..- "-. .. 1 n Seite A-Tägliche 'Omaha TnbütteMlttivoclj, den '4';. gunf 1919. J r- rt M e . ! V t) 'i timtwmm E ZZioKrn. 2Jö3 Mx BurFhard. FtWHWHWWHHtH i Wenn die trauliche Weihnachis )eit vorüber ist und der Dezcmtfcr und iiüi ihm da Jahr zu Ende ücfct, dann regt sich in gar Dielen uiächtig die Erhujucht nach dem Süden, und dann flehen sie viel leicht nach Abbazia oder Meran vdcr an den .Gardasee oder an die Niviera oder nach Taliiiaticii, oder nach ?!eapcl, Amalfi oder Capri, oder .gar" nach Sizilien. Und da Zinden jie gelegentlich ein paar hüb sehe Tage, und die andere Zeit ftiilte oder Ciroeeo oder wohl bei des .in wechselndem MischungSver hältniö. So wenigstens ist es mir 'immer ergangen. Nur einmal habe ich eö getrossen. Freilich habe ich mich's da nicht verdrießen lassen, fünf Ta tjc und fi'rnf Nächte sast ununtcr tirochcn zu sahrcn. . Zuerst bis 9ica- pcl und dann mit dem schlechtesten der kleinen italienischen Dampsichisse übe'' , Palermo nach Tunis. - Und dann ging es einen Tag lang dahin durch Hochland und NlederenBaum 'wuchs in einem Schnellzug, der ''Speisewagen mit der heimischen 'Firmabezcjchnung Ringhvser mit s?ch führte. Noch ziemlich euro päisch. Äur gelegentlich wurde man an einen anderen Weltteil gemahnt, So einmal, da bei Ankunft des Zu geZ eine Nciterin in rasender Eile voll fernem Gehakt hcrangaloppieo te. gleich mit dem Pferd über den Zaun des Perrons setzte, um ihre Äriefe noch rechtzeitig in den 93ojt wagen werfen zu können, und schon wieder davoniaate. bevor kick der Zug noch kaum recht in Beivegung gesetzt hatte. Oder wenn man die verdächtigen Kerle sah, die in der Grenzstation zwischen Tunis und Algier , den Steifenden ihr , Gepäck eus dem LZagcn risseil, um es zur , Zollrevision zu schleppen, teic, die ganz den Umdruck machten, m wa reu sie Teilnehmer gewesen an sc ner Attacke auf denVahnhof der vor etlichen Jahren das Gebäude samt den , Beamten zum Opfer gefallen war. weil ein Haufe raicnden Bob kes, jenes angezündet und diese den Flammen überliefert hatte. Und am nächsten Tage war es weiter gegangen, wieder in. einem Eilzug. über das Atlasgebirge hin über, bis bei El Kantara sich der ' einzige, unbeschreibliche und unZeo geszliche Blick auf die Wüsie öffnet und nun der Neliende von Palmen Hain zu Palmenhain - dahinfliegt, bis er in Viskra. am Ende der Bahnlinie, den Zug wie ein Träu mendcr verläßt, oder vielmehr wie einer, der sich nicht recht klar wer den kann, ob er wachend oder schift send träumt. , Biskra, daS ist ein Aufeiithalt, ' in den: wir zur Winterszeit unsern 1 Norden vergessen können, ohne auf dringlich unangenehm .an den Süden gemahnt zu werden. Mitte Januar war ich angekommen, und zum Mo nate habe ich dort verbracht, und Schnee habe ich während' dieser Zeit nicht gesehen auszcr an den fernen , Hängen des Atlas, und eine ein zigcn Tag hat es geregnet. Und die wundervolle Luft. , die aus der Wüste berauswallte, und ' der er, quickenbe ätzind, der von den Höhen herabstrichl Ein Wind, wie ich ihn nie geahnt habe ein Wind, der, wenn er iimus, nur ie eurnv Inst und Lebensfreude erhöhte und fast berauschend wirkte, ein Wind, der nicht aufhörte, angenehm zu sein, selbst wenn er sich zum Sturm steigerte. Einst wollte ich um den Worsprung einer Felswand biegen, aber eine Stunde mühte ich mich vergebens damit ab. Hut, Taschen tücher. alles, was ich lose an mir trug, war im Nu davongeflogen, wenn ich nur versucht hatte, on der geschützten Seite dcZ 'BergcZ, um eine scharfe Schneide an die Wetter, -feite zu gelangen und doch, wie wohltuend, wie göttlich war dieser Wind, wenn er. auch fast durch die Knochen blies. Das gehört nämlich auch' zu den ß'.iL!. o...r. m::- v: tt'Ujamen uuumi von muua, vic Uerge. In die Wüste hinein der. ufen da die letzten Ausläufer des Zilas. Das find wohl hohe Berge, ober ihr Fuß liegt tief unter mach tigeit Schichte von Lehm, Geröll und Sand, und nur die Gipfel 1 rlcn heraus auö diesem erstarrten I Meere. Und fs kann man die Herr 'wichsten Hochtouren machen, und die j vieltausendjährige Arbeit der Ele i mente hat einem den Anstiegs er spart. Ta heben t sich die Zinnen t und Hange gleich unmittelbar aus Her Ebene, und um zu den der, ,'chiedenen , .Wandeln", t .Vändem' 'i und .Kaminen" zu gelangen, braucht man nichts, als ein der . 'l zwei Stunden durch die .Ebene' j zu reiten oder zu marschieren. f Und wie lohnt sich solch ei. Spa 5j!ergang in dem Reiche ter Wüste ij zur Winterszeit. Ca5 da für Heine, zarte, liebliche Blümlein aus r.vn unfruch!baren"Poden sprie f :n, wo ach einem Nezcn'chauer J A eine Senkung nur einen Nest von Feuchtigkeit länger zurückgehalten hat! Aber auch an seltsamen Früch ten fehlt es da nicht.' Da liegt auf einmal im öden Gestein eine goldig schimmernde, Orange. Nur sehlt ihr der Saft, wenn sie auch mit Hilfe ihres viele Meter längen, flach am Boden dahinlaufenden Stengels sich alle Feuchtigkeit zugeführt hat, deren sie habhast werden konnte: und der hincinbeißen wollte, würde wohl greulich daS Gestcht verziehen, denn die schöne Frucht schmeckt gal lig bitter. Wohl darum, weil die Coloquinte , so trügerisch lockt und so wenig hält, was sie verspricht, schreiben die Araber ihr verborgene Kräfte zu: ihr dürftiger Inhalt gilt als Heilmittel gegen den Stich des Skorpions und soll von den Araberinnen in ähnlicher Absicht derwendet werden, wie von unsern beimischen Bauernmädchen der Ab suh .des LcbenLbaumcZ, mit dein diese künftiges Heben zu tolcn m chen, bevor es wirklich gelebt hat. Die herrlichste Anregung da un ten am 'Rande der Wüste bietet aber das wechselnde Spiel der Farben am Himmel, auf der in der Ferne sich verlierenden Erde und in jenem Grenzgebiete, wo beide so ineinan der verstießen, dasz man nichj sagen kann, wo diese aufhört und jener beginnt. Und am besten kann man diefcs sich bei jedem Wechsel der Be. leuchtung im Augenblick verändern, de Farbcnspiel verfolgen von einem jener Hügel aus, die sich. Sendlinge drs Gebirges, schon im Bereich der Wüste erheben. So gleich von den nächst gelegenen Höhen aus, die Dünen" genannt. Hier hat der vom Winde angetriebene Sand eine Reihe richtiger Felskuppen in rich tige Dünen verwandelt, in Sand berge, die sich in wechselnder Form um das feste Skelett von Wänden und Spitzen bewegen, die wirkliche Gestalt des Berges bald hier, bald dort freilegend oder verhüllend. Tort ist auch ein Herrliches Ter rain für. Sonnenbäder, , und , wer Lust hat, kann da Stunden lang in Sand und Sonne sich ergehen, wie der liebe .Gott ihn gcschasfen hat. Nur mag er zusehen, dasz es ihm dabei nickt ergebe, wie es mir ge. gangen ist. Skorpione und giltige Schlangen gibt es im Winter dort freilich nicht. Aber da lch m an de eine Art krästigcr Käser entdeckt hatte, ließ mir . mein Forschergeist keine Nuhe, Herauszukriegen, mit welchen besonderen Eigenschaften Mutter Natur diese Käfer zum Le ben im Sande wohl ausgestattet habe. Ich deckte also einzelne Ka fer mit Haufen Sandes zu. aber wenn ich dann nachsah, lagen sie auf demselben Fleck und hatten sich Nicht das kleinste Stuck weiter fortarbcr ten können. Und ich legte Gruben an mit steilen Wänden, und auf den Bodm der Gruben setzte ich die Ra fer, aber keiner konnte herauöklet, tcrn, und wenn sie's versuchten, purzelten sie immer wieder zurück. Und da ich ein paar Stunden er folglos mit derartigen Studien ver bracht hatte, gab ich meine Bemü hungen endlich auf, an der Vernunft und Bildungsfahlgkelt dleZer wu stenbewohner zweifelnd. Aber als :ch mich nun oaran maa)le, aus mci ncm Nucklack das Mittagbrot her vorzuholen, das man mir fursorg lich im Hotel eingepackt hatte, da faitd ich, daß die Käfer den Weg zu dem an der Spitze des nngeramm ten Bergstockes hängenden Nucksack trefflich gefunden hatten und. daß der. ganze Nucksack voll Käfer, der Proviant aber fast olle geworden war. So waren die eben um ihrer Dummheit willen geschmähten Ka fer doch klüger gewesen als ich.'.. So harmlos find die Abenteuer, die des Fremdlings harren, wenn er, wie ich eö fast taglich getan habe, da unten einsam in der Wüste und auf den Bergen herumstreift. Das Gefühl der Sicherheit und deS MuteS zu solchen Exkurstonen aber gewinnt er, wenn er sieht, wie friedlich in BiSkra selbst Franzofen. Araber und Neger mitsammen le ben. ES besteht sogar eine gemein fame Schule iut die Christinkinder und die kleinen Heiden, und so sieht man denn auch auf der Straße al lenthalben das kleine Volk in bün tcr Farbenmischung spiele und sich balgen. Am seltsamsten abei mu tet es einen wohl an, wenn gelc gentlich ein zerlumptes, schwarzes Kabylenmädchen sein Bettelsprüch lein in gutem Französisch zum Bor trage bringt. ' Aber auch wer in weniger harm loser Weise sich an der Art frenider Bölker zu erfreuen wünscht, mag in Biskra auf seine Rechnung kommen. Denn der schöne und intelligente Stamm der Ouled NailS sendet seine schönsten und klügsten Töchter nach Biskra, dasz sie dort von den Fremden sich eine stattliche Mitgift gewinnen, die ihnen dann zuhause einen würdigen Freier zuführt. Und in ihren bunten Gewändern beleben sie das Bild des Markt. Platzes und der Strafe, und wer Lust hat, mag sich am Abend auch das envas gtoteske Schauspiel an sehen, 'das diese tauzenden Mädchen und die Amerikanerinnen und Engländerinnen bitten, die sich, von ihren arabischen Führern geleitet, derlei entzückt ansehen. i Nur eines ist kckrecklick, in Biskra. Und das ist ein englischer Noman den ein Engländer geschrieven yar, und den jeder lesen mich, der niich Biskra kommt, ob er will oder nicht. Der Roman heißt, wie ich hier zur Warnung mitteilen will, .The Gar den of Allah" Mit dem Garten AllahZ ist abcr'nicht etwa der Herr liche, Park gemeint, voll Palmen und exotischer PZlanzen, den sich in Biskra ein Schwärmer angelegt hat und der jetzt um die Kleinigkeit von einigen hunderttausend FrancS &u' verkaufen ist, sondern der Garten Allahs ist die Wüste. Und in diese Wüste macht in unserem Roman eine -junge Engländerin ihre Hoch zeitsreise mit einem Fremdling, den sie in .Afrika" kennen gelernt und geheiratet hat, ohne ihn zu fragen, wer und was er sonst im Leben ist. Und da sie dann tief im Innern der Sahara erfährt, der liebende Gatte sei ein dem Trappistenkloster in Tunis entsprungener Mönch, kehrt sie mit ihm um, führt ihn nach Tunis und' schickt ihn wieder in jem Kloster hinein, ihm mit tcl ner Silbe verratend, I daß sie ein Pfand seiner Liebe in der Welt zu. rückbchält, in die er gefkvhen war und aus der sie ihn wieder verstoßt. Und dies alles geschieht nicht zur Strafe und aus Hab, sondern aus Liebe und Religiosität. Dieses Buch religiöser Grausamkeit line Unduldsamkeit könnte einem die ganze Wüste verekeln. Und sie ist doch so schön, so herrlich schön, die Wüste. 278 Festlichkeiten im M. ' Es liegt . jetzt eine Zusammenstel. lung vor, aus der sich ergibt, wie vielen deutschen Fürstlichkeiten und Angehörigen bisher regierender Häuser die deutsche Revolution ihre Stellung genommen hat. Es sind das. nicht weniger als 278, eine Zahl, die in ihrer Größe einigerma szen überraschend wirkt. An der Spitze der Herrscherfamilien der grö ßcren Staaten steht das bayerische Königshaus und die herzoglich Wit telsbachsche Linie mit zusammen 30 Pcrsonen.,Dann folgt Preußen mit 33 Angehörigen der bisherigen Herrschersamilie. Bemerkenswert ist, dqß die Kleinstaaten zum Teil über, aus zahlreiche Mitglieder ihrer Für stenhäuser auswiesen. So zählten bei den Fürstentümern . Reusz (altere und jüngere Linie) nicht weniger als 36 Personen zu der regierenden Fa milie, im Fürstentum LippeDc mold 24 Personen. Gemessen an der Landesgröße ist am stärksten vertre. ten gewesen die regierende Familie in Schaumburg'Lippc, die sich aus 25 Mitgliedern zusammensetzt, was auf je fünf Ouadratmeilcn Landes, gebiet einen Prinzen oder eine Priii zessin ausmachte. j .. . M. A. Herold.) m i Der berichtigte Nevolutionöbcricht. p Als im März 1843 die blutigen Tage vorüber waren, wußte es in Verljis jedes Kind,, daß die Revolu tion gesiegt hatte, und die Zeitungen brachten dies auch deutlich genug zum Ausdrucke. Nur die .'Allgemei. ne Preußische Zeiwng", die Borgan gcrm der .Norddeutschen Allgenei nen Zeitung", war noch nicht .ncn orientiert", sie schilderte ihren Le scrn den Ausgang der Revolution in prächtigstem Amtssiil ,wie solgt: .Nachdem namens der Bürgerschaft Seiner Majestät - dem Könige die Bitte vorgetragen war, die Aufrecht erhaltung der Ordnung ihr anzuker trauen, wofür sie vollZiändie Bürg schaft übernehme, erteilte Seine Ma jestät den Befehl, daß sich das Mi.'i tä'r zurückziehe. NVuhde::l diesem Befehle genügt war, s.eruhie Seine Majestät, die Blldung einer Bür gergarde zu genehmigen, die auch sa fort zusammentrat. Diese durch und durch unwahre Darstellimg deö SachverhaltZ löste bei der gcsaimen Bürgerschaft, besonders ober bei den jenigen, die an den Varrikadenläiilp fcn dcZ 18. Marz selber beteiligt wa ren, eine große Empörung aus. Sie, bestanden auf einer sofortigen Nich tigstellung, und der damalige Nedak teur, Dr. Zinkeiscn, mußte in der nächsten Ausgabe der Zeitung foi gende Erklärung abgeben: .Ich er kläre freiwillig, daß mir der Art'.ke! zur Aufnahme in die .Allgemeine Preußische Zeitung zugeschickt würde, so daß er, da er die Bor gange völlig entstellt, von mir nicht vertreten werden kann, Dr. Zink eisen." , ,, Eine st ä r k e r e Betonung des Familienlebens und mit ihm eine stärkere Pflege des Gemüts, die da mit zusammenhängende Pflege des Schönheitssinnes durch jede Art der Kunst, zumal der häuslichen Musik und' der Naturbeobachtung in Feld und Wald, alles das sind Wünsche, die jetzt schon von dielen Tausenden in der Welt vertreten und auch schon girr Tat werden. lLudw. Gurlitt.) - Der kranke Trinker. Doktor (zum Patiencen): Haben Sie vielleicht gestern twaS mehr Vier getrunken, als gewöhnlich wieviel denn wohl?" Slrankt; , .Ja, wenn i . decl üb't! - " ; 15 JJLXAliAAAAAi WTTTl TTTTT1 j Verheiratet Bon B. (11 Fortsetzung.) r: Nachdem man sich so über Ziel und Zweck gttinigt hatte, galt es nun vor S'Dingen, einen Kriegsplan zu ent werfen, und nach Verlauf einer Viertel stunde war auch dieser fertig; denn Madeline und Freund Jessop waren Über die Wahl der Mittel und die zu. nächst zu unternehmenden Schritte fast ganz du gleichen Ansicht. Man wollte am onoern Morgen ei nen berühmten Spezialisten für Fieber krankheiten herbeirufen, und wenn sich dieser damit einverstanden erklärte, sollte Jessop am Nachmittage mit ei nem bequemen, ober sehr, sehr bequemen Wagen kommen um den Kranken nach dem Waterloobahnhofe zu bringen. Bon dort aug sollte dann der Patient, zum Theil per Eisenbahn, zum Theil zu Wagen, nach einer ihm bekannten Meie rei auf dem Lande übersiedeln, wo er frische, reine Luft, gute Milch, sowie alles sonst zu seiner Wiederherstellung Nothige fand. DaS Baby und Made line wollten am nächsten Tage folgen, nachdem mit Hilft der jetzt überaus dienstfertigen und biS zur Aufdringlich keit gefälligen Wirthin allei wohlver packt und beiseite gestellt sein würde. DleS Programm kam in allen seinen Einzelheiten zur Ausführung. Lau renee legte die Reise in aller möglichen Bequemlichkeit zurück und brachte schon die nächste Nacht unter dem rothen Ziegeldache der Farm in Hampshire zu. Er war todtmüde und schlief Vortreff lich, schlief noch, als der Ruf der Hähne und daS Blöken der Kühe schon längst den Anbruch des jungen Tages verkün det hatten. Dann ß er in feinem mit Holz, getäfelten Zimmer, dessen Fenster aus einen altmodischen Garten hinaus gingen, wo im Sommer Malven, Son nenblumen, Rosen, Lavendel und eine Menge andrer gewürzig dustendenBlu men blühten, und es schien ihm, als fühle er sich ein wenig besser und Irästi ger. Zu Mittag that er einem vortrefflich bereiteten Mahle alle Ehre an, -obwohl die robuste Hausfrau, welche den Tisch abräumte, in der Küche kopfschüttelnd erklärte, der arme kranke HeA, der im ganzen recht schlecht aussähe, habe ge gessen wie ein Kanarienvogel! ; Weib und Kind des kranken Mannes trafen im Laufe des Nachmittags ein. .Na, die ist aber jung und schön!" sag ten die Leute auf der Farm vollBewun derung. Für das Kind ' wurde ein junges Mädchen auS dem Dorfe als Wärterin angenommen, und da Baby feine Flasche immer voll guter Milch hatte, zeigte es sich mild gestimmt, war im Allgemeinen zufrieden mit dem Stande der Dinge und legte ein lebhaf teS Interesse für Frau HoltS , weiße Hauben streifen, die glänzenden Teller auf dem Schüsselbrett in der Küche, so Xo'xt für eine Menge andrer, ihm neuer Gegenstände an den Tag. - , Madeline genoß ' mit Wonne die Nuhe, die sie hier umfing, war entzückt von den grünen Feldern und erquickte sich an dem Dufte der sprossenden He cken. ES erschien ihr als daS benezdens wertheste Los, unter dem rothen Ziegel dache des einfachen Farmhauses zu wohnen, in dem sonnigen Garten miU den glatt verschnittenen Buchsbaum einfassungen zu sitzen und auf den gro ßen, etwas tiefer liegenden, von Weiden und Hollunderbllschen beschatteten En tenteich hinabzuschauen. Wie dankbar war sie für diesen Hafen der Ruhe, fern von dem Lärm und Getöse und dem überhasteten Treiben der großen Stadt, daS in der Umgebung des Solferino Platzes nie, weder bei Tage noch bei Nacht, zur Ruhe kam. während hier die erfrischende Still von nichts unterbro chen wurde, als von dem Krähen der Hähne, dem Blöken deS Biehes und dem Klappern deS Butterfasses. . Aber alles, auch das Beste, nimmt ein Ende. Madelines drei Wochen wa ren überraschend schnell abgelaufen, und sie mußte, so schwer eS ihr wurde, die Farm verlassen, um sich nach dem Harperhause zu begebn. Wie glücklich war sie hier gewesen, und warum mußte sie fort? Laurenee hatte sich schon um bleleS erholt. War er anfänglich, aus ihnn Arm gestützt, nur im Garten auf und ab gegangen, fpazirte er jetzt, sich kaum merklich seines SlockeS bedienend, drau ßen auf den Wiesen umher. .Er hatte wieder Hoffnung geschöpft, war wieder besser er selbst, und jetzt, während sie ihn besorgt, den Kopf kn die Hand ge stützt, beobachtete, war er damit beschäf tigt, eine Angelschnur zu drehen. Madeline liebte den Pachthof an und für sich und mochte die freundliche Frau deS Pächters, deren Herz dem sonstigen Umfange ihrer gewichtigen Persönlichkeit entsprach, sehr gern.Hüh ner, Enten, Gänse, Taubem bei deren Fütterung sie, thätig wie immer, sleißig geholfen hatte, machten ihr große Freude. Sie hatte Melken und But tern gelernt, war von ' Morgens bik Abends neun Uhr aus den xüßen gewe sen, und hatte dabei, die - ganze frische Jugendlichkeit wiedr gewonnen, die ihr m der letz!?n Zeit verloren gegangen war. Der Pächter selbst w?llte sie in sei nem leichten Ksrbwägelchen nach der Sisenbahnstatioa fahren, uyd Made .ine undLaureTzee ginZm ei Stückchen ii 4;' jkAA tTttttTttttttttTtTTI oder ledig ? t Stt. Crvker. ' deS WegS voran, um noch ein Weilchen allein zu sein, ehe sie schieden, aus wer weiß wie lange schieden! . ' . Die Rollen waren jetzt vertauscht,' Laurenee war jetzt der Hoffnungsvolle, währendMadeline inThränen schwamm. Er war ,n voller Mneiung begriffen, gewann leben Tag mehr Selvstver trauen und hoffte, demnächst wieder ar beiten zu können. .Ich weiß nicht, welche Schwäche mich überkommt, Laurenee", sagte feine Frau, als sie an der Zaunchllr, wo sie sich trennen wollten, stehen blieben. Ich bin so muthlos, so bedrückt, es ist mir. als ob ich auf lange, lange Zeit von dir ginge. Auch habe ich solche Angst vor der Begegnung mit Papa!"- fugte sie mit bebenden Lippen yinzu, wahrend sich ihre Augen von Neuem mit Thränen füllten. Beruhige dich. Maddie! Auf halbem Wege können wir nicht stehen bleiben. Dein Vater kann sich ja nur über dich freuen, dich lieb haben, und wenn du dann von mir mit ihm sprichst . .O, ich weiß jetzt, daß ich das lange nicht wagen werde", unterbrach sie ihn hastig. .Ich erinnere mich jetzt wieder so lebhaft an alles, an die Zeit in jenem großen Hause in Melbourne, wie ich mich damals fürchtete, wenn, ich Papas Stimme draußen in der Vorhalle hörte, und wie ich davonlief und mich unter ein Bett verkroch, wenn er zornig war." .Und dennoch kann es nichts helfen, du mußt ihm alles gestehen; bist ja jetzt auch kein Kind mehr. Und wenn du ihn darauf aufmerksam machst, daß sein langes Verstummen dir bis zu ei nem gewissen Grade das'Recht gab, dich als alleinige Herrin deines Thuns und Handelns zu betrachten, und daß deine unglückliche Heirath die Folge des Jo ches war, in das man , dich gespannt hatte' Nicht so, Laurenee", unterbrach sie ihn und legte beschwichtigend ihre Hand aus feinen Arm. .Du weißt, ich kann und will daS nicht anhören. Und wenn daS Schlimmste geschieht, kann ich'jz auch wieder davonlaufen!" .Das kannst du allerdings; ich glaube, daß ich in vierzehn Tagen wie der fähig sein werde, in der Karre zu gehen, wie Jessop zu sagen pflegt." .Wenn Jessop so abscheulich redet, werde ich ihm die Freundschaft kündi gen!" rief Madeline empört. Du wirst unier drei Monaten keinen Ber such machem zu arbeiten, so lange reicht das Geld, das wir nockk haben." Ja. Maddie, aber du kannst dich deinem Bater doch nicht vorstellen, wie du da gehst und siehst", gab Laurenee zur Antwort, indem er einige.Banino ten aus der Tasche zog. Du brauchst durchaus einige anständige Kleider und mit dem Hute .da kannst du dich auch nicht mehr sehen lassen. Vierzig Pfund mußt du wenigstens haben und kannst damit noch keine großen Sprünge ma chen." DaS nehme ich nicht, so viel brauche ich nicht!" rief Madeline ungeduldig, die Hand mit den Banknoten zurück schiebend. Ja, du brauchst eS und wirst t nehmen, eS ist wahrhaftig wenig ge nug! Und versprich mir, auch wirklich jeden Pfennig für dich zu verwenden. Du mußt anständig gekleidet sein, wenn du mit deinem Vater zusammen triffst. , Wo bleibt dein gesunder Mm fchenverstand? Natürlich würde er fra gen, wo die hundert Pfund geblieben sind, die er dir für deine Garderobe ge schickt hat? Aber nun, Maddie, erinnere dich, daß, wenn er sehr zornig fein sollte, deine Heimath bei mir ist." fuhr Laurenee. fein jungeS Weib küssend, fort. Erinnere dich, daß ich bald wie der gesund fein werde, nichts sehnlicher wünsche, als für dich arbeiten zu kön nen, und, daß eS um so besser ist, je schneller du zurückkommst. Horst du, ze schneüer. desto besser! Aber da ist Holt", setzte er hinzu und deutete auf den Pächter, der eben um eine Ecke die aend sichtbar wurde und gleich darauf neben dem Paare hielt .NehmenWe mir meine kleine. Frau gus inlAcht Holt!" rief er dem Pächter zu, während er Madeline in den hochrädrigen Wa- gen hals. .Lebe wohl. Maddie! Ber giß nicht, mir gleich morgen zu schrei ben!" Dann trat er zur Seite, das junzz ungeduldige Hengstfüllen zog an und bald war das kleine Gefährt seinen Augen entschwunden. . Madeline winkte, solange er sie sehen konnte, mit dem Tafchentuche, dann drückte sie eS an ihre Augen und sank auf den Sitz des Wägelchens zurück. .Na, nehmen Sie sich den Abschied nur nicht allzusehr zuHnzen; wir woli ken ihn schon gut pflegen! lZr ist wirk lich ein prächtiger Mensch. Und was daS Baby anbetrifft, na. so würde mir selber der Abschied freilich schwer wer den. Aber fassenSie nur Muth! Nicht wahr. Sie gehen, um Ihren Bater ab zuholen?' - .Ja, Herr Holt, stammelte sie; aber ich kann es Ihnen ja Wohl sagen, ich habe meinen Vater feit zwölf Iah ren nicht gesehen, und wir dachten, er wäre kodt. Er weiß noch gar nicht, daß ich derheiwthet bin!" .Donnerkeil! rief der Zuhörer. .Na, der wird feint Freude haben!" Ich fürchte, daS wird nicht.der ?ll sein." seufzte Madeline.. .fci'fsßtf auch noch gar nickt erfabren. und ich bleibe für ihn Madeline West, bis ich ihn auf alles vorbereitet und damit versöhnt habe. . Ihre Frau weiß die ganze Geschichte, ich habe sie ihr er zählt." .Aber ich sehe gar nicht ein. waS Ihr Bater aegen Herrn Wynne einwenden könnte?" fuhr Holt fort. .Er ist ein Ehrenmann, und mehr kann selbst der König nicht sein.'" .DaS wohl, aber er hat kein Vermö gen." gab Madeline seufzend zur Ant wort. Aber er hat Grütze im Kopfe, und das ist ebensogut, oder mehr! Lassen Sie sich durch Ihren Miter nicht von ihm abbringen, Frauchen. Sie wis fen: in der Bibel sieht, die Frau soll..." Was denken Sie denn von mir, Her, Holt?" Brief Madeline. die vor Entrüstung dunkelroth wurde. Den ken Sie etwa, ich würde Laurenee je im Stiche lassen? Nicht für fünfzig Bäter würde ich daS thun. Und wenn mein Vater von London bis hierher auf den Knieen gerutscht käme, ich würde Lau renee und Baby nicht verlassen oder sie auch nur eine Stunde vergessen!" 'Gewiß, ich bin überzeugt, Sie wür den's nicht thun, ich wollte das auch gar nicht sagen." entschuldigte sichHvlt. Aber sehen Sie mal, Ihr Herr Vater ist sehr reich, und Sie sind gerade jetzt so wunderhübsch, und wenn der alte Herr, ich will damit weder Sie noch ihn beleidigen, wenn der alte Herr Sie nun so mitten in seinen Reichthum hin ein setzt, Ihnen Dienerschaft, Wagen und Pferde hält. Ihnen schöne Kleider und Schmuck schenkt, soviel Sie wol len, und wenn dann die Menschen kom men und Ihnen sagen, was für eine schöne, vornehme Dame Sie sind, so werden Sie's vielleicht nicht mehr ganz so eilig haben, zurückzukommen, und das wäre aüch eigentlich keinem Men sehen zu verdenken, wenigstens," so der besserte er sich ruhig, keiner Frau." , Nun. die Zeit wird's ja lehren. Herr Holt. Mehr kann ich nicht sagen," versetzte sie. unwillkürlich in Frau Ka nes Redeweise verfallend, etwas kühl. Ich weiß, daß ich zurückkommen und zwar sehr bald zurückkommen werde. Inzwischen lasse ich die beiden, meinen Mann und das Baby, in Ihrer Hut. Sorgen Si dafitr,' daß Laurenee sich nicht übermüdet und Mt zu weit geht, und daß man Äaby nicht mit kleineren, Gelde oder mit der Röstgabel spielen läßt. Und da sind wir jaa Bahnho fe, und ich muß mich beeilen. Verlas fen Sie sich nur darauf, daß ich bald wiederkomme, und hüten Sie mir Mann und Kind!" . ' Sie sprach die letzten Worte, indem sie leichten Fußes vom Wagen sprang, nahm dann Hokts harte, knochige Hand noch einmal fest in ihre beiden kleinen Hände, blickte noch einmal mit ihren thränenfeuchten, bekümmerten Augen in sein ehrliches, rauhes Gesicht und eilte nun davon, um ihre Fahrkarte zu lösen und sich um ihr Gepäck zu küm mern. Pächter Holt aber, der das Scheuwerden feines jungen feurigen Pferdes, das noch, nie eine Lokomotive gesehen hatte, beim Einfahren des Zu ges fürchtete, wandte fein Angesicht, ohne Aufenthalt den frischen, grünen, heimathlichen Fluren wieder zu. ' ;', : ' , Elftes Kapitel, ' ' Madeline fuhr nach ihrer Ankunft in London direkt nach dem Solferino platze Nr. 2, um noch eine Nacht unter Frau KaneS Dache zuzubringen, wo sie mit offenen Armen empfangen wurde. Das erste, was geschah, war, daß man ihr einen an Frau Kane adressirten, in der netten Handschrift Lätitia Harpers geschriebenen und mit diesem Namen unterzeichneten Brief überreichte. Na, der habe ich aber geantwortet!" rief die Wirthin triumphirend. Der habe ich geantwortet, und ich hoffe, sie hat ein Haar drin gefunden, Ihnen nachzuspüren. Ich schrieb, daß ich Fräulein West seit einer guten Weile kenne und nichts Nachtheiliges von ihr wisse. Im Gegentheil, ich habe sie nur als eine durchaus anständige jungeDa me kennen gelernt, die sich ganz und gar 'für sich halte und sich nicht wenig wundern würde, ' wenn ich ihr mittheilte, daß Fräulein Harper Erkundigungen über sie eingezogen ha be. Ob ich Fräulein West diese Mit theilung vielleicht machen solle. Das war mein Trumpf, wissen Sie. und die Bombe schlug auch richtig ein; d'enn umgehend kam ein zweiter Brief, wo rin ich gebeten wurde, daS tiefste Schweigen gegen Fräulein West zu be obachten, und der zugleich eine Postan weifung auf zehn Schillinge für meine Mühe" einschloß. , Ein toller Spaß, nicht wahr? Zehn'Schillinge sür die Mühe, ihr eine Nase zu drehen! Aber nun sagen Sie mir, wie eS Herrn Wynne und dem luden Baby ergeht?" schwß Frau Kane, deren Beredsamkeit und Theilnahme den .höchsten Gipfel erreicht hatte. Madeline mußte sich, das sah sie selbst ein. einige neue Kleider anschaf fen. Sie konnte nicht einmal die Reste ihrer Ausstattung auftragen, denn sie hatte nie eine solche gehabt. Und was würde ihr Bater zu ihrem abgetrage nenKattunfähnchen und dem noch fchä bigeren Cheviotkleide sagen? Selbst der Elffchillingshut war hinüber, und der alte Herr wußte doch, daß sie die Mittel bekak?. sich anders zu kleiden. r " (Fsrlsetzun'g folgt.)' f . ' ' !!s! ZiFlxsS'zusz'm Zog. uzzuui:, n? uo:oq u,ö2om tpim rl !3 KltiWiiWM nvzH 'Lima, uin' :(uin:ichZnv i,uij loijzjgich -'8iftil0Qk Verlangn bezahlte ttcbiiljren zurück. Lic,'l. Ä.'ebr.. 5. Niuii. Ti Manhattan Oil -Company und die Nation:: ZZefiinng Company focht i ihre Anspruch!' aus die :imtzayiung von 814 000 Gebühren im Obcrge. ricklt aelieud. TaZ Gcld 6ntt?n Mrff Gest'vschasten für ; die Ui,tersi,ch,!i,a vsir cl unter einem StaatSssesetz Ix zahlt. TaS Obergericht, km der ijatt durch sie (ttctnöaro iJti iio. vorgelegt wurde, . erklärte die Ok Inihren als zu hoch, und beorderte die Rückzahlung des-, allzit hosicit Prozentsatzes. Xtc taiwaro 'i Company brachte den Fall allei n ter.iir?i erhielt den Mehrbetrag äxi- rückbezahlt. Xie beiden andern töo sellschaften machen letzt erst ihre vor derung geltend. . - Verwalter gesucht '' für den Mllsikvereil, Cin tüchtiger . Man als Ber Walter für den Omaha Musik verein wird gesucht. Angeneh me, vauernde Stellung für den rechte Mann. Kanu im Klub Hans wohnen. Bewerbungen find sofort zu richten au Bal. I. -Peter, Omaha Tribüne. SKINNER, KING COMPANY' rr zZ rZ . . sCfe-V. rSr.nAiiiTnv. j--- n (i i M MM M ; DUTTEtl fw EGG5 y-TNÄU f - .1 1 1 6 -1 II 8 Doudl aslS$-Te!-Douölasl52l Orrie S. Hülse C. H. T, Riepen HL5E"&-IEPEN Deutsche Leicheubeststter Telephon: Dvuglas 1226 701 fiidl, 16. Str. Omaha, 9!ebr. 5TEÄM5HIP CKET5 . , K Dampfer-Tickets und Sluälutifle klirr . seifen tin allen Zeilen der Säfll. jäcttrf ict der Holland-Amerib Linie nir 54 'j62 2.rAH NAM, ST., klassifizierte Anzeigen! Verlangt Männlich. Ein Mann in jedem County'alS exklusivLr Vertreter, wn ein voll ständiges Laaer von Waren an Konsumenten zu verkaufen; Pro ben, Kataloge u. Instruktionen frei. Miiß Fuhrwerk haben und gute Empfehlungen: $40 bis $00 wo chenich? Erfahrung nicht normen big. Schreibt oder sprecht , vor, VerkmifS Manager, Nyan . Co.. 1102-4. Sarney Str. tf verlangt Weiblich. Verlangt: Frau in mittleren M)ren die eines Heims bedürftig ist. als HauZbälterin. Gehalt, $10 die Woche. 3336 Hamilton. Wal nut 150. '11.19 Verlangt: Kompetentes, zuverläf. siges Mgdchen für allgemeine Haus arbeit. Keine Wäschearbeit. $12.00 per Woche. 110 No.31. Ave. Har ney 2034. 6-11-19 Tüchtige Frau zum Waschen feden Dienstag morgen. Telephone L)mig. las 42. tf Zu vermieten. Möbliertes Zimmer mit ftpara i . . rr- . j. v .ri. I.vta,. tMi Vt , i j - ii w.-' 1 Y U4' M CtS. V - "miy&tti . iern iiinqnnq(J.i?"Tiut:r oime ökvn. e 2623 StrtV' 1. Stock. C Naum V.' tf ul Monumente und Marksteine. Erstklassige Monumente u. Mark steine. ?!. Vratke & Co., 43.16 Süd 13. Straße. Tel. South 2670.' tf Kost und Logik. Das preiöwnrdigfle Essen Bei Peter Nnmp. ' Deutsche Küche. 1503 Dodge Straße. 2. Stock. tf .:jsf. , .. . '- - i-q 'l,J."g'-ll!J .-'i i Glück bringende Tranrlnge bei Bro 'degaards, 16. und DougiaS Str. Zöbel'Nkparatur. Omaha Furniwre Nepair Werks; 2963 garnam St. Telephone Har nen 1162. Adolph Karaus. Brsttzer. Elektrische. ' . Gebrauchte elektrische Mokoren. Tel. Douglas 2019. Le Bron'K Nray. 116 Süd 13. Str. Advokaten.' H. Fischer, deutscher RechUsnwalt und Notar, Krundakte ' geprüft. Zimmer 1418 First jfctticnal Ccnf Building. n- jer ;1(sfe i.f :lB'W!,-",-'r',"Äi0-;'"'