v mte V-TLgWe'OmA? TrlNlm-FrelkM T5m y. Fnn? '5M.' 1 I T; 1 f r3z?zznt 'M-'il. jjjijki'i s? sr; ff ;!-! rg ggg.r üü ' f n-'fiTpnin.ffrw?- I i BIL n N I n isiivüa il üin p '-, !r"ir' 7"N n-i i irnsinliß r 11 i i . i JL 1 o so sl oo yi i n n rnrTi fn w" tn r"i 1 1 i(s niiuKG RiicorH I I Vi ( I ? -"-adj W" I ffif- 1 Ml iJi 0 irj n i rm j n ti u iüiCMCiiie Ji atsacmem, weicite mir si von grösstem Interesse sein dürften Langjährige Erfahrung haben dem Farmer den Beweis gelie !fert, öaß der Hauptgrund seines Mißerfolges in dem Mangel an richtigen Marktgelegenheiten und der Kontrolle über den Markt selbst zu suchen ist. Nach riesenhaften Anstrengungen und einem regelrechten Finanzkrieg erheben sich jetzt überall im Staate Ge treidespeicher, die den Landwirten gehören und heute befindet sich die Kontrolle des Getreidehandels nicht mehr in den Händen der Spekulanten, sondern in denen der Produzenten, wohin dieselbe rechtmäßig gehört. . ! Das jetzt zu lösende Problem ist die Frage des Viehmarktes, , welche auf gleiche Weise, wie die des Getreidehandels Lösung sin den muß. Kontrollierende Schlachthäuser müssen errichtet werden, geradeso wie Konkurrenz-Getreidespeicher gebaut wurden, und falls der Farmer seinen gerechten Anteil am Viehmarkt haben soll,, dann ist dies nur durch seine eigene Miteigentümerschaft und Kon. trolle der Großschlachthäuser und deren Nebenbetriebe möglich, da -der Viehmarkt iy keiner anderen Weise kontrolliert werden kann. Jahrelang suchte die organisierte Landwirtschaft die Kontrolle des Getreidehandels durch entsprechende Gesetzgebung' zu . regulieren, Ifand aber stets zu ihrem Schaden aus, daß Gesetzgebung nicht die Wurzel des Leidens erreichen konnte und daß alle Gegenmaßregeln, welche in legislativem Wege gegen die Getreidespekulation er griffen wurden, immer wieder auf den Farmer, in Gestalt niedriger .Preise für sein Produkt, zurückfielen. Nach zahllosen, erfolglosen Versuchen ließen sich die Farmer schließlich aus ihrer Stumpfheit aufrütteln und erkannten, daß sie nur dann zu ihrem Recht gelan gen konnten, wenn sie am Markt selbst ein Wort mitzusprechen ha. ben, in anderen Worten, sie waren gezwungen, nicht nur Proöuzen ten, sondern auch Käufer zu sein und auf diese Weife entstanden die ' 'Farmer Elevators und heute gibt es in Nebraska wohl kaum ein Städtchen oder Dorf, das nicht mindestens einen derselben aufzuwei sen hat. Der Nutzen, den die Landwirte aus diesen Organisationen 'ziehen, ist so wohl bekannt, daß nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht, . Seit Jahren versuchten die Farmer, dell Viehmarkt durch passende Gesetze zu kontrollieren, indem die Viehhöfe unter die Kon. trolle der Eisenbahn Kommission gestellt wurden, welche die ko sten der Fütterung der Tiere in den Höfen regulierte, und vergaßen dabei vollständig, daß der Viehhof mit dem Viehmarkt nichts ge.. mein hat, fondern nur einen bequemen Platz darstellt, wo sich Käu ffcr und Verkäufer treffen können. Jetzt wird es den Farmern aber auch klar, daß sie nur auf ähnliche Weise wie beim Getreidehandel, die Kontrolle über den Viehmarkt erringen können, indem sie so. wohl Käufer, als auch Verkäufer werden, und um Käufer zu wer den, müssen Großschlachthäuser errichtet werden, wo das Vieh in das fertige Produkt, in frisches oder gepökeltes Fleisch, verwandelt wird. In Anerkennung dieser Tatsache orgallisierten fortschrittli. che Farmer und Viehzüchter die Higgins Pack ing Company und be. ginnen jetzt mit der Errichtung einer Schlachthausanlage, welche am Viehmarkt als Konkurrenz fühlbar sein wird und gleichzeitig jenen die Kontrolle über den Markt gibt, denen sie von Rechts wegen zu steht.. ; 'Hunderte von fortschrittlichen Farmern haben ihre Kapitalien in dieser fortschrittlichen Gesellschaft vereinigt und laden andere Landwirte und Viehzüchter zum Beitritt ein in öem Kampfe um- die .Entreißung der Kontrolle des Viehmarktes von den großen Schlacht. Hausbesitzern, und.dürch diese Organisation wird es ihnen möglich werden, den Profitanteil an dem, Produkt ihrer Arbeit für sich selbst zu retten, der bisher 'den ohnehin übermäßig großen Vermögen der Großschlächter zuflössen, deren riesenhafte Vermögensbestände sich hauptsächlich während der letzten fündundzwanzig Jahre angesam melt haben und heute die mächtigste Finanzkraft der Welt darstel len. ' Kürzlich erhielten die Landwirte und Viehzüchter eine Lektlött von der Art und Weise, wie der Viehmarkt manipuliert wird, Ver schiedene Viehfütterer kauften zahlreiches Magerviey zum Mästen zum Preise von 14 bis 16 Cents per Pfuud und fütterten dasselbe mit $1.25 bis $1.50 per Bushel kostendem Mais und jetzt sind diesS Tiere marktreif. ' Die Preise ,des -Omaha Viehmarkte am MittröoA, den , Jü ni, waren wie folgt: Erstklassige Stiere.... $1450 bis $15.50 Beste, ausgesuchte ttinöer . 15.50 bis 14.50 Gute bis beste Ninöer ; 12.50 bis 13.50 Gewöhnliche bis gute Amber...., 10.50 bis 12.50 Beste bis ausgesuchte Jährlinge 15.00 bis 14.00 Gute bis beste Jährlinge 11.00 bis 12.50 GewShttl. bis gute Jährlinge... 9.50 bis 11.00 Beste bis ausgesuchte Färsen.............. 10.50 bis 12.50 BesteMhe............ 10.00 bis 12.00 Gute bis beste UUHe ... 9.00 bis 10.50 Gewöhnliche bis gute UUHe 8.50 bis 9.00 Hieraus ergibt sich, daß' erstklassige Stiere, Kelche beim Hn kauf zum Mästen $14 bis $16 kosteten, heute von $14.60 bis $16.60 bringen und anderes Schlachtvieh bringt entsprechend niedrigere Preise. Vor etlichen Tagen erschien in der Omaha Bee eine Anzeige zur , Einberufung einer Massenversammlung der Viehzüchter und Fürte rer, um Mittes und Wege zum Schutze derer zu finden, welche sich mit der Fütterung von Vieh für Marktzwecke befassen. Die Anzeige wies nach, daß, falls keine Abhilfe gefunden wird, die Fütterer so schwe re finanzielle Verluste erleiden würden, daß sie in der Ausübung ihres Berufes schwer geschädigt werden. Die, Antwort ist und wau es stets, daß der Mann, der Vieh züchtet und es für den Markt für- . tert, mit einem Unternehmen verbunden sein muß, welches das Vieh vollständig für den endgiltigen Verbrauch durch den Kunden zuberei tet, so daß dem Viehzüchter Gelegenheit gegeben ist, den eventuell beim Füttern des Viehs erlittenen Verlust durch den Verkauf des gebrauchsfertigen Produktes zurückverlangen. Dies ist der einzige Weg, wie das Spekulieren und Hazardspiel aus dem Viehhandel aus geschaltet werden kann. 1 Für weitere ausführliche Auskunft schicke man den nachstehen' den Kupon ein. rarifMQ DifMsss nliliAiiM3 irAWMPjiii COMPANY fisj 1315-19 W. O. W. Bldg. OMÄHÄ Auskmnfts - Kupon HlaginS Packing Company, 1 . 13154319 W. O. W. Bkdg., Omaha, Nebraska. ! . Bitte mir volle Einzelheiten bezüglich der Higgins Paiking (fl. ,n 8 sommert zu lasse. Falls ich mich überzeuge, daß die KspitalSage giin I stig ist, investiere ich dielleicht $ Tiefer Kupon verpflichtet 8 mich in keiner Weise zur Geldanlage. , -, I Spante t--t..iJM Cr,flWN ' ' , "O rr. ,i . . , . , . . itv. rrr. .rrrrrn in-rnM m Imh9 S5S K23Ü I533 K29 BSSI ES9I 1039 ESS9 ESS8 ISSi KS3 SS3 ES imAim .!. U'..l JLUL - .-I.,! .1". -3 tM x- JL ;- o &J- :i V, : v j--f , Ä 4 1 1 n