Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 03, 1919, Image 2
SMHt OmM tmu IreilMde!' und FölKeröund. i$ Von Cwja Vrenians. ; ' ' XSftltn XafltSIattX . : BeiLröMunz, toa d Schuld tränt ' ern Krieg, beschäftigt man sich meist nur mit der Feststellunci, mt die Kriegser klärung 'auf dem Wvisseil hat. Und doch .jvar diese nur der Funk, der das Püwmak ist die Lllft gesprengt hat, Hält man die Verhütung der Wieder liftr eine! WcltbrandeZ für wichtiger eil die Rache an dem Verbrecher, der uns ins ImßPii gestürzt hat, so steht tm Worocigruns t -Frage, was oen 31100 fioff angehäuft hat, den jene unheilvolle Hand zum Entbrennen gebrach! hat. Das find Eiinden oller Art gewesen. Ich will nicht auf ihrer aller Erörterung eingehen,... Aber eine der tiefgreifendsten war die Wiedererweckung der Vorfiel lurig, dasz der Gewinn des einen den Wlust des anderen bedeute. Sie hat dazu geführt, dah das Roßtäuscherideal. den andern zu udervortetten, wieder als . das ,m mternationalen Handel anzustre , bti&t Siel erschien, daß dementsprechend ein jedes Volk das Aufblühen aller ubrd en voll Mifztrauen, Neid und Hak vev , folgt bskund schließlich alle Völker der : ' Erde an' einem Kampfe teilgenommen kiaben. der fönst nur auf wenige be - schränkt' oebliebrii wäre. - Was -ich in meinem Buiblem .Ist das System 58 ren tano zusammengebrochen?" darüber ge sckncben habe, ist mir seitdem von Prar titn?! von weltumspannender Erfahrung mündlich und schriftlich bestätigt wor den. Gleich mir sind die Ankläger des von uns befolgten Systems, auflösten der heimischen Konsumenten es durch Zizlle und Frachttarife möglich zu ma - chen. ins Ausland billiger als im In land z verkaufen, und durch Prämie oller Art Angehörige fremder , Völker auS den von der Natur ihnen zugewie fenen Abfatzmärkten zu verdrängen; diese aggressive Wirtschaftspolitik habe, ebenso wie in .der Vergangenheit die blutigsten Kriege, so in der Gegenwart eine Er bitterung erzeugt, deren letzter Ausdruck der Weltkrieg gewesen fei. Um zu verhindern, daß eS sich wieder hole, fordert man heute fast wider foruchsloZ einen Völkerbund. Wenn ei solcher Bestand habe soll, wird 2 aber unerläßlich fein, daß der dritte unter den 1 Punkte WilsonS trotz allen Widerstandes, den er zur Zeit bei unS wie in den Ententeländer noch findet, zur Durchführung geZange. Wilfon der langt darin die Beseitigung, soweit sie möglich ist, aller wirtschaftlichen Sckran ke und bis Durchführung der Gleichheit der Handelsbeziehungen unter alle Na., iionen, die sich dem Frieden anschließen und sich zu seiner Aufrechthaltung der. einigen". Damit ist nicht gesagt, daß olle Zölle aufhören sollen. Die Worte so weit sie möglich ist" lassen die Tür offen für eine ganze Anzahl von Grenz zollen, wie sie die verschiedenen Arte von Monopolen, zu denen die in Aus sicht genommene Sozialisieruug führe wird, notwendig mit sich bringen. Wohl aber werde dadurch alle Abmachung! ausgeschlossen, die auf der Vorstellung beruhen, dasz Handeltreibes so viel heißt, wie einen andern über das Ohr hauen. Die friedenstiftende Kraft des Völker runde setzt voraus, daß alle Völker, wir und zwar vor alle anderen, zu der Erkenntnis zurückkehren, daß kein Han del auf die Dauer zu bestehe vermag, bei dem nicht beide Teile gewinnen: daß der Verlust bei einen Volkes auch einen VerluS für feine Nachbarn bedeutet, und daß jedes Volk um fo mehr blüht, je mehr die übrigen Völker gedeihen. Da her denn auch der internationale Sozia listenkongreß in Bern sich in seiner auf - die Sicherung eines dauernden Frieden? ' gerichteten Resolution vom 5. Februar 1ÄS auf den Satz geeignigi hat: Wo Zolltarife bestehen, sollen sie abhängen von der Gesellschaft der Nationen." Das richtet sich gegen die bölkerverfeindende Tendenz der Zolliarife der letzten vierzig Jahre. Darauf erwidern manche, welche das aggressive Schltudersyltem unserer Kar telle. und unserer Einfuhrscheine vor Ausbruch des Weltkrieges gleich mir ver urteilen, daß wir doch im Interesse un serer Bauern auf Agrarzölle nicht wur den verzichten können. Es scheint mir . aber aus Verschic i Gründen nicht nötig, auf die Frage zurückzukommen, oö unsere Bauern, um bestehen zu können, Agrarzölle brauchen inwieweit diese ihnen nutzen, und ob unsere Bevölkerung außer den unerhörten Lasten, die sie in folge des Krieges zu tragen haben wird, ii:,stsn,de sein wird, auch noch die nahezu eine Milliarde Mark zu zahlen, die sie in den letzten Jahren vor dem Krieg all ehrlich an relativ wenige Grundbesitzer zur Steigerung von deren Grundrente bat entrichten müssen, ohne doch, wie der Erfolg gezeigt hat, eine ausreichende Er rährur.g im Kriege dadurch zu sichern. Ich sehe ganz davon ab, daß die der malige außerordentlich hohen Preise der lsndmirtfchaftlichen Produkte aus na t.ilichen Ursachen durch . auswärtige Konkurrenz in Zukunft nicht allzusehr k"d?eh! fei werde; der vornehmste lsrund, warum eine erneute Betrachtung über Getieidezöllk mir überflüssig scheint, ri die Periode d?r Sozialisierung, in die 'mit .'.getreten sind. Sozialisieren heißt l. et. auch rationelle Gestaltung der Pro ti'.on zur Erzielung der reichlichsten LcfkieS'gung unserer Bedürfnisse mit t?n gkrwgffinvchliche Aufwand. Das n;ri uns a;J einem Getreidehandelsmo novol. k nicht nach Kanitzschem, son dern nach deZ?S Vorbild, nach JaurSZ fchem Muster führe, und dies wird be wirk, daß zwar eiiteifrii dem Lauer k&l!4 Pttist fco ausreichender HLHt, a-MtwUtit der Gesamtheit die Renten stöizerunge zuteil werden, die bisher Un isrundeigentümer unverdient zu fl??. EinfuhrbefchrZnkunzen, die in HUtn Zicke ihre Ursache hatten, wur. tv, ivie die ?kk Resolution vom 5. 4mst zeigt, . der LölkerSundiidee el-crb.Rt5 widsxrkche,, wie solche, f e ' pyiüch iisanzielle Rücksichten. v.-.-t Hi'jvn'.ä s,:dLken. Ebensowenig )--irttTtv u t:;n tm iit.fö in Uizti Zr,lt-xifi en KZ SenetoW. j Januar 1917 ausgesprochenen Grund satze: .Die Gleichheit der Völker, zwi scheu denen ein dauernder Friede ge schloücn werden soll, muß eine Gleichheit ihrer Rechte fein.' Der Freihandel, der dieS bringen soll, veuket aber nicht nur die Beseitigung aller aggressiven Zölle, Frachttarife, os fcnen and versteckten Prämien, fondern auch die strenge Durchführung des Grundsatzes der offenen Tür in ollen Kolonien. Wo sie stattfindet, braucht man eigentlich gar keine eigene Kolo nie. Rein wirtschaftlich betrachtet, ist es sogar vorteilhaft für ein Land, wenn ein anderes die Kosten der Kolonialvcr waltung trägt, während es selbst die Geschäfte macht. Aber als Fürst Sis marck nach langer Zurückhaltung endlich seine Zustimmung zur Besitzergreifung außereuropäischer Gebiete durch Deut fche gab, sprach er aus, es sei eine For dcrung der Gerechtigkeit, daß oud Deutschland sich an der Pflicht der zivi lisierten Menschheit, die rückständige zu entwickeln, beteilige. Aber dabei hat Deutschland ebenso wie Großbrilannie an dem Prinzip der osfenen Tur streng festgehalten, während Frankreich dadurch, daß es alle seine .Kolonien mit einem fchicr unübersieiglichen Wall von Zöllen umgeben hat, nicht wenig zu den Kon flikten beigetragen hat, die zum Kriege führt haben. Nur wenn der Völkerbund auf dem Prinzip der offenen Tür auf gebaut wird, bietet er allen Völkern den für die Bciätigung ihrer Arbeitskräfte und ihreS Kapitals notigen Spielraum, der künftige Kriege aubschneßt. Die oberste Voraussetzung des Gelin gens des Völkerbundes aber ist der zweite unter den 14 Punkten Wilsons; er verlangt absolute Freiheit der Schiff, fahrt auf dem Meere außerhalb der ter ritorialen Gewässer im Frieden sowohl wie im Krieg, mit Ausnahme jener Meere, die ganz oder teilweise durch eine internationale Handlung zwecks Durch fetzung internationaler Verträge gefchloi feg werdend Wie der Vater deö eng lifchen Freihandels, Richard Cobden, am 10. April 1802 geschrieben hat. gehört sie nicht weniger zum Freihandel wie die Beseitigung aller den Handel unterem dcnden Zölle, die Abschaffung der Na vigationsgcfetze und die offene Tür der Kolonien. Denn solange sich England nicht zu ihr bekannt hat, kann es den Ertrag aller Handelstätigkeit anderer Nationen, gleichviel wohin sie sich rich tet. vb nach eigene Kolonien oder frem den Landern, konfiszieren. Solange diese Gefahr besaht, müssen andere Län, der rüsten, um ihr zu begegnen, und so lange gerüstet wird, bleibt der Friede bedroht. Der negsenthusiasmus hat dem eng lischen Schutzzöllnertum bei den letzten Wahlen jene Mehrheit im Parlament ge bracht, die eZ im Friede vergeblich er strebt hatte ein neuer Beleg für den engen Zusammenhang zwischen Gewalt tätigkeit im internationalen Handelsver kehr und' Völkerkrieg. Abe, die Zei tungen haben gemeldet, daß eS nur a der Wahlkreiseinteilung gelegen habe, daß die Schutzzöllner siegten; die Mehr heit der Wähler stehe noch immer auf feiten deZ Freihandels. Deutschlands Armut an Rohstoffen hat sein Interesse am Freihandel zedem, der die Augen nicht absichtlich verschließt, in den letzten Iah ren deutlich gemacht. Es wäre an der Zeit, daß die für den Völkerbund ein tretenden Parteien den Mut fänden, sich nneder otten um die Freihandelssayne zu scharen. Es wäre das nicht nur ein Zeugnis für die Ehrlichkeit ihres Ve kenntnisses zum Völkerbund, sie würden damit auch den Parteien in England zur Stutze dienen, deren Niederlage selbst der deutsche Schutzzöllner als den deutschen Interessen widersprechend erkennen muß te. Vor allem aber wird der Volkerbund freihändlerisch sein oder er wird nicht ange leben. Zsseph 2islzler, der bekannte Lehrer an der juristischen Fakultät der Berliner Universität und abelhaft fruchtbare Schriftsteller auf den verschiedensten Gebieten, beging am 9. Mär, seinen 70. Geburtstag. Kohler, wurde als der Sohn eines katholischen VolksschullehrerS in Offenburg geboren. Nachdem er die Schulzeit hinter sich ge bracht hatte, kam er zu einem halbjah rigen Aufenthalt in die sranzösifche Schweiz. Dann ging'S in die PraziS nach Mannheim, ws er im Laufe von unf Jahren biS zum Landgerichtsrat aufrückte. Bei einem mehrmonatigen Aufenthalte im SchwarMald fand er Gelegenheit, sei nsteS Werk über Pa ientrecht ju schreiben, daS auf diesem Gebiete bahnbrechend wurde. Die Ver offcntlichuns lenkte die Aufmerksamkeit auf Köhlers parke Kraft als Forsche, und Lehrer, und fo erfolgte bereits 1873 eine Berufung amen als Ordinarius an die Universität WürzSurg, vo ws er nach einem Jahrzehnt an die Berliner Universität übersiedelte. Hier wirkt er nun feit einem volle Menfchenalter. Fast über alle Gebiete der Rechtswissenschaft hat er gelesen, in erster Linie jedoch über bürgerliches Recht, Zivilvrozeßrecht, Hsn dels und Patentrecht. KohlerS Schaf en ist von einem beinahe verwirrenden Reichtum. Die verschiedenste Gebiete der Rechtswissenfchaft sind nebe der Philosophie, den Künste und auch neben geschichtlichen Unterfuchunae vertrete. Aus dem Gebiete der RechtZwisftnschaft hat Köhler Vor allem seine Patentrecht liche Forschungen tk zu seinem tzand buch de! Patentrechtes' ausgebaut. DaS litnarische nö künstlerische Urheberrecht hat er wesentlich gefördert, zum Prozeß recht d:e zum Strefrecht bedeutende Bei träge geliefert, und sowohl daS Kon kurZrecht als da! Ganze des bürgerlichen Rechtes in trefflich ukzedaute Lehr iüch'r dargestellt. Daneben wurde Köhler auch einer der Begründer und Führer auf dem Gebiete der dergleichen btn Rechtswissenschaften; er ist in d,S cdinesiscb,, da islaiunch dsS eeHknische ZZechk eingedrungen, bat da nenzeZun im Qtt LMmuWi dirzeclU und Versailles und der Line Wanderung durch den park und In den nüchternen von keinerlei histo rifchcr Erinnerung beschwerten Räumen des ehemalige KapuzincrklosteiS und jetzigen Trianon Hotels on der Nord feite des VarkS von Versailles werden morgen zwischen den Vertretern Deutsch lands ANS den Alliierten Verhandlungen beginnen. ,die auf einen Frieden obzie lcn, aber nicht notwendigerweise mit ihm ende müssen. Nachdem man in Paris unter dem Druck Wilsons eine freie Diskussion der hinter verschlossenen Türen durch das -r 'iff' tt- -r.v -t . W( - . ' t'fi ' ; j - - .71 . - , . - :-KJ A- -L'.-' - 7 . ftr-w ..j r. . 't 1 j? r m XZ" iZ . V """ i V " sr JK. Lf m Z l .': v-i-r' ", v'rv'" -v ' f " . -:, - ' , ;i,jw-'t' Annex des Hotels des Reservoirs, w, tergcbracht Quatrlumvirat ausgestellten Bcdingnn ge der Sicaer zuaeiaat. bat lick, Teutick land verstanden, statt einfacher Boten eine mit Vollmachten ausgerüstete große Friedensdclegation zu entsenden, die neben dem Auslandsministcr Gkaken Brockdorff-Rantzau sich ous dem in der praktische Politik stark nach demokrati scher Seite neigenden und nur gekühls mäßig noch sozialistischen Rcichsministcr Dr. Landsberg, einem sehr fähigen,' sehr energischen Kopf, dem Arbeitervertret Jentrumsführer und Reichspostministcr Gicsberts. dem Nräsldcntcn der Vr'K! schen Landesversammlung und Ober bürgermeifler Hannovers Leinert und vem Vamourger anlicr r. leichwr, Teilhaber des Bankhauses M. M.' War bürg & Co. zusammensetzt. V.L: .V. ; ' V ' ,- A - -s yt . - ? " J " i'i V , ' - - !. . LJlA V; ' 'j -, m 7J-.t - --r ' f --t ' ' ', : V- ' " ' ji jm&- i 'Zr .' ' . ' . J i 5 gj" ' C- '' hs 5 ! i ' ' JLU-r Ä 4 - -, . tjt, i i . " . , ü f ( .'- r 5 rf - i . . 'i. M,1, ' V - - - , . i ' V ' t -I - An Stelle Landsberg's und Leinert's waren ursprünglich deren Parteigenossen ? Th5h nh f.r Whd NNN, hl. ll.l. UUV MVVl .k. rühere Chefredakteur der Münchener Post und jetzt deutscher Gesandter in der Schweiz, ausersehen, der schon im letzten Stadium des- kaiserlichen Reqimes als ernsthafter Anwärter für den Posten eine AuSlandsminlsterS aalt und jetzt allem Anschein nach vor de persönlichen Folgen eines FriedensfiaSkos bewahrt und für die eventuelle Reorganisation der Regierung aufgespart weiden soll, die im Augenblick einer Ablehnung der alliierten Friedensbedingungen nötig wird. ia der Entwicklung deS bergkich:nden Moments der Rechtsforfchung überall neue Quellen und GestchtepAnkte auf' geschlossen. Schließlich pflegte er auch die Rechtsphilosophie; 1008 hat er seine Studie auf m ern Gebiete in einem Werke zusammengefaßt.' Für Italien empfand Köhler eine ,n n!ge Liebe und au tiefer Bersenkun in italienische Kunst und Kultur ist seine Nachdichtung Tante? und der Sonette Petrarcas entsprungen. Die Musik ist ihm vo früh aus eine liebe Leben?: salirtl gewesen; er hat auch den er uch gemschk, SZagger Grundsätze aus die KunstfsrN d?S Lied zu üdertra g?n. Eine Rnhe- vs' Aufsatz-s,amm lu?z Isl Aezr.i von .der . ichtN künstlerische EmxfänM,keit ti, mit der Köhler Aunsrwnkt r-2?HlS j W&i ' fc - .A-Vi-Ä V v??v W. ; .vtä-lUi ' - -.- Vv-Hi v hiuri ,- s- - m ff ."i k 1 f i t ,"' ' " . nrf , , -Av-? J y fj ilr - , - ur Vn 4 's mjgum 7, in ' ' M . ;vlf $ Ä VV - v r fe-j, "f ,i f v ; 4 'L v , r.'. v - ' - - .:. A' ' r. ,jr" -ftr w-' t ,?gm, . --y ' " ... .- v Die deutscht Delegation, die von 88 Sachverständigen und einer Reihe vo Sekretären, Schreibern etc. begleitet ist, wird in dem Anbau des 1752 von der Marquise von Pompadour erbaute und durch einen besonderen Gang mit dem eigentlichen Schloß verbundene Hotel des Reservoirs, dem ehemaligen könig liche Möbclmagazin. untergebracht wer den.. Zur Sicherheit der Besucher, die von der Außenwelt bis zur Unterzeich nung deö Fricdenkvertragcö hermetisch beschlossen werden, plant man zwi " - 1 'n die deutschen Frikdrn-Zdclegatcn n werden. schen dem deutschen Logis und dem Ort der eigentlichen Friedenskonferenz die, Nordosteöe des Schloßparkes durch Eit ter abzusperren und so den feindlichen Unterhändlern Gelegenheit zu unbelästig itrv kurzen Spaziergänaen zu geben, denn Besuche im nahen Palais sind be greiflicherweise ausgeschlossen. Versailles ist zur jetzigen Jahreszeit ein Wunder der erwachenden Natur. Bis unter die Fenster der deutschen Ver trcier streckt sich der herrliche Park nach den Planen Le Nütres mit seinen brei fach gestuften Hecken aus Buchs' Kirsche und Buche, hinter denen masestätisch alte Linden das Bild abschließen; mit den kunstvoll von der Schere des Gärtners zu Pyramiden, Kreisen und allerhand bizarren Formen gestutzten Tujareihcn, ; 7 . n . ' s r ' 1 " t ' j ' , J ', fX , i ' ' ' - ; . .. .. . f 'f ' . . . 4 f - ?"" A. f . ,yr; t. .'fe. .,.1- " l'1' jmrzx' J ? rsrm - j&v . ,' f ,;.- t -t r ' J t vn. , , -Ä .. I r . y ' . T '' Tg " $ , M 1" !' f ? 1 4 k wm!ir . "' K a- J lhS f -'.'s- - - ', "-, : "',, ; -" . '' " i . w . .. .. ''' , iif 7 ' ' ''. vtHäi'IPO" ü"M ' (Ms..--aA,,s.... m. J rg&mi' Die Wasserkünste von Versailles. dem hellfaftigen Grü des RasenpZrler res, dem Dümmer der grün überoachte Wege, dem klare von Seerosen über zogencn Spiegel der Teiche und all der marmornen Herrlichkeit einer längst ver gangenen Zeit schöner Kunst. Schillers Enkel, v. Elcichen-Ruß wurm, den Familienerinncrungen mit Versailles und feiner Geschichte ver knüpfen, schwärmt von dem Park: zAlleS, was zu Frankreichs grand iöclc, dem siebzehnten Jahrhundert, ge hört, ist majestätisch. Aber diese Maje fiät ist anmutig, etwa wie eine schöne Fürstin Majestät mit Anmut verbindet, trenn sie mit ihr lange Schlehe gut umzugehen weiß und ihre schweren Ju wele mit einfacher Selbstverständlichkeit trägt. Nicht war weder in de Sitten, noch in den Bauten, noch ia den Gärten zum Verblüffen angelegt, wenn auch alle auf Bewunderung zielte. Die Größe wirkt groß, weil die Dinge all mählich zu ihr hinaufleitea, sie erlau tern und begreiflich machen. So steigt i Versailles olleZ Hins zum Königs hauS. Ter Palast wirkt nicht erdrückend trotz feiner schweren Pracht, er hebt sich leicht auk seiner lächelnd schönen Um gbunz. ehne drohende Mienen, ehne Mauern der Verteivigung. Sanft glei tet der Blick über den weiten Lustsart? oder von diesem LustgLiten hinauf zum Palast, die gewaltig, geschmeifien grü v.tn Linien entlina. ' - , Den Miitelpiir.it o? Park's bildet tiT.xrz5eniek 2 UZu - : i ' ' " f ', ' f " ' . l i I ' - f ,. 4 ' i . ' ' ' , ( ' ., W ' ' V" a 'M i".A..Ti , s.-. - . m -- i--. J ' V '' - . f, , ; , $ 4 v . -3 ,- . ,-"-"'-., -o i - - u .T f i , . . Irieden. feine Geschichte. Witte befindet sich, dreigclcilt dun! grüne Wände, die kolossale Treppe, von der hinab sich einst die bunte Welt von Versailles zu heiterem Gartenscst er gießen konnte, um die Spiele auf dem langen Wiescnrcchteck, dem ..tupb vert", der zwischen zwei fjatuengeschmuckten ho, hcn Hecken bis zum Wasse reicht, anz, frliiti um die Bo!sabrtkN und Beleuib, tungskünste auf diesem langgestreckten Kanal zu bewundern. Ein berückendes Schauspiel mag eS gewesen sein, wenn sich die bunte Welt Sei HoseS mit lang famer Feierlichkeit die Marmorstufen hinab bewegte. So zahlreich, war sie, daß die letzten Edelleute de! Gefolges eben den Gartcnsaal dcS Schlosses ver ließen, wenn der König, am feinen Landcplatz seiner Barke angelangt war, dort, wo zartglänzend der Wasserstreif sich in die bläuliche Ferne der Landschaft verliert. In Heller Sternennacht, wenn aus der Orangerie bcträubend. südliche Düfte steigen, wenn es lcis plätscherf in den Wasserbecken, die mitten aus den groß angelegten, buchsgefaßten Beeten leuch ten. wenn die strengen Thujapyramiden feierlich und beinahe fchwarz emporstei gen und auf dem Dunkel der beschnitte nen Hecken wohlbekannte Maimorleibcr sich bedeutsam abheben, konnte man wäh nen, bei einem Gönner des Horaz zu Gast zu sein, vielleicht auf dem Esquilin in d'n berühmten Anlagen des Mäcen. Auch hier in Versailles lustwandelten Parasi ten. Dichter, gewandte Höflinge, Kunst freunde, berühmte Feldherren, die von der Schlacht heimgekehrt waren. Und sie schworen par ikcdius!" und dchresel ten Verse irgendeiner Chlorls, Phyllis oder Telia zu Ehren, riefen nach altem Muster Venus an. die Grazien und der VenuS Sohn, ebenso überzeugt ud ver traut mit den großen Symbolen spielend, wie die Zechgenossen des Horaz. Bis in die stillsten Bosquets reicht die anhej melnde Gegenwart der Götter, überall geben die Freundlichen freundlich Geleit. Spendet Wein den Unsterblichen, seid dankbar!" mahnt, mit gütigem Lächeln Flora, umringt von herziger, mit Blu wen spielender Kinderschar, und ia dem Rundbecken. daS dem Bassin Floras ge genüber das Gleichgewicht hält, sagt Po mona, früchtebeladen. denselben Spruch. Wunderbar lenkt HeliosMpollon seine Pferde aus dem Wasser. Letzte Spuren einstiger Vergoldunh lassen ihn schim mein, als glänze sein Licht trotz der Feutte, die ihm noch anhaftet. Er lenkt fein Gespann geradeaus dem Palast ent gegin. als wolle er nach vollendeter Fahrt dort in dem hellglänzenden Tempel schla fen gehen. Vielleicht in den Armen einer schönen Wasserfrau, denn die nächste Um gebung des Schlosses ist reich mit großen und kleinen Meergötiern bevölkert. Die 5 '1 u "'mi , " v-.-- JUldnMM ; i . ( -.M.w,.,A 2 j.tf-'fuL-. ' -, &"v . ; ' - r - ' ... tWM (y, , - V"-'- v ---' . y - JW&0U . ,. , . - - , . " schönste stecken ihre grünlichen Bronze, leider i um. :lk beiden weitgedehntea parterre, ä'eau" vor der Ja?ade deZ Mittelbaues. Sie verlieren sich dann allmälig bis hinab zu dem Halbrund de Neptun. ' GeradenweqS zwischen diesem nv einem hoch aufstrebende ,Eprirz brunne voller Wassergetier uud kleine ren Gottheiten führt die Allee der reizen den .Marmousets". Je drei und drei tiefer Kobold chen halte spielend eine runde Schale, die Füßchen stehen in zier lichen Marmorbecken. Der Neigin ist so lebendigbaß ihn nur ein von antikem Geist beseelter Künaler schassen konnte. DaS ausgelassene Lebest bei reinen Ra iurtritbZ macht daS Schmiegen und Fss sen dieser anmutigen Gruppen f beredt und schalkhaft. Die zottigen Beinche der kleine Satyre hüpfe zum Tanz, die in Telphinschmänzen ausgehenden Knabenleiber schlangeln sich heiter,, ein wilder Bub ißt ein.Fischmaul auf und steckt zum Spaß sein dickeS Fingerchen hinein, einer entwendet dem andere die reisst Traube und hält, sie triumphierend empor. 7!?ch den ursprünglichen Plä nen führten die Müimousets' einer wei ten Landschaft entgegen, die sich offen dm Auze .darbot und mit natürlicher Pslisral dsS erhabene Bild abschloß. R'iMd mutz dieser Ueberganq gewe fen sei. Auf einem Bild im Wuwm d?S Sck,losiez ficht vran deutlich, fct sich da höfisch RkZclmstze durchzn tM fi::na vcrliloi üyt 15 läi-Ziichez Pu S A blikum in der hübschen Festtracht an der Grenze deS Parke tummelte, dazwischen Herren mit Degen, Damen mit bunte, feierlich auSladendeü Panier. Heute sind die Schauplötze bunten Spiels, die hellen oökett von einst düster, träumerisch und geheimnisvoll, denn die alten Bäume bilden grilne Fa pellen, fesigeschlossen gegen daS Sonnen licht. Jeder Eäukenstamm dieser grünen Kapellen ist reich geschmückt mit Wald epheu, die Myrthengebüsche sind hoch aufgeschossen, und grünlich malen die Wasserlinsen wie dumpfgewordene Spie gel die runden Bassins. Wunderbar grünlich schimmert da und dort ein an tiker Faun im Laub, eine antike Nymphe, die einst in Rom! Gärten prangte, dann das Licht lange vermißte und ausgegra ben-auf mühsamem Weg hierhergebracht wurde. Reiche und Religionen mit dem selben Lächeln überdauernd, stehen sie still von Sonnenfäden umsponnen im fahlgrünen Licht. Entschwundene Zeiten höfischen Glan ze kehrt ihr wieder zurück? Wird in neues Leben des Prunks und der Schön heit. deS sprühenden GeifteS und der Ga lanterie wieder, in diese toten Räume und Gärten ziehen. Frankreich eine neue Blüte seiner reichen Kultur erleben? Der Sporn klirrt herrisch auf den Marmorstufen der großen Treppe. Ein neuer jour de gloire' ist angebrochen, ober lein Sonnenkönig, jein Kaiser schreitet durch die Säle von Trianon, sondern ein alter Mann verbissen und allein lebendig noch durch seinen Haß. umgeben vo Militärs, die ihres Siegeö nicht froh werden, weil sie gleich jenem alten Tiger furchten, daß er zu spat kam. Neue .Parfileurs" sind sie wie jene zur Zeit des fünfzehnten Ludwig, die Frau von Genlis in ihren Memoiren uns schildert, Epauletten. Degenkoppeln, Tressen und golddurchmirkte Geschenke auftrennend und ausrupfend (parfilie rend"), um da! gewonnene Gold mit halbem Verlust zu verkaufen. Drade so müht sich heute französische Staatskunst, aus dem Gewebe, das Deutschland hieß, auch noch die letzten Goldfäden heraus zuziehen, ohne zu bedenken, daß dabei der Wert, der ihnen Vorteil brachte, ver loren geht. Wir spielen alle, sagt Schnitzler in Paracelsus. Und wer es weiß, ist klug. Aber die hier wissen nicht, wollen nicht daran denken, daß auch über ihrem Spiel einmal der Vorhang herieder rauscht und daß dann ein anderes Stück beginnt mit anderen Aktoren und ande rem Inhalt. Während die We in Flammen sieht, debattiert man hier monatelang, wie man sie sich am bequemsten und behaglichsten einrichtet. Wacht niemand in dieser Konferenz uf und merkt, daß sie am Sterben ist. so wie jener berühmte Arzt Chirac aus den .Souveniers de Fölicie", der. von schwerer Krankheit befallen, nach tagelangen Delirien plötzlich einen letzten lichten Augenblick hat, sich den Puls fühlt, schreit: .Ich bin zu spät ge rufen, hat man ihn zur Ader gelassen?" Und da man ihm .Nein" antwortet, sich mit den Worten zur Wand dreht: .Nun der Mann ist tot." Und damit stirbt? Ein rechtzeitiger Aderlaß, fo wie Pra sident Wilson ihn. wahrscheinlich schon zu spät, versucht hat. hatte den Patien ten, Konferenz und Völkerbund oller Voraussicht noch rettets können. Ob er jetzt noch durchkommt, wissen die Götter. Jene steinernen unten im Park aus der Zeit, da mag lebte und leben ließ und noch nichts von der Geistesnihtuns wußte, die den letzten .farthing' der langt und vom .Weißbluten? träumt. Ob der Geist deS dreizehnten Ludwig. der sich hier ein Jagdschloß erbaute, ob der vierzehnte, den die Sehnsncht nach einem Alleinsein mit La Valliöre'nach Versailles trieb und der hier für ine Milliarde durch Le Ndtre, Leveau und JuleS Hardouin Manfard fccft Traum eine wahren Königs verwirklichen ließ, ob der ach so bald den Reizen der Pom padour gegenüber erkaltete fünfzehnte Ludwig wohl große Freude an der neuen ruhmreichen Gegenwart hätte, wandelte er heute durch den Park, der Oester reicher, Spanier. Amerikaner und Bri ten bei Friedenskonferenzen eine! der gangenen Jahrhundert unter seine Bäumen gesehen hat, in dessen Anblick unsere Unabhängigkeit, heldisch bekannt und blutig gewonnen, noch mit Brief und Siegel säuberlich attestiert wurde, de der schwere Ttiit preußischer Ka wn'enstikfel durchhallte'und pet jedt die Sieger von '7t alk Besiegte und 'Ohn. Mächtige wiederkehren sieht? '- - ' .Wenn reit nicht olle Forderungen bewilligt erhalten, bleibt e ein Pyrrhus sieg", stöhnt erbittert Clemenceau zu Vertrauten. . Aber ine Hoffnung nach der nderen sieht er begrabe werden, und die lebenden daZil bedroht von einer fernen Gefahr.- Ei euer Brand von Moskau leuchtet in die. Galerien der Schlchten und der Spiegel de allen Schlosses. Und in seinem Schein wür felt eine greise Hand mit dem Schick zal um den Frieden der Welt. . M. W. B. Immer Kaufmn. Reifender: .Wie geht'S Ihren TSch tern, Herr Zupfer?' Kaufmann: ,O danke! Zwei sind ausverkauft, eine ist beftellt und die Jüngste ist noch auf Lager." Lergalloppiert. Tarne: .Ich habe gehört, Ihre Eltern wünsche, daß. Sie nicht mich, sonder Lurch heirate . . . . Run, Lucy ist sowohl, geistreich a! schön ' Es (schwärmerisch): Jlba ich will eine geistreiche Frau, ich will keine schöne Frau ich wi Sie!" ' : ;rii! " . . Krieg! ei BaffitYufe von einem Crfcl Brillanten geschentt, o sind ent weder die Steine unecht oder der Onkel. Eifersucht ist Mi ich?il die Polizei, welche kommt, -mtnhx-tväf steh tZ.'.5Z'N ist. . . Sittsame Liädche :! hundert Hände. - . Betrogene Betrüger. Die Geschichte vom schlaue Henk Palmin. - Schmugglergeschichten sind Immer un terhaltend. namentlich wenn entweder der rasfinierte Schmuggler den Zöllnern ein Schnippchen schlägt oder wenn er. sei ber der Gemeierte ist da letztere macht dem Publikum noch mehr Spaß, Früher, als der Reisederkehr hier blühte, brachte jede Woche etliche amü sante Schmugglergeschichten, die sind jetzt rar geworden, und man muß sich mit importierter Wck?e begnügen. Ge schichten von drüben, von den neutralen Grenzstationen, wo der Schmuggel in höchster Blüte siand. Nach dem Dänischen teilt Werner Pe i ter Larsen eine ergötzliche Geschichte vom Schmuggeln mit, in -der Renommierluft sich schwatzhaft selber in die Schlinge bringt. Larsen erzählt: , Während der Zug prustend und schnaufend durch die Ebene dahinpol tat, unterhält der Handlungsreisende Herr Palmin, ein sehr gesprächiger Herr, seine Mitreisenden über die Lage in Schweden, durch daS er soeben seine Ee. schäftsreise gemacht hat. .Schauderhaft, diese Zollkontrolle auf beiden Seiten!" sagt er. .Auf der da Nischen sowohl wie auf der schwedischen! DaS'ist nicht mehr wie früher, wo man immer bequem ein Pfund Kaffee oder so etwa für feine Geschäftsfreunde durch schmuggeln konnte. Ha, waS lhabe ich in meinem Leben alleS schon geschmug gelt! Fabelhaft, unheimlich, kolossal! Früher hotte ich meist eine große Tüte mit Gebäck und Obst bei mir, und ganz zu unterft lag natürlich ein Pfund Kaf fee. ' Wenn es dann bei bet Zollkontrolle hieß: .Was' haben Sie in der Tüte da?" antwortete, ich ganz wahrheitSge maß: .Kaffee, Gebäck und Früchte!" ES war ja nicht meine Schuld, wenn der Beamte das Komma zwischen .Kaffee" und .Gebäck" überhörte und meinte, e ' handle sich um .Kaffegebäck". Auf die Weise bin ich immer, anstandslos durch geschlüpft." Herr Palmin lächelt selbstzufrieden über seine Pfiffigkeit und fährt fort: Mit den Zigarren war es allerdings schon schwieriger. Aber einmal da hatte ich eine Menge Glaswaren in meinem Koffer bei mir und hatte den Koffer bis , zum Rande mit Strok, gefüllt. Ganz unten steckte natürlich hrtt Kiste Zigar ren. .Na. was haben Sie denn da?" fragte der Zollbeamte. Und ich ganz i kaltblütig. .Nichts als GlaS und , Stroh!" Schon war ich durch! Ja, daS waren noch andere Zeiten . ..! 1 sterr Nakmin siebt trkimkkiieink d!e Reisegenossen an. Einer von ihnen, ein," Herr mit einer großen Brille, erhebt sich ' feierlich, tritt auf Herrn Palmin zu und sagt leise, aber bestimmt: .Wollen Sie ' mir bitte folgen. Ich möchte einen Au genblick mit Ihnen sprechen!" ) Palmin betrachtete ihn okwöhnisch von der Seite und lächelte verstand nislos. ! Ter Fremde wiederholte seine Auf , forderung in energischerem Ton. Da k) erhebt sich Palmin und folgt ihm in M ' Gang deS Wagens. Was sich dort zu f tragt, vermögen die übrigen Reifenden nicht genau zu verfolgen; man sieht nur. daß Palmin sich windet wie ein Wurm und schließlich seufzend seine Briefkaschk Zieht .... g Ja, ja, man kann nie vorsichtig ge i nug ein seinen Gesprächen sein", sagt 4 einer der Reisenden philosophisch. .Wahrscheinlich istS ein Zollmenfch." .Oder gar einer von der Polizei... i Palmin tritt wieder in da Abteil r$ und fetzt sich bleich und geknickt auf sei ' f nen Platz. ' Seine Redseligkeit ist wie-' fortgeblasen? er sitzt lange schweigend wahrend die anderen ihn neugierig n ? v siarren. Schließlich sagt er: .Ich im y diesmal noch mit kX Kronen in bar da vongekommen. Dann habe ich wenig ftenS weiter keine Scherereien. Andern, f soll, sagte er, hatte er die Sache weiter y verfolgen müssen . . ." l Bei der nächsten Station steigt der bebrillte Herr mit der feierlichen AmIS miene aus. Auf der übernächsten Station ft zwei Herren ein, gehen von einem inö andere, de gänzea Zuz hindur und fragen überall nach eine mit großer Brille, einem berüchtigten Zinnfchmuggler. mit dem die Polizei tioch ein Hühnchen zu rupfen hat . . Die Reisegenossen Palmins mbjui'' die Gelegenheit wahr, ausführlich Ho, Palmini Schmuggelgefchichttn und sei i ner Unterredung mit dem Brillenman zu berichte. ' Die zwei Herren lächel, ziehen in Notizbuch hervor und notiere Palmi, ausführliche Adresse. . i: Palm! sitzt ht der Ecke und ifl voll s gebrochen. j .I einige Tagen werden S! Jk, i: Schmnggelgefchichte dann noch tnm'i ntrn f. st. rnnKtn". Inifn F " ' . " i)" ' "'"II1" , j " , , trtt und gehen davon. . st .O, ich RiefenrindvieH! , , Palmi; ' Ws ich! unzutreffend ist. . Vsk . - u : Ein junge Mädchen, da Znxideut'. lt,Ut nur mit einem Ns, na! abmfii d etmttn mourzz on eca nomn 301, - ' - ." " i TU Flaue sind cut dar, g,'5srsn" f, r.n ms ihnen befiehlt, exzehsrfsm , ' wer, jYiitV l M ' i ! i