Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne-Donliorstag teil 15. Mai 1919. r i ' ä gliche Omaha Tribune TSinUNE PUBUSEKC CQ MSC ÜJWird bir. iuepUos Dea Moinea. a, Br&nefi reis des Wochenblatts M Boravöbezahlun $2.00 da? Jahr. Pei be Tageblatts: Tnrch durch die Post, bei Vöranöbczahlnng, drn Monate ?l. Entered u tecood-clasi matter Omaha, Nebtasta, ander the et of Omaha, Neb., Tonnerstag, den 15. Mai 1919. 1 j , Vunöes-Senat und Friedensvertrag ! AuS den Mitteilungen Wer informelle Besprechungen republikanischer ' Senatoren, denen als Maioritätspartei im Kongreß die Kontrolle über die Geschäftsordnung zufallt, ist arkzunehmen, daß es geraume Zeit währen ' nird, bis der FriedenZvertrag von Versailles im Senat zur Erörkrung ge 1,n!gen mag, borausgesetzt, daß derselbe durch die Unterschriften der deut si;cn Delegakn überhaupt in absehbarer Zeit perfekt wird. Man hat streitbar im Bundeöfenat nicht die Llbficht, die Beratung des Vertrages zu ' überstürzen. Definitive Ansichten scheinen sich Senatoren sowieso über den Vertrag noch nicht gebildet zu haben, weil die Einzelheiten desselben noch .!i,l,t bekannt sind. Namentlich ist man sich noch nicht darüber einig, welche i ''öichtigkeit den Bestimmungen über die Völkerliga beizumessen ist, da z. '3. die Autoren des LigaPaktS seW demselben nicht die nötige Macht zu. Tauen, um Frieden und Ruhe unter den Nationen aufreckt zu erhalten, iyr:i sonst da? Sonderbündnis zwischen den Vereinigten Staaten, Groß. söritanmen und Frankreich, um Teutschland niederzuhalten, welches Präsi. ! ?:r,t Wilfon dem Senat vorzuschlag?n gedenkt, kaum don Nöten wäre, so '. man im Washingtoner Kapital. Was den Vertrag anbetrifft", be merkte Senator Penrvse, so liegt noch keine Mitteilung über den Zeit, k vunkt vor, wann derselbe dem Senat übermittelt werden soll. Es mögen ! Verzögerungen eintreten. Es macr notwendig sein, noch mehr Gebiets IZci-'lückelungeri vorzunehmen, ehe die Tür gegen zukünftige Grabschereim verschlossen wird. Italien mag noch vollständig befriedigt werden müssen. ' Sobald der Vertrag eintrifft, wird das Komitee für auswärtige Vezichun. ccn denselben sofort vornehmen. Das Komitee mag öffentliche Verhöre ; anstellen, um Aufschlüsse über Einzelheiten zu erhalten. Es erscheint schon ' ich! fast sicher, daß der Wertrag im Komitee wesentlich amendiert werden wird, und zweifellos werden weitere AmendementZ im Senat selbst borge. j ., rontmen weroen. , . Unter solchen Umständen ist schwerlich zu erwarten, daß der Senat vor .lölauf mehrerer Monate über den Bertrag destnrtlve Bcschlus,e faficn kann. Chinas Arbeit und Japans cohn Ehnm und Japan waren Verbifhdete im Kneg gegen die europm , ftcn Mittelmächte, denn auch China hatte Krieg gegen Deutschland erklärt. i Die chinesischen Kulis in Frankreich trugen viel mehr dazu bei, den Krieg ' gewinnen, als die Japaner taten. 'lrbciter in Frankreich, um Kämpfer nirgendwo zapanrsche Kampfer oder Arbeiter irgendwo nahe einem Kampf, leinet, wo sie etwas tun konnten, um zum Erfolg beizutragen. Die Chi nesen halfen also den Gegirern der Mittelmächte diel meh als die Japaner es getan haben. Die Chinesen jedoch sind nur Ehinks". Aber die Ia ancr sind Japaner. Durch den Besitz der ShantungHalbinscl wird die Herrschaft über das nördliche China bestimmt. Tie Friedenskonferenz hat öic Halbinsel Japan zugesprochen." . ," Tiefe Tatfachen konstatiert die größte Zeitung der Welt, Chicago Tribune." Dia einzige Schlußfolgerung, die das Blatt aber aus ihnen :l,t, ist die, daß China jetzt für seinen Pazisisinus und seine nicht vor yandene Kriegsbereitschaft zu büßen habe. Nun hatten wir eben angefangen, dem einfältigen Glauben zu huldi gcn daß Imperialismus und Militarismus abgeschafft werden sollten durch die Arbeit der Friedens-Konferenz. Und nun tritt eine Zeitung wie die Chicago Tribune" vor die staunende Welt und erklärt sich für den Grand v5, daß m Ende doch immer Macht allein den Ausschlag gibt. Es ist die Tenfels-Moral, die ein deutscher Witzbold einst in die Verse zusammen kaßtct - ; Zeig' keine Schwäch' und Blöße . CVlo,. ,,k , i-Vffi. IoY. V Ifcl. ,ULl v; UV KCm, Hier lohnt sich nur das Böse, Durch das das Gute fällt. poftverkehr nach Deutschland ,erdL,'rändigte Liste der Orte, . rntch denen geschrieben wer. v den darf. Kürzlich wurde in der Tribüne ei,: von der Postverivaltung her nilZgegebens Liste von Orten in Deutschland deröfentlicht, die von den Amerikanern und Engländern leseht, gehalten werden und nach denen Briefe und " Postkarten ge fxsiit werden dürfen. . Eins vollständigere Lifte solcher Orte, welche . auch das von den 7rcMzosen und Belgiern besetzte dmtz'chs Gebiet umfaßt, folgt hier :.t: ?l'oa hm Englandern besetzt: .'l.lrrg, Benrath, Bensberg, Berg. Bergifch'Gladbach, Blanken. Irint, Bonn, Arühl (Bezirk Köln), "rfdvld lioln, Call, 'Tcutz7 Dol kniotf, Düren, CIsöorf (Rhein Engelökirchen, Cuskirchen, ' v.rü::d, Kräfrath, Hellenthal. Honnef, Hilden, Hochkirchen, Hütt -n, j'alk. 5i!crpen (Bezirk Köln), c.7.5er'."ehe, Lochenich, Leichlingen. J.rllzr, Malmedy, Manderfeld. :s;hci:n, Mehlem, Montzoie, ,.. .itei,ii, znunxtKiiii, ,;.ii;."?:t, ChligS, Okopen, Opla :c:t, Ovattz, Nheinbach, Romi 7-rSkirchn. Nötgm, St. Vh, , ' l.-.-rz (Cilel), Schonbetg (Eifsy, Cx'z'-Mt?, Solingen, Wermelskir. ' LiZdorf, Zons, Zülpich. r.-: den Amerikanern besetzt: Aöenan, Ahrweiler, Alten. r, '.tiirnnch, Arenberg, Bern I'Ji-:8, Bst bürg, Bleialf, Co E'.'i'z, Taun, Dierdorff, , ' r:-:.J,.tri:lf Ehrang, Eller, , ' TLr''c:n, Lermetkcll, Hillesheim ,'-'.!, ürkerath, - Mberg, Kem u..Zlvrj, Manderscheid, . :l?v.lolcv.t, N?rbach. Mo -'uerburg, Neuwied, Nie ::' i, Volch, tt'ütn, Nemagen, "iJt RlienZ, Saarburg Ui'.-v), Schillinaer, ' SierZ r Cn'ir eiaUtnÜ, TreiZ 'i, Tr'.-r. U'nirn, Mattoeiier, illobX), Littich. . ; d.n Franzose bcicl.tr Als-j t- .t, :? .M-V.-Vfll' f -,..,r,,X , .i.i4i fw .v.i4 L w-U T1L J. PETES, truMeat. - XXUCK MO. VR, AebruktL Offle: 407 9th Ära. den Träger, per Woche 121A Cents? per Jahr ß.OO; sechs Monate $3.00; Marcb 14, 1912, at the poatofflc of Congnu, M&reh i, 187. Es war eine ganze Armee chinesischer von der Arbeit abzulösen. Es waren Bad Ems, Bad Dürkheim, Bingen (Rhein), Birkenfeld, Voppard, Bul ley, East-Mmln, Eaub, Cronberg, Darmstadt. Diez. Eltville, Enken bach, ' Flonheim, Frankenthal lPfalz), Gemünden (Hunsrück), Eermersheim, Großgerau, Hahn (Tuanus), Heftrich, Hofheim (Tau. nus), Homburg (Pfalz), J'dar, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Kreuznach, Landau (Pfalz), Land, stuhl, Langenfchwalbach, Lauterecken, Lebach, Mainz, Merzig, Nastätten, Neunkirchen, Neustadt (Haordt), Niederlahnstein, ' NiederSalüheim, Nierstein, Ophofen (Nheinhessen), Otterberz, Pirmafens Nüdesheim, (Z'lhein), Saarbrücken, Saarlouis, St Goar, St Wendeil Simmern, Sobernheim, Speyer, Stromberg, (Hunsbrück), Türkismühle, Wald fischbach, Wiesbaden ' Winnweiler, Worms. Zell, ZweibrüZen. ' Von den Belgiern besetzt: Nachen, Wekirk, Aldenhoven, Bochum, Clcbe, . Eornelimünster, Crefeld, Tablcm, Dülken, Erkelenz, Esch Meiler, Eupen, EarZweiler, Geilen kirchen.Hünshoven, Geldern, Goch, Kreirath iBezirk Crefeld), Grcden broich, Heinsberg (Rheinland), Hülchratl), Jülich, Kaldenkirchen, Kempen (Rhein), Linn, Mors, Münchcn.Madbach, Ncuß, Odnkir chen, Rcmdcrath, Rheydi, Stein straß. Stolberg (Rheinland), Bier, sen. Wevelinghoven, Xanten. Nach allen vorstehend genannten Lrten, sowie auch nach sämtlichen Orten in Elfaß'Lothringen, das be. kanntlich in Händen der Franzosen ist, können Briefe, Postkarten, Drucksachen und auch Warenmuster mit der Post geschickt werden. Die Varenniustersendungens z.irfcn nicht schmer-r als 12 Unzen! m und in der Ausmessunz tü',.ttl in der Länge. 8 in der Breiiund 4 in der Tiefe nicht überschreiten. Das Porta betragt 2 Cents für die er sten 4 Unzen und 1 Cent für jede weiteren 2 Unzen. Ein Musterpackct !?on 1 2 Unzen f listet demnach nur sechs Cents, die Sendungen müs sen alec.dcn Vermerk Sample os M cok",inercinl value" (Äu'tcr ohne. Wert( traaen. Vriess kosten ) cernj ß ipnicte ttnö.oitanRjci funac sind nicht julüi ... ...... .i i i . . . 11 '!"-"" . THE ; . V Tribune's English Section ( Devot ed to the Interpretation and furtherance of real Arnertcanism and truo demoeraey; euppleraentinj and re-tnforcin(t our general ditorial pul ley of xpuunding and defending the Ideals and Institatioms of the American DeoDle: printed in Enclish for the beließt of all Classe: and designed to spread a knowledge of the English langaage among oar foreign-born citi jens. Forelgn-Language Books and Americanizafion. John Fester Carr, Cirectcr of Emphasizes walue In the latest issue (April) of the leading library publication, of the country, the "Library Jour nal", the topic: "Books in for ein languacres and Americaniza- tion" is ably treated by John Foster Carr, Director of the Im migrant Publication Society. Mr Carr recognizes not only the ad- visability but also the necessity of foreign language reading as an aid to a wholesome process ot Ämericanization ,and advises such reading: as a cultural aid. He argues that the immigrant frequently cannot acquire a satis factory icnowledge of the lan gnage of the country, and should not be deprived of the use and fruition of his own. lur. Carr intentionally does not go into the question of the "studyof the great literatures of other lnds", that being a sepa rate issue. It is significant that he insists on having his opinion recognized as "coming from me in two capacities as director ol the Immigrant Publication Lo ciety, and as chairman of the American Library Association Committee on "Work with the Foreign-Eorn". His article reads in part: Foreign Language Books Not Circulated by Libraries at Expense of English. It is the most natural thing in deed to assume, that books in foreign lailguages are -only cir culated in our libraries at the ex pense of the English. .The logic of this argument, however, is faulty. The.experience of libra rians, who are most active in this work among our former im migrants, is overwhelmingly in favor of the use of the books in foreign languages. Far from having a tendency to restrict the circulation of books in English, they are unanimous in reporting that the foreign department is the most practical and direct means of increasing the circula tion of books in English among the foreign-born, particularly books on learning our language, books on American history, bio graphy, books about citizenship and others of wholesome and use ful sorts, I could quote you case after case. In New York, the results have been so satisfactory that within a single year the iibra'ry added twenty per cent to its for eign department And another library, one of the most impor tant libraries in the country, in ne of our largest cities, had this experience: Until just a few years ago, not niore than five or six, I think, dite to a very con servative board of trustees. the library had refused to eirculate books in foreign languages that were not books of cnlture. Eut the new departure was macle and a short time ago the Supervisor r of the branches, writing to me, dehghtcd with what he had ac complished, said: "When you can get. results Iike that witlTthese people, what librarian is there who would not be willing to do any amount of work?" Two Forms of Need of-Foreign-Language Books. Now, the necessity for having books in foreign languages is of two sorts, and may be briefly Etated in this way: In the first place, they are necessary for the aouDie purpose ot lunng tne neweomer into the library, sur rounding him irarhelktely with the best of American influences, that the library so effectively re presents. Then, first to give him the best literature in his own language dealing with America, as well as books for learning English ,to hclp and inspire him in every. way to appreciate this country and to realize the neces eity, if he is to live here, of be coming a vitally.friendly and es fective part of it. In other worcls, the foreign books form the bridge, and as far as the library is concerned, the only possible bridge from one language to another. The proof of this, as I bave already indi cated; lies in the unanimity of the multitude of librarian who are interested in this work. the ÜJerüiftchftji bet Einkäufen die macht sie darauj auftr.erksaml Immigration Publication Society, of Snch Rcading. And the second need is this? While children learn a new lan guage with surprising rapidity, yet among adults there is a heavy percentage of those who cannot gain a practical speaking knowledge of a new language, no matter how great their desire. It involves a far greater difsiculty than most people who have not had the experience can imagine. The Baker, in my little booklet, "War's End", one of the most in tellectual and idealistic of all my workingrnen friends, has' been going to night school for five years ,and cannot speak an Eng lish sentence in a way that would be intelligiblc to you. A Difsiculty not Confined to For eign-Born. Xor is this a handicap peculiar to the foreigner. I am familiär with the teaching of foreign lan guages in this country, and I think there is no doubt, that this is one respect in which our schools and universities have al most completely failed. Their students simply do not learn to speak and write another language fluently. I hved in Europe for many years: l nave known lnümately the American colonies in a num her of cities on the continent. and I believe, that I have never known more than a dozen people who had learned to speak well the language of the land in which they had long resided. How many Americans there were in Paris, Rome and Florence who in spite of many years of residence. remained completely ignorant of the language, and worse still, were proud of their ignorance I 5o, xor this second point, the alternative that we are forced to is this: That in dealing with those who cannot learn, with those, who work desperately long hours at some manual trade, who are without muck intellectual ambitien, have perhaps never been at school a dar in their lives, and who have patiently, painfully picked up only a little knowledge of reading, who are discouraged in going to night school by -impractical and unin teresting teachers. and by stupid books..,. you must either give them books in their own lan guage or be content to let them sink deeper in ignorance, and cut off from them all chance of learn ing about this country, in the only way that is open to them. And there is thefurther view, the pathetic case, urged upon me by a Grand Rapids librarian, who said, that foreign language books would be. well worth while, if their only effect were to make some of these good -people feel a little more at hörne. Choice of Books. Of Course, the foreign books must be carefully chosen. If the librarian depends upon the chance and irresponsible advisor, she will soon find 'her shelves crowded with books of radical socialism, anarchisrn, härtender' guidesi books of religious Propa ganda, trash. Within the weck,' a librarian has sent me for ad vice a list of books of lurid and indecent sort. Eut it is a part of the librarian's duty to exercise even greater t care in choosing foreign books than she does in choosing books in English. To sura up the whole matter, these rigorous and "Prusslan" methods of Ämericanization ac complish nothing but bitterness, stirring incredible resentment and antagonism among our foreign-born. - They directly nou rish the Eolshevism that we fear. I know whertof I 6peak. Whereas, the one efsective n;ans of combatting this present social and political menace i$ to put before these people fairly the sriendly view of America, to give them in j'ust as many ways as YankeeTingcnuity can devise, the concrete and appealing thing, that teach the principles of old fashioned Americanism. And for enormous numbers of recent im-j migrants, the approach can only f mAt firurrl. I,.,f.. " .1 jv uiiuujjii UiJUAS JI1 II1CII own tongue. iv. Dieser Lotung Anzeigend e und , . Äknt Staate Aus Loluttwus, Nebr.I EolunibuS, Nebr.. U. Mai. Louis Schwarz, dessen plötzlichen Tod wir gestern berichteten, war für mehrere Termine County'Super bisor von ColnmbuZ und während sechs Jahren deren Vorsitzer, bis vor kurz seinem Wegzüge nach marne, wo er drei Jahre einen Eisenladen betrieb. Er kehrte letzten Herbst mit feiner Fannlie nach EolunibuS zurück. Einige Zeit vor seinem Umzüge nach Kearney er litt er nnen Schlaganfall,' von cokomtoivheZzer hatte knappes Entkommen, so erklärt er Akute Berdaunngsstöriing brachte ihn dem Tode nahe Tanlac ' . überkommt das Leide. Vor etwas weniger als zwei Jahren, zu welcher Zeit ich Tanlac zum erzlcn Male eingenommen", sagte I. S'Pence don 63 North Chambers Cir-, Galcsburg, wäh rend er sich kürzlich in der Hooker Lott Llpothcke befand, wog ich nur 12 Pmnd und war schwer krank: aber jetzt wiege ich 180 Pfund und habe weder Schmerzen noch Pein." Herr Pence iit ein allgemein be kannte? Fcuermann an der C. V. & Q. Eisenbahn und ist seit 18 Jahren Eisenbahner. Sein Zeugnis bezüglich Tanlac ist, wahrend es bemerkenswert erscheint, nicht aufier gewöhnlich, denn Hunderte haben bezeugt, dah sie diese Medizin ge brauchten mit denselben wunder vollen SZcsnltaten. Ungefähr bor vierzehn Jahren", fuhr er fort, war mein W!agcn außer Ordnung geraten und mit mir ging es abwärts. Zuerst verlor ich rneinen Wpetit und ich kam so! weit, dan noch so verlockende Spei sen mich nicht reizten. Schließlich konnte ich überhaupt nichts mehr essen wie nur die allcrlcichtcsten Speisen und sogar diese verursach cn mir kramptende Schmerzen ;m Magen und oftmals sammelten sich $fe x.t einer Herzgegend an, daß ich '.l ersticken drohte und ich mußte mich für mehrere Stunden hinlegen. Als ich so weit war, daß ich keine nahrhaften Speisen mehr zu nur nehmen konnte, ging es schnell ab wärts mit mir und ich kam so Iveit, dag ich nicht mehr eine volle Ta gesarbeit verrichten konnte. Sie önnen sich kaum denken, wie schwer eine Schaufel Kohlen für mich ,ge Wesen? es war gerade genug für mich, dieselben in den Feuerherd zu bringen: ich war fast ein nervöses und Physisches Wrack. dj hatte nicht eine einzige gute Nachtruhe in sie ben oder echt Jahren, und als ich am schlimmsten gewesen, gab es Wochen auf einmal, wenn ich kaum meine Augen schließen konnte. Eines Tages nachdem tch meine Arbeit aufzugeben gezwungen ge welen infolge meines Zustandes, hatte ich mich rn die Stadt begeben und als ich die Ecke erreicht hatte, wa die Bank von Ealeöburg sich befindet, suhlte , tch ganz eigentuin ich. Schwarze Flecken 'traten vor meine Augen, em Schüttelfrost kam über mich und dann war es, als üb der Seitenweg zu mir herauf geinegen tam uns icy tturzte zu Boden. Ich hatte einen plötzlichen Anfall von akuter Magenstörung und nervöser Erschöpfung und ich war mit knapper Not dem Tode entgangen. Man brachte mich nach dem Spital, wo ich vier Wochen vorblieb und als ich nach Hause zurückkehrte, konnte ich Wochen lang nur Suppe essen. Ich war nichts mehr als Haut und Knochen und nichts schien mir im geringsten zu helfen u. meiner Frau sagte man, bah ich niemals wieder gesund wer den konnte. Während ich mich in die em Zustande besand, hat mir ein Ärbeitskollege, der mich besuchte, dringend angeraten, Tanlac zu der uchen. sagend, daß es muh wieder gesund machen wird, wie es ihn ge und machte. Ich ersuchte ihn, mir eine Flasche davon zu besorgen, und ich werde immer glauben, daß ich mein Leben dieser Medizin zu der danken habe. 5xch hatte nocb niclit meine zweite Flasche geleert, als iäz chon auf war und mich yerumbewe gen konnte. Bald hatte ich Verlmgen nach kräftigen Speisen, und jetzt bin ch vollständig gesund, esie fast ik gend etwas und ich arbeite jeden Tag in der Woche, somit muß ich agen, daß Tanlac wundervoll ist." Tanlac wird in Omaha verkauft von allen Chernian & McConncll Trug Company? Stores, Harvard kharmac? und West End Pharmaccy ur.ter persönlicher Leitung eines pezwl Tanlac Vertreters. Ebenso don der Forrelt and Meany Trug Ccmpann in Süd-Omaha und den eilenden Apothckcn m icder Stadt und Tonm im ganzen Staat N txdix ' Lnz. welchem er sich allmählich wieder zu erholen schien. Gestern nun hatte er erfahren, daß Oberstleutnant Tr. Win. Neumärker auS Frankreich 'zurückgekehrt sei und' beabsichtigte denselben tn seiner iruyerert Okice neben deriemgen von Tr. Morrow, zu begrüben. Frl. Natterntann, welche Tr. MorrolvS Office be sorgt und, welche benterkte, daß Herr Schwarz vom Treppensteigen zieinlich angegriffen schien und sagte, er sei fchö ermüdet, bot ihm einen Sitz an und rief Herrn Dr. MouoU herbei, welcher ankam, als Herr Schwarz eben seinen .letzten Athemzug tat. Der Verstorbene er reichte ein Alter von 70 Jahren und 8 Monaten und hinterläßt nebst seiner Gattin einen tn Kearney der heirateten Sohn Emil, welche letzte Nacht hier eintrafen. Das Begrab niZ findet am Freitag nachmittag mn 2-30 vom Wchnhause an der 21. A'vcnue und 10. Straße au? statt. Tie Herren Pastoren Neumor. kcc und Griffith werden dasselbe auf dem Friedhafe leiten. An ihrer Monatsvcrsammlung ernannten die Direktoren der Je deral Land Bank von Omaha Hrn. Ehrist Grünthcr von Columbus zum SZachfclger dcS resignierenden Se krctärs G. Odcllmit Antritt am 1. Juni. Herr Grünther gilt als ungemein fähiger Organisator und hat sich als solcher in den verschiede ncn Campagnen für Liberty Loans einen Namen gemacht. Am Montag abend beschloß der Eommercial Club, den Canvas" für die ötigen ' Fonds sür die proponiertcn drei Meilen Straßen Pflasterung zu vervollständigen. Supervisor? Bean und ' Hector Blase? waren heute in dr Gegend iid vom Flusse, um Unterschriften zu sammeln, während Otto Kum mer, Mar Gottöerg und E. C. Bergmann in der Stadt arbeiten. Leutnant gefallen. Falls City, Ncbr.,, 15. Mai- Ein Kabclgramm vom Dienstag meldet den Tod des Leutnant C Phillipps von Kompagnie H der 33!). J'kifanterie, der seinen Wunden erlag, die er vor mehreren Wochen in einem Gcfeckzt mit den Bolschcwiki Strcitkräften erhielt, unweit von Onciga in Nußland. Leutnant Phillipps erhielt seine Kommission in Fort Snclling, Minn., und wurde später vttcdj Camp Cuftcr, Vattle Crcck, Mich., gesandt. Nach kurzem Urlaub wur de er mit seiner Kompagnie nach Nußland gesandt. Kaum dort ange kommen, wurde der Waffenstill stand erklärt, ferne Kompagnie je doch bei Archangel gehalten, wo dieselbe in Sclbstverteidigiing ge gen die' Volschcwiki kämpfen mußte. Banschrciner im Streik. Fremont, Ncbr., 13. Mai.--Dio Baug?schafte in Fremont liegen immer noch brach infolge der.Zer Würfnisse der Bonschreiner mit ocn Kontraktoren. Vor zwei Wochen 0 Zur Anfertigung : ' ruAarbeiten aller Art ln englischer nd deutscher spräche empfiehlt sich die Interstate Printing Co. (Xie JobTrcknei der Tägliche Omah Tribüne.) Telephon: Tyler 340 1307 130S Howard Ctt., Omaya, NeSr. . Trsckfache für Kirchengemeindtt, Vereine rd Loge eine Spezialität '. . f3 l Ich kaufe ttberty Venös und Uriegs sparmarkew auch lokale Aktien und vonös. höchste Preise und bar. Uat in Gelöanla gen erteilt. GEORGE SCHROEDER 545 Railway Exchange 1P V ARROW COLLARS THE BEST AT THE PRICB CtuttU fratoD 4 O-. ite. Trny, 9. T. legten die Vaufchreincr' die Arbeit nieder, da die 5kontra!torcn ihr Qic such um Lohnerhöhung auf 70 Cents die 'Stunde nicht gewähren wollend Auch ließen die Arbeitgeber sich : nicht auf einen 3 Swndcntag ein. Eine Anzahl der Brnlschrcincr haben .Kontrakte zu ihren eigenen Bedingungen übernommen. Kcarnky stimmt für alte Tagrözrit. Kearney, SZcbr., 15. Mai. Kearney geht wieder zu der alten Tageszeit über, vorausgesetzt, ,, die Eounty-Kominissäre , heißen , das Vorgehen gut. Auf Anregung des Commercial Klub wurde eine allgc Meine Abstimmung'- vorgenommen, in der die Bürger sich mit großer Mehrheit sür die alte Zeit, er klärten. Die Farmer im County'sind alle gegen öic neue Zcilordnuiig und erklären dieselben als nachtei lig. Die Uhren sollen am Samstag, den 17. Mai, um eine Stunde zu rückgcstcllt werden. ' Etcinke'S Leiche im Flnß gefnnden. Crete, Ncbr., 15. Mai. Tie Leiche des John Steinke, ein Manii von zirka 60 Jahren,, wiirde zwei im:,,.. t;-Ai:jf, i rri- tn -vamui nivuiy vun tiinc vvn muak Kubicck gefunden. Cr wohnte in' Lincoln und. wurde leit mehreren Tagen vermißt. Es, heißt, daß ein Geldvermächtnis, welches ilnit zu gefallen ist, ihn geistig gestört habe. ? Ableben . eines , Patriarchen. Lincoln, ''Nebr., 15. Mai, Simon Taliyp, vielleicht der älteste Mann in diesem Teil dcS Staate?. ist gestern hier gestorben. Taltiip wäre am 25. Oktober dieses Jahre 100 Jahre alt geworden. Er wohnte in Lincoln seit dein Jahre 1887, und kani von" Atlantic. Iowa. Er wurde iin westlichen Iowa geboreil unweit des Platzes, wo Atlanta. i., licat, als die Gegend noch jungfräuliche Prairie war Er bin terläßt ,drei 5lindcr, Frau - James Hall von Lincoln, Patrick Talttm' in Fremont, und Michael Tültyp ,,i Alaska. . Daö.. amerikanische Vaseballwiel hat sich nunmehr auch iit Frankreich eingebürgert' ein Grund mehr ir vrankr.'ilh. dankbar dafür zu sei, daß unsere Jungcns herübcrgekom inen find. ,. , . ' ' SlIlriUIT p2urNC COMPANY ! , t"' "l " k i x "w nir r''fc'uyH I Tfj BUTTER - fc ECGS Atl ' III6JIUÖ "DOulas.Sfr T(Doulasl52l feinster, msöernster . ' V u i j,. j. r w S'i-T K ' , - (