Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 13, 1919, Page 4, Image 4

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    Seite '4-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, den '13.' Juni '1919.
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Tägliche Omaha Tribune
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Entared u cond-das matter March 14, 1912, at th poetoffic of
Om&ha, Nebraska, ander the act of Congreas, March 8, 1879.
Croaljo, Neb., Freitag, den 13. Juni 1919.
Neuregelung des amerikanischen Eisenbahn-
wesens
TaZ rchubllkaniscke Programm zur Unigcstaltung der Eisenbähnvcr.
ttaltmig ist in ftinen Hauptzügcn mtlvorfm worden., Nationalificrung ist
ausgeschlossen. In dieser entschiedenen Zurückweisung deS Sozialismuö
wird offeubcir die Partei ihr wichtigstes Prinzip suchen. An Stelle der ?!a
lionalisierung tritt die staatliche Kontrolle durch die Verkehrs-Kommission
und dieser werden alle zum Schutz des Publikums notwendigen Vollmachten
verliehen. Tk'se umfassen zuerst die wichtige Frage der Traiportratcn und
jode den Eisenbabntompagnien zu gewährende Vergütung. Tiefes Reckt
steht der Kommission jetzt schon zu, aber es wird insofern auZgv'dchnt. daß
auch die Feststellung der Raten für den Ocl-Transvort, für Erpreß und zwi
fchenstaatlichcn telegraphischen Timst der Kommission ülx'rwiesen wird.
Völlig neu und sehr wichtig ist die Kontrolle, welche der Zwischenstaat
lichen Kommission über das physisch Material der Eisenbahnen eingeräumt
wird. ?!ach diesem Plan werde,: die verschiedenen Eismbahn5!ompagnicn
nickt mehr gegeneinander, sondern miteinander arbeiten, was eine bedeuten,
de Vetricbsvcrwoblfeilung bewirken musz. Lokomotiven. Waggons. Valm
Höfe, stehen allen Eisenbahnen zur Verfügung, zu welchem Behufe der Bahn
verkehr in eine Anzahl regionale Vetricbsgcbicte aufgeteilt wird, in der
Weise, bafs die Eisenbahnen im Osten" im mittleren Westen, im fernen We.
sten und :je rtatiidcm die Betriebsverhältnisse es Praktisch erscheinen lassen,
Betriebsgemcinschaften bilden.
Ebenfalls neu und wichtig ist die Kontrolle der Kommission über die
Emission bon Vonds und Aktien und das der Kommission zugewiesene Recht,
neue Eisenbahnbauten, sowie Autzerbetriebsstellung don bestehenden Bahnen
je nach den Verhältnissen anzuordnen und, zu verbieten.
Der Grundgedanke ist, daß der Transportdimst in privaten Händen
verbleiben, aber diese nicht willkürlich schalten sollen. Es wird anerkannt,
daß dieser Tienst bei aller Wahrnehmung der privaten Rechte nicht die
öffentliche Wohlfahrt uüberücksichtigt lassen darf und das Publikum aus
reichenden Schutz gegen Bedrückung und ungerecht Behandlung finden musz.
Man kann nur bedauern, daß diese Anschauungen nicht schon vor drei,
ßig Jahren im Vsctzbuch niedergelegt waren. Viele Milliarden von
Schutdbclasmngen, fü welche das Publikum jetzt die Zinsen ausbringen
nnlß, wären unterblieben und das Trustwefen, das von &n Bahnen genährt
wurde,,, hiitte sich nicht entwickeln können. Allein eine spate Reform ist
besser, als gar keine. Auf jeden Fall wird, was heutzutage von solch großer
Wichtigkeit ist, das Publikum sich bei dem Gedanken beruhigen, daß es fort
an den wirksamen Schuh finden kann, der ihm bisher versagt war. Eine Ve
dingung jedoch, die der Entwurf ausweist, sollte beseitigt werden, und diese
betrifft die Ausschließung der Vundcskontrolle über den Bahntransport
innerhalb der Staatsgrenzen. Taß fünfundvierzig Staaten mit dem Bunde
sich in die Herrschaft in dieser Angelegenheit teilen, ist schon längst als ein
schwerer Uebelstand empfunden worden und es ist bekannt, daß die Einzel
floaten dieses Recht mißbraucht haben, indem sie durch billige 9Zaten in
ihren Grenzen ihre:n betreffenden Staate einen Vorteil don den übrigen
Staaten zu sichern versuchten. Taraus müssen sich im Laufe der Zeit döl
lig haltlose Zustände ergehen, die on der Schwelle verhindert werden soll,
tat. : -
Auch vermissen wir eine Erwähnung der Wasserwege. Taß die Bah
nennnerhalb kurzer Zeit den Transport nicht werden bewältigen können,
istIeststchende Tatsache, da der Bahnöienst schon seit langer Zeit in günstigen
Geschästsverhältnissen versagt hat. Demnach müssen Wasserwege zu Hilfe
'gezwmmen werden. Ebenso ist es längst anerkannte Tatsache, daß zur Wirt
fchäftlichen Hebung der Nation billigere Raten, wie nur die Wasserwege sie
bieten können, für schwere Frachten unerläßlich find. Ebenso liefert die Er
fahrung anderer Länder den untrüglichen Beweis, daß durch Zuhilfenah.
me don Wasserwegen die Einkünfte der Bahnen sich nicht vermindern, son
dcru erhöhen, da sie alsdann den Transport von schweren Waren, für den
keine Pollen Raten berechnet werden können, abstoßen und dafür einen um
so größeren Transport von fertigen Waren erlangen, die volle Raten der
tragen können. Tiefe offenkundige Tatsache sollte den Eiscnbahngcsellschaf.
tat ebenfalls nicht unbekannt sein, aber wir haben es hier mit der Blindheit
zu' tun, den der unintelligente Eigennutz bewirkt, so daß nur durch das
' Machtwort der Regierung eine zur Förderung der Volkswohlfahrt unerliisz.
liche Einrichtung geschaffen werden kann. Wir beruhigen uns jedoch bei
dem Gedankm, daß der Entwurf in dieser Hinsicht seine Vervollkommnung
finden wird. Inzwischen stehen wir nicht an, den Entwurf, fo verkssc.
rungsfähig er auch ist, als einen bedeutenden Fortschritt zu erachten.
,
Propaganda der Tat
In der letzten Zeit sind wieder mehrere Dynamitanschläge verübt wor.
den. Unter anderem gegen den Bundesgencralanwalt Palmer. In diesem
Falle ist der Attentäter umgekommen. Aber es ist genug von ihm übrig ge
blieben, um feststellen zu können, daß er italienischer Herkunft war und feine
anarchistischen Ideen einer landes sprachigen Publikation verdankte. Es ist
wichtig das festzustellen, weil es xdcm Versuche, für das fluchwürdige Vcr
brechen Unschuldige verantwortlich zu machen, die Spitze abbricht. Aber
nicht minder wichtig ist, daß nichts unversucht bleibt, die Mitschuldigen des
Washingtoner Attentäters zu ermitteln und der strafenden Gerechtigkeit
ouszuliefern. Es ist zu bedauern, daß die Untersuchung der seinerzeit durch
die Post versuchten Dynamitanfchlage immer noch keine Resultate gezeitigt
hat. Schon unmittelbar nach Ermittelung der gefährlichen Pakete wurden
grohe Ueberraschungen für die nächsten Tage in Aussicht gestellt. Man sprach
von Massenverhaftungcn, die vorbereitet würdm, aber alles, was man seit,
kier gehört hat, war die Feststellung, daß dasein den Paketen enthaltene
Sprengmakrial amerikanischen Ursprungs sei, was ja wohl ziemlich etllac
mein angenommen worden fein dürfte, ehe die Untersuchung über die Ein
leitung hinausgekommen war. Wenn nicht mehr bei der Untersuchung her
ousksmmt, liegt die Gefahr nahe, daß der Unschuldige mit dem Schuldigen
leiden muß und diese Gefahr wird durch die neuen Anschläge noch bettend
vergrößert werden.
In der New Jorker Nation vom 31. Mai erörtert Lincoln Eolcord' die
Möglichkeit eines SpionagegcsetzeS für FricdenLzcitcn. Wörtlich schreibt er:
Ein Entwurf für ein drastisches Gesetz, welche? die fundamentalen Men
schenrcchte in Amerika auf die Dauer zerstören soll, wird demnächst als
Folge der notorischen Volschewismusuntersuchung durch das Overmanko
rnitee eingebracht werden. Das Geschrei über Bolschewismus wird von
teuern erhoben werden. Senator King wird eine Tirade ii&et die Natio.
nalisierung der Frauen und die Abschaffung des Gottcsglaubens in Ruß.
land vom Stapel lassen, Senator Ovennan wird vor den entsetzten Blicken
5cs Smats eine der Bombcn, welche jüngst in die Post eingeschmuggelt wur.
den, emporhaltcn und alle möglichen sentimentalen Anrufe werden gemacht
werden, als Z!echtfertigunz für eine Razzia auf unsere traditionellen und
verfassungsmäßigen Freiheiten. Radikale Senatoren haben mir gesagt, sie
glaubten, daß die Bill mit großer Mehrheit passieren werde. Ich kann
das nickt glauben. Lch glaube nicht, daß das Land es wünscht. Ich babe
einen festeren Glauben on die Vernunft Amerika und den gesunden Mcn.
schenpcrstand des neuen Kongresses, als daß ich der Idee Raum gäbe, daß
Air unseren angeborenen und fundamentalen Amerikanismus im Stich las.
irn und dafür den Prussianismus eintauschen wollen, zu dessen Niederwer.
fung wir soebeck beigetragen haben.
Es ist möglich, daß die Hoffmmg, die Lincoln Eolcord auf die 2nr
nunst des amerikanischen Volkes und den gefunden Menschenverstand des
mutn Kongresses setzt, sich erfüllt. Wenigstens find wir geneigt, diese Hoff.
l'unA zu teilen. Allein deZlll braucht man die Tragweite solcher vybrccke.
rischcr Anschläge, wie wir sie in der letzten Zeit wieder erlebt liaben, nicht
zu unterschätzen. Auch sie werden von den Befürwortern drastischer Gesetze
... .-.-f -. .:... ..rv.. mfUv":..i ...t
als Beweis für die Notivendiakcit solcher Gesetze benutzt worden, und die
Furcht ist noch innner eine schwere Gefahr für die Freiheit gewesen. Die
Erkenntnis, daß man geistige Strömungen mit Gewalt nicht unterdrücken
kann, ist unseren gesetzgebenden Körperschaften offenbar noch nicht gekom
mcn. Sie wissen nicht, daß bcisviekweise nichts daö Anwachsen der deut
schen Sozialdemokratie mehr befördert hat als die drakonischen Gesetze, mit
welchen die Partei unter Bitzmarck verfolgt wurde. Auch nicht, daß der
Bolschewismus in Rußland trotz der grausamen Willkür des Zarcntums,
trotz Sibirien und anderer Mittel der Tyrannei groß geworden ist. Die
Völker sind nickt anders geartet wie die Menschen: sie lernen schwer aus
den schlimmen Erfahrungen anderer, und die eigenen Erfahrungen pflegen
Ziemlich kostspieliger Natur zu sein. In der Welt hat sich in den letzten
Jahren manche ereignet, was man früher für unmöglich gehalten hatte,
und mit Attentaten sind schon häufig folgenschwere Entwicklungen ringe?
leitet worden Das macht die schändlichen Verbrechen, die in der letzten Zeit
gemeldet worden sind, so gefährlich, und im Interesse des Landes und
seiner Zukunft kann man nur hoffen und wünschen, daß die Vernber dieser
Schandtaten ermittelt werden. Man weiß nicht, was sich cncn konnte,
wenn die Ermittlung unterbliebe.
Eine Woche den Boy
Seouls gewidmet
TaS Tun und Treibe der braven
Bursche; der Senat tritt für
Irlands politische Frei,
heil rin.
Washington, 13. Juni. (Eigenbe
richt.) Präsident Wissen hatte an
geordnet, daß diese Woche in den
Per. Staaten den .Boy Scouis" ge
widmet sein soll und zwar zu dem
Zweck einem jeden amerikanischen
Bürger ein Verständnis für diese
Organisation, die der Wohlfahrt der
amerikanischen Knaben gewidmet ist,
beizubringen und das Volk zu der
anlassen, derselben einmütige Unter
stütztmg zuteil werden zu lassen. Die
se ganze Woche ist den Boy Scouts"
gewidmet, die da hoffen und sich vor
genommen haben, während dieser
Zeit 1,000.00 passive Mitglieder
ihrer Organisation zuzuführen. Herr
William G. McAdo, der der Vor
sitzcr eims nationalen -Bürgcrkomi.
tccs für diesen Zsveck ist, ist einer
der energischsten und fähigsten Män
ner in den Wer. Staaten. Die Tat
sache, daß er sich für die Sache in
teressiert. sollte genügen, um die
Sympathie und die ' Unterstützung
von 10,000den tatkräftiger Männer
zu erwirken. Obgleich die Anzahl der
Boy Scouts in den Vereinigten
Staaten geringer als 'ein Zwanzig,
stcl aller erwählbaren Knaben ist,
sind die Erfolgs der Organisation
währeitd des Krieges doch brillante
gewesen. Die Knaben haben unier
der Leitung hingebender und selbst
loser Führer Wunder geivirkt. Sie
haben für tz3O0.000.000 Anteilscheine
der Freihcitsanlcihe verkaust, des
gleichen für 50,000.000 Kricgsfpar.
marken und haben, 30,000,000
Exemplare von Flugschriften der Re
gicrung verteilt. Dem Roten Kreuz,
dem Verein ckristlickcr junger Man.
ner, der Jüdischen Wohlsahrtsgcscll
schast, den Kolumbuörittern, der
Heilsarmee und anderen Körperschaf
ten, die ein Interesse an der Wohl,
fahrt unserer Soldaten und See
leute nahmen, haben sie alle Arten
von Diensten geleistet. Der Segen,
der dem amerikanischen Knaben aus
seiner Zugehörigkeit zu den Boy
Scouts of America erwächst, ist be
merkenswert. Die Knaben werden
gelehrt, oder besser gesagt, sie lehren
sich selbst,' ein System von Disziplin
zu befolgen, das bei ihnen Wunder
wirkt. Physisch sowohl wie geistig.
Man kann wohl ohne Uebertreibung
sagen, daß jeder der 400,000 Kna.
ben, der den Scouts angehört, von
mindestens drei anderen Jungen be
neidet wird, die noch nicht das vor
geschriebene Alter erreicht haben. Die
Liebe zur Natur, die in die Knaben
gepflanzt wird, die Fähigkeit,' auf
sich selbst acht zu geben, die eine Fol
ge ihres Drills ist, das Zusammen
arbeiten, das cntivickelt wird, und
die einfachen Regeln, die gerade das
Männliche in Knaben wecken wollen,
bilden ein System, das von Tag zu
Tag in der Formung des künftigen
amerikanischen Mannes mächtiger
wird. Das Beste, das der Drill all
gemeiner Wehrpflicht tun kann, ist
nicht besser als die Erziehung, der
sich die Boy Scouts freiwillig unter
werfen, wenigstens soweit Gesund
heit. Zusammenarbeit, erste Hilfe bei
Unfällen, Kenntnis der Natur und
der Geist der Hilfsbereitschaft in Be
tracht kotnmt. Jeder Knabe in den
Vereinigten Staaten im Alter von
12 bis 21 Jahren sollte ein Scout
sein. Knaben in diesem Alter gibt
es in unserem Lande 10,000.000.
Auf ihnen beruht jetzt die Hoffnung
der Nation, bald sollen sie die Säu.
len derselben sein. Es ist die Pflicht
jedes erwachsenen Mannes, seine Ge
danken und Interessen einige wem.
ge Jahre zurück zu versetzen, den
Geist seines eigenen Knabenalters
wieder aufzufrischen und den Jun
gen, die in das Leben eintreten, die
Hand zu bieten. Und der Mann,
der das tut, wird eben so viel Se
gen davon haben, wie die Knaben,
die er sich zu Freunden macht.
X ,
Die Hai'dlniaönx'is? d's Senates
in Bcii;! c:ii die irifcke Frage, in
der er dem jiing't erfolgten Votum
des Repräsentantenhauses folgte,
scheint den Beweis zu liefern, dost
v. Üavb? ein allgemeines' Gefühl
uti ,s ... s44.t.sp hn?
iv.ymw,t, tj4 VmwW . wt.fc
Verhandlung der irischen Frage vor
der Fri.'d!.nkonferenz ist, denn es
muß doch angenommen werden, daß
bei einer Sache von so großer Wich
tigkeft die Mitglieder des Kongres
ses es sick sorgfältig angelegen sein
ließen, die Ansichten ihrer Kon
stituent'n zi:m Ausdruck zu bringen.
Das Votum dcS Senates am vori
ge Freitag macht die Sache aus
üner inneren Angelegenheit direkt
zu ein'r internationalen Die Klug
keit, mit der Senator Lodge sein
Votum rechtfertigte, zeigt, daß. was
dem einen recht ist. dem andern b'.l
li fein muß. oder mit anderen
dcnt Wilson und die anderen Mit
glieder der amerikanischen Delega
tion den vereinten Appell von Senat
und Haus unbeachtet lassen werden.
Sie sollten ihre guten Dienste bereit
haltdn, -Mi die irische Frage por die
Friedcnökonfereiiz zu bringen, und
z?ar durch akkreditierte Vertreter
Irlands. Die Friedenskonferenz
würde fürwahr der Menschheit'cinen
Dienst ?l-we's,-n, wenn sie ihre ganze
Jntellektnalität in Anwendung
brächte, um Mittel zu finden, die
ein riir allemal daZ heilen würden,
vas man mit Recht als ein Eiter
gcichwi'r am politischen Körper be
zeichnen kann.
Ekkehard. .
orten, daß. wenn England künf
tighin 'n der Anwendung der Mon
roe Toltrin mitreden seil, die. Ver
einigten Staaten vollauf berechtigt
sind, Englands Gedächtnis in Be
zug auf blstorische Grundlage der
irischen Forderung aufzufrischen.
Der gegenwärtige Zustand von Jr
land mit einer hinsckwindenden
Beiwlkerung. zerstörten Industrien,
mft einem Gesetz, , dem Hohn- ge
svrocken wird, und mit einem Volke
am Rande der Revolution. , die nur
durch eine große Okkupationsarmee
niederzchaltm wird ist absolut
außer Ordnung und, wenn man den
Dingen auf den Vrnnd sieht, alar.
miercnd. as Votum des Senats
M eine feierliche und freundlicke
Warnung. Amerika hat immer mit
den Unterdrückten sympathisiert,
und niemals mehr als gerade wäh
rend d'.' letzten Monate. Es ist da
her ka.:m anzunehmen, daß Präsi
Nachrichten aus l
dem Staate Uansas
,
Tnr'o. KanfaZ. Donnerstag in
aller Frühe sprengten Einbrecher mit
Dynamit da? Sicherheitsgewölbe in
der Tmo State Bßnk und erbeuteten
?ZZ,0) meist in Freiheitsbonds.
Ehe die Verwegenen den Einbruch
vollfüh'tcn, durchschnitten sie sämt
liche nach auLwärts führönden Tele.
phondrh!?.
Topela, Ka?. Die staatliche Ver
sicherungsabteilung hat entschieden,
daß der Tcd eines Soldaten auf
dem Schlachtfeld unter die Rubrik
Unfall? bei Unsallsversicherungen in
Betracht kommt, welche keine beson
deren Klauseln betresss Kriegsfalles
enthalten. Si.: hat deshalb die Arne
rican Old Line Jnstirancs Eo. an
gewiesen den Erben von Herbert
Sooncr in Eouncil Grove, welcher in
Frankreich anfallen, die vereinbarte
Vcrsich'.rungZsumine auszuzahlen.
Olaihe, ttas. Der bekannte An
:alt N Eccil Fay, Besitzer der
Olaihe Auto Eo.. fand Freitag den
Tod, als ein Farintractor sich über
schlug .tnd er unter demselben ' zu
liegen kam. Der Verunglückte war
erst 35 Jabre alt und hinterläßt
läßt seine Witwe und ein Töchtcrchen
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