h sSfcÄ'-mtoM-wfri.'t--: r Seite -l-Tägli'ch'e OttMa Tribüns-Freitag, den 27. Juni 1919 Tägliche'iDmshs Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETER, President. 1307-1309 Howard Lt. Telephon !) Moinea, Ia, Branch ; Preis fiel Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 daö Jahr. ' ' Preis örö Tageblatt?: Durch durch die Post, bei Vorausbezahlung, drei Monate $1.50. Entered u aecond-class -matter Omaha, Nebraska, und the act of Omaha, Nebr., Freitag, be 4. Juli 1919. Feier des - Te? nationale Feiertag des amerikanischen Wolkeö erhält dieses Fahr eine erhöhte Bedeutung durch sein Zusammenfallen mit der Friedensun, lerzeichnung. Mög,e der Tag der Ausgangspunkt eines neuen und bau rrnden Friedens sein. Ein Frieden, der die Völker der ganzen Welt um faßt und dem amerikanischen Volk sichert und bah die ameruanychen Ideale, ite Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit, nicht verloren gehen. Möge die Sonne der Freiheit und des Glückes dem amerikanischen Volk an diesem hohen Festtage neu aufgehen. - Der neue Dreibund - Also mit dem Treibunds.Vertrag, welchen Präsident Wilson in Paris mit Clemenoeau und Lloyd George abgeschlossen, scheint es seine Nichtig keit zu haben. Herr Clemenceaü läßt im Echo bc Paris" ankündigen, daß der Text dieses Schutzbündnisses demnächst in der französischen Deputier, tenkammer bekannt gegeben werden sollte. Ein dreikantiges Schutzbündnis, mit dessen Hilfe das siegreiche Frankreich gegen das besiegte, völlig nieder gerungene Deutschland geschützt werden sollt Welche Angst die Sieger doch vor den Besiegten haben müssen! . Wir sind wirklich neugierig, wie diese verwickelnde Wlianz" vom Bundessenat aufgenommen werden mag. Wer merkwürdig ist es, neben bei gesagt, daß trotz der Wölkerliga noch ein solches ExtraWndnis,abge schlössen werden muß. Man hätte glauben sollen, daß der Artikel zehn des Völkerligapakts, welcher all und jeden im Friedensvertragfestgesetz. tcn Gebietsraub auf ewige Leiten, und noch länger, zu garantieren und schützen bestimmt ist, für alle derartige Zwecke völlig genügen würde. Wer nein. Die Herren vom hohen Nat in Paris trauen offenbar ihrem eigen ften Machwerk, dem Völkerligapakt, nicht über die Nasenspitze hinaus; deshalb schließen sie noch besondere Schutz und Trutzbündnisse. Ob sich nicht der alte .George Washington noch im Grabe umdrehen wird ?. ' Die AranKtzeit Deutschlands In der Teutschen Tageszeitung dom 24. Mai veröffentlicht der be kannte Schweizer Oberst Karl Egli Eindrücke, die er jüngst auf einer Reise durch Deutschland ssesammelt hat. .Meine Eindrucke bestätigen nur allzusehr", schreibt er, daß die Massen des deutschen Volkes durch den Um swrz Halt und Richtung verloren haben, und daß die heute Regierenden sich nicht das Ansehen und das Vertrauen erwerben konnten, die not wendig find, um daö stark beschädigte Staatsschiff in den hochgehenden Wogen und Wirbeln der öffentlichen Meinung sicher zwischen den Klip pen der internationalen Lage hindurchzuführen. Die Volksseele schreit nach einem Steuermann, der es mit fester Hand und klarem Auge aus den schweren Stürmen herausführt in einen sicheren Hafen,, wo Ordnung geschaffen und die Schäden ausgebessert werden können. , Bis zur Bekanntgabe der Friedensbedingungen waren weite Kreise in Deutschland immer noch im Wahn befangen, daß die Alliierten nicht gegen das deutsche Volk, sondern nur gegen die früher herrschenden Kreise kämpften. Trotz der Schwere der Waffenstillstandsbedingungen glaubten sie an einen Friedmsschlutz auf Grund der Wilson'schen Grundsätze, ja es gab sogar diele Leute, die meinten, politischen Blick zu besitzen, und trotz dem eine Versöhnung mit Frankreich für möglich hielten. Der Haß und der Vernichwngswille ihrer Gegner waren ihnen unbekannte und unbe greifliche Dinge. Das hängt wohl damit zusammen, daß in Deutsch, land auch heute noch, trotz dem Schein des Gegenteils, das Vaterlands gcfühl nur ungenügend entwickelt ist gegenüber bem Parteistandpunkt und der Sorge für das eigene Wohlbefinden. Nur so läßt sich der Verrat dom Oktober und November 1918 an dem in Feindesland im schweren Kampfe stehenden Heere erklären: nur so kann man daö an Wahnsinn grenMde Verhalten der Spartcckcr und ihrer Mitläufer und die sich ins Ungemessene steigernden Forderungen irregeleiteter Arbeiter verstehen. Gegenüber diesen Massen sind die Bürgerliche in diele Parteien gespalten, die' sich untereinander bekämp fen,,ganz abgesehen davon, daß die Mehrzahl der gut gestellten Bürger lediglich auf eigenen Vorteil und eigenes Wohlbefinden bedacht ist. Ge. wiß haben Hunger und andere Nöte viel zur Entwicklung dieser Schwä' chcn beigetragen, und doch kann und darf man das nicht als völlige Ent! schuldigung für alle die üblen Erscheinungen der letzten Monate gelten1 lassen, nachdem ich früher mit eigenen Augen gesehen habe, wie zum Bei spiel Serbim gelitten Und doch durchgehalten hat. -..', Leider gibt es in Deutschland zahlreiche und starke Parteien, die das Vaterlands und Heimatsgefühl feit langer Zeit planmäßig bekämpfen; ihre Arbeit trägt heute die bösen Früchte, ohne daß in irgend einem an deren Staate eine ähnliche Erscheinung in gleichem Umfange festzustellen wäre. Trotzdem sind manche in Deutschland m:ch heute noch der . An , ficht, daß die Linksparteien in den Ententestaaten ihren Regierungen in den Rücken schießen werden, wie das in unbegreiflicher Verblendung im Deutschen Reichs geschehen ist. Dieser Irrtum ist nur dadurch verständlich, daß viele Deutsche glauben, daß auch im Auslande die Parteiparole über den Vaterlandsgcdanken triumphieren könne, wie es bei ihnen 1918 ge. ..schehen ist. Nach den in Deutschland gleich nach dem Bekanntwerden der Friedensbedingungm veröffentlichten ausländischen Pressestimmcn zu ur teilen, wird dieser Irrtum von vielen Zeitungen auch heute noch gefördert, 'anstatt daß dem deutschen Volke klar gemacht wird, daß diese Friedens bediisgungen tatsächlich nichts anderes sind als die Zusammenfassung des sen, was die Massen der Wcfwölker dem verhaßten deutschen Volke aufer legen wollen. , ; -i Und doch kann nur diese Erkenntnis zu einer Umkehr und zu einem Zusammenschluß des deutschen Volkes fuhren. Gewin sind Ansätze vorhan 'den, die erwarte lassen, daß die jetzige und künftige Not das Gemeinsame in weiten Kreisen aufwecken werde. Wenigstens konnte man in den letz ten. Tagen in einigen Städten Aufrufe sehen, die von allen Parteien mit Ausnahme der unabhängigen Sozialisten unterschrieben waren. - Das ist aber nur ein schwacher und sehr bescheidener Anfang. . Ein Sechzig millioneN'Volk läßt sich nicht auf die Tauer unterdrücken, wie es durch den Versailler Vertrag geschehen soll, wenn es einig ist. Um dazu zu ge langen, braucht es jedoch einen großen Gedanken und eine Führung, um die sich alle guten Kräfte des ganzen Volkes scharen können. Bis es aber so weit kommt, wird Deutschland noch in eine harte Schule gehen müssen, denn noch laufen die Massen auf Irrwegen, und es liegt in der deutschen Art, daß die aus der Erkenntnis des .Tatsächlichen sich ergebende Entioick. lung nur langsam vor sich geht. Gegenüber dem uralten und doch immer noch nicht zum Durchbruch gekommenen Gedanken der deutschen Einheit sollten alle anderen Aufgaben, so wichtig und dringlich sie auch sein mögen, zurücktreten, denn aus ihm heraus kann allein die gute Lösung aller Fra gen kommen." ' , (?x'Gouverenr Hvleomb derlaßt Nebraska. " Lincoln, Nebr., 4. Juli. Der Achtbare Silos A. Holcomb, der dicle ahre in Nebraska ansässig vsr und eine hervorragende Rolle U LmntlickM Leben spielte, ist nach 7 'Bical Washington übergesiedelt Holcomb wer früher County-Anwalt i-on Cufter County, Richter bei 13. s'rricktS'D'stnltcs. war Gouverneur dcs Staates, war Ricktcr des Ober ?:riä:si und Kommissär der Kon t'rollbchörde. 3 den letzten sechs Omaha, Nebraska. Office i 407-6th Are. Im Träger, per Woche 12y2 Cents: per Jahr $G.OO; sechs Monate ?3.00; March 14, 1912, at the postofflee of Ccmeress, March 3, 1879. 4. Juli den' Frieden am heimatlichen Herd Jahren war er Mitglied des Rate? für StaatöAnstaItcn und mußte jetzt diese Stelle wegen seiner Uebersicd lunz niederlegen. Holcomb litt seit Jahren an mangelnder lsesundhnt. Er wurde von seiner Tochter und seinem Sohn begleitet. Kopfschmerzen haben in vielen Fällen ihre Grundursache in fehlt? Küsten Augen und können nur durch Bcsciti'.unz dieser Ursache wirklich kuriert werden. Tr. Weiland macht IhD'.er'LS icZ.t feine Spczuü:töt. TYLER S10. Titel- n. GröeitsKram verschwindet öruben" Alle alten ZSvse werden aoaMnit ten.Wai soll dem Hofrat" werden? Und das ehrwürdige nitttnt itx cycimrate ist in cfe.hr. Aus einer interessanten Plauderei. oie in einem dcutschlandischcn Blatte erschien, drucken wir folgenden Teil ac: Ein weiteres Kapitel., aus den Anachronismen, mit deren Bcfeih. gütig sich die deutsche Republik all,u. wenig vee,u. mö oie Titel , und Orden, mit denen die Monarchie die unrerrenen surrn öaS Iwckit wirf. same Band der Eitelkeit an sich M reie ur.o zugleich nach dem alten Potentatenrezebt Teile, um ,u be, herrschen" durch die fenfduliä ans, getüftelt' Abstumna der Grade unh Ränge ailscinandersprenate. DaZ taugt h mte nicht mehr, da die ftnsti. ruiion, mit ocr der Untertan wie der Papagel mit der Stanae die. er ain Äe,n. icncr am Knodklocki vcr azmicoct war. nicht mebr vor. fanden und zum Aufbau des neuen Ä'aatcs nichts nötiger ut als tust oie lmg-'ing der m Sippen und Kasten versprengten Bürgerschaft. wird behauptet, dak w?ar Minist:? unserer Republik als Exzel lenzen betitelt sein wollen. Solche Sucht republikanischer Staatsmän ncr, sich uW den Bürger zu erhe bcn, wäre so sinnwidrig, so voll kommen grotesk, daß man es ablch ven muß, für etwas anderes als eine böswillige Fabel zuhalten. Aber es genügt nicht, daß eine Titulier ung, deren Lächerlichkeit sich schon durch die blof-.e UeberieKnna in's Deutsche Vorzüglichkeit Schmidt," onrennchkcit v. Müller", .Her. vorraa!dl!chkeit Levv". nack Aus. Wahl efsenbart, von den Häuptern der Republik nicht begehrt wird. munt? von tnnen misarnifM verleugnet, verpönt und verboten werden und es dürfte z. B. nicht lein, ' oan demokratiscke Reitunas. redakteure aüf der Lauer lieaen mul im, um in den Meldungen des ofsi zio,en zicacyrichtenouroI die aus dem alten Regime nachschleifenden Zöpfe abzuschneiden, die den Führern des neuen blöde angehängt werden. Die republikanische Gleichheit, deren wir als Gegn:"ift acaen die erklüftuna der Nation so sehr bedürfen, wird ourcy Nlcy:Z o augenfällig und da her erziehrrisch daraeltollt wie durch die völlige Titcllosigkeit der Re gierenden, die überdies ihren Vor. teil dabei finden. Die diktatorische Gewalt, die heute den Macktbabern der französischen Republik verstattet in, ruyri nicht zum kleinWen Teil eben davon ber. bah sie fi fiitifi keine Aeußeilichkcit vom Volke ab scheiden, das sie desto bereitwilliger als seine Wortführer anerkennt. Es wäre schon aewelen. wenn im Gebiet der deutschen Republik auch nur ein einziger Kommerzien. oder sonstiger Rat, sei es einfacher, ein geheimer, oder wirklicher geheimer, zoicye uuiatur dem nach Versöh nung der KKssen dürstenden Vater land g opfert hätte. Wir haben un ter den Spitzen der- Gesellschaft" keinen Philippe Eaalite erlebt i Monarchen sind abgetreten, aber die Räte ind geblieben, auch und ins vewnoe-. me Hosrate, obwohl es in Teutsclland keinen Sof mebr oibt. auf den sich der Titel beziehen könn. :e, uns ne oayer mit hrem Zodfe sozusagen , in der Luft hängen, wa? einem Münchhausen zu Gesicht stehen mag, aer einem gediegenen Beam ten weni? ecziemt. Wir. zweifeln nicht, ti Nmiien der achtimgswcrten Per,oncn icioer, öcren Wurde sol chermaßcn in Gefabr aerät. btinn. lieh, verlangen zu dürfen., dak sie ohne Verzug au der iamüMt Schwcestelliing befreit werden, in der sie gewiß nur widerwillig der harren, lnacduldia der chrmMtli. &m Einladung gewärtig, den Zopf abzuwn und auf den Boden der 5Lirklichkeit hcrabzustelgen. Eine Einrichtung, die mit der Monarchie steht und fällt, ist ohne srage auch der Adel. Er ist über die Menge der gewöhnlichen Sterblichen m eriji.renoe Pyrannoe, oie oreit an ocr Vaiis und mit 'den anstei. Zünden Ränoen an P,aU. der Aus erwählt abnehmend, allmählich bis zur fürfklichcn Majestät emporsteigt. Und es wa? gerade dieses Uebel der deutschen Monarchie, daß der Fürst sich wenigcr als der Erste im Volk, gleicy,am die verkörperte Volksseele, denn als der Höchste der Adliaen suhlte, mit denen er sich ausschließ im; umgaö. Schon der Philosoph Spinoza leisen Werke als Anlei. tungen zum klaren Denken in dieser oer Begnnsverwirrungen mehr als iT-.cktuell" sind) hat dieses Hindernis der Bildung einer wah ren Bcl'Zmonarchie scharf erkannt, daher er denn gerade im monarchi schcn Staat den Adel so fchr der warf, daß er sogar den nachgebore, nen Söhnen ds Füsten das Zöli bat auferk.'gt wissen wollte, um d!e Entstehung eine adligen Kaste uui jeden Preis zu verhindern und die N.'inbeit des monarchischen Prinzips im Gegensatz ,um durchaus wcjcnZ. verschiedenen aristoiratischcn zu wahren. Die Berauickuna beider Prinz'picn ist cS, die den Unteo gang mehr als einer Monarchie verschuldet hat, die in Wahrheit lmtgst keine wirkliche Monarchie mehr gewesen war. Die Sinnlosig keit des AdelS in der Republik b darf keines Beweises. Dagegen kann man v.'rschedener Meinung darüber sein, ob und in welchem Maße da? historische Recht der Adelöprädikate zu respektieren sei. ES ist sicher, daß chre Abschaffung eines der wir!! samstcn Mittel wäre, den demokra tischen Tatbestand nach innen und außen kenntlich zu machen. Doch hat man Bctsdtele von Republiken (zum Betspie'. Frankreich), die es für un bedenklich hielten, die adligen Be Nennungen als historische Rcliquictl zu dulocn. Die französische Republik Hot sogar im Justizministerium eine tut heraldischer Kanzler eingerichtet, wo sich der Bürger auf Grund von genealogischen Urkunden, deren Be schaffung zi einem freilich nicht sehr angesehenen Beruf geworden i t, di Blaublütigkcit seines Geschlechtes bescheinigen lassen ' kann. Auf diese Weise ist auö manchem Dubois oder Durand, der sich zur Unterscheidung von unzähligen Namensvettern sei ncn iSerurtsort m juammcrn Tubois (von Soundso) beigelegt hatte, zu eigenen Lebzeiten oder doch in der nächsten Generation ein Tu boiS von Soundso ohne Klammer, und endlich schlechtweg ein Herr von soundso geworden, der, wenn er nur die notigen Gelder daran wenden wollte, um irgend einen exotischen Grafentitcl nicht verlegen war. Auf solcher Grundlage beruhte ta auch die Tätigkeit der von Zeit zu Zeit aus geheinmisvollcn Tiefen dcS Pa riser Pflasters emportauchenden Menschenkenner, die, w:e noch im 20. Cy??mttkfli4 Jiai trtiir'irfftYo fttl4? VU fVMl LvtlVUtb pv.ui Von Vittcnlal", im angeblichen Auf. trag ferner Souveräne oder so er lauchter als phantastischer Körper, schaften den Verschleiß der Pracht vollsten Orden mit den dazu gehört gen Adclspatcntcn betrieben, bis der Staatöanwalt dem Vergnügen ein Ende machte. Es ist. klar, daß daö ilnsehen d?s adligen Ranges durch diesen Stand der Dinge nicht erhöht wird, so wenig wie durch den Brauch der Kurtisanen, den Grazien unter aristokratischen Pseudonymen zu dienen. DeS illustre Haus Merode sah seinen Namen an der Gegen wart durch . die reizende Cleo bc riihmter werden als durch irgend ei. t.es seiner authentischen Mitglieder, d'Alencon" und die liebliche Emi lienne d'Alencon" ging sogar soweit, sich einen Titel des ex.kömglichen HauscS von Frankreich anzumaßen. ohne daß jemand cn solchem Privi legium dcr Schönheit Anstoß genom men hätte. ' Alls dem Mate Eine Landung für Flieger. Fremont, Nebr.. 4. Juli. Das Konlitee des Commercial Club, hat cm passendes Landungsfeld für Ar meeflicger ausgesucht und wird das selbe am 1. August -allen Fliegern zur Verfügung stehen. ;. Wie verlau tet, wird der Fliegende Zirkus der Armee" am 1. August hier eintref fen. Die Schwadrorb, besteht aus 4 Te Haviland Liberty Motor Maschi ncn. .'Im ngesehllchea Besitze do SchnapS Beatrice. Nebr., 4. Juli. Peter Boleska, der angibt, in Omaha zu wohnen, wurde in Wymore verhastet, weil matt in seinem Besitz 9 Quart Schnaps fand, als der Beamte sei ncn Handkosser utitersuchte. Nichter McCandleß legte ihm eine Geldstra fe im Betrage von $100 nebst Ko sten aus. Da der Mann die Strafe nicht erlegen konnte, wanderte er in das County Gefängnis. Gouverneur begnadigt Verbrecher. Lincoln, Nebr., 4. Juli. Tho mas Collins, der wegen Totschlags zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt war, ist von Gouverneur McKelvie begnadigt worden,' ebenso Frank Tinsmore. der wegen Crmor dung seiner Gattin und den Mann einer anderen Frau eine gleiche Strase erhielt. Collins hatte eine Vertrauensstclle im Zuchthaus inne und bekleidete eine Stelle im Ortho pädischcn Hospital in Lincoln, wäh rend Tinsmore als Truggist, Arzt und Lehrer vielfach tätig war. Die selben erhielten ihre Freihcit am 4. Juli, nachdem sie bereits 19 Jahr inhaftiert waren. Zwei Knabe ertrkkcn. Hastings, Nebr.. 4. Juli. Con rad Bernhardt und Raymond Spen ce, im Alter von 11, resp. 16 Jahre, ertranken am Donnerstag beim Ba den in einem Teich in der Nähe dcr Ziegelei. Die Leichen wurden eine Stunde später geborgen. Burlington erhalt vkke Prozeß. Lincoln, Nebr., 4. Juli. Das ZtzclS-ZtmtiZi i2t 525 U?KU kl Idcm Schadencrsad Prozeß deö Frank Starr von Wclistcr County gegen die Burlington Bahn beiseite gesetzt nd einen neuen Prozeß angeordnet. Starr hatte die Aufsicht über einen Trupp Pferde, welche von BillingS, Mont., über die Burlington Bahn nach .Grand Island versandt wur den. Die Pferde wurden bei Edge, mont zur Fütterung ausgeladen und erkrankten an dem Heu, welches sie zur Fütterung erhieltet:. Etliche da von verendeten. Wie das Gift in das Heu kam, war von keinem Be lang. DaS Urteil wurde beseitigt, weil die Advokgten auf beiden Sei ten eine aufregende Sprache führten, ohne daß das Gericht dagegen ein. schritt. Lcgion leistet Treue. ' Lincoln. Neb?., 4. Juli Die American Legion bat in einem Schreiben an Gouverneur McKelvie die Mitteilung gerichtet, daß Major John I. Mäher der American Le gion an alle Soldaten die Ausfor derung ergehen läßt, am Unabhan gigkeitsTag ihre Uniform zu tra gen. In dem Erlaß werden die heimgl.kehrtcn Soldaten ersucht dem Gouverneur und Beamten in dcr Aufrechterhaltung der Ordnung zur eile zu stehen. Bei allen Versamm lungen und Festlichkeiten sollen die selbe eine Schutzwache bilden. Eisenbahnen sind verantwortlich. Lincoln. Ncbr., 4. Juli. Wenn eine Bahngcscllschaft den Versand von Waren nach einem andern Staat übernimmt, so ist dieselbe für die richtige und prompte Abliefer ung verantwortlich. Für jede Ver zögerung und Schaden, der entsteht, ist die Bahn ebenso haftbar, als ob eS auf ihrer eigenen. Linie ge schehen sei. DaS ist die Entscheidung des Staats'Obergerichtes. Schwitzende Hände wascht man öfter mtt Alaunwasser und pudert sie mit einem feinen Toiletten Puder. . . . Mittel gegen feuchte Hände. Ein einfaches Mittel gegen feuchte Hände besteht darin, daß man dem Waschwasser zuweilen etwas Honia oder einiae Trodfm Terpentin, wodurch die Hände weich weroen, zujetzi. Aeim Arbeiten, kann man sich ab und zu die Hände auch mit sogenanntem ärlaüy i.r Speckstein abreiben, j warben vonSiraukenie. d ern. Zuerst legt man die Federn 24 Stunden ,n ooawaner (ungesayr 1 Eßlösfel Soda auf 2 Quart Was fer): das Wasser muk leicht erwärmt sein, kann aber mit den Federn er kalten. Nach Verlauf von 21 Stun den löst man AnilinFarbe in Was se: oder Spiritus, tut davon etwas in ein Gefäß mit lauwarmem Was jec und legt die Federn auf kürzere oder längere Zeit hinein: je nach, dem man sie heller oder dunkler färben will; soll die Farbe beson ders kräftig werden, so erhitzt man die Flüssigkeit, wenn nötig zum Sie den. Ein geringer Zusatz von Cre mor tartari erzielt eine kräftigere Färbung. Die Jedem können selbst zwei bis ? Tage in der Farbe Heiden, helle Federn nehntcn je doch schon nach 10 bis 20 Minuten genügend an. Sobald die richtige Farbe erzielt, wird die Feder in kal tcm Wasser gespült, dann in einer großen flachen Schüssel in Kartof selmchl trocken gerieben, ein' Ver iohren, das nur einige Minuten dauert. Schwarz gejärbte Federn spült man in lauwarmer Lauge von gi-üner Seife und trocknet sie dann ebenso. - Der Chlorkalk. Der Chlor kalk ist bekanntlich ein viel ge geschniähtcs, aber doch auch viel ge brauchtcs Mittel, um der Wäsche blendende Weiße zu verleihen. Die Waschfrauen bedienen sich desselben mit Vorliebe, aber selten mit Maß und mit der gehörigen Vorsicht, wah rend die meisten Hausfrauen den Gebrauch dcS Chlorkalks unter allen Umständen für schädlich, ja geradezu ccrwcrslich halten. Die Wahrheit liegt jedoch, wie meist, so auch hier in dcr Mitte. Behutsam und mit Maß angewendet, greift der Chlor teilt die Zeugsaser nicht an, und allen, welche sich eines künstlichen Bleichmittels bedienen möchten, ist nachstehendes, seit langen Jahren erprobte? Rezept zu empjehlen: Mast nimmt auf einviertel Pfund Chlorkalk und ein halöeS Pfund Pottasche 2 Quart Hasser, stellt dies an einen warmen fort und seiht eS dann durch ei Tuch, so daß kein Körnchen mitdurchgeht. Von dieser Lauge nimmt man einen kleinen Taf'enkops voll auf einen Eimer hei ßen Wassers, gießt dieS auf die zu bleichende Wäsche und läßt sie einige Stunden stehen. Hierauf wird sie gut aukgerungen, tüchtig nachgespült und mäßig geblaut. Ten zurück gebliebenen Satz des Chlorkalks schüttet eine Praktische Hausfrau nicht fort, sondern kocht damit dunkel ge wordene EmailleKochtcpse aus oder scheuert weiße Holzzeräte damit, die sendend we'L ünttA. , fflleipkl kök'S Wtz. ftSÄ MW&&'irzt?:-t3mK!tibi.t I DclllW SchMattm r 4M ) GWlt. 0100 l (CltK. 12,oll. $1.10 I 4iwfstifrKirfff. (Watdt'usel.) 0 ' I Orchelttr. ) ch,. WJZ ! 12-331 $1.10 j Lfjra)C!ier. k E 1481 10-jBX 85e 1C20 10-zSll. 85e 112 10-zSll. 75c E 174 10-zSll. 75 Kb Im H,AcbIi i grr.Mch. Tttm-tStiitt. Itrm-C-afjtr. 1. Tkik. !. Teil. Kttfint Etundk. Cimfffl schkkl. Polka. rgs köaudrlll,. Lustig eplkllku' B Postbesiellnngen werden prompt ' Columbia Grafonola Der beste Phonograph drr Welt Sink vrachlvott, webt Kabinet Malwe. Modcll 2. Mahagoni, ichcn. uns Wal nukholAuSMSrung. mit 10 dvrkeUtn. Iv.zvUlgei, merordS,' all zusammen nur vi'itiniitii, $98.50 llllI!l!ll!llllli:illllIl!IIillill!!lIMIIIIIIIIIllll!llll!lllll!l 1311 FARNAM OMAHA, .'. Malz Syrup iwy hergestellt ausschließlich tut täntm ' zu kaufen bei der Bakers Specialty Co. 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