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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 2, 1919)
Seite -Tägliche Omaha Tribüne -Freitag, den 2. Mai 1919. .Ion trage kein Bruchband ("in (iirtcl, bet nur mechanisch un tcrftiifct, kuriert nicht. Tag Zusammenpressen für schad lich erklärt. Ts Druck,bnd 1't döchsttn ein Kotfickjcls etrj sai'che tüt tut eine tut Einlullen Z.'qnliee Stfanb und von ilm knil nur tm K'ckaniüsckc? tltilcrilütcrt erwartet wer fern. TaS öi,,ammeii'rrnen verurlacht Ewk Zung drS tMiilumlouta und beraubt damit die ,chmnckte SWiiitclii dessen, da sie am ran j,en Uöüg (Mdei: der Nabning. : Tie Wi!!knia,ast ftnt aber eiiieii u?weg x,'su!,den, ??der, der mit einem Bruch, d sich abplagt, wird eingeladen, einen freien Wesud) in lernet eictenrn Wvtming zu ma ts , ernan ddejif i'Ia Pud Ist krag lii-i die wilwrlchustlichtte, loailchNe und er joigreich'te eelbftki für einen Bn,, die Wal bekannt gemorsen ist. Weich wie n't leicht anstiegen nicht . teuer. Rann qetragen werden des der ttrbett und lit &i nie. t eS eng an den Körper an k cot. i't eilt Verschieben unmöglich und nl Reibe und Drucken ist unmöglich. Kei ' r, . . - ry.L, am k.in vt ueiiien, ccrwaucii vocr II 'ibien lerne die Vruchörwung zu schlie im. le die Natur es wünscht, so daß der uch nicht runter kämmen kana. Man frde seine Namen beule zur iavao Co., Wo$ 8341, tU x.oiif. i'i., in Viaste roden. Tie nötige nmeisung n Erläuterung wird teigelcgt werden. Welchek SckgnSqe icrektet Geld eiunddeit? Wacogda Eprings. deutsche SSafler-flur nzwlt, die grögke Naturlzeilguelle in ttawai, ist daö ganz, Jahr ollen für a fcenuii; mm hält dort schneller Hn lang von chronischen kkraukdeiten deS W!a peus. der Erigc!veiö Leoer und Nierm. Z.'.,lk diese deülamen Mineralmaller, vom 5iaendbruni!en t geschickter und willen schasUiiber Weile angemend. testet eS den Patienten von Neuraigia, RdeumatiZmuS un anderen konliiwtionellen Krankheiten und Beschwerden in sicherer Weise. 2ton jchttib, in uskunst. mrabami & ingeff W,d e,ngs ans, umws v , ,7 F ifli EIST ilXARONI f ff T'm &z ; T - -' m Mmaiuh i, xs ISJ&J MACARflMI Ig, Elevator Boiler Mills Co. Columbtts, Nebr. Fabrikanten ton red und BLOE SEAL MEHL I M Keins besser jeder Sack garantier (r:.-(,.;r,i, ' , ijU.UllUUi.tll Vlll Omaha Made Maccaroni" Lche lualität ehrliches Gewicht !-.' T".75iZ.& ':,''-'.'T"TgMai.Trv I ZWAWWWWWWÄMIU?TIM!A Ezeerna i Irnriert ; R"Si kuriert Ec,ems. läschen ?. us?ch!ag. Echllvpenflechien und alle V. Haiittrsattieiten, wenn kein anderes A Mittel nie! bükt. . schalst 5 sofort Liderung om Wundsein und W. fuien.' Uiizühliae Tankeslckreibe Q siege alä ZmnniZse ersolcireicher Be kanoliinarn dor. Die ältesten nd T. hartnäckigsten ffäll werden mit 4 - Garant millek ' . , . - p RU-B0N , SkZeilt, Preis per Slafch ur pmioUA. , R Man fchnlöe tn Teutsch nd gebe cn Zustand deS Leiden enau aa. 9 Imm kleöicsl Co. Tmrfehlt N-? Curen Freiin 5 den, die an Eczema leiden. W. lt. Ziu asS Cut), S r siüTH FLYilll Ulsv!ers und Sesangslehrerin s ; W w Wsolv'crte w Jahre 1311 daS chicsö'e? Musical tol kg? mit höchstm Ehren und erhielt go'dme ' Knerken ' xunNudaille. u n , ' Zimmer 14 Valdndge Block 20. und Farnam n Zltts ceavenwortb Ain Montag begann hier der Pro zek gegen Carl jlocrncr, der ange klagt ist, den Postmeister George Ba le in Fall Leave im September er schössen zu haben. Die Schadenersatzklage von Frau Kate Wynck gegen die Straßenbahn gesellschaft wurde mn Tonnerstag von den Geschworenen abgewiesen, weil cZ sich herausstellte, das; die Klägerin xn bet Anklage die Nmn mcr des betreuenden Straßenbahn Magens, in welchem sie durch einen turz zu Falle kam, falsch angege ben hatte. . Tie hiesigen Odd Fellows bcgin gen das hundertjährige Bestehen ih, res Ordens am Freitag abend durch eine große .Feier. Etwa 300 Per sonen nahmen an der Feier teil. Ein schönes Wcndessen wurde scr viert. Tcr erst IZjährige Tony Arflias ki, der früher hier wohnte und jetzt. wie er angibt, m St. Joseph crnsai sig ist, wurde dabei abgefaßi, als uums pm ;lzou Lo:ZazuuoT is Komplizen in das Eisenwarengeschäft von Reyburn, 5. und Cherokee Str, einbrechen wollte. Sein Komplize entkam. Tes Lebens überdrüssig, weil sie sich keine narkotischen Drogen der schaffen konnte, beging die 25-jäh rige Rowena Gay, eine Insassin der statlichen Reformanstalt für Frauen am Moiitag abend Selbstmord, in dem sie sich vergiftete. Edward H. Blochberger ist vom Kriegsaint in Washington in Kennt nis gesetzt worden, daß sein Sohn, Korporal Edward Blechberger seinen m der Schlacht erhaltenen Wunden erlegen ist. Dies ist die erste Nach richt feit Semptember, welche die bedauernswerten Eltern von ihrem ohne erhalten haben. Tie Bewohner von und um Easton werden am nächsten Dienstag, den 6. Mai über die Ausgabe von 530,. 000 Bonds zu entscheiden haben, welche Summe zur Errichtnug einer Hochschule auf dem Lande benutzt werden soll. Dieselbe soll für die Easton, Alexandria, High Prairie und 5ttckapoo Townflnp den Mit telpunkt bilden. Raöhrichien aus dem Staate Missouri - Legislatur von Missouri. Ter Senat hat wider alles Erwar ten nun doch eine Vorlage für die Durchführung der BundesProhi bitionsgefctze mit 23 gegen 7 Stim men angenommen. .Nach der Vorlage ist es gestattet, geistige Getränke im Besitz zu haben, falls man sich über den rechtlichen Erwerb ausweifen kann, indessen darf man als Gast keinen Besucher mit geistigen Getränken bewirten noch auch solche verschenken. Tie Sena toren McCullough und Grcene, wcl che diö Vorlage bitter bekämpften, er klärten, daß diese Gastfreundschafts klausel" absolut wertlos sei, da das Staats . Obergericht bereits wieder holt entschieden habe, keine Legislatur habe das Recht, über die Bewirtung einer Person im eigenen Heim Vor fchriften zu erlassen. Die Vorlage wird nunmehr heute im Unterhause zur Abstimmung gebracht. Nach scharsen und erbitterten De batten, wie sie die Legislatur in der dieszähngen Sitzung zuvor noch nie erlebt hatte, nahm das Rcpräsentan tenhaus Donnerstag die vom Senat substituierte Arbeiter . Haftpflichtver ficherungsVorlage an. Tie Schlußabsümmung ergab 123 für und 4 gegen; 13 Repräsentanten fehlten oder enthielten sich der Ab stimmung. Tie Vorlage entspricht nun in allen Punkten der im Senat angenommenen und geht jetzt dem Gouverneur zur Unterschrift zu. Zum ersten Male feit 33 Jahren wurde in der Missouri StaatsLegis latur ein Veto des Gouverneurs übersttmmt, als Tonnerstag das Ne präfentantenbaus die Vorlage Staatliche Pension für Blinde", die der Gouverneur vetiert hatte, zum zweiten Male mit 111 gegen 8 Stim men (9Z Stimmen waren normen dig) annahm. HauS und Senat passierten eine Resolution, nach welcher die Frage, ob ZS0,000,0 Bonds zum Bau harter Landstraßen im Staat der ausgabt werden sollen, den Wählern in der nächsten Generalwahl zu un terbrciten ist. Im Senat wurde nach einer stür mischen Debatte die Einkommensteu erVorlage angenommen und der Steuerscch von 1- auf 14 Prozent erhöht. Für die ÄZorlage . stimmten 22 und gegen dieselbe 10 Senatoren. Auch iik Lrbschaftssteu erVorlage wur de angenommen und der Steuer'atz verdoppelt, Vennächtnisse an Wohl tätigkeits, Erzichungsanstalten und Kirckjcn sind jedoch ücn dieser Be ltouerung ausgenommen. Die bereits vom enat passierte ; Vorlage fiic eine Vermehrung der'ssanal. rrenn fertig gestellt, hat Zahl der Staats Oberrichter von 6 auk 9 wurde im Haus? vennorfen, und die Vorlage für die Abba'turz einer KonststutionS . Konrentis m einer republikanischen Plenarsitzung dem'Hauskomitee, welches auch die diesbezügliche Senatsvorlage in Händen hat, überwiesen. Die Maio rität dieses KomsteeS ist gegen die Abhaltung einer Konstitutionsronven. tion. und damit ist, die Vorlage als verloren zu betrachten . Brookfield. Zwei maskierte Banditen überfielen Toimerstag um Bkitternacht den Bahnhof m Lade de und beraubten den Fahrkartenver känfer um zwanzig, Tollor. Union Star. In St. Joseph wurde der 41 Jahre alte Eimer Welcher von hier voll einem Auto überfahren und ist den davongetrage. neu Verletzungen erlegen. Aachrichten aus dem Staate Uansas Galena, Kanf. Der reiche Gru bknbesitzer Charles Manhart ist am Dienstag im St. Josephs Hospital gestorben. Er war hier über 20 Jahre tätig. Sein Vermögen wird auf eine Viertel Million Dollar ge schätzt. Pittsburg, Ka?. Ten hiesigen Pastoren find die bisherigen Sonn tagsgesetze noch nicht streng genug. Tie haben jetzt eine Kampagne ein gelestet, wonach am Sonntag auch alle Autofüllstationen und Garageö geschlossen werden sollen. Wichita, Kas. Frau Jda Snell hat gegen ihren Gatten, den Anstrei eher James H. Snell, der vor kur zem von I. B. Panne, dessen Frau er vergewaltigt, verstümmelt worden war, wegen Untreue die Ehefchei dungsklage eingereicht. Wichita, Kanf. Etwa dreitau send Mitglieder der Odd Fellows von verschiedenen Counties öes Staates begingen hier Freitag das hundertjährige Bestehen des Ordens durch eine erhebende Feier. Jnfol ge des Regenwetters mußte von ei net beabsichtigten Parade abgesehen werden. Zweihundert neue Mitglie der wurden abends eingeführt. Aus Couneil Bluffs. Uufiille durch Schnrllfaljre. . Anton Nemie von Clarkson, Neb., nhr init einer Schnelligkeit von 70 Meilen fr.i Stunde auf der Hoch straße. genannt Pioneer Trail" in der Nähe des Lewis Township zu sammen- Der Führer der Car wurde verletzt und besinnungslos durch den Stoß und Frml D. Mners, die auf dem Hinteren Sitz stch befand, erlitt einen Armbnich, während die drei andern Insassen ter Car nur leichte Verletzungen davon trugen. Nemie, der raich davon fuhr, hatte noch eine andere Kollision, doch auch hier fuhr er in Eile davon und wurde eru von einem Zug der Rock Island Bahn aufgehalten, aber es gelang ihm wiederilm, zu entkoirmen. Der 12 jährige John Gruber, Sohn des Herrn Harrn Gruber, 25 Nord 8. Straße, wurde von einer Car, die von George L. Peters ge führt wurde, vor feiner Wohnung überfahren. Wie es heißt, gingen die Näder dem Jungen über die Brust. Der Ltnabe mußte ins Ho fpital gebracht werden. Peters ist der Veii!er einer Garage an der 4 Avenue. Regulierung des Eierhandels. Die Staatsgesetzgebung hat ein Gesetz v.issiert, wonach der Handel und Verkauf von Eier dem Nah runqsmittel und Milcherei'Kom miisär unterstellt ist. Die einzelnen Bestimnuu'gen des Gesetzes be schränken den Handel und Verkauf von Eier nur insoweit, daß der hütet werden soll, daß schlechte Eier auf den Markt kommen. Jeder Händler oder Kaufmann, der Eier verkaust, rnuß eine Lizenz erlangen. Farmer und Hühnerzüchter ge brauchen keine Lizenz. Nach der In spizierung der Eier auf ihre In sche, müssen dieselbe verpackt und in einem Küblraum untergebracht wer den: der Tag und Datum der In spizierun? muß auf der Kiste der zeichnet fein. Es wird angenommen, daß ungefähr 15,000 Händler von dem Gesere betroffen werden. Rathbun wird Schneider. Ernest Nathbun, der junge Mann, der wegen Notzucht auf lebenslang lich nach Anamosa gesandt wurde, soll im Zuchthaus ein nützliches Handwerk lernen, so wird von Ana mosa berichtet- Er ist dabei frohen Mutes und hofft, daß er bald wie der freigelassen wird, denn er beteu ert immer noch seine Unschuld. Moonuito Creek Drainage. Der Rat der Supervisoren- hat der Firma John I. Wickham den Kontrakt zur Errichtung des Mos- uito Creet Enttvässerungs Kanal üuaesvrock'm. Es ist dies der sog. Distrikt yto- 15 und zahlt das Count!, für die Ausgrabungen $ 12.0: für die UvM Iard. Der eine Lä.ize von 1! Meilen. Nach den .Berechnungen dcs Ingenieur? werden zirka 725,000 Kubi! gard Erde euFurabeu ki . A JL M..M. A A r T TT T T 1 1' Amns Untöiihmmn. tt Noman do (15. Fortfebung.) Auf dem Bahnhof mußten sie warten. Der Gendarm frühstückte. Janfrejtrik hatte seit dem Abend voryer nicytS gegeiien, aver oer ui sen quoll ihm im Mund. Er trank einen kleinen Korn und noch einen, Die Hände in den Taschen, stand er auf dem Bahnsteig wie ein Bild von Stein und stierte dem kommenden Zug eiitgegen. Mit Verlaub, Holm," sagte der Gendarm, wollen Sie nicht lieber die rote Schleife von Ihrem Hut herunternehmen 'r .Hab' ich dem noch?" Janfredrik nahm den Hut ab, riß daö Band los. Ja, der muß weg. Er tonnte sich aber nicht entschlie ßen, die Schleife auf den Boden zu werfen. Er schob sie in die Tasche. Tann kam der Zug. Janfredrik saß stumm. 5!ur ob und zu seufzte er. Dab man so lange still sitzen mußte, so langsam die Wagenreihe dahmkrochl So lange er sein Schick, sal durch Taten modeln darf, so Ian ge ist der Mensch stark. In der Un . tatigkeit kriechen die feindlichen Din ge, das Tote, Unabänderliche an ihn heran, wälzen sich wie eine Eisen platte ihm auf die Brust, brechen chm den Willen. Mit zeder Nader drehung der Lokomotive wuchs in ihm das Grausen vor dem Anblick Brüns. Ein Zittern war in seinen Gliedem, ein Flimmern bor seinen Augen. Wurde es wirklich gesche hen, daß er ruhig vor dem Ermorde ten stand? Würde der sich nicht re gen, den Finger gegen ihn heben die gebrochenen Augen zu ihm hin rollen? Und wenn er's nicht tat, sehen würde Janfredrik dies alles doch. 5!ein, es war ganz uninög lich, daß er vor den Toten tratl Er wollte ihn nicht scheu I Dabei fühlte er würde ihn ganz gewiß sehen. Bremen. Sie traten ins Poli zeibureau. Janfredrik beantwortete mechanisch die an ihn gestellten Fra gen. Es war ihm dabei, als ob ein znderer in ihm antwortete, nicht er selbst, und er wartete mit einer seit samen Neugier, was der andere sa zen werde. Der war sehr vorsich tig, sehr wortkarg, stellte seine Rede ,'ehr geschickt. Er war mit ihm zu frieden. Ein kurzer Gang. Die Hand deS führenden Beamten drück te die Klinke einer Tür. Tie war noch zwischen Janfredrik und dem Bläßlichen. Wenn die sich öffnete Janfredrik fuhr sich mit dem ölermel über die Stirn. Kalte Tropfen standen darauf. Tann traten sie ein. Ein mäßig großer Raum. Auf einem Tisch im Dämmerlicht lag ausgestreckt ein Wann. Jünglinghaft noch die schlanken Glieder. Die verzerrten Züge hatten sich wieder zurechtgezo zen. Ruhig, ergeben war der Aus druck, ein klein wenig wehmütig, seit der Glanz der schalkhaften Au zen fie nicht mehr erhellte. Janfredrik stand und sah. Aus dem jungen Gesicht voll sanfter Gü! ie und stiller Freude stieg es vor ihm auf wie das gute Leben der letz ten drei Jahre selbst. Ein grimmi ger Schmerz wühlte in ihm aber keine Reue noch, keine Zerknirschung. In sich sühlte er ahnungsvoll ein Lchickjal, das schlimmer war als ded Tod. Das verhärtete fein Herz. Einer von uns mußte es fein,! schoß es ihm durch den Sinn. Mirj wär's recht gewesen, wär' ich der eine. Nun bist du's. Wir müssen beide unser Teil tragen. Er wendete sich zu den Beamten, und wieder war es der andere, der aus ihm sprach, und wunderte sich über den Klang seiner Stimme. Ja, das is wirklich Vrün Loren sen." ' ! Der Kommissär hatte weitere Fra gen. Sind Sie nicht gestern auf Jh rem Torfschijf mit dem Toten aus Schmalenbeek nach Bremen gekom men?" j .Ja." Sie waren den Abend mit ihm niid noch eineni Bauern bei dem Gastwirt Peter Petersen in Are men?" Das is Jan Meier-ElüverS ge Wesen." Danach sind Sie zurückgefah ren?" Ja." .Um wie viel Uhr?" .Daö mag woll Glock Eis gewesen sein." .Wissen Sie die Zeit genau?" . .Ich weiß man bloß, daß der Mond eben herauf war." Haben Sie vielleicht stark gezecht bei Petersen?" Jan Meier-EluverS gab ein Runden Grog aus." To. Und von Petersen ginge Sie gleich in Ihr Boot und fuhren fort?" .Ja woll." .Mit Brün Lorensen?" Nein!" sagte Janfredrik. Er wurde immer kühler, je länger das verhör dauerte. Ihm war, als er szarrte langsam das Herz in ihm zu Stein, fähig, jetzt jedes Grauen a. i4ZWtoWM1M1rirt1r't m. M. M. M M. J j. i A.i.a M. .m. ,. A. M-J.M T T I T T T T T T T TTTTT TTT TtTTTtI Lonife Wkstkirch. , zuhalten. Ganz dreist blickte er auf den Toten. Ich will zu ihr. Ver stehst du? Du hast mich lebendig nicht zurückhalten können. Du sollst es tot auch nicht I Lorensen blieb also in Bremen. Was wollte er da?" . Er hat Verwandte in Bremen." Wen?" . Es ist da eine Frau Swensen. Das ist seine Schwesler." Brün Loreiisen ist aber im Ka nal gefunden worden. Hat er Ihnen bestimmt die Absicht ausgesprochen, daß er feine Verwandten in Bremen aussuchen wollte?" . .Herrens," erwiderte Janfredrik, der Grog von Peter Petersen ist gut, und Jan Meier-Clüvers gab da eine ganze ' Portschon von aus. Ich kann mir mit Bestimmtheit nich auf jedeö Wort besinnen, das gestern gesprochen worden is." .Wollen Sie sagen, dab Sie b trunken waren?" Ich weiß nich. Ich kam mit mein chiss noch ganz gut ab." .Aber Sie hatten, wie nian ko sagt, elmas im Kopf?" Das mag woll sein." Und Lorensen hatte ebenso viel Grog getrunken wie Sie?" Genau so viel. Die Beamten sahen einander an. Tiefblauen Flecke am Hals können auch vom Ausschlagen auf eine Baumwurzel herrühren," sagte der eine leise. Und dann wendete er sich wieder an Janfredrik. Halten Sie es für möglich, Holm, daß Ihr Partner im Rausch die Richtung ver loren hat und in den Kanal geraten ist?" Janfredrik zuckte die Achseln. Dann müßt' er schon haben dem Schiff einholen wollen." Ist Ihnen bekannt, daß er einen Feind hatte?" Nee, die Menschens mochten ihm all leiden." Gibt es jemand, dem sein Tod Vorteil bringen könnte?" Janfredrik dachte nach. Ich weiß kein." Tie Beaniten schlössen das Proto koll. Es ist gut." Kann ich nu gehen?" fragte Jan fredrik. Im Geist rechnete er. aus, ob er den Zug nach Hamburg noch erreichen würde. Er warf keinen Blick mehr auf den Toten. Wahrend die Beamten mit ihm hinausgingen, jagte, der Kommissär: Wenn die gerichtliche Obduktion nicht ganz gravierende Tatsachen findet, werden wir wohl Tod durch Verunglückung feststellen müssen." In der Tur wendete Janfredrik sich um. Noch eins, Herrens. Ich will, daß Brün Lorensen sein anstän dige Beerdigung bekommt. Ich be- zahl' das." Und nun war er frei. Mit lan gen Schritten rannte er zur Bahn, erwischte laufend noch den nach Hamburg abfahrenden Zug, saß in sich gekauert in feiner Ecke, sah und hörte nicht, was um ihn war, und wünschte nur, daß er imstande gewe sen Ware, mit der Fieberglut, die in ihm kochte, die Dampjkraft des Bummelzuges zu verstärken. Es war spate Nacht, als die Wa gen in Hamburg einliefen. " Keine Möglichkeit, Klünders heut noch auf zusuchen. Nicht einmal ihre Woh nung konnte er ausfindig machen. Er fragte sich zu einer Herberge durch, versuchte zu essen, ober der chlund war ihm wie zugeschnürt. Er trank nur. Und dann saß er auf seinem Bett rand, horchte auf den Ctundenschlag. Er hatte es nicht der Mühe wert ge halten, sich noch auszukleiden. Im Sitzen überwältigte ihn der Schlaf, und er schlief bis tief in den Mor gen. Beim Erwachen packte ihn sogleich wieder das Fieber. Vorwärts! Vorwärts! Zu ihr! Nicht denken! Jede Vorstellung war Schmerz. Nicht denken! Tas Adreßbuch. Tie nächste Trainbahn. Vorwärts! Ein Irrsinniger, fuhr er durch Hamburg. Da, das Haus. Blü hende Blumen vor den Fenstern. Vor der Tür ein Wagen. Janfre dri! drückte die Klinke der Haus tür. Da wurde sie von innen geöff net. Ein junger Mann trat heraus, an seinem Arm, in lichtem Gewand, Vluinen an der Brust, in den Augen übermütiges Glück fiel .Sopheel" Sophie Klünders schrak zurück, als sie plötzlich vor dem Bauern stand, der zwischen den Großstadt menschen noch kantiger, plumpschme rer wirkte als in seiner Heimat aus seinen hohlen Augen seine Lei denschaft sie . anleuchtete. Mit äußerster Anstrengung faßte sie sich. Freundlich sprach sie, ein bischen fremd, ein bißchen herablas send. Sieh da, Herr Holm. Sind Tie auch einmal in Hamburg? Das ist ja schön. Gehen 'Sie nur zu Mama hinauf. Tie wird sich freuen. Ich hab' jetzt keine Zeit, wissen Sie. Mein Tyrann." sie wie auf den Herrn an ihrer Seite, will mit mir auöfahren." Ihre Dreistigkut wirkte. Janfre drik fand kein Wort, nicht einmal ei nen Laut, während sie eidechsengleich an ihm vorbeischlüpfte in den Wa gen. ' Das rasende Blut preßte ihm die Kehle zusammen wie ein Knebel. Während die beiden einstiegen, hörte er die Stimme bei ManneS: .Was war denn das für ein Kerl?" Ein leises Auflachen, ein Achsel zucken antworteten. Schon zogen die Pferde an. Da gewann Janfredrik wieder Gewalt über seine Glieder. Mit einem Auf brüllen stürzte er ihr nach mitten in das Gewühl der Omnibusse, Last fuhrwerke und Droschken. Hart vor einem Straßenbahnwagen riß ein Mann ihn am Arm zurück. .Gottsdonner l , Menschenökind, se hen Sie sich vor!" Der Wagen mit dem Paar war weit. Da entschloß sich Janfredrik, hin einzugehen , ins Haus. Ganz mußte er's wissen. Er wollte die Mutter fragen. Er klingelte, er schob die öffnende Stubenmagd beiseite, drängte sich in die Tür. Frau Trina! Frau Trina Klünders!" Da stand er schon in der Küche. Mit einem Schrei drehte Trina KlünderS sich nach ihm um. JesuS, Sie find's, Herr Holm. Ich hab' Sie wahrhaftig für 'nen Strolch ge halten. Nehmen Sie's, nicht für un gut. Aber Sie sehen zum Fürchten aus. Setzen Sie sich doch. Wie steht's zu Haus? Ein Cchälchen Kaffee gefällig?" Janfredrik setzte sich nicht. Wissen will ich," keuchte er, wäh rend er sich taumelnd am Türrahmen hielt, wissen f- Da stockte er wie der. 'S ist nur," sagte Frau Trina, daß wir heut leider gar nicht viel Zeit haben, Herr Holm. Was meine Sophee ist, die feiert ja heut Verlo bung." Also wahr!" schrie Janfredrik, wahr!" Ein Krampf schüttelte ihn. Er fiel auf den,KLchenstuhl und lachte, lachte, lachte ein so schauerliches Lachen, daß es Frau Trina eiskalt über den Rücken lief und fie heim lich dem Mädchen einen Wink gab, von der Straße Hilfe zu holen. Inzwischen versuchte sie Janfre drik zu beruhigen. Herr Holm! Herr Holm! Nu nehmen Sie sich doch zusammen. 9!ee, warum machen Sie denn so'n Lärm. Ich muß mich ja vor nieinen Nachbarn schämen." Tie Magd kehrte zurück, begleitet von einem Tischler und seinen Ge seilen, die sie aus der Werkstatt ge rufen hatte. Janfredrik verstummte. Was er erfahren hatte, war der Zusammen brach feines inneren - Menschen. Mit zitternden Händen griff er sich an den Kopf. : . Taß ich auch recht versteh, Frau Klünders. Ich begreif heut nich ganz gut. Ihr .Sophee, die Sophee, die mit Sie bei Vorsteher Ehlers war, die ist die Braut " Von Herrn Architekt Fincke, ja wohl, Herr Holm. Sie dürfen das den Schmalenbeekern erzählen. Tie werden sich mit uns freuen. Sie sind alle so freundlich gegen niein Sophiechen gewesen." Janfredrik stand mühsam auf. Un un können Sie sclMör'n, Frau KlünderS r schwör'n, daß das das mit der Tern ihren freien Willen geschieht, daß Sie Ihr So phee nich gezwungen haben?" Aber 'Herr Holm! Einfach selig sind die jungen Leute. Seit zehn Monaten waren sie ja insgeheim miteinander einig." Seit zehn Monaten!" Janfre drik schoß das Blut wieder zu Kopf. Wenn dat is, denn so is Ehr So phee is " ' Was. Herr Holm? Erlauben Sie. Da möcht' ich doch bitten!" Nee!" sagte ' Janfredrik. Ich hab' das immer unanständig von Adam gefunden, daß er sich hinter die Eva verstecken wollt' mit seiner Sünde. Ein wie ich muß wissen. was er tut. Un wat ik dohn hcbb. dat hebb ik dohn, rk alleen. Schwer fällig wendete er sich um. Durch die an der Tür stehenden Männer machte er, sich Bahn., Und keiner von ihnen wagte ihn festzu halten. Es stand ein Schicksal auf der eigensinnigen Stirn, in den har ten, dunkelblauen Augen, das ohne Worte sprach und Ehrfurcht ein flößte. (Fortsetzung folgt.) Die bürgerlichen Par seien haben in den städtischen Wah len in Düsseldorf und Halle Erfolg zu verzeichnen gehabt. In Düssel dorf erwählten die Bürgerlichen 59 Mitglieder des StadtrateS, von de nen 34 Mitglieder der klerikalen Partei sind. Die Mehrheitssozialisten, erwählten 12 Stadträte und die Un changigen 23. , In Halle wurden die Unabhängigen vollständig ge schlagen, obwohl sie im Stadtrat im liier noch die zisfermäßige Mehrheit mit 87, Stadträten haben. Die Bür gerlichen erwählten jedoch 86 Mit glieder und die Mehrheitssozialisten 12. In Kiel schnitten die Mehrheits sozialisien mit 15 Stadträten am besten ob. Tie Bürgerlichen gewan nen 11 Stadtratslcke und die Un-. abhängigen L ii tAI ,W d fWm9- i ..W'-'.- tur nrcT , j V5J.:y r iTK'tt: IBREÄD 1 w SUCCES5OK TO M METZGER'S I TftAOt MAHN KN rmoM lk100' PCs DA foic (iliiiicu Sie lüliihliiuti. auf tchriltlickem Weg lehren, ein Auktionator m sein, llnal baugig tu werden und imstande, slir Ihre eir bei! hoben Entgelt u sordern. S?!a ersuch sofort um guseiidui eines Aalalogö, lie Natial ctioneering erlrniit; if Ttmertc 402 Crnatja national 'ant Gfrtmnbt Crnnlia, S!kdraIa. Man baue jetzt vorher der sende man sele Plan an E. H. HOWLAND WER a COÄL CO. 4719 sildl. 24. 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