SSettz A-Töglichll Onmya .Tribüne-Sainstag. dcn l'i. Juni 1919. i; gliche aha Tribüne TKIBUX3 PÜMJSllEffl C0 TAL, A fETES. fmUmt. l.l? !::z Boww 8tr. Tj.phnj XTUC1 kM. Ouafc. fltorrt. )c4 Moinca. I, tktac QfflMl M7-Ctk Affc Preis de, Wochenblatt bei oransbezahlnng ?2.00 das Jahr. ' Preis ti Tageblatts: Durch dn Träger, per Woche 12 Cent,; dnrch die Poft, bei oransbezahlnng, perLahr $st,00; ftft Mooat $3.00; drei Monate $l.ßO. ' . EsUsrtA u econd-cUM mattet March 14, 1912, tt th poetofflct of Omzht, Nehr&aka, ander th et of Coogjt, Mm I. 1S7S. Omaha, Neb., Samötag, den XL Jl 99. wo bleibt das Selbstbestkmmungsrecht? ' L!ohd George hat den Vertretern des ehemaligen Oranje-Freistaates in Sitdafrika. General I. B. M. Hertzog und Richter F. W. Reih. die ?ach Paris gekommen waren, um für die Bevölkerung dieses Gebietes von de? sinedenskonfi'renz daZ ßkccht der Selbstbestimmung zu erbitten, mit. geteilt, daß ihr Bemühen aussichtslos sei: Südafrika könne nicht geteilt werden. Tie Bewohner dieses Gebietes sind Buren. Sie wurden nach dem Burenkriege ihrer Freiheit und Selbständigkeit beraubt und nebst TranZvaal mit dem Neste Südafrikas zur Südafrikanischen Union verei. nigt. Gegen ihren Willen natürlich. Ta nun überall in der Welt von dem freien Selbstbestimmungsrecht der Völker gesprochen wird, hielten auch Ive Oranje-Buren die Zeit für gekommen, ihren Anspruch auf Selbst, besümmung geltend zu machen, aber mm ist ihnen von dem leitenden Mi. nister Englands bedeutet worden, daß sie auf Erfüllung dieses Anspruches nicht zu rechnen hätten. Weil die Erfüllung von der Zustimmung des englischen Bevölkerungselements abhängig gemacht werden müsse. Und die Buren wissen ganz genau, daß sie die nicht rrhalten würden. So werden an der Phrase von der Selbstbestimmung der Völker täglich neue Schönheiten entdeckt. Sie gilt überall, ausgenommen die Länder der Alliierten. Sie gilt für Polen. Tschl)en und andere flämische Völker, aber für die Buren und für die Jrländer gilt sie nicht. Man wird viel. Zeicht Zagen, das sei merkwürdig. Ist es auch. Aber wir leben je auch in einer merkwürdigen Zeit, In einer sehr merkwürdigen Zeit sogar. Präsident Wilson hat einer Pariser Depesckxe zufolge den Vertretern der Irischen Gesellschaften in Amerika kund und zu wissen getan, daß er anülich den Fall Irlands nicht vor die Friedenskonferenz bringen kön ne, aber fortfahren werde, wie bisher, außeramtlich für Irland zu tun, was ihm nur möglich fei. . Das sollte genügen. Es sollte genügen, den Delegaten der Fnichen Ge srllschaften zu zeigen, daß ein längeres Verweilen in Paris ,ganz und gar zwecklos ist und, angesichts der hohen Kosten deS dortigen Aufenthalts, nichts v . ' . . . r4 . . r . . r (j: Ctt i bedeutet als Die Vergeuoung amen neioes, oas ieyr vm diw wuuw dung finden könnte. Denn es hat sich, leider, längst gezeigt, daß Freun Mwott und Freundesrat bei England gar nichts gelten, leicht wiegen wie eine Feder, sobald irgend ein englisches Interesse dabei in Betracht kommt; und jeder Versuch, die Vertreter Englands zu beeinflussen, nur dazu führt, die Selbscherrlichkeit, Willkür und Macht Englands noch zu erhöhen, Ame rika noch mehr unter britischen Einfluß zu bringen. Wenn's nicht so ist, so will's doch so scheinen. Wenn der Schein trügt, wird jeder rechtschaf fene gute Amerikaner fein Irren gern eingestehen und freudvoll sich schuldig bekennen. Aber erst muß sich'S zeigen, daß der Schein trugt, und die Hoffnung sarauf kann zur Zeit nur sehr gering fein. , Wenn die Jrländer ihre ganze Hoffnung auf Befreiung aus deni britischen Untertanenverhältnis auf die Versailler Konferenz, bezw. das nußeramtliche Bemühen Präsident Wilsons gesetzt hätten, bezw. setzen müßten, dann würden sie Untertanen der britischen Krone bleiben müssen bis in alle Ewigkeit.' der erfahrene Bürger, der die Parteipolitik kennt, nicht sehr übelnehmen. 2 sein Versuch mißlang, darf und wird er vom Präsidenten erwarten, daß er selber tue, waö er selbst für geboten oder rechtlich erklärte; auf die Weise, in der es zu hm ihm möglich ist; und die liberalen Demokraten werden das einstimmig für feine heiligste Pflicht feiner Partei gegenüber erklären. Sie werden sagen, daß die ganze Zukunft der Partei davon ab hängt. Sie werden darauf verwesen, daß die Stärke der demokratischen Partei in den größeren und großen Städten des Nordens liegt; das heißt in den Städten, die von der Prohibition nichts wissen wollen. Sie werden sagen, daß die liberalen anti-prohibittonistischen Städte deö Ostens. Nordens und Westens die einzige Hoffnung der demokratischen Partei sind und daß auch diese im nächsten Jahre unzweifelhaft republi, kanisch gehen" werden, wenn daS Haupt der demokratischen Partei ihre Hoffnung täuscht und nicht wagt, selbst zu tun, was er dem republikanische Kongreß als im besten Interesse des Landes nötig zu tun empfiehlt. Von der Antwort, die Präsident Wilson jener Kabeldepesche geben wird, mag daS Schicksal der demokratischen Partei für lange Jahre hinaus abhängig sein. Der Süden allein kann heute weniger als je zuvor einen Präsidenten erwählen oder den Kongreß beherrschen. Sprachenrechte der Deutschen in vöbmen Unter tsclchischrr Herrschaft werden diese Siechte sehr beschnitten. c ?p',?n?nf-?ii, utih Präsident Wilson werden Irland nicht von der englischen Herrschaft befreien und wenn der von Lloyd George zu einer w&.k-nzMfa.nmerifrtxitäm Allianz umaemodelte Völkerbund zur Wirklichkeit wird, dann wird dm Jrländern kaum etwas anderes übrig bleiben, als sich mit ihrem Schicksal auszusöhnen und der englischen Herr schast nach Möglichkeit ihre guten Seiten abzugewinnen. Der einzige weg (Aus der denwkratischm Chicago Abendpost.) Hausmitglied Sabath hat alle Hoffnung auf Annahme feiner, das fo genannte KriegsprohibAonsgesetz" widerrufenden Bill aufgegeben, und alle anderen Liberalen im Kongreß scheinen zu derselben Ansicht gelangt. Nepräsentant Tyer von Missouri, unter dessen Obhut die Sabath'sche VA war, hat den Präsidenten per Kabel von der Sachlage in Kenntnis gesetzt imd ihn ersucht, durch Erlasfung einer Proklamation, welche den Krieg für beendet und die Demobilisierung der' Armee für vollzogen erklären würde, das Inkrafttreten des Prohibitionsgesetzes am 1. Juli auch für laichten Wein und Vier zu verhüten. Herr Dyer sagt in seiner Kabeldepesche, .ich meine, daß Sie -die Autorität, die Sie meiner Ansicht nach unzweifelhaft besitzm, ausüben sollten Damit ist fein Anruf nicht em Ersuchen, eine Bitte, sondern mehr eine Mahnung an die Pflicht und die Mahnung ist berechtigt. Es will scheinen, als sei es einfache Pflicht des Präsidenten, in Ausübung der ihm unstreitig zustehenden Machtbefugnis in der angedeuteten Weife zu handeln: denn der Krieg lst praktisch schon langn vorüber. Als Uricgsmaßregel ist die Prohibition, wenn sie überhaupt je begründet war, ae.nstandslos aeworden und die Annahme muß sein, daß die Demobili sierung unserer Armeen früh genug wird für vollzogen erklärt werden müssen, wi chen der LZrieasdroMMon vaa ocr Mrm? ungszupV'Pro l'ibition- eine Spanne Zeit zu belassen, in der die Herstellung und der Verkauf von alkoholhaltigen Getränken wieder erlaubt werden mume, Dem Gesetze zufolge muß die Demobilisierung vier Monate nach Friedens. schluß vollendet sein, die Vcrfassungsprohibitton kann. ober. wenn überhWpt nicht vor dem 16. Famlar 1920 in Kraft treten und es wird doch wohl nicht daran gedacht werden können, die Unterzeichnung des Friedensdertrages bis nach dem 13. September hinzuziehen. Zudem ist a noch sehr die Frage, ob aus der Prohibition durch Verfassungszusntz am 16. Januar, oder überhaupt m absehbarer Leu, etwas werden wird. Es will scheinen, als sei es einfach Pflicht des Präsidenten, vor dem 1 Juli die Demobilisierung für vollendet und damit die Kriegsprohibition, soweit Wein und Bier vx Betracht kommen, für null und nichtig zu er Uäxcrt, well dadurch die Zerstörung großer Werte verhütet werden mag; rzrl das gesunde Urteil des Publikums sich gegen eine Kriegsprohibi. 1Am, die nach dem Kriege eintreten soll, sträubt und das Nechtsgefühl des Lottes durch die Durchführung eines solchen Post festum" Zmangsgc f.;t" schwer verletzt werden müßte; und letzten Endes weil der resident doch immer noch Haupt und Führer der demokratischen Partei lvX wie dem Liberalismus, dieser gegenüber verantwortlich ist, sein Be stes zu tun, sie groß und stark und womöglich in der Macht zu erhalten, b?zw. sie zur Macht im Kongreß zurückzuführen. (fl mag so manchem unpassend oder ungerechtfertigt erscheinen, auch .in dies'.? Frage die Parteipolitik zu berücksichtigen, das wird sich aber nicht 'rermeidea lauen. Diejenigen, die sagen, die Wem- und Blorsrage je: kerne . Partei frage, sind im Unrecht. Sie ist P arteifrage. Wurde zur Partci. itw,t in dem Augenblick, da Präsident Wilson sich gegen die Kricrohi Edition auskrach; wurde als Parteifrage betont durch seine kürzliche Emp- Lchlung an dm Kongreß, durch ein neues Gesetz Wein und Bier von der 1'ricZ?oroyibitl0N auszuschließen. Wenn rmmer em PraiScnt einem lion, -rrrC in lein die gegnerische Partei die Mehrheit hat, in irgend einer Fra ein? Empfehlung macht. in dem Augenblick wird die betreffende 'raa? Parteifrage, denn es ist leider, doch wird es kaum zu ändern parteipolitischer Grundsatz, jeder Empfehlung zu opponieren, die ; t e"nerischen Seite kommt; oder wenn die Möglichkeit tu vor Pr fenten, der sie macht, die Verantwortlichkeit zu überlassen, . ) : C !:la!u7!g, dies oder jenes zu tun. höflich abzulehnen. i l.-rt der republikanische Kongreß in der Wein und Bierftage. ' ' 4 II f-.icc sagen, Präsident Wilson versucht durch seine Empfehlung, i ! d Bier von der Kriegsprohibition ausnehmendes Gejl'tz zu er '.!?!' xer twertlichkeit ten Republikanern zuzuschieben 1 paß . ",r it t Lslttmund sagt und sie habe damit wohl Recht. :- , ) auS, elf hätte Präsident Wilson versucht, den Nevubli. i t e 52. twertüHlcit zuzuschieben und daS wird ibm am Ende Dem Präger Tageblatt" zufolge hat der Ministcrrat in längeren Be ratungcn sich mit der Sprachcnfrage beschäftigt und ist zu einer Reihe von Beschlüssen gelangt, die auf der Voraussetzung beruhen, daß der tschecho-slovakische Staat nach der Festsetzung seiner Grenzen durch die Friedenskonferenz ein gemischtspra chiger Staat sein werde. Trotz aller gegenteiligen Behauptungen sind die Tschechen ihrer historischen Grenze nicht sicher, hingegen rechnen ' sie da rauf, daß die Staatsgrenze nicht mit dcr'Sprachcngrcnze zusammenfalle, sondern daß die wirtschaftlich wert vollen Kohlengebicte und Eisenbahn, strecken innerhalb des Hoheitsgebie. tes des tschcchoflova!ischen Staates verbleiben werden. (Inzwischen sind ilznen aber doch die historischen Grenzen" zugesichert worden. Die Redaktion.) !?ür dcn Verkehr der Aemter mit dcn Parteien wurde Grundsatz auf. gestellt, daß die Erledigungen in der Sprache des Parteianbnngens zu erfolgen habe, deutsche Eingaben also deutsch, tschechische Eingaben tschechisch zu erledigen seien. Die au tonomen Behörden werden in ihrer bisberiaen Svracke mit den Zentral. ämtern korrespondieren und Erledi. aunaen in ihrer Sprache halten. Die deutschen Gemeinde, und Bezirksver. tretunaen also deutsche, die tschechi. schcn tschechisch. Der Verkehr der untergeordneten Behörden mu den übergeordneten wird also tschc chisch sein, es wird also die innere tschechische Amtssprache eingeführt, fo daß zum Beispiel auch die deut schm Bezirkshauptmannschaften ge nötig! fein werden, sich im Ver kehr mit den Ministerien und son fügen Zentralitellen der tichechischen Sprache zu bedienen. Den deutschen Beamten, die bisher der tschechischen Sprache Nicht machtig sind, wird auf. getragen werden, innerhalb eines Zeitraums von einem, beziehungs weise zwei Jahren sich über die ausreichende Aneignung der tschechi. schen Sprache auszuweisen. Wer sich nicht mit folchcn Kenntnissen aus. weist, wird aus dem Staatsdienste entlassen. Was die Stampiglien und äußeren Aufschriften anbelangt, soll den Teutschen insofern entge' gengekommen werden, daß die Stam piglim und Truckforten, Amtöschil der usw. überall dort zweisprasg sein werden, wo die Deutschen min bestens zwanzig Prozent der Bevöl kerung ausmachen. Doch steht an erster Stelle nun die tschechische Aufschrift, die deutsche erst an zwei tcr Stelle. Hiernach ist also die Regelung doch fo, daß von einer nationalen Autonomie,wie sie für alle Natio. nen, also auch die tschechische für das alte Oesterreich geplant war und wie sie das innere Böhmen zwar nicht de jure, aber de facto .besessen hat, keine Rede fein kann und den Deut, schen Böhmens beständig zu Gemüte geführt wird, daß sie unter einer Fremdherrschaft leben. Vergessene Urkegsfsrderungen Auffällig ist eS, daß in dem bor. geschlagenen Friedensvertrag von der Freiheit der Meere keine Sllbe erwähnt ist. Oswald Garrison Vil. lard, der Herausgeber der New Fort Nation" hatte übrigens schon vor Wochen aus Paris berichtet, daß dort von allem Möglichen gesprochen wer de, nur nicht von der Freiheit der Meere. Und wie lange ist es her, da diese Forderung hier in oller Munde war, die Spalten der Ta. aespressL' füllte und ihre Erfüllung für die Sicherheit und die Wohlfahrt unseres Laje5 betrachtet - wurde. Heute spricht man nicht mehr da von. In Paris nicht und anders, wo auch nicht. Der Einfluß der bri tischen Presse und der britischen Ti plomatie hat das fertig gebracht. Eine Freiheit der Meere wird es auch in Zukunft nur dann geben, soweit sie mit den Lntereslen Eng lands vereinbar ist. Freilich nicht sür alle Zukunft. Die Zeit wird kommen, da um die Freiheit der Meere wiederum gckämpft wird, und der Ausaana dieses Kampfe? wird dann für alle Zeiten entscheidend sein. Und für diesen Kampf wird trotz des Völkerbundes weiter gerü stet werde,:. Auch Tauchboote wer- dcn sür ihn gebaut werden, obschon rs aar nickt lanae ber , t. als man überall hören und lesen konnte, die Tauchboote seien ane Völkerrecht?!. dnge Wafie. Auck die Anschauungen uvcr den Krieg, über das. was inr Krieg er- laubt iit und was nicht crtauvl t, ändern sich bisweilen. Wir werden auck in den nackitcn Satiren von wuiidervollcn Neuerungen der Tech nik deS Krieges hören, von neuen totbringenden Geschossen, von ge waltigen neuen Geschützen, von er staunlicken Leiswnaen der nach deut- schen Vorbildern verbesserten Tauch bootwaffe, von neuen Giftgasen, die ihre Vorgänger weit übertreffen, und wenn jemand sich einfallen las sen sollte, zu fragen, ob denn das alles mit dem Völkerrecht vereinbar sei. wird man ihn auslachen und ibm bedeuten, daß noch immer das Recht gehabt habe, wer im Besitze der Macht ser. Nur die ganz Em sältigen reden von dem, was einmal war lnid was einmal gesagt wur de. Und die Einfältigen zählen nicht. Nur die Klugen zählen, die von ihrer Macht den wirksamsten Gebrauch zu machen wissen. Wenn Sie vom Bahnhof kommen und die Main Straße nordwärts gehen, so finden Sie Dr. Weilands Office in der Mitte des vierten Blocks auf der rechten Seite, Ire- mont. Ncbr., viirgerttche" in Nlilnchen waren in grohen Nöten Paul Grunberg, der vom 9. bis 21. April in München geweilt, er zahlt in der .Neuen Zürcher Zei-tung- u. a-: aAm',10. April er schienen die .Münchener Niesten Nnckrils'n" unter .roter Redak tion." Es wsr die letzte Zeitung bis nach Ostern. In der Zwischenzeit wurden von den Gewalthabern ko stenfrei Flugblätter verteilt, welche aber nur endlose Verordnungen ge gen die Bourgeoisie und Jubel hnmnen für den Kommunismus nach Münchmer Art brachten. Zur Be nihigunz der Bürger endete fast jede Verordnung mit Androhung der Todctzstrase bei Ungehorsam. Hier eine kleine Blutenlese solcher Verordnungen: ,1) Kohlenbczugsschcine für Bür gerliche haben keine . Gültigkeit mehr. Nur der Arbeiter erhält Koh len. 2; In den Wohnungen .der Bürgerlichen werden die Lebensrnit tel requiriert. 3) Waffen aller Art sind von Bürgerlichen binnen 12 Swnen abzuliefern, alsdann be ginnen bezügliche Hausdurch suchungcn. A) Bares Geld ist sofort abzuliefern, c) Tresorinhabcr haben zur besinmt'M Frist bet ihren Ban km die Safes zu offnen, sonst wer den solch: gesprengt. G) Fahrzeuge. Automobile, Motorräder usw. sind sofort der roten Garde auszuliefern. 7) Die Wohnungen der Bürgerli chen sind dem bcdürftgen Prolcta riat freizugeben- 8) Flugblätter, von Fliegern der Weißen Garde ab geworfen, dürfen nicht aufgehoben und gelesen werden. 9) Alle Be triebe haben zu feiern, die Geschäfte haben zu schließen, die Arbeitgeber haben jedoch die vollen Lohne zu zah len, andernfalls meldet uns nur die Namen der sich Weigernden usw. Wie gesagt, lautete der Schluß alle, mal: Bei Zuwiderhandlung sofortige Todesstrafe. Wie der schlaue Jakob Jakob Astor ist gemeint aus Waldorf lä chcln wird," schreibt eine New Ior ker Zeitung, wenn er erfährt, 'daß wieder eine seiner Urenkelinnen in den englischen Adel hineinheiratet. Was aus so'm Bauremädle und Vaurcbub nit alles werde kann, wenn's nur Geld genug haben. Uebrigens auch eine Art, die Welt für die Demokratien zu sichern, wenn die Demokraten in die Nobility hin. einheiraten." Gmnd Island. Nebr. 14. Juni. Jucrgen Klitworth und A. v. Say- IrS, zwci z'cachlwaazler oer umon Pacific Bahn, haben gegen folgende Personen wegm Ängriff und Miß Handlung Klage erhoben: John Ficldgrove. -Sylvester Holden, Harry NeehnS, Mike Finnertn. Johri Phief,. Menn Cochrane Renearsor j und Larry Rowland. Tieselber ) , mußten sich deshalb dem Gerich! : i stellen. Vorläufig läßt sich nicht er. V ? kennen, deshalb die Angeklagte! KI t$Wni ftnnirtrtffirt Tinftp j! v .mu. ".'t)"Ul I. 8 8 ' , Diese Gesellschaft mochte dem Publikum wissen lassen, daß ihre Leute nicht streiken; im Gegenteil, sie sind mit den gegenwär, tigen Zuständen sehr zufrieden. Eisablieferungen werden durch die Drohungen der streikenden Teamstert" unterbrochen. Wir tun unser Bestes, unsere Kunden nach wie vor zu bedienen. Omaha Jee 5? Colö Stsrage Cs. l V J9ronOKs 7 runim nm e.n 9KP Atm CAPFRINGE 5HRPE H0UB-Tir.Hr "m IM? AR WlURI IMTI0HAI inrtATlül AMt TMi aitNUHl Ul WUMNKH WUHlA HOUXTICHr HAI tB AM MAOt 0 TM fWOT MAL UU1UN ILUA. ALL tMADU. em t moc&TicHr hai nrr cuaam o Mur StruNDta OHQut at sonn tAvoiurt rtiMTtitm i riNNoT ium. voll, biurx ua. . rtAti tilß Aa HMIR METS f vTvs T ' ' ', '' ' ' -" ADO .?.iAV rl" i.siU tj IIWIH,. SS NUT NIWYOHH mmm 3S i Neuer Krug Park Da? He! der P ,i!ckk" O nin--Hntcrsjattiuto-5(HfrcgHttg Beginnt Samstag abend, den ,14. Juni rj c u u w r Um. f m mt e k W&FiÄM 1 -TV " ' ' Ä mm 52 ttma?- - ' -z-i'i l -a. V V -- . - . TMt HOST HfiZfMDOVSW AlvO. O t& fliriMio! t ' rTr ir S ZJtl. - XA 'f I' w S6tl$4TIOj ß(HflTM WtS1t4$M g3 nmm ,AUTOS ! iriir niprt sini rriooi, INTHIR , V- BiOOD JL .CUJfDLm SJSX OEVIL- MftlNd t O o 3 O . Nichts AehnlicheS ist t zudor versucht worden. Eintritf für Kinder ist zu irgend einer Zeit ftek Der Eintritt für Erwachsene betragt 10 CTents; Kriegsstencr 1 Cent, Wenn Sie Krng'S Park noch nicht gesehen, habe Sie auch Omaha nicht gesehen. .-rftfSM .i'V .4'tk .tAjVÄWÄA l A"'jS n :,sxiii 4W&wMi .,'öäVM .ÄAW' vy iy-('W) sr?L 1 p äßW' fiM) i?i w . "v-;;. T X IaJ FMZK 'JQDj MmWB' ; V J j.- y-r tf . ...jmr .jt.- -w- - -i-A. i i i n. , ä8JI WttZf Mi j r . $0Mmik -j- - '. m,. 'WW. . ' 7 '''3W Aj, j H , ptt u at ert " ' Jr ''ÄizSl r-v mmim msmm mm& 3aE333333Ei 9fio aff-tfQar-'tound soft cfrink Mß Mßm MvM 4.lst3 fcrl "X & t f! fir-,',f j chM & wWJm ZlXJA? ' ;Ä rr) fc"- N 94 i iA .wP, k ttjm 1 . 1 iSi MM. ' ..h3&J&' , . 1 ztäB&, if-w.. aSövf V.I'Lf --W- Rorne was not tuilt iN - srl ft-rtsra, i , s ScMMMMM?bt Bevo's oulcti?ity be canie cotintirywide in tlireo montlis Lecause of five vears liretjar ationinpersecting tUe boverae. Sofd pvprywtioto ! Famifiot suppfiod by (frotor, druföist and dffßhfi, Viiiiots aro invitodio intpoct curplantT ANHEUSER-SUSCH ST. LOUIS, Paxton U Gallagher Co., mm z?CJ)&3 Sp - ' " l-Hr f ' i fcä ,-2 ?j v.. tz-;: , .: R f&ß -! "fxA --' ftf ! fe; .J-.'ü m m rJ, s ; 3 4- 3 ti -XmFr'-Ü ? "V, -l f I I I L$A!j t Ff&y!',i l v;. V. v. ' w !. 'i'fltZrH'fr, Wbolcttle DitUibotort OMAHA. ''!,,.. ".v... iJVH V w fj.. , - s . 1 ? Jlkt fi &rl x" ' Mfeiv i f K ilp i i;SJÄ j jf: WVl i '"' f ioS' ? Jrtf . 1 lfer Wk -f w$gw7 Hvt f A- UT --ir f "V i fV3v1 'mtPFK ms& UX2 rm '.... .i'.v.;' i ri ,:;-:tninii', v-v- K 'T'V 1 ' M I (II I I,, ; 1, i f Tri'UJ.:-J UAA 1 LiW V02LSLf SJtff-'i . ' j JW KKWyiykZi-mlt? & m4 .szrÄ& fT'f, iiilis'iiulUiu