Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 26, 1919, Page 3, Image 3
Seite F-TSgliche Omalja nhüns -Montag, öcil 2L.'Mai101O. f , sJ V. Verheiratet Bo B. ' 7(5. Fortsetzung.) ''? ) , NaHiKem Souper gelang tl dem gungen Juristen, einige Worte mit Hrau Wolfcrton zu sprechen. Er schien ihr eine angelegentliche Bitte vorzu (tragen, wobei er wiederholt mit d'N laugen auf Madeline deutete. Frau Äofferton war die Mütter YredI. deZ Schulkamerad und Uvivechtäts ' !freundeS Laurence Wynnes, und hatte ideu jungen Mann, den sie von seinen ÄnabkniaKren an kannte, sekr lieb. So Drte sie denn die traurige Geschichte .Des jchonen 'iavcyene, na er rarer gütigen Theilnahme empfahl, mit dop speltem Interesse. Jbr -mütterliche Herz war tief gerührtund voll Theil ahme trat sie an Madeline heran. 'Sie erinnerte sich ihrer, wie sie. der sicherte, noch sehr gut vom vorigen Jahre her, hoffte, daS junge Mädchen werde sie wahnnv oer fcamifcncit re . suchen un,d, da sie eine Fra.u war, die . ih Worte in Thaten Umzusetzen pflegte, streifte sie schließlich ihre ' Handschuhe und ein klapperndes Arm , band ab nd nahm, trotz ftran Har . fers entsetztem Gesicht und ihren Pro ieftatione. für den Nest deS Abends Platz am Piano, indem sie, freundlich zu Madeline gewendet, sagte: Für mich, liebeZ Kifld, ist die Zeit deSTan jenS vorüber, für Sie beginnt sie eben erst. Gehen Sie und tanzen Sie. Lau .' rence.. Fräulein West hat . heute noch keinen Schritt getanzt!" iDer letztere Win! war ' ganz über . flüssig: denn Laurence und Madeline ' Mahden sich bereits am anderen Ende s Saales. Eine tiefe Falte hatte ilh In diesem Anblicke zwischen Se inaS Brauen gebildet; aber waS ein )tiit daS? , I Laurence Wynne erwies sich als ein ' uzgezeichneter" Partner. Ek stellte seiner Tänzerin mehrere andere junge Männer vor, die darauf schworen, sr'.t Ewigen Zeiten kein so schöneS, junges Iwc . i . r . . r j. svcaocycn geieqen zu yaoen. uns rs . ur.yoyen Cyre anreqneren, lyr vor Bllt zu werden, und um s mehr änach trachteten, einen Tanz von ihr u'erhaschm, je sichtlicher es wurde. nt imnnnftiffirn fiA Wtt Krtmilie .für dcdurck diese .Aufmerksamkeiten be tübrt fühlte. Madeline tanzte bis zu . ßnd. deS Abends jeden Tanz, .gleich ßena ihr) als sie einmal neben ihr ltani, inS Ohr zischelte: Du bistiu drerstes. anmaßendes rücksicklofcS Ding und benimmst dich nichts wen! jjeraI3 damenhaft." '. ie junge Klassenlchrerin wußte. bcfjt das Vergnügen diceZ AbendS Elogen theuer würde bezahlen müssen. Äwar in dieser Erwartung nun K'H,fest entschlossen, den Becher des pkrznügens bis auf den Grund ' zu lttn! Sie sah reizend,-vielleicht so laYein wenig trotzig aus, die Bewe iung hatte ihre Farben erhöht und jhre.. Wangen geröthet. Laurence Wynne gestand sich selbst, daß sie das liesreizendste, schönste Mädchen ' fei, dem er je im Leben begegnet war' aber krdurfte um keinen Preis den Kopf Vieren; er, der unbemittelte, ange bMe Advokat durfte sich um Gottes wißjn nicht in eine schöne, arme Klas jjjkgtan verlieben! .Äfi fe'I Vierte Ka pj t e l. -fe$f? ? Die Ferien begannen. Die Zungen Damen des Harperschen Instituts zer Zireuten sich nach Norden. Süden, Osten und Westen, das heißt sie gin Zgen nach Hauski und Madelin hatte nun .die ganze große Schulstübe ' und daS sonst viel' umstrittene Feier für Zich 'allein. Sie war Selbstherrscher!, soweit daS Auge reichte, aber' auch fs Einsam und so allein, wie Nobznfon Crusoe auf seiner unbcwohnten'Jnsel. Die'DamcnHarper zeigten Zeineig'roß .Sehnfucht nach ihrer Geseöschaft. Frauleia West wurde weder, zu den freundschaftlichen Frühstücken, noch zu rn thintn veranüaten Souvers. die , iuweilen im Hause stattfanden, eing'e laden, sondern veiam vei smaicu we kegenheitrn etwas kalten Auffwnitt hebst Brot und Butter und ein GlaZ Wasser ins Schulzimmer. 'Die Damen fanden tS, wie sie sag im, nicht nöthig, Madeline mit ihren Freunden bekannt zu machen? im Ge genthell würde daS, ihrer Meinung nach, ein Mißgriff gewesen srfrt, der dem jungen Mädchen nur schaden und r- . . "t ,.. . r v-A ; sie verrooizncn lonmc; ivar r vu vschon eingebildet genug. Frau Wol se'rton dagegen lagen solche Bedenken augenscheinlich fern. Sie lud daS junge Mädchen em, besilchte sie, schrieb ihr und führte ras. was it oorqe nommen hatte, unbeirrt durch. Gele centlich bestand sie auch darauf, daß FrSulein West einen ganzen Tag bei ik ,fci-?rt link hi? hinMtflUMih tmt I ' Pfand dann Madeline den Unterschied X wischen dem naSten, kayien, ooen - L. J . . , n. ' vn:j..i Cchunanm oe, yarpxriajrn 'und diesen behaglichen Wohnzimmern mit ihren Spiegeln, Bildern,, Lehn ' fiühlen. persischen Teppichen, ezoii rn Nllanzen und der angenehmeren Unterhaltung der mit einer leichten Handarbeit beschäftigten Frau Wol ferton, bon der sie stet? aufgefordert wurde, sich ,10 bequem zu maa)en, cli ob sie zu , bavU wäre". Dana kam ein feines Frühstück, eine Sdazier fahrt, ein angenehm belebte! Mittag essen, woran in der Äegel Laurence WtMe,und zwei ode? dr;i andere iwafitäZK teileabmen. und . ge? oder ledig? jj M. Crokcx. wohnlich schloß der Tag. mit .Musik oder. einer andern gemeinschaftlichen Unterhaltung, welcher erst die un liebsame Meldung: -Das Mädchen für skräulein West.ist da!" ein Ende machte. Trotz der Anwesenheit dieses dienenden Geiste ließen eS sich inds sen ffred Wolserton und Laurence Wynne niemals nehmen, die junge Dame nach Haufe zu begleiten und sie bis an das Thor deS HarperhauseS zu bringen, wo sie sich verabschiedeten, ohne daß einzr bon ihnen, wie Selina hinter den Jalousieen deS Wohnzim merS hervor mit innerem Grimm be bbachlete. jeMiene machte, dieSchwclle zu überschreiten. ' SelinaS Benehmen gegen Madeline war sehr kühl geworden, ja, viel mehr IS da; eS war ein . beinahe aktiv feindseliges. Sah sie die unglücllich'e Klassenlehrerin an, so geschah daS mit Blicken. ' als fei jene eine giftige Schlange, die sie an ihrem Busen ge nährt hätte. ' Frau WolfertonS Lob und der Borzug. den sie dem Zungen Mädchen einräumte, erregten SelinaZ höchsten Mißmuth: über glücklicher weise ging ja die alte Dame, um den Ostwinden zu entfliehen, in diesenTa gen nach dem südlichen Frankreich, und wenn sie zurückkehrte, hatte sie wohl daS vorübergehende Wohlgefal len an dem jungen Mädchen vergessen. Selina pflegte die Menschen eben nach sich selbst zu beurtheilen. Aber auch aus dieser Täuschung sollte sie gerissen werden! - Eines Ta geS, Frau Wolserton war längst abge reist, erschien ein Diener Fred Wolfer tons, ihres Sohnes, mit dielen Em pfehlungen feines Herrn und Billets zu einer Aufführung im Königlichen Theater für Frau Harper, Fräulein Harper und Fräulein West. Er hatte also Riverside nicht verlassen, und Laurence Wynne war allem Bermu then nach ebenfalls sein Gast. Annehmeir oder nicht annehmen?" Das war nun die Frage, worüber mit großer. Lebhaftigkeit in Frau Harpers Schlafzimmer verhandelt wurde. Die Damen waren nur zu bereit, für ihre Person zu, acceptiren, aber Madeline? Mußte sie mitgenommen werden? Gab es da keinen Ausweg? Wenn sie nur em wenig erkaltet-gewesen Ware, nur den leisesten Anfang zu einem Ger stenkorn am Auge gehabt hätte; aber sie befand sich ja so wohl, wie fast noch nie! Nein, es ließ sich keine Entschul digung finden: wenn die Damen selbst nicht ablehnten,, mußte auch für Ma dcline angenommen werden. Ser widerwillig machten sie ihr die Mittheilung, die sie am Feuer im Schulzimmer empfing, wo sie ihren Gedanken nachhängend saß. Diese Gedanken waren zwischen einem Kin derbuche und Lauren Wynne getheilt gewesen, und wir lassen unerörtert. welchem von beiden der größte Antheil daran zukam. Ja, Madeline konnte es nicht ändern, sie mußte an den Zun gen Mann denken. . Das war. jeden falls thöricht-und' unrecht,' Selina würde eS sogar unschicklich gefunden haben!- Wahrscheinlich dachte .er ja mit keinem Athemzuge an sie. Sie fühlte, wie bei dieser Borstellung eine brennende Nöthe in ihrem Gesicht auf stieg; aber eine geheime innere Stim me redete anders. Wenn er ihrer nicht gedachte, warum nahm er sie. im Hause der Gastfreunde fast auZfchließ lich in Anspruch, warum rückte er beim Kartenspiel seinen Stuhl stets neben den ihrigen? Warum hatte er sie um eine Blume aus ihrem Bouquet gebe ten? Warum hatte er einmal gesägt, daß nur seine Mittellosigkeit ihn hin dere, zu helrathen oder wenigstens eine junge Dame zu fragen, ob ,sie ihm Herz und Hand' schenken wolle? eine junge Dame, die gegenwärtig keine Heimath habe? Wer konnte daS sein? Durfte sie sich, wenn auch nur im In ersten ihres Herzens, deni Gedanken hingeben, der Name dieser jungen Dame laute: Madeline West? Wenn er nicht an sie dachte, warum erzählte er ihr so diel von sich und seinen Wer Hältnissen, von seinen verstorbenen El tern,. seinen reichen, angesehenen Ber wandien, ,die Armuth als ein Berbre chen betrachteten, die ihm aber dennoch ihre Gönnerschaft zuwendeten, ihn zu Tische luden und ihm zu verstehen gci ben. daß, wenn er zur Baumwollen oder Seifenbranche übergehen wolle, wo die Erbinnen im Ueberfluß vor Handen wären, er, auf seine Familien Verbindungen und seimn Stamm bäum gestützt, sicherlich eine von ihnen, und vielleicht sünszigtausend Pfund dazu, kapern könne. AllerdmaS hatte Lanrence es abge ehnt, von diesen gut gemeinte Rath chlagen Gebrauch pi mackien; aber er ragte sich doch, was seine erpandten aaen würden, wenn sie erführen, daß er biS über die Ohren in eine kleine Klassenlkhrerin verliebt sei, die zwar durchaus Dome und nicht unwürdig war. den Namen Wynne zu tragen, ober keinen rothen Heller Vermögen besaß? Daß daS arme Mädch? ihn wieder liebte, davon war er fest über zeugt. Aber waS hatte er ihr zu bie ten? Nichieinmal ein passendes Heim; denn wie konnt ein Einkommen, daS ur ibn eben hinreichte, für zwei genug ein. DaS Beste war, von ihr zu lassen und sie freizugeben, fitizugebkn für einen Glücklicheren und die Liebe zu ijr in einem Herzen zuverfchließen. Dies Theaterbesuch sollte "denn auch die letzte -Gelegenheit bieten, mit ihr lusammcnzutreffen. dann wollte er in seine alte, öde Behausung im Teirpel zurückkehren und arbeiten, arbeiten! Arbeit ist ja, so hatte er gelesen und ie hatte man ihm oft versichert, stet t:S beste Heilmittel für Herz und Serien leiden; und jetzt war er in der Lage, sich' von der Wirksamkeit dieseö geprie senen Mittels zu überzeugen. Der große Abend kam. Mit heißen, zitternden Händen kleidete sich Made line an und erwartete, nachdem sie ihren Hut aufgesetzt und ihren Mantel umgenommen hatte, in fieberhafter Aufregung die übrigenTheilnehmer In der Halle. Sie war bis jetzt nur sehr selten im Theater gewesen, und ihr Herz bebte vor glücklicher Erwartung. Jedenfalls war dies ein Abend, an den man lange zurückdenken konnte. Daß sie den Genuß in Gesellschaft WynncS haben sollte, verdoppelte ihn natürlich. Ach. es war fast zu viel Glück für den einM Abend! Hälle man eS doch auf drei oder vier Tage vertheilen können, anstatt eS in zwei bis drei Stunden zusammenzupressen! ' .Madeline!" unterbrach eine scharfe Stimme diese glückselige Lersun'en heit, Madeline, komm ' einmal hier inL Zimmer herein; ich habe dir etwas z'u sagen." Dabei Öffnete Selina die Wohnstube, die jetzt nur durch eine kleine, zurückgeschraubte Gasflamme erleuchtet wurde und in diesem Lichte sehr unfreundlich aussah. Ich habe dir etwas zu sagen", wiederholte Se lina mit harter Betonung, und zwar üher die . herausfordernde Art und Weife, in der du mit Herrn Wynne verkehrst! Ich finde, daß du dich ganz schamlos beträgst!" " ,Um, Himmels willen,' was habe ich denn gethan? WaS meinen Sie, Fräulein Selina?" fragte das junge Mädchen fast athemlos vor Schrecken. .Was du gethan hast? Du hast eine Liebelei mit Herrn Wynne angcfan gen. läufst hinter ihm her zu Frau Wolferton, machst dich zum Gespräch der ganzen Stadt. Sogar die Dienst mädchen reden darüber. Bilde dir nur nicht etwa ein, daß er dich für etwas andres ansieht, als für ein dummes Schulmädchen, das sich bis . über die Ohren in ihn verliebt hat, das zum besten zu haben ihm , Spaß macht, und über das er hinterher mit Fred Wol ferton lacht.', , Fräulein Selina!" rief Madeline, die, tief ins Herz getroffen, bleich wurde wie der Tod und Nach der Lehne eineS Stuhles greifen mußte, um sich aufrecht zu erhalten. Wie können Sie sich so etwas erlauben, wie können Sie so etwas sagen? Sie wis sen, daß das, was Sie da aus sprechen, nicht wahr ist! Ich bin zu Frau Wol fervon gegangen, weil sie sehr gütig ge gen mich ist und mich eingeladen hat. Ich bin niemals hinter Herrn Wynne hergelaufen, niemals, niemals!" Und was thust Du denn heute, wenn ich mir dieFrage erlauben darf?" entgegeuete Selina ironisch. ' .Wenn Sie glauben, ich lause hin ter Herrn Wynee her, wenn ich mit ins Theater gehe, so kann ich ja zu Hause bleiben! Ich" (och. welchen Ruck mußte sie sich dazu geben!) werde also nicht mitgehen." Und ihren Hut abnehmend, fügte sie hinzu: .Die Sache ist leicht zu erledigen." Das war aber doch nicht fo leicht, wie sie glaubte; denn in diesem Augen blick wurden laute, lustige Männer stimmen draußen in der Halle der nehmlich. Die Thür öfinetesich und herein traten Fred Wolferton. Heni Mtfphy, den man zum Begleiter für Frau Harper mitgebracht hatte, und zuletzt Laurence Wynne. Madeline versicherte jedem einzelnen mit Be stimmkheit, wenn auch in einiger Ber legenheit, daß sie nicht mitgehe; da sie aber für diesen plötzlichen Entschluß keinen Grund anzugeben vermochte, ohne Frage auch für das Theater Toi leite gemacht hatte, fo wurde sie über stimmt und mußte sich dem allgemeinen Verlangen, von ihrem Vorsätze abzu stehen und sich der Gesellschaft anzu schließen, wohl oder übel fügen. Auf ein ungeduldiges Zeichen , der Tochter des Hauses fetzte sie. ihren Hut wieder auf und ging mit den andern; aber ein Permuthstropfen war in ih ren Freudenbecher gefallen. Sie war auf dem ganzen langen Wege, den die Gesellschaft mit der Bahn zurücklegen mußte, blaß und schweigsam und ging, zu SelinaS großer Befriedigung, jeder Annäherung des jungen Juristen aus demWege. , . s (Fortsetzung folgt.) , Notarik-lle' ' Bestäti aung. Tourist: .Sind die Eier auch frisch?" Wirth (bei dem ein Notar aus der Stadt ' als Sommerfrlschier wohnt): Jawohl! Ter Herr No tar war persönlich zugegen!" ' - Berechtigter Btroacyr. Der Meteorologe Krilchel hat für dieses Jahr inen harten Winter pro phezeit." ?!. wenn oen nur nicyl fein Schwiegervater, der Kohlengroß i ' ...... ia funOlCC VtUkl, uuu uuuuuu i(ui. D i e V r 0 b e. Sie haben der jungen Frau fuggerirt. ihr Mann fei estorben, glauben Sie, daß sie nach dem Erwachen noch etwas davon ge wußt hat?" Hypnotiseur: .Natürlich! Sie fragte mich sofort: Wie steht mir denn der Trauerhut?"!" - Nichtirrezumachen. .Ich habe diese ewigen Laufereien nachze-' rade satt. Wenn Sie mir jetzt nicht mein Geld geben, gehe ich heute noch auf daS, Gericht." DaS können Sie g-.rne bleiben lassen! Denn da be zahlt dock) keiner für mich' .. Nenes aus Mur- und Heilkunde. , Heilkräftiges Älcbk'öjummi. Uctcrraschkiider öLert eines iekannten Stsfsr für KiZundbkhandluiig. 'Große Kriege haben stctZ auch wichtige Erfindungen und Entdeckun gen besonders zahlreich im Gefvlae. nicht blos vuf militärischem Gebiete, sondern noch auf manchem an deren. Eines der Hauptgebiete Zur solche Neuerungen ljt natürlich auch das arztliche und namentlich das wundärztlicht. ' " , . ; Die Chirurgie, kühn wie immer, nimmt ihre diesbezüglichen Hilfsmit tel von allen möglichen Seiten her in Anspruch und erringt damit einen glänzenden Erfolg um den anderen. Die wertvollsten dieser Entwicklungen sind in den meisten Fällen zugleich tlt Einsacyyeit selbst! mnes der mteres santesten dieser Wund-Heilmittel, erst in neuester Zeit von einem Professor Bayliß als solches entdeckt, ist nichts anderes, als das gewöhnliche Klebe Gummi oder Gummi Arabicum" Es soll vor allem der oft Verhängnis vollen Nerven-Erschlltterung entgc genwirken, welche aus Wunden oder Operationen hervorgeht. Seine An lvendung mag auf dem .Schlachtfeld" der Industrie und des Verkehrs so wertvoll fein, wie auf irgend einem anderen. Der Grundgedanke dzbei ist folgen der: Gleichviel, worin die Nerven Erschütterung (gewöhnlich .Shock" ge nannt) bestehen mag, der Zustand kennzeichnet sich gewöhnlich durch den Verlust eines Fluidums aus dem KörperUmlauf; dies braucht natür lich keineswegs dasselbe zu sein, wie der Bcrlust von Blut 'aus dem Kör per, sondern ist allgemeinen zu ver stehen. Aber wie dem auch seither eintretende Verlust muß auf die eine oder andere Weise gutgemacht oder 'ersetzt werden. Der obige Gelehrte nun stellte fest, was andere schon zuvor vermutet hat ten, nämlich, daß daä angestrebte Ziel nicht durch die beliebte einfache Ein- fpritzung einer Salzlösung oder eines sonstigen bisher für diesen Behuf an gewendeten Präparates' erreicht wer den kann, sondern Salz und andere betreffende Lösungen sich ' durch die Wände der sehr kleinen Fluidum Gefäße verflüchtigen und bald für oen Itorper-llmlaus ganz verloren ge hen! Es kam darauf an, der Salz lösung wenigstens noch ein Fluidum von größerer Zähigkeit sder Klebria. keit beizugeben. Es boten sich dafür hauptsächlich zwei Stoffe: Gelatin und Gummi Arabicum. DaS erstere ist, in mancher Hinsicht wohl zweckmäßig,' bietet aber auch ge wisse Nachteile und Gefahren, auf welche on dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden kann. Dagegen ist das Klebe-Gummi, soweit man ir gend weiß, von allen solchen Uebel ständen frei, und feine Anwendung hat noch in allen Fällen vortreffliche Ergebniise geliefert.. Es foll schon eine Menge Patienten, welche andern falls sicherlich gestorben wären sei es an der ursprünglichen Verletzung, fei es an der für notwendig erachte ten Operation durch eine solche Einspritzung gerettet worden sein. Welches eigentlich der Charakter des obigen shock" ist . außer einer Ve- letzung kann auch eine starke Ge müts-Störung eine ahnliche Wirkung haben darüber gehen die Meinun gen von Fachleute noch auseinander. Vielleicht mag die Anficht befonders beachtenswert sein, welch von der Lähmung der kleineren Blutgefäße durch irgend ein Gift spricht, das ent weder auf die Gefäße selbst oder auf die sie kontrollierenden Nerven wirke, wobei der Patient sich sozusagen in seinem eigenen Körper hmein .ver blute". Aber jedenfalls scheinen mit dem obigen Einhaltsmittel bis jetzt nur günstige Erfahrungen gemacht worden zu fein, wo immer man es probiert hat. DaS übrige sei dem Kopfzerbrechen der zünftiges Eelchr ten überlassen. Ueber das Altern. TaS Leben deS Menschen bewegt sich in auf und absteigender Linie. Als winzig kleines. Klümpchen tritt er sein Leben an, aber ununterbro chen nimmt alsdann seine Maije zu. Der Mensch dehnt sich auS, er .wächst", und mit seinem Wachstum werden die strafte deS Körpers im mer größer. .Gleichzeitig entfalten sich seine Organe, entwickeln sich die geistigen Kräfte und Fähigkeiten. Abcr nach einer Reihe von Jahren kommt das Wachstum allmählich zum Stillstand. Ter Meulch ist ausgewachsen". NichtZdestoweniger wächst er noch weiter, nur nicht in der Weise, daß er selbst immer grö fjcr und weiter ausgedehnt wird, nein, jetzt wächst er über sein Ich hinaus, er pflanzt sich . fort. Neue Individuen gehen aus dem alten hervor, wachsen gleichsam auS ihm heraus.. Dabei steht daS Alte doch immer -noch unter dem Zeichen der Ausdehnung, wenn sie auch ihm selbst nicht mehr zugute kommt. Aber auch die Zeit der Fort Pflanzung, dieser besondere AuS dehnung des' Menschen, und damit die der Ausdehnung überhaupt, kommt einmal zum Abschluß, und dann beginnt für den Menschen die Zeit der Zujammenzithung, die Zeit von der Leiter Liiltritt dieser Zeit ist allulählich; bei den Frauen aber ist er scharf gezeichnet durch die Wechseljahre. War vorh der Körper gewachsen und in feiner Masse größer gewor den, fo sängt er jetzt an, sich zurück zubilden, seine Masse heginnt z schwinde. Die Mußfein werden schwächer, daS Fletsch wird weniger, etwa vorhandenes, Fett, wird kill mählich vomLörper ausgezehrt, und die Decke des Körpers, die Haut, wird infolgedessen" schlaff, runzelig. Hand in Hand geht damit eine Ab nähme der Körperkräfte, und' die körperlichem Leistungen werden im mer geringer, insbesondere die der Hauptarbeiter deS Körpers, der Ar me und der Vejne. Ebenso ergeht es den geistigen Kräften. Bor ab lem wird daS EmpfindungZvermö gen immer schwächer; Gesicht und Gehör nehmen ab auf Geruch und Geschmack it immer weniger Verlaß, Dementsprechend' gehen , die Ein drücke von außenauf die Seele we Niger tief,, die Gefühle werden ab gestumpft. Freude und Trauer sind kaum noch gekannt; Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt" is der Greis nicht mehr. Auch die Denkfähigkeit beginnt zu leiden; da! Denken selbst wird langsamer, im mer weniger werden eigene ,Gedaw ken produziert, und' immer lieber verweilt der Mensch bei' alten Ge danken. Daher ist das Alter ein natürli cher Feind alles Neuen, Schlieklich bleibt ihm von der Gabe des Den kens fast nur noch das Vermögen der Erinnerung. Jnfolgedeisen be schäftigt sich daZ' Alter gern mit Erinnerungen aus jener Zeit, da die Eindrücke von außen am tiefsten gingen, an die . goldene Jugend, Und da die Leistungeil des Körpers, besonders der Arme und Veine, im mer mühsamer werden, beginnt sich der Greis an die Bctaügung zu hol ten, die am 'wenigsten Kraftaufwand erfordert, ans Sprechen. So macht das ' Alter den Menschen geschmät zig. Er erzahlt jetzt gern, naturlich das einzige, was ihm geblieben, die Erinnerungen aus feiner Jugend zeit. Glücklich, wer auch für diesi Arbeit" im Alter noch Abnehmer, das heißt Zuhörer, findet. Den meisten ist es beschicken, ihre Erin nerungen sich selbst zu erzählen, also Selbstgespräche zu fuhren. ' Mit beginnendem Alter" wird auch das Tempo des Stoffwechsels langsamer: Hcrzschlag und Atmung werden träger und weniger ausgie big und würdm damit den Men schen allmählich dem sicheren, - na türlichcn" Tod entgegenführen, wenn nicht schon vorher kleine Zu sälligkeiten das schwache Licht zum Erlöschen gebracht haben. Mit' dem Eintritt, der Lufammen iehungspcriode beginnt' bie Masse es .Korpers zu schwinden, die .eile bilden sich zurück, aber nicht alle. Ablagerung der anorganischen Sub stanz, der Salze etc. im Körper, die mit der-Knochenbildung" bom er stcn Entstehen des Körpers an ein gesetzt hatte, geht auch jetzt noch ru hig, weiter; damit werden die ftno chen immer härter und gleichzeitig brüchiger.. Knochenbrüche im Alter sind daher eine häusige Erscheinung urzd führen meist zur Katastrophe, da die Heilkraft ebenfalls abgcnom men hat. ' ! ' ' Frenidkörper im Ohre. , Durch ' unvorsichtiges und unge schickteS Herumbohrcn im Ohre ist schon manches Unheil angerichtet worden, Hat sich das Ohrenschmalz verdickt oder ist es lange nicht ent, fernt worden, so daß es ein jucken des, kitzelndes Gesühl verursacht, dann ergreifen viele den eriten be sten spitzen Gegenstand und stochern damit gewaltsam tm Ohre herum. Wie oft. sind dadurch schon Beriet, zungen der zarten inneren Haut oder gar des Trommelfells eiüftanden! Später ,oft längere Zeit nachher, zeigt sich dann Eiter im Ohre, da Geschwür greift immer weiter um ich, gebt auf das Gehirn über und es tritt der Tod ein. Noch schlimmer aber und schneller stellt sich das Unheil ein, wenn Teile des in daS Ohr eingeführten Gegen ftandes abbrechen. So mancher bohrt zum Beispiel mit dem gerade in der Hand befindlichen Bleistift im Ohre herum. Plötzlich bricht die Spitze ab. Nun werden zuern rn den Fingernägeln, dann mit Zahn stochern und dergleichen alle mögli chen Versuche gemacht, den Fremd körper zu entfernen. Gelingt dies wirklich, so kann man von großem Glück sagen. Meist jedoch wird bei diesen ExtraktionSversuchen weil sie ohne Kenntnis der baulichen (anatomischen) Verhältnisse deS Oh reS ausgeführt werden der be treffende Gegenstand immer tiefer in den Gchörgang hineingeschobcn, auch treten mehrfach kleinere, ober für die zarten inneren Teile höchst der hängniSvolle . Verletzungen ein. Selbst für den Arzt vird eS da durch trotz der jetzt so vervollkomm neten Instrumente nachher oft un möglich, den Fremdkörper ohne eine gefährliche Operation zu entferne?:. Sowohl diese Fälle als auch sene, wo Kinder sich Gegenstände spielend ins !dcS HeradsteigenZ deS L?benS. Ter Ohr stecken, führen daher nicht fei te zu den schwersten Erkrankungen, ja sogar zum Tode.' . Professor Sclgvartze sagt in seinen ..chirurgischen Krankheiten deö Oh rcö": Alljährlich sterben überall in folge solcher, ungeeigneter Etraf tionövcrsuche eine Anzahl' von Kin dern. AuZ ' it'c ' vcrlMil!5iM!gen Seltenheit der veröffentlichten tät. lichen Fälle darf . nicht geschlossen wer den auf die Seltenheit ihres Lor kommenZ Möge daher jeder, wenn einmal ein Gegenstand inZ Ohr gekommen ist und nicht sehr leicht wieder her ausfällt die Hand davon lassen. DaZ einzige Experiment, welches man ohne Gefahr und oft mit Erfolg ausführen kann, ist folgendes: Man neige den Kopf ganz tief nach rechts oder links, zo nachdem der Gegcn stand im rechten oder linken Ohre sich befindet. Tann ziehe, ein ande rer die 'äußere Mündung deS Ge hörgangcs mit beiden Daumen ener gisch auseinander, und der Patient schüttele und rüttele dabei mit dem Kopfe, und stampfe und hüpfe auf dem Beine der betreffenden Seite. Hat dieses Experiment jedoch sei neu Erfolg, so stehe man von allen weiteren Versuchen ab und nehme so fort ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Eltern aber mögen ihre Kinder aus die fchwcren Folgen aufmerksam machen, welche Fremdkörper - im Ohre verursachen können, damit die Kleinen nicht im Spiel sich solche aus Spaß" hineinstecken. Ferner sollen. Eltern und Lehrer kein böse! Beispiel dadurch geben, daß sie pum Entfernen des Ohrenschmalzes Wohl Streichhölzer, Zahnstocher oder gai leicht abbrechende Bleistifte benutzen Ueber 'Schwerhörigkeit der Kinder, Gehörleidcn bleiben, ljesondtjrJ' wenn sie noch nickt au auffallen! sind, bei Kindern leicht unbeachtet, ' und die betreffenden Kinder Werder oft verkannt, für unaufmerksam ge halten und danach behandelt, wäh rcnd sie nur schlecht hören. Bei Un tcrsuchungeir über die Hörfähigkeit der Schulkinder, welche vorgenom men worden sind, stellte es sich her aus, daß etwa bei dem vierten Teil der untersuchten Kinder Krankhcits fälle des Ohres festzustellen waren. Bezeichnend war das Erstaunen die Icr auch sehr schlecht Hörender, daß ie nicht ganz gut hören sollten. Ver standen die Kinder jemand nicht, so war der Betreffende selbst schuld, er sprach eben undeutlich.. Kmder mit ungenügendem Gehör, folgen dem Lehrer viel schwerer. Sie müssen ich beim Unterrichte unbedingt mehr anstrengen und werden des , halb leichter ermüden und in ihrer ncrksamkeit nachlassen. In den von Kmdern wohlhabender Eltern besuchten Schulen wird im allgemei nen bester gehört als ; in den von Kindern ärmerer Familien besuch ten. Da die Gehörstörungen un, schulpflichtigen Alter mit den Fah ren steigen, so ist daraus zu folgern. daß viele Menschen durch Ohrenlei. den in ihrer Gesundheit und ihrer Erwerbssähigkeit ' geschädigt werden. Es versäume daher niemand durch rechtzeitige Behandlung ewcm etwa vorhandelien Ohrenleiden der Kin der Einhalt zu tun, da durch früh' zeitige Behandlung von Ohrenleiden gewöhnlich gute Erfolge erzielt wer den, weil bei sehr vielen Kinderp die Ursachen von Gehörstörungcn verhältnismäßig nur Kleinigkeitei' sind. v Von Festungen umhegte Heime. n manchen amerikanischer Staaten, besonders aber in mittcb westlichen wie Michigan, Wisconsin und Illinois, findet man noch im merbielfach alte Häuser, oder Teil., solcher, welche allerlei interessant' Erinerungcn an eine im allgemein nen Publikum schon stark verblaßt, militärische Vergangenheit der Ver, Staaten erwecken können, - eine Vergangenheit, die nicht selten seht malerisch und in ihren: unmittelba ren Bereich ungeheuer aufregen! war, Das waren Wohnhäuser, die von - Forts oder Festungen um schlossen .waren zu einer Zeit, da jene Staaten einen Teil der natio nalen Grenze bildeten. Vor etwa hundert Jahren noch standen die alten Wohnheime, seitdem meistens nach anderen Stätten weg verlegt hinter den Palisaden , der Forts und dienten zutzächst als Quartiere sür die Offiziere und ihre Familien; weiterhin aber boten sie auch manchen Zusluchtsheime für die iedriinFtg Ansiedler. Diese Forts wurden von Soldaten aus dem Stammholz der' benachbarten Wälder vorzüglich stark gebaut. Es war für feindliche Indianer schon ein Wagnis, selbst mit Uebemmcht ein solches Festungswerk anzugrei sen. Im übrigen wurden diese Heime - oft mit großen Umständen und Schwierigkeiten sehr behag lich ausgestattet, und e? erblühte in ihnen frohe Geselligkeit. Eines dieser alten Forts. Ft. Howard zu Grecn Vay, WiZ., ko stete die unerhörte" Summe von $20,477 und 60 CerüZ! , . j Tanzkarten find die.Samm-' lunzen.von Autographen Unberühm - ter." . E.MWWÄÄÄW!SWK5WW William Sternberg Deutscher Advokat glmmer 850 954, Omaha National ; vanI.Tebäube. itel DcmalaZ 982. Crniasia. Nebr. MIflI?!iZMI?IRSVWAWVMssiW RELIA6LC DETECTIVE BUREAU $U Utilwnn ffrMnt rulldina, .10. nd Harnkh Cntoli, 9iur. ton itirDUiiti: joiifiia? üo.'.fi jtülr ttfdininiir nur juticrinjfa WrtriwUrtliiBin r. Uf. Muiqrne ' ??acht?eleil)k: Solfni 468 (Mm. rlk, , 5!achl.Telcpho: Jo!ai 813 BcI4f$ UZttgnN trrrtlit glkld otm Gesund? fflneonsn tttiifl4, deullch naefStwc Rnfiait, l flcii&it Kotucfiftinu'iie tu Itonlaä, 4ft aS ganz Jahr ollen lür Pa lieiilen! man hält dort jch,ielln Hi lung von chrontlchkN krar.kdetten tti !ö!a , artig, btt Eiiiaewew, Ueber und Nieren. Will dieiem Monitn E)iintalroallct, vom Jiigmdbrunnkn in nffittrtiet und willen fchllftlich Welle angeivendet. befreit ti bin SBalier.im von Neuralgi, ffttimmuMmii und anderen konltiluttoncllen Krattkdellen und Welchm,r,n in stcherer Weile. Man schreibe um ÄuSkimst. H&ranam 4 ClRA'fT'r Waeonda ring Santa! Orrie . Hülse C. H. T. Niepen HÜLSE RIEPEN Deutsch e Leichenbeftatter Telephon: Touglas 1226 701M.16. Str. , Omaha. 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