Seife 6-Täglichs Omaha Tribüna-Freitag. den 2, Juni 1019. Tägliche Gmaha Tribüne TSIBUNS pumaamr m iiavirt . TeUDhoat D tlobei, I, Brucb Oficsi 407-ttVlT. Pn! des WochnblatlI iei VsttKhbezaHlnng 52.00 da Jahr, v Dz, t ?,blatts: StotA de 5t8sler. et WoSe 12 V4 Cents dch die Post bei LorauSbkzahlng, drei Monate $l.f0. Euter. M eeond-clM mattet Oniaha, Nebrnk, ml th et ot Coagrn, mann a, isiv. OmHa, Neb., Freitag, Die Hilfeleistung Am Mittwoch veröffentlichten wir vochherzige Hilfeleistung der ameritanl,ct,cn uaicr jur rne onnoawai in Deutschland aufmerksam machten. Heute erfalwn wir, dnsz auch diese beabsichtigte Hilfelnstung vorlau. jig noch derfrübt ist. Es gebt daZ aus einem Schreiben hervor, welches. das ' arints V-.i-tiirc (Irmmitiee". No, 20 South 12. Straße. P.n IpvlUiV L. II 1 1 (inviiv w..-. ladelpliia. Pa.. einer östlichen Zciwng ' r ' . . . j . Bemühungen dieser Körperschaft aufimrliam maazie. .xav uwi lautet: i . t.-Tr-0 . Besten Tan? für Jl)ve Tcpesche, in welcher Sie um die Erlaubnis des Abdrucks unseres Appells um Hiliegeldor siir Teiüschland ersuchm. Dieser Appell wurde als Folge eines Kabclgramms erlassen, m dem dc-r Chef unserer Wicderaufbauabtcilung in Frankreich uns mitteilt, da Hoovcr bersvrochen habe, einer Gruppe von Arbeitern für Hilfeleistung in Deutschland die Reisepässe zu geben. Er schlug vor. dasz wir in wachsen arbeiten sollten. Nach einer Woche und nachdem wir die Anzeigen m die Zeitungen gefetzt hatten, erhielten wir ein anderes KabolgramiK aus rmik reich, das lautete: ..Hoovcr hat die Abscndung einer Delegation vcr,choben. deswegen haltet Zahlungen bis auf 'weitere Instruktionen zurück " Wir nahmen an. dafz dieses icttc Kabelgramm besagt, das? Hoovcr durch daS politische Prinzip der alliierten Regierungen veranlaßt, die Unterzeichnung des FricdenZvcrtrages durch Deutschland zu erzwingen, die ?llstellung der Reisepässe verschoben hat. Augenscheinlich haben s,e nicht die Wsicht. die Arbeit einer Hilfsorganisation in Deutschland zu gestatten. lisicht dieser Friedcnsverrrag unterzeichnet worden ist. dieses ttaod pramm deutet uns ebenfalls an. daß die Verzögerung nur zeitweilig ist. Verschiedene unserer Hauptarbciter in Frankreich m Persönlich mit Herrn Hoover bekannt und diese sowohl wir find der Ansicht, das; er uns schon in cllernächster Zeit die Reisepässe ausstellen wird. Da .Freunde" (Quäker) sich immer bestreben, os?cn zu arbeiten. so kaben wir Geldsammlungen für diese Arbeit eingestellt, bis wir weitere Nachrichten aus Frankreich erhalten. Wir wollen kernen falschen Appell er lassen.' Das Gold, das wir bereits erhalten haben, ist sorgfältig emgctra. gen worden, und wir werden es den Gebern zurücksenden, wenn wir Nicht in die Lage kommen sollten, in kurzer Zeit Hilfe zu leisten. Auf alle Fälle aber bereiten wir sehr sorgfältige Plai vor. um eine Sammlung um eine viel größere Summe wie $00,000 zu veranstalten, sobald wir zustimmende Nachricht aus Frankreich erhalten haben. Die zetzt verlangten $50,000 waren für eine Garantiesumme bestimmt, die wir als Teposit mit der XL S. Food Administration Grain Corporation hinter, legen sollten. Tiefer Betrag hatte nichts mit tat Summe zu tun. mit der wir das Hilfswerk zu finanzieren gedenken. . Wir erkennen Ihr Angebot dankbar an, uns in der Beibringung de Geldes für diesen Zweck beistehm zu wollen. Sobald ich wieder Nachricht aus Frankreich erhalten habe, werde ich Sie gern davon m Kenntnis setzen und Sie genau über die Lage, wie sie uns erscheint, auf dem Laufvn. den halten. Wenn Sie uns dann in unserer Arbeit helfen wollen, so smd mir Ihnen dafür sehr verbunden. Unser einziges Ziel izt das. Hilfe zu l-ringen und Ticnste zu leisten und wir kennm keine Feinde. - Aufrichtig Jbr American Friends Service Committce. ". , Wilbur K. Thomas, geschäftssührender Sekretär. . Granen müssen öen ZUannern Waffen und Munition bis (Aus ki '.FmÄfuricr Wertung) ' Zürich. 15. Mai. '(Priv.Te!.') Alls den: internationalen Frauen kyngreß sind nunmehr 11 Nationen durch 125 Delegierte vertreten. Einsümniig würde heute eine Sßcso lution gegen die seit 1914 zur Weltreiel gewordenen Massen-Te p.rtatiMen angenommen und zu gleich die Wiederherstellung des Asylrechtes in den Ladern gesor dort, die es , wöhrmd des Krieges eingeschränkt haben. Frau Hellet) (Amerika) wendet sich dabei gegen die jetzige Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten, die den vcr. folgten Juden ein großes Asyl rau be. Frau Bennct (Irland) tritt für die Unabhängigkeit der irischen Na tion ein und wird darin 'von der greisen Frau Desöard. einer Schwe jtre des Marschalls French, lebhart unterstüit. Eine entsprechende Ent schliefnmg wird angenommen. Eine von Frau Swanwich (England) be. gründete Resolution verlangt Be fchränkung der Maclst des Staates auf das Notwendigste und Schutz der Minderheitsgruppen innerhalb jedes Volkes. Frau Terrcll (Amc rika) lchnt ?ie ungleiche Behand lung der Menschen wegen Farbe oder Abstammung ab. Der 5!on greß stimmt zu- Frau Robinson (Manchester) nimmt Stellung zur Frage: Pazifismus und Revolution, und erklärt, in allen zivilisierten Ländern bestehe heute die Möglich sei!, daß dem Weltkrieg eine Welt revolution folge. Es sei die Aufgabe der Frauen, die Schaffung einer neuen Wirtschaftsordnung cnc? gisch. doch ohne jede Gewalt, durch zn führen. Dr. Anita Augspurg (Deutschland) gibt ihrer Ueberzeu g'.mg Ausdruck, daß. lediglich kapi talistische Motive den Weltkrieg her. b'igefürt haben. Die natürliche Folge ist fr'? sozialistische Weltrevolu. tion, der alle Länder mit Sicherheit c!itgcg"ngshen, Wir in Bayern wa k!.n entschlossen, eine unblutige Ne Volution durchzuführen u. haben wir dhall, ewe blutige gehabt, weil d'c GMalt immer noch im Hinter gründ lauerte und auf beiden Sei t.'n VciLn cllzureichlich vorhanden waren. Anita Augspurg rät den Fronen ellen Länder, dafür zl s.'rgezl. dl.'ß ü'?offcn' und Munition bis zuit lc?n Stück den Männern obzimonrnen und vernichtet werden. Fran (ovinann (Teutschland) be ttnt, dcch ,lort, wo in München grauen NeLolutionStribunal ge tai rifc. mfiu. - TIUES MO. ürni WfArMfc. xrr Jahr $6.00? sechs Monate $J.OO; ' ' March 14, 1912, at tu portoO ok den 2. Jnni 1919. wieder verschoben einen Artikel, worin. wir auf die ' - - ' - . . zugesandt hat. die ihre Leser aus d,c i. "1 - O 'r j. ,-. T. V aufs letzte Stück wegnehmend sspn letim. kein einziges Todcsur teil gesprochen worden ist. Wir deutsche Frauen wollen nicht die russische' oder französische Rcvolu on nachahmen. Möge es in allen übrigen Ländern den Frauen gelin gen, eine völlig unvmnge meomu tion durchzuführen. Auf eine Anre gung aus der Versammlung hin er hebt sich der. Kongreß zu Ehren Eisncrs. Frauenstimmrecht dürste doch nicht in Verfassung kommen i . ' Vielleicht wird Susan B. Antho ny mit ihrer Prophezeiung noch recht behalten, daß bis zum Jahre '1920 das Frauenstimmrecht durch einen Zusatz zur Bundcsverfassung gesi chert sein werde. Tie Frauenstimmrechts-Nesolution wurde in ihrer gegenwärtigen Form in 1873 von Susan B. Anthony und Elizabeth Stanton Cad abge faßt und zum ersten Male in 1878 vom Senator Sargent von Kalifor nien eingereicht. Sie wurde im Se nat nicdergestimmt? am 25. Januar 1887 mit 31 Nein" gegen 16 Ja"; am 19. März 1911 mit 31 Nein" gegen 35 ..Ja.- am 1. CV toter 1918 mit 30 Nein"' gegen L4 Ja". Im Sause am 12. Jan. 1915 mit 201 Nein" gegen 171 rv a . Tie Resolution wurde angcnom. men vom Abgeordnetenhaus am 10. Jaimar 1918 mit 271 Ja" gegen 136 Nein", und im Senat am i. Juni 1919 mit 50 Ja" gegen 25 Nein" zwei Ja"Ttimmen mehr, als die benötigte ZweidrittelMchr hcit. Ter Vcrfassungszusatz liegt nun mehr vor den einzelnen Staaten der Union. Tie Gesetzgebungen der Staaten werden darüber abzustim men haben. Zur Zeit haben die Frauen das voll? Stimmrecht erst in 12 Staaten, während 23 weitere Staaten ihnen ein teilweises Stimmrecht zugestanden haben. Ter Versassungszusatz bedarf der Ja". Stimmen von 3'', Staaten, um Teil der Verfassung zu werden. Es ist ja möglich, daß es ihm gelingt, ihm dicie zu sichern wahrscheinlich ist es nicht. Ja, die Wahrscheinlichkeit svcicht dafür, daß mehr als ein Trit. tel der Staaten den Verfassunaszu sah ablehnen wird auö verschiede ncn Gründen; nur nicht aus den Gründen, die mau geltend machen wird. Man wird viel von den Staaten rechten reden besonders in den Südstaaten lind viel Gewicht le gen auf die Tatfache, daß die Re gelung des Stimmrechtes Sache der Einzelstaatcn ist, in die icr Bund von rechtswegen nicht hineinzureden hat; man wird sagen, der borge schlagcne Vcrfassungszusatz bedeute einen Versuch, die Freiheiten des Volkes zu beschränken, indem er su ehe, den Bürgerschaften einer Reihe von Staaten etwas aufzuzwingcn. was ihnen zuwider ist. von dem sie nichts wissen wollen. Tas wird im Brunslton der Ueberzeugung vcr. kündet werden und recht schön klin. gen, aber unwahr und unebrlich sein. Ter denkende Bürger sollte und wird sich dadurch kaum täu schen lassen. Tenn nachdem der Prohibitionezusaiz. eine aller Gcrech. tigkeit und kr Verfassung selbst Hohn sprechende ZwaiigSmaßrcgcl, mit klingendem Spiel und fliegen dön Fahnen durchging trotz ihrer offensichtlichen und offenkundigen Verletzung der Ttaatcnrechte und der durch die Verfassung gewährleisteten Rechte und Freiyriten der Bürger kann die Berufung auf die Staa tenrcchte usw. behufs Bckämpsting einer Maßrcgcl, die Gcrcchtigkcit ge bcn will, nur als unwahre und un ehrliche Bemäntelung der wahren Gründe und als blutiger Hohn und Spott erscheinen. Tas alles sind aber, wie gesagt, nur Vorwände. Tie wahren Grün de sind Rassenhaß 'in den Südstaaten und die Sorge von Interessen", daß das unberechenbare" Frauen Votum sich nickst kontrollieren lassen werde. WMiWWZMWVMWWc 1 Unsere Mudcrccke I fei g ' ..f4i U.... p Deutsch. RuWaderß EMSmsaEMMmmessi Aus Uansas Lehigh. Kans.. 10. Juni. Weil Freunö Nick Schwindt mich den Lesern in der Welt Post als Beispiel hinstellt, daß sie tun sollen, wie ich we, so will ich auch nicht hin lässig sein; und nicht allein den Le fern in dsr Welt Post, sondern auch den Lesern der Tribüne durch, flei ßigcs Korrespondieren ein Beispiel geben. Wollen erwarten, daß durch mein Beispiel und Herrn Schwindt's Rippenstöße, manche zum Schreiben bewegt werden. Möchte gerne wis scn, aus welchem Land und Torf Herr Schwindt stammt. Ich komme aus dem Torf Trei?pitz. rn Ruß land, und bin jetzt schon 13 Jähre hier im Lande. Auch las ich in den Spalten der Welt Post, baß M. Sck-cidcmann ein Leser der Wclt Post ist. Recht so, Bmdcr Scheidemann. Aber, schrei be nun auch fleißig für das Blatt. Ich erwarte, daß in der Zökunft noch diele Berichte Mit Namcnt-un tcrfchriften eingeschickt werden. Ta maM oas jen er iancr uncrci saurer und gewinnt mehr neue Le scr. Besonders werden sich die Freunde in Nußland und anderen Landern dafür interessieren, wenn die Zeitung ihnen Berichte von ih. rcn Freunden in Amerika bringt. Wir erwarten baldigen freien Post. Verkehr. Uebrigeiis geht hier noch alles mit dem Stronie der Zeit und ist kein Aufhalten. Tie Farmer mvch. tcn gerne den Regen jetzt zurückhal ftn und später damit ihre Cornfcl der tränken; aber trotz ihres Wun fchcS fiel gestern wieder ein leichter Regen. So wird die Arbeit in den Eornfcldern oft verhindert. Die Weizenfelder stehen noch schön und wenn der Regen jetzt nicht mehr so 'oft fällt, kann cs mich eine gute Ernte geben. Wir wollen hoffen. Tenn der pflügt, soll auf Hoff nung pflügen, daß er seiner Hosf nng teilhaftig werde." Jetzt werden Vorkehrungen ge troffen für die Ernte. George Tiel ging schon letzte Woche nach Oklahoma, seinen Freunden in der Ernte zu helfen? und will zu Anfang der Ernte hier wieder dabeim fein. Tie Farmer, .die noch Weizen an Hand haben, bringen ihn jetzt auf den Markt; und nehmen Bauholz heim, um größere Gebäude herzu, richten für den Ertrag einer reichen Ernte. 6 der Ertrag der Ernte so reichlich ausfällt, wie erwartet wird, bleibt abzuwarten. Ter Mensch denkt und Gott lenkt. Wenn die Leser Briefe von ihren Freunden in Rußland und andccn Ländern bekommen, möchten sie die selben an die Redaktion einschicken, daß sich auch die Leser, die keine Briefe bekommen dafür interessieren können. Bald werden Briefe von draußen auch die Auösichten der Ernte be richten. Eesrze SeiNbö. Die wohllhöujcr z Bocthkö und Schillers. z Vo E. Miillcnhoff. -M' Ueber Weimar liegt der Nebel eines trüben Morgens, der sich je den Augenblick in Regln: lösen kann. Aber er tut cs nicht. Er fällt nur als Tropfen von den Zweigen der Bäume. Er liegt fchimmcrnd ans den Rasenflächen des ParkeS, den einst Karl August und Goethe anze legt und der noch in ursprünglicher Lieblichkeit erhalten ist. Zu zweien gehen vir in den zar ton, grauen Morgen hinein. Es ist kein einsames Genießen. An der Bibliothek vorüber führt unser Weg htnauf zur künstlichen Ruine, jetzt von Efeu und Farnen überwuchert. Und da steigt der Nebel wirklich und läßt ein Ctiick blauen Himmels sehen. - Es steht gerade über dem. BcrlenhäuSchcn, das Goethe und sein fürstlicher Freund innerhalb dreier Tage errichten ließen als Ue bcrraschunz und Geburtstagsgabe für die Herzogin. Wir steigen die Holztreppe hinauf; wir stehen auf der schmalen Galerie. Hier pflegte man an Sommcrnachmittagcn den Tee zu trinken. Von hier geitoß man den Blick auf den leicht gcwcll. tcn Nasen, die Gruppen mächtiger Bäume, deren Zweige den Boden berühren. TcrZelbe Nasen ist cs. iSi sind dicsclben Bäume. Klingt es durch die Boökette nicht r.cch wie das Rauschen leichter Klei der? Wir meinen die edle Erfchei i-.uiig der Herzogin zu sehen, die der Frau von Stein, die schöne Eorona Schröter. Es ist, als läge in der Luft noch etwas von ihrem Plau dcrn und Lachen, und doch sind sie lange dahin. Ein alter Gärtner nur kommt un tcr den Bäumen daher,- klopft das Laub aus der Harke und weist uns mit dem Stil den Weg. Ja, ja, das gelbe da ist das römische Haus. Es war der LiebliiigZpIatz vom Her zog Karl August und dem Herrn Goethe, und wenn Sie über die Brücke gehen, Zehen Sie das Gar tcnhaus schon vor sich." Wir wan "dern weiter. Wie unter einem grü nen Gewölbe zieht sich der Pfad hin. Ta die Bank, auf der Schiller oft sinnend gesessen, dort das römische Haus, denen Weiß md Gelb durch die Bäume leuchtet. Tcr Himmel ist jetzt ganz klar geworden. Auf der Bank vor dem Fürstenhauuse sitzt das Kind eines Arbeiters, lacht und hält die Fmger in daZ Licht. Tort unten zieht die J-lin sich in sanften Windungen durch das Wicfenland, und da ist die Brücke und dort. Wir müssen einen Augenblick still stehen, so saßt der Anblick des klei ncn Hauses uns ans Herz, jenes Hauses, das der junge Goethe von seinem jungen Fürsten als Geschenk e-.chiclt, in dem cr die glücklichsten Jahre seines Lebens verbrachte. Eine grüne Heck? schließt den Gar tcn von den Wiesen ab. Wir klingeln an der lveißcn Pforte. Drinnen am Küchenfenstcc erhebt sich eine Alte von ihrem Strickstrunipf und wintt, wir mögen immerhin eintreten. Im Garten wuchern die Herbstblüznen in lunter Pracht uiiö bilden einen blü. henöen Rahmen um das Haus mit seinen Weißen Mauern. Dahinter erheben sich die Bäume des Gartens wie Waldbäume so hoch, ernst und seierlich. Tas Haus selber muß man von hinten betreten. Es hat vorn keine Tür, nur je drei Fenster oben und miku Gleich von der hinte cen Tür gelangen wir auf den zu elener Erde geiegeilen Flur und von hier ins Speisezimmer. Es kommt uns ein Lächeln an bei dieser Be zeichnunz. , Ter maßig große Raum nur ausgestattet mit hölzernen Bänken MC einem Tisch. Zwei Bil der, die ze die Seitenwinde bedecken. Wir müssen an das Speisezimmer im eigenen Hause denken ,an - das urtscrcr Freunde und das Lächeln wird zu einem Lächeln der Beschä münz. Neben dem Speisezimmer liegt die Küche, daneben ein Käm nierchen sür den Timer, so klein, daß er allabendlich in die Stadt zu ruckgeschickt werden mußte, um dort die Nackt zu verbringen, während sein Herr allein hier draußen jchlies, . , Es ist eine hcrrI!Ke Empfindung, da youßcn im 'Feld allein zu sitzen", schreib: dieser Herr selbst. Mr g?nfrühe, wie schönt AlleS ist jo still. Ich höre nur meine Uhr tik scn und den Wind und daZ Wehr von ferne." Eine lchni?!s Treppe führt in das obere Geichofc. Auch h;er olles klein, schuck.t, ausgestattet mit der Anspruchtlesigkeit einer vergangenen Zeit der tech so viel Anmut eigen. In dem Empfangszimmer vier jd;Ön frtjermte Stühle um eme.1 Tisch, a,. der, Wand ein handgroßes Tpiegel.cn. An oen Fenstern hän gen udi die Mullvorhänze, die Frau vo'k Stein oem Freunde ge stickt, und ouZ i:n Fensierrt gerne, fcen wir -den unendlich lieblichen Blick '--.i; Wiesen vnd Bäume, aus tüi jictz findende Band der Jlm. 'Noch schöner ist dieser Blick auö dem Arbeitszimmer von dem Platze auS. an dem Gcethe m Wichten .lscy zu sitzen pflegte. Es ist kein Schreib, tisch. Ein Schreibtisch wollte dem iucicndlichcn Goethe , damals olZ zu anspruchsvoll erscheinen, und als er solchen zum Geschenk eryicit, wuroe er im nächsten Zimmer an die Wand geschoben. Dort steht er och beute unbenutzt wie zu Lebzeiten des Dichters. Noch einen Blick werfen wir in daS Schlafzimmer, einen fast schmucklosen Raum, der nichts ent hält als Stuhl und Tisch und das schmale Bett, das .Goethe selbst kon struiert und das er auch auf Reisen mitzunehmen pslcgte. An der Wand hängt der Frühstückokorb aus seinen italienischen Tagen. Aber die Alte klirrt mit dem Schlüsselbund, und draußen rau schen die Bäume des Gartens und re den ihre Sprache. Ter Garten? Ja, den Garten dürsen wir auch sehen; aber die Führung ist, dort nicht nötig. Uns ist es recht. Mit einem Gefühl der Ehrjurcht betreten wir die gepflegten Wege, die um das Haus herum und hinter ihm, in Terrassen ansteigend, hinaufführen. Toch hier blühen keine Bliiinen lehr. Ter Garten nimmt einen waldartigen Charakter an. Tcr Bo den ist grün überwuchert, und aus dem Grün leuchtet das Weiß der Bänke und Tische. An jedem heiin lichcn Winkel, an jeder schönen Aus sicht gibt es einen Platz, der zu re den scheint vbn Stunden liefen Al leinseins, glühender Begeisterung, sinnender Liebe. Und etwas redet in Wahrheit noch heute. Tas ist der Stein, der, einer Felsgrolle einge fügt, von Goethes eigener Hand die Worte trägt, die seiner Liebe zu Frau von Stein einen jo wunderba ren Ausdruck verleihen. Hntcr sprach er tu mir: Werde Zeuge du Sicinl Toch erhebe t?ich nicht, tu hast noch biel Cescllcn. Jcdem Felsen der Flur, die mich, den Mücktlchn, nührt, feiern Baume des Wald's, um den ich wandernd mich schlinge, ?ius' ich wcikcnd und sroh: Bicike mir Lcnkmal dcö ElückS! Tir allein verleih' ich di& Stimme, trie unter der A'ienge Einen die ZKix)c sich wähtt, freundlich die Lippen ihm küßt." Noch mit dem Bilde des jugend lichcn Goethe imHerzcn, betreten wir das Stadthaus, das würdig und ernst an einem von Häusern umschlossenen . Platz liegt, dem man seither den Namen Goetheplatz" gegeben. In dem schönen Treppen hause schauen die Abgüsse der An tilcn auf uns nieder. Statt der strickenden Alten tritt uns 'ein Tie ncr entgegen: Ju den Wohnräu mn des Herrn von Goethe bitte hier hinauf!" Und es ist mir, als wenn er das von" leise betonte. Ein Engländer; aber alle sprechen in gedämpftem Ton hier, wo jeder Gegenstand zu reden scheint von dem Leben eines großen Toten. Tas Bor zimmer ist mit Oelbildern geschmückt. Im Wohnzimmer hebt sich gleich rechts die Kolossalbüste der Juno sast blciidcnd ab von der blauen Ta pcte. Ihr gegenüber steht der Flü gcl, ein schmales Instrument. Das selbe, an dem der kindliche Mendels Zehn saß, um unter Zelters Leitung dem Dichter vorzuspielen. Jetzt schaut das Bildnis Zelters von der Scsawand auf uns nieder. Es ist genau so wie zur Zeit des Herrn rn: Methe", sagt der Führer. 2tuch damals lag auf dem Tisch die Tccke, die ihm die Schwiegertochter ge stickt. Auch damals stand darauf die Viktoria." Ein paar Damen treten heran und berühren leise den Stoff der Decke. So geringfügig die Handlung ist, fie bekommt beinahe clwas Symbolisches. Keiner lächelt. Und weiter geht es durch die übri gen Räume, die mehr einem Mu scum als 'Wohnräumen gleichen.! Wertvolle Oelgemälde, Gipsabgüsse nach Werken der Antike, Zeichnun gen von Stätten, die Goethe lieb und vertraut waren, darunter man che von seiner eigenen Hand. An tcn Wänden Schränke, gefüllt mit Bronzen, Steinen, Plakette,:, italie nische:: Majoliken. In peinlicher Ordnung übereinander liegen Schweinöledermappcn, die uns ih :en 'Rücken zukehren mit den Schi! dern: Niederlande , Schweiz, Jta lien, Mappen, die Goethes Reise erinncrungen bergen. Kupferstiche, die jetzt nur zu Ctudicnzwccken noch herausgegeben werden. Es ist, als habe sein Interesse, sein Wissens, trieb 'keine Grenzen gekannt. Cs wäre eins Unmöglichkeit, sich bei einem einzigen Besuch in alles zu versenken. Schon jetzt fühlen wir sast überwältigmd die Macht 'der neuen Eindrücke. Aber Goethes Ar bcitsraum, sein Stcrbezinimer, die möchten wir in Ruhe sehen, losze löst vom Strome der Besucher. ' Wir bleiben zurück. Es ist ja gestattet, noch Neigung sich aufzuhalten und schon Gesehenes wieder zu betrachten. Tabei fällt uns .manche Kleinigkeit inö Auge, die für uns keine Kleinig. seit ist: Erinnerungen aus Goethes Kinderzeit, ein Porzellantintensäß chen, das ihm Fräulein von Netten bcrz geschenkt, hie und da ein Stück chen aus dem elterlichen Hause. Ta nchcn kostbare Gaben einheimischer und fremder Lurstezz, Auch die Zimmer die Christiane VulpiuS be wohnte, wurden nach 'ihrem' Tode von dem Dichter siir sein Samm hing eingerichtet. Durch hie Skeihe dieser Räume schritt er in Muße stlmden, langsam, die Hände auf dem Rücken, nahm den einen oder anderen Gegsnstand in die Hand und ließ seine Gedanken wände: rück, wärts, vorwärts, über das Leben hinaus. Wer vermöchte, an seine Gedanken ein Maß zu Icgcn! Tas Obergeschoß, einst die Wol,, nung Augusts voi: Goethe und sei ncr Frau, birgt zum großen Teil Bilder und Silhouetten. ES ist, als schlügen wir in der Lebensgcschichte Goethes ein Blatt nach dem andern um. Hier eine Zeichnung deS Pfarr bauseszn Sesenheim, dort ein an mutiges Bildchen Lilis, Lotte Buff in: erste,: Zauber der Jugend und noch einmal als alte Frau mit feinen und klaren Zügen, daS geistvolle Ge ficht Charlotte von Steins, der Her zog uiid die Herzogin Schiller, Goe the selbst mit dem leinen Fritz von Stein, Christiane Bulpius, den blondhaarigen August im Arm, Bet tina von Arnim, eine lange Reihe. Fast am Ende, in einer Ecke, erhebt sich eine Skulptur Goethes, den Schädel Schillers In der Hand, wun dcrbar, packend durch die schinerzvolle Ergriffenheit in Goethes Antlitz. Ein ganzer Raun: ist ausschließlich ge füllt mit Bildern, Abgüssen. Sil honetten von Goethe selchst. Aber wir halten uns dabei nicht aus. Es ist ja, als wenn wir Goeihe fühlten, atmeten, miterlebten! ' Tabei vcr blassen die Äilder seiner äußeren Er schcinung. Und endlich ist es so weit, daß auch wir den Raum betreten :: dem Goethe schaffte, in dem Welten ent sta'.uden. Es überkommt unö zu. nächst wie Ernüchterng beim An blick der gardinenlosen Fenster, der schmucklosen Wände. Ein Schreib tisch nimmt die ei Seite ein. In der Mitte des Zimmers steht ein zweiter, an, den: in späteren Jahren Eckermann zu schreiben Pflegte, wäh rcnd Goethe diktierend um den Tisch heruniging. Sonst enthält das Zimmer nur zwei Pulte, eins Reihe Bücher, vor den: einen Fenster, hart neben dem Platz des Dichters, ein niederes Tischchen. Hier arbeiteten die Enkelkinder uilter den Augen des Großvaters. Es wird uns er zählt, daß Goethe in diesem Zimmer lein Bild duldete, nichts das Au. am uno Gedanken abzöge von den Gestalten, die sein inneres Auge sah. In cner Ecke steht ein Topf, gefüllt mit Gartenerde. Am letzten Abend seines Lebens ließ Goethe sie herauf, bringen, in der Absicht, diese Erde an: nächsten Tage zu untersuchen Keine Hand hat sie nachdem berührt. In das Sterbeziinmer dürsen kzir nur hineinblicken. Tie Tür ist durch eine Schnur gesperrt. Ein kleiner Raum, der Goethe sünszig Jahre lang als Schlafzimmer diente. Ein Raum, der von unendlicher Bedürf. nislosigkeit spricht. Neben dem Bett der Lchnsluhl, in dcm Gocthe starb, aus einem Tischchen noch die halb geleerte Medizinslasche ,die Teetasse, als je: sie eben aus der Hand gesetzt. Cs :st, als habe die Zeit hier still- gestanden. ' Ein alter Herr, der mit unS an k,e Schivelle getreten, nimmt unwill kürlich den Hut vom Kopf, dann wuldct er sich jählings ab. Streift es auch in diesen Räumen wie das Gesuhl einer großen Einsamkeit, ei es Alleinseins, an das nichts Menschliches heranreicht? Nach ei ner Weile wendet cr sich uns noch einmal zu: Sie sollten nicht viriaumen, m die Bibliothek zu ge bcn. Sie enthält eine Büste Goe thes ; vor der könnte man einen Tag lang stehen und würde nicht müde, sie anzusehen." Aber wir können nicht mehr. Wir möchten lieber die Augen schließen, daß nicht ein Bild das andere ver dränge. , Ter Rückweg führt uns -vorbei an dcm Theater, das für daS Leben der beiden Dichter, Zur die Kultur eine ganzen Volkes fc, Großes bedeutet. An dem Denkmal können wir uns erfreuen, das den Platz vor ihm be herrscht: Goethe, der den vollen Lorbeerkranz ersaßt, an den Schiller leicht die Haiiö gelegt hat. Am Nachmittage geht es, in die Schillerstraße, dm schlichten Hause zu, . in dem Schiller sein Leben be schloß. Er erwarb es einige Jahre bor seinem Tode zu einer Zeit, da man auch bei ihm von einem bescheidenen- Wchlstaiid sprechen konnte. Tas erste 'Stockwerk, das einst die Schlaf und Wohnräume der Fami lie barc wird jetzt von der Schis lerstistuiig benutzt. Aber oben, des Tichters eigee Räume, sind noch, wie sie gewesen. Dieselbe Anspruchs losigkeit deS AufgangeS, dieselbe Schlichtheit der Einrichtung! Dem Borzinlmer hat , man alle Bildnisse Schillers eingefügt, Briefe an Freunde, an Schauspieler. AuS man chen: Wort, nur flüchtig gelesen, tritt uns die ehsmalige Bedürftigkeit des Tichters ergreifend Entgegen. Von der Wand herab schaut unter anderem auch eine Abbildung des Schillerhauses zu Jena neben einem lieblichen Bild Charlotte von Lenge scldö. Lej allek Schlichtheit eber. die nnö Kinder einer anderen Zeit so wunderbar . berührt, V liegt über Wohn und ArbeitLräuumen etwa? von der Größe dcö Geistes, der an diese engen Verhältnisse nicht g bunden toar. Da ist nichts Ueber flüssiges, nichts Kleinliches. "Die we nigen Möbel sind auö schönem Holz in, edler Form gearbeitet. Hier eine geivöhnliche Kommode, dort daZ Nähtischchett von Schillers Frau. Im eigenen Arbeitszimmer an der Wand noch ihr Spinell. Auch die vielen Jahre, die über diese unbewohnten Räume hingegangen, haben nicht die Spur trauten Familienlebeil vex. wischen können, Cpuren, die wir im Goethehause vermissen mußten. Die Sonne fällt schräg durch da Fenster aus den Arbeitstisch Schi! lcrs und auf denBücherschrank, der, in die Wand eingebaut, mit der gleiche:: grünen Tapete überzogen ist wie das ganze Zimmer. In einer Ecke, das opfende dem Lichte zuge wandt, sieht auch das Bett. Aus der migrenzendi!,: Kammer ließ Schiller es einige Tage vor seinem Tode hier hereintragen, um freier atmen zu , können. Hier starb er, und ich glau be, nie trat unS deutlicher als hier die Wahrheit des Goetheschen War tes entgegen: 1 .Tie Ctöltc, die ein gut Mensch be trat. Ist eingeweiht. Nach hundert Jahren klingt Zcin Lort und seine Tat dem Enkcl wieser." Aber cs gibt noch einen Gang zu tun zu jener Stätte, wo die beiden,' die Weimars Größe ausmachten, die letzte Ruhe fanden. Jeder weiß uns den Weg zum alten Fricdhof zu zei gen. Es wird schön abendlich: über die Luft ist weich und so still, das; nur hin und wieder ein welkes Blatt wie verloren zur Erde sinkt. Ein kurzer Weg führt zu der in einfachen, griechischen Formen erbauten Für sjengruft. Leise treten wir aus. Es ist nur noch ein Paar, das außer uns die stille Stätte zu sehen kam. Ter Ticner führt uns hinunter, uNd gleich zur Linken, dicht Nebeneinander siehe,: die Särge, durch kein Gitter, durch keine Schnur von uns getrennt. Wir können die Hand an ihrenJfand legen. Sonst enthält das Gewölbe nur noch die Sarkophage der Für sien und Fürstinnen aus dem groß herzoglichen Hause, die, schon ver blaßt, der Purpur deckt. Den Sarg Goethes aber schmückt ein goldener Lorbeerkranz, - den Schillers ein Kranz silberner Eichcnzwcige, und darunter hervor drängen sich lebende slränze Palmen, Immortellen, erst halb verwelkt, , stumme Zeugen, die davon sprechen, wie diese beiden To ten- leben im Herzen eines ganzen Volkes. Dieselben Mauern un schließen den Sarg, in dem Karl August ruht, auch jetzt nur wenige Schritte von den beiden getrennt. Traiißen, cn: der Friedhofsmauer, finden wir das Denkmal der Frau von Stein. Aus dem Gefühle tiefer Dankbarkeit heraus hat der Goethe bund es hier errichtet. In weißem Marmor schauen die lebensvollen Züge der Freundin Goethes uns ent gegen. Nicht weit daiwi, c'i Nebenwege, sehen wir die-Namen: Eckermann, v. Wedel 'und schließ lich stehen wir vor dcm Grabe' der Familie Goethe selbst. Die junge Enkelin, Alma von Goethe, war bis erste, die hier bestattet wurde. Eine Nachbildung ihre zarten, jugendli, Sen Gestalt schmückte das Gab. Daneben lesen wir den 5!amen der Ottilie und ihrer beiden Söhne. Mit ihnen erlosch Goethes Geschlecht. Sein Name aber, wir fühlen es mit jeder Fiber unserer Seele, sein Name kann nimmer erlöschen. ::no oer rivenomlno erhebt sich und geht durch den stillen Garten der Toten. Er klingt auS wie das H Ccha der eigenen Gedanken, Un ,1 -sterblich." - . l ' . Er kennt sich aUS. Se 1 s ljcn Sie nur die reizende Dame dort 's, drüben - das wäre eine Frau fü,') ö . mich!" Ta kommen Sie zu spät'. Herr Toktor die hat bereits ei -neu: andern ewige Treue geschwo ' renl" Na. so lange würde ich Lerne warten!" Aus' dem Leben. Zwei l freunde und die ältere ZAmeUet hei n einen von beiden saßen zusammen beim Tee. Ter Gesprächstosf tue ' auöacaanaen und wie meist in fs ri chen Fällen fing man an, sich Biß Ü 11 flriiftfptt VlPflf-f Bt-fl YIAVAM fClrt.' 'I zu erzählen. Mehrere waren scho,. .,'! V' belacht worden, da sagte die jung ,f t Dame zn ihrem Bruder: .Erzähl l -doch, Otto, auch einmal den Witz von f neulich! Tu weißt schon, welchen ich f meine! Aber bitte erst, wenn ich au? .' dem Zimmer bin." " ' - ; Fei,ne Unterscheidung K ' Herr, Leinwandkragen auswählend). . . . xe aston Schiller" entspricht ? injr wohl am besten, aber daZ Leinen r, ist mir zu grobfädig." . f ' Prinzipal: Gut. Kann Ihnen ii , . dieselbe Fasson auch ferner bieten. . .( Fräulein Rosa, geben Sie 'mal diks üoXMi von Schiller' herüber!" ! ' Man muß gegenüber den Ber,, i sicherunaen andern sehr vorsichtig . , lein. Sagt zemand: Ich versichern I ' Ihnen," so ist das ungefährlich sagt er aber: Ich versichere Sie,". so hat tt'S auf unser Gut oder Zt, j ben abgesehen. , k 14