Jf ' ii . hi llationau , '(SAIuB.) ' Tie Widersprüche und daS BergSng. liche in der Nationalitötenbewegung. Während der wissenschaftliche Völker kobachtn feststellt, daß durch Einzelbe wcgungcn und durch Wandcrstrome die Z!ol!cr in beständigem .Austausch stehen, wodurch ihre Zusammensetzung sich än dern muß. und das, Böller, die sich für .eines Etammes halten, tatsächlich aus sehr verschiedenen Elementen zu sammengewachsen sind, sehen wir die , Völker vdn einem Gedanken reiner Ab stammung bcherscht, der sie dielfach blind macht für die wichtigsten Tatsa chen und Kräfte M wirklichen LebenS der Völker und Staaten, und manchmal geradezu mythologische Formen an , . nimmt. 4&au richtig sagte Slavin . fernen Rumänen: die ethnographisch. Bedeutung der Rumänen liegt weder . darin, daß sie Nachkommen der Römer, noch dag sie Söhne der alten Tazicr fi:;d, sondern in ihrer Mittelstellung jitvischen den Romanen, Griechen und Slawen; allein ein solches Wort klingt sicherlich mehr als neunundneunzig Prozent der Rumänen viel zu kahl und - zu nüchtern! sie ziehen es vor, sich don - der onne Roms Mchcinen zu lassen, : wenn sie auch ganz tief sieht, so daß , ihre Strahlen kalt sind und deren Licht ' nur noch Tämmerschein ist. ES dürfte aber in unserer Zeit, wo die Dinge ,m Raum noch härter aufeinanderstoßcm : . IS sonst, wohl auch wn den sentimcn , talficn Gemütern verstanden werdet, daß mit solchen genealogischen Träume . reien der Auwgbe des Taqk nicht ge, . dient wird. Der Zusammenschluß der . Rnnänen um Pruth und untere Tonau gelang und hat eine Zukunft, well zw. - schen Oesterreich-Ungarn und Nußland ein tüchtiges Volk seinen Platz gerade da finden mußte, wo ein Gesamtinteresse Europas:, das an der freien Schiffahrt auf der unteren Tonau, die Bildung eines selbständigen StaakS begünstigte, - in dem außerdem keiner in Sudosteu rosa an Zahl und Geschlossenheit der cynZiZe zu vergleiche xt. Ja der Regel fuhrt heute die Wer Wertung eines Stammesgefühles im Sinne)) Absonderung in eine politisch dbstsrbende Richtung, die sich nicht auf die Dauer gegen die großen Gesetze des i-taaten und Bolkerwachstums behaupt . ten wird. Deutschland und Italien d den glänzend bewiesen, welche' vor , wäriZ und aufstrebende Macht umge . kehrt einer nationale Bewegung im Sinne dieser Gesetze innewohnt. Wenn dass, ei Daar hundertjauend Franzo Vn aus die deutZche Sette gezogen und ein paar hunderttausend Italiener .un erlöst" gelassen wurden, sogar zehn bis elf Millionen Teutsche Oefterreich-Un ' garns außerhalb des Deutschen Reiches blieben, so beweist das eben, daß die na tionale Zusammmschlußbewegung von großen Staatsmännern nur als Mittel. ' -nicht als Zweck angesehen wird, als Mittel zur inneren Kräftigung und . . äußeren AbrunLung und Vergrößerung eines in Verfall oder Rückgang geratenen Volkes. In ähnlicher Richtung nützen rasch wachsende jung? Völker die natio nale Regungen aus. Auch die Anglo kellen in Nordamerika. Australien, Süd .' ofriia streben nach nationaler Einheit. Wenn si auch die allgemeine Verbrei, . rang ihrer englischen Sprache zunächst rar wie eine Verkehrserleichterung prak t'fch auffassen, so wisse sie doch, daß sie damit ihrer staatlichen Einheit einen wesentlichen Dienst erweisen. Wenn der . Nords merikaner europäische Verhältnisse beurteilt und dabei immer zuerst an England denkt und das Festland manch mal vollkommen vergißt, so ist das ein leichter Wckfall in die national-senti mentale Politik Alteuropas. Aber Eng- lands Versuche, aus diesem Stammes . gefühk Kapital für die praktische Politik H schlagen, sind bisher fruchtlos geblie den. Gerade- der Nordamerikanei möchte Km liebsten sich so rasch wie möglich als - Sonoeraft am anglo-keltischcn Baume entwickeln; selbst der Ausdruck "Amen rn languace'' ist ihm ganz geläufig. Also lrojj der Aebergewalt eines Aus Hre.!.iugskftrebkns, das nicht bloß ganz Amerika, sondern auch den Stillen Ozean in das .amerikanische System faßt, auch hier eine entgegenstrebende Bewegudg uf Abgrenzung, Zusammenfassung, die in diesen Raumdimensionen nur eine a-sunoe Reaktion gegen Auseinanderslie ßen und unkontrollierte Wischung ge ' si nr.l werde kann. . . Tie großen Nassenfragen. , Tief liegt es in den Gesetzen deS Staaten und Völkerwachstums begrün det. daß auf die Stammes, und Ratio ralitüknfragcu die großen Rassenfragen folgen; denn mit den Räumen müssen die Segensätze wachsen, die in ihnen woh. ne. Ti Rasse find nun die größten Ut;;$ptn ton natürlicher Verwandtschaft in der Menschheit, daher lösten die Ras l-rfcrslikit den Streit der Stämme uno der Voller ab, als die Stämme in die Völker ausgegangen und die Völker in nder immer nähergerückt waren. Kaum hatü .die Entdeckung Amerika die Welt kchopptli. a'i auf den neue geschicht ' . , liche Schsuplätzea don nie dagewesener föi;i sistt Voller Rasse aufeinander . trafen: die Indianer sind im Norden A.neri!cS niedergekämpft, im Suden find j:e im Sirjiiff, aufgesogen zu werden. n Taszigmeg, auf den Antillen, auf ht Susinsel Neuseeland sind sie so :.: wie auZzercttet. Da ist da! Er ..d.is don Aaffenkämpfen. Tal Neqer mihm, die gelbe Gefahr, in gewissem ,n.-.e auch die Judenfrage, die Araber 'r'.e fd Namen für andere Raffen -fh, d z an manche Orte entbrannt ;.::3, en anderen drohen, und den: sich :i'i5,:i;ch gsch viele anschließen wer ZC-ilt.it ist der Ursprung, welches ' tis 3i dieser Kämpfe? Sind ft i;sx" c'n tut dttineidbazk n4, '".''."I'!'', rf täten und 'Kassen. Won pr, Sr, Jeder weiß, daß es Zn der Mensch beit große-Unterschiede gibt, tie die Natur selber bestimmt hat; aber nie. mand weiß, wie tief diese Unterschiede gehen und wie weit sie wirken. Daher die Schwierigkeit der Beantwortung sol cher Fragen, wie: Welche Glieder der Menschheit stehen höher, welche tiefer? Wag kann die Erziehung und Bildung tun, um die Unterschiede der Anlagen der Volker auszugleichen? Wenn nie mand bis jetzt vermocht hat, diese Jra gen klar zu beantworten, so liegt die Ursache in der Unmöglichkeit, die Größe aller Unterschiede der Menschenrassen ae nau anzugeben. Man kann den Grad der Dunkelheit einer Negcrhaut messen uns kann die Breite des Schädels eines Mongolen bestimmen, aber was bcdru. tet das für das Leben der Völker, für me Mlchichte der Menschheit?. So lange man auf die Leistungsfähigkeit eines Negergehirns oder die Tiefe eines Mongolengemütes nur aus Aeußerungen uno ttlilungen schließen kann, die von vielerlei Umständen abhängen, kann man nicht mit Bestimmtheit voraussagen, was unter anderen Umstanden als den beult- gc ein Neger oder ein Mongcle leisten wurden. Und noch eine andere Schwie rigkeit: die gewöhnlich Rassenunterschei dung ist ein diel zu rohes Versahren. als daß man in der Rasse etwas anderes als bunte Sammlungen don innerlich ganz verschiedenen Einzelnen zu sehen vermochte. Wollen wir eine praktisch brauchbare Rassenuntcrfcheidung haben, so dürfen wir ja garnicht in die Tiefe, gehen, sondern müssen bei den sichtbar fien. greifbarsten äußeren Merkmalen stehen bleiben. Und nicht ein einziges von ihnen, fondem ihre Gesamtheit be stimmt uns dann die Rasse. DaS loar es, worüber fchon Herder erstaunt war, der ganz im Beginne der Rassevklassif! lation ausrief: Große Mutter Natur. an welche Kleinigkeit haft du das Schick fal unseres Geschlechtes geknüpft! So- weit wir dunkle Hautfarbe, krauses Haar, vorspringende Lippen beisammen finden, reicht für unS die Negerrasse. Die gelbe Hautfarbe, da straffe, grobe Haar, die breite Backenknochen und fchragcn Augen bezeichnen unS überall die Mongolen. Die weiße Farbe,, das feinere, wellige Haar, die feinere, edlere Bildung des Gesichts lassen uns überall die weiße ane erkennen. Das sind die drei Hauptrassen. die' immer anerkannt worden sind, weil sie sich selbst der flüchtigsten Beobachtung aufdrängen; Blumenbach hat don der mongoii chen die Indianer und die Ma layen als rote und braune Menschen raiie abgespalten, die beide einen geringe ren Wert habe, da sie nur auf mehr untergeordneten Wieikmale beruhen. Und heute würden 'wir geneigt sein, min bestens die Australier und Tasmanier als eine weitere dunkli Rasse neben die Neger zu stellen. Tie Anatomie wird vielleicht noch andere Anlässe finden. Rassen abzusondern, und wird dazu viel leicht weniger a der Oberflache liegende Grunde nutzen, aiS die bisherige Ras- senlehre. die hauptsächlich nach Haut und Haar unterschied. Aber es werden doch immer Lußerliche Eigenschaften sein. aus denen wir bei die en Raffenaliede- runge eine Menge von Schlüssen auf innere ziehe, die allerdings sehr oft mit lenen verbunden find. Im allgemeinen stehe die Neger un ter den Weißen, die Australier unter den meiste Negern. Aber daß nicht not- wendig bestimmte geistige Eigenschaften mit orpermerkmalen verbunden sind. auf die wir Rassen gründen, müssen wir aus den sog. .Ausnahmen' lernen. Viele zwar wolleg es nicht lernen und sehen eZ auch in einem ganzen Leben nicht ein, das unter den Angehörigen einer anderen Rasse verbracht wird; aber wer iich ven vNenen Blick und das warme Herz bewahrt, das in diesem Falle dazu gehört, der sieht die Güte, die Intelligenz, den Edelmut, den Jdea lismuS in den Augen von Neger alän zen, und er schrickt vor der Beurteilung und Verurteilung ganzer Rassen zurück. wen er Mensche mit brauner Haut die Züge der Weißen und Weiße daS Kraushaar oder die Platte Nase der Ne ger tragen sieht. Auch bleibe jolche Entdeckung? nicht auf Individuen be. chrankt, sondern über qanze Volker an- dert sich das Urteil oft schon innerhalb einiger Generationen. Was waren unS die Japaner vor vierzig Jahren und was ind sie uns heute? Tie Welt ist durch '?e nicht blök um eine Gronmackit und eine pazifische Seemacht reicher gewor den, die Weltgeschichte der Kunst hat neue Blätter erhalten, von deren löst lichem Inhalt sich niemand etwas trau mc ließ, und ihre wissenschaftlichen Lei ftunge sind auf manche Feldern schon heute respektabel zu nennen. Der Be griff gelbe Rasse oder mongolisch Rasse war so einförmig, wieviel icher ist er nua wenigstens ach der geistigen Seite hin geworden; und auch die anatomisch begründete Auffassung, daß l den Ja, Paner nordostasiatisch und malayisch Elemente mit den gewöhnlich als mongo lisch bezeichnete verbünde sind, warnt uns. jenen Begriff fs unbedingt zu schätzen, wie eZ früher wohl geschah, und hindert uns, ihn unserem Vslkerurteil unbesehens zugrunde ?u lege. Wie, wenn ei Staytsman i der Zeit der Erschließung Japan! gesagt hätte: 53o will man mit diesem Volke? ES ist mongolischer Rasse, also ohne Zukunft. Ueberlassen wir i sich selbst, nur die Völker unserer Rasse interessieren unS, nur zwischen n wird die Weltzeschichte gemacht. Heute, w England im eng sie Bunde mit Japaa sieht, hält man ein, selche Aussassur.z 'üt unmöglich, sie wär lächerlich, ja mehr, sie wäre sie velhast. Warten wir ruhig ab, was die Japaner weiter leisten weiden, und laffen wir unS nicht durch Urteil htHimmn, d:e ganz wesentlich auf feie Bnnsbme 6C3 f.cfcn seisüsen und emütliAg r, i. ' jfficMicb Kassel. Unterschieden sich stützen, welche de kor perlichen Rassenunterschieden entspreche,, sollte oder müßten. Mit Recht hat der beste Kenner Ost asienS unter den deutschen Politikern. Herr von Brandt, vor dem Mißbrauche gewarnt, der mit einem Worte .Gelbe Gefahr" getrieben wird. Wissen wir doch noch gar nicht, worin diese Gefahr bestehen soll. Im Massendruck der 500 Millionen monaokischer Rassengenossen? Oder ,n dem Wettbewerb ihrer scharf- sinnigen Köpfe und geschickten Hände? Oder, wie in Nordamerika verlautete, gar nur in ihren riesigen Anthrazit! gern? Vor allem muß man sich doch darüber Klarheit verschaffen, ob die bei solchen Spekulationen vorausgesetzte Ein heit der großen Rassen wirklich vorhan- den ist. Wenn man auch nur nach den äußersten Merkmale geht, ist Überall, wo mg die Glieder einer großen Rasse einzeln studiert hat. diese Einheit der Ra II nicht festzuhalten gewesen, iliä uns gehen bekanntlich Lang, Kurz und Mittclschädel -bunt durcheinander, und bei vielen anderen Völkern ist eS nicht anders. gibt zwar einheitlicher ge baute, akr keine homogenen Völker, und es gibt viele, die weit bunter zusammen gesetzt sind, als die Deutschen und ihre Nachbarn. Daher hat man auch in den wissenschaftlichen Kreisen, n man sich mit Rassenanatomie beschäftigt, den Weg der 'Massen und Durchschnittsuntersu. chungen verlassen und ist zur Analyse übergegangen, wobei die erste Forderung die war, endlich einmal von Haut, Haar. Augen und Schädel sich loszumachen, die bisher fast ausschließlich zur Klassisi, kation benutzt worden waren, und alle Teile des Körpers mit heranzuziehen. Wer die Zusammenfassung unserer deu tigen Auffassung det Menschenrassen liest, die einer der besten Rassenanato men, Hermann Klaatsch, jüngst gegeben hat (in dem Abschnitt Rassengliederung der Menschheit des reich illustrierten zweiten Bandes von .Weltall und Menschheit",' herausgegeben von Hans Krämer, 1902). wird den Eindruck ge winnen, daß. kein einziges Merkmal ''ier einzigen Rasse ausschließlich angehört, daß vielmehr auch in den höchsten Rassen Merkmale der niedrigeren vorkommen. und daß die ausgesprochensten Rassen, die der Mongolen und Neger, auf die einseitige Ausbildung von Eigenschaften zuruckzuhren, die zerstreut und spuren weise auch in den anderen vorkommen. Aus der anderen Seite gibt eS Ueberein- stimmungen. z. B. in der schonen Wol- bunq deS Schädels bei Europäern und t)UUK(.lll, Uiltf lll UlUllu;t UIIUCIEU Merkmalen durch alle Rassen hindurch. . t TMl.n it.H . m.n.4i.n nlii.i. welch auf eine ParsllelismuS der Ent Wickelung hindeuten, die don verschiede nen Grundlagen auS demselben Ziele zustrebt. Das ist so, wie wenn die Ulme und die Linde unter Umstanden Laub- krönen bilden, die zum Verwechseln Lhn lich .find, während ihre Stämme ganz verschicden bleiben. Und endlich kommt die allermachtigsie Ursache des Auftre tenS übereinstimmender Eigenschaften in den verichiedensten Rassen: die Mischung, von deren Undermeidlichkeit wir-eben gesprochen haben. Trotz aüedem legt für die gewohnliche Beobachtung die Uebereinstimmung kör perlicher Merkmale und die diel weniger leicht zu bestimmende Aehnlichkeit der seelischen Anlagen und Neiqunaen Zeug, nls ab für die Blutsverwandtschaft der Rassenangehorigen. Was für fremde Blutstropfen immer mit hineingemischt worden sein mögen, nur von einem Ur- ahne mit schwarzer Haut und krausem Haar können die Neger und Mulatten ihre orpermerkmale empfangen hoben. die Weißen die ihren nur von einem Ur ahn mit heller Haut und lockigem Haar. Und so sind alle Rassen große Familien, zusammengedaZten durch ffamilienzüqe. Aber ihre Verwandschaft ist nicht wie die der Aeste und Zweige eines Völker stammbaumes, sonder wie die Zuflüsse und Verbindungen eines Stromfhstemk. Eine Rasse ist nur noch eine Gruppe von körperlich verwandten Völkern, die durch ihre Vermehrung in einem bestimmten Gebiete mit der Zeit ein solches Ueber, ewickit und in sf)!rf ititif ITpfimirt stimmung erläxgt hat. daß Zuwanderun gen und Zumischungen den RasscntypuS der großen Mehrheit nicht mehr zu an dern vermocht habe oder i absehbarer Zeit andern werden. Ueber diese ruhige Betrachtung geht, nun freilich daS .Ras sengesuhl weit hinaus. Der durchschnittliche Weiße fragt nicht, worin es liegt, daß ihm der Neger ein absolut Fremder ist, er will ihn gar nicht verstehen, will gar nicht! da von hören, daß er vielleicht bildungs fähig sein könnte; es genügt ihm. ihn für ein niedreres Glied der Menschheit zu erklären, mit dem er keine Gemein fchast haben will. Von der Möglichkeit, edlere Individuen heran! und herauf. zuHeben, will er gar nicht wisset; wer zu einer Rasse gehört, muß in ihr blei be, muß das Schicksal seiner Rasse tei len; denn wo wäre die Grenze zu zie hen? Die Feinheit der Beobachtung, die in diesem Falle aufgewendet wird, um die Grenze einer Rasse nach unten zu ziehen, streift an Lächerliche. Eine leicht gelbe Schattierung im Weiß de Auge, eine kaum merkliche rotbraune Färbung de Halbmonde! an der Basis der Fin gernäael, die bei uns hellroft ist, genügt zum Nachweis der entferntesten Zumi. schungdon Negerblut. Viele wollen de Rassenunterschied rtechen, und ei gibt ge ledrte Bbyandlungen ur Volkerge rüche". Es gibt kaum ei Volk, durch da! nicht ei solche! rassenaristokiaiischez Eesuhl ginge, denn jeder will blutsver wandt mit den Ahnen seine! Volkes, und will stolz auf seinen Stammbaum sein; und ebendeZhslb meint er jede Gemein fchaik'mit dem Angehörigen einer srem ren ?.ae ab.eyne , müssen. Uns doch litt auch die Einheit d ! iL)srjauzuzjtt um uiui slin; 'rsMqe Ovtäz umiu- Herber war von einem richtigen Gefühl geleitet, all er sie glaubig umxaßte und begeistert verkündete. Die 120 Jahre, die seitdem verflossen sind, habe den Glauben daran nicht erschüttern könne; vie Wlssenschast hat ,hn befestigt, wenn auch ftellenweift wider Willen. Auch deute mag noch manche an diesem große Cil ! r r Btw . w , . fcv i . l - m egriss Meniazyeil auunjq und voss nung fein, Tatsache ist aber, daß Men, schen der verschiedensten Rassen sich sruoztoar miteinander paaren, daß alle Menschen die Gaben der Vernunft, der Sprach, der Religion haben, und daß lynen einige der wichügtten ulturwerk zeuge: da? Feuer, die Kleider, die Hüt. ten. die Schiffe, die einfachsten Waffe uno Gerate zu Jagd und Fischfang eigen sind. ES unterlagert also die großen unterschiede der Kulturhohe ein Gemein besitz an Kultureigenschafte wie ein ge meinsame! Fundament. Es gibt keine Rasse, die sich unfähig gezeigt hätte, die ehren dej EhristentumS aufzunehmen, das, gleich -der zweiten monotheistischen Aeiigion, dem Islam, aus der mit eine gen Tropfen Ncaerbkut verscdtcn semiti, sibea Völkergruppe hervorgegangen ist. und wen wir diese Gemeinsamkeit zu rückverfolgen bis in die Werkzeuge und Waffen der Menschen der Diluviakzeit, erscheint sie uns ali da! Werk der Arbeit und des Tausches von Jshrhunderttau senden. Auch in Zukunft werden die entlegensten Glieder der Menschheit zu sammenarbäten, eS wird nickt eine die Arbeit der anderen verrichten, eS wird dielmehr der gesunde Grundsatz der Ar beitsteilung nach der Begabung zur An, wendunz kommen; aber an dem Ergeb nis werden alle beteiligt stin. Zwischen dem Gefühl der Gemein schaft mit dieser Menschheit, deren Glic der wir sind, und jenem ebenso berechtig ten Rassengefühl siehe wir in einem peinlichen Widerstreit der Neigungen und urteile. ie Gelchichte lehrt uns. daß dem Geistesstarkea und Körperkräftige die Macht hört, und daß jedes Volk. das überhaupt fortleben will, mindestens vie Macht braucht, seinen Bode zu .be Häupten und sich gegen schädliche Ein, flüsse zu schützen. Aber die Höhe der Kultur, die wir erreicht haben, floßt unS eine geheime Abneigung gegen daS offene Zugeständnis der Notwendigkeit schwe rer Nassenkämpfe ein. Hatte doch die Erde mehr Raum! Aber so wie wir dichtgedrängt auf diesem Erdball woh nen, dessen 150 Millionen km. Land schon für die heutige Menschheit von 1500 Millionen zu enz ist. gibt eS keine Möglichkeit, inander auszuweichen. Es hat keinen Sinn, unö zu verhehlen, daß die Unterschiede der natürlichen Ausstat tung der Herschiedenen . Rassen der Menschheit die Gleichheit der Leistungen und der Ansprüche ausschließen. Daher liegt auch hier das Heil 'nur in der Abstufung und Teilung der Aufgaben, die mit räumlicher, Sonderung sich ver binden sollte, um die Gefahr der Lei Mischung von der höhere Rasse ftrnzu halten. Sehen wir zu. welche Lehren uns i dieser Beziehung die größte und' von beiden Seiten am ernsthafteste nd tätigst angefaßte Rassenfrage der Ge genwart, die Negerfrage i den Verein. Staaten von Nordamerika, erteilt. Von 1790 bis 1860, in einer Zeit also, wo die Sklaverei herrschte, und auch bis 1810 noch eine starke Einwan derunz vor?' Negern stattfand, stieg dort die Negerbevölkerung von 760,000 auf 4.400.000. d. h. sie versechsfachte sich in 70 Jahren. Im Jahre 1863 wurden die Negersklaven freie Leute und eS hörte die Negereinwsnderung fast "ganz auf. abgesehen von kleinen Mengen, die aus Westindien und Afrika zu oder zurück wanderten; seitdem hat sich die Regerbe völkerung der B. St. rrnheju verdoppelt. dürfte jetzt 9 Millionen Lberfchrilten ha ben; 1900 zählte man 8,840,000. Die Zunahme ist am stärksten in den südlich sten Staaten und dcn Golfstaaten, wo der schwarze Gürtel der die "nfi-ican- iiei rea" seif 1860 von 71 Grafschaf ten auf -109 gewachsen ist; die durch schnittliche Dicht der schwarze Ledölke rung ist hier dreimal so groß als die der weißen. Die Neger find hier im Suden vorwiegend Landbewohner, und noch immer schreitet eine aussondernde Bewegung fort, die die Weißen in die Städte führt, wo selbst als Industrie arbeiter die Neger wenig Verwendung finden. 1900 gab eS aber doch 41 Städte mit einer Neaerbevölkerung hon mehr als 8000, und insgesamt wohnten in diesen Städte über 1 Million Neger; Wash ington. D. C., die Hauptstadt der Ver. Et. von Amerika, hat 87,000 Neger. Ein vergleichender Blick auf die Zieaer und Indianer zeigt, daß beide, im Ge gensatz zu de Weißen, sich ohne fremde Zuwanderung auS sich selbst erhalten müsse. Während aber die Indianer zurückgehen, schreite die Neger fort. In Kalifornien, w, Neger, Indianer und Chinesen in etichtlichea Zahlen neben deg Weiße lebe, hatten die Neger in dem Jahrzehnt 18S0 1890 ein Zu nahm don 90 Droz., die Indianer ine Abnahme von 24 Pro,., die Chinesen eine Abnahm um 4.S Prez. Und die Neger sind die diesem Voce fremdesten von alle dreien,, ' Seit 1810 hat leint nennenswerte Einwanderung vog Ne gern stattgefunden, während eine nicht ganz unbedeutende Auswanderung im mer fortdauert, und dabei diese Permeh rung. Erwägt ma nun, daß i der weiß Bevölkerung der Ver. Ct., wie in alle junaea analoktltische Gemein schaften, die Geburtenzahl mit dem sie! gende Wohlstand rasch abnimmt, sg daß die Volkszahl einiger der älteste und wichtigsten Staate ohne die for! dauernde Zuwanderung schon längst zu rückgegange wäre, so begreift man. wie tief die Negerfrage . in da! innerste Wachstum de! jungen Volke! eingreift. In einer andere Richtung bat die! VorhziiLenskii, de fremde Elemente! in ttt ':si.l,iri tu Per, St. c:n Amerika umwälzend gewirkt. Die po Mische Gleichstellung der. Schwarzen und Llleißen war da! Ergebnis schwerer Gei. steskämpse und ine! verwüstenden Vür gerkriegeö. Die soziale Gleichberechti gung ist ihnea, vhnehl genommen, der vielmehr sie konnte ihnen gegen das widerstrebende Rasseligefühl der öroße Masse der Weißen nie voll bewilligt wer den; der Präsident der Ver. St. kann zwar Nger ,u Gesandten ernennen, er kann eS aber nicht durchsetzen, daß sie im Süden in denselben Eisenbahnwagen mit Weiße fahren! Dafür sollen ihnen ane Mittel aedoten werden, um sich Im (H-.,l I V. V, SÄMlnbsA" SV$ "21.". zu schulen, denn dadurch hofft man sie um so leichter zu einer tiefern, aber nützlichen Schicht ausbilden zu können; da! heißt zu einer Kastengliederung zu rückkehren, . die der altindischen im Grunde nickitö nachgibt. Auch dieser la en ja ursprünglich hauptsächlich Ras senunterschiede zugrunde. TaS Unbeha gen. auf demselben Boden mit einer Rasse zu leben, von der man sich adge stoßen fühlt, wird bei diesir Gestaltung für die Weisen durch die Möglichkeit gemildert, sich als Herrenvolk über dieser niedrigen Schicht um f freier zu -ent falten. Zwei Gefahren werden aber da mit immer nicht beschworen sein: die Mischung, welche langsam die Gegensätze auszugleichen strebt, und der Verlust der unmiileioaren Berührung mit der lZrve und damit all der heilsamen Einflüsse eineS gesunden Bauernstände!, mit dem ei Volk in seinem Bode gleichsam wurzelt. Und wenn eine solche Ord nung unbarmherzig über die höher or ganisierten Elemente in der tieferen Schicht wird inweqleben müssen, ent sieht da nicht endlich die weitere Gefahr. daß auch andere altruistische Gefühle verkümmern, dje nichts mit der Rosse zu tun haben? Und dieS ist vielleicht die größte von allen. AuS der weißen Be völkerung der Ver. St. von Amerika sind die edelsten Vorkämpfer für die Men schenrechte der Neger hervorgegangen; eö gehören ihr aber auch die brutalsten Ras fenunterdiücker an. deren letzte Ausläu fer die freiwilligen Scharfrichter der Lynchjustiz sind. .Wird der Kontakt mit den Farbige mehr edle oder schlechte Re gungen hervorrufen? -DaS wird ganz von dem höherstehenden der Völker ab hängen, die hier aufeinandertreffen. Denn don dem Nationalitätenhader in Oesterreich bis zu den Rassengegensätzen in den jungen Länder Amerikas bestä tigt sich die Regel, daß die Entscheidung, vb solche Kämpfe für die Gesamtheit er sprießlich enden oder nicht, bei dem füh renden Volk oder der leitenden Rasse steht. Je mehr tüchtige Individuen ein Volk umschließt, eine desto wirksamere und am letzten Ende auch menschlichere Rassenpolitit wird eS . machen. Tie chwachsten Volker sind mit den giftigsten asse und Stammeskämpfen behaftet. Wir lassen uns gern daS Wort Herren Volk gefallen, doch nur unter der Vor aussetzung, daß es nicht bloß die Gabe zu herrschen, sondern auch die Fähigkeit bezeichne, jedem Volk in seinem Bereiche so viel Sonderlebe zuzugestehen, als mit dem Interesse de! Ganzen vertrag lich ist.' Wir haben uns bisher sirena an die Betrachtung und Abwägung der Tat fachen gehalten. Zum Schluß nun ein paar Worte über die Schriftsteller, die die Rossenfrgge mit der größten Wirkung uf die deutsch j!esewelt behandelt ha den: Gooineau, Ehamberlain. (Graf Gobineau. Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen. D. Ue. 4 Bände. 1898 1901... Houston Stewart Chamberlain. Grundlagen deS IS. Jahr Hunderts. 4. Aufl. 19Ü2.) Ich sym pathisier vollkommen mit ihrem Ziele, die Wichtigkeit der Rasse im Leben' der Völker, in aller Geschichte zmn Bewußt- sein aller zu bringen, aber ich kann S nicht billigen, wie sie mit den Tatsachen der Völkerkunde uj) Geschicht um springen. Beide sind geniale, aber un wissenschaftliche Naturen. Gobineau eine Art Viktor Hugo in Prosa, und gleich diesem verführerisch durch seine Rheto rik; Chamberlain ruhiger, ober keines Wegs besonnener: in diesem ,st die analo keltische Neigung mächtig, mit der wis senschastlichen Wahrheit nicht diel Fe derlesenS zu machen, wenn eS sich um die Beweissührung für eine Lieblings chese handelt. ES ist die Eigenschaft vie ler willenskräftiger Naturen, aber ge rade diese bedürfen der wissenschaftlichen Zügelung. Beide suchen durch Ueber treibungea zu wirken und meinen durch einfache! Ablehnen Wahrheiten, die .nicht stimmen", gu! der Welt geschafft zu haben. Man kann die Grundzüge ihrer Lehren in einem hinzeichnen, denn Chamberlain geht von demselben Boden aus wie Gobineau, wenn er auch, zur Enttäuschung der Gobineouschmärmer, sein Vorbild selten nennt. Tie schwarze. gelbe und weiße Rasse, jede für sich un veränderlich, nur durch Mischung ab wandlungssähig; die beiden ersten u niedrigem Lebe bestimmt, Höheres wie in der chinesischen Kulwr nur leistend, wo Mischung mit der dritten, der ari schen eingetreten ist. bleiben in der gan zen Geschichte der Menschheit immer nur da! niedrige, dienende Element, bergen aber immer auch die Gefahr, dak sie die Arier durch Mischung zu sich niederzie hen. Gobineau glaubt, daß diel uner wünschte Ziel eintreten werde, er sieht eine Erde hne Kontraste, ohne Schön heit. ohn Heldenmut voraus. ,Di Völker, nein, die Menschenherden, wer den alsdann, don düsterer Schlafsucht übermannt, empfindungslos in ihrer Richtigkeit dahinleben, wie die wieder kauenden Büffel in den siaanierenden Pfütze , der kontinischen Sümpfe." Vorher wird indessen die Zahl der Men schen immer weiter abgenomme haben, und die Menschheit wird in Entwürd! gung hinsterben. Chamberlaia teilt diese Meinung de! Meister! nicht; er ist Optimist: er hält die Gefahr der Ver. nicktung der Germanen, welckie ihm die Blüte der Menschheit sind, für abwend- bar, allerdings nur mit Aufwendung aller Kräfte, die tätig werden müssen, um da! Germanentum al! da! seelende Element der t&nim ntuutn Geschichte ja erhalte. E! wäre derzebllcke Muhe, im eml ne KiMise zu wollen, o d'ese Leb rn i-i'ßfhtn, um $it die phantafti-r fiia Hizittuuuz inu Wlckiuin. fei. . Die Frozefflerling des Kaiser ! .Ne Von allen Entschkidunqcn. Kelche von der Friedenskonferenz getroffen wurden. dürfte sich keine bedeutsamer oder-mit- weitreichenderen Zronfequenzen für den Weltfrieden verknüpft erweisen, als die Entscheidung, den Kaiser zu prozcssie ren. ES ist stets unglückselig, wenn in Verfahren, ob öffentlich oder privat, da! gegen die elementarsten Grundsa e von I 'Ul U"V )lUiyiUl Vll IUUI, Vl( je fcnbluiia einet Person betrifft, dere tt)..i ro;rr..:i i,..n:;t,i wi. in. Charakter schlecht und deren Benehmen verächtlich gewesen ist. Wenige Personen, in Deutschland oder einem anderen Lande, möchten heute daS Verhalten de? Kaisers beim Beginnen und bei der Füh, rung bei Krieges entschuldigen. Wenn je eine Rcgierungstheorie oder eine Me thode, durch welche die ehrgeizigen Pläne einer ' herrschenden Klasse und ihrer untertänigen Gefolgschaft durch die Welt verbreitet werden sollten, auf! äußerste durch das überlegte Urteil ziv! lisierter Völker zurückgewiesen wurden, so sind jene Theorie und Politil die jenigen, zu welchen sich der Kaiser und seme Anhänger bekannt hatten. Dennoch muß betont werden, daß, wie verächtlich und bösartig die Handlungsweise des Kaisers und anderer deutscher Führer gewesen sein mag, das Vorgehen der Friedenskonferenz moralisch und gesctz lich unrecht ist und daß daS zu seiner Verteidigung, geltend .gemachte inter nationale Moralgefühl ein grauenhafter Trug ist. DaS einzige versöhnende Mo ment in dem ganzen beklagenswerten Geschäft ist die .standhafte Opposition der amerikanischen Delegation gegen duse Torheit, de schlimmer aiS vcr brccherifch ist eine Opposition, für die kein Lob zu hoch fein kann, oder für welche die Manner, die ihr mutig A'.ii druck verliehen haben, auf dankbare Eil innerung berechtigten Anspruch erhebe können. Wag sind die legalen und moralischen Tatsachen, denen diese Tollbeik dtt Frie, denskonferenz entgegensteht? Glücklicher weise sind sie weder technisch noch kompli, ziert. Vom Standpunkte des öffentlichen Rechte! war der Kaiser nicht eine Per so, sondern eine RegierungSinstitution. Wenngleich er gewisse Rechte privater Personen genoß, so zum Beispiel da? Recht, . Besitz im eigenen Namen zu haben, war sein StatuI als ein privates Individuum fast gänzlich von feinem Charakter als Haupt des deutschen Staates überschattet und damit ver, schmolzen. Zwischen seinen Handlungen als Individuum und feinen Handlungen als Haupt des deutsche Reiche! zu d2 kriminieren, soweit sein politisches oder sonstiges amtliches Verhalten in Betracht kommt, lst so cut wie unmöglich. Folg, lich ist jedwede Prozcssierung deZ Kai, serS wegen seines Verhaltens oder seiner Motive beim Beginnen oder bei der Fud rung deS Krieges tatsächlich ein Prozeß oder ei versuchter Prozeß deS Erekutiv, zweige! der deutschen kaiserlichen Regie, rung. Solch ei Prozeß, selbst wen er irgendwelchen bekannten Regeln inier, nationale Rechte! entspräche, was er nicht tut, wie unsere Delegaten ständig betont haben, wird tatsachlich ein Pro, zeß der deutsche Nation und ihres Dol, keS und in skandalöser Zusatz zu der bereits stattlichen te der Lasten, stra, fen und Diskriminationen, welche der Friedensvertrag. auferlegen soll. Wen nur in der Einbildung der Rassenfana ti! existieren, wiederzuerzählen und zu prüfen; nur die llroßen, die leitenden Irrtümer sollen hervorgehoben werden. Da ist nun gleich die These, hie Rasse seien anders als durch Mischung nicht ' veränderlich zurückzuweisen; der Beran derlichkeit der Stammformen ist so gut der Mensch wie alle anderen Lebewesen unterworfen; wie will man anders die Entwickelung der blonden Arier selbst erklären? UcbrigenS ist die Umprägur der europäische Völkertypen, auch der Juden, in Amerika und Australien eine ausgemachte Cache. Und die sozialen Emslusse?' Die Entartung durch Lu ?uS und Elend? Eine zweite verhäng nisvolle Einseitigkeit .ist die Leugnung de! Einflusses der geographischen Be dingungen. Man sehe Vit insularen Züge im britischen Charakter, di Wir kungen der. abgesonderten Lage im nor wegischen oder im spanische. Wird man daran zweifeln können, daß der Wohnsitz Geist und Körper der Völker beeinflußt? Den dritten, großen Feh ier roiiae t in ver pyanlaimazen e sichtskonsttuktion. Der Respekt vor der Wahrheit und das Sichbescheiden vor dem, waZ man nicht wissen kann, daS sind doch wohl auch Zuge, die dem liha rakter inet Edelrass nicht fehlen dür fen! Aber .si gehe Gobineau und Chamberlain in gleicher Weif ab. TaS ist ein merkwürdige Schauspiel, da! sie bieten: beide aus die denkbar stärkste Wirkung auf weiteste Kreise bedacht und angelegt, in wohlerkannteS Ziel mitte in der Wirklichkeit im Auge. daS fast all billigen werde, wen auch diele an der! über seine Erreichbarkeit denken, be gehen sie den unglaublichen Irrtum zu mahnen, durch Mißbrauch der Wissen fchast könne ihr Ziel am besten erreicht werden, und gerate aus die schlimmsten Irrwege. Statt an den infamen Men schenderstand zu appellieren, der da sagt, daß im Leben der inzelne wie d Vol kcr ungeheuer viel in der Naturanlage aegeben fei. und daß daher auf Erhal tun gut Gaben durch Rcinhaltunc, oder Verbesserung der Rass hingewirkt werden müsse, suche si nach Beweisen in der rauen Vergangenheit, und wo keine sind, erfinden sie welche. Wahr lich. wenz ma zeigen wollte, wie au! der Rückwärtsaewandtheit unserer Über mäßig aeschicktlichen Weltanschauung in verkehrte Auffassung der Wirklich. kcit entstehe müsse, Gobineau und Cbamberlai wurden tresslich Beweise liefern. W'irn die Rassenlehr den Vol. kern und Staaten Dienste leisten will. die ma greisen und wagen kann, mutz ?,e ren aaz nnot'ge sjeg liver eine WissensckLst. die kein ist. ausgeben und yrazen d'r Gegenwart au! dem Tat- stand der Cegmsrt hergLk beani vzoue. A . .".): I Irgend etwa! sein Unrecht verme ...... MIVU, fclt HlUVUi Vtllllt:!, ' könnte, so ist e! die im Frieensertt, Inkorporierte Anforderung, daß Deutle land selbst behilflich sein soll, da! weismaterial zu liefern, auf Grund k i sen sein früherer Herrscher prozesf. ' werden soll. Ueberdies. 'selbst, wenn . man ci ; .Vorbehalt di Wahrheit all der geiiA tige Anklagen Des MikderhallenS. , gegen den Kaiser erhoben wuden. i gibt, wem ist r verantwortlich? 0! ' tiur eine Antwort. Der Kaiser ist k z deutschen Volke verantwortlich. Er il - kein Kaiser: die Regierung, von M ' exekutiven Gewalten r der derkörps , Vertreter war, war seine Regiern' ..V 3 .' I ' t 1 uiiu rs mag, wenn es Ivunillzr, irrn , Grund irgendwelcher Anklage, die U'ö1-" "V" luyiuwi uiutvi, tLV4CUj und ihn gefangensetzen oder ihn Verb? Nen der ihn töten oder ihm irgendweö &T;.,i k..rR. andere Strafe auferlegen, wie ei geck net befinden mag. Wenn S ihn uns recht prozessiert, ist es dessenunaeael.- fnrif 9snn.ssn.nISfIt Wfirr tr !st I .ll)vjj-.;... V IMk (. Bereinigten Staaten oder Großbrit nien oder Frankreich oder Italien ot den Wächten zusammen verantwortlich. nicht mehr als die Herrscher irgendeiner jener Mächte Deut chland für ihr Miß verhalten verantwortlich gewesen wären, wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte. ES gibt keine der Welt bekannte Regel oder eine Grundsatz internst': nalen Rechtes, unter denen da! Haupt eines Staates, der in anerkanntes Mit glied der Familie von Nationen ist, für leine otsentiichen Handlungen, wie ver nicht. sie auch gewesen sein mögen, den Staaten gegenüber, die ihn im Kriege geschlagen haben, kriminell verantwort lich gemacht werden kann. Es gibt keine auf der Friedenskonferenz vertretene Nation, die nicht über den erschreckenden Beweis deutscher politischer Unmoral aufgeschrieen haben würde, hätte Teutsch, land während des Krieges feine Absicht, angekündigt, die Häupter der alliierten laarcn ooer irgenoweiqe von rynenl wegen Hochverbrcchen oder Mißverhal, tens zu prozessieren, im Falle eS sieg-I reich wäre. 1 Das ist indessen nicht alleö. Tie QntJ sckikidlin. den ctslifpr in brn.etterni lnvoloiert eine Verletzung der Prinzi pien der Gerechtigkeit, Billigkeit und Freiheit, die jeder der alliierten Mächte als Teil ihrer eigenen Konstitution an erkennt, und jedwede Abweichung von ihnen im Falle ihrer eigenen Nationali- tät Angehöriger wird rechtmäßig als eine Verletzung der fundamentalen Recht: und eine Bedrohung der Freiheit erach ? i.i m: c - - r . . , ici. !? oie onjmnz iprgq. oeriaumi kein zivilisierter Staat, die gerechte R k gel zuzugeben, daß das Verbrechen U gcndwo definiert werden mußte, das! das Gesetz gewiß sein mußte, daß d Gericht, welches einen Gcsekverleber vroß zessierte, kompetente Jurisdiktion habef mußte und daß Männer nicht iestrak werden sollten für Taten, die keine ans erkannte Vergehen waren, als sie deß gangen wurden. Die Friedenskonferenz hat diese Prinzipien in die Winde zer streut. Wenngleich e vost facto öe-1 setze und Prinzipien gehaßt und ver-Z bannt in ledem Staate find, soll derZ Kaiser durch ex post. facto Verfahrens prozessiert werden. Wenngleich kein Ge-z setz besteht, unter dem er prozessier s werden kann, soll er unter Gesetzen pro zessiert werden, die speziell für d Zweck abgesaßt wurden, oder, in Erß manaelung solcher, aus. allgemein! Grundsätze hin. Wenngleich kein Gerickf von kompetenter Jurisdiktion beste oder bestehen kann; soll 'dessen ungeachte ein Tribunal irgendwelcher Art errichtff werden. Wenngleich der schlimmste Veck geher nirgends gezwungen werden Ions gegen sich selbst auszusagen und zu drk Urteil eines unparteiischen Gerichte bez recktiat ist. soll da deutsche Volk ? zwungen werden. Beweismaterial gegef eine Zweig seiner eigenen Regierung liefern und eS einem Gerichte zu unte breiten, dessen Voreingenommenheit '( Vorhinein bekannt ist. Und über t ganze tolle Geschäft soll der fromme! Mantel einer Aölkerliga geworfen fa-S den, einer Organisation, die keine (?r stenz hatte, al! dcS Kaisers Taten li gangen wurden, und die jetzt keine W und einer angebliche international Moral, die. selbst wenn sie akzeptier Definitionen oder anerkannte Befugn? besäße, für immer durch daS intcr:! tionale Verbrechen diskreditiert wer'l. würde, welches jetzt in ihrem Namen izangcn werden oll. ' f Der Kaiser wird prozessiert werd?' wenn die Alliierten darauf bestct'i ungeachtet aller gegenteilige Gesetze Verfassungen und Moralbegriffe. ?!i seiner Prozessierung wird er wahrsck lich überführt werden. Wak immer oylaiai ,ein mag, vie Weit wird ,k. neuen Schuldigen haben, dcn vieles mindest, fortan als einen Märtyrer f ' . itn werden und dessen Andenken di immer starken reaktionären Krä L Autokratie, des Militarismus unll KlassenftolzeS sammeln wird, ui, Kur demokratischen Fortschritt! I eine Generation i bedrängen. 5s lange können die Große Drei fortf ren. an den Säulen de .Tempel! j' ' rütteln, ohne die Struktur der De? kröne zum Einsturz aus Ihr ti'äi." zu bringen? Wenn die Uebung Rache unter der Verkleidung intern rtnUn ((!. -1,1 f.ff 5 i'u.nt ar.vu.i. yviytk i j utll vu, tun i- wird e! währen, bi de? Friedens. trag d't Welt Frieden und Gerecht!' bringt? Zweirxlti. I Ptf.rtT iiirn flTiirrt. f-r.l ?;. I "7 I Q., 5,.. . .'up . Ihren Sohn gar nicht beeinsluße'z er bleibt j im Rechne immer vi und mehr zurück!' ' ' l Wirt: .Ich bitt' Sie. da, Re kann er ja doch nicht für' Geschäft ' wenden! i. -X ikeit. Für ausfallend Aufmerksam!. Gatten hst sich oft die Frau l schlechte Gewisse deZselhz zu b; ken. . i p. j k