' ammT "anmal j ' 'S' "-,. . f V- ,A Ämeritw Ntwipaper , ' ' T - ' ' XT " ' ?' I " ff ' ' yi 'f ft ' " - wV Weh stand for Amert- R. M äflhr Jk L- ' "" M -h J J. yv- !' . ät0 5k '' i. ' - u-b principi öft -fR fni 11 fr H M f AaVS ini im !'Vf9T bst.f 111 dh V. w.'-pubUKck In th Ger- t IM II IVtl I I ! l I J V-5L. I mau languaga for Ameri. y' 1 f ' 11 Alls 1 I 1 I V Je cltizcn I reack ff j II I I ! I . . N Vif I 1 j J ' I iGermaa , WVj VVVjAr YHyVyH N' HgF - I ' ' - lös FUBLISEED ANE DISTRIBUTED UNDER PEKMIT (No. 561), AÜTHOEIZED BT THU ACT OB! OCTOBEB 6 1917. ON FILE AX THE POST OFFICE OP OMAHA, NEBB BY OKDER OF THE PRESIDENT . A. S. BUBLESON. POSTIIASTER-GEKEHAE ' hrnnnn " - U Omah,a Neb., Donnerstag, den 26. Juni 1919. '4 Seiten Nr. 90. Mcrzcils)Mlng des sbcrzögttt Wertrag Dieselbe soll Samstag, 5 Uhr nachm., stattslnden; i t e .-t. m . ... . ' vic cciuiKii ezegaren weroen Freitag abenö in Versailles erwartet Der Ex-Uronprinz soll Holland verlassen haben London, 26. Juni. Tcr Pari tigten ernannt haben, bot man be ser Korrespondent der Daily News, schlössen, das Festessen, heute, Ton meldete heute, ag die deutschen Dc ncrötag. Abend zu geben, . lanrila WaTÄ.I rfniftA MrtfAim äIimN I .Uvs.u wuim.nm uuilw uvuwi , AS in rwf;rsOa ch-rff hws e Trum angeordnet. Vl.. IWUW Vll-fc. k VII VVfcV l. I V ' - V jK, srw;rra si c-;. Paris, 26. Jum. Kardinal tuatton hat sich bedeutend gebessert', atte, Erzbischof von Paris, hat sagte Paul Dutastu, Sekretär der daß M Frtag,,n der ftrTPfceuSynttWnti fiof rmPr SHfhw. "-" I iiuuiuiic unu Ulll jj, ATka Sonntag in allen Kirchm seiner Diö IUl HJtl'ti.iLLfk AlMl UJiUiW I f V ä iV f . im Hotel Reservoirs. .Falls sich fse das Te Deum gesungen werden nichts Unvorhergesehenes ereignet, wird das Friedensprotokoll Samstag unterzeichnet werden, Paris. 26. Juni. (Von Fred S, Ferguson, Korrespondent der United Preß.) Aus glaubwürdiger Queb le verlautete heute, daß der Friede nächsten Samstag um 3 Uhr nach soll. Ratifizieren das Frauenstimmrecht il , N A Boston, Mass., 26. Juni. Die gesetzgebenden Körperschaften haben aestern den tfafe aur Nundes-Kon. mittags unterzeichnet werden wird, stitution, welcher den Frauen des UnofftzZell wird gemeldet, daß der Lankcs da nklamimn? Vmimr Cr ' r, . r jv I cinlner ocs Lieuizeren eniiann verleiht, rat miert. tt " ff - . , ' C V Ts -,ir j I ' ' u zcuner i.onne oie Herren .u)lcsoeri und Leinert dazu ausersehen wur den, das Protokoll zu unterzeichnen? es häfet,' dcch sie Samstag früh in Versailles eintreffen werden. Die Großen Vier sandten gestern eine Note an die Berliner Negier. ung, m welcher gegen die Werfen Regierungshilse sur Urlegsnrnppel Strelker Kehren zur Arbeit zurück Winnipeg, Man.. 26. uni. Obwohl von den Leitern des hiesigen Generalstreiks, der gestern zum 2lfi. schluß kam, erst der. heutige Tag um 11 Uhr vormittags, als den Zeitpunkt für die Rückkehr zur Ar. beit festgesetzt wurde, kehrten doch be reits gestern zahlreiche Ausständige nach ihren früheren' Arbeitsplätzen zurück, um ihre frühere Beschafft gung aufzunehmen. Wie bekannt wird, haben sich Rcgiemngs., Staats und Stadtmstitute. sowie auch der Zchieöcne Privatunternehmer gewev gcrt, gewisse Arbeiter, die, sich wäh reno des Streiks besonders rabia benahmen, wieder in Arbeit zu neh. men. Wie hier bekannt wird, soll die kanadische Negierung den Nichter H. A. Robinson mit der Unterm chung der Streikursache betraut ha ben. Er soll auch eventuell notwen dige Aenderungen im Interesse der Arbeiterschaft einbcrichten. WieVür germ erster Gray berichtet, mußte je der städtische Angestellte, der zur Ar veit zurückkehrte, das Ver prechen ac ben, sich niemals wieder an einem Sympathiestreik zu beteiligen. Washington, 23. Juni. Unter den Bedingungen einer amendiertcn Senats Bewilligungsvorlage für kuna der deutschet Krieasflotte in 56,000.00. welche bereits vom Ab Scapa Flow und das Verbrennen geordnctenhaus passiert wurde, so erbeuteter französischer Fabncn Bro. allen früheren Angehörigen des test erhoben wird. Das Spezialko Landhecres, sowie auch der Scestrei mitee, welches beide Vorfälle unter, macht der Ver. Staaten, welche in sucht hatte, sagte in seinem Bericht, dem Volkerkrieg verkrüppelt wurden, daß derartige Akte den Geist der sofort Gelegenheit geboten weroen, Teutschen kennzeichne? derselbe aber unter sinanzieller Mithilfe der Bun rnuzfe unterdrückt werden, wollen die desregierung em sur ste passende Teutschen, daß sie als aleichberechtia Handwerk zu erlernen. Tcr mona te Mitglieder in die Völkerliga aus liche Negierungszuschuß während der genommen werden sollen. Lehrzeit betragt öieftm Borschlag zu Die Großen Vier werden heute ei folge für Ledige $8 Per Mona ne aufgefangene deutsche drahtlose während Verheiratete $100 per Mo Depesche besprcckzen, welcher zufolae nat erhalten Pllen, zuzüglich der re ein deutscher Truppenfiihrcr die Ab gulären Negicrungshitfe für derm ficht ausgefprochen hat, die Polen Angehörige. anzugreifen, sobald der Friede unter zeiainer it. Yi Präsident Wilson sowie andere ' hervorragende Friedensd e l e g at e n .J werdm dem heutigen von dem Prä. sidenten Wmncare zu nebenden fteft 11' 1 1 ' V J - - KJ - min TiVtinfins-n ( kjl,t, V HV vf l-W t . t-i . i? ivh r w f. m k. . . wki.a t . I s , v'-fjvtwunuj PvllllN. Amerikaner bleiben bis Frieöensschluh ziovlenz, zb. unt. Wie ge stern von der Armceleitung bekannt gegeben wurde, werden die drei ome rikanischm Divisionen, welche gegen Baris. L6. ?(um. Die Grnk,pn hiärrift cm Lulicken Rbeinuslr die n.rei Präsident Wilson, Lloyd Ge Brückenköpfe besetzt halten, daselb, nnne und Clemenceau wurden heu stationiert bleiben, bis der Friedens. im Kenntnis gesetzt, daß der ebe vertrag tatsächlich unterzeichnet wird '' k 4ige deutsche Kronprinz Holland Nach der Unterzeichnung werden sie m Visen und sich nach Deutschland sofort nach ihren früheren Stellun idt habe. iecvi 1 M M l k "i ' s ri rrM m ' trA'W : ä tl M JFfV , t'tüaa liierte werde ungeduldig. is, 26. Juni. Falls die .1! nicht bald in Kenntnis ge werden, wer deutscherseits den gen zuruaieyren. sttiziere oes Transportivesens machen bekannt, daß sämtliche amerikanische Solda ten, salls dies vom militärischen Saubtauartier verlangt wird, bis snirn 1 Nimmt D?utsrkilnnd ni'rlnk, t I V . , v""' D ' 1 ' 1 tsücnrag unieqqceocn ou,um l6nmh Gegenwärtigen Plänen rn mijajiaiui ein inmaium auf0Tste wird sich die fünfte amen et werden. Demselben gemäß x;, Tiihifin wcke npsiPnm?irfm )ie deutsche Reaimina binnen r0;r Oi.mtimä oi.- kau r-i v , r , , "HUI Mit (s.U4Wiivnj' vi-u-v tjuu, jrn lunuen xetegaien naa P; k attlP rftrt vnch IMortr A. oksarAtzles schicken, die das Dokument i, hos. Nri,? n,-, , . J M ,y T Y fT I 1-- yvuvwuxvu.vHuv ';.TOii'Tim man Frankreich zurückbegeben. f ii.-iv yinjiaji in yjem ajiano non Tpü t hclan zu haben scheint, ist l,.n mk Z,hiesigen Konferenzkreisen be 2mnrH und man tit aeMunaen 'die mit der Untereicknnn 'rt IknI 1 hmn sfpfimihpn Nlns , Nanrmiwr. B l?.. 26 ?tuni. I . , I" 1- 0 I . , - , --. - jvcsivp'- Llemeneeau hat im Senat Nachdem hier eine Bestätigung des nge t daß jene fünf Senats Gerüchtes eingetroffen war, daß der vntTtl ""'s'Xdiiuia 1870.71 mit. t3kncra ltreik von Winnwca beiac, .J. bet P.t'rrmnm( her leat sei. wurde liier rasch eine Ertra ,ÜNM 0 ftfsl-rttsJsivi.iv Artrrsp I riiii- S,tt Sssj-fioiffiffftTirs öt-nfinnt. F' ä i . n 4ittviwjtiwiiy cuiujuu I wiyuuy vt. vuivvu- f -rr ' Vu nirrhcrt yt?rtrfifin!T gi. s?n. hie fisli nack kurzer Tebatte ent r. w , , -u-- - - fl1 11." ' Ä r iVt hm4irt..ArtnMM 5 ' f. mim A.lrt Tlinffrtn lASHMOfII. Im ,. T ,1. tlvlIUUmilWC llUUjU l I luivil'1, " wirn-mi' IJiaUOPi 'tf. ki. ru-L- i.. tn..-r ln.: : niY m..rr,i:- f.t aby Ud.K Streikbeilegung in Vaneouver, v. C. JtMi, die Gattin des Präfi einzustellen. Ein Bulletin, let yiU'llon mie "rL Margaret welches im Arbeitertcmpel angeschla ff '. , ;",oerden ebenfalls Zeugen des gen wurde, verständigte die Ausstän ..,, . ;..'en Aktes sein. digcn, daß der Generalstreik am iinii.i hr'i ist pmnmehr in Paris der Freitag mittag zu Ende geht. bor. htn ,, das die Unterzeichnung des ausgesetzt, daß in der Zwischenzeit Xin, ,s,.!isprowkolls nicht am Freitag es von Seiten der Arbeitgeber zu IUi; Sr.. Lr.it. ..i. . n. nn . I ! t.:i.t.:VT: X. crn.c. (. ßtr l zeugkieizie runoe Iiattsinoen I leinen lnvrili,'r,cinunuirn tuijiiu f IMivri venn Niemand in Deutschland mm kommt. .nrn. , t xut zu naaen, oas neoens. I)5a,,en neuen Tunnel . iJ.ntott . imtoricirfinpri ff ist 1'WHVIi IIVUWII VrUlllIWi h fj Mehr wahrscheinlich, daß der Ner llnter tzllöson lZltts; s, um (I Nicht vor Samstag oder Mon tA:d t unterschriebm werden wird. Prä Washington, 26. Juni. Das in Tijck Poincare hatte anfänglich ge Abgeordnetenhaus passierte gestern WirkliZ't. gleich nach der Unterzeichnung einstimmig eine Senat?bill, dcrzuso! fuiitt Fricdensprotokollz den Mitglie ge den Staaten Nao Fork und New gkwgjt der Friedenskonferenz ein Fest I Jersey daö Recht gegeben wird, ein "ult as' zu geben. Da die Deutschen neues Tunnel für Wagenverkehr un t&lmiot biHer noch keinen Bevollmachiter dem Zaidfon Fluß zu bauen. . Sturmeswüten mit tödlicher Wirkung Calgary, Alta, 26. Juni. Ein Kmd wurde getötet, eine Anzahl Personen verletzt und verschiedene Gebäude zertrümmert, als ein Wir belsiurm das Turf Emprcß, unweit von Mediane at, heimsuchte. Ein Eisenbahnwagen wurde von dem Sturme aufgehoben und eine Strecke weit entführt, worauf dersellie nie derfiel und vollständig zertrümmert wurde. ' Eine, Familie von Einwan derern, die sich darin befand, erlitt Verletzungen und ein Säugling wur de getötet. Schiffban-Arbeiter zertrümmern Cars Toledo. Ohio, 26. Juni. Ueber 2000 Angestellte der Toledo Schis bau Gesellschaft, die sich der Erhö. hung des Fahrprei es auf der Stra ßenbahn widersetzten, zerstörten zwei Bahnwagen und zertrümmerten die Fenster in anderen Bahnwagen. Der jetzige Fahrpreis betrug 5 Cents mit einem Ecnt Zuschlag, für Umsteiae karten. Die neue Rate ist 6 Cents Mit 2 Cents Zuschlag für Umsteige. karten. Neue Rauchmasken für öle Feuerwehr Kanfas City. Mo. .26. Juni. - sachverständige der Bundesregier ung sind gegenwärtig damit bcschäf. tigt, eine Standarsierimg der Rauch. masken für Feuerwehrleute des gan zen Landes vorzunehmen, welche dann allgemein m Verwendung kom men sollen. Dies wurde von einem Sprecher anläßlich der Konvention der internationalen Vereinigung der Feucrivehrmaschiniiten hier bekann gegeben. Die von der Armee im Kriege verwendeten Gasmasken be währen sich wohl in gewissen Fällen. onnen aber im allgemeinen bei der Bekämpfung von Bränden keine Ver Wendung finden. Das deutsche Volk und seine Aufgaben Neu z werden ist unser Los. Um ncncn Aufstieg zu ringen, nnscre schwere Pflicht." Telephon - Angestellte gegen öie Union an Francisco, am,, 2b. Juni. Die Telephon Angestellten und elektrischen Arbeiter, die im Streik ind, haben in einer Versammlung beschlossen, von der Telephon-Gesell chaft kein Kompromiß anzunehmen und den Streik auf eigene Faust weiter zu fuhren und die Befehle hres Internationalen VizePräsiden ten, L. C. Grasser unbeachtet zu las sen. In dem gefaßten Beschlun !ieißt es: Unsere Vertreter spielen der Telephon Gesellschaft in die Hände." Die Ausständigen erklären, daß weitere Verhandlungen unnütz ind. wyoming Mädchen gegen Gmaha Zierden Unter der Ueber schrift: Deutsche Ostern 1910" veröffentlicht Karl Ernst Knatz im Berliner Welt Echo" folgende Vetracktuna : Als Staat unter Staaten, Volk unter Völkern stehen wir, im kvi menden Lenz dieses Osterfestes, ver' wüstet von Herbststürmcn und erstarrt von den vernichtenden Schmiern einer politischen Eiszeit, die über das deut sche Land hereingebrochen ist. Mögen wir. ze naäz Ueberzeugung und Welt anschauung, innerpolitisch noch von segensreichen Umwälzungen, hoff nungsvollen Zusammenbrächen ver atteter, verwüsteter Zustande und Ueberlieferungen spreckn daß wir als Macht unter Machten entlaubt. cntivurzclt und gekappt sind wie es in so ungeheurer kurzer Schicksals, wende nach nie einein Volke geschah, darüber kann kein Tentscher sich tcw fchen. Das Mittel der Selbstb?n:l'Inu,?!i auch auf die außenvolitisch? StÄung der neuen deutschen IlVpublik deren eigene Gestalt noch im wilden Hader der Parteien und der Stämme in ge fähriichen Krisen schwankt au?U' dehnen, loibc kindlich und von blich. ster Gefahr. Wie? Die alten Macht Mittel eines Staates, die bei uns sich in chemischer Zersetzung über Nacht auflosten, galten nicht mehr,- und an ihre Stelle träten gerade recht, als unsre Rettung aiis höchster Not. aus r-ölliacr Ohnmacht der Völker om.d, die Verständigung, das Weltae missen und der allweltliche unpart.'i. Iwe Ctaatcngenchtshof? Es mag m von diesen schönen Dingen in der neuen Weltordnung und Weltg? chastsordnnng einiges dargckioten werden, sicher aber in Formen, deren nüchterne Kuhle und zweckvolle Ab icht erschreckend von den gläubigen Hoffnungen deutscher Menschheitspre. digcr abstechen werden; und auf jeden Fall halten England, Amerika und Frankreich an der bewährten Rückvcr. sicherung, angelegt in waffenstarrcn den Kampfschiffen, Millionenheeren. Munitionsfabriken und Flugzeuggc schwadern, eisern fest. Zwei ungeheure machtpolitische Ge. bilde, England Amerika und Ame rika . Japan, beherrschen den Erdball und die Vereinigten Staaten sind in der zwar schwierigen, aber auch glück lichen Lage, zwischen England und Japan über eine ini Wert unabschätz bare Pendelfreiheit zu verfügen. An Englands, die halbe Weltkarte be deckende Rockschöße geklammert, wer den die zweiten Sieger, die Träger selbstvcrnichtender Pyrrhuserfolae, Frankreich und Italien, durch die nächsten Jahrzehnte der Weltgeschichte mitgerissen werden und das fest ländische Europa als Ganzes ist zu einem großen Balkan geworden, in dem die deutsche Republik bestenfalls die Rolle eines europäischen Serbiens oder Bulgariens wird spielen können. Unsere Niederlage und die, politische Selbstauflösung des gelähmten und geblendeten russischen Niesen hat die europäische Gruppierung, die allein das Uebergewicht England-Anierikas heilsam für die Erdkugel ansgleickxn konnte: Frankreich Deutschland- Rußland, tief in den Hintergrund der Zeit geschlendert. x.oat nocy zu neuen utent ein neuer ag r Zu dein :iaq oes Teur chen, den Schiller zu ahnen glaubte? Die ewigen Trostgedanken, die nietn physisch und gedacht im unendlichen Raum der Schöpfung, des Vergehens und Werdens, wohl durch das jähr- liche Wunder des Frühlings herauf- beschworen werden, sind, auf das chicksal ciws Volkes bezogen, zu billig. Fern sei es uns, mit lyrisch- philosophischen Spielen die Not und die unerbittlichen Aufgaben unseres und der kommenden deutschen Ge chlechter zu verhüllen. Irland und der Frieöensvertrag New Fork. 26. Juni. Tcr Präsident der irländischen Nepu blik", Eainonn Te Valera, machte gestern hier den Inhalt einer Note bekannt, welche er an den französt fchen Ministerpräsidenten Clcmence au absaiidte. In derselben erklärt er den Delegaten der Friedcnökonfe rcnz, daß Irland nicht gehalten sei, einen FricdenSvcrtrag mizuerkenneii, welcher von englischen Friedenödelc gatcn im Namen Irlands unterzeich nct wurde. Irland werde sich strikt an die Bedingungen irgendeines Vertrages halten, salls ein solcher von Delegaten unterzeichnet würde. welche ohne äußeren Einfluß oder Zwang vom irländischen Volke selbst erwählt wurden, britische Delegaten aber konnten im Nanicn Irlands kein ' bindendes .Versprechen geben. Cbewnnc, Wno.. 26. ??uni. Ein echte? westliches Kuhmädchen", auf cinenl echten westlichen Pferd, ritt nach ecl't westlicher Art d!e Stufen deZ Kapitals hinauf, direkt in das Amtszimmer des Gouver neurs und lieferte einen Protest ab gegen die Zulassung von Schön h:'iten aus Omaha und andern örtlichen Sidten und Staaten, als l durch Modells für die Frontier" Plakate SelbitaMung und mg dann. Sträuben sich gegen ihre Auslieferung Chicago, 26. Juni. Die im Hause Sco. 616 Wellington Ave. wohnende Fran Nelli'e Stern und E. A. Pulmuttcr, der im Hanse No. 1013 Montrose Ane. wohnt, stehen unter der Anklage, von Chicago aus nach Nebraska, einem trockenen" Staate, Schnaps versandt zu haben. Die dortige Behörde verlangt die Auslieferung der beiden Angeklag ten. Diese haben ihre Uebcrführung nach NebraLka protestiert, und der Fall kam vor BiindcLkommissär Met son zur Verhandlung. Ein früherer Angestellter Pulmutters. Charles Coren, hat angegeben, daß sich sein Arbeitsgeber zum Verjandt der Spi rituosen einer Sorte von Kisten be dient habe, die sonst zur Beförde. rung von Schreibmaschinen gebraucht wird. BON PlMmlltiou an das deutsche Die 2legterung fordert dasselbe auf, sich zu bestre ben, den Friedensbedingungen nach besten . Uräften nachzukommen In Berlin und lZamburg kommt es zu Urawallen 26- Juni. Die Ne1Noske NücksprackL nehmen. Korn, nachstehende Proklama , spondenten in Weimar sind einsrim Wisconsin Senat für 2V2 prozentiges Bier Madison, Wisc., 26. Juni. Mit 18 gegen 14 Stimmen beseitigte der Senat die knochentrockene" Bill von Olsen uiid nahm die Mulbcrgcr Prohibitionsmaßrcgel an, die, wenn vom ' Hause angenommen und vom Gouverneur unterzeichnet, das Brau en von Bier mit 2y2 Prozent As. kuhol gestattet. Fluch sei der Hoffnung, Fluch 'dem Glauben, Und Fluch vor allem der ttedirld! Neu zu werden ist unser Loö. Um neuen Ausstieg, und sei es mit Stöh nen, zu ringen, unsere schwere Pflicht. Wehe, wenn wir uns darüber täu. chen, daß ein Volk untergehen kann. Ein Volk ist nicht wie das Saatfeld, der Wald und der Anger ewig neuen LenzeS gewiß. Unser Weg ist leid voll. Er muß mit Scham beginnen, cham nicht über die Schuld", son dern über die Würdclosigkeit der Stufe, auf der wir außenpolitisch haite stehen. Er wird vollendet nur durch Arbeit. Klugheit, lüeistigkeit. Unbeisamkeit, Mut und wenn der geheimnisvolle Sinn der Weltgeschichte dem deutschen Volke noch einmal eine Wendung zum Gu ten vorbehalben hat, einmünden in ei nen sittlichen Ausgleich der Machtver Haltnisse zwischen allen Stänimen, die Mknschenantlitz tragen." Ein Mahnwort. Lerne auf des Lebens Glanz verzich ten, deutsches Volk. Lerne schassen unter Bleigewichten! Zeug' ans Leiden Deine neue Seele, deutsches Volk! Trage würdig Tugenden wie Fehle. Dehn' den Geist durch Welt und Hirn melöweiten, deutsches Volk. , Doch die Füße lass' auf Erden schrei, ten. Wer Dich gvtte läßt, den laß auch gelten, deutsches Volk! Handle schweigend, wenn Dich andere schelten! Lern' Dich lieber selber zu unifassen, deutsches Volk! Wer Dich haßt den lerne wieder hassen! Lausche tief des eigenen Wesens Tö neu, deutsches Volk! Sei zu weife, anderer Lied zu höhnen. Berlin, gierung hat tion erlassen: Friede ist wieder ein gekehrt. Alle Bemühungen müssen darauf gerichtet sein, die Friedens- bedingungen zu ekfüllen." secij Tageblatt metöet, öaß in der Gegend von Not, nördlich der todt Po en, Feindseligkeiten gegen die Polen ausgebrochen sind. In ei 1er halbamtlichen Depesche wird ka egornch eine kürzlich veröffentlichte Meldung dementiert, laut welcher berst v. Lettow-Vorbeck, vormaliger Befehlshaber der deutschen Truppen in Ostafrika, eine starke Armee in Ostpreußen in der Absicht organi. lere, sowohl die Streitkrafte des eichswehrministers Noske als auch die Entente zu bekämpfen. In der Erklärung wird weiter gesagt, daß ich Letkow-Vorbeck m Berlin befinde. Afrn?r in Hamburg. j Kopenhagen, 26. Juni. Letzten Montag und Dienstag kam es in Hamburg z,: schweren Krawallen. Präservenfabrlken wurden von der Menschenmenge gestürmt. Zwischen Kommunisten und Soldaten kam es zu blutigen Zusammenstößen. Ha-f-narbeiter befinden sich am Streik. Ziir Unterdrückung , des Aufruhrs bediente sich das Militär .Gasbom ben; auch wurde die Feuerwehr zitiert, um die Menschenmenge mittels ",'sserstrahlen aus den Dampprisen zu vertreiben. Es beißt, daß über 100 Personen ae! tatet wuroen mig der Ansicht,, daß das Ansehen Mathias Erzbergers geschwunden ist, da er die feste Ueberzeugung aus gesprochen hatte, daß die Ehre der Arme: nicht geschädigt werden wür de. Die Alliierten aber sind auf die von ihm gemachten diesbezüglichen Vorschläge nicht eingegangen. ES heißt, , daß Erzbergers Stellung im Kabinett erschüttert ist Teutsche Mark steigt im Wert. Berlin. 26. Juni. Infolge der besseren Friedensaussichten ist die Wechselrate sür die deutsche Mark von 3-1 auf 4012 Francs für 100 Mark gestiegen. Die österreichische Rate ist von 1 5 auf 20 Franc von 100 Kronen gestiegen. (Im Frieden bekam man bekanntlich 125 Francs für 10 Mark. Alliierte richten an Deutschland zwei Noten Werde wegen Versenken der deut schen Flotte und der Bewe gung gegen die Polen vorstellig. Xit eins im Denken wie mi Sprechen, deutsches . Volk! Eins im 'Formen, wie im Fornizcr brechen! Und besä' die aufgewühlte Krume deutsches Volk Teutschen Lands mit deutschem Men schentum? I Lern' im Tunkeln Himmelslichter ahnen, deutsches Volk! Jnkunftswege lern' durch .Wüsten bahnen. Und vernimnr' im schrillen Lärm der 'Zeit, deutsches Volk! Die Musik der stillen Ewigkeit. General Gronrr resigniert. Berlin, 26. Juni General Grö ner,, dir Nachfolger des General stabschcss v. Hindenburg, hat dem Präsidenten Ebert feine Resignation nnrerbreitet: er ist indesten bereit, so lanee aus dem Posten zu bleiben. ms hei die Situation an der ostn chen Grenze des Reichs geklärt hat, Pübclwl'rtschaft in Berlin. Berlin. 26. Juni. Dienstag nacht und Mittwoch früh kam es in mehreren Teilen Berlins zu groben :'Ii's,chreitungen und Plünderungen. Aufgesiachelt durch Brandreden ge wistenloser Agitatoren auf dem Aleranderplatz, wurden Passanten von Pöbelhauscn überfallen und be raubt : einzelne Soldaten waren Mißhandlniiaen ausgesetzt. Truppen, die zur Herstellung der Ordnung herbeie,erufen wurden, erhielten von oen Hausoachern Feuer? es gelang ihnen zedoch, die Straßen zu sau berm J'n andern Teilen der Stadt wurden Gcschäftsplätze ausgeraubt und Bi?rger angegniren Toll aing es in der Nachbarschaft des Stettin Bahnhofs zu. Straßenbahnwagen wurden überfallen, und die Passa giere i-m Geld und Schmucksachen beraubt: auch wurden mehrere Sol daten inißhandelt. Erst nach Ver lauf sner geraumen Spanne Zeit gelang es herbeieilenden Truppen, die Ruhe herzustellen. Der Görlitz und 2tt'mv Bahnhof ist von Trup. Peii besetzt. Offiziere gegen Vertrag Berlin, 26. Juni. In Weinrnr weilende Korrespondenten Berliner Zeitungen melden jetzt ausführlich über dc Vorgänge, die der An nähme der Friedcnsbedingungen vorausgingen. So hatten z. B. Offi ziere der Frciwilligenarmee gedroht. den D'cnst aufzugeben, falls der SUsirfrrtit rtfrnrt ff! r linriATf i-vuYfrnrnn- VllHll uyilt IVlLl.VfUI.. UUll lKU i- men meiden würde. Reichsminister Noske hatte seine Resignation ein gereicht: als es ihm aber gelang, die Offiziere zn beruhigen, zog er die Resignation unter dem Druck der übrigen .Kabinettsmitglieder wieder zurück. Unter Offiziers kreisen macht sich immer noch ein Gefühl starker Unziifricdcnheit geltend, wenn sie auch die Soldaten aufgefordert ha ben, den Dienst nicht aufzugeben. General b. Luttwitz hat feinen Ge fühlen über dm Vertrag in starken Worten Ausdruck verliehen. Major v. Gilfo, Noöke's Adjutant, hat an gekündigt, daß der preußische Kriegsminister Neinhart versuchen wird, die bedrohte Ehre der Ar- mec und deren Führer durch Er Paris, 26. Juni. In der an die deutsche Regierung wegen der Versenkung der deutschen Flotte ge richteten Note der Alliierten heißt es, daß dieser Akt nicht nur ein vor bedachter Bruch des Waffenstillstan- des, sondern auch im Voraus ein solcher der Friedensbedingungen ist. Dasselbe gilt auch von dem Verbren nen der ftanzöfischen Fahnm' in Berlin. Es ist ersichtlich, daß eine Wiederholung derartiger Akte auf die Ausführung des Vertrages un glücklich einwirken muß. Es wird darauf verwiesen, daß die Alliierten Schadenersatz sür die versenkten Schiffe und Bestrafung derjenigen Personen, die für die Handlung verantwortlich sind, verlangt werden. In der Note betreffs der polni fchen Angelegenheit heißt es: Die alliierten und assoziierten Mächte fühlen sich veranlaßt, darauf auf. merksam zu machen, daß die deut- sche Regierung für alle feindseligen Handlungen gegen die Polen bei Besitzergreifung des ihnen zugespro chenen Gebiets verantwortlich geha! ten werden wird. Alle deutschen Truppen müssen aus jenen Gebieten zurückgezogen und darf Insurgenten in diesen Territorien kein Beistand seitens der Regierung geboten wer den. . Ungarn angeblich von Italienern unterstützt Paris, 26. Juni. Die sensa tionelle .Beschuldigung, daß Italien mit Vorbedacht an den Führer der ungarischen Soviet-Regierung, Bela 5.nn, Geschütze und Vorräte sende. damit, er dieselben gegen die Tsche chen verwende und damit Italiens Haß gegen die Slaven befriedigt werde, wurde vom Kommandeur Pertinax in der heutigen Ausgabe des Echo de Paris erhoben. Der von Pertinar verfaßte Artikel wurde nicht dein französischen Zensor unter breitet, wird gesagt. Derselbe hat in 5kreisen der Koiiferenz einen star ken Kommentar zur Folge geht. Ein Berliner Berichterstatter fa belte vor einer Woche, daß der Füh. rer der ungarischen Roten ihm ge sagt hätte, daß die Italiener im ge , Heimen Material an die Ungarn lie fern. Wetterbericht Für Omaha und Umgebung: zum Teil bewölkt heute abend und Frei tag. Vielleicht veränderlich heute abend. Anhaltend warm. Für Nebraska: allgemein schön und anhaltend warm heute abend und Freitag. Für Iowa: zum Teil bewölkt Heu te abend und Freitag. Vielleicht der greifung spezieller Maßnohmen iliänderlich heute abend im westlichen bewalzrcn. Er wird hierüber mit Teil. Anhaltend warm.