Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 26, 1919, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seite F-TSgliche Omalja nhüns -Montag, öcil 2L.'Mai101O.
f
,
sJ
V.
Verheiratet
Bo B.
' 7(5. Fortsetzung.) ''?
) , NaHiKem Souper gelang tl dem
gungen Juristen, einige Worte mit
Hrau Wolfcrton zu sprechen. Er schien
ihr eine angelegentliche Bitte vorzu
(tragen, wobei er wiederholt mit d'N
laugen auf Madeline deutete. Frau
Äofferton war die Mütter YredI. deZ
Schulkamerad und Uvivechtäts
' !freundeS Laurence Wynnes, und hatte
ideu jungen Mann, den sie von seinen
ÄnabkniaKren an kannte, sekr lieb. So
Drte sie denn die traurige Geschichte
.Des jchonen 'iavcyene, na er rarer
gütigen Theilnahme empfahl, mit dop
speltem Interesse. Jbr -mütterliche
Herz war tief gerührtund voll Theil
ahme trat sie an Madeline heran.
'Sie erinnerte sich ihrer, wie sie. der
sicherte, noch sehr gut vom vorigen
Jahre her, hoffte, daS junge Mädchen
werde sie wahnnv oer fcamifcncit re
. suchen un,d, da sie eine Fra.u war, die
. ih Worte in Thaten Umzusetzen
pflegte, streifte sie schließlich ihre
' Handschuhe und ein klapperndes Arm
, band ab nd nahm, trotz ftran Har
. fers entsetztem Gesicht und ihren Pro
ieftatione. für den Nest deS Abends
Platz am Piano, indem sie, freundlich
zu Madeline gewendet, sagte: Für
mich, liebeZ Kifld, ist die Zeit deSTan
jenS vorüber, für Sie beginnt sie eben
erst. Gehen Sie und tanzen Sie. Lau
.' rence.. Fräulein West hat . heute noch
keinen Schritt getanzt!"
iDer letztere Win! war ' ganz über
. flüssig: denn Laurence und Madeline
' Mahden sich bereits am anderen Ende
s Saales. Eine tiefe Falte hatte
ilh In diesem Anblicke zwischen Se
inaS Brauen gebildet; aber waS ein
)tiit daS?
, I Laurence Wynne erwies sich als ein
' uzgezeichneter" Partner. Ek stellte
seiner Tänzerin mehrere andere junge
Männer vor, die darauf schworen, sr'.t
Ewigen Zeiten kein so schöneS, junges
Iwc . i . r . . r j.
svcaocycn geieqen zu yaoen. uns rs .
ur.yoyen Cyre anreqneren, lyr vor
Bllt zu werden, und um s mehr
änach trachteten, einen Tanz von ihr
u'erhaschm, je sichtlicher es wurde.
nt imnnnftiffirn fiA Wtt Krtmilie .für
dcdurck diese .Aufmerksamkeiten be
tübrt fühlte. Madeline tanzte bis zu
. ßnd. deS Abends jeden Tanz, .gleich
ßena ihr) als sie einmal neben ihr
ltani, inS Ohr zischelte: Du bistiu
drerstes. anmaßendes rücksicklofcS
Ding und benimmst dich nichts wen!
jjeraI3 damenhaft." '.
ie junge Klassenlchrerin wußte.
bcfjt das Vergnügen diceZ AbendS
Elogen theuer würde bezahlen müssen.
Äwar in dieser Erwartung nun
K'H,fest entschlossen, den Becher des
pkrznügens bis auf den Grund ' zu
lttn! Sie sah reizend,-vielleicht so
laYein wenig trotzig aus, die Bewe
iung hatte ihre Farben erhöht und
jhre.. Wangen geröthet. Laurence
Wynne gestand sich selbst, daß sie das
liesreizendste, schönste Mädchen ' fei,
dem er je im Leben begegnet war' aber
krdurfte um keinen Preis den Kopf
Vieren; er, der unbemittelte, ange
bMe Advokat durfte sich um Gottes
wißjn nicht in eine schöne, arme Klas
jjjkgtan verlieben! .Äfi
fe'I Vierte Ka pj t e l. -fe$f?
? Die Ferien begannen. Die Zungen
Damen des Harperschen Instituts zer
Zireuten sich nach Norden. Süden,
Osten und Westen, das heißt sie gin
Zgen nach Hauski und Madelin hatte
nun .die ganze große Schulstübe ' und
daS sonst viel' umstrittene Feier für
Zich 'allein. Sie war Selbstherrscher!,
soweit daS Auge reichte, aber' auch fs
Einsam und so allein, wie Nobznfon
Crusoe auf seiner unbcwohnten'Jnsel.
Die'DamcnHarper zeigten Zeineig'roß
.Sehnfucht nach ihrer Geseöschaft.
Frauleia West wurde weder, zu den
freundschaftlichen Frühstücken, noch zu
rn thintn veranüaten Souvers. die
, iuweilen im Hause stattfanden, eing'e
laden, sondern veiam vei smaicu we
kegenheitrn etwas kalten Auffwnitt
hebst Brot und Butter und ein GlaZ
Wasser ins Schulzimmer.
'Die Damen fanden tS, wie sie sag
im, nicht nöthig, Madeline mit ihren
Freunden bekannt zu machen? im Ge
genthell würde daS, ihrer Meinung
nach, ein Mißgriff gewesen srfrt, der
dem jungen Mädchen nur schaden und
r- . . "t ,.. . r v-A
; sie verrooizncn lonmc; ivar r vu
vschon eingebildet genug. Frau Wol
se'rton dagegen lagen solche Bedenken
augenscheinlich fern. Sie lud daS
junge Mädchen em, besilchte sie, schrieb
ihr und führte ras. was it oorqe
nommen hatte, unbeirrt durch. Gele
centlich bestand sie auch darauf, daß
FrSulein West einen ganzen Tag bei
ik ,fci-?rt link hi? hinMtflUMih tmt
I ' Pfand dann Madeline den Unterschied
X wischen dem naSten, kayien, ooen
- L. J . . , n. ' vn:j..i
Cchunanm oe, yarpxriajrn
'und diesen behaglichen Wohnzimmern
mit ihren Spiegeln, Bildern,, Lehn
' fiühlen. persischen Teppichen, ezoii
rn Nllanzen und der angenehmeren
Unterhaltung der mit einer leichten
Handarbeit beschäftigten Frau Wol
ferton, bon der sie stet? aufgefordert
wurde, sich ,10 bequem zu maa)en,
cli
ob sie zu
, bavU wäre". Dana kam
ein feines Frühstück, eine Sdazier
fahrt, ein angenehm belebte! Mittag
essen, woran in der Äegel Laurence
WtMe,und zwei ode? dr;i andere
iwafitäZK teileabmen. und . ge?
oder ledig? jj
M. Crokcx.
wohnlich schloß der Tag. mit .Musik
oder. einer andern gemeinschaftlichen
Unterhaltung, welcher erst die un
liebsame Meldung: -Das Mädchen
für skräulein West.ist da!" ein Ende
machte. Trotz der Anwesenheit dieses
dienenden Geiste ließen eS sich inds
sen ffred Wolserton und Laurence
Wynne niemals nehmen, die junge
Dame nach Haufe zu begleiten und sie
bis an das Thor deS HarperhauseS zu
bringen, wo sie sich verabschiedeten,
ohne daß einzr bon ihnen, wie Selina
hinter den Jalousieen deS Wohnzim
merS hervor mit innerem Grimm be
bbachlete. jeMiene machte, dieSchwclle
zu überschreiten. '
SelinaS Benehmen gegen Madeline
war sehr kühl geworden, ja, viel mehr
IS da; eS war ein . beinahe aktiv
feindseliges. Sah sie die unglücllich'e
Klassenlehrerin an, so geschah daS mit
Blicken. ' als fei jene eine giftige
Schlange, die sie an ihrem Busen ge
nährt hätte. ' Frau WolfertonS Lob
und der Borzug. den sie dem Zungen
Mädchen einräumte, erregten SelinaZ
höchsten Mißmuth: über glücklicher
weise ging ja die alte Dame, um den
Ostwinden zu entfliehen, in diesenTa
gen nach dem südlichen Frankreich,
und wenn sie zurückkehrte, hatte sie
wohl daS vorübergehende Wohlgefal
len an dem jungen Mädchen vergessen.
Selina pflegte die Menschen eben nach
sich selbst zu beurtheilen.
Aber auch aus dieser Täuschung
sollte sie gerissen werden! - Eines Ta
geS, Frau Wolserton war längst abge
reist, erschien ein Diener Fred Wolfer
tons, ihres Sohnes, mit dielen Em
pfehlungen feines Herrn und Billets
zu einer Aufführung im Königlichen
Theater für Frau Harper, Fräulein
Harper und Fräulein West. Er hatte
also Riverside nicht verlassen, und
Laurence Wynne war allem Bermu
then nach ebenfalls sein Gast.
Annehmeir oder nicht annehmen?"
Das war nun die Frage, worüber mit
großer. Lebhaftigkeit in Frau Harpers
Schlafzimmer verhandelt wurde. Die
Damen waren nur zu bereit, für ihre
Person zu, acceptiren, aber Madeline?
Mußte sie mitgenommen werden? Gab
es da keinen Ausweg? Wenn sie nur
em wenig erkaltet-gewesen Ware, nur
den leisesten Anfang zu einem Ger
stenkorn am Auge gehabt hätte; aber
sie befand sich ja so wohl, wie fast noch
nie! Nein, es ließ sich keine Entschul
digung finden: wenn die Damen selbst
nicht ablehnten,, mußte auch für Ma
dcline angenommen werden.
Ser widerwillig machten sie ihr
die Mittheilung, die sie am Feuer im
Schulzimmer empfing, wo sie ihren
Gedanken nachhängend saß. Diese
Gedanken waren zwischen einem Kin
derbuche und Lauren Wynne getheilt
gewesen, und wir lassen unerörtert.
welchem von beiden der größte Antheil
daran zukam. Ja, Madeline konnte
es nicht ändern, sie mußte an den Zun
gen Mann denken. . Das war. jeden
falls thöricht-und' unrecht,' Selina
würde eS sogar unschicklich gefunden
haben!- Wahrscheinlich dachte .er ja
mit keinem Athemzuge an sie. Sie
fühlte, wie bei dieser Borstellung eine
brennende Nöthe in ihrem Gesicht auf
stieg; aber eine geheime innere Stim
me redete anders. Wenn er ihrer nicht
gedachte, warum nahm er sie. im
Hause der Gastfreunde fast auZfchließ
lich in Anspruch, warum rückte er beim
Kartenspiel seinen Stuhl stets neben
den ihrigen? Warum hatte er sie um
eine Blume aus ihrem Bouquet gebe
ten? Warum hatte er einmal gesägt,
daß nur seine Mittellosigkeit ihn hin
dere, zu helrathen oder wenigstens eine
junge Dame zu fragen, ob ,sie ihm
Herz und Hand' schenken wolle? eine
junge Dame, die gegenwärtig keine
Heimath habe? Wer konnte daS sein?
Durfte sie sich, wenn auch nur im In
ersten ihres Herzens, deni Gedanken
hingeben, der Name dieser jungen
Dame laute: Madeline West? Wenn
er nicht an sie dachte, warum erzählte
er ihr so diel von sich und seinen Wer
Hältnissen, von seinen verstorbenen El
tern,. seinen reichen, angesehenen Ber
wandien, ,die Armuth als ein Berbre
chen betrachteten, die ihm aber dennoch
ihre Gönnerschaft zuwendeten, ihn zu
Tische luden und ihm zu verstehen gci
ben. daß, wenn er zur Baumwollen
oder Seifenbranche übergehen wolle,
wo die Erbinnen im Ueberfluß vor
Handen wären, er, auf seine Familien
Verbindungen und seimn Stamm
bäum gestützt, sicherlich eine von ihnen,
und vielleicht sünszigtausend Pfund
dazu, kapern könne.
AllerdmaS hatte Lanrence es abge
ehnt, von diesen gut gemeinte Rath
chlagen Gebrauch pi mackien; aber er
ragte sich doch, was seine erpandten
aaen würden, wenn sie erführen, daß
er biS über die Ohren in eine kleine
Klassenlkhrerin verliebt sei, die zwar
durchaus Dome und nicht unwürdig
war. den Namen Wynne zu tragen,
ober keinen rothen Heller Vermögen
besaß? Daß daS arme Mädch? ihn
wieder liebte, davon war er fest über
zeugt. Aber waS hatte er ihr zu bie
ten? Nichieinmal ein passendes Heim;
denn wie konnt ein Einkommen, daS
ur ibn eben hinreichte, für zwei genug
ein. DaS Beste war, von ihr zu lassen
und sie freizugeben, fitizugebkn für
einen Glücklicheren und die Liebe zu
ijr in einem Herzen zuverfchließen.
Dies Theaterbesuch sollte "denn auch
die letzte -Gelegenheit bieten, mit ihr
lusammcnzutreffen. dann wollte er in
seine alte, öde Behausung im Teirpel
zurückkehren und arbeiten, arbeiten!
Arbeit ist ja, so hatte er gelesen und ie
hatte man ihm oft versichert, stet t:S
beste Heilmittel für Herz und Serien
leiden; und jetzt war er in der Lage,
sich' von der Wirksamkeit dieseö geprie
senen Mittels zu überzeugen.
Der große Abend kam. Mit heißen,
zitternden Händen kleidete sich Made
line an und erwartete, nachdem sie
ihren Hut aufgesetzt und ihren Mantel
umgenommen hatte, in fieberhafter
Aufregung die übrigenTheilnehmer In
der Halle. Sie war bis jetzt nur sehr
selten im Theater gewesen, und ihr
Herz bebte vor glücklicher Erwartung.
Jedenfalls war dies ein Abend, an den
man lange zurückdenken konnte. Daß
sie den Genuß in Gesellschaft WynncS
haben sollte, verdoppelte ihn natürlich.
Ach. es war fast zu viel Glück für den
einM Abend! Hälle man eS doch auf
drei oder vier Tage vertheilen können,
anstatt eS in zwei bis drei Stunden
zusammenzupressen! '
.Madeline!" unterbrach eine scharfe
Stimme diese glückselige Lersun'en
heit, Madeline, komm ' einmal hier
inL Zimmer herein; ich habe dir etwas
z'u sagen." Dabei Öffnete Selina die
Wohnstube, die jetzt nur durch eine
kleine, zurückgeschraubte Gasflamme
erleuchtet wurde und in diesem Lichte
sehr unfreundlich aussah. Ich habe
dir etwas zu sagen", wiederholte Se
lina mit harter Betonung, und zwar
üher die . herausfordernde Art und
Weife, in der du mit Herrn Wynne
verkehrst! Ich finde, daß du dich
ganz schamlos beträgst!"
" ,Um, Himmels willen,' was habe ich
denn gethan? WaS meinen Sie,
Fräulein Selina?" fragte das junge
Mädchen fast athemlos vor Schrecken.
.Was du gethan hast? Du hast eine
Liebelei mit Herrn Wynne angcfan
gen. läufst hinter ihm her zu Frau
Wolferton, machst dich zum Gespräch
der ganzen Stadt. Sogar die Dienst
mädchen reden darüber. Bilde dir nur
nicht etwa ein, daß er dich für etwas
andres ansieht, als für ein dummes
Schulmädchen, das sich bis . über die
Ohren in ihn verliebt hat, das zum
besten zu haben ihm , Spaß macht, und
über das er hinterher mit Fred Wol
ferton lacht.', ,
Fräulein Selina!" rief Madeline,
die, tief ins Herz getroffen, bleich
wurde wie der Tod und Nach der
Lehne eineS Stuhles greifen mußte,
um sich aufrecht zu erhalten. Wie
können Sie sich so etwas erlauben, wie
können Sie so etwas sagen? Sie wis
sen, daß das, was Sie da aus sprechen,
nicht wahr ist! Ich bin zu Frau Wol
fervon gegangen, weil sie sehr gütig ge
gen mich ist und mich eingeladen hat.
Ich bin niemals hinter Herrn Wynne
hergelaufen, niemals, niemals!"
Und was thust Du denn heute,
wenn ich mir dieFrage erlauben darf?"
entgegeuete Selina ironisch. '
.Wenn Sie glauben, ich lause hin
ter Herrn Wynee her, wenn ich mit ins
Theater gehe, so kann ich ja zu Hause
bleiben! Ich" (och. welchen Ruck mußte
sie sich dazu geben!) werde also nicht
mitgehen." Und ihren Hut abnehmend,
fügte sie hinzu: .Die Sache ist leicht
zu erledigen."
Das war aber doch nicht fo leicht,
wie sie glaubte; denn in diesem Augen
blick wurden laute, lustige Männer
stimmen draußen in der Halle der
nehmlich. Die Thür öfinetesich und
herein traten Fred Wolferton. Heni
Mtfphy, den man zum Begleiter für
Frau Harper mitgebracht hatte, und
zuletzt Laurence Wynne. Madeline
versicherte jedem einzelnen mit Be
stimmkheit, wenn auch in einiger Ber
legenheit, daß sie nicht mitgehe; da sie
aber für diesen plötzlichen Entschluß
keinen Grund anzugeben vermochte,
ohne Frage auch für das Theater Toi
leite gemacht hatte, fo wurde sie über
stimmt und mußte sich dem allgemeinen
Verlangen, von ihrem Vorsätze abzu
stehen und sich der Gesellschaft anzu
schließen, wohl oder übel fügen.
Auf ein ungeduldiges Zeichen , der
Tochter des Hauses fetzte sie. ihren Hut
wieder auf und ging mit den andern;
aber ein Permuthstropfen war in ih
ren Freudenbecher gefallen. Sie war
auf dem ganzen langen Wege, den die
Gesellschaft mit der Bahn zurücklegen
mußte, blaß und schweigsam und ging,
zu SelinaS großer Befriedigung, jeder
Annäherung des jungen Juristen aus
demWege. , .
s (Fortsetzung folgt.) ,
Notarik-lle' ' Bestäti
aung. Tourist: .Sind die Eier auch
frisch?" Wirth (bei dem ein Notar
aus der Stadt ' als Sommerfrlschier
wohnt): Jawohl! Ter Herr No
tar war persönlich zugegen!" '
- Berechtigter Btroacyr.
Der Meteorologe Krilchel hat für
dieses Jahr inen harten Winter pro
phezeit." ?!. wenn oen nur nicyl
fein Schwiegervater, der Kohlengroß
i ' ...... ia
funOlCC VtUkl, uuu uuuuuu i(ui.
D i e V r 0 b e. Sie haben der
jungen Frau fuggerirt. ihr Mann fei
estorben, glauben Sie, daß sie nach
dem Erwachen noch etwas davon ge
wußt hat?" Hypnotiseur: .Natürlich!
Sie fragte mich sofort: Wie steht mir
denn der Trauerhut?"!"
- Nichtirrezumachen. .Ich
habe diese ewigen Laufereien nachze-'
rade satt. Wenn Sie mir jetzt nicht
mein Geld geben, gehe ich heute noch
auf daS, Gericht." DaS können
Sie g-.rne bleiben lassen! Denn da be
zahlt dock) keiner für mich' ..
Nenes aus
Mur- und Heilkunde.
, Heilkräftiges Älcbk'öjummi.
Uctcrraschkiider öLert eines iekannten
Stsfsr für KiZundbkhandluiig.
'Große Kriege haben stctZ auch
wichtige Erfindungen und Entdeckun
gen besonders zahlreich im Gefvlae.
nicht blos vuf militärischem Gebiete,
sondern noch auf manchem an
deren. Eines der Hauptgebiete
Zur solche Neuerungen ljt natürlich
auch das arztliche und namentlich das
wundärztlicht. ' " , .
; Die Chirurgie, kühn wie immer,
nimmt ihre diesbezüglichen Hilfsmit
tel von allen möglichen Seiten her in
Anspruch und erringt damit einen
glänzenden Erfolg um den anderen.
Die wertvollsten dieser Entwicklungen
sind in den meisten Fällen zugleich tlt
Einsacyyeit selbst! mnes der mteres
santesten dieser Wund-Heilmittel, erst
in neuester Zeit von einem Professor
Bayliß als solches entdeckt, ist nichts
anderes, als das gewöhnliche Klebe
Gummi oder Gummi Arabicum"
Es soll vor allem der oft Verhängnis
vollen Nerven-Erschlltterung entgc
genwirken, welche aus Wunden oder
Operationen hervorgeht. Seine An
lvendung mag auf dem .Schlachtfeld"
der Industrie und des Verkehrs so
wertvoll fein, wie auf irgend einem
anderen.
Der Grundgedanke dzbei ist folgen
der: Gleichviel, worin die Nerven
Erschütterung (gewöhnlich .Shock" ge
nannt) bestehen mag, der Zustand
kennzeichnet sich gewöhnlich durch den
Verlust eines Fluidums aus dem
KörperUmlauf; dies braucht natür
lich keineswegs dasselbe zu sein, wie
der Bcrlust von Blut 'aus dem Kör
per, sondern ist allgemeinen zu ver
stehen. Aber wie dem auch seither
eintretende Verlust muß auf die eine
oder andere Weise gutgemacht oder
'ersetzt werden.
Der obige Gelehrte nun stellte fest,
was andere schon zuvor vermutet hat
ten, nämlich, daß daä angestrebte Ziel
nicht durch die beliebte einfache Ein-
fpritzung einer Salzlösung oder eines
sonstigen bisher für diesen Behuf an
gewendeten Präparates' erreicht wer
den kann, sondern Salz und andere
betreffende Lösungen sich ' durch die
Wände der sehr kleinen Fluidum
Gefäße verflüchtigen und bald für
oen Itorper-llmlaus ganz verloren ge
hen! Es kam darauf an, der Salz
lösung wenigstens noch ein Fluidum
von größerer Zähigkeit sder Klebria.
keit beizugeben. Es boten sich dafür
hauptsächlich zwei Stoffe: Gelatin
und Gummi Arabicum.
DaS erstere ist, in mancher Hinsicht
wohl zweckmäßig,' bietet aber auch ge
wisse Nachteile und Gefahren, auf
welche on dieser Stelle nicht weiter
eingegangen werden kann. Dagegen
ist das Klebe-Gummi, soweit man ir
gend weiß, von allen solchen Uebel
ständen frei, und feine Anwendung
hat noch in allen Fällen vortreffliche
Ergebniise geliefert.. Es foll schon
eine Menge Patienten, welche andern
falls sicherlich gestorben wären sei
es an der ursprünglichen Verletzung,
fei es an der für notwendig erachte
ten Operation durch eine solche
Einspritzung gerettet worden sein.
Welches eigentlich der Charakter
des obigen shock" ist . außer einer
Ve- letzung kann auch eine starke Ge
müts-Störung eine ahnliche Wirkung
haben darüber gehen die Meinun
gen von Fachleute noch auseinander.
Vielleicht mag die Anficht befonders
beachtenswert sein, welch von der
Lähmung der kleineren Blutgefäße
durch irgend ein Gift spricht, das ent
weder auf die Gefäße selbst oder auf
die sie kontrollierenden Nerven wirke,
wobei der Patient sich sozusagen in
seinem eigenen Körper hmein .ver
blute". Aber jedenfalls scheinen mit
dem obigen Einhaltsmittel bis jetzt
nur günstige Erfahrungen gemacht
worden zu fein, wo immer man es
probiert hat. DaS übrige sei dem
Kopfzerbrechen der zünftiges Eelchr
ten überlassen.
Ueber das Altern.
TaS Leben deS Menschen bewegt
sich in auf und absteigender Linie.
Als winzig kleines. Klümpchen tritt
er sein Leben an, aber ununterbro
chen nimmt alsdann seine Maije zu.
Der Mensch dehnt sich auS, er
.wächst", und mit seinem Wachstum
werden die strafte deS Körpers im
mer größer. .Gleichzeitig entfalten
sich seine Organe, entwickeln sich die
geistigen Kräfte und Fähigkeiten.
Abcr nach einer Reihe von Jahren
kommt das Wachstum allmählich
zum Stillstand. Ter Meulch ist
ausgewachsen". NichtZdestoweniger
wächst er noch weiter, nur nicht in
der Weise, daß er selbst immer grö
fjcr und weiter ausgedehnt wird,
nein, jetzt wächst er über sein Ich
hinaus, er pflanzt sich . fort. Neue
Individuen gehen aus dem alten
hervor, wachsen gleichsam auS ihm
heraus.. Dabei steht daS Alte doch
immer -noch unter dem Zeichen der
Ausdehnung, wenn sie auch ihm
selbst nicht mehr zugute kommt.
Aber auch die Zeit der Fort
Pflanzung, dieser besondere AuS
dehnung des' Menschen, und damit
die der Ausdehnung überhaupt,
kommt einmal zum Abschluß, und
dann beginnt für den Menschen die
Zeit der Zujammenzithung, die Zeit
von der Leiter
Liiltritt dieser
Zeit ist allulählich; bei den Frauen
aber ist er scharf gezeichnet durch die
Wechseljahre.
War vorh der Körper gewachsen
und in feiner Masse größer gewor
den, fo sängt er jetzt an, sich zurück
zubilden, seine Masse heginnt z
schwinde. Die Mußfein werden
schwächer, daS Fletsch wird weniger,
etwa vorhandenes, Fett, wird kill
mählich vomLörper ausgezehrt, und
die Decke des Körpers, die Haut,
wird infolgedessen" schlaff, runzelig.
Hand in Hand geht damit eine Ab
nähme der Körperkräfte, und' die
körperlichem Leistungen werden im
mer geringer, insbesondere die der
Hauptarbeiter deS Körpers, der Ar
me und der Vejne. Ebenso ergeht
es den geistigen Kräften. Bor ab
lem wird daS EmpfindungZvermö
gen immer schwächer; Gesicht und
Gehör nehmen ab auf Geruch und
Geschmack it immer weniger Verlaß,
Dementsprechend' gehen , die Ein
drücke von außenauf die Seele we
Niger tief,, die Gefühle werden ab
gestumpft. Freude und Trauer
sind kaum noch gekannt; Himmel
hoch jauchzend, zu Tode betrübt" is
der Greis nicht mehr. Auch die
Denkfähigkeit beginnt zu leiden; da!
Denken selbst wird langsamer, im
mer weniger werden eigene ,Gedaw
ken produziert, und' immer lieber
verweilt der Mensch bei' alten Ge
danken.
Daher ist das Alter ein natürli
cher Feind alles Neuen, Schlieklich
bleibt ihm von der Gabe des Den
kens fast nur noch das Vermögen
der Erinnerung. Jnfolgedeisen be
schäftigt sich daZ' Alter gern mit
Erinnerungen aus jener Zeit, da
die Eindrücke von außen am tiefsten
gingen, an die . goldene Jugend,
Und da die Leistungeil des Körpers,
besonders der Arme und Veine, im
mer mühsamer werden, beginnt sich
der Greis an die Bctaügung zu hol
ten, die am 'wenigsten Kraftaufwand
erfordert, ans Sprechen. So macht
das ' Alter den Menschen geschmät
zig. Er erzahlt jetzt gern, naturlich
das einzige, was ihm geblieben, die
Erinnerungen aus feiner Jugend
zeit. Glücklich, wer auch für diesi
Arbeit" im Alter noch Abnehmer,
das heißt Zuhörer, findet. Den
meisten ist es beschicken, ihre Erin
nerungen sich selbst zu erzählen, also
Selbstgespräche zu fuhren. '
Mit beginnendem Alter" wird
auch das Tempo des Stoffwechsels
langsamer: Hcrzschlag und Atmung
werden träger und weniger ausgie
big und würdm damit den Men
schen allmählich dem sicheren, - na
türlichcn" Tod entgegenführen,
wenn nicht schon vorher kleine Zu
sälligkeiten das schwache Licht zum
Erlöschen gebracht haben.
Mit' dem Eintritt, der Lufammen
iehungspcriode beginnt' bie Masse
es .Korpers zu schwinden, die .eile
bilden sich zurück, aber nicht alle.
Ablagerung der anorganischen Sub
stanz, der Salze etc. im Körper, die
mit der-Knochenbildung" bom er
stcn Entstehen des Körpers an ein
gesetzt hatte, geht auch jetzt noch ru
hig, weiter; damit werden die ftno
chen immer härter und gleichzeitig
brüchiger.. Knochenbrüche im Alter
sind daher eine häusige Erscheinung
urzd führen meist zur Katastrophe,
da die Heilkraft ebenfalls abgcnom
men hat.
' ! ' '
Frenidkörper im Ohre.
, Durch ' unvorsichtiges und unge
schickteS Herumbohrcn im Ohre ist
schon manches Unheil angerichtet
worden, Hat sich das Ohrenschmalz
verdickt oder ist es lange nicht ent,
fernt worden, so daß es ein jucken
des, kitzelndes Gesühl verursacht,
dann ergreifen viele den eriten be
sten spitzen Gegenstand und stochern
damit gewaltsam tm Ohre herum.
Wie oft. sind dadurch schon Beriet,
zungen der zarten inneren Haut oder
gar des Trommelfells eiüftanden!
Später ,oft längere Zeit nachher,
zeigt sich dann Eiter im Ohre, da
Geschwür greift immer weiter um
ich, gebt auf das Gehirn über und
es tritt der Tod ein.
Noch schlimmer aber und schneller
stellt sich das Unheil ein, wenn Teile
des in daS Ohr eingeführten Gegen
ftandes abbrechen. So mancher
bohrt zum Beispiel mit dem gerade
in der Hand befindlichen Bleistift im
Ohre herum. Plötzlich bricht die
Spitze ab. Nun werden zuern rn
den Fingernägeln, dann mit Zahn
stochern und dergleichen alle mögli
chen Versuche gemacht, den Fremd
körper zu entfernen. Gelingt dies
wirklich, so kann man von großem
Glück sagen. Meist jedoch wird bei
diesen ExtraktionSversuchen weil
sie ohne Kenntnis der baulichen
(anatomischen) Verhältnisse deS Oh
reS ausgeführt werden der be
treffende Gegenstand immer tiefer in
den Gchörgang hineingeschobcn, auch
treten mehrfach kleinere, ober für
die zarten inneren Teile höchst der
hängniSvolle . Verletzungen ein.
Selbst für den Arzt vird eS da
durch trotz der jetzt so vervollkomm
neten Instrumente nachher oft un
möglich, den Fremdkörper ohne eine
gefährliche Operation zu entferne?:.
Sowohl diese Fälle als auch sene, wo
Kinder sich Gegenstände spielend ins
!dcS HeradsteigenZ
deS L?benS. Ter
Ohr stecken, führen daher nicht fei
te zu den schwersten Erkrankungen,
ja sogar zum Tode.' .
Professor Sclgvartze sagt in seinen
..chirurgischen Krankheiten deö Oh
rcö": Alljährlich sterben überall in
folge solcher, ungeeigneter Etraf
tionövcrsuche eine Anzahl' von Kin
dern. AuZ ' it'c ' vcrlMil!5iM!gen
Seltenheit der veröffentlichten tät.
lichen Fälle darf . nicht geschlossen wer
den auf die Seltenheit ihres Lor
kommenZ
Möge daher jeder, wenn einmal
ein Gegenstand inZ Ohr gekommen
ist und nicht sehr leicht wieder her
ausfällt die Hand davon lassen. DaZ
einzige Experiment, welches man
ohne Gefahr und oft mit Erfolg
ausführen kann, ist folgendes: Man
neige den Kopf ganz tief nach rechts
oder links, zo nachdem der Gegcn
stand im rechten oder linken Ohre
sich befindet. Tann ziehe, ein ande
rer die 'äußere Mündung deS Ge
hörgangcs mit beiden Daumen ener
gisch auseinander, und der Patient
schüttele und rüttele dabei mit dem
Kopfe, und stampfe und hüpfe auf
dem Beine der betreffenden Seite.
Hat dieses Experiment jedoch sei
neu Erfolg, so stehe man von allen
weiteren Versuchen ab und nehme so
fort ärztliche Hilfe in Anspruch. Die
Eltern aber mögen ihre Kinder aus
die fchwcren Folgen aufmerksam
machen, welche Fremdkörper - im
Ohre verursachen können, damit die
Kleinen nicht im Spiel sich solche
aus Spaß" hineinstecken. Ferner
sollen. Eltern und Lehrer kein böse!
Beispiel dadurch geben, daß sie pum
Entfernen des Ohrenschmalzes Wohl
Streichhölzer, Zahnstocher oder gai
leicht abbrechende Bleistifte benutzen
Ueber 'Schwerhörigkeit der Kinder,
Gehörleidcn bleiben, ljesondtjrJ'
wenn sie noch nickt au auffallen!
sind, bei Kindern leicht unbeachtet, '
und die betreffenden Kinder Werder
oft verkannt, für unaufmerksam ge
halten und danach behandelt, wäh
rcnd sie nur schlecht hören. Bei Un
tcrsuchungeir über die Hörfähigkeit
der Schulkinder, welche vorgenom
men worden sind, stellte es sich her
aus, daß etwa bei dem vierten Teil
der untersuchten Kinder Krankhcits
fälle des Ohres festzustellen waren.
Bezeichnend war das Erstaunen die
Icr auch sehr schlecht Hörender, daß
ie nicht ganz gut hören sollten. Ver
standen die Kinder jemand nicht, so
war der Betreffende selbst schuld, er
sprach eben undeutlich.. Kmder mit
ungenügendem Gehör, folgen dem
Lehrer viel schwerer. Sie müssen
ich beim Unterrichte unbedingt
mehr anstrengen und werden des ,
halb leichter ermüden und in ihrer
ncrksamkeit nachlassen. In den
von Kmdern wohlhabender Eltern
besuchten Schulen wird im allgemei
nen bester gehört als ; in den von
Kindern ärmerer Familien besuch
ten. Da die Gehörstörungen un,
schulpflichtigen Alter mit den Fah
ren steigen, so ist daraus zu folgern.
daß viele Menschen durch Ohrenlei.
den in ihrer Gesundheit und ihrer
Erwerbssähigkeit ' geschädigt werden.
Es versäume daher niemand durch
rechtzeitige Behandlung ewcm etwa
vorhandelien Ohrenleiden der Kin
der Einhalt zu tun, da durch früh'
zeitige Behandlung von Ohrenleiden
gewöhnlich gute Erfolge erzielt wer
den, weil bei sehr vielen Kinderp
die Ursachen von Gehörstörungcn
verhältnismäßig nur Kleinigkeitei'
sind. v
Von Festungen umhegte Heime.
n
manchen amerikanischer
Staaten, besonders aber in mittcb
westlichen wie Michigan, Wisconsin
und Illinois, findet man noch im
merbielfach alte Häuser, oder Teil.,
solcher, welche allerlei interessant'
Erinerungcn an eine im allgemein
nen Publikum schon stark verblaßt,
militärische Vergangenheit der Ver,
Staaten erwecken können, - eine
Vergangenheit, die nicht selten seht
malerisch und in ihren: unmittelba
ren Bereich ungeheuer aufregen!
war, Das waren Wohnhäuser, die
von - Forts oder Festungen um
schlossen .waren zu einer Zeit, da
jene Staaten einen Teil der natio
nalen Grenze bildeten.
Vor etwa hundert Jahren noch
standen die alten Wohnheime, seitdem
meistens nach anderen Stätten weg
verlegt hinter den Palisaden , der
Forts und dienten zutzächst als
Quartiere sür die Offiziere und ihre
Familien; weiterhin aber boten sie
auch manchen Zusluchtsheime für
die iedriinFtg Ansiedler. Diese
Forts wurden von Soldaten aus
dem Stammholz der' benachbarten
Wälder vorzüglich stark gebaut. Es
war für feindliche Indianer schon
ein Wagnis, selbst mit Uebemmcht
ein solches Festungswerk anzugrei
sen. Im übrigen wurden diese
Heime - oft mit großen Umständen
und Schwierigkeiten sehr behag
lich ausgestattet, und e? erblühte in
ihnen frohe Geselligkeit.
Eines dieser alten Forts. Ft.
Howard zu Grecn Vay, WiZ., ko
stete die unerhörte" Summe von
$20,477 und 60 CerüZ! , . j
Tanzkarten find die.Samm-'
lunzen.von Autographen Unberühm -
ter." .
E.MWWÄÄÄW!SWK5WW
William Sternberg
Deutscher Advokat
glmmer 850 954, Omaha National
; vanI.Tebäube.
itel DcmalaZ 982. Crniasia. Nebr.
MIflI?!iZMI?IRSVWAWVMssiW
RELIA6LC DETECTIVE BUREAU
$U Utilwnn ffrMnt rulldina, .10. nd
Harnkh Cntoli, 9iur.
ton itirDUiiti: joiifiia? üo.'.fi
jtülr ttfdininiir nur juticrinjfa
WrtriwUrtliiBin
r. Uf. Muiqrne '
??acht?eleil)k: Solfni 468
(Mm. rlk,
, 5!achl.Telcpho: Jo!ai 813
BcI4f$ UZttgnN trrrtlit glkld otm
Gesund?
fflneonsn tttiifl4, deullch naefStwc
Rnfiait, l flcii&it Kotucfiftinu'iie tu
Itonlaä, 4ft aS ganz Jahr ollen lür Pa
lieiilen! man hält dort jch,ielln Hi
lung von chrontlchkN krar.kdetten tti !ö!a ,
artig, btt Eiiiaewew, Ueber und Nieren.
Will dieiem Monitn E)iintalroallct, vom
Jiigmdbrunnkn in nffittrtiet und willen
fchllftlich Welle angeivendet. befreit ti bin
SBalier.im von Neuralgi, ffttimmuMmii
und anderen konltiluttoncllen Krattkdellen
und Welchm,r,n in stcherer Weile. Man
schreibe um ÄuSkimst.
H&ranam 4 ClRA'fT'r
Waeonda ring Santa!
Orrie . Hülse C. H. T. Niepen
HÜLSE RIEPEN
Deutsch e Leichenbeftatter
Telephon: Touglas 1226
701M.16. Str. , Omaha. Nebr.
lllasstfizierte Anzeigen!
verlangt Mamilia
Ein Maun in jedem County als
exklusiver Vertreter, um ein voll
ständiges Lager von Waren an
Konsumenten zu verkaufen; Pro
ben. Kataloge u. Instruktionen frei.
Muß Fuhrwerk haben und gute
Empfehlungen: $40 biZ $00 wo
chmtlich; Erfahrung nicht nötwen
dig. Schreibt oder sprecht vor,
Verkaufs Manager, Nyan Co..
1102-4.6 Harney Str. tf
-Sofort gewünscht, ein guter
deutsch.Iutherischer Barbier. H-Grafe,
Bertrand. Nebr 5-29-19
Verlangt Weiblich.
Sofort line Haushälterin, Adresse
H. C. ENinc,bus.n, 7-1. und M!li
tary Me. Tel. V."iscn 389 'I.
- 5254:.
Tüchtige Frau zum Waschen jeden
Dienstag morgen. Telephone Douq
las 43C8. , tf
Em alleinstehender Mann sucht
Haushälterin, eine deutsche, ran
oder Witwe, ohne Kinder von K)
bis 50 Jahren. Gute Stelle. In
rtfrtsli ?
ti.t,uy-u ,
547.19.
mcma rivune. ;sv su.
Ein junger Mann sucht Zimmer,
mit oder ohne Board. Bor 404
Tribüne. - 5-2740
, ; Z vermieten.
Drei ' vollständig möblierte Zim
mer, an ein achtbares Paar, zu er
langen am 1. Juni. Keine Minder.
Empfehlungen verlangt. Ursache der
Vermietung ist Wegzug des Eigentü
mers. Für weitere Information
spreche man abends vor in 703 No.
16. Straße. ' tf
Z vermieten.
Möbliertes Zimmer mit separa
iem Eingang, mit oder ohne Kost.
2625 Lake Street, 1. Stock. C.
Mumann. tf
Zu verkaufen.
Ein vier Zimmer Hau, mit ei
nem Acker Land, nördlich von 5ÄUF
Park, 5-i und Vedford Avenue;
städtisches Wasser; ganzer Platz ein.
gezäunt, elektrische Beleuchtung; vor.
trefflicher Platz für d'.e geeigneten
Leute. Nachzufragen auf dem Platz.
5.3149
" Heiratsgcsuch.
Ein deutscher Farmer mittleren
Alters wi'mscht zwecks Heirat die Be
kanntschaft . mit einem guten deut,
schen Farmer Mädchen im Alter von
zwischen 25. und 40 Jahren. Würde
auch Witwe mit Kinder in Erwä
mmg ziehen. Adressiert: Box H. S
L.. Tribüne. 5.26-1?
Monumente nd Marksteine.
Erstklassige Monumente u. Mark
steine; Ll. Brätle & Co., 4316 Sü
13. Strafe. Tel. South 2670. tf
Kost und Logis.
Das preiswürdigste Essen vci Peter
Rump. Deutsche Küche. 1505
Dodge Straße. 2. Stock. tf
Glülk bringende Tranringe bet Bro
degaards. 16. und DouglaS Ctr.
, Möbel'Ncparatnr.
Omaha Zzurm'ture Ncpair Works;
2005 jZarnam St. Telephone Har
ney 10G2. Adolph tauS, Bestver.
Elektrisches.
Vebranchte elektrische Mokvken.
Tel. DoualaZ 2019. Le Bron &
Grat,, 11 Süd 13? Str.
Advokaten.
H. nischer, deutscher RechtZankiaJ
und Notar. Gmndakte geprüft,
immer 1413 First micnO, cj
Euildins.