Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 29, 1919, Page 2, Image 2
V scito Omah'cl Tribuno-Tonttorstag, dcil 29. Mal '1919 i i Tagliehr Wmsha Tribüne TUIBLWE PUBLISHING CO-TAL. J. PETER. Pmittol 1.87-13C9 Howard Str. Tdcphoat TIUKK Md. OmthK Ntbntkt. ve Meines. fa Branch ÜSces 4m CtU Ar, Preis tti Wochenblatts bei Boranöbezahlung $2.00 das Jahr. Preis bc Tageblatt: Turch den Tragen per Woche 12V2 Genfs; dmch die Post, bri Boranöbrzahlnng, ver Jahr ?ß.ü0; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. EcUred u ecoa(J-cüua matter JtUrcb 14. 1912, at the postoffle et Omaha, Nebrmska. ander tbc tet of Conyre, Muth t, 1879. Cmatja, Neb., Taunus, den 29. Mai 1919. ZNilliaröön für die vatznverwaltung Cine Bwilligur.g don $1,200,000,000 fordert Generaldirektor Hines , vom stonarcB, um Dm Bahnbetrieb für den Ne?t des lausenden Jahres weiterzufüliren: gleichzeitig erklärt er aber, daß diese Summe, die auch dazu : bestimmt ist. das Tefizit der letzten Monate zu decken, nicht ausreichen und er aezwunMn sein mag, wettere ZZorderunaen an den KonareK m stellen ; NackdiM der letzte Kongreß zur Deckung der Ausgaben für die Verwaltung der Bahnen berens eine nalbe Millmrde bewilligt hatte, wurde ihm ein wei terer Voranschlag von $750,000,000 unterbreitet: dieser blieb aber mit ; anderen wichtigen Vorlagen unerledigt, und deshalb war das Volk au . eine Neueinreichung vorbereitet niemand indessen, mit Ausnahme der in die Verwaltung eingetonnten Beamten, hatte eine Ahnung, dasz inzwischen die ursprünglich für notwendig gehaltene Summe um volle sechzig Prozent unter den tatsächlichen Anforderungen zurückbleiben würde, mit der ange r nehmen Aussicht, daß auch der neu ausgestellte Ko,tenanschlaa sich als zu nie ! drig erweisen wird. Nun erst wird in vollem Umfang klar, was Präsident j Wilson gemeint hat, als er in einer seiner letzten Botschaften erklärte, er sei eußerstanoe, zur Lösung der Eisenbahnfrage irgendwelche Vorschläge, zu niocken: die Kosten wachsen derartig ms Ungeheuerliche, daß selbst d ersah rennen SackMrständigen keine Möglichkeit sehen, die Einnahmen auch nur nnigernianen mit ihnen in Einklang zu bnngm, infolgedessen auch nicht : dem Presidenten, der als Laie sich auf ihren Rat verlassen mukte, einen Weg zu? Abhilfe zu weisen vermochten. Tie Hoffnung, dasz mit der Beendigung des Krieges normale Verhält niise wiedxr einkehren würden, hat sich nicht erfüllt; im Gegenteil, der Fehl, betrag m den erstm vier Monaten des Jahres 1919 war mit 250.000.000 um $14,000,000 groner als der des ganzen letzten Jahres, und es sind an scheinend durchaus keine Anzeichen vorhanden, daß in nächster Zukunft eine Äessenmg eintritt. Tas ist auch der Grund, warum die Administration die Abwicklung der tzescharte und die Ruckgabe der Eifenoahnen an ihre frühe rat Eigentümer plötzlich mit solchem Hochdruck betreibt sie ist in eine Sack. gaffe geraten, und jeder Tag, den sie länger darin verweilt, kolket dem Volke Millionen von Dollars. Herr Hines ist der Ansicht, daß ein Teil des Fehl. betrages durch Erhöhung von Frachtgebuhren und Fahrpreisen gedeckt wer den kann, ist aber mit vollem Recht nicht sehr begeistert fürjiiefen Ausweg, denn schon jetzt ist infolge der hohen Fahrpreise eine Eisenbahnfahrt so kost spielig, daß selbst Geschäftsleute sich so viel wie möglich auf schriftlichen Ver kehr beschränken. Anstatt also Personen, und FrachtGebühren noch mehr in die Höhe zu schrauben, bis schließlich nur noch der Reick sich eine Reise Insten kmm, sollten, wo es nur immer angängig ist, Ermäßigungen vorge. nommen werden, dann wird das Reisen wieder in Schwung komnirn und damit auch das Geschäft, das jetzt mit großen Aufträgen zurückhält, weil ein unverhältnismäßig hoher Prozentsatz des Gewinnes durch die Kosten der Beförderung verschlungen wird. Solange die Bahnen ia Privatbetrieb waren, machten sie, was dm Personenverkehr betrifft, ihr Hauptgeschäft im Sommer mit bedeutend herabgesetzten Fahrpreisen, denn durch die Masse der Reisenden wurde der Verlust weit mehr als ausgeglichen: seit die Ve? waltung in den Händen der Regierung liegt, gibt es keine Sommerraten. aber auch keine Reckenden mehr, denn wenn die Hälfte des Feriengeldes auf die Fahrt drauf geht, bleibt der Mittelstand halt zu Hause, und der Mittel stand war es, der zu den vielen Millionen von Vergnügungsreifenden jeden Sommer den stärksten Anteil stellte. Woran das Volk jetzt ern meisten interessiert ist. ist die Frage, aus ivelche Weise der Kongreß das Geld, das für die Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes unumgänglich notwendig ist, beschaffen soll. Ganz offen er. hart Herr Hnes. daß seiner jetzigen Forderung von $1, 200,000,000 wei. tÄge?! -mögen: aber zu welcher Höhe, das scheint er selbst nicht m wis. sen. und nach den bisher gemachten Erfahrungen darf man in der Beziehung mr allzu oprmnsti ch wn. Nun schweben vn Kongren gcaenwartig ver. schiedcne Vorlagen zur Herabsetzung solcher Steuern, die allgemein nicht nur als 1a,rig jede Steuer ut das , sondern als direkt ungerecht emp. Hlnden werden; durch ihren Wegfall aber verringern sich die Einkünfte, cs muß also auf irgend eine Art Ersatz geschaffen werden, und das ist es. ioas den Finanzleuten der Regierung Kopfschmerzen bereitet. Schließlich mag kein anderer Llusweg bleiben als nochmals eine Anleihe, allerdings ein etmaZ kostspieliges Mittel, dem um erfolgreich zu sein, wird sie in erster ;anie an oen icyasismann appeuoeren nmizen. Die Landwirtschaft im neuen Dentschland (Berliner Vorwärts.) Turch den Sieg der angelsächsi. ichen Raffe sind nicht allein Teutsch. landZ Industrie u?id Wehrmacht vom Wettbewerb anZgeschaltet, auf Jahrzehnte t auch der , Feind" Englands, Rußland, unschädlich ge nmcht. Frankreich, wirtschaftlich schon lange ein totes Land, ist durch den Krieg domg zugrunde gerichtet und s:;ne wirtschaftlichen Aussichten wer dcn durch die Erwerbung deutschen VebieteZ kaum oder dock nur in ge ringem Maße verbessert. Es fehlt ihm an Meiischerckraft zur Verwer lang seiner reichen NahrungZ. schätze und der seiner Kolonien. Für V-i1a tO Millionen unserer indu Kriellen imd städtischen Bevölkerung, die im eigenen Lande weder Arbeit noch , Nahrung finden werden, gibt ii nur zwei Wege, sich, wenn auch vt einem Leben voll harter Kämpfe, di:rck'Ail'ringeni Auswandern ' oder i-irisches Land bebauen. Ein Teil der Auswanderer wird Arbeit und Siedlungsland in den rnch wenig aufgeschlossenen Kalo ?iül!2ndn (Südamerika, Mexiko, !:i4tend) suche Ueberall werden l ? ci'f den Wettbewerb der dort . .1 i 'r K .p'ial herrschenden angel ? tu'cn Raffe treffen, die es schon ncac, vor cncrn aber wahrend ' l I cl vdi'mtcn Wlockadezeit als c i ) r rl' Zud ' .n ' is r s, lt Aufgabe betrachtete. a niS) festzusetzen, bevor - wieder auf dem Markte k"nte." Einem aiideren 's die Auswandemng an oilsaenessen wird das leo'ehen, als Söldner v i" d amerikanischer Kapi i t (nrot zn suchen- 5 tbn lttna!isa?ken, weil I '-rstch?nde Schicksal im. ' i" d weil sie nicht wissen, z i Heimaterde sie olle er . Freilich unter der . : c:npr rüHsrändigcn Umordnung unseres Wirtschaftsle bens! Innerhalb der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich das Verhältnis der Menge der Landbe völkerung zur Stadtbevölkerung um gebessert. Unsere Aufgabe ist es heu te, das erhallniS der 18S0er Jahre mindestens wieder herzustellen, wenn wir mcht an Intelligenz und Ar beitskraft, dem einzigen Kapital, das uns außer dem Grund und Boden noch übrig bleibt, völlig verarmen und verelenden wollen. Wir müssen aus eden Fall eritreben, alle men scheu im Lande zu halten, an das Ausland so wenig wie möglich zu verlieren. Das ist durchaus möglich. Allein durch die Verallgemeinerung der von der Wiisenschaft und von bahnbre chenden Landwirten erprobten Ar beitsmethoden wird es möglich sein, den ' Einfuhrüberschuß in Höhe von etwa, 30 Prozent unseres früheren Fried ensbedarfes schon in wenigen Jahren selbst zu decken. Ja wir kon. nen unsere landwirtschaftliche Pro. duktion noch erheblich mehr, bis zur Verdoppelung, steigern und dadurch noch einer stark vermehrten Bevol kerung im eigenen Lande Unterkom. men und Nahrung bieten. Tie Mit tel dazu sind: Verwendung von nur besten Saatgutes aus den Saatgut wirtschaften, planmäßige, . rationelle Düngung, die Regelung des Wasser. Haushaltes auf dem Lande, beson ders die Einführung von Bereg nungZanlagen, dann eine gesteigerte Verbesserung und Intensivierung der Bodenbearbeitung und Mechanisier ung d7? Betriebes. Aber nicht allein die mechanischen und chemischen Energiemlellen der Wasserkraft und Kohle müssen noch umfangreicher und rationeller nutzbar gemacht wer. den. auch die körperliche Arbeits- leistuna kann noch erheblich gesteh gert'w.'rden. Turch VeZimsiiaunz des Hack! fruchtbc-ucs gegenüber d.",i' Ge treide und Hülscnfruchtbau können die NäbrwertZertröge in Kalorien eilsgedrückt) der Flächeneinheit ver doppelt werdi'n. Turch dcn Ausbau der Verkehrswege und die Entwi luna bc landwirtschaftlichen Neben gewerde niüjsen die Rohstoffe .des Landes noch mehr mobilisiert und die Nahrungöuiutel den Verbrauchs Zentren näher gerückt werden Trock. mtneS-, und Kanservicrungsanlagen dienen zur Erhaltung der Ernten nd dazu, leicht verderbliche Mas senprodiute maMsahigcr zu machen dadurch aller können Hackfrüchte in vielen Gegenden des Ostens über. Haupt erst angebaut und erhebliche Mengen an Nährwerten für Volks. ernahrung gewonnen werden. Aehn liefe -auch, wenn die Unkraut und Ungezieferl?ekämpftmg mehr gcsör dert und als öffentliche Aufgabe be. trachtet wird. Schon auf dem bisher bebauten Acker können wir unser Volk er nähren, aber wir können dcn Anbau noch miSbauen. Etwa 2,3 Millio nen Hektar Moor und ebensovic Heide, d. h. cttoa 9 Prozent der ge samten Kulturfläche Deutschlands sind noch unbebaut. Tie mehr als eine Million Nicdcnmgsmoore sind der gegebene Boden für Wiese und Weide, und auch für dcn Aubau von Hackfrüchten, besonders von Gcmü. scn geeignet. In ganz besonderem Maße i?t auch der Hanf -ne glan zende Niederungsmoorpflmize und für die Fruchtfarm auf dcn Unkraut wüchsigen NicdcrungSmoor fast un entbehrlich, weil der wuchtige fchat tenöe Hanf das Unkraut nicht auf. kommen läßt. Etwa 5000.000 Hektar Niedcrungsmoor würden ge. nügen, um uns von der Einfuhr der Inte, des, Hanses und auch der Baumwolle unabhängig zu machen. unter der Voraussetzung allerdings, daß noch weitere 200.000 Hektar ein, als Vorfrucht zu Weizen, an. gebaut würden, der aber nicht aus Moor, sondern nur auf besserem uns feuchten sanovooen rn rage kommt. Wir sehen eine Fülle von Aufgaben, die sich auf der, Porhan denen wissenschaftlichen und praktisch erprobten Bckfis bietet. Schon leistet der deutsche Landwirt unter ungun stigeren klimatischen und Bodcnvcr. Hältnissen auf der Flächeneinheit doppelt sodicl !me der Franzose, Y h... 0'-.', -1 . . ,.S -i t . . vjiii unuujiyt.iiui sui)ii;uuüi,n. wui- den die landwirtschaftlichen Erträge Deutichlands vervierfacht. Aber im. mer neue fortschrittliche Methoden werden jahraus, jahrein entdeckt und in die Praxis umgesetzt. Die bisher noch unentschiedene trage, ov öer kleine Besitz oder der Großbetrieb mehr oder weniger an Ernteerträgcn von der Flächen, einheit holen kann, ist zwar wichtig ur die Ernährung, aber belanglos gegenüber dem vorhandenen Zwan ge, Menschen unterbringen zu müs. scn. Tie innere Kolonisation ist das Gebot der Swnde und die Voraus setzung für eine gesunde Vcvölke rungpolitik .der Zukunft. Wir müs. sen in einer starken andwirtschaftli. chen Bevölkerung die Kraftreserve für unsere Städte und für einen zu künftigen und politisch industriellen Ausstieg schassen. Völker ohne die se physische Kraftreserve sind immer noch dem Untergange geweiht gcwe scn. Gründe genug, um mit aller Kraft eine Verpflanzung der Men. schen emf das Land zu betreiben. Als organisatorische Maßnahmen zur Förderung der Landwirtschaft kommen in Betracht: die zentrale Zusammenfassung und eine starke Dezentralisation des Vehordenappa rates. Tie Landkreise und ihnen an geschlossen die Genossenschaften wer dcn die Trager der zukünftigen Neu ordnung sein müssen. Ohne Zwang muß man auszukommen versuchen. Dagegen kann man durch Prämien. Ausstellungswcscn, genossenschaftliche Arbeit, besonders auch durch die Be teiligung sämtlicher Arbeiter an dem Rohertrage, und zwar progressiv wachsend mit der Ertragssteigerung anrcgeno wirren. Eine planmäßige Wirtschaftsbera. tung muß für das Sammeln, die Pruiung und die Verallgemeinerung gewonnener Erfahrungen wirken. Tavon ist eine außerordentliche Ent. Wickelung zu erwarten, besonders, wenn sie sich auf den Ausbau des tanöwirtschaftlichm Schulwesens im vesonöeren stutzt. Einen besonders starken Antrieb zur Forderung unserer Landwirt schaft erwarte' ich von der Jnftiative von Technik und Industrie Taau ist aber nötig, daß der Studierende auf den landwirtschaftlichen Sock. und Fachschulen, wie in der Praxis, die Bedürfnisse der Landwirtschaft kennen lernt, damit nicket wie bisher oaö Ausorangcn unbrauchbaren Ge räts seitens der Industrie den Land Wirt mißtrauisch macht. Der Zu. sammenfchlu der Landwirte und der Gärtner .in KreiSwirtschaftsverbän den, von denen schon in den letzten täoOjen mehrere gegründet worden sind, ist besonders freudig zu begrü ßen. Deren Aufgaben find: 'Die Londarbeiterfrage zu. lösen, ihre Mitglieder m finanzwirtschaftlickier Hinsicht zu beraten, das Genossen schaftswesen. die Produktion und den Anbau zu fördern, aufklärend und belehrend zu wirken. Tie Verbände wollen sich keineswegs als neue Etel. len ncbcn die zuständigen Behörden stellen, soiidern wollen vielmehr diese zur Erreichung ihrer Ziele nutzbar machen, was bisher nicht m genügen der Weise geschehen ist. Aus dem Staate Aus Grand Island. Grand Island. 27. Mai. Tcr Gräbcrschmiickimgötag wird Freitag den 30. Mai, von der alten G. A. ,R., dcn Veteranen des spanischamc rikanischen Krieges und der Home Guärd sowie von dm Kämpfern des soeben beendeten Krieges feierlich be gehen. Vormittag 9:30 wird von der G. A. R. Halle ausgehend eine ?arade nach dem städtischen Fricdhof unternommen um dort die Grober zu schmücken. Jedes Schulkind wird ersucht, eine Vluine nach der Schule zu bringen, diese sollen von den Frauen in Sträuße und Kränze ge. bunden werden. FreiZag nachmittag 2 Uhr wird die Feierlichkeit im Lio dcrkranz Auditorium fortgesetzt, wo mehrere Redner ziveckntsprcchcnde Reden halten werden. Mehrere Zusammenstöße von Au tos werden vom letzten Sonntag be richtet. Ein Zusammenstoß an dem Zeinentweg östlich von dcn Union Pacific Werkstätten verlief ohne be sondere Folgen. Ein anderer fand am Fingang des Fricdhofcs statt Drei Autos wurden erheblich be chädigt, jedoch Menschen wurden nicht verletzt. Eine weitere Meile Zenientstraße wurde gestern vom Executive Komi ee des Commercial Clubs geplant. welche bis nach der Brücke bei Lions Grove führen soll. Der Commercial Club will $5000 dazu hergeben und die Countybehörde beschloß in ge tnger Sitzung gegebenenfalls $5. 000 Dollar dafür zu liefern. Den Kostenpunkt dieser permanenten Landstraße wurde vom Ctadtingeni eur Moriarty auf 21.000 Tollars veranschlagt. Es hängt nun vom Washington Townshlp ab, dcn übn gcn Betrag aufzubringen, um eine Landstraße zu bekommen, welche für viele Jahre ohne erhebliche Ausga M zu gebrauchen ist. Fräulein Muselman, Mufiklehre.j rin der hiesigen Schulen hat ihren Rücktrüt angezeigt. Fräulein Ethyle Wilson von Wahoo wird wahrschein ich diese Stellung einnehmen. , O. C. Harrism. Advokat und rühcr Richter der Supreme Court. st erheblich erkrankt und man zwei clt an iseiner Wiedergenesung. Der Ctadtrat hat in letzter Spe zial Sitzung eine Ordinanz ange nonniwn, welche bestimmt, eine Wahl zum Bau eines großes Abzugskanalz am 1. Juli abzuhalten. Der Ko slenpunkt ist auf $200,000 veran schlagt worden. Das alte Ll7,zugs. kanal-System wurde vor mehr als 80 Jahren eingerichtet und genügt der großen Ausdehnung der Stadt nicht mehr. Im Norden und Westen der Stadt kann das System kaum mehr ailögedchnt werden und durch die hohe Lage dcö alten Systsn können die Bewohner des niedrigen Teils der Stadt kauen Gebrauch da. von machen. Aus Columvus, Aebr.! Columbus. Ncbr.. 28. Mai. eute sielet cS aus wie das Auf dämmern einer mehr freundlichen Phase in dem ziemlich lebhaften Eoutthouse Streit. Geitcrn nachmit tag traten die beiden Komitecn von der Nordseite und von der Südseite, welche die neu offerierte Mormon Ehurch Cite" an der North und 10 Straße befürworten, vor die Wer fammlunz der Eounty-Coinmif. ttonerZ.uid mit ihnen auch ein Ko mitee der Anhänger des StadtparkeZ als Geschenk der Stadt an das Eounty zum Baue deö neuen Ge. richtsgcbäi.dcZ und Letztere verlang, tcn, daß dre Komissare selber die Auswahl treffen möchten zwischen der Mormon Church Site und dem IIark. mit, dem Versprechen, daß sie Xlll. nr,.. r. r- . ;iq) m'iiT ÄNswayt Tilgen inerocn. I. B. Vnrnes hingegen stellte die Mormon Church Site als Verstand;. gung (eoinsiromisc) der Südseite Leute dar, in welcher sie den Wün schen der Nord cite halbwegs ent gegcngckommcn, aber nicht weiter gehen werden, womit auch der fried lichcre Teil der Nordseite Leute ein verstand" sich zeigte. Supervisor Peterion erklärte im 5!amen der Ve hörde. daß die Stadtleute selber sich erst über die Lokalitat (Platzfrage) des Eourthouse Baues zu einigen haben und dann mit einer bestimm ten Otterte am 13. Juni vor die Behörde treten mögen. Er sei übev zeugt, daß die Behörde eine solche Eompromiß Lage, die die Bürger der Stadt befriedigt, auch für die Becvuenrnfl des Platte Countq an nehmen werde. Die Südseite ist willens, vom alten Eourthouse Platz. l!iz Block westwärts der Nordseit? entgegen zu kommen und verlangt von ihr. von ihrem Stadtpark Platze .".iz. Block südöstlich der Südseite entgegen zil kommen und dieses ist ganz genau die - Mormon Church Site. Vi Bleck südwärts vom XI P Bahnhof, zudem ein Platz wie ge fchaffen für ein schönes öffentliches Gebäude. L. Rrunken Hilss-Kassierer I. der 1. National Bank, ist am Sonn tag ziemlich schwer erkrankt und muß das Bett hüten. Seine , Freunde sahen ihn noch am Samstags in be. stem Wohlsein. Drei weitere Signalwächtcr wur den an den Kreuzungen der , Eisen bahn an der North, Olive und Lcwis Straße angestellt, so daß diese Kreuziuigcn von morgens 7 Uhr bis nachts 11 Uhr behütet werden kon ncn. Tie Senior Klasse der Hochschule gab letzte Nacht ein hübsches Klas- ( p. m . 1. or. - i . icnipici im .'cony Ä.gcaicr, Iveillzcs allgeniein gut gefallen hat. Frau Elise Schlatter, eine be kannte Schiveizer Hebamme, feierte gestern cur der Farm bei ihrein Sohn, Walter Schild bei 'Genoa, ihren Gekurtstag und Abschiedsfeier, da sie beute wieder nach der Stadt zurückkehrte, und erhielt eine ge lungenz Snrprise Party mit vielen Eeschenken, welche sie sehr erfreuten. Llne neue Industrie Eouncil VluffZ wird in der nach stcn Zukunft ein neues Fabrik.Untcr nehnien haben, das als ein neues und eigenartiges bezeichnet werden darf. Die neue Fabrik, unter dein Namen Hercules Products Com pany, lcfaßt sich mit der Herfiel lung eines kalten Lötstoffes, unter dem englischen Namen .Soldcr", das zunt Revarieren -von Mctallgc genständen Verwendung findet. Die ses Loth kann im Reparieren von Mctallsachen kalt angewendet wer dcn, während das bekannte Lot der Blechschmiede und anderer Me tallarbeiier, durch künstliche Er hitzung zur Anwendung gebracht wird. Der Vlcchschmied gebraucht einen Lötkolben für das Weichlot, wahrend Gold, Silber und Kupfer. chmicde oaS xotcn mit Hartlot. mittels des Lötrohrs zum Fluß bringen. Diese neue Fabrikgesell chaft hat ein neues Produkt, das alt zur Anwendung gebracht wird. Dies ist offenbar eine vorteilhafte Neuerung und Verbesserung, die nicht hoch genug zu schätzen ist. Wie an anderer Stelle ersichtlich ist, zeigt- die Gesellschaft ihr Produkt bereits an und wer eine Probe die es kalten LoteS zu haben wünscht, der statte deren Office im Grand Hotel in Council Bluffs einen Be uch ab Aus Cöumil Bluffs. Russell Schmidt geehrt ' Letzte Woche wurden. Herr und Frau I. P. Schmidt von: Kriegs, departement benachrichtigt, ' daß de ren Solin Russell, der gegenwärtig noch in Frankreich ist,' daö Verdienst Kreuz erhalten lzat. Russell Schmidt ist ein tätiger und tapferer junger Man-,, aus dcn die Eltern stolz sein sönnen. . ; Senator CumminS sucht Wiederwahl N'ach einer Meldung voiv promi ncntc.i Republikanern in Waterloo, hat Senator Albert B. Cuinmins von Jow sich entschlossen, wiederum für daS Amt eines Senators in der komlne?den Wahl aufzutreten. Cuin mlns . soll sich in einem Zirkular schreiben an seine Freunde in Jolva, dahin cäußert haben. Brandstiftung. Als Lloyd Thomas, ein Farmer in Boomcr Township von einer Ver sammlung heimkehrte, sand er Feu er in somem Stall vor, welches mit Hilfe der Nachbarn bald gelöscht wurde. ' Aufgehäuftes Holz und Späne waren mit Petroleum ge. tränkt und läßt darauf schließen, daß Brandstiftung vorliegt. Sherisf Groncwcg, der von dem Fall in Kenntnis gesetzt wurde, eilte mit Bluthunden o.tt,Crt und Stelle, doch konnte dadurch die Spur der Brand stister nicht ermittelt werden. kirchliche Nachrichten Abonniert auf diese Zeitung. Heute abend 3 Uhr Himmclfahrts, Gottesdienst in deutscher Sprache in der cvang.luth. St. Pauls Kirche, 25. und Evans Str.. E. T. Otto. Pastor. , Sreih4NEIR.i PACKINO OOJVIRNVi IPOULTRY BUTTER EGOS" v w m6-l!!ö;Doudla5St; "TI-Doufjiasl52r ' P MONROe ARROW COLLARS THE BEST AT THE PR1CE Ctuett, Ptabodn & Co Trov, 2f, T. SOFT 3MSS?Ü55MM!& Das wunderbare kalte Lötungsrnittel T1 UIj findet überall einen warmen Empfang, ws es bekannt und gebraucht wird UFI?U2f i il Tatsachen sprechen! XJlt ÜJ j Tatsachen über Hercules Cold Siolder ist eine flüssige Metallmischung. widersteht Hitze nd Säure. kan ohne Hitze nd Saure gebraucht iuerdr. wacht den Spengler überflüssig. kann von jedermann angewendet nierden. lötet ohne Schwikrigkeit Aluminium . Emaille. ljat sich seit vier Jahren bewährt. ' ' ' erobert sich nach nd nach den Weltmarkt. y. C. S. tz. C. S. H. C. S tz. C. S. H. C. S. H. C. S. y. C. S. H. C 5. ET- : ..1 Tatsachen sprechen! niLZirnji' zzznj was öke Gesellschaft will Sie diiö mit der Unterstützung der Couneil Bluffs, Handelskam, mer ihre Fabrik von San Tiego, Cal., dem fernen We. stcn, nach Couneil Bluffs, dem Zentrum dcö Landes, verlegen. ' Sie will diese Fabrik, stark vergrößert, in kurzer Zeit hier in Betrieb setzen. , Sie will durch einen ausgedehnten Anzeigefeldzug den berühnücn , Haushalwngsartikcl Hercules Cold Colder" in die 25 Millionen Haushaltungen Amerikas einbürgern. was hie Gesellschaft braucht Sie braucht zum schnellen Wachstum ausreichendes Kapital. ' was öke Gesellschaft bietet Sie bietet eine aus den Crfahrüngen einer dicrjährigcn erfolg. reichen Entwicklung beruhende, gesicherte Geldanlage für die Zukunft. Sie bietet auch dem kleinen Kapitalisten die Gelegenheit, Anteil scheine aus Abschlagszahlungen zu übernehmen und ' mit ein Glied der Gesellschaft und Teilhaber an der , zukünftigen glänzenden Cntwiiklung dieses Untcrnch nienS zu werden. was Du tun sollst i Verschaffe Tir eine Tube Un im .Hercitlf $tb Solber. Zt kostet tntr 23 Gerte. Ueberzeuge Tich inrch allseitigen Gebrauch don der ute diesn Metallmischung und damit da der Zukunft der Gesellschaft, welche diese Artikel fabriziert und demselben, den Weltmarkt erobert. Taa Lnterschreibe nntttstehendkn Kupon und sende ihn ohne Verzug ein, denn die Aktien steigen. Battle Creek, Mich., ist durch Postum und Grape Nuts, Waltham, Mass., und LIgin, Jll., durch Uhren: Ncwark, 5!. I., ist durch Kodaks berühmt geworden und Council Blusss, Ja., wird durch Herkules Cold Colder berühmt werden, . - ; 1 Die HERCULES PRODUCTS CO. COUNCIL BLUFFS IOWA Hnrnles Products C,., Office im Grand Hotel, Couucil Bluffs, Iowa. Vitts mir ausführliche AuZkunIt über eine Kapitalsaiilage in der Hercnles Produkts Company zukommen zu lassen. Tiese Nachfrage schlicht kein? Verbindlichkeiten irgend einer Art meinerseits ein. Name t j Stadt Staat 1 ' ' i t i. 1 I 1 k lUl , j (, 1 . ' ' 1 KrWW 4j-,5äT -