ii Verlzeirutet Von S, (24- Fortsetzung.) Madeline saß auf einem niedrigen Korbstuhl urjb war allein; denn Lady Rachel hatte sie verlassen, um ein Nach Mittagsschläfchen zu halten. Leise summten die Bienen über einem nahen Resedabeet, das die Luft ringSum mit Wohlgeruch erfüllte. Ein Buch lag im Schoße der Träumerin, deren Gedan ken weit ab von Clane in ZZondon bei inem gewissen, hart arbeitenden jun gen RechtZanwalt weilten, von dem sie kürzlich einyi sehr ofünherziaen Brief erhalten hatte. Dergute Sauren, warum konnte er nur nicht warten? Warum hatte er nicht mehr Geduld? Er fing on, so schön emporzukommen! Sie hatte neulich in ernst der großen Zeitungen einen vortrefflichen Artikel auS seiner. Feder gelesen, der Verfasser deS Aufsatzes war als Schriftsteller auf dem besten Wege zur Berühmtheit, und gelang es ihm nur, noch um wrni g? Stufen auf der Leiter des Erfolges emporzuklimmen, so würde sie, wenn ihr Vater sich wirklich unerbittlich zei' ge sollte, den Wechsels Verhältnisse doch nicht ganz so bitter empfinden. Sin großer Wechsel war es ja immer. . hin noch. ' Madelim seufzte tief auf. als sie mit der feinen, wohl gepflegten und reich beringten tzand ihr Batiftkleid. das ch'tzehn Euineen kostete, glattstrich. War es denn möglich, daß diese weiche, zarte Hand jemals daZ Kamingitter Lkfchwarzt. Betten gemacht und Teller und Schüsseln gewaschen hatte? Voll Schauder erinnerte sie sich an diese ab scheuli-hen fettigen Teller und Schüs. sein. Sie scheinen in wachendem Traume Hier zu sitzen, Fräulein West", besann Lord Änthorch, näher tretend, .uns die Anderen scheinen fchkafen gegangen zu sein". .Es scheint fast so", gab Madeline .... zur Antwort. Ist auch gar kein Wun - der. Die Luft ist kühl, und nach der ' langen Predigt muß man Nachsicht mit den Mühen und Maroden haben Stimme euch immer für die Nach -srcht. Si, wissen, ich bin geneigt, das Leben leicht zu nehmen", entgegnete er, indem er sich in den bequemsten weite sten Stuhl warf. Aber ich habe et waS mit ihnen zu sprechen", fuhr er, seintnStuhl näher rückend, fort. .Darf ich rnir erlauben?" .Natürlich! Aber ich weiß nicht, ob sich der Moment zum Plaudern fehr eignet, ich meine, ob es nicht zu Ijetß da zu ist. Bitte, strengen Sie sich nicht an. mA 111 unterbalter! ftä besorge das ' v schon selbg", sHte sie hinzu und wehte sich mit Ihrem großen grünen' Fächer Luft zu. Ja, ich glaube, Sie gehören zu den Menschen, die von sich sagen können: Meine Welt trage ich in mir!" versetzte er lachend. .Und ich glaube fast, daß Sie Recht haben", gab sie nachlässig zur Antwort. .Wünschte, ich könnte dasselbe von mir sagen", fuhr e, fort; aber mein geiftises Reich ist ein dürftiges, stei. Zges. unangessautes Land, und so ' mochte ich einen kleinen Zlusflug in Ihr Territorium unternehmen und Ihre angenehmen Gedanken theilen. Über jetzt habe ich etwas Wichtiges mit Ihnen zu sprechen, Fräulein West", fügte dann in Erinnerung an das seinerSchwester gegebene Versprechen und in der Besorgniß hinzu, eine so kostbare, vielleicht nie wiederkehrende Eelegenheit zu versäumen. - .Sie hätten etwaZ Wichtiges mit mir zu sprechen?" wiederholte sie un gläubig. Was könnte das sein? Aber Sie sehen sonderbar aus, Sie sind doch nicht krank?" .Krank, nein! Nur etwas unruhig bin ich. Können Sie sich nicht denken, warum?" fuhr er, sich vorwärts beu, , tjend und ihr gerade in die Augen blickend, fort. Jetzt ging Madelink ein Licht auf; aber sie dachte noch immer noch nicht an sich selbjt, sondern die liebenswür dige Pamela mit ihre kleinen' Gestalt und ihrem lebhaften Geistetrat ihr vor Augen. War sie doch pst genug. Aeuge der unperhohlenen Aufmerksamkeiten gewesen, welche Lord Tony dieser jun gen Dame erwies, die ihn amüsirte und ihm stets Stoff zum Lachen gab. Offenbar war er 'gekommen, um sie, Madeline, um ihreFursprache undVer Mittelung zu bitten, und sie glaubte nicht, daß Pamela feiner Werbung un gewöhnliche Schwierigkeiten entgegen sehe würde. afi. iefet fanae ich an. Sie zu der- si'hen". gab sie fächelnd zur Antwort. .Ich habe Allerlei bemerkt." .Haben Sie?" rief du junge, Mann km Tone großer Erleichterung., .Und dürfte ich l,zgen, zu hoffen?" . .Etwas Gewisses .kann rch , Ihnen natürlich nicht sagen, aber ich sehe nicht ein, warum Sie nicht das Beste Hof fen sollten!" .Madel'me!" rief Tony, Indem er seinen Stuhl um eine guten Schnit nähn rückte -und sich ihrer. Hand be .mächtige, .Sie machen rrnch zum Glücklichsten eller Sterblichen!" .Ich verstehe Sie nicht !" gab die jun?e Dame erschrocken zur 'Antwort, indem sie sich Imühte. ihm ihre Hand zu entziehen. . z m ick rrnch deutlicher aus, t üi en muH , Sie. .mji llsttnWortkn oder ledig? M. Crokcr. fragen, ob Sie mein Weib werden wol len." Sie starrte ihn einige Augenblicke an, als könnte sie ihren Ohren nicht trauen. Dann entriß sie ihm ihre fiand. svrana aus und blieb mit doch gerötheten Wangen vor ihm flehen. Was fallt Ihnen denn ein? ?ino ie nicht recht bei Sinnen?" fragte sie zornig. Nicht bei Sinnen?" fragte Lord Tony halb erstaunt, halb beleidigt. .Nack der Art und Weise, wie Sie mich behandeln, könnte man mich allerdings für einen Wahnsinnigen gefährlicher Art halten; aber ich bin vollständig ge fund und scherze nicht. Ich habe Ihres Vaters Einwilligung, handle nach Rachels Wünschen und. . . ." Sie haben die Einwilligung meines Vaters?" unierbrach sie ihn voll Be stüriuna über diese ganz unerwartete Verwickelung. Was haben Sie. Fräulein itu Woher dieseFassungslofigteit und Auf regung? Bin ich denn ein so ganz un würdiger Men,ch? Ist meme Wervung denn etwas so ganz unerhört Verrück tes?" O nein, nein!" rief Madeline, die sich bemühte, ihre Aufregung niederzu kömvien. .Wer aber ", dabei wurde sie scharlachroth. Was würde Laurence dazu sagen. .Es handelt sich nur um ein ein faches Ja oder Nein!" bat Tony. ' .,..,,. i. .l .. V Madelme iMliene oen " trat um einen Schritt zurück. Der junge Mann war noch nie so nahe daran gewesen, sich in Madeline zu verlieben, wie jetzt, da sie m:t glü hendtn Wangen und halb abgewende tem Gesicht, das schöne Haupt fcfiüt telnd. im Schatten der Linde vor ihn, stand. Sagen Sie . mir weniastenZ den Grund für Ihre abschlägige Antwort", fuhr er in fast drohendem Tone fort. Aber diese Worte waren kaum über seine Lippen, als eine seltsame Verän derunz in ihrem Gesicht vorging. Sie sah ibn jetzt mit einem Blicke an. der halb Furcht, halb verächtlichen Spott auszudrücken schien und , ihm völlig unverständlich war. Mein Grund ist kein anderer, als der tn solchen Fällen gewöhnliche, das heißt ich hege nicht den Wunsch. Ihre Frau zu werden." .Aber warum nicht?" fragte er nach längerer Pause auf's Neue. Weil ich Sie niemals als etwas andres angesehen habe, denn als einen lieben Bekannten. Als solcher sind Sie mir sehr wmy, xsoro vinwonn, nrnn aber können Sie mir nicht sein , gab sie mit aroker Kassuna und Rüde zur Antwort, während sie sich nach ihrem Sonnenicdirm umiay. Widerstand reute den ,unaen Mann immer und wirkte auf ihn als Sporn. Die letzten fünf Minuten hatten bin- qerctcht, um ihn ganz und gar zu oen Ansichten seiner Schwester zu belehren und eine fieberhafte Leidenschaft für Madeline in ihm zu entzünden. ..Aber iede ebelicke Verbinduna fängt doch mit einer BetannticKaft an", bemerkte er, und viellnazt ourne xa in einigen Monaten, liebstes Fräulein Madeline " trö bin nickt 5tfbr liebste! Fräulein Madeline. Lord Antbony!" unterbrach sie ihn lebhaft. Bitte, betrachten Sie die Sache ein für allemal als abqe- mackit und erinnern Sie sich in Zu kunft, daß ich Fräulein West bin." Cseme Hartnacligieit macyte iie zor- nia. die tbriae machte tlm zornia. Beide schwiegen eine Weile. Dann begann er von Vceuem: ..Natürlich in da ein andrer im Spiel. Sie sind vielleicht schon verlobt?" ,Nern! O Pamela, :ch batie Sie noch gar yicht kommen hören!" rief Madeline, als die so begrüßte junge Dame plötzlich in Begleitung mehrerer Hund auf dem Schauplätze erschien. Namela hallt von ihrem Aemter aus dieBeiden beobachtet und sich schnell auf die Fuße gemacht, um zu enrveaen, was sie miteinander vorhalten. Han delte es sich um einen Heiraihsantrag? Wenn dies der Fall war, so hatte er sich augenscheinlich einen Korb geholt", sagte sie sich zur eigenen Beruhigung. Beide sahen ziemlich verstört und verlegen aus. Die Sache war jeden falls nicht angenehm verlaufen, denn Lord Anihony hatte einen lächerlich rothen Kopf, und Madelines Gesicht chen war todienblaß. .Wie kühl und behaglich Sie beide aussehen!" rief Pamela. nachdem sie sich von der That,ciche überzeugt yaiie. heuchlerisch und ließ sich mit ollen Zei chen der Er chopfung m 'ücavennes PAwhl Tinten. Jv.tz im Schatten der alten Bäume ist's auch wirklich am be- sten. Ich habe zu schlagen veriuql. tarn aber nickt daiu. denn eine boshafte Brummflieqe, die sich durchaus nicht. von meinem Gesicht trennen konnte, machte mich fast toll." ?,erdenke ick der Mieze gar nickt". gab Lord Anthony zurück, der feine gute Laune, die er selten auf lange ver lar bereits wieder aekunden kalte. .Und so beschloß ich. in den Garten ,u eben", iubr Vamela fort. .Mad- die. wollen wir nicht hier unsern Thee trinken?" .Ich will sogleich gehen und befehlen, ex bier leroirt wild. Es muß ja schall über Im! üti Itini" riti 22-tt line. und eine Minute später sahen die beiden die hohe weiße Gestalt imSchlos se verschwinden. Fräulein Pamela und Lord An thony blieben allein. Beide brannten darauf, einander auf geschickte Manier auszufragen, und merkwürdigerweise war eS diesmal der Mann, welcher die erste Frage that. Indem er sich aufS Neue in einen Stuhl warf und die Beine übereinan der schlug, sagte er: EZ ist eine alte Geschichte: Frauen kennen die grauen und ihre Interessen immer am Besten, sowie die Männer um die Männer und ihre kleinen Intriguen stets an genaue sten Bescheid wissen. Sie haben nun in London viel mit Fräulein West ver kehrt, haben dieselbe Schneiderin, den selben Zahnarzt, denselben Schuhma eher, nicht wahr? Und sehen Sie", fuhr er fort, indem er sich näher zu Pamela beugte und ihr in die hellen, blitzenden Augen blickte, sehen Sie, ich möchte gern über die junge Dame einiges wissen." Gern bereit. Ihnen jegliche Aus kunft zu ertheilen." entgegnete sie la chend. Fräulein Wests Taillenweite beträgt fünfzig Zentimeter, der Rock ist von größerer Länge, als Sie glauben werden, falsche Zähne hat sie nicht, sondern nur eine ganz kleine Plombe in einem der Backenzähne. ?!kre Schuh nummer ist zmeiunddreißig." Dummes Zeug! Was gehen mich ihre Schuhe und Zähne an? Was ich zu wissen wünsche, ist, und ich werde Ihnen gern einmal dieselbe Gefälllgleit erweisen, ob Fräulein West einen Anbe ter, ich meine, einen begünstigten An beter hat. Daß ihr eine Menge Laffcn nachgehen, weiß ich ja; die Frage ist nur, ob sie den einen oder andern gern mag. Ein unbeteiligter Zuschauer hat oft bessere Einsicht in das Spiel cls die Spieln selbst." Ja. aber ehe man etwas sehen ka-.tn. muß etwas zu sehen.sein. In diesen Falle war aber bis jetzt nichts zu se hen." Gar nichts Verdächtiges?" fragte er ungläubig. Nicht das Mindeste. Madeline Weit benimmt sich wie eine Großmutter, we? che alle Phasen des Lebens bereits hin ter sich hat. So viel ich beurtheilen kann, hat sie. wie man poetisch sagt, nie einem Manne zugelächelt." Sonderbar, sehr sonderbar!" mur melte Lord Anthony. Sie ist wirklich eine Ausnahme von der Regel, und ich werde es unter allen Umständen nicht bei dem ersten Versuche bewenden las fen!" AchtzehntesKapitel. Nun?" fragte Robert West, als er sich bald darauf im Rauchzimmer mit Lord Anthony allein befand. Nun?" Es war nichts! Sie will nichts mit mir zu tbun haben. Das Glück war mir nicht günstig." Sprechen Sie von MaddieZ' rief der alte Squatter im Tone des höchsten Erstaunens, 3. ick batie eine lanae Unterre dung mit ihr. habe aber keine Zusage erhalten." Und welchen Grund gab sie .für ihre Ablehnung an?" fragte Made!ines-La' ;er. ,M mochte den Gruno wi en. Sie gab zar keinen Grund an, mn sagte nur. sie habe nicht den Wunsch, mich zu heirathen. und das chien ihr otsendar runo genug. Und redeten Sie ihr nicht zu i .Natürlich, aber es nutzte nichts. Dessenungeachtet habe ich die Sache noch nicht aufgeqeben, im Gegentheil, ich gedenke den Versuch noch einmal zu machen, vorausgesetzt, daß da nicht et nia nndr?s dz'biuter steckt, ich meine. daß Fräulein West ihr Herz nicht schon andermit verschenkt hat. .?5kr Qerz anderweit verschenkt? Unsinn über Unsinn! Wie sollte da zugehen?" rief West ärgerlich. ie war in der Schule, bis ich heimkehrte; daß sie mich mtt ihrer hehrerm vom Schiffe abholte, haben Sie ja selbst ge sehen. Das dumme Zeug können Sie sich aus dem Sinne chlagen. ie in noch das reine Kind und weih noch selbst nicht, was sie will. Ader ,ch wein, es. und wenn sie eine tzeiraih nach mei nem Herzen macht, gebe ich ihr vierzig tausend Pfund baar mit und setze ihr außerdem jährlich fünftausend Pfund aus. Es wird Nicht viele 'caocycn in England mit einer solchen Aussteuer geben. Und nach meinem .ooe vciomi sie noch viel mehr. Wenn Sie nur an Maddie sesthalten, wird sie früher sver später Ja sagen. Sie kennt Sie. hat sich hier und in Lonvon an yrcn um nana aew'öknt. und daß Sie hier im Hause wohnen, gibt Ihnen einen gro ßen Vortheil vor anoern erotiiKi. Wer weiß, wie viele Regentage wir be kommen, und die können Sie dann nach Möglichkeit benutzen." Am folgenden sorgen wb juku s,!n, Tnff.fet iii sieb rufen. Er hatte die Empfindung, als könne er in sei nem eigenen Zimmer mit größerer Au . r. J ....V w.Äfl. All ioritat zu !yr iprecqen, mm v.eit nach dem FruhZtuci zu D;tn un uiuvuit. ,, t . ..Vim Un,nl5, Ka e 'jucaoeiinc mnt nn'rt hm. was ibrer wartete: denn mit aller Unbefangenheit ging sie auf ihn zu, legte tyre Arm und gab ihm einen Eztra-Guten- morqenkuß. Tu möchtest wokl wegen des Pick nicks in Teufels Suppenschüssel m,t mn sprechen?" jinz sie on. ... Foriic,..ng folgt.) Aus dem Kasernenhof. S?rzeant: Mensch. Sie stn da wie dn Zjse Thurm von Pirna. SamsterZagd im Minier- . lager. Von Alwin Nath. Oucr durchö vcrfchneite Feld gehe ich über die hartgefrormcn Schollen von einem in vielen Befchlingoln sich gefallenden Feldweg fort auf den inaktng zu, das Gehöft, das mit stmcn schwarz ragenden Pappeubcsen vergeblich sich in die flache Mulde zu ducken sticht, die hier die weiten, im Sommer ganz von gelben Aehrenmce len rauschenden Aecker bilden. Vor her gehtö an einem Teich vorbei, der durch die Schwärze seines Wassers im Sommer wie ein großer Tintentops ouöjicht man verwundert sich fast, daß das Eis darauf nichts von der graulichen Tintenfarbe mitbekommen hat. Ein paar Rehe, die nach den, Ltlajfer darunter dürsten, trappelil. ols sie das Knistern der Zweige un kt meinen Füßen hcrumäugen läßt, saumselig zur Seile und stehen wie neugierige Ziegen fast greifbar nahe im Schnecfcld. Beim Bauer will ich mir einen Igel abholen, um an der borstigen Lchlafinützc den Winterschlaf ein we nig zu studieren, da einem die ab und zu ganz schätzenswerten Bücher doch selten so JiiteressaitteS erzählen, wie solch ein Borstenvieh selbst. Ich habe bei einem Schwcincverkauf des Bauern in der Stadt den Herrn Swienigcl versprochen bekommen: Jh braucht mant ächterm Brunnen iu dct Loch int Lamv te packen, do treckt Jy de Fingers flott wiecr nit, segg ifi" Im glatten Felde fallen mir ztvei nicht sehr weit von einander liegende vcrfchneite Hügel auf. 5'ebcn dem zu l.ächft liegenden st'he ich einen (üiang iu die Erde führen, und che ich recht die Spuren davor beobachtet habe, kimmt mir gleich der Gedanke an Hamstemwhimnzen, denn diese Räu bcr haben hier im Sommer daS ihre dazu beigetragen, dem Landmann seine Arbeit gründlich zu verbittern. Nun sehe ich die Spuren und staune, es müssen jedenfalls ganz venvegcne, wahrscheinlich noch iticht zu alte orndicbe sein, die sich hier, gar nicht so weit vom Hof. einlogiert haben. Tie Sonne hat in den lcyten Tagen so frühlingshaft geschienen, daß de! Winterschläser in seinem Bau aufge wucht ist und mal ausgeschaut hat, ob der Bauer schon wieder das Korn für ibn säe. ES ist nur eine Spur. die weit ins Feld hinan-suhrt der Spitzbube ist alo von seuiein ipa. ziergang durch die warme coirne noch nicht zurückgekehrt. Ich warte eilte zieinlicl-e Zeit abseits hinter ei nem dicken Schlchci'bu ch, an dem die Früchte jetzt das richtige Aroma be lcmmcu haben. Ein Rabe auf einer kalilcn Ulme am Teich schimpft, dan ich von seinem Tisch zehre, und nun lacht ein zweiter, der an den Hügel am Hamsterloch geflogen ist, mich aus. Es ist ein Lachen aus voller, wenn auch fehr rauher 5lehle. Ich sehe endlich ein, dag der chivarzrock ncht hat, und trolle mich weiter zum Hof hinüber. Den Brunnen kenn ich aber dahinter hat iner schon im Sckmee acwüblt. Hoffentlich nicht Meister Reinete, der in des Winters Not, wo alle WasZer vereist tnd, in die man so eine Boruenkugcl von Igel rollen und zum Auseinander' klappen bringen kann, itch mit andc mx schmutzigeren Listen auch am wehrhajtcu Herrn Sivieuigel ve sucht. ?m der brühend heißen, niedrigen Stube bockt der Bauer am weiß ge scheuerten Tisch und rechnet. Er ist leiner von den Bauern, gegen die Polen; wettet, die zu nichts kom men, weil iie niüt rechnen können Aber seine Miene ist trotzdem, wäh rend et immerfort im Ueberlcgcn mit kt-aus verkniffenen Brauen auf dic Bleistiftspitze leise spuckt, nicht eitel onncn chein. Hei loppt all m der Kucke- rum", rüst er mir uwvirsch. mit der ftairit auf die verflixte Rech. r.ung donnernd, entgegen, und gleich lozt ein gastlich Lachen jcme arger licke Nechenmine ab. Tei Borsten liimmel was so steif as ein EiSklotz. wr dachten, hei wer mausooot. IXn dcr 5lüche war ebett der Bew jamin des Bauern dabei, die musika lische Wirkung des (Älockeuklanges auf das Jgelgemüt zu studieren. Bei jedem Anschlagen dcr kleinen klapp rigcn 5n,hglocke zuckte dcr ganze Ttachelxelz, der neben dem Herd hockte und nur seine winzige Schwel nenase, unruhig witternd, hervor streckte, wie unter einem elektrischen Schlag zusammen? und als die Glocke siinen jähren nahe kam, schüttelte er zedcömal sehr abweisend energisch mit dem jtopf. Der Bauer war nicht wenig er- staunt, als ich ihm erzählte, daß nur einige hundert Meter weg ein 'paar Hamster am Busch hausten! Tsooo' mgte er. da er nicht recht vcgretlen konnte, daß ein Hamster so unver schämt nahe an den Hof herangebaut t.abe. Er wußte 'aber gleich ein Hausmittel für diese Krankheit: Na. lern gießt wie en paar Eimer Water cti'n itocc in süine Bude, datt e drin vcrsöppt." Aber wenn er nicht zu Hause ist. nutzt die ttaltwaiserkur euch nichts l" Lott nii man ma kenk Tei Saras soll sick de Ba5 kenlaschen nich mab, lanze vollstes pen. Jh glöwwt nlt, wat wie lor ne misrable jiornernte malt hatt D Bauer ,oa sich seine Pelziacke über, ich hatte den Igel in einen klei nen Pappkarton bekommen, uno dann trabten noch zwei Knechte und eine Magd mit, die an Schultertra gen zusammen sechs Uimcr Waner durchö verschneite Feld mittrugen. Bor der .Einfahrt" untersuchten wir die Fährte, er war noch nicht zu- nick. warteten wir wicoer runter dem Schlehendulä) ein ttriegsauf. gebot von fünf Menschen, um einein einzigen Hamster den GarauS zu l.iachen. Äb und zu hatte ich schon im weißen Feld etwas Braunes blilikerll sehen, hatte aber nicht darauf geachtet, da ich es kür das Schim incr einer aufgeschmolzenen Scholle hielt. Nun aber machte der lehmfar Veite Fleck plötzlich eine so lebhajte, ganz tierisch anmutende Beivcgung, daß ich unwillkürlich scharf hindlickte und da hockte unser Todeökandi. tat vielleicht 40 Meter von uns ent fernt und pflegte feinen scheckigen Pelz in der Sonne. Tie schneeiveißen idoröerpfoten arbeiteten in jehr slin ter Wäsche am Besicht herum, an den weiße Backen und dem gelblichen glatten Schöpf dieser rattcnartigen &iune. Nun krümmte der Hamster sich blitzschnell zum Rücken herüber das Ruckgrat schien trozz oeö Winter schlafs fchon wieder die alte Elastizi tät zu haben , dort leckte er sich den rechl struppig gewordenen Wanst ohnc ersichtlichen Erfolg vergeblich, die Haare waren zu widerborstig gewor den. Häd ik niant mein' Tchießknüppel hier!" knurrte dcr Bauer unruhig. t war nicht wenig erstaunt, als ich nun einer plötzlichen Eingebung in vnbezwiiiglichcr Neugicr folgend, wich geduckt an den Hügel neben der Einfahrt heranschlich und dort mei t;en Pappkarton vor das Loch stellte. Als hätte der eitle, scheckige Fri. stur da im Schnee Witterung von dem Igel vor seinem Luch bekom men, machte er sich bald ans den Beg dahin. Fraß links ein ras !,älmchen ab, das aus dem Schnee iagte, roch rechts an' einem Mäuse loch, kratzte ein wenig daran den Schnee auseinander, jchnaiisto und sah nun mit ojsettbarer Ueberra schung dieses Papphindernis plötz lich auf seinem Wege. Er ging rechts h.rum, fchnüsselte in die Ritze des Teckels hinauf. Nun guckte er oben darauf, stellte dic weißen Hand- ihuhe mit einet geivmen Vorsicht an !die Wand diese nie gesehenen Dinas. wikte das liiike Olw nach unten, lauschte, halb furchtsam, halb intercwert in das pappeue Innere. Einen anarifft'lusligen 5turrton stieß er setzt aus. da trommelten auch schon die Pwten gegen die onn tie Papplvand, kratzten uno da nun gleich die Zähne mithalfen, flogen :q!ö die Papptctzen rechts und links m den Schnee. Mit einer wilden Bcserkerwut fuhr der wütige Angrei fcr beim Anblick des sachlichen In- balts auf den Igel los. prallte aber im gleichen Moment schmerzlich t5 rührt von diesem unangenehm.cn Gegner so heilig zurück, das er itch rücklings in den Schnee warf und einmal überkugelte. Aber trotzdem war er mutig gleich wieder auf dem jlampsplatz oben aus Lern Loch m dcr Vapp chachtel. Er riecht, tauch: schlägt mit der Pfote las, zieht sie aber mit dem gleichen Entsetzen my lmgs wieder an sich, beleck! sie und grunzt jämmerlich dazu. Als ob ein Hamster ein Dummkopf wäre! Gleich springt er von der Schacht tei, kippt sie mit angestemmtem Rüs ten auf die Seite, daß der Igel her. ausrollt, jaust im gleichem Monient darauf m und laut aujauiekcnd wie der davon zurück. Eine Weile sitzt er nun vor diesem merkwürdigen Leo wcsen, vor diesem allzu unangenehm berührenden ' Nadelpelz : betrachtet ibn mit einem iviitiacn Respekt, schleicht dann mit einer urkomisch wirkenden iurchttamkett in gewti ein rlbftaud rings un das teuflische Borstenvieh. Jetzt jetzt er nch in Positur wir leben ibn schon, still c,uflachcnd, wieder zurucksahren aber nein, spornstreichs flitzt er wie von einer Tarantel gestochen in ter ne Eintabrt und bleibt ver chwun den. Ich denke, der Igel hat ihm i: fetner letzten Notwehr ein ?par fürn, das acrade nickt wie Külni lches Wasser riecht, auf die Nase ge spritzt. Aber auch das mcht. slat t.'rt etivas Weißes, als sei ein schma ler Reizen Schne lebendia aewor den, vor dcr Einfahrt um den Igel herum. Tuiwet", tlusten der Bauer, freudia ubcrrafcht. 'n graut Wiesel I- Das ist es, so viel man noch erkennen kann, che es nun auch schon hmter dem Hamiter un Loch verschwindet ein großes Wiesel, cin Hermelin, wahrscheinlich durch den itampf zwischen dem wehrhaften Herrn iwieniget uno oem Heilz sporn von Hamster auf diesen auf merksain geworden! Nn. rinn! rinnk schreit der Bauer den Knechten m ?,ch will ihn überreden, mit dcr Tau- te'nock etwas u warten, da das Hermelin den Hamster sicher heraus treiben werde und wir dann das Sckausviel des Ninaens dieser bei den an Uörpcrgröße so ungleichen tteaner betrachten könnten. Aber schon sausen drei Eimer Wasser fast u ernem Stahl m das Loch Linein. Eben wird dcr vierte angehoben ich habe meinen Igel in einen leeren Eimer acrettet da kommt pru- stend der Hamster ' heraliSgefaucht Er sieht so ganz entstellt aus wie cme Wasserratte, wenn sie Plötzlich r.m Hin ins Wasser taucht ' und nun niit einem Male wie ein verhun gcrtcö Skelett ausschaut. Er schüttelt sich, die weißen GlacZs einporwer send, mit Macht, aber schon stürzt der vierte und fünfte Eimer über ihn nieder. Ein ucht will ihn mit dem geschwungenen Eimer erschla gen, da taucht auch naß und schlit ternd das Hermelin aus dein Loch. Hui fegt der feige 5lorndicb durch den Schnee. Aber kaum fünfzehn Schritt weit hängt ihm schon etwa? tr.if ritt iirrfnülltcr Schneeball im backen. Herum wirft er sich auf der Erde und wälzt sich das Hermeim vom Pelz. Da springt'S ihm von vorn geradeivegS auf die Nase, die noch blutig ist von dcr Jgcljchnft. Aber die weißen Glacös, die stärker sind, streifen unter schmerzliLcm Quicken dcö Gebissenen den kleinen tr.rifuMt Teufel wieder ab. Wie eine Klette hängt dcr jedoch unabänder lich irgenowo im 'pctz oes ai,!, dcr sich solch böses Rcnkontcr auf fei nein Wmterspaziergang nicht hatte tiäumcn lassen. Immerfort wälzen sie sich umeinander. Man unterschei det die beiden tfaper vci oer un glaublichen Schnelligkeit dieses blitz- fchncllcn UmctnanderkreiscnL, ba dem es auf Tod und Leben geyl, gar nicht mehr, zumal sich des Hamsters auch mit Schnee gefüllt. Es ist pur noch cin wcißcS Schneestauben e ne gemälzte ttugel. die knurrt, faucht, quiekt und nun sitzen sie plötzlich wieder, sichtlich erschöpft. voreinander, freuen sich-mit Äitcien :,d rrüufcn vor Atemlosiakeit. Der Hainster hat ein mörderlich zerza. s,es Fell, das an vielen Stellen rote Flecken tragt. Auch das Hermelin hat vorn 011 der Brust ein rotes iincken. und mm sieht mau auch. daß der Schnee ringsum gesprenkelt isl, als wären Vogelbeeren dort aus sic-streitt. Der Waffenstillstand währte nur einige Sekunden Das Hermelin krallte sich wieder in stürmischem Anfprung wie ein zierlichcr Weisel shurptiiicr ans die , Naie des ac- plagten Hamsters, der vergeblich in bvn knnen Sekunden der Rtihe eine Zähne gewetzt hatte. Eine kurze Zeit stäubte wieder die Schneekngel vor unseren Augen dann endlich blieb das zähe Hermelin Sieger. Aber es schien, als wir näher kamen, auch t-icht weit davon, dem Hamster in die fiimien Taa da runde m folaen. . in Knecht stülpte den Eimer über das gänzlich wehrlos auf dcr Seite im Schnee liegende Tierchen. Wir nah nie,, es mit. Es wurde m Saus mit allen Leckerbissen verhätschelt, damit es nur am Leben bliebe. Am vierten 2me lau es tot in dem Boaelkorb in den wir's gesperrt hatten im meinen Velz noch die rostig roten Flecken von den Wunden aus der chlacht mit dein tapseren am,ter Das wundervolle Helium. Sckeint in neues Äntalter für lit Luflschlffahrt zu eroktnen. Unter den vielen wissenschaftlichen Vollbrinnunacn. au denen der ning ,te Wctttricg gesut) yai, rann oic nachstehende wahrlich beanipruchen, mkit obiman aeitcllt üu werden: denn sie wird wahrscheinlich in nicht crnn Nukuntt einen aewauiaen Einsluk auf das Leben der Mcnich lirit iilipn. auch dann, wenn wir nie mals wieder einen Krieg haben soll ten, ja im Frieden wohl er,t ,-pchtI 2ran in friedlicher Anwen dung feiern alle wschtigen Erfindun gen und Entdeckungen ihre größten Triumphe oder doch wenigstens ihkc nachhaltigsten. S i!t enoitch geiun gen. ein n i ch t . e n t z ü n d l i ch e a 8 tut lucneuae- und noch tur vielerlei andere Zwecke hervorzubrin gen, und zwar in überraschend reich- lichcn !vcengcn. Der Name ..Helium" war wob! schon ziemlich vielen im allgemeinen Publikum wahrend oer letzten paar Jahre vor dem Kriege bekannt ge worden. Aber außer dem bloßen Namen wußten die allermeisten so gut wie nichts von ihm, uno es wur te einfach als eine wissenschaftliche Kuriosität angesehen, als eineS der geheimnisvollen leltenen &ae oune besonderen praktischen Wert, wenn auch als interessanter Gegenstand für weitere Forschungen und Ezpe. rimente. i8 jMium.GaS kommt acoun den in ziemlich festen und flüssigen Körpern der freien Natur 'vor und steht auch zu dem bislang noch viel berühmteren Radium in gewissen Beziehungen . Man konnte eS aus allerlei Art aus den verlaneoenen Verbindungen lösen, in denen t gefangen' ist. Aber bei allen AuS fcheidungen wurden nur außer ordentlich kleine Mengen die fes GafeS jemals gewonnen. Der Preis für den Kubikfuß Helium kam vor dein Kriege auf 1500 biS hin auf zu 6000 Tollars, und ein Ku bikfuß EaS ist noch kläglich wenig, wie jeder Verbraucher von GaS ir aend welcher Art weiß. Kein Labo ratorium in den aanzen Ver, Staa ,ten konnte luv xmmL vmt oii fünf Kubilsub solchen GaseS zu be sitzen oder ie gehabt zu yaven. k Selbst als man mit der unschätzz baren ' Bedeutung deö Heliums alcj nicht-entziindlichen Gases wohlver-' traut war, hatte diese enntniS ttW ? j k,-Kr nnni(T tornktifäiert Wett. enr 1 wenigsten für die großen Lenk.Luft-k ' ballan. Einen großen e P p 1 1 1 vl ' j mit Helium-GaS zu füll'N, selbst' z dem niedrigsten Marktpreis, welche,'. vorkam, würde 3 Milliarden (die? 4 Amerikaner und Engländer nennen-', dies Billionen") gekostet habenl:' Eine einmalige Füllung solcher Atr.; würde ia schon die Gesamtesten ei-. 1 fc , ncs sclbst nach ntodernen Begriffen, . ziemlich großcn Krieges decken. Dock' : . wozu sich weiteren Betrachtungcr) l darüber lnnaebcn? Es gab ja ir t dcr ganzcn Welt'nt sa viel gcfaw gcneö Helmm. , , Dcr Krieg gelangte zum Äv,chluß.'. ? ehe daS erste HeliumLuft- i ckiff nesckaffen war.' Es war bt, 2 dahin gerade genug Helium erzeugt ' um ein paar bescheidene amcrikant-, .i e r c, r s 01 -rf o ... X.'rV.Jti ajc cooacyiungs-uuviis uu m, w len. Aber die erstaunlichste Tatsachs war es, daß es weiterhin den Ehe innern gelang, den Preis oes He limus von mindestens 1300 Dollar? bis auf zehn Cents per Kubi?. fuß berabnibnnaen! Und cS xona i in Aussicht gestellt, daß felbst diese LbilLC . 1 1 1 L t ILVkU ULiLUU ailiu JVll" - .ilUwA Utttnn ,if4 I-rttrtrtTt-1 trn Wrt- f er berabacbracht wird, wenn erst die neue Zweimillionen-Dollars-An f läge, für die Gewinnung von He liußn im größten Maßstab?, in vol lern Betriebe ist: dazu . kommt es l noch im Lause von VtilM. Durch nicht-entzundliches, also nickt-cN'lodicrcndcs Gas wird' der ' größte Feind des Luftverkehrs of senbar für immer genannt; otes gilt , auch für die llnaetiime von Lenkluft. schiffen, welche von dieser dämoni Ichen Gefahr frei, mehr zu Ehren kommen dürften, als jemals zuvor. ! Auch liaben die Ballon-Gewebe eine so hohe Vollkommenheit erreicht, daß in einem Monat kein Verlust von iiaiji utJ tiuujjiuuv v. v'i'G&a ,j l? s,,'Z,ttg C )n . lugkraft eines Luftschiffes erwartet ;'; wird. Wenn die Tanks" aenua z komprimiertcs HeliumgaS enthal teil, um diesen Verlust zu ersetzen, ! o kann oas Lust slittt imveittmmts l ; Zeit oben bleiben! ' WaS möcht' ich? Was möcht' ich yabenZ Nur keine Sorgen. Was möcht' ich sehen? Ten nächsten Morgen. Was möcht' ich trinken? Was mich kräftigt. Was möcht' ich sein? Eteis sehr beschäftigt. Was möcht' ich essen? Was mir bekommt. WaZ möcht' ich tun? WaZ allen frommt. Was inöcht' ich kennen! Des Lebens Sinn. Wie .nücht' ich aussehen? Eo wie ich bin. WaS möckit' ich hören? ttute Musik. Was möcht' ich meiden? Tie Politik. Was möcht' ich schreiben? Was leicht zu deuten. Wo möcht' ,ch sein? Bei lieben eLuten. TaS Auto. I V l Wie g'faNt dir bei' Schnaufer!? Wie limmst d' dam't 'recht? So fra,zt mj mei' Eepel, Der aa gern oanö möcht'. Ja mci'l" sag' i', Frcunderl, T,e (Ä säncht is a so: Amal macht's di gifti'. Und amal mit'S di froh. Amal iö 'S dir z' Willen. is g'rad a Freud' Bis 's uf amal aukmiickt, Und nacha iS 'S gefeit. Die Mucken, die kosten Viel Wall' und viel Geld, . Und oft woaßt d' glei gar nct, Wo's überhaupt fehlt. Es iS halt a Teufi. TöS hab' i' fei g'spürt, A' launahaft'S Ding l3't, TöS mi' grad sekkiert.' .So. so', jagt mei' Spezl, Na' werd fsbo' nir drauS: t I . ! t j i & t 'i ' Denn ganz so waS Aehnlich'S TöS hab' i' scho' z'HauSl' Appenzeller Witz, ,1 geed ka Hölll' aoer wo mono oen' Afikaate hce?' I globe meh as du, Jokcbl' Mornm. Baartli? ii I globe, daß du en Narr fAS ond sah globsch du nüüdl Man kann feinern Nächstes einem bloßen Achselzucken die 'A abschneiden. j Wer keine Freude kennt. - ' I er luaoenireuoe, ec iciw deö Leid, außer dem Mitleid. . i i t . r t v r.r Die Wetterfahne verachtet I weil sie sich dreht, un wirst fit. , siern topft, toptia sie lim nickt Ire Mancher sitzt auf hohem . hat ober nicht die Mittel da?- ' dere hätten die Mittel wohl, ' ', cen sich aber mit einem k,tt Pferd. Ein ungeratener gleicht einem schadhaft gewor Zahn. Trachte bei Zeiten, den tiart ks fnnft ffc.'ff her K 0 Vllfc.!, (- die anderen an. Entsernst Xjj j aber gleich beim ersten Schme? er Dir bereitet, so wirst Xi( Lücke emvZinden. die ewiz hxiij ; Ü ! '-! i ii, , , - t ' I I t ! Vr 4 (V 1 . O Ä SO1 PS M ,i!V. VI f il:-