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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 15, 1919)
Seite J-Täglichs Omaha TnbllNkZ-DoilttcrZtag. den 15. Mai 1010- i j ,'; Zirkus. ' tt tlnstmals Beim fuhrrndc? , Vvlk m Teutfchlaud zuging. i Km Vormittage war der halb -fnictjjige Sohn des Direktors" bar 'dfeig durch daZ jforf gegangen.' Er ., ar beladen mit einem alten Holz uhl, einem mit Mehlkleister ßcfiill ijjcm Eimer und hatte sich mit einem j,,lnchtigcn Pinsel bewaffnet, um an lähezu sämtlich Mauern und Vret erzmine das riesige Plakat anzu leben. Der .weltberühmte Zirkus" 'erkundete .seine Ankunft und 4ud ; ur Jimugenscheinnahme der un zbertrGichcn Nummern für den 1 'ernige Abend ciif. , Equilibristen, , . -jymnastiker. Jongleure, Turmseil- 'äuscr, Schlangen und - Kautschuk "hieitsdjm, eine konkurrenzlose" Nie '.',endame mit herkulischen Kräften, 'der zehnjährige Harry, , welcher die , große , Siiesenmefle drelhundertmal l oor. und rückwärts produzieren woll te, sowie Elvira, das klügste Pferd vr Welt" sie alle empfahlen sich V Aufmerksalilkeit eines .geehrten Publikmns". Den Schluß des reich haltigm , Programms bildeten Le bende Bilder bei bengalischer Be Zeuchtung öeö gesamten Etablisse mentö". . . Als die Mittagshjhe sich ausbrei tete und die Bauern aus dem Kana pee der 'in den Heuschobern ein Stündchen der Ruhe pflegten, -schreckt gebender Trompetcnton die . Schlummernden auf. Ein seltsamer Ärit ritt öurchs Torf. Auf einem li7,ncn mageren Pferde mit hängelr , dem Kopse, das sattellos und nur i mit cinuil Schabracke einem Zcha " digcg, ausgedienten Teppich k deckt war, saß in stolzer Halwng der Direktor und blies mit vollen Lun gen in das Metallhorn. Und war alles aufgestört und neügicrig vor die Türen geeilt, so verkündete es noch einmal die pathetische Stimme des Reiters, daß am beutigen Abend etwas NochniedcgeweieneZ sich dem staunenden PuSlikum bieten würde. Trompetenstofz, ein Sporendnick und der Pony mit den halbgeschlossenen . Augen schlich weiter. Hinter ihm l lind dem phantastischen Ritter, dessen Kostüm teils bei spanischen Gran ':' den, teils bei. Indianern geborgt zu , sein schien, sammelte sich die Schul ' fugend zu johlendem Schwärme, in des die Llleinslen sich in scheuer Ehr furcht rn die Schürze der älteren Schwester klammerten." Auf einer Wiese kurz vordem Torse endete der bunte Mizug. Zwei grüne Zirkuswagcn mit ktci neu gardineiwerhangenen Fenstern ' hatten hier ihren Standort gewählt, i.'1'.d ganz in ihrer Nähe war bereits mit dem Van der Arena begonnen worden. Pflöcke in weitem, Kreise be grenzten zunächst den Platz. Tann , erhöbe,! sich . in weiteren Abständen hohe Pfähle, 'um die das Zclttuch gt'spannt und dessen unterer Aand mit Schnüren an den Pflöcken befe ftigt wurde, ßiit Dach gab es nicht. ! "iiti ungünstiger Witterung," so las man auf dem Zettel, findet die ji Vorstellung am anderen Tage statt i Das Wetter war günstig. In tic 'er Bläue strahlte der Himmel. Ve riedigt konstatierte es der Direktor, '' .Welcher sich bereikö um 6 Uhr an der , J Kasse niederließ. Die Kasse", das ; war in ne.net mcreuigtc um cy::x :i einem Teller. y Wer den Direktor vorher beim i "Herrichten des Zirkus gesehen, muß i erstaunen über die äußere Wand .ungdie mit dem Wanne vorgegan l gen war. Aus dem schmihenden, .iPflocke' einschlagenden Arbeiter in ' schmutzigem Hemd, in , schmieriger ; ,)ose, dem die Sorgen aus jeder '1 ?alte des welken Gesichts sprachen. ,' ar ein Direktor in schwarzen .? leinkleidern geworden, der mit Ho it und Wurde semeS Amtes wal t, Eine wohl ehemals weiß gewöl fene West: fiel nur dein, schärferen Llick als nicht ganz einwand rei auf, ' Lcgcgen zeigti, der fcttglänzendc r-rai allzu deutlich die Spuren der . -'eißig gebrauchten Bürste. Auch der kragen, die Stulpen waren nicht sen aus der Wäsche gekommen, .,ilrcnd der Scklios eine bedenkliche Neigung zeigte, sich auH im letzten Zieste zu zerfasern. Als Krönung des ganzen praientierte nch tm stürm -cprüster Zylinder, unter dem das l-inge ichwarze Haar strähnig her Vh'uoII. ; lim siebeneuihalb Uhr hatten drei , tzüt die ttasss passiert: zwei Kinder ili eine Bauernniagd, welche die reit niaii ermarlcn konnten, fcte l'üicn sich hinter der Barriere auf. V der Plat? zehn Pfennige pro Per kostete. Dann läpperte" es sich. . er Stehplatz war am begehrte ten, knccbte. Mäade, Kindee fi-Lten ihn. , ht)t, ouf kleinen Holz)öckeki ruhende . 4 -euer bildeten einen zweiten Platz ' l dessm Aenahunz das doppelte f ntree zu entrichten war. Lier hat ;'it !i5 einiae Bauern mit ihren siauen, der Barlnee des Torses und ,'ichc Sommerfrischler niköeigelsf. t.. Im gann etwa zshd Personen, Der, Bürzcrmeisksr, dem die ese ökborte, war im Besitz einc 'eib'lleUs kiir den ersten Platz, tl tmm Stuhlreihe, im Vordem trüt DeL2kichm der SastmiN bis Z:rIuZLk!?l!'chaft ,heute jaus Kredit gegessen und getrunken! hatte. Der EchlachtermctsM yane wirklich gezahlt. Dasiic nahm er mit seiner strau drei Stühle ein. Inzwischen war es einhalb neun gcivorden der Anfang war aus präzise acht Uhr- festgesetzt - und noch immer harrte der Direktor am Eingang, mit unocschütterllcher Würde in deri, langsam niedersinken den Abend hinausstarrmd. Nur manchmal nahm er den Zylinderhut vom Kopfe und wischte sich mi. einem g?lbgcblümten Taschentuch die nasse Stirn. Tann sprach etwas aus seinem Gesicht, das wie Angst, wie ein Fürchten vor einer ahen Gefahr gedeutet werden konnte, k'in leises Aechzcy drang aS der Brust. - Das Publikum auf der Galerie wurde ungeduldig. Am cntrüstetsten gcberdeten sich einige Kinder, wäh. rend die Knechte ihren Scherz mit den Mädchen trieben. Endlich brach tin empörtes Häildeklatschen los. Ein Sommerfrischler verlangte sein Geld zurück. Der Direktor fuhr auf wie aus einem Traume und verschwand für einen Augenblick. Dann kehrte er zurück, stellte sich in den Eingang und schwang eine iftoße Stöcke. Haß iich klang sie, stumpf und blecheril. Ein Clown sprang, einige Purzel bäume Wagend, . herein. Gelächter begrüßte ihr.., Daö grell oemalte, ha gere Ant.itz schnitt widerliche Frat zen. Dazu erschütternde, gequälte und quälende Witze. Ein Sommco frischler schri: fortmiiyrcnd Aul" Mau verwies ihn emnört zur öiuhe Auf den Harlekin solgte ein Jong lcur. war der Direktor, r spielte mit einigen Kugeln, einkgen Leuchtern, schließlich mit zwei, dann mit drei großen Messern. Berveu gung. Avgang. imge liaianen. . Lmci Gyinnustiker folgten. Sie vollführten keine, halsbrecherischen Dinge. Jeder bessere Turner hätte sie ihnen nachgemacht. Verbeugung Abgang. Eisige Ruhe im Publikum. A.uf einem zwei Meter über der Erde ausgewärmten Draht proon zierte fich alsdann Miß Leda, die unerreichte TurmselUäuZerln". Mit einer mächtigen Balancierstange be wafsnct, in einem mit allerlei glitter behangenen Kostüm, das die Elends ttgur des Madchens scharf hervortre ten ließ, einem Kranz von Glasper len um den dürren Hals - so wa zierte sie unter gcfahrandeutenden Verrenkungen der Eiiedmaßen tnn gemal hin und her, bog das 5ttiie, Itutzte den Ellbogen aus das ieil und hob, eine ängstliche lsrimatte schneidend, den Fuß. Ein eleganter prung, und Min Leda stand unten. Fuigcrkusse seitens der Deehrten, Trippelnder Abgang. Üiach einer längeren Pause wand sich etwas auf allen Vieren zur Türe herein. Die Galerie wieherte vor Vergnügen. Ein Mensel) in einem schlangcnfarbigen Trikot. Unter den tollsten Verrenkungen sprang und kroch er in der Arena herum, wälzte sich auf dem Sande unlher, eine Schlange kopierend, warf plötzlich den Oberkörper hintenüber und zwännte den Kopf zwischen den eine nen Beinen hindurch, (so versuchte er noch, dem Gesicht einen komischer Ausdruck zu geben, was jedoch nur sehr mangelhast gelang. Tosenden Beifall fand diele Glanznummer, Skachdem Karry, das Wunderkind, seine dreihundert Riesenwellen .adsol viert hatte niemand zählte sie , führte der, Direktor das klügste Pferd der Wett in öle Arena, mm traurige, abgemagerte Schindmähre, die fönst einen oef Zirkuervagen fortbewegte. Zum Zeichen, daß er bis drei zählen könne, kratzte der Gaul auf Gehern seines Herrn drei mal mit dem rechten Vorderhuf. Ein vor seinen Augen verstecktes Taschen tuch fand er ohne Bepnnen. Miß Leda, die Turmseillauferin, hatte sich lnzwifchen in eine Kumtreltenn verwandelt. Sie tänzelte, schwang sich auf den Wicken deö Pferdes, sprang durch einen vom Direktor hochgehaltenen Reifen und bugsierte stehend das P erd zur Tur hinaus. Der Schlachtermeister behauptete dem Gastwirt gegenüber, er habe bei Nenz schon bessere Sachen gesehen, . Pau e. Glocke des Direktors Jetzt wird auftreten Melusine, die zmechtarkste Athlctin der , ganzen Welt! Taufend Mark öemienigen, der ihre Kumistücke nachmacht. Ehrfürchtiges Staunen. Der Bürger Meister stieß den Metzger an: Wie wär's, liarl?" Der lachte: Taufend Mark - die?" Melusine, die von ihm auf dreihundert Pfund geschätzt wurde, spielte mit den Lentnerge Wichten, als ob sie aus - Pappe wären. Gar zu wenig strafften sich die Muökeln der feisten Arme. Noch einmal fragte der Direktor: Ist nie maird, der sich die taufend Mark der dienen wiH?" Ein stämmiger Vaumiburfche wird von seinen Kameradon vorge stoßen. , Der Direktor mit strenger Miene: Also, Sie wollen's wagen? Tann darf ich Sie wohl bitten, zunächst bei einem der Herrey hier ebenfalls tau send Mark zu deponieren. Risiko ge gen Risiko.' Der Bursche wird rot und kratzt sich den Kops: Ja so. Soviel hab' ich ich bei mit." , 'Der Direktor kachelt hoheltsvoll tt, mitleidig: Warum melden Sie fich denn erst?" Und znm Publikum gf" 'nsct nm Po e: Meine vereyr. tct. HerrZchssten!. Indem ?ch 'Lbnen ür den . , . für den ..." er würgt an dem Wort zahlreichen Besuch danke, werde ich mir nunmehr erlau den, Ihnen das lebende Schuißims die berühmte symbolische Apotheose: Deut chland .nach der Schlacht bei Sedan" vorzuführen. Ich empfehle mich und rufe Ihnen zu: Auf ein fröhliches Wiedersehen I" , - 1 Kleine Pau e. Ein Zorhang wir aus da? Drahtseil gehängt; eö ist die Schabracke, welche man schon am Mittag im Dorfe bewundern konnte. Dahinter präsentiert sich das lebend Bild. Klingelzeichen. Eine verstimm te, heiser Drehorgel intoniert: Teutschland, Deutschland über alles. Harn, zieht den Borgang zur eile: Der Direktor als ÜZismarck in Ku rassierUnikorm. Noon und zwel a dcre Generäle. Eine bekränzte Büste. Dahinter Melujine, die zmechtarksts Dame der Welt, als Germania mit dem Lorbeerkranz. ' Harr entzündet ein ' bengalisches Streichholz. Eherne Fcldhcrrnmlenen, Ein Schuß krack , hinter der vzene. Jubelnder Bcisau. Der Bürgcrmei iter hat sich erhoben und klatscht oe monsträtio dem Direktor zu. Lä chcln, Verbeugungen ..." Dunkel wird s. Nur die trüben Ocllampen flackern. Eben drangen die letzten dem schmalen Ausgangs zu. ec iLajtmul i,t uoer oas üsen in die Arena gestiegen! Na, Direk tor, nu aber zahlen!" Er,t unsers Gagel" Dis chungil geil Veimitcr oer Zirrusmitglieoer drängen sich um den Direktor. . Der steht da in winer Kura icr unisornl, zuckt die Achseln, wiegt den 5!opf hin uiid her. ' Während die Linke itch in eine Hoientaiche ver senkt, als wollte sie die dort unter gebrachte Kasse schützen, nunmt die zitternde Rechte den Theaterhelln vom Kopse. Wirr hangen die schwar zen Strähnen um das bleiche,, welke und laltigs Gesicht. Melne Her ren." faat er leise mit zuckeuöen Lippen, wir' haben eine' Einnahme von süns Mark und achtzig Psen nigen." , Trübe flackern die Oellampen. Gelb fällt der. Schein auf die ver zerrten, bemalten Gesichter. Der Gastwirt wird feuerrot vor Wut. Hell 'glänzen die Sterne herein.-' ' y Ter Zahnstocher. Ter Zahnstocher, den man in' jüngster Zeit aus ästhetischen Grün den von der Tasel fernhält, findet zum ersten Male seine Erwähnung in den Vriesen des griechischen Schriftstellers , Alkiphron-der, wn 20 v. Chr. lebend,, " freilich, mit fremden Kalbe gepflügt haben soll. Nach dein Mahle", Ieißt es hier, reinigte der eine .mit einem Zalin stocher das Fasrige, bas von den Nahrungsmitteln .in ' den Zähnen hängen blieb; der andere legte sich sorglos hin und zog es bor, zu schla fen. anstatt sich um die Mahlzeit zu bekümmern.'' Der griechische Ge schichtsschreiber Diodorus aus Sizili--en, ein Zeitgenosse des Kaisers Au guftus, berichtet uns, daß Sin Tyrann von Syrakus mit einem vergifte ten Zahnstocher ums Leben gebracht worden ist. Nach ihm hat Martial das mehr und mehr in Ausnahme kommende Instrument unter dem Namen lmtiscus" nicht weingck als biennal erwähnt. Wir müssen, da nach ein paar Jahrhunderte ubei'' springen und uns in dis Epoche der mit peinlicher Treue befolgten Mittel' alterlichm Tischtuchs versetzen, um den Zahnstocher in der Dichtung die sc? Zeit aufs neue zu entdecken. Im Parsifal-' findet sjch die Stelle: Silizen zenstüren sen". In seiner neueren Bezeichnung taucht der Zahnstocher", -dessen amüsante und lehrreiche Geschichte der Berliner Zahnarzt Dr. Hans Sachs soeben in einer Mongraphie über den Zahnsto. cher (Berlin, H. Meußer) veröffent licht, wohl erst in einem lateinisch deutschen L'exikon aus dem Ende des 16. Jahrhunderts von Martin My lius verfaßt, auf. Aber im Drama Shakespeares finden wir den tooth pick" bereits völlig heimisch. So gibt es eine Stelle im Wintermär chen", wo jemand einem Zahnstocher ansehen will,, daß fein Träger ein tiarikmlr Mann ist. In der Re naissance schenkt das K'unstgcwerbe dem Kabnstocher lind dem Etui, das für seine Aufbewahrung dient, ein erhebliches Interesse. Der berühmte Pommersche K'unstschrank bon W lipp Hainhofer, im Berliner Kunst, gewerbcmiiseum befindlich, räumt dem Zahnstihrer" eine besondere Lade ein. A n d e r S ch n i e r e. Schiu fpieler: An- dieser Stelle hier habe ich mich in dem neuen Stücke zu tt' schießen ' , , ' Direktor: Ja natürlich! L unse ren Einnahnien können wir unö den LuxuS eines Schusses nicht erlauben, Sie werden sich erstechen '-'Gehetmrat Professor Ludwig Geiger, der zu-den populär siin Goethe-Jorschern und Literar Historikern gehörte, ist nach vier wvchignn Krankenlager im 1t, Lo bpnsjahre gestorben. Seit 1889 leite te er daZ (goethe-Jahrbuch, seit löv? war er HcruSgeber der Allgemei. nett ZcitilNg dcS ?udmtums". An ftinem 7O. Geburtstage, den et am 5. Juni t)t feierte, war Geiger Gczenstand vielfacher Chrunzc. WHFf411 Unws Untsühmmg. ! . Koma mimi Weftkirch. j ' ' ytHHH4Ht' ' t . kW. Forlskßüng.) Das war nicht wie damals als sie in kindischer Abenteuerlust, heim lich 'Baranowö Lockung hatte nach, laufen wollen. Viel stiller war ihr Gefühl und viel tiefer. ' Diesmal würd sie auch nicht heimlich gehen, in der Angst, zurückgehalten zu wer den. Sie wußte, nichts auf der Welt war so stark, daß eö sie hätt,! zurü.ckhaltcn können, wenn Gerd KlünderS rief. Auch die Liebe zu Janfredrik würd sie nicht zurückhat ten. Nur Gerd Klünders rief nicht. Seine Augen hatten wohl ebenso sal sche Sprache . geredet wie seiner Schwester Augen einst. Ein gcfeier ter Male? war er. WaS sollte dem vornehmen Mann die Bauerndirnö? Es regnete noch zwei Tage. Als am dritten die Sonne vvm wölken losen Himmel brannte, gewann Tri na 'es nicht über sich, dis Magd auf die Wieset zu schicken. Sie nahm die- Harke und ging allein. . Sie wußte, dafj sie ihrem Schicksal entgegenging. Und dies Mssen gab ihrer Haltung etwas Zeierliches, als sie hinaustritt in die u-.iabseh bare Ocde des MoorS, akt dem der Himmel wie eine blaue Glocke lag. Außer dem fernen Brüllen einer Kuh, dem Trillern einer Lerche in hoher Luft kein Laut ringsum, kein Leben und keines Lebens Spur. So einsam würde ihre Seele künstig sein. ' Auf der, WiesS schimnicrte ein weißer Hut. Die Knie wurden ihr unsicher 'und der Atem knappe Ja, die Liebe war ein schweres Ding. Er kam ihr entgegen. Endlich, Trina! Zwei Tage hab' ich auf Sie gewartet. Wissen Sie da?" Sie konnte nicht sprechen. Ihr Herzschlag erstickte ihre Stimme. .. Zehn, zwanzigmal bin ich an Ihrem Haus, Janfredrik Holms Haus, vorübergegangen, um Sie zu sehen. Wissen Sie das? Siewachte langsam ihre Hand frei, die er ergriffen hatte. ' Mit An ftrengung sprach sie: Sie , sind Gerd Klünders, Frau Ehlerö ihr Großsohn. Das weiß ich seist." Dann wissen Sie auch, warum ich viele Jahrs nicht nach Schmalen beek gekommen bin, und . auch das wissen Sie, warum ich vorgestern das Vaterhaus meiner Mutter doch wieder aufgesucht habe, aufsuchen wußte." 7 . , Sie stand mit . niedergeschlagenen Augen und antwortete nicht. Was' ist Ihnen?",, fragte er be sorgt. '.Zwei Tage verstecken Sie sich vor mir. Und nun Sie endlich kommen, haben &A ie Ihr altes Ge ficht nicht mehr. ßen?" ' Vielleicht hab' ich über manches nachgedacht in den zwei Tagen." Ich auch, Trina." Sie sah scheu zu ihm auf, und als ihr Blick in seine fest aus sie gerich teten Augen traf, als sie darin las, was sie ersehnte und doch sürchtete, -schloß sie rasch die Lider. Nich, bitte." . , . ; WaS nich?" Sehen Sie mich nich so an. So mag Ihre- Schwester Jansredrik Holm angesehen haben .Kind!" Er legte seinen Arm um sie. , Nicht!" wehrte sie. Hast du mich lieb?" Ich bin ein ganz plumpe Dem vom Moor, im Sie find ein seiner Herr." Sie richtete fich auf, sprach mit Würde: Das paßt nich." Da überwältigte ihn sein Empsin den. Er riß sie in seine Arme. ' O du Dummes, Dummes, tfun mal gescheites Dummes! Wer hat dir das gesagt? Denn aus dir selbst hast du's nicht." Sie wurde böse. Sie sollen nicht über, mich lachen !' - Sie sollen nicht! Ich hab' Kummer genug . . Aber warum denn? Worüber denn? Wenn du Mich liebhast, wenn ich dich liebhab' - ist. das nicht zum Freuen?" Sie dachten an Janfredrik HolmS Worte: die. Liebe ist ein schweres ,Ding. Und ein wilder Zorn ergrisf sie gegen den, der fie lachend umfaßt hielt, lachend ihr von Liebe sprach, und der ihr so schön erschien, so lieb und traut, daß sie ihn nicht mit har kem Wort zurückweisen konnte, wie falsch er auch sein mochte. " Sie müssen nich Mit mir spielen stieß sie endlich hervor. Wenn me! ' lie Tummbeit es nicht besser der dient Janfredrik Holm zulieb dürfen Sie nicht Er nahm ihre beiden Hände. Du weisst wohl nicht," sagte er ernst, daß ich dich lieb hab', mehr als ir gend einen Menschen auf der Welt, lieb, wie du bist, grad so in deinein blauen Kittelchcn, mit deiifcn ehrli chenblauen Augen. Nein, ich küin mere mich nicht um Janfredrik Holm. Fest halt' ich dich, ganz fest. Ich will doch sehen, wenn ich rufe, wein von uns beiden du folgst, Jan . sredrik Holm oder mir!" Sie hob langsam, schmerzlich die Aiiaen m ,hm. Dir, Gerd Klun ocrs. Und du weißt es wohl. Dir solge ich, wenn du mich rufst, wo hin es ist, Uid voit wenl sort es ist. Aber weil dii daS weißt, sollst du mich nicht ruscn ' . . ' ' Ich, foll nicht?" Es .ist kein Ehr' dabei. . Es ist zu leicht." 'Ich rufe dich. Trina Swensen komm zu mir!" Er breitete die Ar me aus. . ' ' Langsam, feierlich, wie von einer sreinden Macht getrieben, trat fie zu ihm. . Tränen standen in ihren Au gen. , ' Er kübte zärtlich ihre Stirn, ihre Lippen. Nicht weinen. Warum denn Weinens Glaubst du mit nicht? Meinst du, ich hab' dich lieb" ist ein Wort, das mir leicht über die Lippen geht --. das ich zu vielen schon gesprochen habe?.-- Liebling, du bist die Erste, die e3 von mir hört. Wo eZ mir leichtfertig aüf die Zunge treten wollte, da hat gera de die Erinnerung an das Trauer spiel hier es immer zurückgedrängt. Das hat als Warnung und Schreck bild vor meiner Jugend gestanden imd mich vorsichtig - gemacht. Glaubst du mir?" -Ich mich Und willst du zu mir halten trotz allem, über alles hinweg?" Sie schlang die Arme um seine Hals. Wie ein Jubelruf klang'S von ihren Lippen:' Ich hab' dich lieb, Gerd! -' Ich musz dich lieb haben!" Es war Sonntag, einer jenek"stil len Sonntage vor Johann!, an denen vor und in dm Gehöften nichts z?, hören ist als das Summen der Flie gen und Vienm und das Schnarchen der Schläfer, die der Woche über große" Ermüdung für den Sonntag teme anoere Mier noch mt erscy nen läßt, als Ruhe Sonntage, an denen sogar hie Mngen, vollsaftl gen Burschen es unterlasse,:,, den Dir nen zu Gcsallcn zu gehen, lieber sich auf ihre Federbetten strecken und nur zu den Mahlzeiten taumelnd und gähnend auf Viertelstunden zum Borschcin kommen. Die wenigen skirchgängcr waren voil GraSdocs zurück. - Aus den Lö chern in den schornstemloscn Dach strstcn quoll dick der Rauch der Flam men, die das Mittagsesscn' kochten, und alle Fenster und Türen der Häufe warm geöffnet, um ihm den Abzug zu erleichtern. Janfredrik stand, sich sonnend, vor seinem Hans. Auf der Bank neben ihm hockts Margret Swenscn in ih rem schwarzen Feiertagskleid, ein schwarzes Tuch um den Kops gewik Was foll das hei.llelt, sog den Duft des Jaömins em, den der äliittagswins vom Garten hinter dem Haus herüberwehte, und murmelte ihre Klagen über vk Los. JFnfrcdrik achtete ihr Gebrumm so viel wle das Summen der Hummeln in den Klecblütcn. Es störte nicht den SonntagZsrieden seiner Seele. Aber jetzt schärfte sich sein Blick. Ueber die Kanalbrücke kam jemand kein Schmalenbeeker. Janfredrik kannte ihn nicht und kannte ihn doch, und das Vlut stieg ihm jäh zu Kopf, und eine schwarze Wolke legte sich vor feine Augen. Als fie endlich zer floß, stand ein städtifch gekleideter Mann vor ihm, schmalschultrig, schlank, mit etwas im Blick der blau en Augen, etwas im Schnitt des zartfarbigcn Gesichts, das ihn an unvergessene Augen, em unöcrgcste nes Gesicht erinnerte. Da der Besu cher grüßend den Strohhut abnahm, leuchtete in blassein Kupferglanz !ok kiges Haar nm feine Stirn. , Janfredrik hatte das Gefühl, ' alö wüchset er, so steif richteten sich ihm Rücken und Nacken auf bei dem An blick. 'Er hcstete feine schwarzen An. gen fest auf den Ankömmling und erwiderte fciiic,n Gruß nicht. - Sie erinnern sich meiner wohl Nicht, Herr Holm?" Was wollen Sie?" - Ich bin Gerd Klünders . Der hat hier nix zu suchen Doch, Herr Holm. Ich habe mit Ihnen zu sprechen - Ernstes." Aber ich ni; mit Sie, Herr Gerd spähte an JonfredrikZ Schul ter vorüber durch die osscne Haus? tür in das Innere des Hauses. Ein wcißcS Gesicht leuchtete ihm aus der Dämmerung entgegen. ; Holm, wollen Sie mich die Schuld einer Toten entgelten lassen? Meine Schwester ist tot meine Mutter mich. Ich, das wissen Sie, hab' Ahnen nichts zu wehgetan. Seien Sie gerecht.", ' Klug sein is manchmal besser Lassen Sie mich in Ihr rnis tre ten, Serr Holm. Höken Sie mich sünf Minuten ruhig an." Nicht ein einzigst. Holm trat zurück. Die Haustür schlug er kra ckend zn zwischen sich und dem Be such, erst den untern Flügel, dann den oberen. Eetd hörte auch noch den Riegel vorschieben. . So iS 'er nil sagte Margret Swenien neben ihm scuszend. S5 hen Sie, so iZ er immer. Un mit sg'n 'Menschen musz ich arme Frau mein Tazcnö tünbrlnzen. . Ich Margret Swensen," .schrie Jan frcdriks Stimme auZ, dem Fenster, komm herein ' . .. ' - . Da humpelte die Frau eilends um das Haus herum. Sie fürchtete sich, wenn Janfredrik heftig wurde. Wie ihr ging'S den andern. , Die Knechte, die Mägde, Prün waren urplötzlich von, Flett'ver chwunden, als hätte der- Bdden sie c ngeschluil gen, Aber in Trina war der Hel dennmt cr Liebe. Mit blitzenden Augen trat sie allein Janfredrik gc genüber.' Onkel Holm,' warum tust daS? Hör' ihn doch an, Onkel Holm." SchelmenS un WortbrecherZ ge. hören nich in mein HauS." ' Wie kannst sagen, das, Gerd- Klünders ein Schelm und Wortbre cher is?! Tu kennst ihn gar nicht Ich kenn' seine Familie." Seine Familie ist nicht er. Hör" ihn, Onkel Holm. Es ist nicht recht, daß du ihn nicht, einmal hören willst!" . ' Einen Augenblick stutzte Janfre drik ob solcher Dreistigkeit. Aber Mut gefiel ihm immer. Ganz sanft antwortete -er: Geh ouf den Klee acker, Trina." Wo du an ein Busch ein dierblättrigen Kleeblatt siehst, da kannst sicher fein, daß du mehr davon findst. Un wo in ein Familie ein ohne Treu n Gewissen aufwächst. da ist er nicht der einzigste von sein Art. Ich will -mit kein zu tun ha ben, der Klünders heißt. Un kein aus mein Haus soll's.. DaS laß dir gesagt sein. Un nu bring das Essen auf den Tisch Trina gehorchte. Wahrend der Mahlzeit wurde kaum ein Wort laut. Sobald er gegessen hatte, ging Janfredrik in seine Stube. Trma wusch eilig mit den Mag den das Geschirr ab. Als das HauS sauber war, zog sie ihren Sonn tagsrock an, ging durch den .Garten und, hinter den Tannen des Back-' ofens und den in hohen Halmen ste- firttirm v & n n'Act av n strFi SiomS tt-- WitUUllll VCHMIVs will Hof fort, hinaus ins wilde Moor, über einen Boden, der bei jedem Schritt federte odeö, so oft ihr Fusz in der Hast" abglitt von einem' der zayen eiockrautpollen, unheimlich guatichte wie ein dollgesoaener Schwamm. ' . Eine Ocde war um sie, grenzen los wie das Meer, wie das Meer ohne Nichtzcichen und Wegmerker.. Nur zur Rechten und zur Linken lag es im dunklen Kraut wie hin gewehte werbe Laken. Das war das Flockengras, das jetzt in Blüte stand und den Kundigen warnte,' daß un ter der üppigen Pflanzendecke hier die Tiefe unergründlich lauere. En-' get und dichter drängten sich zu ih rer Rechten die weißen Laken, bis sie fern am Horizont zusammenflös sen zu etwas, das aussah wie eine tiefliegende Schneehalde. Es war, der Wildbruch, von, dem . die alten Frauen iir den Spinnstuben erzahk ten, daß er Menschen eingeschlungen habe, einen Rester samt seinem Pferd, der im Dreißigjährigen Krie. ge auf Kundschaft geritten war,, tut sündiges Liebespärchen, Schmugg ler, die von Ostfriesland kamen auch Opfer von Verbrechen. Was im Teufelsmoor verschwand, das ließ die Sage im Wildbruch ver sinken. ' ' Aber Trina kaimte den Weg, kannte die weißen Warn'ungszeichen, die die gütige Natur Menschen und Tieren aufgesteckt hat. Sie nahm den Bogen weit, damit kein Schma tenbecrer sie erspähe, wenn sie s ver suchte, in den Rücken des EhlerSschon Gehöfts zu gelangen. . Sie hosfte. daß Gerds Gedanken den ihrigen br- gegmm, daß er sie suchen werde, wie sie ihn. Hier begann des Vorstehers Be sitztum. Aber das Korkt feiner Ackerflnr, die weithin hinter Haus und Garten fich breitete, stand in übermannshohen ' Achrett, jedem Ausblick hemmend. Vorsichtig ging sie die leise- wogende Wand entlang, die schon anfing, fich falb zu färben. Kornblumen leuchteten drin in tre fern Blau. Als sie zaghakt um die Ecke späh te, kam aus dem schmalem grasbe wachsenen Feldwege ztvischen . den Kornbreiten der daher, den sie such te. Sie preßte beide Hände aus ihr Herz. Es pochte gar so wild. Und sie stand ganz still, fest an die fah ' klen Halme geschmiegt. So fah er sie plötzlich sonnenum slosscn vor sich in ihrer krastvollen und stillen Schönheit, mit dem tie fen Blick der Augen, die immer bc rcdtcr waren als die Lippen. Da bist du!" ' Hast mich erwartet?" Gesucht!" Ich dich auch, Gerd . (Fortsetzung .folgt.) t Einwand. Sie: ttu ldem Zucker, den ich jetzt kaufe kriegs ich, wenn ich hundert umschlage ge sammelt habe, eine schöne Wand uhr Er: So? Na, dann weiß ich schon, wieviel es geschlagen hat." HEUS Mittel. ... . Aber. Moskauer, ich habe Ihnen doch schwitzen verordnet und Sie sitzen hiee vor einer,, Cchiissol voll Knö del?i" " ' Ja. wissen S'. Herr Doktor i' ess' halt, M i' schwitz'!' velchel Vnsnkq tmttcl Geld tute AcmMktt? ' kgacokda &tim deiiNcki uaoSlcrfnr Wtilwit, 61 rfcftit ,,iurv-Umi,!i rn f(ill U da Jahr olle U.t 'w tttiiten: rnnrt bau bort schnelle, lyt. luna von chkonUchett RintthtiHn tei Seilt, st tiiwi-ii, Siebes vud Ydiicn. Iklem bdilsliitin kviliicralwniln, om ftiiflfWIiruMnoii in RtWdttt un illlfit schalllich Üiieil nnnftstiitiet, tttt1 r9 iUttllcr.lm dvn fifutatflla. Rb"mnl,SmS uri (inh-Mit funllttuiloiifflfti rnnsliMicii iii .Belchwerden In lichcrcc.. SZeile. Uirni jchrelb Um jiicrmilt. , Mttattral t lancITtr ikd fcjrm.i daniai Klafftfisicrtc Anzeig?ttZ Verlangt Männlich. . Ein Mann in jedM Conntii als exklusiber Vertreter, uin ein voll ständiges Lager .von Waren an Konsumenten "zu verkaufen? ' Pro- ben, Kataloge u. Instruktionen frei. 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