Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 23, 1919, Page 3, Image 3

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    .Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne-DioNtag, den 23. uni 1919.
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A b s nlo tu
Lo Karl Pauli, ,
i Ich war glücklich, beinahe voll,
jtandig glücklich, und. ich halle alle
Itriaaje.M zu lern, cy war ein
riiuiger Bursche von dreiundzwanzig
LIahren, verfügte, über zwei vollstän.
dige Anzüge, spielte erst jugendliche
y Helden und Bonvivants in m,
s eben in der Stadt, wo ich engagiert
war ufib besaß eine BrautI
Eine Braut,, wie ich noch keine Je
sessen, ein Mädchen, ausgestattet mit
aIen Ncizcn deö Körper und der
Seele, geschmückt niit jugendlicher
Anmut und SchönheitI Und sie liebte
mich liebte mich wie auf dem gan
zen Erdenrund noch kein Mann ge
liebt worden war!. Sie sagte es we
.Nigstcils.
, Wäre ein vollkomincncr Zustand
uf der Welt möglich, so würde ich
Damms vollkommen glücklich gewesen
sein,. aber ein Dorn wucherte in dem
Rosengarten meines LcbenS, und das
war Absalon, d. h. eigentlich war es
weniger Absalon, als die 100 Mark.
- die er kosten sollte. Absalon war
nämlich ein Hund, aber was sür ein
Hund, das war schon gar kein Hund
mct)t, dieser Hund! eine Dogge
vom reinsten Bcrnstsüigclb, schon
ii.chr Bernsteingold und so groß
wie ein Kalb ach, waS sag ich
i denn, Kalb! wie eine zurückgeülie.
6c .Kuh. Diesen Hund besaß ein
Tirarzt in na, eben in dcr'Stadt,
wo ich engagiert war, und dieser
Barbar forderte 100 Mark für dm
Hund Absalon.
100 Mark! Manchmal glaubt man
gar richt, das; es soviel Geld gibt
Woher sollte ich 100 Mark nehmen?
,' Sollte ich sie einem Käfig aus
der Schatzkammer stehlen? Und wie
Sollte ich sie einem König aus
viel bares Geld liegen hatte. Wäre
meine Braut nicht gewesen, ich wäre
. ganz verzweifelt, so aber hatte ich
doch in ihr wenigstens einen kleinen
Er atz ür Absalon.
; Tag und Nacht zerbrach ich mir
den Kopf uud grübelte und sann, wie
üch mir das Geld verschaffen konnte.
Ich wollte einen Taler auf Zins und
?!lnfeszlns auslelhen: nach der Zins
Berechnungstabelle, die ich mir sür
' -50 Wnnia gelaust hatte, vcrdop
hielte sich ein zu 5 Prozent angelegtes
Kapital in vierzehn Jahren, ich hätte
silio m , vierundachtzig Jahren das
,CSeI& .gehabt; . unser Komiker 2M
miger wollte auch auf den Plan ein
gehen un hatte bereits einen Schein
ausgestellt, mir in vierundachtzig
- fahren 100 Mark auszuzahlen, das
war sogar noch mehr, wie 5 Prozent,
' aber iu gab die Sache auf, erstens
weil mir die Zeit etwas zu lang er
schien und dann war es doch immer
" hin fraglich, ob mir Mulmiger den
Taler wiedergeben würde, denn
Schulden bezahlen war seine starke
' Seite nicht. Endlich warf mir der
Zufall in den Schoß, was keine Be
rechnung dem Geschick zu entreißen
imstande gewesen Ich geman in der
Lotterie und bekam ISO Mark bar
- ausgezahlt. Mit der Geschwindigkeit
cincS giitgeolten Blibes eilte ich zu
dem Besitzer Absalons und erstand
daS Kleinod. Auch gegen mcfhe
Braut benahm ich niich sehr nobel
und kaufte lhr, damit sie von meinem
Lottericgewinn auch etwas habe, ein
hübsches Halsband für Absalon. wel
ches sie ihm . eigenhändig umbinden
durste. Am Nachmittag gingen wir
alle drei spazieren, Absalon, ich und
meine Braut. Ich war wahrhaft
glücklich.
Am Abend hatten wir .Uriel Ako-
sta", und ich spielte den Uriel. Da
jk 5ch Lsalon nicht mit ins Theater
yj Abringen durste, machte ich ihm ein
jk östliches Lager zurecht und ging,
doppelt glücklich in dem Gedanken,
:i jölbsalon zu besitzen, und der Sicher
' lheit, daß, wenn ich etwas besessen
f v ."il ro . fei i - i-i.
i hätte, dieses mein Eigentum jetzt nie.
mals gestohlen werden konnte.
: Nach dem ersten Akt lieb mich
meine Braut rufen und teilte mir
''händeringend mit, daß sie ihre Rolle
I nicht smdcn könne, doch glaube sie,
nur die elbe gegeben zu haben
Ich erinnerte mich, das; ich dieselbe
. in meinen Sommerubcrzlcher gesteckt.
tOtn ich aocr m memek6oynung ge
fassen hatte. j.
Meine Braut bat mich mit Trä
n in den veilchenblauen Siehaugen,
,,, T solle ?hr die Rolle holen, sie wisse
- '?)? dritten Akt keine Silbe mehr,
och kannte diesen Zustand und hatte
irur;s s, , rr,i..
-umitiv lim. ; iivutni WluU
.ich ihr die Bitte rund ab, jedoch nur,
' 4 am die Rolle heimlich zu holen und
.das gute Mädchen zu überraschen,
' yictaiirn hatte sie mir daher mit den
-i vielversprechenden Worten: Tas
')erde ich dir gedenken," den Nucken
, f gehrt, so bemächtigte ich mich eines
. - - zufallig dahang enden Mantels, flulp.
' einen Hut -aus und eilte nach mei
"cr Wohnung. .
' l T"v,fi i in (tntlum 1IS WnfJn
'). h. geschminkt war, kümmerte mich
-.oeniz, das Kostüm bedeckte der Man.
Vl und das Gesicht, welches ein gro
;;cr falscher Bart zierte, wurde vom
. ui beschattet,' UebrigenS wäre da!
l"2c5 kaum nötig gewesen, denn et
' var Abend und folglich dunkel 'aus
Un IW IW MH H(1V U4li
vx Straße. Straßenlaternen gab
' zwar in na, eben in der Stadt, j
i wo ich engagiert war, aber selbst un
ser ältestes Mitglied, die nawe Lieb
haberin, konnte sich nicht entsinnen,
dieselben je brennen gesehen zu 6a
ben. Wenn aber auch diese Laternen
gebrannt hatten, so wäre die Gefahr,
lemand zu begegnen, doch sehr ge
ring gewesen, da man sehr selten ei
nen Menschen in na eben in der
Stadt, wo ich. engagiert-war, auf
der Straße traf, und so gelangte ich
denn unerkannt und unangesochten
in meine Wohnung, die übrigens nur
ein paar Schritte vom Theater ent
fernt lag.
Absalon erhob den klugen Kopf.'
als ich ins Zimmer trat, die Lampe
liesz ich stets brennen; gern hätte ich
mich mit ihm beschäftigt, aber die
Zeit war mir zu knapp zugemessen
und ich mußte mich begnügen, ihm
freundlich zuzunicken. AIS ob daS
kluge Tier meine Gedanken' erraten
hätte, erhob eS sich und lies zur Tur.
um wenigsten? zur Hand zu sein,
wenn ich ginge.
Ich war sehr stolz auf meinen vier
beiNiaen freund.
Nasch nahm ich die Rolle aus dem
ueberzieher, der aus dem ?tuhl lag
hing denselben in den Schrank und
lief nach der Tur, mein gutes Hund
chen mußte ich doch wenigstens, ein
mal streicheln.
Mein gutes Absalonichel! sagte ich.
die Hand nach ihm ausstreckend.
Rrrr!
Was ist das? Aber Absalon
schlechte Laune, knurrst Herrchen
an? Pfuil
Rrrr rrr!
Na denn nicht, die Zeit drängte.
ich wollte die Tur offnen.
Nrrl Wau! Absalon stemm
sich gegen die Tür und fletscht die
Zäune,
' Ja, was ist denn das? Ter Hund
will mich nicht hinaus las enl etz
nur keine Furcht, sonst ist's mit dem
Nzspekt ein sür allemal vorbei. Und
mit Tonnerstimme schreie ich iyn an,
Absalon!! Kuschlll
Ter Effekt war ein gänzlich un
erwarteter. Mit einem Satz hat mich
Absalon beim Kragen und reißt mir
den Mantel ab. Ich flüchte ent
setzt ins Zimmer - zurück. Absalon
setzt sich auf den Mantel, blickt sich
selbstaekällia um und leckt sich die
Schnauze.
Was der Kerl für Zähne hat. Ich
muh es noch einmal in Giite ver
suchen.
Absalon, komm mein Hundchen!
Na, komm doch!
Nrr!
Mein Gott, und die Zeit vergeht,
ich mub ja ins Theater! Absalon, geh
weg!
Nrrrr!
Und kein Mensch weiß, wo ich bin!
Das Stück kann ja nicht zu Ende ge
spielt werden! Mein einziges, rei
zendes, zuckersüßes Absalonichel, laß
mich doch raus!
Rrrr!
Nabenvieh infamo, ich erschlag
dich! Wo ist mein Stock!?
Rrrrrrt
Aber Absalon. ich verliere ja mein
Engagemeut ich werde ja entlas
sest! Herr "Gott, ist denn kein Ne
volver da? ich schieß die Bestie
tot! Absalon, ich kaus' dir morgen
eine Wurst!
In der Ferne schlägt eine Uhr.
Wie die Zeit vergeht der Akt
muß schon angegangen sein, ich spiele
chon eine ganze Weuel WaS soll
denn daraus werden, sie können doch
tatt dem uriel keinen rief kommen
lassen! WaS tue ich bloß, der
Hund ist ohne Zweifel stärker als ich:
will ich mir den AuSgang erzwin
gen, kann er mich leicht lebensge
ährlich verletzen, oder gar toten.
niich zerreißen oder er läßt mich
o lange nicht hinaus, bis ich verhun
gert bin. ' '
Aber Absalon! Absalon! so nimm
doch nur Vernunft anl ich bin's doch!
ich! kennst du mich denn ha.
ein Gedanke der Hand erkennt
mich in diesem Kostüm nicht. Schnell
einen Straßenanzug über das Uriel
kostüm gezogen, vielleicht ist's noch
nicht zu spät, da ist der Schrank.
Aber kaum habe ich den Schlüssel
umgedreht, steht auch Absalon wie
der Cherub mit dem seurigen
Schwert vor der 'Schranktür, genau
so wie vorhin vor der Stubentür,
das Tier muß gegen Türen etwas
haben ober halt, der AuSgang ist
frei, ein kühner Sprung, eins
zwei drei! ja, Kuchen, so schnell
wie ich, Absalon auch, da steht er
wieder an der Stubentut mit ge
sträubten Rückenhaaren und gefletscht
ten Zähen.
Entsetzliches Geschöpf! Untier!
Bnt Tu. Geselle ein Flüchtlina der
Hölle! Es nützt alles nichts, ich
bin gefangen, gefangen, gefangen!
wenigstens blö meine Wirtin nach
Hause kommt, sie ist im Theater
und den sruyeren Besitzer des Hun
bei herbeiholen kann. Lange wird
sie nicht mehr ausbleiben man
kann doch nicht weiterspielen ohne
Uriel 's wird gleich aus sein, die
Borstellung, daS Engagement, die
Verlobung, Absalon aus, alleZ
aus! Verzweiflungsvoll sank ich
aufZ Sofa und stützte den ttopf in
beide Hände: schwere, heiße Tränen
des Schmerzes, des Zornes und der
Neue rannen über mein Gesicht, ver
loren sich in meinem Urielbart und
weichten da Gummiarabskum, mit
dem er nngekleht war, aus, so daß
lq endlich genötigt war, lhn loszulö
sen. Achtlos warf ich ihn auf den
Tisch auch die Lockenperücke riß ich
ab waS sollte sie noch. OI Absa
lon, Absalon, ich werde mit Leid aus
diesem Neste fahren I
Aber was ist denn das? Der
Hund macht eine so sreundliche
Schnauze und wedelt mit dem
Schwanz.
Absalon! hierher! er kommt
nun, leckt mir die Hand! Der
'artl die Perücke! er hat rnein Ge
ficht nicht erkannt! ob er mich hin
auölaßt? ich der nche es. Ab alon
auf dein Kissen! er gehorcht.
ich gehe zur Tur er liegt ganz
ruhig ich öffne sie hinaus und
fort im Laufschritt.
-Auf der Straße ist eZ unhe!m
lich lebendig. Ta kommt meine Wir
tin.
Um Gottes willen, ist das Thea
ter aus, hat man nicht weiterspielen
tonnen?
Sie starrt mich erschreckt an..
Tu meine Güte, Sie! Wir dach
ten, es sei etwas passiert es hieß,
le seien erschlagen.
Mit dein Tämelsack geschlagen!"
ruse ich ihr zu und renne fort ins
Theater.
Tie Vorstellung war wirklich un
tcrbrochen worden. Auf der Vühne
traf ich aber noch die Mitglieder
und den Direktor, sie standen zusam
mcn und zerbrachen sich die Köpfe,
was mir wohl passiert sein könnte.
Mein Erscheinen erregte eine begreif
liche Sensation, aber meine Erzähl
lung wurde mit einem ungläubigen
Lachein aufgenommen.
Wer weiß, wo du gewesen bist!
sagte meine Braut schnippisch, und
kokettierte nnt dem jugendlichen Ko
miker. " Ton Kcrlhabe ich nie leiden
mögen. Zum Schluß ging noch al
les besser, wie ich gedacht, ich wurde
nicht entlassen, auch meine Braut
wurde mir wieder treu. Das
schlimmste war, ich wurde von einem
Rat von Kollegen verurteilt, dem
Tiriktor die ganze Einnahme des
UnglückZabcnds zu ersetzen und diese
betrug 26 Mark und- 80 Psennigl
Trockuungsindustrie.
Ueber den großen Fortschritten,
welche die sogenannten Ersatzindu
strien während des Kriedes gem.acht
haben, wird gewohnlich die Entwick
ung der Trockuungsindustrie vergeh
en, oeren errungen cha ten ich im
Frieden wahrscheinlich behaupten kön.
nen werden. Diefe Industrie hat den
Zweck, leicht verderbliche Güter zu
oiyerviercn, transportunfahige Gü
er transportfähig zu machen, bezie
hungsweise ihre Transportsähiakeit
zu beschleunigen, sowie auch zu ver
billigen, da die Trocknung den land
wirtschaftlichen Produkten ihren gro
ßen Wassergehalt entzieht und da
durch ihr Gewicht wesentlich vermin
dert, Es werden heutzutage getrock
net: Getreide (bei feuchten Ernten),
namentlich Mais, Kartoffeln und Ge
müse aller Art! Kadaver, Küchcnab-
alle und Fabrikamnsruckstande: die
Gras- und, Nauhfuttertracknung ist
technisch noch nicht ganz auf der
Höhe. Die Trocknung erhöht vor
allem die Lagcrlähigkeit dieser Wa
ren, erleichtert daher die Anlegung
von Vorräten zu allen Zwecken, wie
ur die Versorgung der Anneen, die
Verproviantierung der Schiffe oder
ie Schaffung 'eiserner Reserven".
Die Trocknungs Industrie hat na
mentlich in Teutschland einen sehr
hohen Aufschwung genommen, und
zwar steht die Trocknung von Kartop
sein und die Herstellung von gedoro
ten Steck- und Morrübenschnitzcln in
erster Linie. Während des Krieges
und besonders in Norddeutschland
eine ganze Reihe genossenschaftlicher
industrieller Kartosfeltrgcknungsanla
gen entstanden, welche zu Speise
zwecken nicht geeignete Kartoffeln zu
Viehfuttcr verarbeiten. Besonders die
Nubendorning gut als eine zukunfts
reiche Sache. .
Tie Jiinggcscllcnsteuer i Sachsen.
Ter sächsische Ministerpräsident
Grabnauer kündigte eine Sonderbe
fteuerung der alleinstehenden Besser
situierten, also eine Art Junggesel.
lenstcuer an. Die Vorlage darüber
wird im Herbste herauskommen,
wahrscheinlich zusammen mit einer
Neformvorlage der Einkommen
steuer. Konvent der Steuer Studenten.
Vor kurzem fanden sicl) auf Einla
dung der Basier Gesamtstudenten
schaft von allen schiöeizerischm Uni
versitäten etwa 40 Vertreter zur Be-
sprechung der Hochschulbcwegung in
Ölten zusammen. Am ersten Tage
wurden die Berichte über den Stand
der Bewegung zur Schaffnung von
demkratischcn Vertretungen der Ge
samtstudentenschast an den einzelnen
Universitäten entgegengenommen;
dabei wurde die Hoffnung ausgespro
chen, eS möchte dieses Werk, das bis
jetzt einzig in Basel verwirklicht ist,
an den andern schweizerischen Uni
versitäten möglichst bald durchgeführt
werden. Am zweiten Tage wurde
eine Zentralstelle sür alle Hochschul
fragen geschahen. Via kl wurde als
Vorort bestimmt, und an allen sechs
Universitäten wurden Vertrauens
leute ernannt. Schließlich wurde
die Gründung einer Schweizeri
schen akademischen Zeitschrift" be-schlössen,
M-H
V
j Verheiratet
Bon B,
(29. Fortsetzling.)
'W,.a.k.. ..... r.. i.ut v-.- m.
er tvnn ,r mnr toir ,r su
uatiV5iil Viuuvwit it icbi ici ou
eine Art Invalide, während Laurence
? " I v",
lim j-iTi-r tifnn 'Trthr imfc h,a hnT
f lt l... UV VkJ V41
en Wnusses seiner Vesundheit er
reute. Sie hoffte jeden Tag auf die
Gelegenheit, dem alten Herrn das
große Geheimniß zu offenbaren, und
konnte nichts dafür, daß jeder Tag die
AusführunA dieseZVorhabenS in loeite
Ferne zu rücken schien. War Laurence,
wie es den Anschein hatte, in der au
ten Gesellschaft yohl gelitten, so war
rneS, wie sich seine junge ffrau inner
lich bald klar machte, ja nur natür
lich, denn Jeder mußte auf den ersten
Blick den Mann von guter Herkunft in
ihm erkennen". Und wer wußte, ob
ihm nicht auch seine Familie die heb
sende Haud gereicht hatte?
n, -i .(, rr.i
MSi L Ä M S
uw ihr ehenden Kr S geruckt, nd
das hob ihn auch in ihrer Meinung.
Sie hatte sich in letzter Zeit gewohnt,
ihn ein wenig von oben herab zu be.
trachten. Vielleicht schätzte sie ihre
Stellung nur um eine Kleinigkeit
höher; aber immerhin, sie hatte sicb
doch über ihn gestellt, und jetzt trat
plötzlich der umgekehrte Fall ein,
Sie hatte sich Laurence nicht mehr
anders als m Verbindung mit Scha
bigfeit und Armuth vorstellen können
und hatte der Ueberzeugung gelebt, er
könne nur durch ihre Hilfe aus seiner
dunklen Existenz in den Sonnenschein
i n n.. W n
des Lebens emporsteigen. Ihre Zu
Neigung zu ihm hatte seit der Zeit, wo
sie für ihn gehungert, ihm daS Bett ge-
macht, für ihn gewaschen und gekocht
hatte, einen Anstrich von Protektion
angenommen; sie fühlte sich als seine
Stütze und Beschützerin; aber diese mit
Wappen gestempelten Karten warfen
solche Anschauungen ihres gcqenseit:-
gen Verhältnisses ja geradezu über den
Haufen! Dazu kamen die beiden, flei-
ßigcn Schreiber, welche für die E:
folge in feinem Berufe sprachen.
Sie warf die Karten hin und trat
an daZ Fenster mit den kleinen altmo
bischen Scheiden, aus die eine Menac
Namen uno ANtangZouazstaoen einge
kritzelt war. Aber kaum stand sie da.
.,;t,
man fi iifiprnn fiin nur iriftt nV
iiuv tnjwiw t-vwuiiiniu, uic
in das Zimmer eines ausgesprochenen
k.iTs; .! ......'.7."
Anachoreten wie Laurence Wvnne den
ken konnte, als an dem gerade gegen
uver iiegenoen Jen uer ein iunaer
Mann mit den Händen in den Taschen
erschien, dem bei ihrem Anblick vor Er
staunen der Mund weit offen stehen
blieb.
l?in!n, (5fimw h-rürtrr
regungslos und siarric wie ungläubig
über den engen of herüber der die
beiden Flügel des Gebäudes' trennte,
Offenbar traute er seinen mm nirM
i i ' , :)-
KAr mnMin. ik
Stentorstimme rufen: Wallace, komm
. ' ." I
scknell mal Ur. eihtr frtnpIT fHiirf
mal die Dame da drüben an WynnneZ
Fenster an. Kannst Du Dir so waS
I " ' i i " ' . i
oenrenr
Madeline verschwand sofort, gönnte
sich aber vom Hintergrunde des Zim
mers aus das Vergnügen, drüben drei
Kopse erscheinen zu sehen, die sich eis,
ng aber vergeblich ocinumen, einen
Schimmer des ihnen vcrsprochenenAn
blicks zu erHaschen.
Erst als Madeline das Haus verließ.
hatten sie, ohne daß die Betreffende es
vuui, vun vit juiill iiuut
ahnte, den Genuß, die junge Dame za
beobachten
. Sie sprachen sich, alZ
Kenner, sehr befriedigt über ihre. Ge
stalt, ihren Gang und ihren Fuß aus
und trugen Sorge, ihr schmeichelhaftes
Urtheil den Kollegen Wynne" unter
dem Hinzufügen wissen zu lassen, daß
stille Wasser eben tief zu sein Pflegten,
daß man ihn aber doch nicht für einen
solchen schlauen alten Fuchs gehalten
und ihm auch nicht so viel Geschmack
zugetraut hätte. Laurence Wynne
machte zu diesen Witzen gute Miene,
und in der That blieb ihm nichts ande-
r sibr
res vorig, ag oie ocwunoerie an,e
seine ffrau war, konnte er nicht sagen
und wenn er ö gesagt hatte, wurde man
ihm nicht geglaubt, sondern die Eross
nung mit schallendem Gelächter aufge
nommen haben.
Madeline wartete drei Wiertelflun
den in dem Bureau, dann beschloß si;,
nach Hause zu gehen.
Als sie, jetzt wieder dicht verschleiert,
das Vorzimmer durchschritt, sprang
der aufgeweckte Schreiber herbei, um
ihr die Thür zu öffnen, und während
er die mit Tinte besudelten Finger auf
den Drücker legte, sagte er mit wohl'
wollendem Lächeln: Darf ich um
Ihren Namen bitten, mein gnädigeZ
Fräulein, damit ich Herrn Wynne mel
den kann, wer nach ihm gefragt lau
im t . ! i. ar c:j Hl
a'iaotnne zoacrir einen siunrnuuc,
. , , . ,t o, , I
und sich dann m ihrer vornehmsten Art
,u dem iunaen Manne wendend, gab
sie zur Antwort: .Sagen Sie, Fräu
lein West sei hier gewesen." .
Dabei ging sie mit einer leichten Nei
gung des Kopfes an dem jungen Man
ne vorüber und die Treppe hinab.
Modeline begegnete auf ihrem Wege
durch die Höfe und verwickelten Gänge
des Tempels einer Menge junger Ad
t.kt. I fs)v' 4 itttVi 1nnnm f srt I
VUlUilll III tpfc uuv iiv Miivit ß 1 1"'
terndem Amtskleide. Sie war neugie
rig, ob sie nicht auch Laurence begeg
nen, und wenn dieZ der Fall sein sollte,
ob sie ihnin diesem schnurrigen Auf
ouke trennen würde.
Natürlich hatte er auch schon lrühel s
oder ledig?
M. Crokcr.,
, Perücke und Talar getragen, aber er
! qu r wuu c uci im ouicuu uc
k . 1 Vi F7kAiu Ilii R i 1..
I-Yi . eil. !.:. t-.: r.
9auni ustu llc vuua gk,c'
den.
Aver iie vegegneie iym nicyk, uno )o
nahm ' sie einen Miethwagcn, mach!
noch einige Besorgungen in Kaufladen
und kam gerade zur Zeit des Nachmit
taqsthees wieder nach Hause,
Und während sie. mit den Füßen auf
dem Kamlngmer, mit der Tasie in der
and, behaglich dasaß und das duftige
ietran! in kleinen Schlucken schlurfte,
kehrte auch Whnne müde, heiser und
durchkältet in seine ungemüthliche
Wohnung zurück. Das Feuer war aus
gegangen, und von den Vorbereitungen
zu seinem einfachen Mahle, das die
alte Frau zu besorgen pflegte, mit der
Madelme am Fuße der Treppe gespro
chen hatte, war nichts zu sehen
locwuuii umc uue uciuauuv:
murmelte er vor sich hin. wurde aber
fc - . ck eiber. der ihm in8
n..!!r,t., m.:t.'C!ii.iu
durch einen Schreiber, der ihm in3
Zimmer gefolgt war, in diesem Selbst-
gesprach unterbrochen. ,
Wahrend Ihrer Abwe enheit war
jemand hier und wollte Sie sprechen
meldete der iunge Mann.
So, wer denn? Konnten Sie v:e
Leute nicht warten lassen?" fragte
Wynue Ungeduldig.
Es war ine Dame
Ach, wohl die alte Redhead', die sich
wegen ihrer Einspruchssache Bescheid
hole wollte?
Nein, die nicht, es war eine jungt
j,"W
I ÄW-l l
Eine junge Dame?"
Ja, und sie trug mir auf. Ihnen
sagen, daß es ihr sehr leid thue. Sie
nicht getroffen zu haben, fuhr der
Schreiber in dem Wunsch, seine Erzäh-
lung ein wenig auszuschmücken, fort.
Ich sollte Ihnen nur sagen, Fräulein
West sei dagewesen. Sie bat beinabe
eine Stunde gewartet.
Fräulein Wc st? Wissen Sie ge
wiß, daß es der Name war?"
Ja, Herr Wtznne, das könnte ich
beschwören. Sie nannte sich Fräulein
Wet.
Gut denn. Ja, ja, es wird so sein.
Sie können gehen." setzte er hinzu,
schleuderte, nachdem der junge Mann
ÜZuvüuTm
das Zimmer verlassen hatte, seine Pe
...r c. v rri::t.i. C.
iu uur ca iwn vwqiz, am
Talar auf den andern und setzte sich
nieder, um über die Neuigkeit nachzu
denken.
Also Madeline hatte ihn ausqefucht!
WaS hatte sie gewollt? Wünschte, sie,
zu ,ym zurückzukehren?
Eine gute Stunde sk er so. ??euer.
Litht und Essen und Triuken veraes
im Finstern, um über die Sache
s'"c. -um mvn iuiie et
Schreiber einem Kreuzverhör über
lies, was sie gesagt und gethan, wo sie
i.r.rT... . . , i
ze c en uno ge lanoen ylllie. unier
worfen. Aber nein das durfte er sich
aiUaIJaU 1 i.uu I
'"W üquui, uuu v ymucnc ti tui
t ' ! y-, 1 . . , ,,,1..,,
UIU UWCt UK IUU1 JU UCUlUIUUUtllUt
Frage: Lat sie die Absicht, zuruckzw
kommen? j
ZweiundzwanzigsteS Kaplkel.
Eines Tages theilte Rort West
seiner Tochter mit. daß er ocnöthigt
sei. in Geschäften nach Brighion zu xtu
en, und erst spat in der Nacht zurück
kommen werde. Er machte ihr den
Borschlag, an Lady Rachel zu schrei
r- cv-cri".
und
rZZi
Und so geschah es. Lady Rachel
erschien punktlich, war nach der neue
sten Herbstmode gekleidet, brachte einen
ganzen Sack voll kleinen geiellschaft
lichen Klatsches und neuester Neuigkei-
ten mit, war äußerst gesprächig und
wußte besonders diel von einem gro-
ßen Diner zu erzählen, das am ge ix
gen Abende in einem sehr vornehmen
Hause stattgefunden hatte. Sie bench
tete ausführlich, was man gespeist
hatte, nannte die Namen der Gäste, es
sechsundzwanzig an der Zahl
. . . .
gewesen, und erging sich des langen
und breiten über die Toiletten der Da-
men.
.Ich trug fuhr sie fort, .ein neues
Kleid in etwas gewagtem Stil: gera-
niumroth, Rock und Aermel von Da
mast und weiße, mit schwarzseidenem
Netzwerk überzogene und mit venetia
Nischen Goldspitzen verzierte Atlas
taille. Es war eine entzückende Toi
leite auZ dem Atelier der Douzet. An
den Preis darf ich freilich gar nicht
denken, aber sie kleidet mich vorzüglich,
wenigstens versicherte mir das mein
iscynachvar.
Fragten Sie ihn darum?"
Nein, ich glaube nicht. Es war ein
junger. Advokat. Die Advokaten fan
gen jetzt an, sich herauZzumachen!
m;u. cn.in.
JUl, UlUlll Wlfc imfc IIW-M Vili
Hijhnttkotelktt unterbrach sie sich. ih.
'A,. m;M;n W7 s.rin
Diener waren heute von den beiden
fctfc UllVll U V HjH y! JJV WVVHI
Damen ihres Dienstes bei Tische ent-
?
bunden worden) ihren Teller hinhal
tend. .Dieser Herr Wynne zum Bei
spiel ist ein sehr netter Mensch. Liebe
Maddie, an was denken Sie denn? Sie
aeben mir ja Austernsauce: Aber wo
von sprach ich denn eben?' Ach ja. von
c r sr. rm . - st . f
diesem. Herrn Wynne. Er war sehr
interessant, machte so diele ollerliebste
Witze. Ich wünschte nur, ich hatte mir
die 'Hälfte, ein, nur einen einzigen
davon merken können, um ihn olöige
neZ Produkt auszuoeden. Aber das
Hübschsste dabei war weniger der In
balt als die Manieren! die Art ünd
Weise, wie er die Sachen vorbrachte,
und" hier legte Lady Nachel Messer
und Gabel auS der Hand, als werde sie
von der Erinnerung vollständig über
wältigt' er hat die bestrickendsten
schwarzen Augen, die ich je gesehen
habe."
Diese Auien scheinen Eindruck auf
I Sie gemacht zu haben." gab Madeline
uc ANiwoil. inuem hc u t tui ,!.
I III -ll.l V . l. U & 4
e ,.r.. r.:u.r--rifi. " rm.:r.
oemaizr uiocniujajuiujti uunt jciuu
melte.
War sie eifersüchtig? Nein, gewiß
nicht; aber die Sache gefiel ihr nicht.
Wie konnte eine andere Frau sich un
terstchen. die Augen Laurence Wynnes,
ihres Ehemannes, bestrickend zu nen
nen? Hatte Laurence ihr etwa den
Hof gemacht? Lag eine oberflächliche
Eourmacherei für ihn überhaupt im
Bereiche der Möglichkeit? Hatte er
auch nur das geringste Talent dazu?
Lady Rachel war freilich eine unver
besscrllche, gefährliche Zlokette.
Er wird nächsten Sonntag bei uns
zu Mittag essen, fuhr die Sprecherin
fort, und es wäre sehr angenehm,
wenn Sie ebenfalls kommen wollten,
um meinen neuen Löwen zu besehen.
Man sagt, er sei ein fabelhaft geschick
ter Advokat und schreibe außerdem
sehr witzige Artikel für Zeltschriften,
worin er die Frauen unbarmherzig
mitnehmen soll. Besonders sollen ihm
die emanzipirten Frauen ein wahrer
Greuel sein."
Wirtlich? Das m la sehr amu'
sant."
Aber die Manner mögen ihn gern,
und das ist immer ein gutes Zeichen.
Man prophezeit, ihm dereinst einer?
Sitz im Parlament.
Na, wenn Sie aus jedem Manne.
von dem man sagt, er werde einmal im
Parlament sitzen, einen Löwen machen
wollten, würden Sie alle Menagerien
Europas damit bevölkern können." ver
r.i.i- (yyi-C-. - m..i
iqjic laoenne. oie roiirumrn oo
ihrem Schoße schüttelnd. '
Und zudem würde man 'gewiß so
manchen Esel in der Löwenhaut entde-
äen, meinen Sie nicht? Was übrigens
den zungen Advokaten betrifft, so habe
ich schon mit ihm von Ihnen gespro
chen. Ich fragte, ob er von Ihnen gc
hört hätte, und er bejahte es.Sie se-
hen, was es heißt, wenn man. eine ge
sellschaftliche Berühmtheit , ist. :Jch
sagte, daß Sie das schönste, Mädchen
und die reichste Erbin in ganz London
wären, und daß er .Sie duzchauS, ken
nen lernen müsse." ,
Und was meinte er dazu?" fragte
Madeline, indem sie einSalLfaIlSm
warf. ' 'fC'.-.7 . S 1 :
Er sagte nur, er fei ein vielbeschüf-
tigter Mnn, habe für eine größere
Geselligkeit nicht recht Zeit; z aeh,ja.
außerdem sagte, er noch! daß er diePät
tung reiche Erbin"., LentlivM-
scheue." '- : "...
Dann lenkte die kleine Frau dsö
Gespräch auf ein anderes Thema, , und
Madkline lud sie ein. mit in ihr Zim-
iner zu ivmmen. vcr equiin
Lady Rache! sich plötzlich, daß sie für
den Nachmittag eine Verabredung habe
i , , iv, r t
uno Nlr vm ,wniunrli,ee vielv'n
Zönne. selbst wenn Madeline sie auf
. . I . , C . r 1
ven nietn carurn oaic,
Zu einem solchen Fußfall zeigte Ma-
deline gar keine Lust, und so eilte die
Dame in einem wahren Wirbelsturm
von Händedrücken, Küssen und letzten
Abschiedsworien, die sie noch von der
Treppe herauf rief, davon.
Nun saß Madeline allein vor dem
Kaminfeuer und dachte über das nach,
was sie soeben mit großem Unbehagen
vernommen hatte.
Laurence hatte ihr seit langer Zeit
nicht geschrieben. Ihre letzten beiden
Briefe waren ohne Antwort geblieben,
und auch ihren Besuch hatte er unbe-
achtet gelassen. Natürlich durfte er ihr
keinen Gegenbesuch machen, aber schrei
ben hätte er ihr doch können. Er hatte
kein Recht, sie wie ein unartiges Kind
zu behandeln. Im Gegentheil, er war
ihr Dank schuldig. Gerade, weil er
nicht für sie zu sorgen hatte, war er
aller üast Ivs und ledig trn Stande
gewesen, die Flügel frei zu entfalten
und in den Wcttkampf mit andern ein
zutreten. Auch für Harry wollte sie
gern bezahln. Nur mit ihrem Vater
war jetzt durchaus nichts anzufangen,
Ta.ts,.sxf. :iL L:.
Seine Geldgeschäfte nahmen ihn, wie
es schien, in der unangenehmsten Weise
in Anspruch, und überdies war er
krank. Und diente ihr Verhalten denn
nicht auch zum Besten von Mann und
Kind? Das mußte er doch einsehen.
mußte such wissen, daß sie tausendmal
lieber bei ihm als hier gewesen wäre.
Dennoch, als sie den Blick über ihre
elegante Umgebung hinschweifen und
auf dem silbernen Theegeschirr ruhen,
ließ, das gerade durch zwei gepuderte
Tiener hereingebracht wurde, und dicsc
sich erkundigten, ob und zu welcher
'jyeit sie etwa den Wagen befehle, konnt
sie sich einer gewissen Besorgniß nicht
erwehren. War denn Laurence nicht
wirklich berechtigt, zu glauben, daß der
Reichthum ihr unentbehrlicb geworden
und der Luxus das Götzenbild sei. daZ
ihn unb den kleinen Harry aus ihren!
Herzen verdrö.ngt hab?
(Fortsetzung folgt.)!.
.t' Wer Vieles war, ist
Nicht.
mcisjenZ
' a i n pr o 6 a i e l m i
Krause Hören Sie, Schulze, in aller
Eile was haben Sie neulich Ihrem
kranken Hunde gegeben? Schulze:
Terpentinöl. Krause: Tanke! Adjö!
Krause (drei Tage später): Na, Schul
ze. Sie haben mir aber einen guten
Nath gegeben wegen meines kranken
HundeS! Schulze: Wieso? Krause:
Na, r ist an dem Terpentinöl gestor
ben. Schulze: O. der meiniae auch!
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