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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 21, 1919)
Seite 3-Täalich6 Onlaha Tribüne-Motttag, fort 21. April '1919', i ? t V ? zzic Moslem. t B? Martin Brhrend, , iMHHttiMHHW Seit ctwaS drei Wochen bcsab uw KC Zirkus eine große AUrattionö trat in w n!n,tL Vi,s4 Ä nireM , Äs - ' trat. , ü ,' ES war jedoch wenige, ihre Kunst, welche eine so große Anzichungskrast aus das !publitum ausübte, als viel niehr die eigenartige, vom - Zauber des (Sehennnisoollen uniwobcne Per jniichleit der Jndicnn. rr ' . r I. s. : . rr . ' r. . cic uiuui um ie ,iirumc iurcs Stammes und einige 'wenige Worte englisch. Eine Verständigung mit ihr war also nahezu ausgeschlossen. und doch hatten wir fält alle, we wgstcuS so weit wir zum, männlichen Geschlecht gehörten, uns sehr gern mit ihr unterhalten; denn Pansa, so hich iie Jndicrin, war eine Cchön it ' Aber so schön Pansa war, so stolz war sie aixq, und dieses wohl des- halb, weil )ic ctnc nidische Uonigs lochter war. Ihr Impresario, ein weitgereister irnn y r:- v o:..o --t (...i Z'"luZu "Ji? lurV??uübu das Niveau des Gewöhnlichen '.Tl ZTnJ J nti TZ "T. InLLxj '' 7 r Lr; Hätte sie ohne Widerrede den Wunsch, ...f.ti:-. v ni.ts.i v-it.tr.... u... ivilll UM. IS u, UHU VllllUUm " n y.! er- mmiu.ii. Aber die Prinzessin Besah eine Reiche Abneigung gegen den Mann, welchen ihr Vater für-fi ausgesucht hatte, dasz sie lieber gestorben wäre. als diesen Mann zu heiraten. Das Sterben ist nun für ein jim' 3S, neunzehnjähriges Mädchen keine sehr angenehme Sache; und rein . Mensch kann es daher Pania ver denken,, dasz sie Auswege stichte, um den Sprung m das unbekannte Jeu leitZ nicht lrelwiuig machen zu müssen. Aber mrgends bot sich ein Ausweg. Entweder heiraten oder sterben. Das War nun eine unangenehme -Situation. Heiraten wollte Pansa unter keiner Bedingung; wenigstens den Maiiik nicht, der für sie ausgo sucht worden war, und sterben wollte j,e auch nicht. ! Pansa war ratlos. Da erschien unser Impresario, der behuss (im ' kauscs von wilden Tieren auf der Neise war, aus der Bildsläche, und da er ein vertraucnerweaendes ?leu i ßere hatte, so vörtraikte sich Pansa 41, tn ttiiS firtf itrn iiiitint? )?rtf lttilS Hjttk 14 lt MHW VUI Mlit jV ltl 41 IM ,lV Werktätige Hilfe. i Der Impresario war nicht allein in mutiger Mann, sondern er be sasz auch viel Unternehmungsgeist; und beides gedachte er in diesem Falle zu einem glücklichen Endreful täte zu verwenden. ' rtn Indien, dem yandsi der ae g ujuiinmsyuufii Humit;, vii ityi u i k Y ' .. . rr . "-tM . ; .. u i : .. der Eingeborene etwas, waS für den Europäer oen Reiz oer Neunen oc Zitzt; und diesen Umstand auszu uuhcn, beschlosz der Impresario. Erfragte Pansa daher, womit sie sich Ihre Mußestunden, wovon sie. wie er richtig kalkulierte, täglich 'vienindzwanzig besaß, vertreibe, und erhielt die Antwort, daß sie mrt gro ßer Vorliebe Schlangen beschwöre. Das war für den unternehmen den Mann genug. Er sagte Pansa, chaß er sie retten wolle, wenn -ue mit ihm zu fliehen bereit sei; und in derselben Nacht noch, entwich er m,t Pansa und einem großen Korbe voll schöner Scklanaen. aus ihrer IHcimat, i Nach einigen Monaten verkünde .'itn alle Zeitungen in Paris, daß Ponsa, die indische onigstochtcr. lzum erstenmal n dem Zirkus ß. Z ils Schlang cnbeschwörerin austreten i '-verde, und als der Tag ihres er tm Llustrctens erschien, war der ziirkuS bis auf den Zehten Platz ge wllt. ( Am anderen Morgen brachten die j " ' i Heilungen eingcyeuoe eriaxie uoer sen neuen L'rkusstern. man er 'l ich ocs weiteren uver oie Mi- ) s.irtiakeit ihres Auftretens. Man 4 I i -i. tr. ..f :v:.- l)lK um ijuyc, yujujiiu-iuiye u iir, die Pracht ihres indischen So Y ' " ' ' ' Vi r ' I üins, man bemühte sich, dem Publi Vjn den Ton ihrer kupsersarvenen vur w genau oie nur irgrnu ,uvg , f im hpfrn rpincrt. torinS hi tviluwit In hir fern fÄöiieit Eeiickit. fün ite von dem dichten krausen Haar H, 1i.m -,1 I .ch i.im.rtt ftt.. !U VLIl f ttinilitiuyi.ik (juyiu.it tu iitiS n'my fcrtlln rtttl tfir jiwiv..in, uuu, u"a " i . 'pistungcn über, die deutlich erien ;n ließen, daß die Schlangenbc worcrin ihr Metier bereits von Ehester Jugend an getrieben habe. AuS dem oben Gesagten ersieht sin, daß der Impresario sein Ge 'a;t meisterhast verstand. ß Ueberall, wohin er niit seiner in Mcn Prinzessin kam, berichteten die ISrtÄ rtf tfii-fi ' ttltr Jrtfj trtnn I ;Ui4lltil VU tt-l"v f t. Vi4 ItiUlt I ? bctrcif der Hautfarbe Pansas mit er abweichende Schuderungen j. tt eine enaxeruailer zprach i ?.i tr dunklen Haut, während dr O z-cre von dem leichten schokoladen i'.unen Ton berichtete. Ein 'ande ' 4 inlHi Vn'iti't w rnif Ihnst ftitif y 1 tUV iV.LUliUlU vuj TMII M : leichte kupferfarbene Haut be während ein anderer wieder von er tunk L,?ut!arbe irieb. Sonst oBcr warm die Ükridjtc über ! einstimmend. ? 1 ciuitiinmend. T st - . ... . . . . v?- rn-jr. xonn uno wann ging, vie uicij richt durch die Blätter, avo nach ir gend ein reicher junger Mann um die Hand der indjZchei, Prinzessin an gehalten habe, ton dieser jedoch ab schläglich bcschicden worden sei. Tag daher die Ausregung unter UNS Zirkusleuten grob ar,. als es da die Vielbesprochene zu uns IFrmtrnrt Hirt f .I listn vff S n 4V4iUM-- t-JUI- ßllJUitl) ILWIlVVVjiWHW ich. Daher machte Don Juan, ein durch seuie UnauLiteylichkeit lekcnn tcr Clown, der in Wirklichkeit nie, dafür aber in semcr Enivlldung mv söhlige Erfolge auszuweisen hatte. ganz besondere Vorbereitungen, um die moilche Trinzesiin unglucrticr, in sich verliebt zu machen, während wir anderen, tarnen ,lorooi)i wie Her reu, unsere Meinungen über den be torstchendcn Zuwachs , unserer Ge sellsckatt in lebkatter Weile aus tauschten. Endlich war die Vielbesprochene da, und wahrlich, sie machte einen äußerst vorteilhaften Emdruck. Pansa hatte unbedingt alle Hcrzcn sämtlicher Kollegen durch ihre Er schcinung und ihr Wesen cmgcnom mcn, wenn sie nicht einen Stolz be sc cn yaiie, oer aeraoezu avitien. I S'J n lull1 Ihre Leistungen waren durchaus nicht Bon ctitvr indischen Prinzessin, die. sich von Ehester Ju- flii an mit Schlangen beschäftigt lAU. s ,ns, " IUI lUlllltll. NWsdestoweniger machte Pansa m.f ;,, nr., I1,frmU,Ps innM, tuenden Eindruck, der sichsogar sehr M 1 iJ vitiv x)"-1! vviwiivvi- V V bald zu einer starken Leidenschaft ent wickelte. - Aber alle Versuche, mich Pansa zu nähern, scheiterten an ihrer Eises' kalte. . Sie tat, als sah sie mich nicht; und, befremdete mich die Kälte, mit welcher sie mich behandelte, weil sie Jndicrin war( denn die Jndicrinnen haben bekanntlich hcmes Blut) aner- !its, so fand )&) anderseits ihren 'tolz als bei einer 5tönigstochtcr vollkommen angebracht. Diese Kälte- und der Stolz, ent waffneten mich keineswegs. , Ich wollte dieses herrliche Mädchen nicht so leichten Kaufes aufgeben, ' und zwar beschloß ich, durch Beharrlich' seit und Vorsicht zum Ziel zu gelan gen, denn ein ungestümes Vorgehen hätte mir leicht ein Fiasko zuziehen können, wie unserem Ton Juan, der selbstverständlich im Gefühle seiner unwlderikchlichkeit bereits den Ber such gemacht hatte, die Festung im Sturm zu erobern. Er hatte ein klägliches Ende mit seiner Liebcsmev bung genommen: vor dem Ver schlag, in welchem - Pansa ihre Schlangen untergebracht hatte, hatte er Aufstellung genommen, und als sie dann heraustrat, sich heftig gestl kulicreno ihr zu kunen gewoncn und mit der flachen Hand heftig auf sein Herz klopfend, ihr den Weg verzpcrrt. Sprachlos vor Verwunderung war Panm stehen geblieben, mid ver uch te an den: Ton Juan vorbeizugehen. Doch dieser ließ cS nicht zu, sondern umfaßte ihre Knie. . Das war der 5tomgstöchter zedoch zu 'viel, und resolntwie alle Jndie rinnen sind, ersaßte sie einen in der Nahe stehenden, mit Wasier gefüllten tallcimer und goß ihn über den Liebeglühendcn auS. Der Ton Juan verschwand und Pansa hatte freie Bahn. Daß ich mich wohl hütete, in glci cher Weise meiner Angebeteten meine Gcsühle zu verstehen zu ae bcn, wie der Ton Juan es getan, war, nachdem dessen Abfall bekannt geworden war denn auch die Zi kuswande haben Ohren felbstver stündlich. Aber ich kam mit meiner stillen Huldigung auch nicht weiter. Was nutzte es, daß ich, wenn sie des Morgens mit ihren Schlan gen übte, schweigend dabei stand und ? . . . jf.i',!. . , lix i L y 5 iiber wars? Nichts. Ich kam nicht! irnninn iännup a nne x i inr Hin weiter! aila .! 1JC. f.". VT. sjf."... AIS ici im tue tue luiune ) V,Ai.. iiujit- ritt Luft, so sah sie über mkch hin weg. Ich ging einen Schritt weiter; sl !i fliif- Imii?. WJ.U-nrtvtl Äif 4,,v iwuU iiiü u.i iv t cu-v uu die !,-. ,sck!.!tt. warin hr Schlangen lagen, fand sie auf dem Beacl der einen, einen büliscken Alu I menkorb, in dessen Mitte statt der iib lichcn Visitenkarte mein Bild sich bc fmid. Es mag ctwaS eigentümlich klin gen. Lag ich mein Bus in den Blu menkorl hinein praktiziert hatte. Aber wa sollte ich anders machen? Meine Visitenkarte hätte sie nicht cntzissern können. , ' Also mußte ich, wollte ich mich als Spender bc zeichnen, schon zu diesem Mittel grci sene. Auf Pansa machte diese Huldiguna jedoch wenig Eindruck. Sie beugte ff& mnrtk- nt-T -wn4rtt WtJrfnÜ rtitf t-l QiiV,( lljlriUtlllU V4iUl Uit( VtW duftende Gabe, steckte ihr feines Näs chen hinein und sog gierig den Duit ein. Tann faßte sie 'doch mein Bild, und ohne es auch mir mrt ei nem Blick zu streifen, z?rriß sie es und warf die Stücke fort. Die Blumen doch ließ sie durch einen dienstbaren Geist, der sich bc sonders gut auf die Zeichensprache rerUand. ,n izr Zimmer tragen. i'li Ich die Mißhandlung sah, welche sie meinem Bilde angedeihen liefe, m ein heftiges Weh durch mein Herz und durch meinen Kör per. Der Iehtcre wurde eöhalb In Mitleidenschaft gezogen, weil ' ich, um seyen zu sonnen,, wie meine. Gabe aufgenommen' - werde, mich oberhalb des WerschlagcS, auf einige Latten gelegt hatte, die sich form lich in meinen Körper eingegrabcn hatten. Acht Tage lang ging ich betrübten Sinnes umher. Doch geheilt wurde ich nicht von meiner Liebe. Meine Neigung war im Gegenteil so ge wachsen, dasz ich sogar beschloss mich vansa zu erklären, M munte mich mit meinem Vorhaben beschleunigen; denn in we 1 mgcn agcn verlien 'Hansa ws. um ein Engagement in B. anzutrc' tcn. Ich nahm daher allen meinen Mut zusammen, und entdeckte mich eines TageS dem Impresario, den ich be schwor, mir eine Liebeserklärung in indischer Sprache, jedoch mit deut schcn Buchstaben niederzuschreiben, damit ich meiner Erkorenen das sa ßen könne, was "mein Herz be drückte. ' , Ein eigentümliches Lächeln um spielte den Mund deö Mannes, lZ er versprach, meiner Bitte nachzukom rnen. Am anderen Tage hatte ich da-z Gewünschte: Königin der Blumen. sounengleiches . Wesen, Krone aller Mädchenblütcn, die du einherschrei test wie das schlanke Neh, das sanft äugig sich in die Herzen aller Krea turen siehlt, höre deinen Sklaven an, der dich bittet, dich bittet mit aiifge hobenen Händen, aus ihn herabzu sehen mit einem Blicke deiner Au gen, welche die Vögel in Liebe sin gen lassen, wenn du sie sanft ansiehst, und welche alles um dich erzittern machen lassen, wenn sie im Zorne blihen." So sing meine Werbung an, die sich in gleicher blumiger Spruchs noch eine gute Weile weiter ergoß. Drei Tage lernte ich an diesem vscnnun, vi:nn -siiui ai 1 1 iiiuii iuiare, ' . . . ... s. -- sv..:r.(. -ri : ,T L t.;jsi. Endlich hatte ich alles kapiert, Ohne Fehler konnte ich meine Liebes crwerbung hersagen. Es war aber auch die höchste Zeit. denn am Abend war die lehte Vor stellung Pansas, nach welcher sie noch mit dein Nachtzuge abreise musste. Am Morgen diese? denkwürdigen Tages hatte ich endlich Gelegenheit, Pansa zum erstenmal so gegenüber treten zu können, daß ich .ihr unge fiort das lagen lonmc, was imr sonst das Herz abdrückte. Und nach. dem ich mich mit verkrcuztcn Armen dreimal vor ihr verneigt hatte, b& gann ich: Königin der Blumen, son, nengleiches Wesen, Krone aller Mäd chenbluten, die du einherschreitest wie das schlanke Nch, das sanstaugig stch in die Herzen aller Kreaturen stiehlt, höre - Weiter kam ich nicht. Denn mok lich trat Pansa einen Schritt zurück und ihrem Munde entflohen folgen de Worte: Oller Quatschkopp, wat quasseln Sie denn da? Wat soll der Mum Pitz, und wat wollen Sie überhaupt von mir? Lassen Sie mir in Ruhe und ziehen Sie Leine! Pansa machte Kehrt und ließ mich stehen. . , Ich war wie vom Schlage ge rührt. Sie war gar keine Jndicrin, sondern, wie ich soeben gehört hatte. eine Berlinerin. Und ich Esel hatte drei Tage lang Indisch gelernt, um ihr eine Liebeserklärung machen zu können, was ich ans Tentsch viel leich tcr gehabt hätte. Aber danach stand icht durchaus nicht mehr mein Siim. Ich war in' die Jndicrin verliebt gewesen; die Berlinerin war mir gleichgültig. Als ich dem Impresario, wütend über den Streich, den er mir gespielt hatte, eine heftige Standrede hielt, hatte er sogar noch den Mut, mir einzugestehen, daß daS ,waö er mir aufgeschrieben, was ich mit so ruh tcndem Eifer gelernt ' hatte, gar Nicht Indisch, sondern irgend ein smnloseS Zeug sei, das er sich ausge dacht hatte. - - Ich habe mich ein yaloes Jahr nach diesem Vorkommnis mit einer cul,chcn veryeirai, oenn an Aus tuiiv(.'c,nncn, vr,v,.vrs un iwkiw neu, habe ich den Geschmack vekto ren. - - Schusterjungenelend. Schusterjunge (der von seinem Mei stcr eine Ohrfeige erhalten hat, so daß die Backe angeschwollen ist): Na ja, von det Essen werden ooch meine Backen nich dicke, nu versucht cs der Mcester uff 'ne andre Art. Ueberflüssig. Mutter: Wollen wir nicht lieber im Men Zimmer einheizen, weil Herr Kruse heute abend zu Besuch kommt? Tochter: Nicht nötig, Mama, der ist in meiner Gegenwart immer Fcu er und-Flamme. Stoßseufzer. Frau: Heute habe ich Sauerbraten zu Mit tag. Man: Ach, Frau, du machst. mit das Leben schon sauer genug, nun kommst du mir auch noch mit Sauer braten! " , ' ' t ' T Nouia l?ö iZ? ' gorifkLung. Tu mußt nicht schlecht von mei ncn Kindern denken. Kort," sagte Trina, weil sie noch kein bißchen nützlich sich bei euch gemacht haben. Ich habe sie wirklich zum Fleißig sein erzogen. Aber es ist ihnen hier alles noch zu neu." ' Korts Frau, Gesche, nickte Gerd freundlich zu. . Micn Jung', wenn di dat hier man Pläsier makt. En Kist' v,or dim Snake schallst heb bcn." Gleich nach dcm Essen stob der ganze .Hausstand wieder auöcinan der. Sophce nahm ihren Sonnen' schirm und ging ins Moor. Sie kam erst zurück, als die Sonne hin tcr einer violetten Wolkenbank ver funken war, die Kleidung ein wenig durchfeuchtet von den aufsteigenden öcbcln, aber wie leuchtend von ei ncm inneren Feuer, ja daß die jun gen Vettern sie iu cincm jähen Auf wachen ihrer Sinne anstarrten und Kott zu Trina jagte So'n jizcn Wicht as dicn Sophee hcbb ick noch gor nich seihn.' , : - Nach Feierabend trat Alheid öfter aus die Schwelle dcs Hauses und sah erwartungsvoll die lange Torfstraße am Kanal hinunter. Einigemal ging sie sogar den Pfad bis zur Kanal drucke umändern Vorwand, Eszuor, rate in das zur Abfahrt fertige Torfschiff zu bringen. Erwartest du jemand?" fragte Sophee, die' sie vergnügt beobach tetc. Nee, lauem tu ich auf kein' . . antwortete Alheid trotzig. ' Die kleine Stube begann sich zu füllen.. Nachbarn kamen, reise Man ner zu Kort, Jünglinge zu feinen Söhnen, alle mit langen Pfeifen oder die Zigarre im Mund. Es ward so eng, daß die Fraiim mit ih ren Spinnrädern bei der Feuerstätte auf dem Flett blieben. Tcr Haus Herr schenkte kleine Schnäpse ein. Sophee trug lccre Glaser herzn und reichte die gefüllten herum. Die jungen Burschen aber meinten, daß mehr Lieht von ihr ausgehe als von der Oellampe, tue am Decken balkeN schaukelte. Sie vergaßen zu rauchen, so oft sie an ihnen vorüber ging. Trina erzählte untcrdeZicn ihrer Mutter und Schwägerin von ihrem Leben in der Stadt, eintönig wie der Tropfenfall eines Regenschauers. Gesche, bie baä Fieber schüttelte, ant wortete Oha" und Djtmi," und Mutter Ehlcrs, eingelullt durch die Gleichmäßigkeit dcs Geklappers, nick' te in ihrem Sessel. Aber hinter 'der vorspringenden Wand des Pferdestandcs versteckt, hockte ans einem Schemel Gerd, schielte um die Ecke in die offene Stubentur und kritzelte im Halb dunkel in sein Skizzenbuck,. Seine Finger standen nicht still, und seine Wangen brannten. Er mußte diese Gesichter haben! - Er mußte dies Flett haben mit seinem glimmenden Torsseucr, dem Oellämpchen am Hcrdhimmcl, mit den niattblinkcnden Zinnschusseln an der Wand, den be malten Truhen, den spinnenden Wei bern. Ach, cr wurde ja nie Zeit haben, all das festzuhalten, was hier seinen Stift lockte. AIs Sophce aus der Stube kam, stand Alheid wieder in der halbofse ncn Hauötür und starrte in die Nacht hinaus. Jansrcdrik war nicht gekommen. - Am Sonnabend war Spinnstube bei McierCIüvcrs. Nach dem Abend essen nahmcn junge und alte Frau rnsleute bei Ehlers ihre Spinnrä der. Die Knechte, und .ledigen Bur schen steckten die blauen Strickstrüm pse in die Taschen ihrer blauen Lein wandkittel. Auch Kort Ehlcrs mach te sich, die lange Pfeife im Mund, auf den Weg, er pflegte an solchen Abenden eine Partie Sechsundsechzig mit dcm Schullchrcr zu spielen. " Meier-Elüvers Haus war das äl teste in Schmalenbcek. Seine Fach werkwände warfen sich schon gejähr lich in, die Brust. Der Türbalken hing sa tief und so schräg, daß un gebückt kein zwölfjähriges Kind über die Schwelle konnte. Und alle Fla chen und Pfeiler im Innern waren wie schwarz lackiert von zweihundert jährigem Torfrauch. Die weißen Stellen im Fell der Kühe hatten die Farbe gut angerauchter Meerschaum Mundstücke, und die Eier, die Meicr Elüvcrs Hühner legten, waren bräun lich wie Möweneier, nur ungeslcckt. Trotzdem galt die Familie für ro bust, und der alte Hiluier Meier Cliivcr war dem Fremden grob ge worden, der ihm geraten hatte, ei nen Schornstein zu bauen. .Rook ist gor. Die bietet (beißt) dat Blot gesund.' In der winzigen Stube faßen beim Hausherrn der Vorsteher, der Lehrer und ein paar schwer reiche Nachbarn. Einige spielten Karten. Andere rauchten. Aber auf dem Flctt und die ganze Diele hinunter bis zu den Kühen und Pferden laßen die Spinnenden, Mins 1"'$ $ f fr f 1 utönh mmg. Louise Wcslkirch. beim Feuer die alten Frauen, die Tirnen weiter zurück, immer nach Rang und Würde, die Vauerntochter erst, dann die Mägde, und hinter den Spinnenden auf Schemeln hockl ten die .Burschen, trieben heimlich Scherz und N'eckcrcicn mit ihren Liebsten, wahrend eine der ehrsamen Frauen, Mndder Flinsch oder oll Len Pnvogel, eine der grauslich schonen Geschichten erzählte, wie sie von Jahrhundert zu Jahrhundert, von Spinnsjube zu Spinnstube sich forterben: vom Zauberer Orchis, der die Hcideblütcn zählen muß bis zum ersten Hahnenschrei, oder von der schwarzen Lies, die nächtlich als .Vase durch daS Moor streift, und die der Jäger mit keiner Kugel, nur mit Erbsilbcr treffen kamt. Auf JanfrcdrikS Antrieb waren auch cr und Brun Lodenfen heut zur Tpinnstube gekommen. Janfredrik hatte m diesen Tagen mehr nach in ncn gedacht", wie cr'S vor sich selbst nannte, alS seit Jahren, und cr fühlte sich zermürbt davon wie von überschwerer Arbeit. Er war bis jetzt immer mit sich im reinen gcwc fcn, wußte klar, was er wollte. , Wie konnte es geschehen, daß ein rosigcS Gesicht, das schön und nutzlos wie ein Schmetterling ihm vorubcrgd glitten war, ein langjähriges Wollen in ihm ablenkte und lähmte? Seit der. Stunde, da er ins Moor hinuntergcstiegcn war, hatte cs sür ihn festgestanden, dan er einmal Ab heid, des Vorstehers Tochter, heim führen werde. Sie war das Erste gewesen, was in der neuen Heimat ihn grüßte. Am Brunnen stand sie. und da die beiden Einziehenden dür stete, füllte sie mit der Schöpfkelle aus dem vollen Eimer und ließ sie trinken. Janfredrik aber, denen LicblingSbuch die Vibcl war, dachte an Elcasar, wie er Nebckka am Brunnen trifft, und er war über zeugt, daß diese die ihm vorbcstimm te Frau. sei. . Sie kamen spat,' und das lag an Brun, dem heut kein Kittel fein ge nug war, und der einen Hemdkragen einknöpfte, als war s am Sonntag. AIs sie eintraten, war daS alte Haus voll von Menschen wie ein Bienenkorb voll Immen. Sie muß' ten scharf Umschau halten im blauen Rauch, um sich zwischen dem Mäd chcnflor zurccht zu finden. Richtig! Da in der ersten Reihe der Ledigen saß Alheid. .. Ein Lichtschein fiel auf ihr strengcS Profil, beleuchtete die regelmäßigen und unbeweglichen Züge, in denen ein Ausdruck ernster Wehmut wie cingeschnittcn scststand. Sie hielt den Kopf gesenkt, die Lip pcn geschlossen. Ihr Rad kreiste ohne Rast, ohne Rast drehten die Finger den Faden. Janfrcdrick wurde das Herz wanii, Die da gehörte doch zu ihm mit ih rcm geduldigen Schassen, ihrem zä hen, stillen Wollen, dem schlichten, ..r.-tu ?(.". ic r .. ' . . . o aiuiaiuii vft mii, us ivie ca braune Wasser des beimischen Ka nals nicht brauste und schäumte in ruhlmgsubermut, aber auch nicht versiegte in Sommerhitze. So brauchte er die Frau, die Gefährtin, so einzig konnte sie ihm taugen. Die Schwere, die ihr anhaftete, das Un behilfliche und Farblose, das ihn mit rätselhafter Trauer erfüllte, das ge rade verbürgte ihm scm Gluck. Es waren gleichsam die Füße, auf denen jedes Ding stehen muß, das in der Wirklichkeit, nicht nur in der Vor ftellung überhitzter Phantasie feinen Platz behauptet. Ja, er wurde um Alheid EHIers werben. Heut brachte er's'zu Ende. ' Er nahm einen Schemel und setzte sich hinter sie. Ihm ward wohl, wie er schweigend faß, während am Herd- fcuer Mudder Flmsch cm ihm längst bekanntes Märchen ausfpann und Alheids Blondhaar feine Wange streifte, so oft sie den Kopf ein we nig wandte, ihre festknochigcn Schul tern die seinen berührten. Ein Hei matgcfühl kam über ihn, die Ruhe, die cr seit Tagen vergebens suchte. Alheid flüsterte cr. Sie neigte den Kopf tiefer, ohne zu antworten. Mien leiwe Tern." Seine harte Arbeitshand schob sich vor, hielt die spinnenden Finger X'st. Da riß der Faden. In diesem Augenblick ließ cr zu samnicnschreckcnd seine Hand sinken. Eine Stimme wurde laut, eine Stimme, dcrcn Klang in seinem Ohr schlief, die er, herausgehört hät te aus allen Stimmen der Welt. Oben am Feuer stand Sophee. Im Strahl des Lämpchens am Herd- Himmel flimmerte ihr Haar. Die Augen aber leuchteten in ihrem eige nen Licht. Sieleuchleten ,hm ge rade ins Herz. Und sie sang. .Kein Lied, wie die Tirnen es in den pinnstuocn sin gen, iVfn Lied, wie es die sromme Gemeinde in Eraödorf sang. Und auch im Theater, das Janfredrik von seiner Soldatcnzeit her kannte. hatte er solch Singen nicht gehört. Aul den Tonen klaiiz unn wieder. waZ Ujrt bewegt, halte in diesen un ruhigen Tagen, was er in Worte nicht fassen konnte, die Ahnung von etwas in der Welt, von dem er nicht gewußt hatte, die Sehnsucht da nach eine wild gierige . Sehnsucht, die Versäumtes nachzuholen brannte, von der er nicht geglaubt hatte, daß sie einen in sich gesestcten Mann cr greifen könnte. Und Vcizweiflung und wilda Hoffnung und ein trotzi gcs Wollen gegen alles, was bisher Gesetz gewesen war, das Begreifen eines Wertes, der über alle .Werte ging. Zu jedem einzelnen Ton hät te cr nicken mögen Ja! Ja! Wahr! Wahr! Er wunderte sich nur, wie nmn das hinausschrcien konnte in die Wclr, dies .Tiefste, Geheimste, und doch. war es ihm Befreiung, daß für ihn, dessen Zunge zu ungelenk dazu war, die droben diesen Aufschrei fand. Als daS Lied aus war, wußte er nicht mehr, daß Alheid neben ihm faß. Da hörte er sie -sprechen: Dricst is de Wicht. Dat is whr. Sche nieren doht ds sik ook nich en Bit schcn." Es klang bittcr, altjüngfer lich. Es tat ihm weh. . Er wollte cs nicht hören. Er sah starr auf So phce, die langsairk. daherkam durch die Reihen, gerade aus ihn zu. Schönen ,guten Abend, Hcrr Holm, Sie sind ja spät gekommen." Jk liess, Sie noch bürt sagte Janfredrik. Und die ganze Woche vaoen Sie sich nicht sehen lassen. Wir haben icden Abend aus Sie gewartet, nicht wahr, Alheid?" Alheid preßte die Lippen zusam mcn und wandte stumm daS Gesicht weg. .Do ward Se dcel an gelegen sicn, of jölk cn Vuur aö ik kamen deiht -oder wcgblifst,'- antwortete Janfredrik. Sophce beugte sich vor. sah ihm dicht ins Gesicht. .Wie Sie sagen! Und was Sie für ernste Augen Ha oen. Sie halten gewiß auch Lachen für eine Sünde, wie meine Tante." Nee, nee, dat nich. Vor Se nich. Se mag jk giern lachen hürn." Da sing Sophee .an zu lachen, hell und grundlos. Und wie sie ihre funkensprühcndcn Locken schüttelte, die wcißcn Zähne zeigte, das Näs chen kraus zog, mußte ' Janfredrik auch lachen und konnte nicht wieder aufhören, nachdem cr einmal ange fangen hatte. TaZ Lachen war ihm Befreiung, wie vorhin dcS Mädchens Ge ang. Sie lachten beide einander an, steigerten sich, warfen die Köpfe zurück vor Vergnüget?, während AI heid mit blasfem, finsterem Eeficht anfstand und ' sich wegsetzte. Jan frcdrik merkte cö nicht inmal. Worum lacht Se?" fragte er. als er endlich zu Atem fönt. Sie haben ja auch gelacht, Herr Holm.? Sie legte zutraulich ihre Hand auf seinen Arm. - Sie lachen sogar sehr hübsch. -Es steht Ihnen gut. Ich glaube. Sie sind gar nicht so streng, wie Sie aussehen." Er konnte nichts sagen, so lange ihre Finger ihn berührten. Das Blut stieg in sein braunes Gesicht, stieg ihm bis in die Augen, die un verwandt an ihr hingen. Jetzt sehen Sie aus, Herr Holm. als wünschten Sie sich im Stillen etwas. Sagen Sie's gerad heraus. Vielleicht gefällt's mir, Ihnen einen Gefallen zu tun. Denn singen Se noch mol ccn eenzigstcs Mol," stieß 'Janfredrik heraus. Er wurde ja me den Aul- druck finden für das, was er cm Pfand. Aber ihre Stimme wjüde es agen. Mögen Sie mich denn sinaen hören?" v?n o,. t-dO, ,0. Sie gab ihm einen leichten Schlag. - Weil Sie so hübsch mitaelackt haben. - Wenn ich singe, das ist nämlich mein Ernst." Dat wert ik." Sie fang. Wieder solch fremdes Lied mit all dem Fremden und ihm doch so Vertrauten in ihrer Stimme, dein Unsagbaren, von dem er nie gewußt hatte bis lzcut, und an daS er glauben mußte, weil er' tüblte. Während sie fang, sah sie ihn an. immer ihn. 'Er saß andächtiger, als je in der Kirche, und trank die Töne in sich, das Neue, Unheimliche, vor dcm er sich, fürchtete, und das ihn doch übcrgewaltig lockte. Er fühlte. wie sich ihm das Herz in der Brust wandelte bei ihrcm Sang. AIs das Lied aus war. saate Mut- ter Meier-Elübers Feierabend an. Vielleicht schloß sie absichtlich ein we nig zeitiger als gebräuchlich die Spinnstube. Die Burschen fancn mit roten Köpfen und stieren Augen. Sie hatte auch zwei dabei. Und die Dirnen sahen gekränkt drcin.' Mcicr Clüvcrs' Mutter war nicht sürs Neumodische. Solch verrückte Lie der, wie Trina EHIerö' ihre Aeltcste ang, wome ic bei ich nicht an körn. men lassen. . (Fortsetzung folgt.) Ein Schreckenökind. Denk' dir. Hänschen, ali ich gestern von euch so spät fortging, sah ich einen Mann auf dck Stra sie... ach Gott, waS bin ich ae rannt!" Und hast du . ihn gekriegt. Tante?' Wclchk VtrsnNik UrtUrt ä)tt , kud,'? k5Ik,nda Cprlrnis, SntCT.flur. Iliillnli. bis oi-ilfti NaimbeUcwcii, ut linnln, Ist da iiniue siuljc olfrn Int u llfulen: ma etbiiit bett (rt)ncüet it jima Don chronisch firar.r&eilcii tt'i' ml, d (iitinfiuelDe. Vebtt un SUrtcn. lUtli iflcrn beillarncti Mineral,,!, pm iXnn-uhttunncit tn gelchiitt un totlle fflintilittje Xil n,,v tuwreii t on 5$(i!ifr.ln 00 Nenraigi. iöcmimii)iiiii jinb nittcrtn foiilltiiiHenftlni Xlrniiriiciipit unt B'Ichiverven in (idjrr-c rOcuc. glati Ichrelb im infintt. -t drnmj 4 VIn,ffkk Bfconki fvrtngfi ßauial MfiIMIMSlSIÄIÄÄlÄö William Sternberg Ventschsr Abvekat Zimmer 980954. Omaha National ' BankTebSlü. Zel Douglas 9G2. Omaba., Nebr. ,MIMslMM!M!IMIMWMWÄÄWPMSA klassifizierte Anzeigen! pssmA erlangt Weiblich. 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