Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 28, 1919, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Täglich'o Omaha Tribüne -Montag, den 28. Sty'ris 1919.
c
Ä gliche Dmah a Tribüne
TCIBUKK PUBLISHING COVAL. J. PETES, Pr-UL
vnzn üowui str.
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Um titthum, la, Br&nca
Prei fcc Toqcblatt,: Turch den Träger, per Woche UV Cents, -Uuch
die Post, bei Voran?bkzaHlng, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00;
drei Monate $1Ü0.
Preis des Wochenblatts ic! Vorausbezahlung $2.00 das Jalzr.
Entered m econd-clasa matt Marcb 14, 1912, at U portofflct k
Omaha, Kebraska, ander the act of Coosreaa, Marcb 8, 1879.
Omalza, Ncv., Montag, den 28. April 1915).
Einer weniger
Vor etwa iricr Jahren lag in einem Schausenstlr bec Hauptstadt Mc
jifu3 einer jener zuckerhutsörinigen Hüte, wie sie die Männer im Lande
d:r Spesen tragen, mit der Aufschrift: Ties ist der Hut, den Emilia
Zauata trug als er noch lebte." Ein paar Wochen darauf stand der
Zctc" wieder 'mal vor den Toren der
jtrn Anstrengungen der Negienmg,
Provinz Morelos zurückzutreiben.
Mejika der Bericht ein, daß der gesurchtete Äandensuhrer seine ü3c
Zeichnung als Revolutionär würde eine gar zu große Schmeichelei darstel,
len einer Kugel erlegen sei, und die gegebenen Einzelheiten seines Gn,
des scheinen der Todesnachricht große Wahrscheinlichkeit zu verleihen.
Nächst Villa war Zavata einer der gefurchtesten der vielen Gewalt
weufrfien, die in Mexiko unter dem
".'.'i'a:sch,Iich'?eit Hohn sprechendes Vorgehen zur Geltung zu bringen und
.;'?rsönlich zu bereichern suchen. Brandschahung, Raub, Totschlag und
"'lord waren die Mittel, vermittelst
itii kollettierte; Martern von Gefangenen zählte zu den Möglichkeiten,
und seinen Gefolgsleuten gestattete er
iiiujqainuiue tiiyeii. oivoyi.rvciiio mc maa cyne jirguuje s,ujuuni,
. . -r -f. y - fr. r r . t.
düng wußte Zapata sich in den Besitz
zu setzen, diese während eines Jahrzehnts mit diktatorischer Gewalt zu rc
gieren und sie erfolgreich gegen die Armeen der wechselnden Machthaber des
Landes zu verteidigen. Zapata, der !öohn eines Peons und einer India
'nerin, war hauptsächlich bei dem Volke der letzteren beliebt und angesehen,
uvb verstand sich seinen Einfluß bei ihm durch das Versprechen zu erhal
ten, daß er die Indianer zu den wirklichen Herren Mexikos machen werde.
C"r her ebenso Hucrta, Madero und Carranza bekämpft, und ist dm Sol
dcnen des letzteren erst zum Opfer gefallen, als deren Führer ihn aus
seiner Bergfestung und in einen Hinterhalt lockte.
Auch in der von Zapata .regierten" Provinz steht die Frage des
Landbesitzes im Vordergrunde des
der Regierung für indianische Dörfer ernannten Regenten" waren in
früheren Jahren die Indianer zum großen Teil um ihr Farmland ge
bricht worden. Zapata ergriff Besitz von ausgedehnten Ländereien und
verteilte sie unter seine Anhänger.
Ltmdexeien ungestört, ebenso die Eigentumer von vielen Meilen Weide,
land. In einigen amerikanischen Blattern wird Zapata jetzt als Reformer
-und Volksfreund gepriesen, was sonderbar erscheinen würde, wenn man
nicht wüßte, daß einige hervorragende amerikanische Viebzüchter neben
Zahlreichen mszikanifchen an der Frage des Landbesitzes in MorcloS inter
esfiert find. Dem toten Banöcnführcr aber wurde in Mexiko allgemein
nachgesagt, daß er geheime Beziehungen zu den großen Viehzüchtern un
tcrhalts und bestrebt fti, diesen weite Strecken Farmland in die Hände
Zu spielen. Auch Zapatas argrarische Reformen waren augenscheinlich nur
ein Mittel zum Zwecke persönlicher Bereicherung. Sein Ableben wird es
der mexikanischen Regierung ermöglichen, in der so lange von der Republik
cirttmten Provinz wieder geordnete Zustände herzustellen. Erübrigt
i,ur noch die .Beseitigung" Pancho Willas, der sich in letzter Zeit wieder
in CbiHuahua betätigt", um die Carranzasche Regierung sich völlig sicher
crn5 ihrem Sitz fühlen zu lassen. ,
, Agitation gegen das Pastorius-Senkmal
Aus Philadelphia wird geschrieben: Ein Beispiel dafür, mit wel
chem E1fi.Tr trotz des 'baldigen Friedens und der glänzenden Art. in der
t .. irr frf fi - r'i"im. v v " c
Die Mmcruaner eeuiicyer ÄLnammung oie oyamms.Prooe oeimnoen a
bm, hier der Kampf gegen alles, was deutsch ist, betrieben wird, bildet
die neuerlich vom Public Ledger" begonnene Hetze gegen das Pastorius.
Denkmal in Eermantown, das am 28. Mai 1917 enthüllt werden sollte,
cber statt dessen mit einem Holzverschlag umgeben wurde. Zwei Ueber.
Patrioten , in Eerniantown, William F. Campbell und &. G. Nicholfon
mit Namen, haben angeblich die Entdeckung gemacht, daß das von Albert
Jaegers in New Aork zu einem Kostenpreis von $50,000 hergestellte Denk
mal nicht dem Andenken von Pastorius gilt, sondern den ersten Teutschen,
die nach Amerika kamen und Eermantown gründeten, und die dürfen
i!ir(i Ssniit nrwfi Y.trhßrrUtftt irn)i ViereVnirtf Ynrrhen 9sitffi fnTT hiß
)- .fcvtu. 11'. vv.y..,iwf. ti vn.ttvii. vvvvvii vt V
das Denkmal krönende Frcmengestalt eine den deutschen Militarismus
dLrsinnbildlichende Germania" sein, während sie tatsächlich mit derselben
cdsolut keine Ähnlichkeit hat.
Der Arükel im Leöger" hatte zur Folge, daß der hiesige Vertreter
hi Kriegssekretärs, Oberst W. B. Ladue von der United States Engineer
Office", ein Schreiben an Herrn I. B. Mayer, den Vorsitzer des Denkmal
nthüllungsAueschusics, richtete und
auch nach Friedensschluß der Holzverschlag des Monuments nicht entfernt
uiid keine Vorbereitungen für eine Enthüllungsfeier getroffen werden dürf.
re, wenn die erwähnte Amtsstelle nicht vorher um Rat gefragt worden sei.
Der Brief schließt wie folgt: Wenn der geeignete Zeitpunkt gekom
nlcn ist. wird die Sache dem Kriegssekretär zu solchem Vorgehen unterbrei
tot werden, wie dieser für angemessen erachtet." Herr Mayer antwortete,
daß er an die Enthüllung des Denkmals bisher noch nicht gedacht habe.
Tassclbe wäre die Auswahl des demaligen Kriegssekretärs und der
,,Fcderal Art Jury" gewesen; wenn daher -mit dem Denkmal deutsche
Propaganda" in Verbindung stehe, müßten diese Herren dafür verantwort,
lich gemacht werden. Dem Ledger" aber schrieb Herr Mayer, die Herren
in Gennantown könnten mit dem Denkmal anfangen, was sie wollten;
rc machte aber darauf aufmerksam, daß die $25,000, welche das Ameri.
tanertum deutscher Abstammung dazu beigetragen habe, (die anderen $25,.
000 wurden von der Bundesregierung auf Grund eines Kongreßbeschlus.
f'3 bezahlt), den Gebern zurückerstattet werden sollten, falls man das
Denkmal beseitigen wolle. Darauf erfolgte keine Antwort.
Die Deutsche Gesellschaft von Pennsylvanien, die älteste deutschsprach
ige Vereinigung im Lande (sie wurde am 26. Dezember 1704, also lange
icc Erlaß der Unabhängigkeitserklärung gegründeT beschäftigte sich ein
gchend mit der Frage, was geschehen soll, um der deutschen Bevölkerung
a tadt und Skzat wieder zu dem Ansehen zu verhelfen, dessen sie sich vor
Im Eintritt der 33. Staaten in den Krieg erfreute. Eine Menge Anre.
runden sind gemacht worden. Die Arbeit soll erst ernstlich nach Friedens
1 Uuß in Angriff genommen werden. Es ist angeregt worden, auf die Wer.
t'.cnj der Amerikaner deutscher Abstammung, welche in der Geschichte der
Staaten eine Rolle gespielt und sich große Verdienste erworben ha
I - c--l:;-l;rc-h:5cn: Zeitungen hmweisen zu lassen. Was immer dazu
. : 't, Ca? entgegenzuwirken, soll in geeigneter Weise verbreitet
r rU.i Mcn ko daß die in der Landessprache erscheinenden Zeitungen
. 7 h :d.r.'t!uL sch (ecbcilassen werden oder bewogen werden können.
n c.
ix c.i Qfjcn mt Udlommlmge der deutschen Heimat anzuschla
? c"".t D'ncn UZ darauf aufinerksam gemacht werden, daß die
' ' "r deutsche Geburt oder Abstammung einig zusammenstehen und
i u .-tat i.ule m-t vereint? Kräften zustreben. Es ist angeregt
r. . -(.f v,wr.siincrinmichcn Jugend durch Vorträge in der Landes.
U Z i " QZCl
. -i i n ( . re g
i : i'd :;t st mt haben.
: -u i t, i V "!.hutz für Teutsche besondere Aufmerksamkeit ge.
' - r, i'Z i'i "Pfeilen worden, eine Jugend.?c!t:en zu bilden
s l l'A f 'r )() Bände zählende Bibliothek, deren Bestich be.
' ' l ' t tert it vermehren daß sie für jeden, der sich für deut
-. 2 ' rc' :rt. ein BildungZmittel bester Art wird. Die Halle
I , ('-fll'' -t von Pennsylvanien, deren Arch'.J eine wahre
-""' r r t '
0&U, Nrtmki.
Offlt 407 6tft At.
Hauptstadt und es nahm die außer,
um ihn nach der von ihm Mierrschten
Vor ennaen Tagen lies rntssS Sicuc aus
Worwandc von Politik sich durch aller
der er die von ihm verhängten Steu
dem weiblichen Geschlecht gegenüber
r . ai : rr - - r- i . i : jr. - tr j..-1!.:t
der großen, reichen Provinz Morclos
j 11 LEU US.
öffentlichen Interesses. Durch die von
Gleichwohl ließ er die Besitzer größerer
ihn darauf aufmerksam machte, daß
Männer aufzuklären, welche in Amerika dem deut
-At und ihrem neuen Heimatlande mit dem Einsatz
Namentlich aber werde hem NrSts
iranischen .Geschichtsforscher ist, soZ zum Mit.
telpunkt des geistigen Lebens der Amerikaner deutsche? Abstammung durch
Veranstaltung von Vorträgen usw. werden. Für Mehrung dcö Mitglie.
derbcstandcs der Gesellschaft, deren Vermögen nahezu $200,000 beträgt,
wird mit besonderem Eifer von dem Vorstande gearbeitet werden.
Schreiben eines
amer. Offiziers
im besetzten Gebiet
Wir lesen im Wany Herold":
Schreiber dieser Zeilen erhielt die!
r rv . . t. e . V t
ier .agc einen ner von suocrji
Leutnant 23. G. Robinson von
Schenectady, der dem ersten Pio
nier Infanterie-Regiment zugeteilt
ist und mit der amerikanischen Ve
satzung in Deutschland sich befindet.
Der Brief lautet:
Herrn O. E. Heck.
Schenectady, N. I
Mein lieber Heck! ,, '
Ihren sehr willkommenen Brief
vom 27. Januar habe ich erhalten
und bereitet cs mir hcrliches N.r
gniigen, Ihnen für Jhrs so gefühlS
reich zilm Ausdruck gebrachten Ze
len zu danken. Ich kann mich noch
sehr wohl an unser Zusammensein
und unsere Diskussionen in geschäft
licher und politischer Hinficht erin
nern.
WaS Ihre Fremide in Baden an
betrifft, bedaure ich, daß es mir
jetzt noch nicht möglich ist, mit den
selben in Verbindung zu treten,
werde es aber mit Freuden tun, so
bald das Verbot aufgehoben wird.
In der Zwischenzeit brauchen Si?
naz leinen Besurchrungen hmzuge
bcn über die Möglichkeit, daß sie
der Bedürfnis! zum Leben erman
geln, denn soweit ist keine Gefahr
einer Hungersnot in Deutschland,
wenngleich auch das Volk mit Le
bensgenüsscn nicht überbürdet ist
und vieler Dinge ermangeln, an die
cS vor dem Kriegs gewohnt war,
Es ist jedoch kein absoluter Mangel
an Iwhrungsmitteln vorhanden und
jetzt werden gar weitgehend Pläne
ausgearbeitet, um die Nationen der
ganzen Nation ä erhöhen,
Ich öin in dem Haus von Ge
ncral Böttichcr von der deutschen
Armee einquartiert in Ehrenbrcit
stein, gerade gegenüber Coblenz
über dem Strom, und ist derselbe
ein sehr angenehmer Gastgeber und
prächtiger alter Herr
Die Bewohner in dem besetzten
Gebiet sind keinerlei Demütigungen,
oder unnötiger oder unvernünftiger
Zehandluna ausaeietzt und alle neh
men die Sache mit philosophischer
öliihe auf.
Ich bedaure, daß ich, insolae mei
nec offiziellen Stellung, augenblick
lich, nicht vx der Lage bin, Jhnem
mehr, zur Verossentlichung, zu
schreiben, das für Ihre Leser von
Jntereiie Ware, die, wie Sie sagen.
ihrem Adopnv.Vaterlande gegen
über loyal sind und ein großes In
teresse für die Wohlfahrt des Lan
des ihrer Herkunft zeigen und die
sicherlich in eine schmierige Lage ge
bracht worden sind. Eines Tages,
ich hoffe in naher Zukunft, wird es
mir möglich sein, mit Ihnen über
den höchst günstigen Eindruck zu
sprechen, den dieses schöne Land auf
mich gemacht, denn es ist in der
Tat ein Bild, das unauslöschlich in
meinem Gedächtnis haften bleiben
wird.
Mit den freundlichsten Grüßen
an alle meine Freunde, mit denen
-sie zusammentrerjen, und an Sie
j selbst, und hoffend, bald wieder in
Eurer aller Mitte zu fein.
Bin ich Ihr aufrichtiger
W. G. Robinsons
SozZelisten-Stimmen
vervierfachten sich in
Dentsch-Gesterreich
Die Wiener Arbeiter.Zeitung"
veröffentlicht ein vorläufiges Ge
famtergebnis der Wahlen zur Na
tionalversammlung und konstatiert
dabei, daß die Sozialdemokraten
von 300,000 Stimmen im Jahre
1911 auf 1,200,000 Stimmen ge
stiegen sind, die Christlichsozialen
von 500,000 auf 1,000,000, die
übrigen bürgerlichen Parteien von
200000 auf 50,000 Stimmen.
Während sich also die Christlichso.
zielen nur verdoppelt haben, haben
sich die übrigen Bürgerlichen der
dreisacht, die Sozialisten vervier
facht. Einer Million Klerikaler
stehen somit fast zwei Millionen
Nichtklerikaler in .Teutschösterreich
gegenüber. Prozentuell haben er.
halten: Sozia!demokraten 41.5 (ge
gen 30.4 im Jahre 1011), Christlich.
soziale 3o.7 (gegen 53.3), Bürger
lichc 22.8 (gegen 16.3) Prozent.
Falsche Auffassung.
Ein Cchneidergeselle hustete bei Ti
sche gewaltig. .Was ist dir denn?"
rief der Meister.
Mir ist etwas in den unrechten
Schlund gekommen," antwortete der
Cesclle.
Das fehlte mir gerade noch", er
widerte der Teistcr, einen Kczl mit
zwei Schlünden kann ich nicht ge
brauchen."
Man unterstütze die beutsche
Presse, indem M2N an i5?s? Tcrbrcu
tun, beiträgt.
Ans dm Staate
Ans Colmnbus, Nebr.
ColumbuS, Nebr-, 27. April.
Heute Morgen früh um 2 Uhr ver
starb in seinem HeiiN an der 11.
Straße Herr Chas. Segelke. Sr.,
der Begründer der hiesigen Soda
wasser.Fabrik, ganz unerwartet an
Herzkrampf. Herr Segelte war nach
seiner Gewohnheit am Samöiag
abend nach der 'Männerchorhalle ge
gangen, um mit seinen nähern
Freunden eine Kartenpartie zu ma
chen, als er plötzlich unwohl wurde
und der Arzt geholt lverden mußte.
Herr Segelke Jr. brachte ihn dann
in seiner Car nach Hause, woselbst
er aber schon um 2 Uhr morgens
verschied. Herr Segclke war einer
nr ffnrunhnr frS sCnTtmisiita 1!?nit.
Wb V.H.llL VVV VV.MH'VW ..'.
nerchor und hat an manchem Ge
sangöfest als tüchtiger Tenorist ge
holfen, Ehre für die Stadt Eolum
bus einzuholen. Auch als Geschäfts,
mann und Bürger war er sehr tM
iia, ehrenhast und ehrlich und war
allgemein angesehen und beliebt
Sein Andenken wird bei Men, die
ihn kannten, in treuer Erinnerung
bleiben. Er ruhe in Frieden. Den
Hinterlassenen unser herzliches Bei
leid.
Coll'mbuö, Nebr.. 26. April.
Am Frestag war Wahltag in Co
lumbus über die $l 20.000.00 Bond
Frage zur Errichwng eines neuen
Schulhauses in der ersten Ward an
Stelle dcö alten, das über 50 Jahre
alt und abgerissen werden soll, und
eines ganz gleichen CchulgebaudeZ
sur oie orine Waro uno ferner ,ux
dm Ankauf des Gerrard Gmnd.
stückes zum spätern Bau eines zwei,
ten Hochschulgebäudes. Die Wahlen
verliefen sehr ruhig und Viele hat.
kn offenbar ganz darauf vergessen
denn die Stimmenzahl ergab kaum
ein Viertel der Stimmenzahl der
Frühlingswahlcn vor einem Monat.
nämlich bloß 550 Stimmen mit
einem Mehr von 78 Stimcn für
die Bondausgabe.
Wegen Abwesenheit des Stadt
anwaltes. vertagte der Swdtrat ge
sern Al'end seine Versamlung bis
heute abend. Es handelt sich um
einen Ausgleich des Stadt Schatz,
amtes mit den County.TuPerviso,
ren betreffs eines Guthabens von
Steuergeldern in der Summe von
ungefähr $10,000.00 von einer Au.
zahl Jahre her. Die Letzteren ofie
riercn der Stadt eine Abfindung?
summe von $6.300.00 mit der Be
dingung, daß das Geld für Verbes
sening der Zusuhritranen nach der
Stadt verwendet werden soll, na.
mentlich zur Pflasterung der 3 Mei.
len süd und westwärts von der
tadt bis an die Loup und Platte
Brücken und westwärts bis zum
Lisco Eck und südwärts davon bis
zum höher gelegenen Grunde, mit
welcher Bedingung der Ctadtrat
und der Commercial Club cinver
standen sind, wozu der Staat Ne
braska den doppelten Betrag der
Kosten mit $60,000 beisteuern will.
wenn das Unternehmen sowrt be
gonnen wird. Die Stadträte sind
Willens, die $6.500 vom County an
zunehmen, wollten jedoch die Papiere
unter Aussicht des StadtanwalteS
-nis gefertigt haben, tk Herren Wal
icr 05. Phillips und Clark erschienen
vor dem Stadtrat mit der schrist
lichen Vorlage (proposiiion) von der
County.Vehörde, schnelle Aktion
fordernd, damit die $60,000 Staats,
gelder dem Unternehmen zugute
kommen und nicht durch Verzöger
ung verloren gehen. Der Stadtrat
erledigte eine Reihe Noutinegeschäfte
und hörte eine neue Petition für
den Paving Distrikt No- 3, welch?
von Vielen unterschrieben war, die
früher dagegen waren, und, auch
eine Petition gegen Pavina Di
strikt Na. 4, mit 39 Stimme!,.
Die lährliche 40stund,ge Andacht
der St. Bonavenwre's Gemeinde
fing am Sonntag, den 27. April
an, unmittelbar nach dem Hochamt,
um 8 Uhr morgens. Es wird
erstlich gewünscht, daß der generös
Geist von Selbstaufopferung, wel
cher die Gemeindez tieder durch - die
Fastenzeit erfüllte, sich wiederholen
möge in der Anteilnahme an der
lOMndigen Andacht.
Wie eS gewöhnlich geschieht, war
die Beteiligung an den Schulhau-Bond-Wahlen
eine leichte, doch war
immerhin der Sieg der Bond
Annahme groß genug, um der Stadt
diele neuen Unternehmen zu sichern.
Vielen hatte der $30.000 Preis für
da? Gerrard Grundstück zu hoch
geschienen, während Kenner behaup
ton, der Preis sei nicht zu h,?ch.
Aus Fremont, Neb.
' Frem?!.t, Nebr., 26. April.
Herr Pastor Schuldt ist wieder er
krankt, doch befindet er sich heute
,-yicder. etwas besser.
Marion JameS hat daS Ralph
Clarke Haus an 8- und L Straße
gekauft, um mü seiner Familie da
rin zu Wonnen.
A. V. Wynne, der bisher Ge
schäftsführer des hiesigen Toughcrty
GaS und Elektrischen Geschäftes
war, ist nach St. Joseph versetz
morden, um das dortige Gcschäf
der Gesellschaft zu leiten. Seine
Familie verläßt in dieser Woche die
Stadt, vm ihren neuen Wohnor!
aufzusuchen.
Aus einem soeben hierher an seine
Angehörigen zurückgeschickten Briefe,
welcher den Vermerk deeeased
trägt, ist ersichtlich, daß Albcr
Scharf in irgend einer Weise in
Frankreich snn Leben verloren hat,
Der fragliche Bnef war trn vor
gangenen September von hier ab
gesandt worden.
Unser Senator Hilchcock ist von
den Leitern von 41 Bankett von
Brooklyn, N. ?).. eingeladen war
den, dort eine Rede für die Liga
der Nationen und für die Sieaes
anleihe zu halten. Äe Rede soll am
Mal daselbst vor einer großen
Versammlung stattimdcn.
Man beabsichtigt, ein Referen
du m der Wähler dcö Staates im
Herbst 1920 zu erlangm bezüglich
des Widerrufes des kürzlich pas
fierten Gesetzes, welches die so lange
erstreckte Primärwahl ungültig
niachie. Es soll dieserhalo am nach,
sten Dienstag in Lincoln eine Ver
sammlung gehalten werden Wäre
es da nicht besser, den Widerruf die.
ses Gesenes schneller zu erstreben.
und m gleicher Zeit auch den ge
wisser anderer Gesetze, die einen
Hohn für die freiheitlichen Profes.
sionen unseres Landes bilden, an
zuregen.
William Hipke ist dem kürzlicheu
chlagcinsalle erlegen. Herr Hipke
war als Knabe mit feinen Eltern
von Holstein, Wis., nach Fremont
gekommen und hat seitdem hier ge,
wohnt. Vor einigen Jahren erlitt
er eine Quetschung zwischen zwei
Eisenbahnwaggons während seiner
Arbeit für die U. P. Bahn, welche
einen Bruch ' des Rückgrates und
des Beckens zur &Iae hatte. Er
hat sich von dieser Verletzung nie
vollständig erholt. Das Begräbnis
wird am Montag von der Salems
Kirche aelialten norden. -
Der Zuitand von Frau Anna
Cusick, welche seit, einigen Tagen
schwer erkrankt ist, zeigt ms zetzt
leider noch keine Beiscrung.
n den cnten drei Tagen dieser
Woche halten die Mitglieder des
Woodmen Circle hier ihre jährliche
Konvention.
Der Zustand von Ltto Schurman
hat sich etwas gebessert, und hat er
oarum Mineral Wells. Ter., ver
lassen. Er will sich noch kurze Zeit
in Ezcelnor Springs. Mo., auf
halten, bevor er die Heimreise an
tritt-
Fsrften-Abdankungk. ,
Gauz freiwillig tat t kaum einer.
Die Abdankung des deutschen
Kaifers und Königs von Preußen,
des Kaisers von Oesterreich und Kö
nigs von Ungarn, des KonigS von
Bulgarien, der Großherzogin von
Luxemburg und vieler anderer
Fürstlichkeiten rust eine Reihe frü
herer Abdankungen ins Gedächtnis
zurück.
1809 legte der letzte Wasa Gu
stav IV. die Krone von Schweden
nieder; zum Kronprinzen deSLan
des war bekanntlich der schwedische
Marschall Bernadottg gewählt wor
den. In Rußland verzichtete 1826
Eroßsürst Konstantin zugunsten sei
nes Bruders Nikolaus auf die Za
renwürde. Ob man daS auch eine
Abdication" nennen kann, da Kon
stantin nicht gekrönt war, darüber
mögen die Staatsrechtslehrer sich
streiten.
Tann kam das bewegte Iahe
1830. Damals abdizierte Karl X.
von Frankreich zugunsten des Prin
zen von Artois. Aber der legitim!
stische Noy" ist nie zum Thron ge
langt. Ludwig Philipp nahm den
Herrschersitz Frankreichs 'ein. ' bis
auch er (1848) zugunsten des Gra
fen von PatiS abdanken mußte, ein
Verzicht, der wertlos für den Gra
fcn war, denn es folgte die Republik
und dann Napoleon III. alZ Kai
ser.
In Teutichland kam 1830 in
Sachsen, und 1831 im Kurfürsten
hause Hessen der Fall vor, daß die
Herrscher des Landes, jener den
Neffen, dieser den Sohn zu Mitre
genten" annahmen. Man kann dies
als eine Nebenform der Abdankung
mischen. 1830 wurde Herzog Karl
von Braunschweig zum Verlassen
des Landes gezwungen. Er hatte eS
ss getrieben, daß ihn sogar der seli
ge Deutsche Bund für regierungS
unfähig erklärte. Das war aller
dings nur eine einseitige Abdankung.
Einige Jahre darauf (1835) der
zichtete Fürst Günther von Schwarz-burg-Sondershausen
zugunsten sei
nes Sohnts, des Fürsten Günther
Friedrich Karl,, auf die Regierun?!.
Interessant ist es, daß der letztere
auch abdankte, und zwar ebenfalls
zugunsten seines SohneZ, deZ Prin
zen Karl Günther.
vtt ernenLrasili-n. hatte,.lLM
r . Berichtigung
Ein Bericht der Täglichen Omaha
Tribüne. Ausgabe vom 25. April,
über eine Prozeßsache auZ Avoca.
Iowa, enthielt bedauerlicherweise ei
ne falsche Angab?. Wir korrigieren
deshalb den Bericht dahin, daß Herr
F. W. Habicht zum Vormund des
Henry Klindt ernannt wurde und
nicht umgekehrt. Die Verwechslung
war eine bedauerliche, doch ist eö
nicht absichtlich geschehen, sie gehört
zu den unvermeidlichen Fehlern, de
nen alle Zeitungen zuweilen auöge
setzt silid. Herr Habicht ist ein an
gesehener Mann und erfreut sich der
Achtung aller derer, die ihn kennen.
Wir bitten deshalb ob des fehler
hasten Berichtes um Entschuldigung.
Die Redaktion der Tribüne.
der Kaiser Don Pedro I. auf die
Regierung zugunsten seines Sohnes
Ton Pedro 11. verzichtet. Dieser hat
später der Republik weichen müssen.
Die Jahre 1843 und 1849 brach
ten auch mehrere interessante Ab
dankungen, darunter auch wieder
eine in der Form der Mitregent.
schafts-Ucbertragung, nämlich im
Großherzogtum Hessen, wa Ludwig
I. den späteren Großherzog Lud
wig ZU. zum Mitregenten annahm.
Die Nachwehen des bekannten Lola
Monte,z.Nummels hatten in Bayern
1848 die Abdankung des kunstsinni
gen Königs Ludwig I. zur Folge,
dessen Nachfolger Maximilian II.
wurde. In Oesterreich mußte im
selben Jahre der schwache, gutmü
tige Ferdinand I. den Tron räu
men, cr bat dann noch bis in die
siebziger Jahre auf dem Hradschin,
dem stolzen Schlosse über Prag, re
sidiert. Auch einer von den ganz Kleinen
abdizierte im Jahre 1848, nämlich
der sehr bekannte Fürst Heinrich
LXXII. von Reuß. der letzte Lo-,
bensteiner. Mittelst Eession (siehe.
oben) trat er sein Landchen an sei
nen Schleier Vetter Heinrich LXII.
ab.
Ten Ausdruck Session wählten
auch die beiden Fürsten von Hohen
zollern, der zu Hechingen und der
zu Cigmaringen, alZ sie 1849 ihre
Lander dem König von Preußen ab
traten. Beide empfingen dagegen
nebst dem Titel .Hoheit" die Vor
rechte nachgeborener königlich preu
ßischer Prinzen.
Aber auch anderwärts waren
1818 uno 18W Avoaniungen zu
verzeichnen. In Italien erklärte der
Herrscher von Sardinien, König
Karl Albert, schriftlich und mund
lich seine Niederlegung der Regie
rmig zugunsten seines Sohneö Vik
tor Emanuel II. (1849). Im glei
chen Jahre gab eS auch im kleinen
Parma den gleichen RegZeningSakt:
Herzog Karl II. legte zugunsten sei-
nes Sohnes Karl III. die Krone
Nieder. 1859 wiederholte sich der
nämliche Vorgang in Toskana, wo
Großherzog Leopold II., regicrungö-
müde, daS Szepter an Ferdinand
IV. abgab. TaZ Kriegsjahr 1866
forderte eine Abdankung; es war
die des Herzogs Bernhard von
SachsenMeiningen und Hildburg-
Hausen, der damals daS Herrscher-
amt seinem Sohne Georg II., dem
weltbekannten Schöpfer des Mcinin-
r Theaters, überließ. Auch eine,
Königin hat 1870 abgedankt, näm
lich die von Spanien, Jsabella.Und
zwar zugunsten des Sohnes, Al
phonö XII., des VaterS deS jetzigen
Königs AlphonS XIII.
Die Abdankungen der spateren
wviji nuuj in auez we
dächtnis: die des tapferen Bulga
renfürsten Alexanders von Balten-
c:... ir.r r. . rr m.
berg, die deZ Königs Milan von
Serbien und deS Königs Oskar von,
Schweden und Norwegen. .,, ..1
Geschmortes N i n d e r be r z.
Ein Rinderherz wäscht man gut ab
und reibt es mit Salz und Pfeffer
ein. In einer Kasserolle bratet man
2 Unzen setteS SalzspeZ aus, legt
das Herz hinein und läßt es auf al
len Seiten braun werden; V Ant
Brühe oder kochendes Wasser zugie-
izen, 1 Zwiebel zufügen, ebenso eine
kleine' abgeschälte Karotte, 1 Eßlöffel
Essig, A Tasse Büchsentomaten,
dann k einen heißen Backofen stel
len und langsam 2 Stunden braten
lassen, biö das Herz gar ist. Auf
einen erwormten Teller legen, alles
Fett von der Sauce abschöpfen. 1
Eßlöffel Mehl zu der Sauce rühren
und gut verkochen lassen, dann die
auce durchsieben. DaS Her schnei
det man in Scheiben, gibt ein wenig
Sauce darüber und reicht den Rest
der Sauce separat in ner Sauclöre.
Dazu reicht man Quetschkartoffeln
und gekochte Tomaten.
Spare RibS und Sauer
raut. 2 Pfund frische Spare RibZ
wäscht man mit kaltem Wasser ab.
legt sie aus 1 Quart abgeipulteS
aueriraut, giebt genügend lochen
des Wasser daran, um die Speise zu
bedecken, und läßt langsam in y
runden aarkochen. Das Fleiich
nimmt man heraus und verrührt
mit dem Kraut eine große geschälte
und geriebene rohe Kartoffel, noch
10 Minuten kochen laffen und entwe
der mit Ouetschkartoffeln od klei
nen gebratenen Kartojseln servieren.
Die Sieges-Freihkitkanleihe
Acht
Gründe, warum Sie
dabei
helfe sollte.
Cs ist daö letztemal, daß die Re
glcrung sich um finanzielle Hilfe an
das Volk wendet.
Ta das Volk die Regierung ist. so
leihen Sie daZ Geld ja nur sich
selbst.
Achten Sie auf Ihr eigenes In
teresse zuerst! Ihre allererste Pflicht
ist es, dem Lande zu helfen, innern
Sie und Ihre Angehörigen leben
und wohnen bleiben. ES ist und
bleibt für immer das beste und groß
artigste Land der Welt die Ver
einigten Staaten von Amerika.
Je eher die Regierung imstande
ist, ihre eigenen Finanz.Angelege
heften zu regeln, desto eher werden
normale Zustände 'eintreten und mit
ihnen Arbeit und Wohlstand für alle.
Weiin Sie den Vereinigten Staa
ten helfen,' so helfen Sie damit auch
dem Lande Ihrer Geburt und Her
kunft, ja der ganzen Welt. Beson
ders die vom Krieg so schwer mitge
nommenen Länder Europas und
Asiens erwarten finanzielle und kom
merzielle Hilfe, Beistand und Unter
stützung, Zufuhr von Nahrungsmit
teln, Kleidern usw., von den Verei
nigten Staaten von Amerika.
Wir können ihnen nicht helfen,
außer Sie helfen Onkel Sam.
Wenn Sie nicht helfen, sind Sie
nicht nur unwert dieses Landes, son
dern auch des Volke? Ihrer Abkunft.
Ein Pollk. r! Ikl.
In unserem Lande gibt es keinen
bedingungsweise Patriotismus. Für
den Amerikaner gibt es nur eine
Loyalität, die er mit ganzer Seele
ausübt, ohne Wenn und Aber. Es
mag manchmal den Eindruck erwck-
en, als ob der Patriotismus einge
chlasen ist, aber er ist nicht ver
chwunden, und wenn er erwacht,
tritt er mit unwiderstehlicher Kraft
ins Feld. Tiefer Umstand hat mehr
als alles andere dazu beigetragen,
den großen Krieck so schnell zu Ende
zu bringen, alles auf eine Karte zu
letzen, Xleoen und sogar die Freiheit
aufs Spiel zu stellen, nachdem die
Nation einmal den Gedanken erfaßt
hatte, daß es ihre Pflicht sei, das
Schwert zur Verteidigung amerikani
scher Ideale zu ziehen.
Millionen junger Männers die
Blüte deö Landes, waren bereit, auch
das höchste Opfer zu bringen, und
viele haben cs gebracht, während an
dere Millionen nicht zögerten, auf
Amerikas Altar alles niederzulegen,
was die heilige Sache forderte.
TaZ war und ist der Geist, der
dem eingemanderten Teile unserer
Bevölkerung den stolzen Gedanken
zum Bewußtsein gebracht hat, Teil
eine? einzigen Volkes mit einem ein
zigen Ziel zu sein; daS war der
Schlüssel, der ihrc; Herzen und Hand
öffnete und sie zur loyalen Unter
stützung der Regierung führte. Nicht
Furcht vor unangenehmen Folgen
oder bloßeö Pflichtgefühl, nicht
Dankbarkeit allein hat die wunder
vollen Errungsnfchasten, die erreicht
wurden, herbeigeführt, sondern das
Gefühl der Einheit des Ziels, das
nun im Feuer von Krieg und Leiden
geschmiedet worden ist. Daher find
f ( 4nit.-tfi w-rti,..! J. m an r
w,la"ltci juuwitiuje 2,lllynungeil i!
und Reden eigentlich recht übersiüs- f j
sig, um dem fremdgeborcnen Teile X
oes amerikanischen Volkes die gegen
wartigen Bedürfnisse der Nation zu
Gencht zu dringen. Ein Wort ist ge
nug, ein einfacher Mahnruf, daß die
Aufgabe erst halb gelöst il5 und so
gründlich beendigt werden muß, wie
sie begonnen wurde. Leute von pessi
mistischer Veranlagung haben darü-
der gesprochen, daß die bevorstehende
Anleihe, die in passender Weise die
Sieges Freibeitsanleibs amannt
wird, entweder ein Fehlfchlag oder
doch wenigstens das schmierigste Un
ternehmen der gegenwärtigen Krisis
fein werde.
Diese Leute haben nur i nw
sachliche Kenntnis von ihren Lands
leuten, besonders dem fcK.
Wiege im Auslande stand. Sie wer
den sich, wie sie kckon ta dH
haben. UNiS Banner ick?, ,
den dazu beitragen, daß die SiegeS- i
preiheitsanleihe nicht nur gezeichnet. 0
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den ihr Teil tun als einaeS 2w? I
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was sie braucht, damft ein eins- s '
geb Volk feine Bestimmung erfülle. I !
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Freiheit auf Erden bleibe. s
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Redakteur. Louiöville Ameia?
ren materiellen Gütern. ),
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Man muß von einem Stall 's
weisler niemals vermuten, daß tihi
für anderes Sinn habe als
Pferde. ,
Wir traaeit Itl&itr
Unglück, das uns anders verursach
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