Verheiratet -i Vo B. i -HD , f (6. Fortfeina). Äder dieser war nicht so leicht abzul speisen. Als Selina ihn zu sich wmlte, auf den leeren Stuhl an ihrer Seite deutete und ihn dabei ansah, all ob sie scizen wollte: Komm, setze Dich z mir unv sei glücklich!" so schien er daS gar r.il zu bemerken, sondern lick sich nfr ifn Madelme nieder, deren Augen voll und die nun, als dieOuverture begann, .anfing zu bemerken, daß dies alleZ doch sehr reizend war und daß t$ ganz ?alsch fern wurde, wmn sie Seiina ge "liattete. ihr den Abend zu verderben. celtna, die Mlt fest zusammengeprek, ttn Lippen und einem zornigen Fun Mn ln den klemen grauen Augen da, fast, fühlte sich geringschätzig behandelt, und das sollte den beiden nicht so hin gehen! In ihrem Grimme schwor sie dem Paar Rache. Ihre Erbitterung zen Laurence Wynne war ebenso grosi, wie ihre eifersüchtige Wuth at een Made line West. EZ mußte sich ein Weg finden, den beiden heimzugeben, waS sie litt, und während sie so. die klugen auf die Bühne gerichtet, dasaß, Jter.n sie einen Plan, der sie mit einem Schlage von ihrer ehemaligen Schule, r:n betreten und an dem jungenRechts onwalt rächen sollte. Die beiden jun ,n, hübschen vergnügten Menschen, die da vor ihr saßen, sollten Ursache haben. die chr angethane Beleidigung zu et reuen. ' Die Musik spielte eine seltsam wilde. dolmsche Weije, die bald Melancholie, , Verzweiflung, dunkles Verhängnis) und phantastische Träumerei, bald zu aellos überschäumende, tolle Lust aus Moiuaen lazien: eine xisetie, oie cur ... r r . ? rm r . m . ibe, besonders aber auf Madeline, in zhrer gegenwärtigen Gemüthsversas ,fznz, bei ihren überreizten Nerven und der unterdrückten Aufregung einen , mächtigen Eindruck machte. Sie tt ; rauschte sich förmlich an den leiden- Fchaftlich dahinstürmenden Melodien ' 'und verlor sie. so lange sie lebte.nicht nieder aus dem Gedächtniß. Sie der- ; banden ich späterhin stets mit der Er , inneruna an diesen Abend den merkwürdigen Abend, der einen so ent . ÄHetdenden Wendepunkt in ihrem Schicksal bilden sollte! Wie geblendet. .schaute sie ant den großen rothen Bor lang, auf die,p!astifchen Bildwerke des Proszmiums, die Vergoldungen und Malereien en den Logen und an der Ope:ngläZern bewaffnete Publikum, Deck?, das pdte. ml Fäch'rn und fragte sich selbst: st das aLeö Wirk, Zichkeit, oder ift'S nur ein schönes Traumoud. Tann war das Stück zu Ende. Die Schauspiel wurden vor die Lampen gcrusen, ,mrt raMdem Beisau uber i;iiiti ud zogen fim nrnt vtiitr fortwährenden Verbeugungen zurück. Und nun brachen auch die Zuschauer auf. Man drängte sich in den Garde rsben nach Mänteln, Kopfhüllen und ileberziehern, um hinauszuiturzen. als ob das HauS brenne! Das Theater todt stark besucht gewesen, draußen schnei es und das Gedränge trr ge radezu erstickend. ' Berlraukn &te ncy nur mir' an, Fräulein West; ich bringe Sie schon 'durch das Gewirr." sagte Lauren Wynne zu Madeline, als die kleine ?esellschaft im Foyer einen Augen blick zu Athem kam. Gut, so ist's am besten!" schob hier Sekina !e:se, aber in ungewöhnlich er rnunterndem Tone ein. Wir kommen sicherlich auZeinander, und wenn dieö schiebt, wollen wir unS auf dem Jahnhofe om Fuße der östlichen Treppe trefien. Du kennst den Platz, Made !ine, nicht wahr? Komm nicht zu spät. denn cs ist der letzte Zug!" Bei diesen Worten verschwand die Sprecherin auch schon km Gedränge, Ihr rother Theatermantel, früher E, genihunx der reichen Madeline West, tauchte noch ein oder das andere Mal m dem Menschengewühl aus, dann der lsren sie auch ihn aus dem Gesicht. .Lassen Sie unS ruhig warten, bis Vit Menschheit sich ein Bischen verlern ftn hat," sagte Wyune, während er sich vergeblich bemühte, seine Uhr aus der Tasche zu ziehen, um ach der Zeit zu sehen. Wir nehmen einen Wagen und sind, zehn gegen eins, früher am Ähnhofe als die andern; denn sie sind mehrere, und eine größere Gesellschaft Irnnit immer langsamer vorwärts." Innerlich war er entzückt von der A7!?:dnung, die Selina getroffen hatte, rr.5 nicht die leiseste Ahnung däm in ihm auf. daß sie einen wobl urz,.?tea Plan befolgen lonne. Er ca: cei zu oesrieoigk, um uveryaupt i.;r die Sacht nachzuden kerr. Nach ei nCtllt, als dasGedränge anfing, sich tfjtn. bahnte er sich einen We nach !7t Xorritus, versicherte sich eines 'yn und fuhr mit der ikm ano?r-:-;nn iunqen Tame nach Im .Grte j ?'cndMus, dem Bahnhofe, wo'sit s .5. r ";e verabredet, am Fuße der ostl ! Znivt aufstellten. Der Aufzanz tcut gZuZUcherAeise überdacht, sa daß sie wenigsten Schutz gegen den Schnee r,niM, der in groß'n, dichtm FWZen sikderfle und hier blieben sie. Es war ' tr hu, dasei hatte sich an schnn Itr.ltz Wind erhoben und ßrih durch .ie z-:ge Halle. Sie vartetea surf ':;l-?xm nckmans erschien.--, zelzn .nuten, noch immer kam KHensch auch der &.xm der -BÄÄsure. oder ledig? f I M. Croker. S welche die Treppe hinauieilt, hatte sich verlaufen .Ich hoffe, S ist unseren Freunden nichts zugestoßen." sagte der junge Mann, und dann schnell nach der Uhr sehend, setzte er hrnju: -?&bti wir dür fen keinen Augenblick länger hier stehen bleiben, sonst versäumen wir den Zug. Kommen Sie, kommen Sie, wir müssen lausen!' rief er. Madelmes Land er- greifend und mit ihr dieTreppe hinauf springend. Zu spät! Z spät! DaS rothe Lich des letzten Zuges nachSteambridge der schwand gerade in dem großen Tunnel. Was war nun zu thun? Der junge Mann stand einen Augen- blick unentschlossen. Der letzte Zug war fort. DaS einzige Hilfsmittel war ein Wagen, und der mußte herbeigeschafft werden. Laurence Wynne ließ Made line, die infolge des langen Wartens und des Schreckens aanz benommen war, allein stehen und eilte nach dem Droschkenstande. Nicht .eine einzige Droschke war mehr vorhanden. Aber ein anderer leerer Wagen kam langsam des Weges, und diesen hielt er an. um dem Kutscher die Sachlage zu erklären. Ein so weiter Weg und bei so tiefem Schnee! Wo denken Sie hin?" lautete die Antwort. .Sie könnten mir geben, waS Sie wollten, es ginge nicht. Dieselbe Antwort emfing er von an deren Rosselenkern. Es war nichts zu machen als zu Madeune zuruckzukeh- ren, die vor Frost zitternd neben dem erlöschenden Feuer des DameNwartc- zimmers saß. 'Nun? fragte sie, ihm erwartungs- voll das Gesicht zuwendend. .Jmn Wagen zu haben, entgegenete er mit anscheinender Ruhe. Kein Wagen zu haben? wieder- holte sie. ihre erschrockenen Augen weit öffnend. .Können wir nicht zu Fuß gehen?" Unmöglich! Ich denke, es ist bax Beste, die Nacht ruhig hier, ich meine, im Bahnhofshotel zu bleiben und mit dem ersten Morgenzuge heimzufahren. Ich werde zu der Wirthin gehen und sie bitten, daß sie sich Ihrer annimmt; ich bringe mich dann anderswo unter, und so wird sich die Sache machen! fuhr er in beruhigendem Tone fort. Aber wissen Sie auch gewiß, daß Fräulein Selina gesagt bat.' wir sol- len am Fuße der schlichen Treppe war ten?", fragte er. als ob plötzlich ein ganz neuer Gedanke in ihm auftauchte, .Ganz gewiß!" lautete die in be stimmteftem Tone gegebene Antwort. oua. 'jjtartnr r,er laurence ei- nem schläfrigen Portier zu. .haben Sie vielleicht unter den mit dem letzten Zuge abreisenden Passagieren eine aus zwn Damen und zwer Herren beste hende Gesellschaft bemerkt, die auf Jemand zu warten schien? Ja, zwei ältliche Damen sHimmel. wenn Selina das gehört hätte!) und zwei Herren. Sie waren durch das westliche Portal gekommen und sahen sich, das heißt die Herren, wie es schien, nach Jemand um. ' Aber die eine der Damen, die es schrecklich eilig zu h& bzji o)tn, ineinie: .e meroen ge wiß schon im Zuge sein", und nöthigte die anderen, einzusteigen. Es war. als hatte sie große Angst, sitzen zu bleiben." .so ttt ein längeres Warte hier ganz unnütz!" sagte Wynne. .Kom men Sie, Fräulein West, und ängsti gen Sie sich nicht! (Maixline weinte still m ihr Tasechntuch und sah w'.rk- ch sehr dexäiigftigt aus.) Morgen noq vor dem Frühstück sind Sie da IM. Es war e,n häßlicher Zufall, ein MißverfländniH: wenn aber in der bach mmiA jemand zu tadeln ist. 'so ln ich dfn jemarcd." ,D Damen werden schrecklZch böse sei'" nrtgegnet Madeline, ich ibr 1 X vnryj-itv J-'lUVtlUlt, Vlfin Ufl blaffes Gesicht zuwendend. .Ich wei-ß gar nyt, was it alles sagen werden.' .? werven nicht cos sein. vm ich wahrheitsgetreu berichte, wie ks unS emgen ist", versicherte der junge Anwalt. .Verlassen Sie sich darauf, daß Jihne aus diesem Mißgeschick keine Unannehmlichkeiten erwachsen sollen. Ich werde Frau HarPer per sönlich aufsuche und ihr alle4 eikiä ren". setzte er im Tone fester Ueberzeu gung hinzu. Und als dann das zunae Mäochen. mit einer Tasse dampfenden Kaffe:s in der Hand, vor einem hellen Kamin feuer in einem eleganten Schlafzim- mer dS EifenbahnhotelS saß. ihre ouf daS Kamingitter gestützten Füße wärmte, und die Vorgänge desAbends nochmals überdachte, da gelang es ihr auch, sich zu einer leichteren Anschau unz ihrer Lage aufzuschwingen und wieder Wuth zu fassen. Was war denn eigentlich so Schlimmes gesche hen! Einen Eisenbahnzug zu versau men, tvar doch kein Verbrechen? Na- türlich wükde man sie ausschelten; aber fttot sie denn nicht daran gewöhnt, ausgescholten zu werden? .Laurence Mmn dagegen. sah. wäh- rend mit auszeschla?enem RochZra- gen und d'o?ebugtem Kopfe durch weichen Schnee watete, um ein anderes Hotel für sich aufzusuchen, bei wMem.kii'cht so zuversichtlich und ru h!g ss. wie kurz vorher, als er seiner Gefährtin Muth zusprach. Es war doch immerhin eine dumme Eeschichie, und er rermockie nicht, sck des unbe häßlichen Gefühls zu entschla. d?ß FrLM Selina ihn und Madelitt I absichtlich in diese Lage gebracht habe. ! Sie fifliie die beide nach dem östlichen Eingänge bestellt, wahrend sie durch den westlichen gekommen war. und hatte sie aufgefordert, hier zu warten, damit sie den Zug versäumten. Er erinnerte sich, welchen feindlichen Blick er aufgefangen hatte, als er an die sem Abende einmal ihren Augen über den Rand lhres FacherZ hinweg degeg net war. Ja, Selina Harp plante Boseö und hatte .hm eine klnne nied liche Falle gelegt, in die er auch glück lich rnnemgelaufen war. .Aber wenn auch", sagte er sich selbst, als er in daS Kaffeezimmer des aufgesuchten Hotels trat. .Wenn auch, was kann denn weiter sein, als daß ich eine haßliche Viertelstunde mit Frau Harper zu bestehen habe! Fünfte! Kapitel. Am nächsten Morgen ließ der junge Mann Madeline, die nachkommen sollte, imDamenzimmer desStations gebaudes zurück, während er sich nach dem Harperhaus begab, um Frau Harper um eine Unterredung zu bitten und ihr die nothwendigenErklärungen zu geben. Das Gesicht der alten Dienerin, die ihm die Thur öffnete, fah sehr ernst und feierlich aus und, welch oo,es Borzeichen! Auf dem Flur standen zwei fertig gepackte und wohlum schnürte ReHetörbe, sowie eine Hui schachte!. Während er diese Gegen stände im Vorübergehen halb verwun- dert mit den Augen ' streifte, ofncte sich hinter ihm eine Tbur und . eine Stimme sagte in bissigem Tone Wie? Ich bin sehr erstaunt, Herrn Wynne unter solchen Umständen roch einmal in unsrem Hause zu sehen; da er aber doch hier ist, so würde er mel leicht im stände sein, uns die Adresse anzugeben, unter der, wir Fräulein West ihre Sachen nachschicken tonnen." .Darf ich fragen, was Sie damit aqm wollen, Fräulein Selin, fragte er. sich scharf umdrehend und r entgegen tretend. .Ich will damit sagen," gab si dunkelroth werdend, zurück, daß Fräulein West nach dem Streiche, den sie uns g:ern Abend gespielt hat. die schwelle dieses Hauses nicht wieder übertreten wird. Eine junge Dame, die über Nacht ausbleibt!" Hier schnn Selina vor tugendhafter Entrüstuna die Stimme zu versagen und sie schloß mn einer großen dramatischen md bewequng. Aber Sie wissen doch. Fräulein Selina, daß Fräulein West nicht die Schuld trägt. Wir warteten an der Stelle, wohin Sie selbst uns bestellt hatten, am Fuße der östlichen Bahn Hofstreppe, und so kam es, daß wir den Zug verpaßten. Einen Wagen konnte ich, soviel Mühe ich mir auch gab, nicht bekommen; denn der Schnee lag zu hoch, und so ließ ich Frl. West m dem Bahnhosshotel. habe t diesen Morgen merher geleitet, und .... - .Ach. bitte, verschonen Sie mich mit weiteren Einzelheiten!" unter brach ihn Selina. beide Hände aus- hebend. .Es geht mich gar nichts an, wo und mit wem sie war oder wohin sie ging und geht. Wir haben nichls mehr mit ihr zu schaffen. Die Ge schichte war doch jedenfalls eine abge kartete Sache zwischen ihr undJhnen." .Fräulein Selina, Sie rechnen darauf, daß Ihr Geschlecht Sie schützt!" rief Laurence Wynne em Pört. .Ein Mann würde nicht wa gen. auszufprechen. was Sie da vor bringen und was Sie selbst nicht glauben. Darf ich aber, da Fraulein West gerade dadurch den ' letzten Zug versäumte, daß sie Ihre Anweisung befolgte, auf Sie wcrrtete und dadurch gezwungen wurde, die Nacht in Ri- verford zu bleiben, nicht etwa anneh- men, daß von Ihrer t.eite, Fräulein Selina, der vorbedachte Plan vorlag, den guten Ruf des jungen Mädchens zu schädigen und sie' aus dem Hause zu vertreiben? .Nehmen Sie das, wenn es Ihnen beliebt, immerhin an, ich habe nichts dagegen!" gab Selina heraussordernd, und indem sie ihm mit ihren kalten, grausamen, kleinen Augen voll ins Gesicht blickte, zur Antwort. .Und darf ich außerdem vielleicht fragen, was nun aus der jungen Dame werden soll?" fuhr Wynne. sich gewaltiam zur Ruhe zwingend, fort. .Was geht das uns an? Das ist eine Sache, die nur zwischen Ihnen beiden auszumachen ist", versetzte sie achielzuaend und fügte dann mit bos- haftem Lächeln hinzu: 'Auf ein em- pfehlendes Zeugniß von uns hat sie nicht zu rechnen. .Vielleicht ist Ihre Frau Mama andrer Meinung," fügte er mit iner neuen gewaltigen ' Anstrengung, seine Entrüstung zu bemeistern, hinzu. Bedenken Sie. daß Fräulein West in der Heimaty noch Freunde und Ver wandle hat. Kann ich Frau Harper fua,tni ipreaze ,m na men meiner Mutter," erwiderte Selina im schärf- ften Tone. .Meine Mama wünscht die junge Person nicht wieder zu sehen und wird ihr nicht erlauben, die Schwelle unsres Hauses je wieder zu überschreiten. EI nützt Ihnen gar nichts, weiter auf einer Unterredung zu bestehen, und Sie würden nur Ihre Ct.li. ..-f: cm r . i. ? , .-im orni'rrn. äiiir zino miZk reim. baren aber allezeit auf unsern outen Ruf gehalten!' schloß Fräulein Se l:na, vor Aufregung, b'bend. ib:e Acre. . (,)ottietzunz folgt.) ckreckl'ch. Protz (tu inMss'Z rne v.hux'a vuiH'u?!,: Xa be hexten die Leu:, man habe keine Nah runiliciieni" WHJJtH'JV MIKMIfM ' - J k Die Landstraße Bon Tr. I. Sauerlnnd. Wenn wir auch schon in PHönizim und Aegyptcn auf Straßen treffen die die Zufuhr der gewaltigen Bau lr.aterialicn zu Tempel und !pyra Mlöcnbauten vermittelten und von den alten Griechen wissen, daß siel ihre Hauptstädte durch gute Straßen verbunden hatten, so lt doch von ei nem planmaklgei! Auooau ganzer Straßcnzuge erst bei den Römern die Rede. Man benutzte bei Anlegung der Straßen hauptsächlich einen Teil des ager publicu, der fast m allen Provinzen des römischen Staates ton den eroberten Gebieten für taatszwecke zurückbehalten war. Die Ausdehnung dieser StaatZlanderclen war bedeutend. Rom erhielt da durch die Mittel, zur genauen &'er bindung mit den Provinzen zahl' reiche Wegeoauten unterneymcn zu können. Durch ganz Italien und von hier aus über die Älpeu nach Gallien, Hispanien und Germanien dehnten sich die Heerstraßen aus; da zu kam noch das insularische Britan men, das sein eigene- Ctraßcnnctz lattc. Der Osten war gleichfalls von Heerstraßen durchzogen, nainent lich Pannonien, Tacten, Mästen, nur Griechenland, das Stiefkind Roms unter den Kaisern, staud auch in die en Punkten hinter andern -Provin zen zurück und hatte ein verhältiiis mäßig mangelhaftes Straßensiznenr Aber im Großen und Ganzen wur den alle Provinzen jorgfciltiA mit siraizeiiauien veoau)!, ieni Pinver nis der Natur war imstande, diese Wegbautcn zu hcn:mcn. Mit Recht agt Stephan von ihnen: Hand.m Hand mit der An ugung ocs w wichNgen cursu pudlieus (Ttaatsposl) ging die Aus- breitung jenes Netzes der herrlichsten 5iunsrskraßen, mit welchen die Römer drei Weltteile durchzögen und dessen großartige Spuren noch heute oft in weitentlcgeneil Einöden unter Erä berrczten und Torngestriipp in der Sierra Morena, in der Eifel, in Schottland und Siebenbürgen, am Euphrat und an der großen Cyrtc Snm trt,(i4miirt VTtl,MSrt..rt. i vuuv vim i ul iuwiuwi uintn-i in uiwettllgoarcn nionuinentalcn n die Größe des römischen Na uiens veriuttöeu. Schon alte Schriftsteller bemerken, wie sehr die Sicherheit durch die An tage zahlreicher Heerjlraßcn gcwon iicn habe, ciicton berichtet, da Rcijcnde auf dem Lazide verichwun l:n unb in den Sklaveiigefängnissen Liinechtet worden feien, ehe die Ltraßen den Verkehr belebt und ge sichert hätten, und der Geograph trabo erzählt, seit AugustuS die Nlpen durch Wege gangbar gemacht I'abe, sei den Wegelagerern das Handwerk gelegt, während diese vor, dem Raub und Mord verübt hät ten. Vor allem aber war der Reisen- de frei von allen Scherereien und Plackereien der modernen Staaten, die mit seltenen Ausnahmen Brü5 tengelder, Wegegelder usw. zu er heben pslegten und pslegen. Alle diese trafen waren auis sreifinmgste dem aügeuieinen Verkehr zur Verfü gung gestellt: das feste, noch heute u:it Recht bewunderte Gefüge dieser in 5tieI und Kalk gegonenen, wo es anging, mit groizen, kunstgerecht be. hauenen Quadern gepflasterten Stra ßen ermöglichte vielen folgenden Ge nerationen die nur mit geringen Ko sten verbundene Benutzung. Eine be sondere Gesetzgebung sorgte für In standhaltung der Straßen, auf 'denen zweifellos das Reifen bequemer war als auf den heutigen Straßen man cher europäischen Länder. Zur Ent sernungsbestimmung dienten die von Casus Gracchus auf je 1000 römi sche Schritte eingeführten Meilen steine. An den Straßen waren den Gottheiten von Flur und Feld, Han bei und Wandel Altäre und Tempel errichtet, in der Nähe der Städte folgten dann Villen und Gärten, Denkmäler, Triumphbögen und Eh rensaulen, und die langen Reihen der oft edel geformten, mit dem Schmuck einer freundlichen Kunst ver schönten Grabmonumente. " Mit dem Verfall des röniischen Reiches ging auch die europäische Wegeverwaltung in die Brüche. In der' Merovingerzeit' mag es in Au slkasien ausgesehen haben wie jeet in Griechenland, wo man nur aus nahmsweise sährt, für gewöhnlich reitet und kaum mit dein Pjerde durchkommt. Doch werden in Bel gien die .Cheminö Brunehand" auf Uunst!traßen der Königin Brunhilde zurückgeführt. Karl der Große, der ebenfalls große Heerstraßen ausge bessert und neue angelegt haben foll, konnte die Entwicklung dieses wichti gen Verkehrsmittels, was man heut zutage ein Straßennetz nennt, noch nicht nhiie. Erik im Vi. Iahrhun dort finden sich die Spuren eines ge regelten Straßenbaues. Die ersleu Reichöstraßen, das heißt vom Deut- scken Reiche linterhalteüe Straßen, die inmiiltelbarcö Reichieigentum noren, mögen damals ang'legt wor den sein. , Tie meinen Hiuderuisse zur St- w'cklmig des Ttraßettnetzcs boten der Ziavd' und der Straneinwaim, 'owie die Ilnslcherheit auf den 2ha- r.i'ii. Ume ganze Reihe von ctao ren sicherte sich nämlich auch beson dcre Vorrechts dadurch, daß bestimm tö Waren nur in ihnen seilgcboten werden dursten. So mussten ach dem nlagd,cbiirgischen Ctapelrccht Waren, die die Eide passierten, in Magdeburg ausgeladen und leilge boten werden, ja sie mußten sogar von ,magdeburgischen Schifserii an den Ort ihrer Beslinimung gebracht werden. Achnliche Vorrechte besaßen zahlreiche an den Straßen liegende Glatze; manche besaßen den Ctraßcn zwang, d. h. Transporte zwischen Magdeburg und Böhmen, um ein Beispiel zu wählen, mußten über Leipzig gehen. Ferner bekam " ein erst den Charakter einer Land she, wenn er dreißig bis vierzig Jahre und mehr" mit Wissen und Willen der Obrigkeit nentlich zu Handel und Wandel gebraucht war. Da nun so viele verschiedene Obrig keiten und diese nie einig waren, so war das Eintreten jenes Falles eine Art Wunder zu nennen. Am schlimmsten war jedoch die Unsicher heit. Es nötigt unö ein Lachein ab, wenn wir lesen, daß im fränkischen Reich die zur Auslicht bestellten Ge einten schwören mußten, wie sie selbst einen Straßenraub weder be gehen noch daran Anteil nehmen wollten, Und daß den Ltraßenräu bern ausdrücklich verboten wurde, öffentliche Fuhrwerke oder Markt schiffe zu unterhalten. In der Regel konitten die Kaufleute weder durch den Gottesfrieden noch durch den jiö nigöbanii, in vielen Fällen felbst liicht durch das schwer bezahlte (Äe leitrecht volle Sicherheit erlangen. le zogen deshalb mit bewafnetem Gefolge einher, verloren aber um die Mitte des dreizehnten Jahrhunderts diese Befugnis, da die Territorial Herren das Geleitörecht geltend mach ten. Hatte man nun den Ivus couäuetus an der Grenze bezahlt und ebenso die Zölle entrichtet, so durste man sich gleichwohl der Si cherheit nicht erfreuen, da bei den sortwährenden Fehden der Großen leicht der, Feind des Geleikherrn einbrechen und den Zug überfallen kennte. . Strauchelte ein Laumtier oder zerbrach ein Wagen, und be- ührte einer der Warenballeu tim Grund und Boden, so war derselbe vermöge oes iLrunoruyreans oeni Territorialyerren verfallen und muß te erst durch Geldzahlung eingelöst werden, wenn der Gewalthaber nicht vorzog, iyn in nutma. zu veyal ten. Trotz alledein waren die Landstra ßen keiiienvegs verödet, uiiaeyn god es ihrer nur wenig, dann aber war zeoer, der ein Geschäft auszer halb hatte, meist genötigt, es in Per- ou wahrzunehmen, und schließlich i:io die fpeziellen Kulturerfcheinun gen und Gebräuche des Mittelalters iubetracht zu ziehen, a zogen die -,r., ,,:,. .ij (j..,i;. .... (ui;iiiitu uti viuiti. fluin vtitu, 3.11. Wegelagerung oder zur k)chde, hau fig auch zum Turne", wobei dann auf ihren Zeltern nicht ehlten; die Rotten der städtischen und ritterschastlichen Landsknechte, um m der jur einen Römer- oder Türkenzug aufgebotenen Reichöao inee zu froizen, oit von Weib und M,id gefolgt; die Scharen der waf. euklirrenden Kreuzfahrer, der sin genden Pilger; die Zigeuner und Landläufer, die Wagen der Fron bauern mit Baumaterial zu den stets sich vermehrenden Burgen und. chlönern; die Karawanen der Kauf leute mit den Waren der Levante lli,d Venedigs, dem heimischen Tuche, den Weinsassern vom Rhein und Main, die zum Teil in die Ratskeller und Herrenschlösjer wanderten, mit einem bewaffneten Gefolge, nicht selten auch von Gauklern, .Stocknar ren" und Musikanten begleitet, oder ausländische Tiere 'mit sich führend, um die Edelherren und Edeldamen, die sich auf ihrer Burg langweilten, bei guter Laune zu erhalten, sowie euch, um auf dem Jahrmarkt, der zugleich die Zeit der'VolksluubalTkei' ten zu sein pflegte, die Aufmerksam seit der Käufer anzuziehen. Man lil.gi'gncie iücmuL'inwii .yanuiocn gesellen, umherziehenden Lautensvie lern mit Weiblein", fahrenden Schülern, erwerbsuchenden Charta lauen und Doktoren, Handwerkern, die. wie Glaser, Maurer, Wagner und Zimmerleute, ihr Handwerk im Umherziehen .betrieben, Metzgern hch zu Roß und zu Wagen. ! Nachdem man in Frankreich in der zweiten Halste des nebzehnten Jahr tjundertö planmäßig zu bauen unb die Hauptstädte und die Festungen durch schöne und dauerhafte Straßen zu verbinden begonnen hatte, ahmte man auch in Deutschland allmählich dieses Beispiel nach, berbreitete eine iiroße Anwhl von Straßen, verbes sirte sie durch regelrechte Chaussie kling mit Dteinfundament und mit euer aus geschlagenen tuen be stehenden Emöeckung, die erste or dnitliche Chaussee ist angeblich erst im Jahre 1723 in Schwaben, zwi scheu den Städten Rördlingen und Oettingen, gebaut worden. Das xunzehiite Iahrliimdert, das sich ja d.irch die größte Rührigkeit auf dem Gebiete des Verkehrswesens aus ,',?ich!iet uud auf ihm die gewaltigsten Crrungenschi'tcn gezeitigt hat, hat c,.ch das jetzige Ltraensystem in fast allen zivilisierten Ländern zn ei r.vr uumhnteii Ausdehnung und Vollkommenheit gelingen sehen. , Schmarohcr im Theatkr- leben. Agent und Lehrern soll der WarauS gemacht werden. S!ach Berichten auS Berlin scheint cs endlich dazu kommen zu sollen, daß sich der Bühnenverein mit der Genossenschaft Deutscher Buynenan achärmcr vereinigt, imi gememiain eine Genossenschaftsagentur für die Vermittlung von Engagements zu schassen. Allen Agenten, die bisher dieses einträgliche Geschäft betrieben baben'. soll damit der Boden uiitcr den Füßen weggezogen werden. Der Agent pflegt für die Tauer eines Engagements von dem Ruinen drei bis fünf vorn Hundert der Gage zu beziehen waS für die geleistete Arbeit, die meist in der !berien0l,ng eines Vcrtraasfonnulars besteht, un ter Umständen eine stark übertriebene Entschädigung bedeutet. Die lagen der Schauspieler über Bewuchcrung sind unter diesen Umstanden alt; bisher aber haben sie an den Verhält nissen wenig zu andern vermocht Manche Theater sind den Agenten finanziell verpflichtet, und verschic deiie Versuche haben gelehrt, daß sie nicht können, wie sie wohl mochten. Sollte sich jcfct troß aller Wider stände eine Gcnosseiischaftöagentur durchzusehen vermögen, so muß bei manchem Agenten und ebenso bei gar manchem Theaterleiter die blasse Furcht mitsprechen, als Widerstreben der einfach ausgeschlossen und vom Betriebe mehr oder weniger gewalt iam ent ernt zu werden. Man bat Beispiele. Würden mit den Agen ten noch eine erkleckliche Anzahl söge naniiter Theaterlehrer beider Ge Ichlechlcr perianvinocn, . o waren jene Quellen verstopft, die immer wieder das Bühncnproletariat spei ten. Tem Schauspielerstande kann man aufrichtig wünschen, daß ihm endlich ieine Bestrebungen nach Cmanzipa tion vom Agenten den lang ersehn ten Ersolg bringen. Eine Belastung wird dadurch von ihm genommen. wie sie sich kein anderer Beruf gefal len lassen muß. Es ist, wenn man den Jcrcmiaden der Mimen glauben darf, durchaus nichts Seltenes bis. her gewesen, daß zu der prozcntua len Abgabe noch besondere Liebesga ven ireien muien, ollie sich eine Agentur eines Darstellers oder einer .ariieUerin besonders annelnnen Theatcrzeitungen, wie fle früher von gewissen Agenturen beliebt waren, um die schwer zahlenden Abonnenten über den grünen Klee zu loben und die verstockten Nicht-Bezuger mit Skorpionen zu züchtigen, sind dank dem Vorgehen der Genossenschaft verlchwunden. Für unfreiwilligen Humor waren diese Revolverblätter eine - unerschöpfliche Fundgrube, wenn man die Freiheit des Geistes mitbrachte, sie nach Gebuhr ein.zu schätzen. Tie Beschimpften besaßen sie meist leider nicht, und aus der Theatergeschichte weiß man von man chem Unheil, das derartige nichts iiuizige Organe auf ernst strebende .ariicllcr herabbeichworen haben. Mahnung zur Bcscheideilycit. Ta gcw!e Blätter sich darüber zanken, in welchem Schlosse der Reichspräsident zu wohnen babe, winkt die Frankfurter Zeitung" ab und bemerkt, daß überhaupt kein chloi; nötig sei. Dann schreibt sie: Tas deutsche Reich ist in diesem Kriege und in seinen Folgen politisch und wirtschaftlich so furchtbar zufam Mlmgcbrochen, daß wir alle unser He ben in bescheideneren Maßstäben neu werden einrichten muffen. Wir wol len sehr zmrieden fein, wenn Teutsch' land seine Bevölkerung in Zukunft auch nur ganz notdürftig wird er nähren können. Wir werden uns bemühen müssen, auch die wohlhaben dcnZrciic, soweit cs solche noch ge den wird, zu einer moglich't emfa chen Lebensl)aljung zu erziehen. Wie können wir sonst- den Volksmaffen zumute, ihre jetzt teilweise gestei gerten Anwruche soweit zuruckzu schrauben, wie sie es notgedrungen werden tun müssen! An den Man nern, die wir als Präsidenten und Minister au die spitze unercs Ra ches stellen, wird es in erster Linie sein, der Lolksgcsamthcit mit gutem Beispiel voranzugehen. Sie sollten sich nicht bemühen, den üblen Luxus der vorrevolutionären deutschen Ge scllschast nachzuahmen. Sie Zollten ihrerseits ein neues Vorbild einla det und würdiger Lebenshaltung ausstellen. Ein Teil unserer neuen Führer wird durch Erziehung und Gewohnheiten glücklicherweise gar nicht imstande sein, großartig zu ve- präsentieren. Von diesen verlangt schon der gute Geschmack, von den an beten die Rücksicht auf Ermöglichung ernsthafter Demokratie, da sie ge meinsam dahin wirken sollten, einen neuen Maßstab anständiger gutouo gerlicher Lebensführung zu schassen. Also lasse man unö nichts mehr von Hosmarschällen hören, aber auch nichts von 'Palästen und großer Re präsentation!" , Mancher Kummer, manche Sor ,ie ist nichts weiter als der Aerger über ein veruuzlücktes ölechenexeiN' pel. Baumncsen in Ohio, Historische Pracktekeniplar, In be WöI . . wn or? Vuaeyclarcs. TOff von Sachverständigen de hauptet wird, steht die größte Ulms in den Vereinigten Staaten iir, Rathbone bei Marietta. Sie hat einen Umfang von 62 Fuk uns on 500 bis 700 Jahre alt sein. Die, ser Aaumricse hat ne Krone vor, 1G5 Fuß, und von dem Stamuv gehen fünf Acste aus, die so pick! sind wie gcivötnliche Bäumö. r Ein anderer berühmter Baum in Ohio, eine Sykamore. steht unge sähr eine Meile unterhalb BeverM am 5k!uökingum Fluß. Wte im Forstdepartement der landwtrtschast lichcn Versuchstation sestgestellt .wor, den ist. hat bereits ein ftanzösischecZ Reisender über diesen Baum Auf zeichnnngen gemacht. ' Danach hatta der Bauin im Jahre 1802 einen Umfang von 47 Fuß. Auch George Washington hat bei seinen Reisen in das Gebiet ,das damals ,als der Westen bekannt war, den Baum be merkt und Auszeichnungen ' oarube gemacht. Während der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurde der Baum inwendig hohl, und zwar In einem solchen Umfange, daß sich' ein Wann in die Höhlung stellen und eine elf Fuß laitge Stange dar in umwenden konnte. Ter Baum verlor nach und nach viele seiner Zweige, und schließlich versank' er im Muskingum, als im Jahre 1904 ein Teil des Users in den Fluß stürzte. Wie aus alten Aufzeich nungen hervorgeht, standen in der Nähe dieser Sykamore viele riesige-, Wallnußbäume. Manche bon diesen waren so groß, daß ihr ,Durchmessär ; der Größe eines nnttelgroßen Man nes entsprach. Tie Zäune zwischen Beverly und MarrcUa wurden in früheren Jahren vielfach, aüs dem Holz dieser Wallnußbäume gcmcicht. ' : ' Wilder Reis im Handel. - Ten wildwachsenden Reis, an und . für sich kennt man in Nordamerika ja schon lange; ja die roihäutigcn Cmgcborencn kannten ihn bon jeher und ivaren für diese Naturgabe, wie sür alle anderen, dein Großen Vxiftg dankbar. , Aber selbst wo dieser Rei am reichsten wächst - in seichten Seen und Marschcnländcru, sowie' cwch in Stromarmen mit träge fließendem Wasser in Grcnzstrichen der ,Wev. Staaten ' und Westkanadas hat dieses wilde Getreide viele . Genera ticnen liindurck foaut wie' aar keine Beachtung gefunden, soweit di? Wei ßen iii Betracht kamen, höchstens vielleicht ein paar weiße Jäger uud Fallensteller ausgenommen, cic sich manche indianische Gepflogenheiten und Kenntnisse aneigneten und so! chen Reis bei dex Bereitung von Pemmican" mitverwendet , 'haben sollen. Eine neue Zeit für den .wilden öleis brach erst während des,jlingsten Weltkrieges an, als ma,l 'nach allen möglichen Gelegenheiten' zur' Wer mehrung der menschlichen Nahrungs Mittel suchte. Jetzt endlich' bsgann dieses Natur Produkt, eine Rolle als geschäftlicher Faktor - zu spmlen und auch ein weißes. Markt '.Pub Iiknm zu finden, wMes. 'demselben wohl beständig treu bleiben' .wird., Im Winter von 1918 aus 1019 hat eine Firma in Winnipeg, Mänttoba u. a. einen Posten von LOO .Vsund Wildreis erhalten, den ihre Mufer i indianischen Dörfern aufgcrricben hotten, und sie hat im ganzen schon einige tausend Pfud seit., letztem Spätherbst zu Markt gebracht. Ter Reis erinnert m der Geftalt der Körner am meisten an den orien talischen Knlturrcis; er hat einen delikaten Geschmack, und beim Track neu über dem Feuer entnnckelt er! ein Aroma, das schon von weitem die, Nase angenehm berührt, wenn man auf ein Jndiancrdorf in der richtigen Zeit zukommt. ' Man findet es otnj' bequemsten, ihn den Indianern ab zukanfen: denn diese derstehen . sichl am beste auf das Einheimsen, wobeil ste mit Kanoes durch die Reistelder, fahren und mit Stangen hie ÄÄmeo uuu;lUyui. , . , ( U$A1t. , - Ttumme Verlobung. Ein Engländer kommt i der Kick che neben einem jungen Mädchen zu' sitzen, das ihm sehr aefällt. (Sri schlag seine Bibel auf, reicht fis ihr indem er auf .Vers 5 im 2. Johan., ...or...!..!.. 1t..V ....... tr ' j iievoiit e Ätitfi; und NUN UIIIC 10 Tick), daß wir uns untereinand kie ben." Sie, ebenso bibelfest, zeigt ihm Ruth 1, Vers 16: .Rede mir nicht darein, daß ich Tich verlassen soll. Wo Du hingehst, da will ich auch hiiu- gehcn; wo Tu bleibst, da bleihe ich mtfa . - " i ii i Prophezeiung. 5Zuna jrau (.rengmen;: Wie ncy coaj ai, lcs im Ehestand ändert; zuerst lati mick mpin TOi-mn nttr (?.frrA-. , "V , T' i si ' 7 und Hcrzel" gerufen, dann nannte i er mich Maus" oder xm$rCw f und jeöt saat er nur nocki ' ku? , Anna"!" t Alle Waschfrau: ..Ach, gnMizs Frau, eas ist überall so, mit ist auch nicht anders gegangen vayzn -cie aus, zcl wir erstens alte SchlMpe- zu Ihnen' sazen )