t , z i TagNiht Lmhä Tr!but .- i Irunz von StncK. gorträtskizze vonZlrthur Zlchlettner. ga hm surchwarstrn Vreueltatm der Mevowlwn in TeuIIliland ge bl'rt die tirmorfcuii der (etfcln In Vtinchen, die vom fiabtl tot eins non Zagen gemeldet wurde, DI floin lunittm tollen ine Wnjnhl bervvr rngenbet Buiger der babecisdiett Haupislodt gelangen genommen, und alt sie sich von den JiegieriMsiStriip ptn bcbiiUint saben, liehen sie Hin 8tut vn den wehrlosen Mimnern k"ö. ßu den Lpsern gehört auch der genUiIe Maler grm, von klnck, der im Jahr 1H63 geboren, einer der ?rslgichslen und derlilimlcslen Aiintllcr geworden war und Weil ruf gen oh, gelte Stnint gehörte zu den EelienZwiirdigleilen der Eladt. Im Nachsiebenden drinnen wir ein für feliM seiner Lauldahn. !wch späleren Weld,igen soll ?uik allerdings sein glucht bcwerkltclligl haben. Ein berühmlcr Maler, der auZ Nie derbayern stammte, au3 dem Lande, da! Krsftnaturen, Eigenschädcl, Charakter iripse und Sondermenschen hervorbringt. Niederbayerische Art in Denken, Rede und Tat halt immer auf gut tausend Jahr. Grundcharalter und die Zähig l.it, daS Temperament des echten Nie derbayerl spielt von bewundernsiverter Gutmütigkeit hinüber zum Granitkopf und zur schlagenden Faust. Mit Mühe j.ji!Sp( I ' l " i '.. i ; ' j , . 4 A, i . t I K. 1 ' ! t ' ' i i '1 f s : " f , f r Ms- c-', 'i ' -' r't , - t, Hfif , (. t I ' Franz von Stuck. fcnd drakonisch durchgcsührtcn Maß kegeln ist dem Messerheldenlum ein Liel gesetzt worden. Ein stämmig, kraft strotzendes Volk, das richtig, ja nicht un verständig oder grob behandelt fein will, da sonst die Wildheit entfesselt wird. Weich wie Wachs bei richtiger Behavd Jung, von sprichwörtlicher Treue und Redlichkeit, aber rabiat, wenn einmal wild gemacht. Das Wort vom nieder bayerischen Dickschädel" ich richtig, ich Bin ja auch einer, muß es also wisse. AlZ der Name Franz Stuck in aller Mund kam und es hieß, Stuck sei ein Niederbayer, wollte ich das nicht glau hen. Aus der niederbayerische Heimai soll der Künstler, dessen Schöpfungen die Kunstwelt in hcfii,g' gehendem Atem Versetzten, stammen? Ich sah den ,,Krieg" und dann glaubte ich, daß Etuck ein Niederbaycr ist: eine Kraft natur, ein Eigenfchädel, ein Sonder mensch, und genial dazu. Aber wahr bleibt es doch: Niederbay krn hat bisher noch keinen berühmten Maler produziert. Suchen wir nach Zlünstlern, so finden wir zur Hunnenzeit in Niedcraltaich einen Abt Kunibert als Meister der Malkunst, um das 13. Jahr hundert zu Metten etliche Miniatur maler, und um die Hälfte des 14. Jahr, lhunderts in der Hof und Fürstcnstadt Straubing einen Dicpolt, der Schreib und Malkunst lehrte. Tann hört man -$..7Wfl ' ' ! 9 -t 'v.vnnf - j - - ) 4 1 T1" t i t rM n h t A, r , an . . ., i vi f L'h 4 - K i ! - 1 1 n Sluck'ö Palai, auftaucht: Franz Stuck aul Niederbay nichts mehr durch fünfhundert Jahre, lii zur zweiten Halfte.de! IS. Jahr z Hunderts in Meteor am Kunsthimmel rn. Ein Dörslein TettenweiS mit kaum tö?0O Einwohnern ohne Wald und Zeidkgrund, mit echt niederbanerisch gu .!em Ackerboden hat die Ehre, die Heimat 'z Franz von StuckS zu sein. Er ist am Ifo. Februar IM als Sohn eine! Nüllerl dort geboren. Vom Dörslein höchstens roch zu erwähnen, dah m ? chlore z,l Teitenweis der baykrifche iaatSkarzler Udelzreiter zeitweilig re ' vierte. Die Gegend selbst bietet nichSS. ', anrezend 2r die jurge Seele hätte itken Izrrtn, doch rcul Fraz in -'net Müh?e aus, die überall und immer ?vi nb Zauber eukübt, Unter ,. ... , . mehreren Geschwistern im wohlhabenden Hause zeigte der Knabe früh den Hang zur Absonderung und Träumerei mit offenen Augen. Eine Art Duckmäuser nach der Meinung der biederen Teilen weiser. 5cur die, Mutter sah besser und tiefer, die war ja auch auS anderem Holz geschnitzt, eine gewissermaßen aristokra tische Natur, und sllr niederbayerische Dorfverhältnisse literarisch gebildet, denn sie las viel und sammelte mit zäher Ausdauer illustrierte Zeitschriften, welche der Franzl in die Patschhändchen bekam, bevor er noch lesen und schreiben gelernt hatte. Der Kleine soll, wie der Bio graph Meißner behauptet, eine unbe schreibbare Kritzelsucht bekundet haben, soll ein Wüterich mit der Kreide gewesen sein. Unter Kameraden mitunter aus gelassen lustig, besonder? wenn er, vor, Strafe sicher, Karrikaturen kritzeln konnte. Franz wuchs kräftig heran, ein echter Nicderbayer auf heimatlicher Ackerscholle besuchte die Dorfschule, später die Neal schule, ohne besondere Ereignisse. Im Alter von 17 Jahren kam Stuck nach . ,1 ' i i- Jr A 'L Telbstportrait.) München in die Kunsigcwerbeschule, um dann in Lindenschmits Klasse in der Akademie einzutreten und nach Möglich keit den Untericht zu schwänzen. Aon Hause spärlich unterstützt, war Stuck bald auf den Nebenerwerb angewiesen die Not zwang dazu, die Kunst bei Zeichnens zu vervollkommnen und aus zunutzen. Meist allein, abgesondert, ar beitete Stuck fleißig auf dem Gebiet bei Kunstgewerbes, ein verschlossener Mensch, dem auch der Hunger ,kcht den Mund offnen konnte, vielleicht erst recht die Zähne aufeinanderpreßte. Durchkämpfen auf niederbayerische Art, unbeugsam bleiben mit dem Eigenschädel. Aber nicht mit dem Eranitkopf durch die Wand! Klug beobachten. Zeit und Gelegenheit nützen, mit niederbayerischer Zähigkeit dem klar erkannten Ziel zustreben. Of fizicll bei Linbenschnitt immatrikuliert, kümmerte sich Stuck um den alten Mei per sowenig als um Piloty: die Defreg ger, Uhde. Lehnbach usw. in ihren Er folgen ließen ihn gleichgiltig. Meißner behauptet. Stuck habe in jenen Iah überhaupt nicht gemalt, nur gezeichnet, um das tägliche Brot zu verdienen. Neue Formen, einen neuen Stil auch für das Kunstgewerbe wollte seine Zeit, und Stuck erfaßte sie, anfangs tastend, schwankend, er überraschte alsbald durch, seine Allegorien und Embleme, kühn, schwungvoll, neu, bald graziös, bald , " ', V ' r t j " " ,1 ' t . f - NMil. M' i 1 g - mwt 1 ;?nnrurz'i7'Pi: -M , , " r , i' I - 4 in Sltiinchen groß und derb, ost köstlich. Eine Fülle von Kopfleisten, Vignetten, Zierftiicken, die Aufsehen erregten wie seine Karrika turen und Satiren. Für den unter Trä nen lachenden Humor hatte Stuck keinen Sinn, sein Witz war bissig, fast gehässig, besonders dem Knallprotzentum gegen über. Graziös und liebenswürdig zeigte Stuck sich in seinen wenigen Radier gen. Den großen Kampf um den neuen Naturalismus sah und horte Stuck um sich toben, er kampfie ihn innerlich mit, er lernte mit BbckiinS Augen schauen, in einsamer Abgeschlossenheit macht er die ersten Versuche mit dem Pinsel, und warf den nährenden Bleistift weg. Im Jahre IM verblüffte Stuck die Kunst, we.'t aus :r Münchener Jah:kZzu!s!e! it Nivicra-Uapriccio. Von tzyariette Sie war außergewöhnlich zierlich. Ihr Eesichtchen hatte da zarte, schmale Oval einer Madonna von Bellini; ihre großen, fragenden Augen bargen sich unter sehr langen, gebogenen Wimpern von lebhaftem Goldglanz; ihr Haar schmiegte sich in tiefen Wellen um eine blasse Stirn und zeigte einen gildigrot überhauchten Bronzeton. Ihre Gestalt zeichnete sich weich und biegsam ab un ter dem braunen fließenden Tuchlleid, und unter dem schimmernden Krepp der Aermel blitzten die Ringe an ihren sehr weißen, schmalen, ruhigen, kleinen Hän den. Sie stand aus der untersten Terrasse im Garten dei Kasino in Monte Carlo. Ihr riesiger, breitrandiger, lindlich ein facher brauner Strohhut lieh ihre fei nen Formen noch zerbrechlicher er scheinen. Sie stützte sich mit der Hand, die die abgestreiften Handschuhe hielt, auf die schimmernde Marmorbalustrade und sah regungslos auf da unruhig wo geiide Blau deS Meeres. Er kam die breiten Stufen vom Ka sin herab und bog um die Gruppe mächtiger Pinien und blühender Aloe und sah sie stehen. Sie rührte sich nicht. Er blieb einige Schritte hinter ihr und betrachtete ihr Profil. , - Er war ein deutscher Dichter! Die untergehende Sonne warf tan zendc Goldfunken auf da? Wasser. Im Westen reckte sich Monoko weit ins Meer hinaus und hob sich einer köst lichen Silhouette gleich von dem slam wenden Grund de? Abendhimmels ab. Plötzlich wandte sie sich herum und sah ihn gerade an. Im Augenblick merkte er. daß ihr ein kleines Spitzentuch entglitten war und zu ihren Füßen lag. Er trat dicht lung mit feinen .Kämpfenden Faunen", nit der Jnnoeentia', mit dem Wäch ter de Paradiese!'. Es war ein durch schlagender Erfolg des jungen Künstlers, von dem man glaubte, daß er überhaupt nicht malen könne. Und so kraftvoll eigenartig! Glänzend gemalt, originell erdacht, fremd! Kentauren und Fau nen! Ein Revolutionär im Reiche der Kunst, ein Bahnbrecher mit niedeibaye rischer Tatkraft! Und diese Einfachheit dahci! Vier Jahre später .war Stuck, der Titan, bereits Professor und bald darauf Lehrer an der Akademie! Er, der die Welt in Erstaunen versetzte, der Äerherrlicher deS Sinnlichen. Launigen, der geistreichen Ausgelassenheit! Der Spachtelmaler! Es gab Leute, die vor Entsetze schrieen, den Meister einen Wurstspritzenmaler" schimpften. Ent zücken auf der anderen Seite, Bewunde rung für den Künstler, der Tizian und Rembrandk hinter die Schliche gekommen sei- Immer neue Ucberraschungen. immer kecker, toller wird der Künstler, ein Schwarzmaler. Die Sinnenglut eine Makart schlägt hellauf, Stuck übertrifft de Wiener Meister. Böcklin II., antike Romantik. Dann überraschte der Mei per mit einem .Beethoven", den er glü hend liebt, mit einem Bilde Lenbachs. kraftvoll, lebenswahr packend. Dram inatisch aufgefaßt und gegeben ist seine .Kreuzigung", koloristisch großartig, für eine Kirche berechnet, aber die Berliner Geistlichkeit protestierte gegen die Auf stellung deS Bildes, welches ein Mäzen fpenden wollte. Die Proteste mehrten sich; auch die Münchener Polizei verbot die Ausfiel lung von Sphinzphotographien in den Schaufenstern, und im Reichstage gab es hitzige Auseinandersetzungen über Stucks Bild: .Die Jagd nach dem Glück" in der Wandelhalle des Reichshauscs. Ueber dieses Bildes kann man allerdings an derer Ansicht sein, als der Künstler selbst. Sein Krieg' kam in die neue Pina koihek und ward Gegenstand bisstger An griffe, als ei hieß, Vie Farbe bröckle ab. In der bayerischen Landstube gab ei böse Worte über die Stucksche Malweise, wa wollt kein Geld bewilligen zu An laufen Stuckfchex Werke. , Mit einem Porträt deö Prinz-Regen ten fand sich Siuck ehrenvoll ab; dem Künstler blieb die Wertschätzung deS kunstsinnigen Regenten erhalten trotz deS AnsturmeS gegen Stuck. Wie der Künst ler spater hochgeehrt, nobilitiert wurde durch Verleihung deS KronenordenS, mit dem der personliche Adel verbunden ist. . Meißner glaubt, daß in Stuck wel scheS B'ut sei: ein schlanker, muskulöser gewandter Körper mit starkem Nacken, krause! schwarzes Haar, der dünne Schnurrbart, die gedrückte Stirn, welche nicht eigentlich niedrig ist. die glutvollen Augen. Nase, Mund, und Augenwöl bung sollen auf italienische Abstammung deuten. Möglich, aber nicht im Gering steii nachweisbar ist ja, daß die Stucks Abkömmlinge eingewandert Italiener seien. Wer den niederbayerischen Bolls schlag kennt, wird in Franz Stuck den kraftstrotzenden, niederbayerischen Ty pu! leicht herausfinden, eine Variation in schwarzer Haarfarbe. EZ follen alle Familienmitglieder schwarze Augen und schwarze Haare haben, während fast alle anderen Tettenweiser blond seien. Doch Ist da nebensächlich; viel wichtiger ist, daß Franz vo Stuck ein genialer Zeich ner, kunstgewerblicher Erfinder, ein eigenartiger Formenkünstler, ichbegabt mit Phantasie, ein Maler mit außer ordentlichem Farbensinn, eine glänzende Erscheinung in der Kunstwelt ist. Man kann ei abwarten, ob und wie tief er in die Kunstrichtung der Zukunft eingreifen wird. Franz von Stuck war einer der interessantesten Künstler, eine merkwür dige Erscheinung, sturmumtost, verlä stert. bewundert. In seiner antik gebau ten Bill in den Bcgenkausner Anlagen kann Stuck still weiterschaffen und der Lchmaher se.o!!tn, ' Nnaele an sie heran undhob eS auf. Seine Hand zitterte, als er den weichen Ba tist zwischen den Fingern fühlte; er schaute fast erschrocken darauf nieder und sah den zierlich gestickten Namen ?ug zwischen den spinnwebfeinen Spihenkanten: Angele. .AngSle!" sagte er und blickte andäch tig in ihr süßeS Madonnengestcht. Da streckte sie endlich die Hand nach ihrem Tüchlein aus: leroi. rnon sienr!" Sie beugte daS Köpfchen unter dem schattenden Hut. raffte ihr Kleid ein wenig und schritt lächelnd an ihm vor bei'. Er sah ihr nach, bis sie hinter einem Busch blühender Rosen verschwand. Er trat in eine Loge deS ThcaterS im Kasino Municipal de Nice. . Die Vorstellung hatte schon begon nen. DaS Parkett lag so im Dunkeln, daß man nur hier und da die hellen Kleider der Damen als lichte Fleck un terschied. In den Logen war eS etwas weniger finster. Man erkannte wenig stcns die ungefähren Formen der In fassen und glaubte die Bewegung schö ner Frauenhände verfolgen zu können, wenn irgendwo Juwelen aufblitzten in plötzlichem, rasch erloschenem Feuer. Crr srfinsi Visrt ftiis(ertihn 'MM iinh w. itiiv.nuiii fc.'lt UIVW rdaä Opernglas auf den leeren Sitz ne den stch und wandte sein Interesse der Szene zu. Soeben trat die entzückende Floria Tosca, dn Arm voller Früh lingsblüten, mit eifersuchtflammenden Augen in die kleine Kapelle. Eine üppige junge Italienerin mit einem russischen Namen verkörperte die Gestalt der Pucrinischen Oper vor trefflich. Ihre Stimme hatte trotz der großen Höhe einen samtenen Timbre; sie goß dem Hörer die Töne ins Herz. Ihr Partner war der Typ eines ita lienischen Tenors zweiter Sorte: stimm begabt, aber ausgeschrien, routiniert und mit einer herzerfrischenden Selbstver ständlichkeit nach den krassesten Effekten haschend; dabei im Auftreten von einer unleugbaren Elegiz des schönen Mannes". . Der Akt ging schnell ' ,u Ende. Nach einigen südlich lebhaften Ova. tionen für die Darsteller sank der Bor hang, und die Lichter flammten auf. Dem lärmenden Beifall folgte das zuckende Auf, und Nieder erregter Un tcrhaltlingcn. ' t Er lictj die Augen langsam von Loge zu Loge schweifen Plötzlich fuhr er heftig zusammen. Angöle!" sagte er ganz laut mit stockendem Atem. Erschrocken sah er sich um, aber die Plätze um ihn herum hatten sich ge leert. Sie stand an der Tür ihrer Loge, im Begriff, hinauszugehen. Ihre Gestalt im weißen, ganz wenig dekolletierten Spitzenkleid hob sich wie eine Tanagra figur von dem Hintergrund des mit ro tem Tuch ausgeschlagenen Raumes ab. Sie preßte die Hand auf die Klinke und sah gerade zu ihm herüber. Er glaubte ihr füßeS, frommes Gestchtchen lächeln, ihrex weihen Nacken sich ein wenig beugen zu sehen, ehe sie hinaus ging. Er glaubte es . Da verließ er rasch die Loge. Im Korridor, der nach der großen Halle führte, lief ihm ein Blumenmäd chen In den Weg. Er drückte ihr einige Geldstücke in die Hand und durchwühlte hastig ihren ganzen Borrat. Ein paar wundervolle Orchideen nahm er mit fort. , . , . In der Halle des KasmoS flutete eine bunte Menschenmenge zwischen den Gruppen üppiger Blattpflanzen und den Sitzen und Tischen, an denen Er frischungen herumgeboten wurden. Er bahnte sich mühsam einen Weg durch daS Gedränge und spähte sehn süchtig nach ihr. Aber er konnte sie durchaus nicht entdecken und wandte sich mißmutig zur Seite, um von da aus die Menge besser überschauen zu können. Wie er in die Nische trat, sah er sie auf einmal vor sich. Sie stand am Spieltisch, und das Licht fiel von oben gerade auf die Fülle ihres schimmernden Haares. Als er sich neben sie stellte, setzte sie eben ein Fünffrankstück auf das rote Feld. Der eintönige Ruf deS Croupiers schallte herüber: "Ls jeux eont faits! IUen ne va plus!" Die kleine Kugel rollte. Er sah, wie ihre Augen zu glitzern begannen und ihr feiner Mund sich vor Ungeduld ' zusammenzog. Irgend et was tat ihm weh dabei. Er reichte ihr die Blumen über die Schulter seines Vordermannes weg. .Madame!" sagte er bitend. Ah, Monsieur!" sagte sie und um klammerte die Bllllenstengel, ohne den Blick vom Roulette zu wenden. In diesem Augenblick fiel die Kugel auf eine schwarze Nummer und blirb dort liegen. O!" klagte Angöle mit dem Ton eineß unglücklichen Kindes. Sie trat ein paar Schritte zurück und sah ihn mit tränkngefilllten Augen dn. .Madame!" sagte er erschrocken. Er nahm ihre Hand und küßte sie tröstend. .Madame.- wa fehlt Ihnen? Beküm M'rt Sie der kleine Verlust so sehr?" Sie nickte und lächelte schon wieder. .Ich bin ein Kind," flüsterte sie. .ober ich spiele für mein Leben gern, und heute abend habe ich llel verloren, waS ich bet mir hotte." Sie lachte ganz hell und fröblich. .Mei! Ist da, nicht schändlich?" Er schaute Ihr in die Augen, ganz berauscht von Entzücken. Sie müssen mir erlauben,- Madame, daß ich mir noch einmal den Genuß versebaffe, Ihrer eifrigen Freude zuzusehen", sagte er bittend, indem er sein Portefeuille uS der Tscke nahm. Sie machte eine luftige lehrende Lercegung und ti?& hervor: Nie Graskn ttkttberg. werde ich daS von Ihnen annehmen, Monsieur ..." Er lächelte und sah nur ihre sehn süchtigen Madonnenaugen. Wir wer den einfach zusammenspielen, Madame." meinte er fröhlich, .Sie setzen für mich - eö ist das Einfachste von der Welt. Sie werden sehen, wir sprengen die Bank!" Er ließ sich am Spieltisch einige Scheine einwechseln und- häufte die Sil berstllcke vor ihr auf. Sie saß neben ihm, und der aparte Duft, der ihrem Haar und ihrem Kleid entströmte, um hüllte ihn ganz. Er sah zu, wie sie mit ihren kühlen weißen Händen das Geld über den Tisch schob,- und beobachtete das Zucken ihres Mundes vor der Entscheidung. Die kindlich schmollenden Ausbrüche ihrcS ZorneS, wenn sie verlor, amüsier ten ihn, ihre jubelnde Freude über den bescheidensten Gewinn steckte ihn an und rührte ihn zugleich. Auf einmal fiel ihm ein. daß die Oper drinnen längst wieder begonnen haben mußte. Er sagte es ihr und fragte, ob sie nicht aufhören wolle. Sie wurde ein wenig rot, raffte das Geld zusammen und sagte: Wenn Sie hiingehen wollen ..." Da mußtet er die Hand auf ihren Arm legen, um sie zurückzuhalten. .Bleiben Sie. Madame!" bat er. ich bin überglücklich!" Zum dritten Akt gingen sie endlich wieder ins Theater. An der Tür ihrer Loge blieben sie stehen. - Er wartete, aber sie nahm ihn nicht mit hinein. - Sie gab ihm die Hand. Ich danke Ihnen für Ihre Höflichkeit. Ich hoffe, wir sehen uns wieder!" Madame Ängöle . . ." sagte er heiß. Sie neigte die Stirn ein wenig. Dann schloß , sich die Tür hinter ihr. Er ging nach seinem Platz.. Als er sich am Schluß erhob, suchte er sie vergeblich in dem erleuchteten Haus. Sie mußte die, Loge vor dem Ende vcr lassen haben. . . Er ging mit federnden Schritten über die Promenade des Anglais". die ein sam lag im Frllhsoddenschein. Bom Meer, daS sich in stählerner Bläue un ter einem strahlenden Himmel dehnte, wehte eine frische Brise, die ihm die Schläfen kühlte Die waldige Höhe des Kap Montbouron erhob sich in kräftigen Farbiönen über dem Leuchtturm von Port Lympia. . - Er wanderte an der endlosen Reihe eleganter Hotels vorbei, diedie Pro, menade einsäumen. Noch waren fast an allen Fenstern die Läden, geschlossen, über die Terrassen breiteten sich riesige, roiweiße Markisen. Ein paar Autos warteten, ihre Be siher zu einer Morgenfahrt nach Beau lieu oder Mentmie zu entführen; die Chauffeure standen plaudernd mit dem Hotelpersonal. Er blickte auf das ruhelose Meer hin aus nach den schneeigen Segeln, die am Horizont schwammen. Er lachte ein wenig vor sich hin und versuchte vergeblich die tollen glllckseli gen Gedanken, die ihm durch den Kopf wirbelten, in Ordnung zu bringen. Er war ungeheuer verliebt. Das war das einzige, was ihm voll kommen klar war. Seit drei Tagen suchte er Angöle ver geblich in ganz Nizza und Umgegend, ohne daß ihn sein Mißgeschick um seine gute Laune gebracht hätte. Da er weder ihren Namen noch ihre Wohnung wußte, war es wohl kein Wunder, daß er sie verfehlte, aber er war fest überzeugt, daß er sie in kurzem finden würde. Dann wollte er sie jeden falls nicht mehr loslassen. Sie mußte ihn lieben lernen wie er sie. Hätte sie ihm nicht schon Zeichen ihres guten Wil lens gegeben? Ja. AngSle würde ihn lieben! Und was dann? Er fragte nicht danach. Das Herz klopfte ihm bis an den Hals hin auf. Eine ungeheure. Welle von zart licher Innigkeit schlug ihm über allem Denken zusammen. Er war ein deutscher Dichter. Als er an der Jetöepromenade ange langt war und einen Blick in die An lagen an der Place Massen warf, blieb er plötzlich stehen. Es legte sich ihm wie ein Schleier über die Äugen, und er mußte sich förmlich anstrengen, um die zierliche Gestalt wirklich zu erkennen, die auf ihn zukam. Angölc! Auf den rotgclb bestreuten Kieswegen kam sie daher, zwischen den Palmen und slammenblütigen Beeten wie ein wun derschöner leuchtender Falter. DaS fuß freie helle Stickereikleid flatterte um sie. und der weiche Florcntinerhut. mit einem schlichten, breiten, schwarzen Band schmückt, verbarg ihm ihr Gesicht für Augenblicke ganz. Sie hielt den wei ßen, gestickten Sonnenschirm leicht über die Schulter gelehnt und schritt mit ihren kleinen, weißbeschuhten Fühchen so slink sie konnte. , , Er ging ihr ejlig ein wenig entgegen und zcg ehrerbietig den Hut. Sie blieb mit einem kleinen Ruck stehen und sagte: Ah, Monsieur! Sie sind gan, allein?" . .Wie Sie, Madame!" sagte er. über ihre Hand gebeugt, an der zwei köstliche Brillantringe funkelten. Aber wir wer den künftig nicht mehr allein sein!" Sie sah Ihn einen Augenblick miß trauisch an. Er verstand ihren Blick nicht und erschrak. Ich meine. Madame." stammelte er verwirtt. .Sie werden mich nicht dazu verurteilen, ohne Sie dicö paradiesische. Stückchen Erde zu durchstreifen, nicht wahr? Sie werden mir, erlauben, Sie auf Ihren Spazierwegen yi begleiten zuweilen. Madame!" bettelte er, als sie eine zögernde Miene aussetzte. Zlt mehrte mit einer kleinen Hand bkwegiin seine Trinaüchkkit c,b und sa?!e: ,FürZ erste dürfen Sir heut ein Ttückchea mit mir geen, Wir Bollen :,.u oai Alumenmactt nach dem Haien ? wandern. Ich liebe es, die Ueberfülle frischer Bluten am Morgen zu vewun dern." So schritten sie denn über den Mas sönaplatz am Kasino vorbei und bogen am Boulevard Mac-Mahon in die Sei tengassen ein, die die malerisckie Bieille Bille bilden und den Paillonsluß vom Strand trennen. In den Cours Saleya und den an grenzenden Straßen war der Handel mit Obst und Gemüsen schon in vollein Gang. Das Küchenpcrsonal der großen Hotels machte seine Einkäufe, , ehe die breite Menge die riesigen Borräte zu durchstöbern begann. Verlassen von Käufern waren nur die Stände, an denen die ganze prachtvolle Flora der Cöte d'Azur in verschwende rifchem Reichtum aufgehäuft lag. Blü ten aller Jahreszeiten entfalteten hier zu gleicher Zeit ihre duftende, farbenfrohe Schönheit. , Angöle geriet in helles Entzücken und lief jubelnd von einem Korb zum an dern: Sehen Sie diese Rosen, nein, diese Gloire de Dijon! Spüren Sie den Duft der Weilchen? Kommen Sie doch bierher. Haben Sie schon einmal so viel frische Beilchen beieinander gesehen? Sind diese Körbe nicht Wie riesige blaue Samtkissen?" Sie vergrub ihr Rüschen in die dunkelleuchtenden Bulette und griff schon wieder zu den köstlichen. Pa sicllfarbencn Nelken, die ihre schweren Blütenköpfe auf schwanken Stengeln wiegten. Er kaufte ihr einen ganzen Arm voll Hortensien, deren hingehauchtes Rosa und Mattblau sich wundervoll an ihre weiße Toilette schmiegte, und heftete mit zitternden Fingern eine lnospenhaft blasse Rose an ihren Gürtel. Durch die cngen Gassen suchten sie den Weg nach Port Lympia. Aber sie zogen es bald vor. am Meer entlang zu gehen, und schritten über den Quai du Midi an dem hochgelegenen Chateau vorüber. Angöle preßte zärtlich ihre Blumen an sich und plauderte von tausend Tin gen. Ich war noch nie in Ihrem Land. Sagen Sie, sind die deutschen Frauen wirklich so anders als wir?" Ganz anders, Madame, wenn Sie unter wir" Französinnen verstehen, die Ihnen gleichen!" Und wem gcbcn Sie den Vorzug, Monsieur?" Niemals der Gattung, Madame AngSle, und i Augenblick gewißlich dem holdesten Einzelexemplar der sran zösischen Gattung." - Sie machen Komplimente wie ein Franzose!" lachte sie. Leider nein, ich beherrsche die Fein heilen Ihrer Sprache nicht genug. Wo tin finden Sie die Aehnlichkeit?" - Sie sagen: im Augenblick! Und doch hat man mir versichert, die Deutschen sagten immer: auf ewig!" Madame, uns wird die Ewigkeit zum 'Augenblick, wenn wir lieben." O, c!" kicherte sie und wiegte schcl misch das Köpfchen. Darum sind Sie auch so furchtbar alt!" : Er empörte sich. Finden Sie mich denn so greisenhaft?" Sie sah ihn ernsthaft an. ' Nein, heute nicht. Sie müssen im wer im weißen Strandkostüm gehen. Es steht Ihnen gut! Aber im Kasino kamen Sie mir so würdig vor man mußte, sich Ihnen unbedingt anvertrauen!" Also heute, würden Sie das nicht riskieren?" Sie lachte vergnügt. Ah. mon Zigu, es ist keine Gcsaht dabei! Aber wozu sollte ich mich unter Ihre Obhut stellen?" Zu einer kleinen Bootsfahrt zum Beispiel," schlug er vor. Sie waren am Kai Lunel angekom men und blickten auf die Unzahl hüb scher, kleiner Fahrzeuge herunter, die im stillen Wasser lagen und nur zuweilen, von einer plötzlichen kräftigen Welle hoch gehoben, leise an ihren Ketten klirrten. Angöle stieß einen kleinen Ruf des Entzückens aus. Welch ein herrlicher Gedanke! Kam men Sie, ich bin mit Ihrem Schutz voll kommen zufrieden!" Sie mieteten sich einen Mann, der sie hinausruderte, und saßen dicht - neben einander auf der schmalen Bank ihres Bootes. Angöle ordnete die Blumen in ihrem Schoß und bog sich übers Wasser, ihre Pfleglinge mit der eingetauchten Hand zu besprengen. Er legte den Arm um sie. aus Angst, sie könnte daS Gleichge wicht verlieren. Als sie sich lebhaft umkehrte, ruhte ihr Köpfchen fekundenlangan feiner Schul ter. Er fühlte einen entzückenden Schau der, aber er getraute sich nicht, sie fest zuhalten. Sie war ein wrnig rot ge worden und setzte sich aufrecht hin. Ein Weilchen schwiegen sie beide. Dann rief sie auf einmal mit ihrem süßen Koboldlachen: O Monsieur, wie merkwürdig, Sie haben ganz vergessen, mir zu sagen, wie Sie heißen!" Sie versuchte,' ein vorwursvollcs Gc sicht zu machen, und er wurde ganz der wirrt. Aber ihre Lustigkeit steckte ihn an. Er nannte ihr seinen Namen. Sie machte große Augen vor Staunen und versuchte mit ungeschickten Lippen, die fremden Laute nachzuahmen. Das brachte ihn ganz außer sich. Er versuchte es. sie zu lehren. Aber sie kamen vor-Tollheit und Lachen nicht von der Stelle, und schließlich schallt sie ihn schmollend einen strengen, pedantischen deutschen Schulmeister, und er küßte sich trunken an ihren verführerischen Händ chen, bis sie ihm vergeben hatte. Plötzlich gab das Boot einen Ruck, und sie. merkten in staunendem Erwa chen, daß ihr Führer schon wieder am Kai anlegte. Sie erschraken ordentlich, und er wollte gleich noch einmal um kehren. Aber sie rafste mit plötzlicher Hast ilire Blumen zusammen und sagte, ei sei längst Zeit für sie. Er hob sie aus dem Boot, und sie stic gen die Treppe zusammen hinauf. Tro b?n standen eine Menge Menschen und saben ihnen zu. Angl-le schaute sich n'it gerunzelter Siirn um. Er ::: nicht recht, iraj er saien soll'e. Endlich winkte sie einem vorbeifahren den Auto, .Monsieur,' sagte sie mit einem ft,. nen. kühlen Ton und dem alten Madon, nenlächcln. ich danke Ihnen Wusendmal sllr den amüsanten Morgen." Er wollte etwa erwidern, aber die Stimme versagte ihm. ' Er half ihr beim Einsteigen und warf den Schlag hinter ihr zu. ' , . Sie winkte mit ihrer t,nzudckLc.l Hand. Die Hupe tönte, und der Wa gen flog davon und entführte sie. Angölc! Er ging nachdenklich am Hafen hin nach der Stadt zurück Eine unerklärliche Traurigkeit hatte sich feiner bemächtigt. Er grübelte. Ihm fiel auf einmal ein, daß er über ihrem wonnigen Geplauder wieder alles vergessen hatte, daß er wieder nichts von ihr wußte als das eine: Angöle! Angöle! Da war eine Welt, eine Un ermeßlichkeit von Grazie. Liebreiz. Ent Zücken. - Angölc? DaS war seine zärtliche, fromme Liebe. Aber sie war ihm davongelaufen wie Aschenbrödel seinem Prinzen, und er be hielt nur den kleinen goldnen Schuh in der Hand: Angöle! Mißmutig schlenderte er durch die Avenue de la Gare. Das Menschenge, wühl machte ihn nervös. Die glänzen den Auslagen der großen Geschäfte, die ihn sonst anzogen, lockten ihn nicht. Am eleganten Gebäude des Credit Lionnais blieb er eine Augenblick stehen, , um ein vorfahrendes Auto an sich vor überzulassen. Der Wagenschlag öffnete sich; er warf einen Blick hinein und trat erschrocken zurück. In den Polstern lehnte AngSle. , Sie hatte jetzt lange Handschuh über die Aermel gestreift und trug einen dlln nen Schleier mit großen, schwarzen Punkten. Lebhaft sprach sie mit dem Mann, der soeben ausstieg, und bog sich dabei weit aus dem Fenster. Da ent deckte sie ihn. Ihre dichten Wimpern senkten sich einen Augenblick ganz auf ihre Wangen; er fühlte deutlich, daß es ein Zeichen sein sollte. Aber Ihn packte plötzlich ein seit sames Gefühl brutalen, ohnmächtigen Zornes. - Er fixierte den großen, ernst und ein wenig steif aussehenden, fchwarzbärtigen Herrn und trat mit einer vertraulichen Bewegung dicht an den Wagen heran. Madame!" begann er und versuchte seiner Stimme Festigkeit zu geben. 1 Sie glitt mit einem kühlen Blick über . ihn hin. Dann sagte sie in gleichgültigem Ton: Ah, c'est vrai, ich erinnere mich V. ." Und indem sie mit hinreißender Gra ' zie auf den dunklen Herrn wies: Mein ; Mann!" . Die Männer verbeugten sich stumm voreinander. Angöle rief mit einer Stimme, die vor Wärme zitterte: Beeile dich ja. Lieb . ling, laß mich nicht zu lange warten!" Und der große, ernsthafte Herr , der schwmd im Gebäude der Bank, Dann beugte sie sich zu ihm Heraus, neigte mit unschuldigem Lächeln ihr Madonnengestchtchen und rief, indem sie den Wagenschlag von innen zuzog: Au revoir, monsieur!" ' Er suhr mit dem Abendzug nach Ge mia ab. Er war ein deutscher Dichter! - - ' Reserviert. ' . . . Se sind schon gestanden mit dem Goldapfel in Geschäftsverbindung! Was fagen Se is 'r e' Ehrenmann?" . Freilich, freilich man hat ihm bis her noch nix beweisen können!" Eine unsichere Gegend. Alte Frau (Nachts auf der Straße einem, Manne zurufend): Um . Gottes willen, rufen Sie schnell einen PolizI sten ' es sind Einbrecher in unserem Hause! Der Angeredete: Ja, Madame, es wird wohl kaum möglich sein, hier herum einen zu finden: es gibt auf zehn Block keine einzige Schnapskneipe! , Höchster Grad. , Privatier Lämmle ist wohl ein rech ter Sonntagsjäger?" Und ob! Der hat neulich sogar beim Haseneinkaufen den Wildprethändler 'aufgeschossen!" s jV Boshaft. .Was halten Sie von dem Händler' Greife!?" O, seitdem er sich von seinem Ge schäfte zurückgezogen, ist er ein ganz anständiger Mensch!" Eneouragement. A (der seinen Freund trisft, welcher sinnend in die Auslage eine! Bank geschäftes blickt): .Schämst du dich nicht, wie ein Schusterjunge hier daS Geld an zuglotzen?" B: Schweig'! Ich gehe, um die reiche, alte Bankierstochter anzuhalten, und da will ich mir hier Courage holen!" Ein höflicher Diener. Herr (spät nachts im Wirtshaus zum eben erscheinenden Diener): ,WaS willst du hier?" Diener: Die gnädige Frau lassen den gnädigen Herrn zur Gardinenpre digt bitten!" Lerschnavpt. Beileget: ,. . Sie fordern ja e!n:a unverschämt hhen Preis für J'zl Manuskript '.' Schriftsteller: .Unverschämt :?". Aber, bester Hat. t?5:n!:n Sie tut, was ich feit zehn Jah-.ea PsrtS dzfilk bezslzlt jb'l'