Bette 2-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch' öeir 28. Mai 1919, gliche Kmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO.-VAL. J. PETER, Prniteit. T-lZZl Uowui Str. Jtitphamt TTLEX MO. OasJu, Mefcruk. Da Moinca, ia- ttrtacb OCacc tf-6l Af. ' 'reis Jcl Wochenblatts bei Voransdezahlnng $2.00 da Jahr. Prei dc TiqcblattS: ' Durch drn Träger, per Woche 12& Cents ; : die Post, bri VoranSbezahInvg, per Jahr $G.OO; sechs Monate $3.00; re! Monate 5!0. ' Enterel u Mcond-class matter Marcii 14, 1912, at the postofflet es Vmaba. Nebraska, ander th t el Congreu, Marcb 8, 1879. Cmaljst, Neb., Mittwoch, den 28. Mai 1919. und der Stadt wlire damit auch der innere Friede gesichert. In kr regulären Sitzung der TchuIbeHörde letzte Nacht, wurden die Bonds für die Errichtung neuer chulgebaiide in Eolumbus der National Bank dahier. als den hoch. Iren Offerierenden aus 16 Bewer bern, verkauft. Tie 8120,000.00 VondZ, welche von der Erziehungs. Behörde ausgestellt sind erbrachten :H22.2ÜS.00. Tie zweithöchste Cs forte war die der Columbus State Bank mit $121,092-00. lvarum die deutschen Delegaten unterzeichnen werden Tie deutschen Telegaten in Versailles werden den Frieden-vertrag un zeichnen. ' Es ist ihnen noch Zeit gegeben bis zum Tonnerstag, um alle ibre Ein ". noungLil dorznl'ringen. Es werden dann einige der allzu schroffen 23c i.'gungen geändert werden. Tie hauptsächlichsten Forderungen aber wer rn m:fchk erhalten. Dennoch werden die deuhchen .Telegaten unterschrer , eii. Tie Gründe find leicht verständlich. Es wird zur Zeit wieder lebhaft mit dem Säbel gerasselt. Tie ossi w;?" Associated Preß meldet Mobilmachung am Nhcin und umfassende k.'röereitungen, um alle dortigen Truppen schlagfertig zu machen, Riickberu xna der beurlaubtm Generäle usw. Doch deshalb werden die deutschen Delcgatcn nicht unterschreiben. Sie ' j.'sen, wie die ganze denkende Welt es auch weiß, daß den amerikanischen 'rupvcn, wie auch den britischen und französischen Truppen weiterer Ein lürsch in deutsches Gebiet offen steht. Das deutsche Volk will keinen weite. ::t Krrea. und die deutsche Armee von heute ist' nicht mehr kriegstauglich. liegt den EntcnteLändcrn, und noch weniger den Amerikanern, nicht erau. weiteres deutsches Land zu besetzen. Das bedeutete nur weitere unge cucre Ausgaben und zwänge mißerdem die deutschen Delegaten nicht zur itcrfchrift. Was sie dazu zwingen wird, ist ausschließlich die Androhung der Er. njcnrng der Blockade irnd die Ueberzeugung, daß diese auch unnachsichtlicher ja durchgeführt wurde nach einer ktwmgcn Weigerung, die Bedingungen punemen. v Durch die Sunaerdlockade sind, wie der Unterstaatssckreiar von Braun ! i feinern Schreiben cm den Präsidenten Wilson mitteilte, schon über eine Cllicn unschuldiger Frauen und Kinder in Deutschland gestorben. Hun rriiau sende, seitdem der Waffenstillstand nn vorigen November beschlossen arte. Die dmtschen Telegaten und das deutsche Volk wissen daher, daß on, VaMberziakeit von leiten der Gegner seine Rede sein wurde. Tie deutschen Delegaten müssen unterschreiben, wenn sie die deutsche lsc nicht dem Untergänge weihen wollen. Das Geschwätz, oatz öie Tcut. Jen zur Ausflucht ein Bündnis mit dem Rußland von beute eingehen pnnten ist unsinnig, denn das Rußland von heute leidet selbst an Hungers. et. .' . ' Mittlerweile fängt man an, klar zu sehen, in allen Ländern, zumeist in '.::e?ika. Während die Tagespresse nichts gelernt hat und nur das predigt, z in ihren Kram paßt, beginnt man in denkenden intellektuellen Krei. t allüberall das Kind beim rechten Namen zu nennen. Man weiß und sagt i offen, schreibt der .Milwaukce Herold", daß von den vierzehn Punkten oodrow Wllsons, von den vierzehn Stücken Brot, nach denen eine leidende O friedenshungrige Menschheit gierig die Hände ausstreckte, nichts übrig ablieben ist als einige in den Staub gefallene Brosamen. Man weiß, daß i Ideale, die Herr Wilson so wunderbar schön am Horizont aufleuchten i" und die neue Hoffnungsstrahlen über die Erde sandten, hinter schwär. -:i Wolken im dichten Nebel verschwunden smd. ; Wie das gekommen ist, ist in einer langen Depesche des Stabskor ksvondonten der United Preß. Lowcll Mallett, vom 21. Mai dargetan, in i zu gleicher Zeit gemeldet wird, daß neun Mitglieder dei Friedenskoin ,rjirni der Ver. Staaten, angewidert durch die den Deutschen tatsächlich Ktcmufden Bedingungen und entmutigt durch das Verhalten des Präsiden. n Wilson auf der Konferenz in Paris, ihre Resignation angekündigt hat. ;r, nnd daß ihre, Mitzstimmung auch die meisten anderen Mitglieder der , ufanildjm Kömmisfion ergriffen habe. Nicht ein einziges Mitglied der icrikaniZchen Zvriedenskommission sei mit dem Friedensvertrag, wie den X'utschsn unterbreitet, gänzlich zufrieden, und die einzige Entschuldigung, U die weniger zufriedenen Mitglieder vorbrächten, sei die, daß der neue Uforfarnd (Liga der Nationen) die Fehler im Friedensvertrage sicher mit , . . . c . . . t . T r .. i er Zeit wieder gut machen weroe. Änoere oagegen icien iezi uorrugi. die Werkagsbestirmnungm zur Nationenliga seht ein viel zu schwaches ! -'trument geworden seien, um das angestrebte Ziel zu ermöglichen, und daher alle für das Zustandekommen der Liga dargebrachten Opfer um. :;rst gewesen seien. , Was der erwähnte Korrespondent in seiner Aufsehen erregenden Tc. csche dem amerikanischen Publikum hauptsächlich klar zu machen versuchte, i das, daß Präsident Wilson Schritt für Schritt, nur um sein Steckenpferd, t lationenliga, zu retten, von seinen Prinzipien abgewichen sei, daß er ?unkt für Punkt von seinen vierzehn Punkten von den schlauen europäischen .'olitikern, die niemals Ideale gekannt, noch nach ihnen gestrebt hätten, sich Liz abhandeln lassen. - Nnd das Steckenpferd, die Nationenliga, der Völkerbund-Vertrag? Eins Mehrheit des amerikanischen Vundessenats hat sich schon dahin ,'nigt. diesen Völkerbund-Vertrag abzumurksen. Ist der Krieg ganz umsonst ausgefochten worden?." So mag der '"rzeiflungsschrei lauten. r,4 O nein! Doch darüber ein andermal!" lusdkUZtallte - ,--4' 't svK t r ,,-H frSg4. . t4 : ' llu$ Selumbus, Aebr. rc .r. nbus. Ncbr., 27- Mai. i c'mer Versammlung in der halle lchte Nacht, welche stark i: ,t uiid von Herrn Sam. Gaß .-. rZsidiert wurde, mit Herrn G. -i'Ä holz als Sekretär, wurde eine ::uJld)t Proposition von 35 -cs'crs für den Frcmkfort Square . Bauplatz für das ' neue Court 1, abflewiesen und ein Komitee : 21 tann ernannt, um vor die ' "tbz hx CouNty'SuPervisoren zu uild denftlben die Wahl der "'!-:non Church Site" auf der '.". i'.r II. P. Eisenbahn an ".cü'j cirof;?, zwischen 10. und ' Jrr'j', zur Wahl für den Bau. - u'r htä neue Gcrichtsgebäude T'M.'c.i crj von den meisten l:t Ziht bevorzugt und --;:::"'cn U!Ndromiß für die Ir S.'dfeUe und der n sc f ) i:r f!3 i.r günstigste Lage : rr ' .uuuui:, nie in viu' nden werden kann. Je de schien mit dieftr :.:'T':Qbcn Fll sein und "? t,?e Mühe, die Un '.r.''ii.- gleich dort vor. ?,i c;'i Zchcr es als eine bukt Plehsrage 2 sc'-rt seit Jahren die r CoüunlniS Bürger Zl'.i -ierrnon Qurch fite" ist gerade 14 Block süd vom VL P. Bahnhof und 34 Block süd vonr Postgebäude. Tie North Streche soll an der 9- und 10. Str. aufgehoben und zum Eourthoufe Park geschlagen und dafür um diesen Block herum geführt werden, sodaß ,'das stattliche Amtshaus mitten in der North Straße zu stehen kommt und von ollen Seiten aus gut ge setzen werden kann, namentlich auch von der Eisenbahn und von der Loup Brücke aus. Eouty.Superbifor B:srr erklärte der Versammlung die Gründe, welche die Supervisors haben, auf einem ganzen Block für das Courthouse zu bestehen, wovon der wichtigste Gnmd die Vermin derung der Feuersgefohr ist. TaS Courthome soll nämlich keine Vaults erhalten, in welche sämtliche Schriften jede Nacht hineingeschafft werden müssen, sondern im Interesse der Ersparnis an Zeit und Koiten, sollen alle diese Papiere in iling Cafes in den Offices verbleiben, wo sie jederzeit an Hand sind und leicht gefunden werden können tind aus diesem L runde wollen die Tlipervi faren das Courthouse möglichst iso liert von andern Gebäuden halten, und stellen dasselbe deshalb in die Mitte eines Blockes.. TaS Gleiche würde grZckichen, wenn der Ttadtpark zum Jwccke des Baues des Eourt honses hergegeben würde. Mit dem Stadtpark wäre es dann vorbei, denn es würde dann einfach heißen: Necp off the groß'! Dieses ein schend, haben sich auch die Leute von der Nordseite leicht für diese .Mor. r.iOii E5urch füe" Lewinnen lassen Zlus Fremont, Neb. Fremont. Nebr., 26. Mai. Dl erry Hotel ist von zwei Brüdern Mohnen, deren einer seit kurzer Zeit oas Union Eafe leitet, gemietet wor. denund werden dieselben das Hotel in Zukunft leiten. Es werden einige Veränderungen im Spcisesaal des Hotel vorgenommen werden. Tie Fräulein Morse und Bus. fington, welche in der hiesigen Hoch schule als Lehrerinnen angestellt wa ren, werden im nächsten Jahre nicht hier lehren. , Vom Juni an werden die ver schieden? County Offices an Sams. tagen nur bis Mittag offen sein. Vlau hier emgetronenen Nach richten ist Albert Charf im bergan ge:?cn September in Frankreich ge fallen. Die Ehars Familie zog vor ungefähr drei Jahren nach Port land, Orcgo. In der Ridgclcy Hochschule wird am 5. Jum ein etwas verspätetes Mai fest gehalten werden. Verschie dene Hindernisse während der Vorbe. reitungcn waren für die Verspätung verar.1"?ortlich doch wird allgemein gemunkelt, daß den Besuchern freu dige Uebcrraschungen bevorstehen. Die Fiemont Hochschule bat eine '-t c v in - neue Wanoeiouoer.u.' cyine ange chasst und verspricht man sich große Borteue im Unterricht von dersel den. Der erste zu zeigende Film wird die Schönheiten des Armecle vens vor Augen sührcn. John Heine wurde am Samstag ruh tos m seinem Bett aufgefunden. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Herr Heine war im Alter von 4 Jahren mit seinen Eltern nach Amerika gekommen. Seit 1K82 hatte er in-Hooper ae wohnt, und sich der allgemeinen Ach hing aller, die ihn kannten, erfreut. Er erreichte ein Alter von nahezu io arren. Eine Anzahl junger Fremonter, die mit der 89. Division in Frank reich waren, sind in New Fork an gekommen. Am Sonntag hkelt Pastor Büß in der Fremont Hochschule einen Got tcsdienst zum Andenken an die in den drei letzten Kriegen Gefallenen. CountAsscssor O'Connor macht iicrannt. daß eine Anzahl der Steuerzahler von den Affessoren bei ihren Runden übersehen worden seien, und habe er in jedem dieser Fälle die Asseßments doppelt so hoch gemacht wie im vergangenen Jakrc. Die Methodisten der Stadt haben Z30.000 für den Fond von $103,. 000,000, welcher im ganzen Lande für verschiedene Missionszwecke von der Kirche aufgebracht werden soll, geliefert. Albert McEracken wurde von Nichter Dame zu 30 Tagen Gc fängnis verurteilt, weil er in seinem Hanse selbst gemachtes Bier hatte. C. D. Äarr wurde zum Präsiden ten des Commercial Club erwählt; John Sein zum Vize.Präsiden ten. und Burncll Colson, Sekretär, und 8l. 05. Christenfen, Schatzmeister. Tick Negers von Hoopcr wurde schuldig befunden, an Tom Element! von Scnbner ein Pint Schnaps ver. kauft zu haben, und um $100 und Kosten bestraft. Im Keller feines Hauses fand man 65 Pints, die kon' fiszicrt wurden. vorgefunden. Meyers war niit sei. nein Auto im Schlamm stecken ge blieben, und wurde von den Far mcrn angezeigt. ,Die Böhmen gegen ökeSimanBitt Hanptmanu Cyallcubcrgcr. - Alma. Rebr.. 2. Mai. Er Kongreßinann - Shallcnbcrgcr hat die erfreuliche Nachricht erhalten daß sein Sohn Martin C. Challenbcr gcr, Mitglied des Stabs des Gene- ral Pcrfying, zum Coloncl ernannt wurde. Tret katlioliche Kemrindr doa Omaha hbkn sich der Klage gegen das Schulgesetz ange schloffen. Tie Niitersuchnngökosten. Lincoln. Nebr., 28. Mai.-Nach einem Bericht öcs taatsauoitorZ Geo- 2Z. Marsh hat die Unter suchunz dcr Tätigkeit des Kontroll rates dcr Staatviustitute dem Staate die Summe von $1711 ge kostet. Lutherisches Kollege für Fremont. Freniont, Nebr., 28. Mai. Die englische und deutsche lutherische Synode von Nebraska hat beschloß scn, das Midland College von At chison, Kansas, nach Fremont zu verlegen und es zu einer großen Hochschule und Predigerseminar auszubauen. .TaS Fremont College wurde zu $So,000 gekauft. ZlllsAmerkcan Cruck unter neuer Agentur Die Mid-City ,Motor 8c Supply Coinpany, welche früher Tistributo ren für das Maxwell Automobil war. hat m Agentur für die Stcphcns Car und den All.American Truck Tie katholischen böhmischen St, Wenzeslaus, Himmclfahrts und St, Adalbcrt's Geineiiiden, owie Herr Charles F. Heruianck, als einzelner jiläger. haben durch ihren Advoka. ten Joseph T. Votava im Distrikts, gericht von Douglas County, Oma. ha, eine Klageschrift eingereicht, wa rin sie sich der Klage dcr Lutheraner von, dcr Misjouri Synode und dcr polnischen St. Francis Gemeinde von Süd Omaha gegen die Siman Bill anschließen, welche bekanntlich jeglichen fremdsprachlichen Unterricht in allen Schulen unter dem 9. Grade und Religionsunterricht in Mutter sprachen in Gcmcindeschulcn berbie tet. Die Gründe, die in dcr Petition angegeben sind, welche das Gericht bitten, daZ Gesetz für vcrfaßungs widrig zu erklären, decken sich im Großen und Ganzen mit den Grün den. die in den ursprünglichen Kla geschriftcn erhoben ivcrdcn. Es wird dargetan, daß das Gesetz in schroffer Weife gegen die Religionsfreiheit vcritoßt, wie sie von der Staats und Auildesverfassung garantiert ist. Die Jnmnktionsklage dürfte in nächster Zeit im Gericht zur Ver Handlung kommen. - des ShcrissZ vom Carroll- , County zu erwarten. -. Vinhaltöikfehl ntcrzekchnct. New'Hork, 28. Mai. Bundes richtcr Mayer unterzeichnete gestern drei gleichlautende Einhaltsbefchle, welche es dem Aundeö-Tistriktsan walt und den Steuercinhebcr deö New Iork Distriktes verbietet, die Herstellung von Kriegsbier" durch die Brauereien von Jakob Hoffman, Claußcn-Flanagan und Jakob Nup pcrt zu behindern. Dieses dreifache Dokument wurde durch die Weigc ning des Bundes-DistriktsanwalteZ nötig, der keine allgemeine derartige Verfügung anerkennen wollte. Die Verfügung des Bundcsrichters be steht solange, bis das Obcrgericht über die Behauptung der Brauer, daß 2.73 prozentiges Bier nicht zu den berauschenden Getränken gehört, entschieden hat. . Großer Landljandel. Beatrie?, Nebr., 23. Mai. Ter größtz Lcmdhandcl in diesem Teile des Staates wurde Montag abge schlössen, als das 610 Acker um fassende Landstück von C. L.' E. Vlauser, zwei Meilen ostlich von Diller gelegen, an die Herren Peter I. Thic!sen, Henry H. Thicisen und Jolm A. Friesen von Jansen, der kauft wurde. 11 neue Advokaten. Lincoln, Nebr., 28. Mai. Das Staatsobergericht hat , die folgenden 14 jungen Advokaten, die die vorge. schrieben? Prüfung .bestanden, zur Nechtsdraris zugelassen: Lincoln, Jra D. Beynon, Willard M. Fol soin, Walter D. James, Hardet, M. Johnfcii. Eurtis C. Kimball, Nauy mond P. Parry, Harry B. Ney nolds: Valentine. Harold R. Ander soru McEook, Frank F. Barnett ; Brunina, Edward F. Carter; Dillcr, Henry A. Foutz: Exeter, Harry I. Nothrocki Genoa, Wallace E. Tpeat,' Vee, Edward L. Vogeltanz. , ' ' . 4. : - ? ' - . . f & 1 . $.-.. .. J'ffS-v -': ' Ä ' jf i rf- .f k' , ' s ..r.i , w ya " ' . ' ' y ' :,'r 'iOllfc - ' " g ' . t r I f jyf I '"f1 ti - " , VA.LJ W. &. johnaon. übernommen. Ter ganze Staat Ne braska und der westliche Teil von Iowa ist ihr Absatzgebiet und hat diese Firma damit gewiß eines der denkbar besten Felder erhalten. Die Stephens Sir" ist ein 'vorzügliches Automobil, fabriziert von der Moline ' ' X'A ' ' 1 ' "' ' - r. ' f Z'! ,,; fj I f, 1 I , ' , ' i l . J . 3''y ' S . . -ir--r,. W. R. Huntington. Vlow Co. in Moline. Jll. Ter tephms Motor'wird von dcr Firma selbst fabriziert und hat ganz bedeu tende' Vorzüge. Die Car ist mit al. lern Komfort der Neuzeit ausgerüstet. Ter All-American Truch wurde vorher von dcr Commercial Truck & Tractor CoindanU achandhabt. Er wird in Ebicacro von einer der stärk sten Fabrik.Ges-.'llschaftcn hergestellt und ist trotz seiner vielen Vorzüge der niedrigste Preis Standard Truck im vanoe. An dcr Spitze der Mid-City Mo tor und ' Supply Company stehen Herr 23. S. Johnson. General Mana ger und W. N. Huntington, Vr kaufsmanagcr. Ter Erfolg, den die se Herren mit dcr Maxwell Ear hat. ten, trug viel zu ihrem Renoinmce bei. . Sie haben ein prächtiges, ge räumigcs Verkaufslokal und laden das Publikum, Auto und Truck käufer ein, ihre Fabrzcuge in ihrem Lokal einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Gmaha ZNusikverein Morgen, Donnerstag, den 22 Mai. abends 8 Uhr, findet im Klub, baus eine Extra.Vcrsamnllung des Vorstandes des MufikvereinS statt, wozu alle Mitglieder eingeladen sind. Wichtige Geschäfte liegen zur Erle digung vor. ' , Val. I. Peter, , Wize-Präsident. )ohu 5. Uenneöy in IX, S. Bank Johtt L. Kennedy, einer der reichen Bürger dieser Stadt, seit Jahren Nechtsbeiitand der Firma I. L. Brandeis & Sons, Ex.Mitglkd des Kongreß, ersolglofor 'Kandidat für den Bundessenat Und Brennstoff.Di rertor für Nevraska wahrend des Krieges, ist als erster Vizepräsident in die b. S. National Bank eing?tre ten und wird diesem Institut seine ganze Zeit widmen. 'Dies bedeutet unserer bescheidenen Ansicht nach, daß er gegebenen FalleS als Präsident an die Spitze dieses Finanz-Institutes treten wird, deren jetzige oberste Lei. ter bereits Männer in Jahren find. It. p. tzauptquartter kommt nach Gmaha Einer der Hauptbeamten der Union Pacific Bahn hat die Erklä rung abgegeben, daß das Hauptquar ticr fürs die ganze Bahn nach Omaha verlegt werden wird, sobald die Bahn von der Regierung der Leitung der Besitzer wieder übergeben sein wird. Alle die vielen Beamten der ver schiedcnen Zwciglinien werden nach Omaha kommen, darunter die Veam ten der Oregon Short Line und dcr Oregon & Washington Railway & Navigation Coinpany. Dies wird ein neues Behausungsproblem für Oma ha schaffen, da cs jetzt an Wohnun gen mangelt und diese bei dem an dauernden Wachstum, , das uns un zweifelhaft bevorsteht, in noch grö ßcrcr Nachfrage stehen werden. Mit 2!S Qnart Schnaps liaefatzt. Falls City, Nebr.. 28. Mai. Narz Meters von hier wurde von Shcr Natckin 4 Meilen von Humboldt abgc''n,-!g?n. In seinem .k. 0t0 j. , Belgier bereiten sich iior. A.'listerdam, 2. Mai. Hier aus Eindovcn eingelangte Nachrichten melden, daß die belgische Grenze ge schlössen wurde. Alle belgischen Sol daten, die sich auf Urlaub besän den, wurden zuriickgenifen. Wie verlautet, wird für den Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Un terzeichnung der Friedensdedingun gen durch die dcutsckzcn Telegaten eine allgemein? Mobilisiening ge Pla,;t. Nönigzpaar dürfte Gmaha besuchen Aus dem Osten trifft die Nachricht ein, daß das belgische Königspaar Amerika besuchen wird. Diese Nach richt veranlaßte Herrn T. I, Nolan, den hiesigen belgischen Konsul, zur Erklärung, daß er unbedingt daS Königspaar nach Omaha einladen und zum Besuche veranlassen würde, falls cs ' die Amerikareise machen wird. Er meint, die Belgier dieses Landesteiles würden alles tun, um ihren ehenialigen Herrscher zu bc grüßen. ' Soll "$75,000 rtterschlagc habe. Ciour Falls. S. D.. 28. Mai. Hier wurde gestern John Roelfscna, dcr bis vor kurzein als Präsident er ner Bank in Carroll, Ja., fungierte, unter der Beschuldigung verhaftet, diesem Finanzinstitut $75,000 un terschlagcn zu haben. ' Staatliche Bankinspektoren haben nach seinem Verschwinden den Betrug aufgedeckt. Roelfscna befindet sich im hiesigen County'GesängnisZe, um die Ankunft Der Einfluß fehlerhafter Augen auf die Nervenzentren verhindert cs, daß Sie Ihre Arbeit in bester Weise ausWren können. Besuchen Sie. Tr, Weiland, gremsut, Nebr. Entfernung von Stockflecken. Stockflecke entfernt man aus wci ßcn. Stoffen auf folgende Weise: 1. Man löse einen 'Eßlöffel Chlor kalk in 4 Quart Waffcr, indem man mit hölzernem Löffel gut rührt. Der befleckte Artikel wird nun hincinge steckt und nüt)ölzerncm Wäschestück oder Kochlöffel stets darin hcrumge arbeitet, so daß alle Teile lose und in Bewegung gehalten werden. Da mit halt man an, bis die Flecken ver schrounden sind; dann sofort in mch rercn kalten Wassern spülen und schließlich in die richtige Wäsche stet ken.. r- fi. Einzelne Flecken reibe man mit gewöhnlicher Seife ein und streue Pfeifenton (Füllers Earth) darauf. So setzt man das Stück mehrere Stunden der freien Luft aus. -, 3. Man stecke die Ge genftände in saure Milch oder in BuUermilch, lege sie dann in die Sonne und stecke sie, nachdem sie weiß geworden, in reines klares Wasser. 4. 1. Eßlöffel Salz und 1 Teelöffel pulverisierter Salmiak wird zusammen gemischt und in lauem Wasser gelöst, dann die Flek ken damit bestricheiu Der Luft aus setzen, dann in frisches Wasser stecken und mehrere Mals tüchtig spülen, dann schadet der Chlor nicht. Laterne als Zimmerfchmuck. Tie Laternen bilden immer noch einen beliebten Schmuck im modcr ncn Heim. Sie gelangen auch in vielfältiger Form auf den Markt. Die prachtvollen italienischen Later nen, welche vor den Türen der Pa läste und den Hütten im 13. Jahr hundert in Italien hingen, haben sich immer noch nicht überlebt. Die kunstvollen, dem Renaissancestil an gepaßten, aus Eisen hergestellten Laternen, deren Zroischenfelder aus Glas bestehen, bilden einen reizen den Schmuck und könnn' an den Tor eingängen zahlreicher Familien be wundert werden. Aber es gibt noch eine andere Art, wennouch nicht massive Laternen, welche eine grö ßers Verbreitung gefunden haben. Sie werden bei .Gartenfesten mit Vorliebe verwandt, nämlich die japa nifchcn Papicrlaternen, auch Lam pions genannt. Tiefe Papierlater ncn, welche gewöhnlich auö geöltem Papier in den zahlreichsten Entwür fen und Formen hergestellt werden, bilden auch einen reizenden Veranda schmuck. Jedoch gelangen auch japa Nische Laternen aus Seide mit rci chen Mcsjingverzierungen auf den Markt, und besonders die lchtge. nannten Laternen werden vielfach als prächtiger Zimmerschmuck ver wandt, Ersatz für Eisschrank. . Ein Eisschrank ist zwar auch sür einen kleinen Haushalt picht uner schminglich, aber das Eis, das täglich beschafft werden muß, stellt an den Geldbeutel ganz respektable Anfor derungcn. Wie hilft sich da dcr .kleine Mann", der- in diesem Falle meist eine kleine Frau" sein dürste? Sehr einfach, mit einem EiLschrank ohne Eis und Schrank! Die Na tur hat es nämlich so eingerichtet, daß Wasser, um eS zu verdunsten, Wärme braucht. Diese Wärme ent zieht es feiner Umgebung, also der Lust oder denr Gefäß, in dem es sich befindet. Die Folge ist, daß Luft 5TEÄM5HIP Ij.l C K EJ5 " Dazpfer-Tic-eU f. . . Im llvlll' Ul'C f-ti'rn nach aüM ttfi n Btl tret ft Es3..d-Ainen-i Linie M 1 ffi-. rpn IrzT-'- x - t r X- - -tt Ai Ji,;1,Z. . O. rr x . rABMA. .' und Gefäß ihre 'Eigenwärme verlie ren und sich abkühlen Dieses physi kalische Gesetz wendet man nun in der Küche an, indem man die kühl zu lagernden Speisen in einem ir denen Tops mit einem feuchten Lei uentuch umwickelt. DaZ im Tuch auf gespeicherte Wasser verdunstet, eut zieht also dem Topf seine Wärme und damit den in ihn, befindlichen Speisen. Butter wird aus diesem Wege steinhart, Bier und Selter flaschen überziehen sich mit dem cha rakteristischen Niederschläg. Natürlich muß Sorge getragen , werden, daß sich die umgebende Luft nicht allzu sehr mit Wasser sättigt, weil sie sonst keine weitere Feuchtigkeit aufzuneh men vermag. Frischer Luftzug ist also nötig, damit die gesättigte Lust durch trockene ersetzt wird. Ist das Wasser genügend verdampst, das Tuch trocken geworden, so muß es neu befeuchtet werden. Man kann auch durch eine entsprechende Vor richtung den Wassergehalt des Tu ches beständig durch einige Tropfen ergänzen, so daß das Tuch nie ganz trocken wird. Sicherlich ein eüisacheö Mittel, dessen Erfolg überraschend ist. Dasselbe Prinzip läßt sich auch auf die Abkühlung ganzer Räume anwenden. Zimmer, m denen nasse Leinentücher aufgespannt werden, sind nach kurzer Zeit abgekühlt. Die Wirkung wird noch verstärkt, wenn das nasse Tuch ruckweise , beick'gt wird: Tann werden die in dem Tuch gelagerten Wasserteilchen herausge schleudert und einem schnellen Ber dunsiungSProzeß ausgesetzt, der eine rasche Abkühlung der Lust zur Folge hat. Wer kriecht, wird getreten, wer sich bückt, wird geschlagen, wer bet telt, bekommt 'Almosen, wer . sich fürchtet, wird verhaftet; wer aber je dem mutig ins Auge schaut und sein -Recht zu verteidigen weiß, den läßt man gewöhnlich in Ruhe. Was die Gesellschaft so anie. hend macht, ist die täuschende Auf richtigkeit, mit der ihan einander ' sagk, was man nicht glaubt.'' Will st-du nicht beständig stoßen Auf Verdruß und Schluierigieit, Tann erkür' zu Bund'sgenossen Die Geduld dir und die Zeit. Es gibt Leute, die Schulden machen, um sich ein teures Bett kau fen zu können, in dem sie sich dann schlaflos vor Sorgen Herumwälzen. Alles Erdenglück verblaßt lind verschwindet allmählich, nur nicht daZ Glück eines warmen Her rn, das mitleiden und sich mit freuen kann. - Beruft Euch bei Einkäufen aus die .Tribüne". BMffilBWfflHEE - William Sternberg Deutscher Zldvekat gunmn 950 954 Omaha National ; Bank.Felxiuke. Tel. Douglas 362. OrnaSa. Nebr. SfiföföRßWIPtGfätPfdBßtii$l Orrie S. Hülse G. H. T. Niepev HÜLSE & RIfiPEN Deutsche L e i ch e n b e st a t t e , Telephon: Touglas 1226 ' 701 südl. 16. Str. Omaha, Nebr. VE ffZMffgs I I U & , Verlangt AnMgett! Solche sollten stets geschickt werden zur Veröffenllichung , m der . . Deutschen Zeitung ' Nachgerade weiß jedermann, , daß diese Zeitung nicht nur aus der Straße gekauft und gleich wieder weggelegt oder weggeworfen wird, denn s ist in der 0 Stadt Gmaha km schönsten und im wahrsten Sinne des Wortes Das Familienblatt Sie wird int Haus genom. tuen, nach Hause gebracht und von allen Familienmitglie dern gelesen im Trauten deutschen geim 'i , r KM i j i ' . VOXC OK ARROW COLLARS THZ BEST AT THE PRICE Ctuett. Ptahntlit &-. lv- Trof, IT. T. iot i i , , wuyitM . S