Seite 2-Täglicho Omaha Tribüno-Donncrstag, dcil 22..Mai 1919 ! Tägliche FZ m aha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO-VAL. J. PETEK, fmiimt. uwni tr. Telephon riLEB HO. Osaka, ticbnskx l)tt Haine, la. Braue 00c! 407-61 Ar. 45rct U Wochenblatt bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Preis des Tageblatts: Turch den Träger, per Woche VA Eents ii.xti bir Post, bei Borankbezahlung, per Jahr $ß.00; sechs Monate $3.00 drei Monate S1JH). Entered u tecond-class matter March 14, 1912, at th poetoffic Omaha, Nebraska, ander th tet of Congress, March t, 1879. of CinaK Ncb., Tonnerstag, den 22. Mai 1919. AZetzr über Selbstbestimmungsrecht Tic $WcUcrie Presse berichtete auS Paris: Der Fricdensvertrag mit Oesterreich wird eine ernste Frage auswev fen, die der Saartalfroge in dem Friedensvertrag mit Tcutschland einiger, maßen ähnlich ist: die tirolische Frage. Tcr Vertrag gibt die südliche Heils, te Tirols, cinscklicZzlich der Städte Bozcn und Meran und bewohnt von einer deutschen Bevälkoruna von schaizungZwelse 250,000 zlovsen, Italien, Ter rund für die Analiederuna dieser deutschsvrechenden Bevölkerung an Jta lien ist die Festlegung einer strategischen Grenze, die Italien ausreichenden TckM gen Norden bieten soll... . Eine Ehicaaoer Zeitung schreibt im Anschluß: DZzu nur eine Bemerkung: im Norden der neuen Grenze lieg! die fleiiie neue Republik Oe,krreuh mit, wcnn's hoch kommt, 8 Millionen lim wohnern und weiter nördlich die. neue deutsche Republik, entstanden aus dem ölten Deutschen Reich, das durch fein Entstehen und so lange es bestand, Italien; Gebiet und Macht mehrte und erhöht Italien stets förderte, nie. mals bekämpfte, : Und die Frage: hatten Deutschland und Ocstcrreich.Ungarn an Italien Krieg erklärt, oder war's umgekehrt? Trat Italien in den Krieg ein dem demokratischen Gedanken, der Gerechtigkeit und Freiheit zuliebe, oder um ...... . , . . "v t t -i .. sii X. l.- ISeciet zu gewinnen, oas umgiano uno oramreia) qm tu innern üiyewiucc, trag Versprachen?" . . ' Schleswig ' Nack dem von den -Großen Vier" in Paris verfaßten FricdenZvev irni m in Schleswia eine Volksabstimmung stattfinden, wem die Bc. wohner künftig angehören wollen,' dem Königreich Dänemark oder der , deuychen Nepubuk. - . . Dänen und die dänische Regierung sind absolut nicht damit cm verstanden. Sie wollm wohl den nördlichen Teil von Schleswig sehr gerne haben, dessen Bewohner dänisch sind, aber nicht den südlichen Teil, der aus schließlich deutsch ist. .. . Das ist Zcbr. iebr klua von den Dänen. Es bewert erstens, da sie neswegs annexionslusttg sind, und zweitens, dasz sie sich bewußt sind, daß deutsche Untertanen ihren: guten König' später doch nur Trubel wachen würden, : : ' rr . Nun bat der Sobe Rat in VariS beschlossen, dasz rn ganz Schleswig eine Wstimmung stattfinden muß. und es heißt, dasz auch die Bewohner des 1 . - . - . .M w - w . i &i 11 f l ! -.-.TV-. ganM deutschen Teils sur Anicnluy an om guien omg ihtoniti lyuut-n, wenigstens- gerade setzt bei dieser Abstimmung. Das ist sehr, sehr klug, wenn auch sonst nichts'von dieser deutschen Bevölkerung. Denn wenn sie jetzt zu Dänemark ge,chlagen werden, dann brauchen sie vor allen Dingen ihre berühmten Milchkühe nicht auszuliefern, ihre Frauen und Kinder brauchen nicht dent Hungertyphus zu erliegen, und sie selbst brauchen nicht zu Sklaven zu werden, bis sie die den Teutschen mifzuerlegenden Bürden abgearbeitet haben. Und so konnte es sich ereignen, daß der kluge, Hohe Rat von Pans das Volk und Gebiet eines Landes einem anderen Lande auszwingt, das sie gar nickt haben will.' Das läßt sich in Form des Knittelverses der Münche. v.cr Bilderbogen wie folgt ausdrücken: Klug ausgedacht sind Wilsons Pläne. Doch sie verwirft der schlaue Däne. Das Ergebnis immer das gleiche - Tie Frage, wie das Urteil der alliierten Presse ausfallen wird, mögen die Teutschen nun den Fricdensvertrag unterzeichnen oder nicht, wird in der letzten Nummer der .Nation" wie folgt beantwortet: Tag die Teutschen, gleichviel was geschieht, von der alliierten Presse verdammt werden, ist klar. Falls sie sich weigern, zu unterzeichnen, so dient das als ein Beweis, daß die Republik nicht besser ist als die Mo narchie, daß man ihnen nicht trauen darf, daß sie eine undankbare Kanaille sind. Falls sie zeichnen und Ebert und Scheidemann von Haase und den unabhängigen Sozialisten abgelöst werden, und falls der Vertrag abgewiesen w?rden sollte, dann, ist die ganze Sache von Anfang an eine verächtliche HunneN'Verschwörung gewesen. Schon :m voraus izt der chwinoct zu. iammenaebraut gewesen, mit Vrockdorff.Nantzau, Ebert und Scheidcmann 5s den. Hauptmachem, nach einem vorher genau aus gearbeiteten Plan, die Alliierten um ihre Belohnungen und ihre Rache zu betrügen. Falls die Teutschen, gleichviel ob durch Ebert oder Haass, schleunigst unterzeichnen. so wird uns das als. Beweis dienen, was sur feige Schufte ste oocy mo, o köstlich leicht ist das Spiel, daß wir gewiß sind, irgend einer von sünfzig beuten könnte schon letzt die Leitartikel schreiben, sie m der Chicago xtv Irnne und der New Aork Times sür den einm oder den andern Fall er, scheinen werden. Das einzige, was nicht geschieht, ist die ernste Erwägung in schrecklichen Lage, in der Europa sich mit Bezug aus Deutschland vefin hi. mb euch an die Frage, ob es denn wirklich von den Alliierten staats männiZch gehandelt ist, Teutschland zu, solchen Verzwciflungsschritten zu treiben, denkt man nicht. Und doch scheint Teutschland, ob eS nun unter, zeichnet oder nicht, verloren za sein. Wir aber halten dasür, daß es weder Weisheit noch gesunder Menschenverstand, weder Menschlichkeit noch diplo. znatische Strategie ist. irgend ein Land, gleichviel was es früher gesündigt Ic&m mag, in eine solche Stellung zu drangen. Denn wenn der Krach kommt, wird Teutschland nicht das einzige ,Land sein, das darunter zu lei den hat." , Ein sehr schmeichelhaftes Zeugnis für die Aufrichtigkeit unserer tag lichm Presse stellen die Ausführungen gerade nicht dar; ob. sie zutreffen, das zu beurteilen überlasien wir unseren Lesern. - ' . aus.' Es ist erfreulich, daß unsere Sol. datenjungcn einer nach dem andern gluckn und wohlbehalten heimkam, mcn. Dieser Tage kamen drei der Ticgcshrlden im elterlichen Heim an. nämlich Alex Mai und Jacob Ödländer scme zwn Sohne: sie be klagen den Ticnst, den sie geleistet haben." nicht, sondern freuen sich über die Erfahrungen, die sie ge macht und gesammelt haben. Sie würden sie wohl für keinen Preis geben- Peter ,enize arbeitet Fritz Schle huber seinen Stall durch. Georg Diel streicht Bankier G.. I. Hucnev gardt sein Haus an. So Mt alle die Arbeit ungehindert uzrcn Gang, Nur die Farmer klagcm daß der oste Regen sie in ihrer Arbeit hin dcrt,' doch loben sie ihren Weizen, samcn und alle andern Saaten. Die Maschinen werden jetzt schon einge, schickt und für, den Gebrauch fertig gemacht Möge der liebe Gott ?etzt die Ernte vor Schaden beHuten, und die Menschen vor Krankheit. Jaebez rief dzn Herrn an und sprach: .Ach. daß du. mich segnetest, und deine Hand mit mir wäre, und schafftest mit oenl Uebel, daß mich's nicht be ummerc. Und 'Gott ließ kommen, das er bat." 1. Ehron. 4,10. Georg Heinze- Aus Uansas Lehigh, KanfaZ," 16. Mai. Ta ' htiVNttS immer, allein in mei. y-,.:i Zimmer sitze, laufen eine Ge danke ungehindert in Blitzesschnelle n'cr Land und Meer und mancher 'Areunb mb Bekannte taucht vor .rclKüi Gcistesauge auf. Viele der ;?!?.t werden die Freude nicht ha fn, sich auf dieser Erde noch ein ! -l zu sühen, besonders die in der vhix H'iinat. Aber, daß die Freund. -' .-.'! nicht aus dem Gedächtiiis und , b-rsrindet. wollen wir, hoffe r niu t gleichgiltig fein, rt t j-'i be lieben Freunde in - i. t Cv ''at sobald wieder ein -. l r it. mit einer Zeitung . '. vi d erfreuen, damit sie Erinnerung' mit ihren rika bleiben. Ohne v lt dann auch viel n oursen over oie vergessen, oft Be r, und sie den die Zeitung zu i : '? i.t 1 r rf l i l l T! k'.'t zz ' e .si-ch k fji,it z r mich Kerr Ge d ich fa::d bei dicscr Gelegenheit aus, daß er 'auch ein Leser der Tribüne ist. Das srcute mich und wünsche, mit noch -andern Lesem persönlich oder durch Ve. richte, mit ihrer Namcnsunterschrift, in der Zeitung, bekannt zu werden. Wir erwarten, daß jetzt nach dein großen Krieg, eine Zeit lang wird Friede und Freiheit sein. So wol. len wir Gebrauch davon machen; ein jeder in seinem Beruf, von der Zci tungspresse bis herunter zu der un terstcn Stufe; und wollen Gott und unserm Nächsten nach bestem Wissen und Können dienen. Wie gern hat! tcit wir in letzter Zeit unsern, Fnundm draußen, Briefe und Zei. tungcn geschickt, aber es war und ist uns versperrt. Selbst der deutschen Presse, Sprache und Gottesdienst wurde in gewissem . Grade Einhalt geboten Nun wir aber wieder frei cmfathmm können, wollen wir die Freiheit nicht mißbrauchen, sondern besten Gebrauch davon machen. Tie Ebre Gottls. das Wohl - unseres Nächsten und der Regierung unseres Landes suchen. Tenn nach dem Tonncnschein kommen wieder dunkle Wollen. . Tarum lesen wir in der Heiligt'! Schrift: .Kauict die Zeit Zogen sich den Champagner zu Gemüte Koblenz. 21. Mas. Neunhundert. einunddreißig Offiziere und Solda en der dritten Armee der Ver. Staaten ist die Ordre zugegangen, iner französischen Eisenbahn.Gesell. chaft annähernd 27.000 France für den Verlust von 2173 Flaschen Champagner zu ersetzen, welche nn vergangenen Tezember in der Nähe von Toul verschwunden sind, infolge des Urteils einer KriegLbehörde, die diese Angelegenheit seit mehreren Monaten in Handen hatte. Die Os fiziere und Mannschaften, welche sich auf dem Wege nach Chatillon sur Seine befanden, reisten in einem Ertrazug. und nach Angaben dek geiigm vor der Kricgsbehörde ver chwand der Chamiiagner ' m der nächsten Nacht, nachdem die Ameri, aner m Toul eingetroffen waren Es stellte sich heraus, daß auch eine Anzahl französischer Soldaten an der Sache b?teiliat waren, es konnte aber mcht ausgebracht werden, wer ge rade den mit Wein beladenen Fracht wagen entdeckte oder wer von den Beteiligten sich zuerst an dem Cham pagner vergriffen hat. Die Ei?enbahnbeamten gaben an, daß der Wein von den Soldaten ansgetrunken worden fei und daß die Amerikaner die Hand dabei im Spiel gehabt hätten; und daher ent. schied die Kricgsbehörde, daß die Kosten des Champagners ratenweise unter alle Amerikaner, welche in dem Zuge gewesen waren, ihrer Lohnung entsprechend verteilt wurden. Trei Majore, 15 Hauptleute, 92 Ober eutnants, 174 Unterleutnants und 617 Soldaten waren daran Betet, gt Tie Eisenbahn.Beamten berich cten, daß am Morgen nach dem Ucberiall auf den Eisenbahnwagen mit Champagner nichts als die leeren Flaschen übrig blieben, von denen viele zerbrochen waren. Hunger-Kaiastrophe drohte' ' dem deutschen Hecre lFortsehuna von Seite 1.) Riesiger Schiffsvcrkanf erwartet New Dork, 21 Mai. Hier wird von Wall Street der Abschluß eines riefenhaften Schiffsverkaufs erwartet. Der Handel soll in der Sitzung der Teilhaber der Jnterna, tional Mercantile Marine Corpora, tion am 16. Juni zum Abschluß ge langen und betrifft 85 Schiffe dieser Gesellschaft nebjt verschiedenen, eng. lischen Zweiguntenichmen. Als Käu, fer wird ein englisches Shndikat ge nannt. Tcr Kaufschilling soll an gcblich Z130.000,W0 bis 135.000,. 000 betragen. Unter den Schiffen, die dadurck in englischen Besitz über, gehen, befindet sich auch die Olym pic, Adriatic und Valtic. Weise Schadenersatz.Anfvrüche ab. In einer Sitzung der Stadtkom missäre Towl, Ure und Falconcr, welche als , Abschätzungsbehörde der schaden an Grundeigentum, hervor gerufen durch die beabsichtigte Ab, tragung des Todge Straßcnhügels, fungieren, haben sämtliche Ersatzan. Ipruche, zusammen über $275,000, mit der Begründung abgewiesen, daß jenes Grundeigentum durch Ernie drigung des Straßenniveau an Wert gewinnt, der nicht nur die eventuel len Schäden deckt, sondern dieselben in dielen Fällen übersteigt. Tieser Entscheidung nach erhalten dieselben wohl keine Entschädigungen, doch können die AcsiLer mich nicht zur Bezahlung 'der Sträßenregulierung angehalten werden. haben sie nur den einen Wunsch nach Waffcnsüllstand und nach Nilhc. Ist dieser einmal emactrcteu, so wird cL außerordentlich schwer sein. die Truppen wieder zum Kampf mit dem Feind zu bekamen. Haben sie aber einige Tage Ruhe, Zeit zum Entlaufen lmd Ausschlafen, können sie unter Dach und Fach gebracht werden und sich auffrischen, wird den Regimentskommandeuren die Mög lichkcit gegeben, ihre Leute wieder in die Hand zu nchmen und auf sie ein zuwirkcn, so ist es heute noch sicher, daß die Truppen noch weiter in der Hand ihrer Führer sind und daß sich die augenblickliche und niedcrgcdrück te Stimmung wieder heben wird. ES muß freilich unbedingt verneint wer. dcn, ' daß das ganze Westhcer ge. schloffen Zkchrt macht, um zu einem Bürgerkrieg nach Tcutschland zu marschieren, dafür ist das Heer nich zu haben. . DaZ ist aber auch nich nötig. Warum nimmt man dcn Kampf mit den Ausständigen . nich an einzelnen Stellen auf? Warum streicht man kampflos von Anfang an vor ihnen die Segel? Man soll e ausgcsuche Führer und ausacsuch te Truppen, mit allen modernen Kampsmittcln ausgerüstet, zunächst nach VcrvicrZ, Aacken und Köln ducken und zwar sofort, um har eventuell mit Waffengewalt die Au ontat der Obrigkeit wicdcrhcrzu tcllen. Voraussetzung ist hierfür eine richtige Parole. Unter unseren Leuten wird die Parole unter allen Umstanden Ziehen, daß ihre Schwe sterwaffe. die Marine, mit Kriegsge. winnlcrn und Drückebergern ihnen in den Rücken gefallen sei und dem Heer die Verpflegung sperre. Diel Wirkung auf das ganze Land wird nicht ausbleiben wenn die Ruhe. Ordnung und Staatsgewalt auf die. se Weife wieder hergestellt und wenn man dcn entschlossenen Willen sieht, auf. diesem Wege weiter zu gehen, Die Verpflegung im Feldheer ist knapp, aber wir haben noch mehrere Tage zu leben und stehen außerdem mit den Hauptmassen im reichen Belgien, das unZ im Notfalle minde. stens für acht Tage Verpflegung Iic fern kann, ,m Verbindung. Die Ver. pflegung ist bis jetzt von den Volsche. wisten gesperrt. .Man soll es doch darauf ankommen lassen, ob sie wa. gen werden, dies zu tun. Ich bin fest davon überzeugt, daß, wenn ein Aufruf sofort an das deutsche Volk gerichtet wird es sich wie ein Mann erhebt, um die Schmach nicht auf sich sitzen zu lassen, daß die Heimat seinem schwergeprüften Heer die Ver. pflcgung sperrt. Zusammengerafft geht mein Urteil dahin: Nickt der cmau weichen, nicht abdanken kein Bürgerkrieg, aber Wiederbentelluna der Ordnung, an einzelnen Stellen mit Waffengemalt. Das Heer wird zu diesen Aufgaben ohne Frage hin. ter seinem Kaiser stehen! Tie Haltung des Kaisers. S. M. schloß sich meiner Auis. sung an und erklärte, nicht abdan. kcn zu wollen; ebcnsa beabsichtige er keinen Bürgerkrieg. Man müsse aber sofort mit ausgesuchten Füh. rern und mit einer ausgezeichneten Truppe zunächst Verbiers. Aacken u. Köln wieder in die Hand bckom. men. Hierauf entspann sich eine länacre Diskussion, in der hauptsächlich Ge neral Gröner immer wieder ausführ, te, daß die Ereignisse schon so weit vorgeschritten seien, daß es-zu solchen Entschlüssen zu -spät wäre, und das? die Gewalt der Ausständigen in ganz cmMtans iowclt organisiert sei. daß es aussichtslos sei, den Kampf mit Erfolg noch gegen sie aufnehmen zu können. Sie würden fraglos zu dem Gavaltmittel der Verpflegungs. sperre greifen. Hierzu komme noch die Tatsache, die durck die eimelncn. bereits von Oberst Hcye vernomme. ncn Kommandeure bestätigt werde oas Heer sei nicht mehr uverlässia. es stehe nicht mehr hinter dem Kai. er. Lch vestritt die e Auffassung aufs schärfste und betonte, daß im Namen oller Oberbefehlshaber und ommanöierenden Generale der Hee. rcsgruppe Kronprinz ich die Vcrii. azerung abgeben könne, daß das Heer als solches in seinen Massen önigstrcu sei. Nickt zur Wieder. aufnähme des Kampfes mit dem Feinde sei es zu haben, wohl aber zur Wiederherstellung der Ordnung an einzelnen Stellen und zum ge chlossenen Rückzug in die Heinmt unter Führung seines Kaisers und Kriegsherrn. verlange von dem Feldmarschall und! Esperanto wurde von einem' russ Minen diese Meldung schwarz auf sehen Arzte zusammen gesetzt, in ei weiß, aber erst, nachdem Sie alle ner Weijedaß die Worte meist Oberbefehlshaber gefragt haben!" - solche, welche in einer größeren Iah ,.S. M. betonte darauf ausdrück. verschiedener Sprachen ähnlich sind lich. daß er unter keinen Umständen Woher kommt also da wieder ma den Biiraerkriea wolle, und dast er "vie oeumie 'ropaganoa s Wird von Schuld frei gesprochen. Auf Grund des Befundes der Totenbcschau Behörde wurde Harro Hawnan von jeder Schuld an dern Tode dcö 1.jährigm John Tl. Williams, der letzten Sonntag abcndZ vor Heyn?an's Auto aus glitt und getötet wurde, sreigespro. fcn. diese Zumutung nie an das Heer stellen werde. Er hatte nur dcn ei ncn Wunsch, die Armee in geschlossn ner Ordnung in öie Heimat zu rückzuführen. - Gröner erwiderte wörtlich: .Das Herr wird unter seinen Führern und komnmndicrndcn Generalen ge. schlössen und in Ordnung in die Heimat zurückinarschicren, aber nicht unter der Fühning Eurer Majestät." Ich widersprach' erneut dieser Auf. fassung und sagte, daß ich deö Ein Verständnisses aller Oberbefehlshaber und oller kommandierenden Genera, le der ganzen Westfront sickzer wäre. daß das Heer für die Aufgabe von seinem Kaiser in die Heimat zurück, ' Foh'f Godel, der in vergangener Woche mit dem 10!). kignal Ba. taillon von Frankreich zurück kam, reiste von hier nach StromSburg, um daselbst seine frühere Stellung in ci ner Apotheke wieder einzunehmen. Am nächsten Freitag, und SamS tag finden wieder Examen für Lebrcrinnen statt, Eine Deputation des StadtratcZ von David Citn besichtigte heute un scre Fencrapparate.' L- I. Kubista geriet mit leincm Automobil in der Nähe von Snndcr in einen Graben, wobei er leichte Verletzungen am Knie davontrug. Die Maschine rutschte, aus dsm schlüpfrigen Wege infolge des star, kcn l'eocns. Die Mutter von John Petrow ist geführt zu werden, sicher hinter ihm stehen werde und daß Offizierskorps in Athen, Griechenland, gestorben uno Heer die Schmach nicht aus sich nehmen wollten und würden, ihren Kaiser vor dem Feinde und m Felde im Stich gelassen zu haben. Tcr Fcldmarschall Hindcnburg nahm da rauf das Wort, daß ja eigcntlich je dcr preußische Offizier die von mir geäußerte Aufsagung haben musie. daß aber, alle Nachrichten, die die O. H. L. aus dcr Heimat und vom Hee Staatskonvcntion der Aerzte. Lincoln. Ncbr., 22. Mai. In dcr gestern stattgehabten Wahl der neuen Beamten der Aerztevcrerni gung dcs Staates 5!cbraska, wurden nachstehende Herren erwählt: Prast dent. Tr. H. Winnett Orr. Lincoln; Vize.Präsident- George H. Brash, Vcatricc; Sekretär und Schatzmeister re hatte, die Notwendigkeit dcr Ab Adolph Sach, Oniaha; Korrc pon dankung unumgänglich notwendig dicrendcr Sekretär und Bibliothekar, machten.. Eine Verantwortung für N. U. Wherry. Omaha. Die nach, die Zuverlässigkeit dcr Heere kömiten sie Konvention dieser Vereinigung er und General Gröner nicht mehr wird im Mai 1020 in Omaha statt uvcrnchmen. finden. Eine 5!esolution wurde an. S. M. schloß die Diskussion hier, genommen, welche die Ernennung über mit den Worten: .Sie wollen erfahrener Aerzte für dcn öffentli. alle meine Oberbefehlshaber über dic-j cken Heildienst in den Städten und timmung im Hecre befragen. Wenn Countics des Staates befürwortet. diese mir melden, daß das Heer nicht Für derartige Stellen sollen nur er mehr zu mir steht, dann bin ich be. fahrene Mediziner ernannt werden. reit zu gehen, aber nickst eher!" selbst wenn die Stadt oder das County einen solchen von auswärts kommen lassen muß. Einer Auffiel lung von Joseph Aikin von Omaha zufolge, hat der Staat Nebraska 485 Aerzte für die Armee gestellt und kommt für diese Dienstleistung unter allen Staaten des Landes an vierter Stelle zu stehen. Dcr Mcdi! zincr.Fraucnklub dcs Staates orga! Ans dem Mate Aus Columvus, Aebr. nincrte stch gestern und ernnante 'Tr, Margaret König, Lincoln, zu feiner ersten Präsidentin. Als Sekretär und Schatzmeister desselben wird Dr. Lorene Paintcr, Lincoln, fungieren Nicht unter der ührung Eurer Majkslät S. M. richtete die Frage an Grö ner, wie er zu dieser Auffassung über die Stimmung im Heere kom. me, md ob er die Oberbefehlshaber und kommandierenden Generale ge. fragt habe; Graf Schulenburz mel. de das Gegentl von der von ihm vertretenen Anficht. Gröner erwider. te, daß er andere Ansichten habe. ColumbuZ, Nebr., 21. Mai Math. Calto, Sohn .von Herrn und Frau M. C. Calto, jst letzten Sonn, tag bei dcn Seinen eingetroffen. nachdem er nach seiner Landung in New Nork noch einige Wochen im SrtCrtY"&r4, rt. i.V. Vuui v uu ; uu uujuuwii wuiuc, I rni v -s . . . flia trnt, s,. Wrrn ,;m S,lvrItI!Uge v iwi, Mwiwuituvi üviu u nuuri . v f ce sin jv lich wieder hergestellt war. Er hatte . Lcoln, Nebr.. 22 Mai. - Hier kurz vor seiner Abreise in Frankreich vueoie eryanoumg gegen seinen Arm beim Andrehen eines .buuk, un mm mau miu fhrvb NZi- 17 s; zum ormen Male öer rmoroung Kameraden, ist Math, benlick froh, mner Gattin veschuioigt wird, jeinen wieder daheim bei dcn Seinen sein Fortgang. In einem gestrigen Vev zu dürfen. Die Herren Kran,osen hör von Frank Sutter, einem Halb ind ihm viel lieber auf der andern I vmöer des Beschutoigten. gaö zcner ?cite des Wassers, als aus der alci- W, sich bet vorhergegangenen Wer, chen Seite wo er sich befindet. Von hören nicht streng an 'die Wahrheit ihrer Sprache hat er meist nur ge gehalten zu haben. ic erllari von ernt zu fragen: Comment se trouve Poliziiten, unter öer Drohung selbst dotre Porte moncy und den ge alZ deö Mordes verdächtig prozessiert brauchlicyen Abschicdsgruß: Au Ne, ervoir! Fil. Swanson, die A. C. A. Fnspektorin von Minneapolis, war heilte in Columbus,. um das neue Eamp zu betrachten in Vorbereitung dcr Mhalwna der Camp Session der I. W. C. A. hier dieses Jahr. Frl. Swanson war sehr zufrieden mit der Parkanlage. Es wird erwartet, daß, wenn man nächsten Dienstag nachmittag vor die Spezialocrfammlung der County.Supervisoren geht, h den County.Bcamten berichten kann, daß ihr Anteil der Summe sur die Plla. sterunz der drei Meilen süd von der Stadt, zusammengebracht ist. Wie die Sach..t stehen, wird dieser Bericht ge folgt sein bei der formellen An nähme der Präposition, welche der StaatsJngenicur angeboten hat $00,000.00 aus der Staatskasse zu verschaffen zu den 500,000, welche es nimmt, um die drei Meilen Pflasterung auszuführen. Mit die fcm großartigen Jmprovement d-r Zufuhrsstraßen nach Columbus, den Bau einer $50,000 Kirche und dem wahrscheinlichen Bau emcZ -neuen GerichtsgebäudeS, eröffnen sich für Eoluml'uZ die schönsten Aussichten sur eme blühende Zukunft und die Möglichkeit, Laß in nicht allzu lan gcr Zeit ColumbuS seine beiden "'s i i f ': zu werden, zu ungünstigen Aubsa ,1 K gcn gegen seinen Halbbruder ge. , , zwungen worden zu sein. John V Tee, der frühere Nacht-Hauptmann $ der Polizei, erklärt diese Aussage V 5!'. .,.., C?AL? iM.tVn r! k tt ut uuiuuyi-. viuiu luuiut vti vvi. ' ) s n o.tvr.. j...irv! t'e il viivn M'iiiiuiuiunH laMvig üiun )f V ...,v ... rr.uT'-r: jr. ccti Ul'Il JUIU flU 11.1LIIBlUIiatlUJUC VUl. . ftrnffl ti(ri!rfiiTf Xonta rtiini rtrturtd liU I. VVlIltlVI., VVI.V, UVbb VUMiVIVII I . Berufung ein. Bei dcr zweiten Ab ) urteiliing lonnteil lich oie Geschwore nen nicht einig werden. Autodiebe erhalten schwere Strafen. Lincoln. 22. Mai. Im hiesigen Distriktsgcricht wurden die drei Oniahaer Albcrt Gard, Joe Adcock und John Hopkins, wclche sich schul dig bekannten, hier ein Auto gestoh. len zu haben und einer großen Auto dicbcbande angehören sollen, zu Haft. strafen von ein bis zehn Jahre ver. urteilt, wclche sie im Zuchthause zu verbüßen haben. Zwei Frauen. welche s,ch be, Verhaftung dcr Man. ner m Friend. Neb., in deren Gc sellschaft bcfandcn, wcrdcn wahr, scheinlich nicht , straftgerichtlich ver. folgt werden. Gründet neue Ncbraöka Föderation Aurora, Ncbr., 22. Mai. Herr Horace M. TaviS von Ord. Neb., sendet gegenwärtig zahlreiche Flugschristen aus, in welchen er ans die Gründung einer, neuen Nebraska Föderation verweist, wclck: an der Kampagne sür die. Crwählnng der Telegaten zur Konstitutional Kon. vcntion regen Anteil haben soll irnd die Erwählung solcher Männer für dieses Amt bcsurwortct. wclche is ihrer Entscheidung nicht von Klas. scnurtcil. sondern nur von ihrem Patriotismus geleitet wcrdcn. Ta vis gibt zu, daß es sich vortSusia . noch um eine Organisation handelt. welch!? noch keine Beamten hat und . . . , ocr cs noaz scyr an Mitgliedern chlt, doch ist er willens, das Amt' - des .'Sekretärs für dieselbe "zu lcr' walten, bis genügend Mitglieder vorhanden sind, um eine Beamten' mahl zn rechtfertigen. Obwohl sich dcr Geburtsplatz dcr neuen Verein i.' gung im zentralen Teile dcs Staates befindet, so sind doch Wähler ans allen Teilen desselben, wclche in dic er Angelegenheit interessiert sind. zur 'Teilnahme freundlichst cingck , dcn. H I t, l Jst des Ticllstcs müde. " W. H. Choop, einer dcr dienstäl. testen Polizisten dcr Stadt, .allge mein als Pawn Inspektor" be. kannt, da er bereits feit 1895 die Uebcrwachung der Trödlerlädcn be. sorgte und in dieser Eigenschaft zahl-' reiche Tiebstähle aufzuklären half, hat um seine Pensionierung nachge. such!, welche anr 1. Juni d. I. in Kraft treten soll. Shoop wurde am 21. Juli 1H87. alö Omaha zur Großstadt gemacht wurde, in dcn, Polizeidienst aufgenommen. Beruft Euch bei Einkäufen aus die .Tribüne". - ä L s i ' Zur Anfertigung feinster, modernster ruSarbeiten allcrArt in englischer nd deutschn Sprache empfiehlt sich die Interstate Printing Co. (Tie Job-Truckere! der Täglichen Omaha - Tribune.) Telephon: Tyler 340 13071309. Howard Str., Omaha, Ncbr. Trncksache för Airchengememdeu, Vmlue nd Logen eine Spezialität h i , I li n v ? i r 7 . ') ,ii u i v v ( v- Schwesttrstädte Fremont und Grand '!killlllllkllll,ll,!tt,lllllll,llil,i,,i,iiiii,i,,iiiiii,,iiiiii,,i,i!lllllk:il!liill,i!li,ii, f. . . r I - r f- . - . r . f I ' riiiauu, Ivt'illjü iijr iiocc . cen uop gewachsen, wieder einholen mag. Aus Fremont, Neb. 1 Minneapolis Syrnphony Orchestra Brandeis Theatre ! s: Fremont, Nebr., 21. Mai. Der SeditionSprozeß gegen Ernest Kern, den Nord Bend , Advokaten, welcher unliebsam: Kritik über die- dortigen Home Gnards geübt hatte, ist nie dergeschlagen worden auf Antrag ! deö County-AnwaUS. junge Tamen werden unter Leitung der W. C. T. U. in der Methodisten Kirche ein Siegespro gramr.i aufführen. Tis Frrmont Tribüne berichtet. daß die Teutschen, da ihre Sprache keine Aubficht hotte. Weltsprache zu werden, versucht bätten. die ttun-'t. Freitag abenö, 25. Zttak, 8:15 Uhr Tickets jetzt zum Verkauf am Kartenschalter im VrandeiZ Theater Gebäude !! i Z n Preise, einschliefjlich Kriegssteuer, 2.20, $1.65, 1.10 ud 55s. Bitte senden Sie adressiertes frankiertes Kouvert. 2 Sitze zum Berlins am Freitag. ,!,I,IIIl,,III,,!:!!IIlI,III!IIIIIIIII,lI,IIIlIIIIII!IIIIIII,IIIlliI,IIII1II,III S. Tl. sazte darauf sehr scharf: Ich spräche Csperants dazu zu machen. f ARRQW KM COLLARS (fiCJ S, Tim BEST AT THE PRICE yrl-fyt C""- k. Tny. K. T. tff i' (( i ; ' t f s