Seite -Tägliche Omaha Tribüne-Tiottstag, bcn 13. Mai 1919. , ; licht Omaha Tribü ne tuibune pübushinö ca val, j. peter. Prwnt. , z ttnw4 u. leltphoni sXLB MB. (hiav Mebraaki. Des Uaio, la Brandt Offlcct 407- At. CrriJ dc, Wockrndlatt bei LoranödaHInng $2.00 dV Jahr PrnS des Tagrblatts: Tnrch den Träger, per Woche I2y2 Cents; its. die Post, bei Vorandbkzahlnng, per Jahr $ß.0O; sechs Monate $3.00; v.j ro...i. n l ill IVKUH 4. . a mm .1... M..k 11 1 Q1 at U,M ruvrtriflV LCI CU M CWUU-UWM 444.1 f --1 W r l - i'.u. u- k. . rfimii Marrh l. 1879. ncuiuiüt wiuu . w "e. . , - - Of Omaha, Ncb., Tlenstag, den 13. Mai 1919. Sie Frieöensbedingungen TeiüschlandZ zukünftige wirtschaftliche und politische Stellung Hängt rieft einzig und allein von den Harten Fricdcnsbcdingungen ab, lvolche seine Gegner den deutschen Telcgaten zur Friedenskonferenz unterbreit Haben. IcÜ die zahlreichen politischen und wirtschaftlickxn Beschränkungen nicht nur i'i seinen Beziehungen zum Auslande, sondern auch innerhalb der eigenen litt Pfähle einen starken Hemmschuh für seine Fortentwicklung in den nach, s'en Jähren And Jahrzehnten abgeben werden, ist allerdings zweifellos. T,e üntenie hat der deutschen Industrie und dem deutschen Handel eine itcre Äunde geschlagen, eine Wunde, von der sich die Teutschen in dieser Gene retion nicht mehr erholen werden. Vom Standpunkte Englands, BelgienZ. Frankreichs und Italiens betrachtet ist dieses Borgchen indessen begreiflich. weiß, welcke Bedingungen der deutsche Kaiser der Entente auferlegt v.'.iic, wäre er als Sieger auö dem blutigen Ringen hervorgegangen? Tie Alldeutschen, die sich in der kaiserlichen Gunst sonnten, haben aus .hrem Serien niemals eine Mördergrube gemacht und zur Zeit, da du: deutsche 'Militärmacht im Zenit stand, ihre weitsckauenden Plänä aller Welt vertun M Härten sie triumphiert, so hätte Teutschland Belgien entweder ganz oder doch zu einem großen Teil verschluckt, dazu noch das Grubenrevier von rieft und größere Gebiete im Osten, und hätte zedenfalls nicht verfehlt, dem englischen SeehandÄ einige Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Im ist die Sache umgekehrt gekommen. Teut,chland hat nn Kampfe den küvykn gezogen und muß es sich gefallen lassen, daß ihm die Sieger aller, kand politische und wirtschaftliche Handschellen anlegen Soweit wäre alles in Ordnung. Es fragt sich bloß, ob diese Politik der Racke sich nicht im Laufe der Zeit doch als kurzsichtig hcraus,tcllen wird. eö nicht klüger gewesen wäre, die Entente hätte sich an die vierzehn Punk je Wilsons gehalten, auf Grund. deren Tcutschland sich ergeben hat. anstatt dem geschlagenen und wehrlos zu ihren Füßen liegenden Volke noch usz irie zu versetzen. Solche Behandlung kann keine Liebe erzeugen und clre solche wird der WMrbund ein totgeborenes Kind sein. Ein Bund der Volker zu? Aufrechterhaltung dauernden' Friedens ist nur woglich. wenn Inn Volk meßt Grund zu gerechter Beschwerde hat. wenn Lbe statt Haß nute? ihnen waltet. Wer Haß säet, wird Haß ernten Und ob es weise ist, sich den Haß der junge deutschen Republik zuzuziehen durfte denn doch seh? fraglich sein. Tie französische Negierung ist sich dieser unvermckchen Folge der Vergeltungspolitik sehr wohl bewußt Sie furchtet sich lxu e Um vor der Rache des deutschen Volkes und sucht Slchnhnten : güflcn diese yl erlangen. England und die Ver. Staaten sollen sich verpflichten, es vor rtc zu schützen, indem sie zn diesem Zwecke ein Bündnis mü rankreich r"efL Ob dieser Plan sich .verwirklichen wird, mag hier dahingestellt Weitet. Bevor es dazu kommt, haben das englische Parlament und der omcrikamsche Senat noch ein Wort mitzusprechen. Wer allein schon die Tatiach". daß man die Rache der deutschen Demokraten furchtet, scheint zu beweisen, daß die Grundlagen des Weltfriedens nicht rein demokratischer Lohnt'eS sich nun für Frankreich oder irgend einen andern Staat der Entente, einen Frieden abzuschließen, der den Samen der Zwietracht und des Skeites sch? von vowwein in sich trägt? Der Frieden wird abge schlössen werden: daran wird niemand zweifeln können. Tas deutsche Volk i't nicht in der Lage, eine wesentliche Erleichterung seiner Bedmgun. ni durchzusetzen. Wer gewährleistet der Entente aber daß die i hackge .Konstellation der Mächte von irgend welcher Tnuer sein wnd? D dk. rs'n' Machtverhältnisse verschieben sich von Fahr zu Jaln. n zehn. oder dreißig Jahren mag die Gruppierung der aus chlaggebenden Sie eine ganz andere sein, als heute. Frankreich gelüste für Sedan Über vierzig Jahre lang zurückgehalten. TeutschlandZ Selbstbeherrschung mag noch länger wahren. Aber Irgendwann wird cn mal tat 8dt kommen, da ihm die Eclegeicheit gunstig zu fem scheint , Gleises wit Gleichem zu veralten. Ter Volkerbund mag zu imer Znt schon längst an der ihm angeborenen Schwache verschieden scm oder ad; einen ebenbürtigen Rivalen erhalten haben. Tann geht der große WcltKKg von neuem los. Und warum? Nur weil die Helgen Macht., taltt c:n Friedenstisch sich nicht zu jener menschllchm Große au?schwin 5cn konnten, welche Idealisten von ihnen erwartet Hatten. Tie Entente hätte noch einen bezonderen Grund gehabt. Mit eut,ch land gelinde ins Gericht zu gehen. Deutschland nimmt nn Helgen Euro pa eine cigentünüiche Stelle ein. Es ist daZ Bollwerl ! der weltlichen Te znokratien gegen den von Osten her drohende Bolschewismus. Es t nl-er ich gleichzeitig das Vollwerk des Bolschewisnms gegen militärische Pirariffe Sa Außenwelt. Beabsichtigt man. Teutschland auf die Wacht aegen den Bolschewismus zu stellen, so werden die harten Frledensbedm. gungen es in einer Willfährigkeit zur Uebernahme VW Mtens nicht Se bestärken. Es könnte leicht der Fall eintreten, daß die Tuchen s-ck,. zurückgestoßen von dem Haß der übngm Welt den russischen Bolsche wiikm in die Arme werfen. Natürlich zunächst zu chrem mgenen Schaden. Üxt ttätbe nicht ganz Europa dadurch unmittelbar bedroht und m Mit liderschaft gezogen werden? Welcher europäische Staat wurde sich dann !'cr aufhaltsamen Flut des Anarchismus mit Erfolg entgegen,1emmen fiüncri? Tie Gefahr liegt näher, als mancher denken mag. Das deutsche 2Zell wird in den nächsten Jahren hinsichtlich seiner Handelsbeziehungen zu f großen Teile auf das weite Rußland angewiesen fcvrn Seine Ange l.jrV werden dabei in noch größerem Umfange als bisher mit Len Vil'chcwiiten in Berührung kommen und bewußt oder unbewußt ihre L&it in sich aufnehmen. .Unter diesen Umständen sollten die weitlichen Temokratien. smöchte man meinen, eher UrsaHe haben, das vor ihnen :m Staubs liegende deutsche Volk zu sich emporzuheben, als eS zumckzuswßen tv.:t der Verzweiflung zu überlassen. - .Ehic. Sonntagspozt. Imperialismus, Militarismus, Na Ik!, o Ht)nHmArf.(inn. uaiisniu wiu vtt tuiiiuiMMU'" kurrenz ein Ende bcreüet worden ist. sowl'it Teutsälland in Betracht komint. WaZ der Völkerbund nach dieser Richtung hin als Schranken den an K,'rn Nationen auferlegen wird bleibt abzuwarten. Vorläufig hat er für sie noch kein Abrüswngs-Pro. gramm entwickelt. Es wird von der 9Jeio Jork Tri. bunc" in einem Leitartikel erklärt, daß seit dem Fall von Karthago, als die Römer die Macht der Punicr ver. nicktm. kein Friede verdangt wor. den wäre, der zerschmetternder für Pin? Grukmackt war. wie der Deutschland kreditierte. Auch an den Tilsiter Friedcn vom Jahre i S07 wird erinnert, in welchem Na voleon der angehenden Großmacht Preußen Fesseln und Bande anlcg ts. fne. wie er alaubte. es Zur im mer niederhalten würden. Durch den !?riedensvertraaI -Entwurf, der am 7. Mai dieses Jahres in Versailles den deutschen Tclegatcn uverreichl tnurds. wird das Rel zu einer Mackzt vierten Ranges hcruntcrge sekt. Deutkckie Staatsangehörige ge, niesten ioaar in Marokko und Libe. ria nicht mehr den Schutz, ven oie kaiikastscke Ra e bisher ihren Ange, hörigen ohne Rücksicht auf Nationali. tät in nicht zivilisierten Ländern zu. ae landen bat. Die .New Äork &ri. bune" iubclt darüber. Mn oie -wil de Bestie", welche alle Banöe ocr Moral wrcnate. ihre greuliche Sckmau?ie vom Maulkorbe befreite und der Zivilisation an den Hals iöran, für immer im Kana M. puHrfilsrnh stellt unter alliierter und amerikanischer Vormundschaft auf Generationen hinaus. Der Volkerbund, oen der vc uegie Feind im Prinzip anerkennen muß, üu dem er aber im vc ten taiie mi in 1523 5ulaß erhalten kann, wenn eine Bestimmung Bezüglich der Luft schiifahrt richtig gedeutet i,t, i,t xn die Fricdcnsbedingungen hinein ver. flockten werden. Teutschland, wird übrigens wie vom Meere so auch aus der Luit verbannt. Flugzeuge und Lenkballons darf cs nicht mehr besitzen. 5ta der Debatte im ameri konischen Senat, der den Vertrag zu ratificieren bat. wird die iga oer Nationen eine große Rolle spielen. Die Verbandlunacn werdm. wie ise nator Penrose versicherte, nicht hin ter geschlossenen Türen, fondem in öffentlickcr Sikuna stattfinden. Mehrere Senatoren sind für ein Re ferenduln m Vcrbinduna mu dem Völkerbund. Der diesbezügliche Vor icklaa soll dem Volke unterbreitet werden. Ja, es werden sogar Stim men laut, welche verlangen, daß öer aanze Vertraa auf Grund des Refe rendums an die Bürger vettvicsen wird. Tas klingt sehr schön, aber Niemand denkt ernstlich an ein sol es Verfahren Ici Ratttmeruna des Vertrages, der fa schnell wie mög licki angenommen werden mun. damit endlich der Kriegszustand, soweit un ser Land in Betracht kommt, tuf hört. Abermals wird gekabelt, daß die Ver. Staaten und G'kenbritaN' men Frankreich ihren Schutz zugesagt haben, sollte es einem .unprovozier. ten Angriffe" Deutschland's ausge setzt werden. Diese Schutzvcrpflich. tuna unterliegt der Gutkcißuna des amerikanischen Senats und des briti schen Parlamems. Jnteresiant i)t die Pariser Nach. richt, daß Präsident Wilson den größeren Teil des Vertrages selbst geschrieben hat. Auf den Hinweis, die Deutsckien Wen in ibm einen Fürsprecher, soll er als Antwort nur ein- abweisendes Achselzucken gehabt baben. indessen dürfte sich die al- tive Mitarbeit des Präsidenten nur lnteressantes aus der Bundeshauptstadt (Fsrtseöuna von Seite 1.) .n, wclcke man dieser Forderung Die Ucberweisung der deut. : n Kolonien an britische Kontrolle, rcw. die seiner Tominions -bedeutet :.m Verstärkung der britischen Welt. I Trs&tfr, von welcher allerdings die 'c?.' Staaten nur wenig berührt 4-n. ' Teutschland werden sämtliche - Han. d:MMi ten 1C00 Tonnen und jri-ler, sowie Zahlreiche andere ' J)t cbgenonimen: es muh den ' die Sch'cksZverluste, verein durch irn ll-Vootkneg, Tonne ;' c Tonne durch Neubauten erst - -; ti bat keine Territorial'Gewalt i Ct'.h.t F.chereirechte mehr in - - :'s'."ern: der Rhein wird ? al.i'.ert, und allem An. : k:H fi, daß Frankreich die ' ausüben wird? Elbe und " I r erben den T?checho.SkowL?en - . - rl'.che Wasserweg zur See : d.'. lsches Erbiet eröffnen. Zö. ''. : -'.i .,tn, Sckuldtikgung und die " '"Z von KriezZentschäd-Funz. die im Laufe von zwei Jahrm mit zwanzig Milliarden Mark beginnt und in den darauf folgenden 23 Jahren bis zur Grenze der Zah. lungsmöglichkeit eingetrieben werden wird, werden von der unter Vorsitz der Ver. Staaten in Paris domizi lisicrten Reparation Commission geregelt werden. Tie deutschen Ei senbahncn, sowie die Fluß und Ha sen-Fazilitäten des deutschen Reiches sind den Alliiert: und den kleineren Nationen, welche Deutschland den Krieg erklärt hatten, nahcM völlig ausgeliefert. Was Teutschland an Kohlen produzieren kann, muß es zum großen Teile cm Frankreich und Italien abgeben. Teutscher Privat besitz in fremden Ländern und deut scher Anteil an ausländischen Aktien Gesellschaften und Unternehmungen werden so gut wie konfisziert. Die deutsche Negierung, der durch den Vertrag nichts mehr übrig gelassen wird, soll eventuell die Eigentümer entsck:ädigen. Selbst die Erzeiignisse deutscher Erfinder und deutschen Geistes haben vorläufig auf keinen ciutj Anspruch. TaS Faci! dcö Friedenj-Tertrazs. EntTurfcZ besteht darin, daß dn jjjjjj22522E3 Verlangt- Anzeigsn! Solche sollten pe!5 geschickt werden zur Weröffentlichung w der Deutschen Zeitung Nachgerade weiß jedermann, daß diese Zeitung nicht nur auf der Straße gekauft und gleich wieder weggelegt oder weggeworfen wird, den sie ist in der , Stadt Gmaha sm schönsten und im wahrsten Sinne dcl Wortes Das Famillenblatt Sie wird ins Hauk genom inen, nach Haufe gebracht und von allen FaNllienmitglie dern gelesen im Trauten deutschen yelm t auf den politischen und territorialen Teil deö VcrtragS.Entwurfes bczie hcn, nicht aber aus den ökonomischen, der, wie das leitende liberale Blatt Englands, die - Londoner Taily News" erklärt. Deutschland nicht al lein splitternackt auszieht, sondern dann noch von ihm verlangt, es solle seine Taschen leeren. Der frühere Präsident William Howard Taft er klärte, die Teutschen wären noch nicht reumütige Völkerrechts.Verbrcchcr". Er halt die Bedingungen für ein gerechtes Urteil. Es sei richtig, daß das an Polen gegebene Westprcußen zum größeren Teile deutsch sei, aber das ließe sich nickt ändern. Er ist der Ansicht, cz wäre gut. Teutsch, land in der sicheren und nützlichen Haltung der Knicbcugung zu hal ftm."" Darüber ob die Lösung der Schantung-Frage eine glückliche sei, werde sich erst Klarheit verschaffen lassen, wenn der ganze 80,000 Wor te zählende Vertrag vorliegt. Bis. her steht nur ein Auszug van 11,000 Worten zur Verfügung. Es regen sich bereits innerhalb der .allied und associated Powers", 27 an der Zahl, welche die Teutsch. land gegenüberstehende Partei bil. den, lebhafte Widcrsprücke und Un stimmigkeiten. Belgien ist nicht ein verstanden damit, daß England die Kontrolle über eine der zentralafrika nischcn Kolonien Deutschlands erhält. Britische Reeder protestieren gegen die Bereicherung der amerikanischen Handelsflotte durch die internierten deutschen Dampfer, wodurch erstere nahezu doppelt so groß würde wie vor dem Kriege. Italien ist böse auf Frankreich und England, weil sie nicht in der Fiume Frage sich energischer auf feine Seite stellten und dejn Londoner Pakt von 1915 gemäß entschieden, und Japan grollt den Ver. Staaten, weil sie angeblich seinen Einfluß zu unterminieren und die deutsche Pachtung in China, die von Japan erobert wurde, ihm nicht ausliefern wollen. Amerikas Tcle gaten wurden anscheinend über stimmt. Es ist anzunehmen, daß ei. ne völlige Aufteilung Deutschlands stattgefunden hätte, wenn Präsident Wilson nicht für 5lomproinisse einge treten wäre. Seine Stellung war von vornherein eine ungeheuer schmierige, weil die Alliierten bereits. wie der Fiume.Zwischcnfall gelehrt hat. die Friedensbcdingungen unter sich vereinbart hatten, ehe der Präsi dent tn Paris erschien. Der vollstan. dige Text des Vertrages befindet sich angeblich in Handen eines Kouriers auf dem Wege nach den Ver. Staa ten. Nach einer anderen Version wird er erst veröffentlicht werden, sobald der Friede unterzeichnet ist. Tas gibt eine schwach? Möglichkeit, daß vielleicht manchs Harten, die in dem Auszug scharf hervortraten, nicht ganz so schlimm find. Senator Hitch. cock nennt den Vertrag, den er voll inhaltlich zu billigen scheint, ein .monumAitaleö Werk". Man er zählt sich, er hätte Mich! auf den StaatsSckretärs.Posten, sollte Lan sing wirklich amtsmüde sein oder die Bevorzugung Obersts House'S übel genommen haben. Tie Depeschen auS Berlin über die Aufnahme des FrZe. dens-VertragS-EntwurfcS lauten un befriedigend. Eine dortige Zeitung erklärt, er stelle einen Gcwaltfrieden dar, dem ein noch furchtbarerer Krieg unbedingt folgen müsse, denn je drückender die Sklavenkcttcn, de sto eher würden sie gebrochen. Die Prophezeiung gibt zu denken. ' Der CG. Kongreß tritt am 10. Mai zusammen. Er wird zunächst einige interessante Konteste erledigen, daruiüer den Ford.Newberry-Fall in Michigan. Herr Ford, der berühmte Detroiter Automobil.Fabrikant. will den Nachweis erbringen, daß sein re publikanischer Gegner für die Wahl einen riesigen Geldaufwand machte, um ihn zu schlagen. Er behauptet, daß bei der Abstimmung unlautere Methoden in Anwendung kamen. Kommandeur Ncwberry erklärt, cr habe mit der Kampagne nichts zu tun gehabt, da er als SenatorS-Kan didat aufgestellt wurde, als er Dienst als Marine-Offizier tat. Auch Vic. tor VcrgcrS Envählung ist angcfoch ten worden. Er ist bekanntlich So zialist. Er wurde im L. Wisconsin Distrikt gewählt. Er fechtet jetzt in der. Suprcme Court daS übcr ihn verhängte Urteil wegen Verletzung des Spionage.GesetzeS an. Angeblich wird ein Versuch gcmachr werden, seine Vereidigung zl vcrljindcril. Wir bitten alle unsere fie ser, ihre Monnkments recht zeitig zu erneuern. Durch prompte Einsendung des Abounementspreisc erspa reu sie uns viel Arbeit nnd Ankgabrn nnd beweisen gleichzeitig, daß ihnen da Wohl nnd Wehe der Tägli chen Omoha Tribüne am Herzen liegt. , ;i t; : Nahrungsmittel nach Deutschland . Dampfer "Thala" AI, 4500 Tonnen Abfsljrt ffiir Hamburg und Bremen am 25. Mai. Diejenigen, welche Verwandte oder Frennde in Deutschland haben, können jebt alle Sorten NaljrnugSmittkl an dieselbe senden, laut Entschridnng der Kriegs'Handclsbchorde .Nnmmer Siebe Hundert und Sieben, zu Washington, D. C., am 23. April 1919. Die Sendung von Nahrungsmitteln nicht mehr als 50 Pfund im Gewicht nnd nicht mehr als 2 Knbikgnfz im Maß, (21 Zoll lang, 12 Zoll breit ud 12 Zoll tief, oder irgend ein anderes MqJ im Vergleich z 2 Kubik-Fnsi), wird 10.00 kosten einschließlich Versand vom deutschen Haftn zur be stimmten Adresse? ebenfalls einschlieszlich Versicherung gegen Marine-Verlnst. Weiteres Gewicht wird zu einer Rate von 10 Cents per Pfund berechnet. Da die Zeit sehr kurz ist, ist eZ ratsam, daß jeder Sender seinen Check oder Geldanweisung per Post an uns schickt mit einer Liste der Artikel, die er zu senden wünscht, ebenfalls die Namen und Adresse der Freunde in Deutschland, an welchen die Kiste zu senden ist. damit die nötige Lizenz zur rechten Zeit für den Versand erlangt werden kann. Bitte, vermeidet allen unnötigen Briefwechsel, da dies nur Aufenthalt venirsacht. So rasch als die Lizenz von der Regierung erlangt werden kann, wird jeder Sender benachrich tigt, wo er die Kiste abzuliefern hat. . i Wichtige Information: Um d Regeln der Vereinigten Staaten Regierung strikt zu befolgen, sind die Sender gewarnt, nur Nahrungsmittel in die Kiste zu senden und eine absolute getreue und rechte Erklärung des Inhalts abzugeben.. Alle Mannuskripte oder Drucksachen sind streng verboten. Beamte der Gesellschaft werden das Schiff nach Deutschland begleiten, um die Aufficht über die rechte Regulativ und Verteilung der Pakete zu führen. Diejenigen, welche außerhalb New Aork wohnen, können ihre Bestellungen mit irgend einem De. partment Store oder irgend einen Nahrungsmittel.Händlcr in der Stadt Nein Fork machen mit der Instruktion, dieselbe an unS abzuliefern, dadurch kostspielige Expreß-Gebühren nach New Jor! vcrhü teyd. BALKAN - AMERICAN EXPRESS & NAVIGATION C0. 25 Broad Str., New York City rrcrerc: ERCV COLB Unser Arbeitsplan fleht ö!e BetrZebserSffnung für Couneil Bluffs am.1. Iuli vor Die Organisierung des nötigen Kapitals für die Erhöhung der Leistungsfähig, seit der Hercules Products Company von Council Bluffs, Iowa, sowie auch die Finan zierung des ausgearbeiteten Anzeigcnprogrammes wurde kontraktlich der Thomas Noung Company, Mnanz-Orqanisatoren, übertragen. Jedermann, der in dieser Ka pitalsanlage interessiert ist, ist ersucht, den untenstehenden Kupon für nähere Aus. künfte zu benutzen. 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Um ihn bekannt zu machen, musj ein Anzeige, seldzug über daZ ganze Land eröffnet wer. . den. Die Fabrik muß fertig sein, Mas. senbestellungen entgegenzunehmen. Wenn der Artikel einmal gebraucht wird, z?igt er sich von.felber an. i s HERCULES PRODUCTS CO. COUNCIL BLUFFS,' IA. Thomas Aonng Compavy, Finanz-Orgauisatoren, Conncil Vlnff, Iowa. Bitte mir ausführliche Auskunft über eine Kapitalsar.lage in der Hercnle Products Company zukommen zu lassen. Tiese Nachfrage schließt keine Verbindlichkeiten irgend einer Art meinerseits ein. Name ........ ......t Stadt Ttaat..,. E 45 M rJ. $;,r?-r iif"-r ' 'Mts't.- w.t r r, r tv u. 1 ;l i n i " l t,'