Seite 7-Täglichc: Omaya Tnoüno-amZtag, 'öen 3. mal 1910, I it ;i I H U y i c , V. ' i' ) . a I s I s I ? z , tSXIAdl BrtAA(rm ferrrllct Vel Im I Wundheit? Waconda Lpnnn, deuisK üTtaTlefstHt tlintalt, Ml grüb Nalurhellmiell in ' ftiinio, t!t dat oanjt Jichx olltR tut Va ttfitltn; in hält dvrl Wnestn Ct luRQ on chronischen ÄitirriKUeit bti Mg d Einnkweid, Leb und Merkn, wiit diel, beufamen tDtmeMtnwiff, vom fuii.nrtlmimwn tu geschickler lind rolflen schasittch Welit nngewndt fcfttrtt t den Vnkletten oon enraiaw, M,maNm uns ankeren tanitUitlioiMlIfn ftranfij'lteii ;pt! Btier6en in sicher JB'lle. BTion Ichreib um laiBfunft. Abrda tt Inqtsstt War, exringl f trotni Wm. F. Wavvlch, Advokat. Spricht deutsch und ist bsfentlichtt Notar. 301 Omaha National Wank Gebäude, Omaha. NebraZra. Praktiziert in allen Gerichten deö Staates und der 'reinigten Staa. im. Schreibt Testamente aus. besorgt A.'sttztücl und sieht Abstrakte durch. 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JUlCIl uuu uröe als absolut sicher betrachtet. ms vor etwa lft Jahren John Nolssema den überwiegenden Teil W nfH-n Ki k te. indem n frin nhT,a Vrrt V i lUUi Ull Illll 1JLUU.I! SavingZ Bank mit der Carroll Tmst Ä Savings Bank konsolidierte. Von dem Zeitpunkte an schien die Bank rückwärts zu gehen, und wie aus den ,.. - n. .fcvtv VkVtl. V.V als Sicherheit dienenden Papieren hervorgeht, waren, sie absolut wert los. mas m,s Irissvfiitin?A rtfltmrsvm. lose Vankführukg seitens' des Präst. aten, .Die im Dienste bet donten und Kassierers, John Nolf Nation erkrankt sind, oder korperli sema. sur,'ick,i,s,",i'! it chcn Schaden genoinmen haben,. in Krack 'wurde b?scklm,nir ' ertlttlslt von $10.000. rwm ii?. wissen W. S. Sandle achMn dZ der Commercial Savings Bank f ... ... . ,' . uocrgcocn vane für Abhebung in der Carroll Trust & Savina' Nn?. die ihm, die 510.000 schuldete. Die Trust & Savings Bank weigerte sich. dieses Guthaben Handlev's auszu- zahlen. Die Commercial Savinas Bank brachte die Sache vor den Äich. ter, der entschied, daß die Trust & Savinas Bsnk m zahlen habe und befahl gerichtliche Exekution. Das brachte den Ball ins Rollen. Wie viel noch zu retten ist, ist unbekannt. Sie :st jetzt in den Händen eines Neccivcrs, der die Bestände feststellt und dann bekannt geben ' wird, wie viel Prozente Dividenden zur Aus Zahlung kommen. Der Neceiver .ist rw a ic i ? ' vcrr . 211. ougyerry. .Trohdem die Bankgcsctze von owa recht streng sind, scheinen sie tmtf irft fi.. .. . . - Icilg urnug gu snn, gegen betrügerisckzc. leichtsinni. ge und gewissenlos Menschen, die da in's Bankgeschäft gehen. Wie gewöhnlich in solchen Fällen, sind es mnuens kleine eute, die empfind, "V wumawecom. o flucu mer. Viele hatten ihre kleinen Erspüriiisse t v C .1 1 1 ia . X .X . . . tL . f isvi ? wi uutrt raraucn oit'icc nanr anvertrmit. Frauen und Kinder yauen ryre kleinen Crspann ,e ui WechnachtsMubs angelegt Siele I n t Ist A,i4-rii4 .!. VI f 1 X. 1 i K I .ouimuver. chuse zum Aufbewahren und zur r' . n " WlMStVArtltUA l.v ei i..m. I ,wuu .r 4M"UU uuuiuH Z'-nF' Blele warmer und Gescknstsleiir? . . V . v rr..'7 ! r rnd dadurch schr,geschMgt. manche ogar sehr empfindlich. Manbetrach tfÄ. b r di ck im S" i ÄtJ?iJäGfc F uu u. u" wi ä?un.ihrGe CÜ SC, wnnen SwsMneW sinn, die 5Ä5 S WstnucS drnirft nirfirliim ttn,. blick Gewissensbisse fühlt; der herz, f., n. dL TOHt rt srta VW .vl VWlVlh VMtVIM- V4. 1- Wt I ?r,s w I MMfiM x W . JfMr UtlMV. AUMll I rnirh siPreffiH Mpis Fluch nachgesandt.' Wir wollen Hof. fen, das; das meiste gerettet werden kann, denn die Aktienteilhaber sind ' ' genüß den Bankgesetzen wörtlich. JowaS lebende Verkzrechekgsllerle. Der Carroll Demokrat" schreibt voller Hohn: Dort im Kapital in Des Moines braucht man keine photographiert Verbrechergallerte. Es besteht dort eine aus lebende Individuen. Da ist n. B. der Privat ckutär dcö Gou. verneurs. Witt. Dann des Gouder. ncurS Leibgardist. Thorson. Ferner hc ffr.Stostf8.Sprrpi3r - affpfi nd der Wild und Fischhüter Hinshaw - f ' ' ' ' 1 iinh- mehrere tmherc. Wcmbemmr Harding hat man nuk! freilich nichts nackweiien .onnen. und trott aller MeikmssckiUnaSLersucbe wird der Wer. dacht an ihm bangen bleiben. Hier !i nock einias Advokaten, wie Clark und Schnell in Jda Grove. Lauter edle" republikanische Seelen, die ei. i nen lo infernalen Gestank verbreiten, dak alle anständigen, guten, ehren haften Bürger sich ihre Riechorgane zuhalten müssen. ' Bern st Euch Ui Euren Einkäufen n . v"'IJ.:- ix ;x , '.. v... ..... cül tiess,Leiturz. Sanitäres Mitteilungen der Bnndes.Ncglerung. Das Bureau vf the Public Health I rnif ?ir fi"Jfv8. ÖtnThitrttt (TTifcf t&ce, hi muMic .,rtk I V k k J " VVllVttttVIt mitteilt.. bestrebt, einen großen Teil der sremdgeborenen Vcvölftrüng zu emM w fiistw i ow5At worden ist, da die belehrenden Bulle. I J ' . , y twS und erziehenschen Mhandlm. gcn des Departements soweit nur iv.vj( v iv v t t-U v-mi tv vvtjv.;v iviir s z:. k'. hiirrfi AnrtTrt.rttünr FrtrnMui VRrrf. I ,ll,kv.,k Das Bureau lenkt gegenwärtig fc- ßffeniliAe' Ausmerksamki'it auf i ' die Megen-Seuche. und betont, dak I .. . . . , ,. c rocii nnri amer c, jcp, trn die Auöbrut der Fliegen zu vernieiden als später die Seuche dadurch zu bckänchsen. daß man Mil. lionen derelben im Hochommer mit ö Fllcgenklappe tötet. Nach der Berechnung desÄuroaus sind nicht toflilacr öls.7.000.000 Mensckm in den Ver. Staaten vom Malariasie ber hemrgeucht, eine direkte Folge ijiicHcni:uoei Das Tepartenient ist bereit, den Gesundheitskaletider, den es soeben herausgegeben hat, gratis an icden Zu cc cnocn. ine Po ltarle, an ''Uttileo orales PULiie eauy er 'I . y-wr 1 , v v . vice", Washington, D. C., gerichtet. genügt. ,, ' Die BundesRcgieruna niacht be. kannt. daß sie Lorkehrungen trifft, in ausgedehntem Maße die aus der Landarmee und dem Seedienst enb Sanitarien , unterzubringen. Derar. "U wuuiiöi wccuen in sen sei- fchiedenen Teilen des Landes mich werden; ein solches besteht bereits i :M rtAif. rri.:.. . a y. ..." . . 111 uu,iU11 "g, einem vruym cnt Kurort in Kentucky. Der Kon $at tn 'einct letzten Session $9,000,000 für derartige Sanitarien und Krankeithäuser ausgeworfen. In icdM Staate wird durch den Genv ralstabsarzt Dr. Bule ein Sanitäts vcamter ernannt werden, der die Applikanten zu untersuchen hat und die Aufnahme , der Patienten in ei. ncm möglichst in der Nähe seiner Heimat gelegenen Kuranstalt zu empfehlen. Um den Patienten die Comforts of Home" zu geben, die ek, wenn von seiner Familie ae trennt, anderweitig entbehren mach- te, wird das Note Kreuz den Dienst, ... .... .. ' ' oen 0ie?e Orgamsation im Felde auf. gebaut hat, auch hier einführen und den Patienten mit dem höchsten Gra V ; -1 p.r' . .-.. V os eines geselligen eoens umgeven. Wer Ausnahme in '. solcher Kuran. stalt sucht, sollte sofort sich mit ci nem Gesuche an den Direktor of the War Nisk Insurance Bureau wen. den.. - Aber-nur solche sind aufnah. me,ahig. die im 5kriegsdienst (oder im Feldlager) ihre Gcstmdhcit gc .. . . . jchaöigt habeil Das weit umsZckarnndp tatä. chcn der Farbenblindheit ist von dem . , . , . . ' umted States Public HöaW Sers hi ri i-,.. ir,,,.. viiiytill-llUHl H1UU U l i . " . ' ' unterworfen worden. Der Prozent fQ ist 8.6 unter der männlichen und m.i, -s '4Mu1ji,iu in cc Iveivttll eil c. völkerung. Und zwar bezieht sich das auf sanen. i, hZnil 'durchaus gesund sind.' Farbenblind lMt in Beschäftigungen, die ein Un terscheiden von farbigen Lichtern de iinslen ist ftia , Qf unW So Frauen verbreitet. Untersuchungen seitens beS Bundes-Gesundheitsam. tes. in der Absicht, den sich stetig Ä Wlul uwi.1 oar mbheit von Eifenbahnlern und Seeleuten zu begegnen, haben einen CV-fi j s(' I . neuen Test etabliert, der von der AI ' C f, l f urtn. "8 den Bahnen und Schiffs Umen letzt eMsohlen wird, Dieser st Mi Farbenblinde in solche, cren ? Cl"e pKwe Gefahr ist I AauiiiiiDIu T T.T!u . V V ' mitverant-imwi vuiw, ww qe mge. deren arbenblmdhett hannlos tt (harmlessly eolor blind). Townley tttai BcrhSr bestehen. St. Paul, Milin., L. Mai. A. C. Townley, Präsident der na tionalen Nonpartisan League, sowie Bseph Gilbert, der Organisator der ague weroen unter ser Anklage uouauiar ein erizor zu DCtc hn haben, so hat daS Statasoberge YW entlchicöcn. Kiese Entscheidung oes oergeriazies cc cingi oen mn wano, oen owmcy uno GwZon ge. . fr. . i r 1. . - rj . it f?cn cic cti aewuna es issltt 0N Eounty Berichtes erhoben hatten Mit thren Bemühungen, den Pka stdenten Wilson in l'gensatz zu den Ver. Staaten zu bringen, bekun den die Italiener lediglich, dah sie vom amerikanischen Volke eme fthr geringe Meinung lioben. Und das wird das amerikanische Volk zu ber schmerzen wissen. Man kaiife Vickory Bo?idZ. We. N'g!:ens einen für zeöcs Heim. Und sott arcci kauft, i.it besser. .... j.a J i r ' TTTTTTVTTT TTT f TTtTTTTTTT ! ANS GWjltM. : . j . il Hmrktke ott A. G. Grn wood. 4f .Graham Wryde ist ein Zehr alter Zkmnd )n uns, ganz Vermögens. und so leicht beleidigt, wie es üime Leute iimner sind. Ich darf ihn: nicht abschreiben. Aber niörk dir'S, Chauttccy, Tante Marie ör hol, drohend den Zeigefinger, wenn du zu UnS ko,nmst verbitte ich inir alle Dummheiten. Leonie ist ein U'.ldMiizig, erst kurze Zeit tn der Gesellschaft, pricht, flatterhaft, durch, aus nicht th Frau, wie ich sie mir für dich wünsche."- Liebe Tante," unterbrach ich sie. Du hast eine beispiellose Einbil dvilgSttaft, Heiraten? Mir schau, du!." . ' ' .Es ist mit lieb, das zu hören," sagte sie streng .Aber nierk dir'S, seilte dumme Hofmacherei. Wenn cs üui mich ankommt, wird sie immer ihr Fleisch ohne Senf essest.- versprach ich, .ich biete ihr noch nicht einmal aö zum Essen on.' Onkel Viktor steckte den Kopf aus seinem Studierzimnier, als ich die Treppe hinunterging, und winkte mich geheimnisvoll hincul. ' ' .Was hat dir deine Tante gesagt, Chauncey?" frug er etwas verlegen. Du meinst wegen Leonie Wrydes Besuch. Sie hat mir jede Artigkeit untersagt, und dem armen Kind ein schlechtes Zeugnis ausgestellt." Viktor Terrington er hatte mich bei dem frühen Tod meiner El lern zu sich genommen und wie ti- nen Sohn behandelt war stein reich, und ich galt als sein Erbe. Ich sehe nicht ein, warum du ge gen deinen Willen zu einer He,ra gezwungen werden sollst," brummte er. . ' Ich auch nicht, ich danks für so etwas."- - -t . .: ". ' Ehauncey, erinnerst du dich, wie ousgebracht Tante Marie war, als du die ersten Rauchversuche machtest? ö.'eden. Geschrei, .Prügel! Nich wahr? Alle Borwürfe umsonst. Du tatest das Gegenteil. Erinnerit . du dich, als du Farmer Westons Toch tcrchen den Sof machtest mit vierzehn Jahren? Alle Vorwürfe umsonst. Die Opposition in : dir war wieder zu stark. Erinnerst du dich an dein spätes Nachhausekommen? NichtH zu niachen. Du , kamst früh mit dem Milchwagen nach HauS. Erinnerst du dich? Achl kommen wir zu Ende Also mein Junge, Tante Marie hat gelernt, wie man dir nicht kommen darf, Mehr arf ich nicht sagen. Ich darf nichts verraten. Aber denk darüber nach.-Adieu!" , Es half nichts, ich mußte gehen. Alls Vorwürfe umsonst, du tatest gerade das Gegenteil: Wie ein Blitz schog es nur durch den Kopf. OnkelS Warnung betraf Leonie Wryde. Tante Marie sagte: .Mach' ihr ja nicht den Hof sie meinte: verlieb dich recht m sie-. Und: her rat sie nicht," wenn es ihr Wunsch war: heirat sie augenblicklich. Sie war immer versessen darauf gewesen, mich zu verheiraten. Grä ham Wrvde gehörte zu ihren besten Freunden. Und beinahe wäre die List gegluckt! T,e verbotene Frucht hatte mich bereits gereizt. Aber jetzt, sie sollte nicht allein ohne Senf bleiben, ich würde ihr auch das Salz nicht reichen. Am Morgen vor meiner Abreise nach Onkels Gut erhielt rch eine De pesche: Komm zusammen mit Leonie, Erkennungszeichen rosa Krawatte. . Tante Marie. Beinahe bekam ich Lust, zuhause zll bleiben. TantcnS Vorgehen war zu unverblümt. Schlicklich band ich eine rosa Krawatte um, da aus der Depesche nicht ersichtlich war, wer von uns dekoriert sein sollte. Ich sand sie vor dem Zug und Mustte zugeben, dag sie reizend aus sah. Wir begrüßten uns mit det au Kerslen Höflichkeit. Ich hatte mich mit Zeitungen der sehen und verbarg mich hinter einem großen Blatt. , Leonie sprach lange nichts. Dann ertönte plötzlich ihre Stimme: Herr Terrington, ich habe Ihnen etwas zu sagen. Es muß einmal aus. gesprochen werden, aber wie soll rch sagen " Es ist nichts, dessen ich mich schä mcn müßte.- Also, Sie sind ein reicher, junger Mann, Herr Terrington, wiö der Ausdruck lautet: eine gute Partie. Ich bin akm, ss arm wie eine Kir chentnauS. Ich besuche Ihre Tante auf Befehl. Ich soll nett mit Ihnen sein." Sie hielt atemlos inne, dann siihr sie fort: Sie verstehen wohl ohne weitere Erklärung, es ist mir shrecklich, Ihnen dies jagen-zu müs. sen, aber es schien mir entwürdigend, Sie in Unwissenheit zu lassen. Jetzt wissen Sie eS und wissen auch, daß ich keine Absichten aus Sie habe." Ich finde es bcwundernswert von Ihnen," unterbrach ich sie. Ich will offen fein, wie Sie. Taute Marie - , Eine Erklärung jolgte, die ineincr jchönon Reisegefährtin wieocr Willen . ..w L . ,.i.Jil ein uoerueues amen enuoaie. ri: unserer Ankunft waren wir Verbün dete gegen einen gemeinsamen Feind. Onkel, nd Tante stellten unsere Gediiid auf eine harte Probe., Tante bekam häufig Kopfschmerzen 'und Mußte unS stundenlang allein lassen. Onkel vergai) sich manchiml Und wollte, bet UnS sitzen bleiben; dann musste ich Leonie spazieren fahren. EineS Morgens hatte Tante sogar die Unverfrorenheit, mich zu einer draulichen Unterredung in ihr Boudoir zu rufen. ' ' Chauncey, du denkst doch noch an meine Warnung?. Leonie ist ja hübsch, aber zu jung und oberflach, lich. Du bist ja vernünftig, Lieber, , ri m H i . ... ' L .". . mckt wabr? Ein Philosoph ist nichts gegen mich erwiderte ich. Außerdem glaube ich auch gar nicht, daß Leonie sich etwaS aus nur mächt. Nein, das glaube ich auch nicht. bestätigte Tante. Darin kannst du recht haben. Weißt du, lieber Junge, du hast wirklich wenig Anziehende für ein junges Mädchen." Das war stark; aber ein bcwun dernswerter Schachzug. Ich sagte zu Leonie, als wir allein im Parte wa rcn: Ich glaube, sie hat recht; Sie halten nichts vott mir.- Jch mag Sie sehr gern," erwl derte sie rasch. Dasselbe sagten Sie gestern von Candie Natürlich sind Sie nicht ganz so süß," lachte sie. Aber wir müssen jetzt zum Tee." , Ich vertrat ihr den Weg. Lassen Sie mich, sortl Sie stckmpste Mit dem Fuß auf. Nein. Hier haben die Verbünde ten ihren KÄegspIan beraten; hier sollen Sie mich anhören. Ich muß Ihnen sagen, ' dag ich zum Femo Übergegangen bin. Mein Herz stand schon auf Feindes Seite nach unserem ersten Begegnen. Meine Niederlage gilt mir nichts, wenn auch Sie n erliegen. Was liegt uns an ihrem Triumphgeschr? kag, hast du mich nur ein wenig lieb? vergiß, daß die Narren Uns zusammenbringen wob len, laß niemand zwischen ns tro ten, Sie wandte sich ab und begann zu weinen, Aber ich will Sie nicht heiraten, ich will nicht. Lieber sterben. Morgen reise ich ab. Oh, Chancen, rühre mich nicht an, mach mir's nicht noch schwerer. Siehst du's nicht ein, daß ich mich vor jedermann schämen mußte? Ja, wenn du arm wärest, Laß Mich! Es ist mein fester Vor lab!" Langsam Und widerwillig ließ ich sie aus meinen Armen. Mit zuckenden Lippen eilte sie weg Sie war schon säst aus Sehweite, als rch ihr nachlief Mt dem Zuruf: , eome, warre, uy yave einen Plan!" , Im Verfolg dieses großen Planes warteten wir, bis ein Brief in Herrn Wrydes Handschrift einlief. Zusam mett betraten wir dann das Wohn zimnier. Olikel Viktor hielt fein Schläfchen; doch Tante Marie begrüßte uns mit Lächeln und einem Finger an den Lippen. Ich überreichte ihr Wrydes Brief. Sie öffnete ihn. Wut, Ent täufchung, Staunen Malten fich auf ihrem Geficht. Chauneeyl" ächzte sie schließlich. Ja?" erwiderte ich unschuldig. Tante hielt mir stumm den Brief hin. Meine liebe Marie," las ich, es betrübt mich aufrichtig, Dir so häß liche Sachen schreiben zu müssen. Ge siern erhielt ich einen sonderbaren Brief von .Deinem, Neffen Chauncey. Er teilt mir mit, daß er mit meiner Tochter einig geworden sei". Sie wollten nicht behaupten, oaß sie sich liebten, aber, da die beiderseitigen Familien die Partie zu wünschen scheinen, seien sie geneigt, daraus Ltückslcht zu nehnien. Sie seien über eingekommen, teilt er mir unver schämtcrweise mit, in Zukunft' jedes sein eigenes Leben zu sührett und sich gegenseitig vollste Freiheit zu lassen. Leonie," fügte er bei, hcgt Nicht den Wunsch, mein bisheriges Leben zu andern, also brauchen Sie sich nicht darum zu bekümmern, dienn so der übliche Klatsch entsteht. denn ich habe viele Schauspieler freundinnen." Ich brauche wohl nicht zu bemerken, daß meine Ansichten über den heiligen Stand der Ehe nicht übereinstimmen mit denen die ses sonderbaren jungen Menschen. Leonie ist arm; aber lieber wollte ich sie hungern sehen usw. Ich beab ichtige, , sie morgen abend heimzu, olen." Schweigend gab ich. Leonie den Blies. Sie lachte auf und steckte Onkel, der eben aufwachte, die Epi !el in die Hand. Wie altmodisch Vater ist.' rief Leonie munter. Chauncey muß doch einmal heiraten, und als armes Madchen muß ich zugreifen. Es ist doch dumm, falschen Stolz zu ha den." Leonie I' schrie Tante auf. .Ruhig." beschwichtigte Onkel: Gkaham wird gleich hier sein. Und was dich betrifft, Chauncey " ; Craham Wryde schoß herein. Er 'gab niemand die Hand Und starrte 1 f.'... sV.ii... , . V . Jlfiil seine .oqier an. Pasr vu gepaaii I ri . J - , i . Leonie nickte mit süßem Lächeln. Ich sahre nachher fnit ihm zur Trauung.' Wir haben beide gepackt, danke." Ein wahres Babel entstand. Ich bedaure," sagte ich kühl, der der Wagen ist bestellt." Der alte Wryde fiel ' auf einen Stuhl. Im Nu war Leonie an sei ner Seite und unischlang ihn mit bei den Armen. -- Es eZ ist nicht wahr"! schluchzte sie. Wessen Gesicht- am dümmsten aussah. Tantes, Onkels oder Wrydes, wäre schwer zu ent scheiden gewesen. Ich liebe Chaun ccy, und er liebt mich. Wirwollten es ja nicht, weil cht unS doch zusammen, bringen wolltet. Ich könnte ihn nicht betrügen, deshalb . sagte ich eS Chauncey sofort. Wir wollten uns gegen euren Willen heiraten, Und du sahst zu traurig ausl" i Leonie!"- ,r? König im Altertum. ' Wct galt bei den Alten alS tvirMcher Göttertrank. . Daß Nektar und Ambrosia"' nur andere Worte sür Honigseim und Honigtrank sind, darüber sind die Gelehrten einig. Die griechischen Götter tranken also in gleicher Weise wie ihre germaniscken Vettern Met. Hiermit steht auch im Einklang, daß DionysoS vor , der Einführung des Weinbaues in HellaS und Thraeien ein Gott des Metes war Nach einer uralten Legende Zoll Dionysos in Thracien den Genuß des Honigs er funden haben. Das gesamte Alter tum kannte keine süßere und liebli chcre Speise als den Honig. Er wur de als Speise gegessen und als Trank getrunken; er ersetzte unseren Zucker. Auch den Juden wurde von Gott ein Land angewiesen, wo Milch und Honig" sloß. Nach der Vorstellung der Dichter hatten die Menschen int goldenen Zeitalter der Glückseligkeit nur von Honrg gelebt. Später ist die Vorstellung von einem glücklichen, honigreichen Zeitalter in das Märchen , vom Schlaraffenland übergegangen, bei den Griechen wie bei den Deutschen. Der Honig wurde auch als Reinigungsmittel benutzt, und der Glaube an feine die Gesund heit des Menschen fördernde Krft war in den ältesten Zeiten, überall verbreitet, ia, hat sich vis heute im Volke noch erhalten. Die Philoso phen Demokrit und PythagaraS empfahlen nicht nur. ihren Schülern den Genuß von Honig, sondern gt. gen im Gebrauche desselben mit gu tem Beispiel voran. Der erstere soll auf die Frage, wie man seinen Kör per srifch erhalten könne, geantwör tet haben: Wenn man innen Honig, außen Oel anwendet." AIs Arznei Mittel war der Honig viel derbreitet, wie biblische Sprüche und zahlreiche Rezepte griechischer Aerzte bezeugen. Er leistete bei Fieber, Schwindsucht und Brustsellentzündung vorzügliche Dienste. Vom Schlage getrofsenö müssen ihn genießen, Augenentzün düngen werden durch Bestreichen mit Honigsalbe geheilt, der trapezuntische Honig soll nach Aristoteles sogar kpileptische zu heilen vermögen. Aus dem Orient stammt die Anwendung des Honigs zum Einbalsamieren. Auch die, Aegypter überzogen erst ihre .Leichen Mit Wachs und dann egten sie sie in Honig. AIs die erste Nahrung göttlicher Kinder wird dek Honig betrachtete Dem neugeborenen Zeus brachten nach der Sage die Bienen Honig, während nach änderet Ueberlieserung bei seiner Geburt der erste Honigtau auf die Erde herab gefallen sein soll. Die alten Hebräer gaben dem Neugeborenen Butter und Honig zu essen, weil sie glaub ten, daß die Kinder dadurch verstau dig und tugendhaft würden. Auch die Christen der ältesten Zeiten ga ben den Neugetausten, Milch und Honig zu essen. Ein deutsches Kin dermarchen weiß von der Vienenkö nigin, die sich auf den Mund ihreZ Günstlings setzt; an wen sie im Schlafe fliegt, der gilt als ein Glückskind. ' " --' Heimgezahlt, ' In einem kleinen Dörfchen war EeZaiigweüstreit, und von nah und fern kamen die Sangesbrüder, um das Fest verherrlichen u helfen. Die Sänger aus den größeren Or ten sahen natürlich die von den klei nen Dörfern etwas über die Achsel an. Ein solch aufgeblasener Tropf batte mit mehreren Freunden eine Ouartierzettel auf das Gasthaus ZllM roten Ochsen" bekommen. AlS sie daS Wirtshaus erreichten, fragte et den vor der Tür stehenden Wirt: Sin Sie der Ochscnwirt?" Der Angeredete nahm sein Käppchen ab und sagte freundlich: Zu dienen, meine Herren, kommen Sie nu? herein!" ' - Anknüpfung. .Eine P.i. geunerin hat mir gestern Prophezeit. t,ug ur vcmnaazzi eine grone sro schast zufallen würde! Glaubst Du an solche Sachen?" Felsenfest!" Wirklich? Tann leib' mir dock, daraufhin zwanzig Markj" 1 lyanöel mit der Schweiz freigegeben ' Washington.' 3. Mai. Alle Be. schränkungen im Handel n'it Schweiz, außer fertiger Kriegnuiii' tion, sind, wie schon unlängst mit den skandinavischen Landern und Holland, heute von der KriegShan delsbehörde aufgehoben worden, und Ausfuhrlizenfen werden jetzt auf Er suchen unter Beilegung des Import. fcheinS, den der amtliche Einfuhr derein Noch fordert, ohne Niicksick't auf den Umfang der Sendung au gestellt werden, . . T. 5. Strouö & Co. ' .'tu,- , ' Die Fabrikanten des kleinen rolen Wagens" wollen ihr Aktienkapital auf $500,000 erhöhen. Die Firma mm' -fmmmmisx, fe fr- ist seit dem Fahre 1803 etabliert unSi sehr wohl bekannt. Der Präsident, Herr T. F. Stroud, ist ein wohlbe. kanntet Deutscher Omahas, der zwei. felsohne, semer Gcschaftstuchngkeit, Ehrlichkeit und konservativen Ge. fchäftsfühmng wegen, feine Firma zu . noch größeren Erfolgen leiten wird. ltlasstsizierte Anzeigen! Verlangt Weiblich. 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