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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 28, 1919)
Seite 6-Tägliche Omaya TrWüNo--amZtag, den 28.,Junr 1919. Line ungeheuerlkche ' tf Verfügung In Wiesbadr darf kein Buch im ' fesche eine Sklooljner sein, in diklchem sich auch nur crn Wort - grgen feie Alliierte befindet. Q'mee älteren Nummer der Frankfurli'r Zeitimg", die aber erst i,t hier eingetroffen ist, entnehmen nur folgenden Artikel: In WicZbcden ist folgende Be kclnntmaä'un? erg?,ngen: Tärrtl'che Bücher. Broschüren xd andere Drucksachen, die sich so wl,hl bei Privatpersonen als auch in Geschäften befinden und in denen ein Absatz, sei er noch so kurz, ent linlkn ist, der von den Alliierten wiia 'f.iiriA betrachtet werden kann, lind bis ,um 1. cbr.'d. I. i ;cuf fcer Vürgcrmeistcrei jeder ? incinöc aoJitueicrn, um cort Be schlagnahmt zu werden.' Nach dem Ablieferung Lterinin werden in den Wcmciuocn Jachforschungen ange stellt und bei Zuwiderhandlung ge gc meine Befehle Strafen fcstge i'ctzt. "Iek Bürgermeister hat mir M zu:i. 1. Februar d. I. eine Nach. Weisung Wer die bei ihm zur Ein licfcnir.g Ielangtm Bücher einzu reichen. Wiesbaden, den 22, Jan. 1919. L cutiant'Colonel Fabre, Adittinistratcur militaire du Cercle da Wiesbaden. Diese V??-fügung bedeutet einen fl2Kidei: ungeheuerlichen Eingriff in Pciva'.verlmltnisse. Danach könnte sa zicinüch jdeS Buch, jede Zeitschrift, nicht nur das aus der 'Zeit des Kriege?., sondern auch lange vorher beschlagnalunt werden: denn einem smdig?n Schi'.ünlcr wird es immer gelingen, irgendwo etwas zu finden, irrn ec als den Alliierten feindlich ausiehV seien es Ausführungen toon Rutschen Autoren oder selbst solche von Cchriftslellcrn aus den jetzt alli ierten Land. rn, die sich ja manchmal recht nvsällig über ihre eigen?!-. Staat n und erst recht über die die Z.'n verbündeten ausgesprochen ha km der hier gestellten Z?or. Irrung wird den Privatpcrjonen einfach Unnirgliches zugemutet Sie 'müdte sämtliche Drucksachen, die sie in ihrem Ncfitz haben, darauf hin durchsuchen, ob etwas Unerlaubtes i'n Sinne der franzlisischen Vcrfü gung dar'.n enthalten ist, denn tn? r.mnd irird aus dem Gedächtnis sich dariita klar sein, namentlich im Hiiü'lick auf die Dehnbarkeit der Forderung, und schließlich würde die Folge die Beschlagnahme allen lite rarischm Besitzes der" Einwohner Wiesbadens sein, der etwa gescnr. meltcn Zeit'.mgsbände und Krieg Chroniken sowohl wie von wissen s,laftlichcr und Nntcrhaltungslitera. t..r, in der sich ein als feindlich" angesehener Satz befinden könnt.'. Cai geht über alles hinaus, wa? dishcr jemals versucht worden ist, und ist in keiner Weise mit den aus der Besetzung sich ergebenden Be fugnissen zu rechtfertigen, es verstoßt in Gegenteil !uraians gegen am eben xorausicrungen. den französischen Be tzUNjZSveJvrurn luiliiie uniit'u; vu- iin Mtam km, bah Privatperso v.... iij. u,:-r;js. l nen nichts Gedrucktes in ihrem V Haushalt haben sollten, was Abfäl. über die Alliierten enthalten V., . er -,L k. !;.T;js. z'NNic, ericueinr UNS 10 uii,ttttu,. , P,riö m Vorgehen wurse oann eine 'so lächerlich? fllcinigkeit sein, daß ! wir darin nicht den wirklichen Be. weggrund der schikanösen Maß nähme zu erblicken vermögen. Um somehr wird die WaffenstillstandZ' kommiision auf eine Aufklärung zu . bringen und die Nückgängigma lmng eiiur solchen Vorschrift zu for . H ern haben, die einen ganz unzuläs. ivgell Eingriff in daS Privatcigen ii'i' , v-.-j-. v: u.'.rrt;:ri&n X.Ul WA) OUtV.) uic luiuiuiin-yu K:trafandrobung auch in die pcrsön f'che Siazerhrit enthält. Atkck, citatler wollen Vbei Veutfchland bleiben ) ' Berlin, 1-1. Mai. (Wolfs.) Eine Deputation ans dem Nordosten st eub?nt, der u. a. die Obcrbürgcr Mister Altenbcrg lMemcl) und l.hl (Tilsit), Stadtbaurat Kutsch t (Königsberg), die Abgeordnet? '.'orowski. Sichr und Maxies, sowie 'üdcr? Herren angehörten, hatten X'i.i.tct Führung des Oberpräfid-'N -tsn v. Vatocki ein 14, Mai eine Unterredung mit dem Reichspräsi. k.xnt Ebcrt. Die Deputation legte s.;r, das! d?e in Frage kommende Ve .ckerung big zu 90 Prozent deutsch Ii, da'z aüch die litauisch sprechende ZvÖlkerung sich völlig deutsch fübl? tnb das; das Land durch mehr als 0 Jahre der Zugehörigkeit, ge einsan?c Kulwr und wirtschaftliche r xtwltn mit Deutschland verbun cn n. Die Verwirklichung der ,'ntenicplZ",e wurde auch für den KrtIeüVnim Nest der Provinz :t yreur't diü völlige toirtfchnfilidbc ' MrfcrofylUüfl bedeuten. Die Bevöl r' ruüg ist ti? zum äitszersten ent , l,!o5n, an ihrem deutsche Vater ib festzuhalten. sauniert auf die Wgliche TrLl!ae. Tschechen mlissen sich durchkämpfen Paris, 23. Juni. D' .niC sendung von 60,000 bis "(0,000 tschecho-slowakischer Truppen aus Si biricn wird jetjt für die Entente cin dringendes Problem. Diese von jah. relangen Kämpfen erschöpften Solda. ten sehnen sich danach, ?tach der neu errichteten Republik, die ihre Hilfe gegen die ungarifchen Bolschewiki braucht, heimzukehren. Sie sind so unzufrieden und unruhig geworden, dab man glaubt, sie in Sibirien nicht länger mit Erfolg verwenden zu kirn nen. Einige ihrer Regimenter find voin Bolschewismus verseucht, und man befürchtet eine rasche Ausdeh nung der roten Ideen, wenn die Leute noch einen Winter fcrn der Heimat verbringen. Die gleiche Anzahl fremder Trup pen wird nötig sein, um die trans sibirische Bahn von Omsk ostwärts zu sichern, wenn die Tscheckzrn ab transportiert würden. Es ist eine schwierige Aufgabe, fie via Wladiwo stok und den Mittelmcer heimzubcför dern. Anstatt dessen ist fcowcschl gen worden, ihnen eine Gelegenheit zu geben, durch Volschewiki.Nufzland sich durchzukämpfen entweder vra der Ekaterinburg Petrograd Bahn oder via Samara durch die Ukraine. Die militärischen Sachverständigen der Alliierten haben daS volle Vcr trauen, das; die Tschechen sich durch Rußland hindurchschlagcn könnten, wenn sie genügend mit Vorräten vcr sorgt würden. Erhält das Vcrdiknstkreuz. New Dorf, 28. Juni. Die Kommandeuse Evangelii Vooth, Führerin der Heilsarmee in den Ver einigten Staaten, wurde vom Kriegs Ministerium verständigt, daß ihr als Anerkennung für die Dienst?, welche sie während des Krieges leistckel das militärische Verdienstkreuz verliehen wurde. Gegen Kriegsprohibition. St. Louis, Mo.. 23. Juni. John P. Pensa, Präsident der St. Louis Getränkehändler, hat den Händlern den Nat erteilt, den Ver kauf von Getränken nach dem 1. Juli weiterzuführen. Die Entschei dung des Ver. Staaten Appellanons gerichies wird keinen merklichen Ein fluk auf die gewährte Jnjunetion" habem Nahezu 6000 der Händler haben um Lizenz nachgesucht. Diese besuche sind zedoch nur bedlngungS weise gestellt worden :n der Erwar tung, das; die Kriegsprohibition auf gehoben wird. Als geistesgestört erklärt. Chicago, 28. Juni. George Markiball. der einen Drohbrief an Präsident Wilson sandte unh dafür m Hast genommen wuröc, ijt aus lei nen Geisteszustand untersucht worden u. nach dem Dunning Jrrenasyl g? sandt. Markshall ist ein Mann von 47 Jahren. Er ist mit Frau Lucy Parsons verheiratet, einer Witwe des Anarchisten, der infolge des Havmar ket Aufruhrs im Jahre 1887 ge hängt wurde. Luftschiff als Kanzel. Columbus, O., 23. Juni. Bei Gelegenheit der hundertjährigen Fei. er der Methodisten predigte Pastor Dr. Edward Sopcr vom Verdeck ei. ncs Lenkballons aus der Höhe von 300' Fuß und gebrauchte dabei ein Megaphon, um hörbar zu werden. Seine Predigt bestand aus zirka 300 Worten und wurde vom Publikum leicht verstanden. Eine ungeheure Menschenmenge wohnte der Feier bei. Der frühere Präsident Wil liam H. Tast war der Hauptredner deZ Tages. Er sprach über das Wir ken der Sonntagsschulcn. Drohung der Polizei und Feuerwehr. Chicago, 23. Juni. Trotzdem der Stadtrat ein Budget von $33. 970,386 erhalten hat. wovon allein Z3.000.000 für Lohnerhöhung eingc schlössen ist, war keiner der Angestcll ten damit zufrieden. Die Polizisten und Feuerwehrleute hielten eine ge meinschaftliche Versammlung ab, wo ritt die Forderung gestellt wurde, zu resignieren, im Falle die nötige Er. höhung nicht gemacht werden sollte. 5000 Angestellte sind bereits am Streik. Weitere Streiks anderer Angestellten find in Aussicht gestellt. Abschaffung des Zonensystems. Washington. 2. Juni. Kon- grcsjmann Mondell von Wyoming hat eine Vorlaae einaeremn. wonach das Poslzonnisystenr für Zeiwngen und Zeitschriften abgcschafst werden soll. Die östliclicn Zeitschriften haben dem Zonknstistem stets opponiert, während die westlichen Zeitungen dafür waren. Erfolg, der Novpartisa Lragne. Fargo. N. D., 2. Juni. Nach dem alle Berichte von den Counticö, mit Ausnahme von einem, eingclau fen lvaren, steht sich die NonPartisan Lcague in der Lage erklären zu kön nen, daß die League eine Mehrheit von 10.000 Stimmen in allen sieben Vorlagen haben vird, J Uönkg Alfsns eröffnet das Parlament Madrid. 23. Juni. In seiner Thronrede gelegentlich der Wieder eröffnung des spanischen ParlainentS in dem neben dem Palais befindlichen Scnatsgcbäude sagte König Alfons Es hat Sie und mich hoch erfreut, das; der Friede gesichert ist." Er erklärte dann, bah daS Emvcrnchinen zwischen Spanien und dcm Vatikan das denkbar beste sei und daß die Freundschaft mit allen Nationen um verändert geblieben wäre, eine Aue, nähme sei nur die, daß der Gesand, tc in Petersburg wegen der dort Herr, fchcndcn Verhältnisse zurückgerufen werden tnußke Spanien habe die Unabhängigkeit Polens, Tschechisch Slowakiens u. Finnlands anerkannt. ferner habe sich Spanien mit den Gmndsätien des Völkerbundes cin verstanden erklärt, und cs hatte die Ehre, im vorläufigen Vollzichungs. ausschus; vertreten zu sein. Zum Schluß teilte der König mit, daß dem Parlament mehrere Vorlagen bezüglich nationaler Entwickelung, Volkserzichung and anderes zum Wohl und Besten der Bevölkerung unterbreitet werden wurden. Ersparte Milliarden. Washington, 23. Juni. Die An kauf und Speicherverträge des Kriegsamts am 1. Juni bcliefen sich auf $107,000,000, gegenüber eine Milliarde bor einem Jahre. Von 17.000 gelösten Verträgen wurde über die Hälfte 'ohne Kosten für die anierikamsche Regierung abgelöst, Durch die Ablösungen wurden über eine Milliarde Dollars crsvart und weitere achthundert' Millionen Toi. lars erwartet das KrlegScunt bet Ablösung der noch schwebenden Ver träge zu ersparen. ' Der staatliche Einkäufer von hio hatte für die Negicrungshelzmittek behörde $522J6 vorgestreckt, hat jetzt aus Wastiington auch alles bis auf 47 Cents Zurückerhalten: dies seien sechs Cents, die er an Fracht zu viel, und 41 Cents, die er an Bundes frachtstcucr irrtümlicherweise bezahlt habe. Das sei sein Verlust. Mcnu für heimgckchrte Soldaten Haben Sie einen heimgokehrten Sob daten im Hause? Und wollen Sie ihn glücklich machen? Möchten Sie, daß er dieie französischen Mademoi sclles tout de suite" vergißt? Daß er in seine alte Stellung zurückgeht und darin aushalt, auch wenn sie ihn zu Anfang ein wenig langweilt? Geben Sie ihm gutes Essan, aber vergessen Sie nicht, daß er einen unauslöschlichen Haß gegen gewisse Dinge sich angeeignet hat. Setzen Sie ihm keine Bohnen vor! Grüne ,Bohncn mögen passieren, aber niemals, niemals die andere Sorte. Reizen Sie ihn nicht mit Lachs, weder gekocht, noch geräuchert, oder als Salat l Vor allen Dingen: kein Hash" selbst wenn er cs vor dem Kriege gern gegessen hat! v Gleichermaßen kein Büchscnfleisch! Auch nicht in Stullen oder mit Ei crn. Und auch keinen Vrotpudding! Da. von hat er viel zu viel gegessen. Reispudding ist ebenso ''verpönt. Er erinnert den Krieger an zwangs weise Fütterung. Item: keine kondensierte Milch. Item: kein Irisch Stew." Ferner: kein Pferdefleisch! Viel leicht haben Sie gar keine Absicht, ihn damit zu regalicreii, aber tun Sie's trotzdem nicht. Was Sie ihm vorsetzen dürfen, sind angenehme und liebliche Dinge, wie z. B. Schokolade.Eiscrcam, ein dicker Steak. Rindsbratcn, Vratkar toffeln, Salat mit russischer Sauce, Rühreier mit Schinken und derglet chcn mehr, sagt Colonel Arthur Woods, Assistent des Kriegs-Sekre-tärs. Lohnerhöhnng für Angestellte. ScaUe, Wash.. 28. Juni. Mayor Ole Hansen hat ein Gesuch an den Rat der öfstntlichen Arbeiten gestellt, den Angestellten der Stadt eine Lohnerhöhung zukommen zu lassen. ffmpsang amerikanischer Flieger. Wahirgtou. 28. Juni. Ein Em pfang, wie er nur den heimkehrenden Kabiit'-tt-'Mitgliedern zuteil, wird, fand bei der Ankunft von Lt. Comm. Albert C. Rcad, der da? erste Flugzeug über den Atlantischen Ozean befehligte, nebst seinen Ve gleiteri Com. John H. Towcrs und Lt. Comm. P. N. L. Bellingcr statt. Sie kamen auf einem Armes TranS vgrtdampfl'r hier an. Kommandeur Nead sprach seinen Tank für die Hochschätz mg aus. Wa'h!naton. 23. Juni. Nach ei ncm nvc"itac, das die Regierung aufnchmcit ließ, befinden sich 3,400 Flugzeige im Land, die zum Ge b'auch zur Verfügung stehen. Unter denselben befinden sich l,zw Schlachtflugzeuge. In der Armee be finden sich zur Zeit 1,391 erperte illteaSTcffiaicri. IMtt evolutionäre in Berlin verhaftet Kopenhagen, 23. Juni. Einem hkn: eiigetroffenen Bericht der Ber liner Ze-tung Am Mittag- zu folge, hat die deutsche Regierung Maßnahmen zur Verhinderung des drohenden AufstandeS genommen und etwa 1.000 Revolutionäre wur. den fcj.i Soldaten verhaftet und nach din Gefängnis in Moabit ge bracht, gleichzeitig wird auch mitge teilt, daß der Verkehr auf den Bahnen durch den Streik stark'be einträchtig! wird. Neichswehrminister Neske hat ein? Proklamation erlas scn, derzufolze sich die Ncichsre gierun.' entschlossen hat, eventuelle Unruhen mit allen ihr zur Verfü gung stehenden Mitteln niederzu schlagen und, wo immer cs nötig er scheint, das Kricgsrccht zu verhän gen. Ba!,nzüge mit Lebensmiitcl und ähnlichen Bedarfsartikel des Alltages werden, wenn notwendig, unter militärische Bedeckung gestellt werden Streiksührcr haben angcb lich gedroht, das ganze Verkehrs w.scn von Gtoß-Berlin zu untcrbin den. i , Uingkamvf zwischen Stecher und Lewis Am Nachmittag des 4. Juli findet im Auditorium der Ringkampf zwi schen Joseph Stecher von Todge, '5 A ' Sailor joe Stecher L i vi m f ' ' ' , rpi ti , . Wir. , &u- .1 t ' .1 m -YSPf-'-" Sergeant Ed Lewl Neb., und ..Strangler" LewiS statt. Es ist dieses ein Ereignis, das die Gemüter aller Sportsleute und Freunde des Ringkampfes bewegt; die Zahl der Besucher verspricht eine außerordentlich große zu werden, denn beide Ringkämpfer haben einen nationalen Ruf. Bereits fünf Mal haben sie sich gemessen, aber zedes Mal blieb der llanipf unentschieden. Bei dem Zusammentreffen am ?om nienden 4. Juli aber muß Her Kampf zur Entscheidung kommen, gleichviel wie lange Zeit er auch in Anspruch nehmen mag. Wird ein Gegner zwei Mal geworfen, dann hat er den Kanwf verloren, und der Sieger er hält den vollen Einsatz, der sich auf 0,000 beläuft. In dieser Gegend glaubt man, daß Stecher gewinnen wird, aber auch Lewis hat zahlreiche Anhänger, die willens sind, ihr Geld aus ihn zu icvicn. Rheumatismus. Seit vielen v r - 1 i. O) I, ' - -vsllirCN yave iuj im jvyi-ujiiunmu, Magenbeschwerden und Verdauungs- schwäche gelitten," schreibt Herr o- seph Telseiniue von ColunwuZ, .ki ..S?,'itdlm ick Tkorni's Alven kräuter gebraucht habe, sind meine ckmeren ver chwunoen uns im er. freue mich eines guten Appetits." rsnnu'8 Alkentrauter lst crn altes, bekanntes Kräuterheilmittel, d a S rM in Avotbeken u haben tit, lon dern durch besondere Lokalagenten aelietert wiro oirelt aus oem xa- boratorium von Tr. Peter FaHrney k SonS. Co.. 2301 Washington 'eivd., Chicago, Jll. jr'? " 7 V "T - '"! Srl ; ; - -ffs .1. 7 ! fc ' I . v"" '-t X s ' jS& " ,-wl i ATll JzZZZZZZZzr. 'ltt irr T " l H . - ' - 1 ! t r 1 i ! I i y ' i V j ' f j L..'LfM4-Sl.f . 1 L i " - ' t ' 1 t ' t Jk. I t" U . . & a ' ' -Üitf,j . f :: : V . ' ' 5 1 jlr " . . 44 S.' - - ' 1 ' 4-1 rt ( ' 4 , i jil i r 3 Frauen als Einkäufer auf öer ceipziger NZeffe :e waren ,'n Scharen erschienen. Interessante AnftenbliiZöbildkr. WZesihZnskr voller Waren.- Einem in der Frankfurter Lei. tung" erschienenen Bericht über die Leipziger Messe entnehmen wir fol gnde Stell: Und doch: Nur ein kerngesundes Volk hat diese Messe in einer Zeit deö schlimmsten Niederganges zu stunde bringen können. Die wert voll? Gewißheit lieh den Leipziger Tagen eine frohe und optimistische Stimmung. An die hunderttausend Fremde mußte die gastliche Stadt be Herbergen. Die Mcßhäuser waren bis unter? Dach bollgesteckt mit Waren, ja auf dem Marktplatz hatte man, was v'sh?r noch nie geschehen war. emen Baraikcnbau errichten müs sen. Der Warenhunger war groß. Die Hoffnung, Ware zu bekommen, hatte wohl allerdings mehr Leute nach Leipzig (retneben als die Zuver. ficht, sie auch zu erhalten. Nicht alle Hoffnungen werden sich erfüllt ha ben, aber die Zuversicht auf eine Zukunft in der es sich zur Not lc ben läßt, war allgemein falls man uns bld di? nötigen Rohstoffe lie fcrt. Die größten und vornehmsten Meßhäilser sind zugleich Bauwerke von hohe-..', künstlerischen Reiz. Die Trepp Laufgänge in verschiedenem Material: einfach, bequem und von solider Wohlhabenheit. Schon ain Sonntag in den frühesten Morgen stunden dr'ingten sich Tausende in den rics'gn Palästen. Meist herrscht d'e Kabinencinteilung, Türen nebst Türen hübsch weiß lackiert, rcchtd und lirks von den Eingängen Fen ster, hinir deren Scheiben besonders wertvolle Muster ausgestellt siiid. Schon sich! man mannigfache Tnpen umherlaufen: den hochblonden, schön gewachseniN Dänen, den wohlbcleib ten gemütlichen Holländer, den glatt rasierten, klugen Amerikaner in viel bewundertem,. Schuhwerk, kleine, kleine, flinke Oesterreich? und sorg fältig gekleidete Ungarn. Die Ehrfurcht vor der Zahl lernt man vergessen. Es werden, hohe Preise gefordert, akzeptiert und Summen von fabelhafter Höhe oft sofort ausbezahlt. Die merkwürdig stcn Geschäfte ergeben sich. An den Stand eines Uhrenhändlers kommt ein Juwelier heran und kauft einige Uhren. An seinem Finger blitzen vier Diamantringe. Der Aussteller guckt da-c:tf, der Juwelier . erklärt, daß er sie tfien für 2,000 M. gekaust habe. Währenddem ist ein anderer JnweleuKändler hinzugetreten, sieht die Ringe, bietet sofort 3,000 Mark, und schon wandern sie weiter. Die Textilwarenaussteller müssen beinahe ünen Sturmangriff über sich erge hen lasten. Interessant, wer alles kauft- Da fiiidet sich der feudale WarenhauSbefitzcr, der kleine Ge sckäftsmar'N aus einem entlegenen' Städtchen. Stark ist die -Frauenwelt vertreten, die zum ersten Male in so großem Umfange als Einkäuferin auftritt. Frauen, deren- Männer im Kriege ihr Leben lassen mußten. Viele Händler aus dem Osten, wär dige Gestalten, in langem Bart und Kaftan, andere wieder unansehnlich von groteckcm Aussehen. Einer von ihnen läuft die Treppe hinunter, dreht sich noch einmal um und ruft zu dci'l oben stehenden Aussteller hinauf: Sechzig Mark!" Der lächelt eisig, zu,kt die eine Schulter und erklärt: Achtzig Mark!" Ich hab, selten für zwanzig Mark soviel Traurigkeit auf einem Gesichte bei sammei: g. sehen. Räuber entkomme mit ?41,000. Beuton, Jll, 23. Juni. Fünf Räuber hidtcn die Beamten der iddlefork Minen Co. an und nach !em '2 drei der Angestellten ver wunde: hatten, entkamen sie mit $11,000. Einer der Banditen wurde von einer Kugel getroffen, als er von der Office fortlief. Seine Ka meraden schleppten ihn nach einem Automobil und fuhren in rascher Fahrt davn. Tschechen Haien 9 Eibe im Wiener Gemkindcrat. Wien. 6. Mai. Die Tschechin haben bei den Wahlen zum Wiener Gcmcinderat von 1G5 Mandaten neun Sitze, meist durch die Hilfe der tcheschischcn Dienstboten, die hier in Ttcllung find, errungen. Ihr Ueber mut beginnt infolgedessen sich zu re gen. Sie haben ihren Erfolg sofort der Pariser Friedenskonferenz tele graphisch als Beweis gegen den aus schließlich deutschen Charakter der Stadt Wien mitgeteilt und vcrwah. rcn sich heute in ihrem Wiener Par teiorgan bereits dagegen, daß man ihnen das Gelöbnis auf den deutschen Charakter der Stadt Wien abnehmen will. Sie kündigen auch an, daß sie jetzt energisch den Kampf um die Errichtung von tschechischen Schulen in, NiedcrOesterrcich aufnehmen werden. CIcmcncccm soll gegen die Ab. schnffung der Wehrpflicht in Deutsch, lind gewesen sein, weil er fürchtete, TciltschlanÄ könnte dann dasselbe , Soeben bei der Omaha Tribüne" eingetroffen! Die 1919 Ausgabe oes Buch: Wie mtk ich BAgcr der . Aminigtcn Stllaten? Falls Sie Nörger der Ver. Staaten tverden wollen, müssen Sie unbe dingt mit den Pflichten und Rechten eines Amerikaners vertraut sein. Die Regierung erwartet, daß Sie wichtige Fragen, dig sich auf da? Wahlrecht. Verfassung der Ver. Staaten, Rechte des Bürgers. Einwände rungsgcsctze, Gerichtswesen usw. beziehen, genau beantworten können, ehe Sie Ihr Bürgerrecht erhalten. , Wirratcn Ihnen, daß Sie sich das in Teutsch und Englisch erschie nene Buch von Chas. Kallmeycr iJ ! wie werde ich LUrger öer ver. Staaten?" sofort kaufen. - sei? wtesfl nur Zu diesenr Preise kann das Buch in unserer Office und b'ürH cJLi Träger und Agenten bezogen werden. Postbestcllungen sind 10 Cent? für Porto und Verpacken hinzuzufügen. , , Bestellungen mit dem Betrags bitte zu adressieren: ' OMAHA 1307 Howard Straße von Frankreich verlangen. Wird das ein fideler ewiger Friede werden! willen am 8. Mi in New York erwartet Washington, 23. Juni. Prä sident Wilson wird heute um 9:30 Uhr abends Paris verlassen, um sich morgen vormittag auf dem Dampfer George Washington" nach den Ver. Staaten einzuschiffen. Es wird er wartet, daß Herr Wilson und dessen Reisegesellschaft am Dienstag in New Jork eintreffen werdeu. Dort wird dem Präsidenten cin öffentlicher Empfang bereitet werden. Verlangen Aufhebung der Steuer. St. Lons, 28. Juni. Die Best i)cr von Wandelbilder Theater hicl ten hier eine Konvention ob, in der sie den Beschluß faßten, em Gesuch beim Kongreß einzureichen, damit das Gesetz zur Erhebung einer Steuer van 10 Prozent auf Ein trittskartcn widerrufen werde. Biiir Nnm als Gcttänke. Washington. 23. Juni. F. T. Stone, Vertreter des Apotheker Verbandes in Washington, ersuchte den JustiZ'Ai'sWusz im Senat, den Drogisten nicht die Pflicht mifzuer gcn, di!n Alkoholgehalt auf den Vay Rum Flaschen anzugeben, denn solche Aufschrift war? eine Einladung zum Kauf d Äioe!: als Getränk. Kirchliche Nachrichten. Ev. Lutherische St. Pauls Kirche, Ecke 25. und Evans St. E. T. Otto, Pastor. Gottesdienst in deut scher Sprache, 10:3 Uhr; englisch abends um 8 Uhr. Sonntagsschule um 0 :30. Fraucnbercin am Mitt woch um 2 Uhr. Gäste willkommen'. Trauung, Herr F. Prcnzlow und Frl. M. Magnussen, in der Kirche, Montag um 8 Uhr. Vorstandsver fammlung am Dienstag, 8 Uhr. Dis nrinfraiipn Italiens acaen feine SlcrsiihiiVfctt kommt nicht ae rade überraschend, nur daß man ihm jetzt fcs-on so unverholen Ausdruck gwt. diicste fnr den einen oder den aiideren eine Überraschung sein. Marktberichte Omaha. Nebr., 28. Juni. Rindvieh: 200 fest. Jährlinge, fest. Ausgewählte bis Prima, 13.50 14.25.00. Gute bis beste Jährlinge, 12.75 13.?3. Mittelgut bis gut. 12.0012-73. Gewöhnliche bis ziemlich gute 9.5011.50. Schlachtstiere, fest. Kühe und Heifers, fest. AilLgewählte bis Prima, 13.75 14.2, Gut' bis ausgewählte, 13.00 13.50. Ziemlich gute bis gute, 12.50 13-00 Gewöhnliche bis ziemlich gute, - 10.5ll 12.50. 5Züho uid Heifers, fette fest; an dere ni.'drigcr. Gute bis beste Heifers, 10.00 12.50. Ausgewählte bis prima Kühe 10.5. ,-11.50. Gute bis kcste Kühe, 9.00 10.50. Mittelmäßige 7.509.00. Gewöhnliche bis gute, 5.50 7.5. Stockers und Feeders, fest. Gute l6 beste FecderS. 9.50 .25SSi, TRIBUNE Omaha, Mrafla 4. f ZZ .. i an: c!u. k k 1 VII UlUV BUt i.V rr4 ser, ihre Abonnements recht ttitia ,n erneuern. Dual u prompte Einsendung des i m Aboimementspreiseö erspa ; rca sie nS viel Arbeit und?: Ausgaben 'und beweise:: :: nlrickztttl. das, lUNka in ' D---TJ- j i. . ' - anci -s. mki i VÜI! ci UMOiH UUU iCUW; VI fcUU- dictt Omaya nvune m i. Herzen liegt. 11.00 Mittelmäßige bis gute Fecbe .509.50. Gewöhnliche bis miüelmäfzigb, StockerS. , 7.75 8.50. - Stock Heifers, 6.50 9.00. Stock Kühe, 6.507.50. Stock Kälber. 7-7510.50. Vca! Kälber 9.0014.50. . Bullen, 9.0011.00. Bullen, 9.50 11.50. . Guts bis ausgewählte ' Gras Beec. 11.5012.50. Gute bis fehr gute. 10.5011.5 Gewöhnliche bis gute, 9.00 10-50. Schweine Zufuhr 12,00, 15 35c höher. Durchschnittspreis, 20.2520.50. a strt Ort sie? Vyippers u.oo. Höchster Preis, 20.90 . Schafe Zufuhr 1,000. Läämer. leichtwiegende, 16.00 16.70. . Lämmer, schwerwiegende, 14.50 16.00. Lämmer, ausgesuchte, 6.00 12.00 Jährlinge. 9.009.75. Geschorene Widder, 8.00 9.ÖO. Geschorene Mutterschafe, gute bis ausgewählte, 6.507.00 Geschorene Mutterschafe, mittel mäßige biS gute, 6.6006.50. . Mutterschafe, ausgesuchte. 8.00 ' 5.00. Chicago, Fll.. 23. Juni. . Rindvieh Zufuhr 1,000; Markt fest. Schweine Zufuhr 5,500; meistens 10 25c höher. Durchschnittspreis, 20.8021.40. Höchster Preis. 21.si0. Schafe Zufuhr 6,000; alle direkt. Kausas City, 23. Juni. ,' Rindvieh Zufuhr 500; nominell. Schweine Zufuhr- 800; fest. Durchschnittspreis, 20.6021.00. Schaf? Zufuhr 600; nominell. S t. Joseph Marktbericht. ' , St. Joseph, 28.' Juni. Rindvieh Zufuhr 200; nominell. Schweine Zufuhr 4,500; 5 10c höher. Durchschnittspreis, 20.8021.10. Höchster Preis, 21.10. Schafe Zufuhr 300; 25c niedriger. Omaha Getreidemarkk. " Omaha, Nebr, 23. Juni. Frühjahrs.Weizen Nr. 1 2.382.43. Gemischter Weizen- Nr. 2 2.1. Weißes Corn . Nr. 2 1.83. Nr.L1.71. Gelbes Corn I Nr. 1 1.17. ' Nr. 2 1.76-1.76',5. Nr. 3 1.79. Sample 1.60. , VrmijchteS Corn ' Nr. 1.761.82. , Nr. 6 1.65-1.67. Sample 1.67. Weißer Hafer Nr. 2 6814 6SV&. Nr. 3 67'2. Ger".- n ' 2-i.is. ..' Vt : i i ,! tu 1 V, vv- : V l - - ... --. -!". T .. --"....: X . -ö ,'-'' . ' T." 1 ,H-l-r - . -. -W-V . .H