Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 18, 1919, Page 4, Image 4

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    Seite '4-TägNchs Omcha Tribune -Freitag, den '18. April 1910
gliche Kmaha Tribüne
I:CUNE PUBLISHING CO. TAL. J. PETER, PmUi,
::is In Tageblatts: Tnrch dru Träger, per Woche 121A Ernts?
' z SX, bet Borauöbkzahlnng per Jahr ?G.OO; cf)8 Monate $3.W;
.;jinte ?1.50. ;
r Wochenblatts brZ Vorgbezahlnng $2.00 da? Fahr.
dwrd Skr. TelVphoDJ XI LEB s. Ornth. Nebraakt.
Des Mine 1, Brtncl. OSce: ?- Ar
ntered u md-dai mtte Marcü 14, 1912, Kl th poatofflc es
K. Nebrask, nndef th et of Congreaa. Mjuxh 1 1879.
" Omaha, Ncbr., Freitag, den 16. April ISIS.
Reichlicher Erntesegen
Cin reicher Erntescgcn steht hencr zu erwarten, mehr als eine Milliarde
d SSrizen, wenn nicht ganz unerwartet ungünstige Wetterverhältnisse
z eintreten sollten. ,Nnd da die Regierung den Farmern einen. Preis von
. ) $ro Bushel garantiert hat, wird der Farrncr für die Weizcncrnte al
mindestens zwcieindiertcl bi-Z zweieinhalb Milliarden Dollar als Lohn
Yi:ie Arbeit erhalten. Die Verhältnisse liegen übrigens so. dah die vom
n?e beiseite gcschte Bewilligung von einer Milliarde zur Sicherung des
ahnten WcizenpreiseZ nicht angegriffen zu werden braucht.
Europa ist sa situicrt, daß all und jeder UebcrschuK an Weizen, wcl
' von hier cxvortiert werden kann, nur zu gern uns abgenommen werden
ohne Feilschen um den Preis. Rußlands frühere Ernte von sechs bis
lundcrt Millionen Bushel wird auf eine verhältnismäßig kleine lucm
,1 zusammengeschmolzen sein: Rußland wird nicht imstande sein, sich selbst
.rriüren, viel weniger denn' zu exportieren. Und ähnlich wird es mit
, Millionen Bushel fein, welche die Tonaustaatcn zu produzieren
-Mn. Die politischen Zustände waren der Bestellung des Bodens in die.
Staaten nicht günstig. Frankreichs Ackerbauländereicn sind zum großen
i durch den Krieg unfruchtbar gestaltet worden, und Belgien wird eben
nicht die früheren Quantitäten hervorbringen, von dem hungernden
.Iraleuropa gar nicht zu reden.
Tie Welt wird jeden Bushel Weizen, welchen wir exportieren können.
: daZ nötigste brauchen. Wir müssen deshalb mit den Bodenschätzen, wel.
' die gütige Natur unS zugestanden, streng haushalten. Ti2 Sparsam
'rHirnt, welche der 5krieg uns gebracht, dürfen noch nicht in den Wind
l.Ic-en werden
Im Zlamen öes SiegesZ"
I:n Sommer 1914 wurde der französische Sozialistenführer Jean
.cs von einem Manne namens Naoul Billion ermordet. Billian ist jetzt
Visiert und freigesprochen worden, nachdem er seit Begehung des Berbre.
;i in Haft gewefcn. In diesen Jahren ist fortwährend betont worden,
l saures cm Verräter gewesen sei. Bei dem Prozeß wurde nachgewiesen.
; Jaures durchaus loyal gewesen war. Der Verteidiger des Angeklagten
.vierte für seinen Klienten init dem Argument, daß das Motiv für den
:5 irregeleiteter Patriotismus" war, und begründete sein Verlangen
Freisprechung mit den Worten: .Im Namen des Sieges, welcher jetzt
cre Herzen mit Freude erfüllt." Und die Freisprechung erfolgte. Es ist
, französisch, daß .im Namen des Sieges" statt im Namen der crcch;
!. li" Urteile gefällt werden. . ..
-Plauderei
C li:xn. das Fest der Äuferstehung,
u wieder vor der Tür, und es ist
rb vorhanden? daß wir dasselbe
: -dem Jahre fröhlicheren Herzens
rn können, als in den letzten
ejakcit, , denw alle Hoffnung
,it, daß der völlige Frieden auch
ö seine Auferstehung feiern wird,
e aus Paris gemeldet wird, sind
, Vorverhandlungen unter den
rr-s;ctt Sier" soweit gediehen, daß
n die Teutschen auffordern könn
z'l den Friedensverhandlungen
lden nach Versailles zu seit
?. Leim nun. auch noch manches
' t nach Wunsch gehen mag. wenn
,cht auch noch eine mehr oder
'verlängere nst' verstreichen
i'ic, ehe endlich der Friedensver
zustande kommt, so winkt doch
: uferstehungs feste die Wicderer
-7.z des Friedens in nicht allzu
"?r Jeit. Ob dieser Frieden
7t ein dauernder sein wird, ob die
' ,7.e Zeit, da man Kriege nur
.) vom Hörensagen kennen wird.
- endlich mit dem zukünftigen
I densschluß angebrochen sein wird,
z so viele erhoffen und erträu
io.5 steht im Buche der Zu
i geschrieben. ' . Wahrscheinlich
, ..-t es jedoch nicht, daß mit dem
: crstrich, der den Abschluß des
"viens bedeutet, auch das Seelen
. der Charakter und die Ziele
: j"ht lebenden , Generation auf
. -.il sz geändert werden, daß
racn ewigen Frieden verbürgen,
e Evolutionen und Entwicklungs
'e!i. welche die neugeschaffenen
alten Länder und Völker im
.: Curopas noch durchzumachen
. - r t ? - a rn - f .'X : z
7, Die geragt vcs soiuiajuvi
welcher sich tiefer eingegraben
' ;l-m scheint, als man je anneh.
. konnte, scheinen einem erhoff
smiaen Frieden nicht gerade die
' m bahnen. Doch waZ die
n,,-t,l:i r,-:i (ff ,,a
iiit.ii llltil ilV4
Wort mit Bangen und Sorgen
vorläufig wollen wir am
r'-'-l.ngst,Je wünschen und hof.
ic dorlmifiz wenigstens der
' cuf Erden wiedererstehen
Zäe weröm dann bald (Se.
i 't haben, ir.it ihren Lieben
.r c'::n Heimat brieflich verkch.
d sie urtcrsintcn zu können.
Unterstützung werden die
' i-f!;l frut flcbrmzchen kön
;i;t ''ld. r;if dem sie sich ja
z . ;i kaufen können, fordern
aller V.xi und fUri
: .c. Sobald der Frieden ab
steht zu erwarten, daß
V.'rsand derartiger drü
1 ' benötigter Gegenstände
: : c in dem Lege stehen
Vt werden unsere Le'er be.
solcld die izröbezuz.
- '7-Züz?i:!Zkn crlesscn find.
9
Ts'l welches ne fre
, cz-.x is d:e Herz? auf
feimett läßt! Der strenge Winter
ist zu Ende, und der lachende Früh,
ling läßt die Erde in neuer Pracht,
in grünendem Prangen neu. ausle
ben. Wo Eis und Schnee gewesen,
keimen schon Blumen, und die Bau
me sind mit Blüten bedeckt.
Auch die Zeitungen in deutscher
Sprache haben einen harten, viele
Jähre währenden Winter hinter sich.
Ein durch nichts gerechtfertigter Haß
kleinlicher Ueberpatrioten und nach
Sensation haschender Politiker haben
versucht, ihnen den Lebensfaden ab
zuschneiden, indem man ihnen olle
möglichen Oindcrnisse in den Wca
legte und indem man besonders die
Anzezgekunden emichuchtcrte, sodaß
viele aus Angst vor diesen Hetzern
sich fürchteten, ihre Anzeigen weiter
den dmtschsprachlichen Zeitungen zu
kommen zu lassen, obgleich die Rc
gierung die Loyalität der deutschen
Presse im Lande oft genug zu cr
proben Gelegenheit hatte und die
selbe lobend erwähnte. Doch wir
hoffen, daß es im deutschen Blätter,
wald auch wieder bald anfangen
wird, zu grünen und zu keimen. Ta
zu können die Lefer nun viel bei
tragen, wenn sie ihr Abonnement
prompt bezahlen. Besonders diese
nigen. welche im Rückstände sind, soll
ten es zelzt für ihre Ehrenpnichl an
sehen mit den paar Tollars. welche
den Betraa ausmachen, den Lei
tungsherausgebern uiüer die Arme
zu greifen. Der Betrag i,r m an
und für sich nur klein, und oft ist
nur Nachlässigkeit die Schuld daran,
daß man die Rechnung nicht rechtzei
tig bezahlte. Viele Wenig machen
jedoch ein Viel, und der Zeitungs
mann ist für jeden Betrag dankbar,
der-ihm zugeschickt wird, und der
ihm zukommt. Hoffentlich werden
unsere Leser diesen Hinweis nicht un
berücksichtigt lassen. Und nun zum
Schluß allen ein fröhliches Öfter
fest! '
Naö-richten aus dem
Staats Missouri
f
Legislatnr von Missouri.
Jefferlon City, Mo.. 16. April.
Die Legislatur beschäftigte sich om
Donnerstag zum großen Teile mit
der Prüfung der von Gouverneur
Gardncr empsohl"ncn Stcuermaß.
nabmen u. neue Einkomn?enstcucr
Vorlage und die Inkorporation?
Steuert) erläse wurden im Senat an
genommen. Die neue Einkommen
fteuervorlage rhht den Stcuerzusatz
von Vi Prozent auf 1 Prozent, und
steuerfrei sind verheiratete Personen
mit weniger wie $10O und unber
beiratete Personen mit weniger wie
$2000 Einkommen. Man hofft,
durch diese Masziiabme das durch die
Einführung von Prohibition und
Wegfall der Getränkesteuer cm'iehen
he Tteucrdefizit kilmctts ausgleichen
zu können. . . . . .
Die HauZvorlaae für eine Erho
hung des Gehaltes der Kreißrichter
in kleineren, Städten um $1500 per
Jahr ist nunmehr auch vom Senar
angcnommcii. Durch diese Vorlage
wird das- Schalt von 38 Kreisrich
teru erhöht und diese Erhöhung ko
stet dem Ctaat - jährlich $37,000,
Gleichzeitig wurde eine Vorlage an
genommen, nach welcher der Polizei.
Mannschaft in Ct. Louis 15 weitere
PolizcilcutnantZ angegliedert werden
sollen.
-Die Prüfung der sogenannten
Knochontrockenen."Vorlage, welche
am Tonnerstag im Senat stattfin
den sollte, wurde bis zum IG. April
verschoben, da noch vcrichicdcne Am
dcrungen vorgenommen werden sok
lcn. Die Vorlage an und für sich
bezieht sich aus die Durchführung der
Prohlbttion.
Das Haus weigerte sich am Frei
tag, die Amendierung des Senats
für eine Herabsetzung der Steuern
für milde Getränke von 2 auf ly
Cents per Gallone anzuerkennen.
Die Vorlage muß somit einer Kon
fcrcnz unterbreitet werden. Gouv.
Gardner verlangte eine Besteuerung
mit 5 Cents per Gallone.
Das Senatskomitce für Wahlfra
gen hat am Donnerstag die Vorla
ge für die Abhaltung einer Wahl
in der entschieden werden solk, ob
eme- Konstiwtionskonvcntion abge
halten werden soll oder incht, mit
einer Empfehlung cinbcrichtet. Zwar
ist noch genügende Zeit für die An
nähme einer derartigen Vorlage vor
Handen, die gegen dieselbe herrschen
de Opposition, und Antipathie aber
ist so groß, 'daß sie jedenfalls auf
dem Lcgislaturkalcndcr sterben wird.
Im Haus und Senat wurde Ton
nerstag eine vom Ctadtanwalt Tau
es in St. Louis ausgearbeitete Vor
läge eingereicht, welche es den Städ
ten möglich macht, reiche Leute, wel
che in Apartements wohnen und kei
ne Steuern zahlen, wenigstens zur
Zahlung einer städtischen Steuer
heranzuziehen.
Eine Vorlage, welche es den Le
bcnZ'Vcrsicherungsgescllschaftcn un
möglich macht, sich unter der Angabe,
daß Selbstmord vorliegt, der Zah
lung einer Versicherungssumme zu
entziehen, wurde Donnerstag im
Hause zur Neinschrift verwiesen. j
Gster-ttltterhaltung
Im Zttusikvereitt
Tcr Omaha Musikvcrcin hat eine
Prächtige Unterhaltung für Öfter
Sonntag abend in Vorbereitung, zu
welcher er seine Mitglieder nebst Fa.
mitten u. Freunden freundlichst ein
ladet. Die i5bäre werden schöne
Nummern zu Gehör bringen und
auch einige siewandte Coluten ste
hen auf dem Programm. Nach Er.
lcdinuna der Musik, und GesangZ.
nummern wird ein gemütliches Tanz
kranzchen stattfinden.
DaZ ai,?zufübrcnde Programm ist
zwar noch nicht vollständig, immer
hin zeigen aber die nachstehenden
Nummern, das; den' Besuchern ein
angenehmer Abend in sicherer AuZ
ficht steht:
1. PianoSolo. i
ö. Tamciichor Concordia. -
3. Baß . Solo von Peter Lau?.
4. Herrcnchor: .In einer Sturm,
nacht", von Attenhofer,' mit
BaritonSolo, gesungen von
. Fritz Ricth. ,
, 5. Diictt für Sopran und Alt.
ö. Quodlibet AuS fernen Zeiten"
von Reese, vorgetragen vom
Geinischten Chor.
Abonniert auf die Tägliche Tribüne.
THE
Tribune's Englisb Section
i i . . . .i .
(DeToted to th Interpretation and furtherance of real Arncricanism and
true demoerar y j upplfnn-nling and re-rnfurcinj our Kencral editurial pul
icy of expuundinx and defending the ideal and institutiuna of the American
people; printed in Enxlish für the benefit of all claasea; and desisned to
epread a know!edre of theEnslisb languae amone our foreien-born citizens.)
Journals of pinion.
Tipton, Mo. Herr und Frau
Peter Kammerich konnten am Sams
tag das seltene Fest der goldenen
Hochzeit feiern. Der Jubelbräutigam
ist 76 Jahre alt, wahrend seine Gar
tin sechs Jahre jünger ist. Sie ha
ben zwei Söhne, eme Tochter und
10 Enkel.
Richmond, Mo. Richter Frank
P. Divelbiß ist Sonntag abend hier
den Stichwunden erlegen, welche chm
der Redakteur Robert S. Lyon vom
Richmond Conservator" am : 7.
April bei einem Angriff im 3c
richtsgebäude beigebracht hatte. Lyon
ist infolge unter der Anklage des
Mordes im ersten Grade in Haft
genommen word.: Der Verstorbene
war 49 Jahr alt. Seine Witwe
und zwei Kinder betrauern feinen
Tod Die Aufregung ist hier all
gemein.
Exeelfior Sprmgs, Mo. Der
hiesige Wabash Bahnhof, wurde
Sonntag von Einbrechern heimge
sucht, welche etwa $300 Bargeld und
$100 in Freiheits-Vonds entwende
ten.
Joplin, Mo. In dem zwanzig
Meilen von -hier gelegenen Neosho
hat sich Frau Maude Shartel. die
Gattin des früheren Kongreßabge
ordneten D. M. Shartel am Mon
tag durch Erhängen das Leben ge
nommen . Andauernde Kränklichkeit
hat sie in den Tod getrieben.
Sedalia, Mo. Das in Teutsch
land geborene Ehepaar David Hau
ser und Anna Elisabeth Hauser
starb am Donnerstag resp. Freitag
auf seinem Besitztum, eine Meile
südöstlich von Sedalia, infolge von
Lungeneniznüdung. Der Mann war
78, und die Fran 6 Jahre alt.
Das Paar hinterläßt keine Kinder.
Herr und Frau Häuser wohnten seit
IS Jahren in Pettis Connty. Beide
Leichen wurden nach einer von Pa
stor Vaegler gehaltenen Leichenpre
diat zur Beerdigung nach St. Louis
gebracht.
Hannibal, Mo. Frau Geneva
eme Neeves. welche unter der An
klage der Bigamie steht, hat am
Dienstag int Stadtpark Selbstmord
begangon, indem sie Gift zu sich
nabin. Sie war 23 Fahre alt.
Jefferson Eity. Mo. Die be,
kannte sozialistische Agitatorin und
Führern. Frau Slate Richards
Q'Hare. wurde Dienstag vormittag
in daS Staatszuchthaus eingeliefert,
um ihre' fünfjährige Strafe, wegen
Verletzung dek Spionagegefetzes, an
zutreten. Sie wird in der Kleider
fabrik mit dem Nähen von Jacken
beschäftigt werden.
Kirchliches.
St. Mari Magdalena Katholische
Kirche, 10. und Todae Str.. Aev,
B. Sinüe, Pfarrer. Wohnung No.
100 lüdl. IS. Straße. Phoue Tong
laZ 407. Cottksdieivle cm Sonn
tag: Szüle Mes'en um (i Uhr und 8
Uhr morgens- Hochamt 10 Uhr vor
mittags: stille. Mesie um 12 mit
tass: kem WendzsttcZdMst.
Jü
One o! the encouraging slgns
of the times is the changed, at
titude of what was formerly
considered the conservative jour
na's of ideas and opinion toward
political and social problems. Pro
fessinR liberal ism, these journals
have been wont to toy with af
fairs in well-turned phrase and
balanced entence, to the enter
tainment of rose-water reform
ers, and the despair of tho.se who
hope to have something done.
Inthe midst of this delectable
exercise came the Russian re
volution. Something was done;
whether wtsely or not may be
still in doubt, but something was
actually done with a view to
relieving intolerable conditions.
The first action of the outside
world was to'applaud. The Czar
and his government had no
friends.
But the Revolution did not
etop with the removal of the
Czar. AU idlers and non-pro-ducer3
feil under the ban. This
was scrious. Other countries
' might lack' czars, but they had
idlers and non-producers aplenty.
The new doctrine might spread
from Russia to other countries.
Immediately the mass of the
press swung to the opposite sidc;
but the journals of ideas and
opinion did not return to tJieir
old moorings. They did not be
come Bolshevist or plutoeratie,
but remained somewhere be
tween, like Mahomet's coffin
suspended between earth and
heaven. Indefinite as was the
Position taken by the editors, the
devotees of the new Russian
cult in this country were so
hungry for a word of sympathy
that they rallied enthusiasticaüy
to their new friends.
s But this relation cannot con
tinue indes in itely. Mahomet's
coffin may float in mid air till
the last trumpet sounds, but the
Wallen
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In und rrUli Oviil luti'it. flcotiiiMioii
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sichert und aroke florntt liefert, die i ftul
Ist wen toben Nährwert besivon. Jbre Nnch
barn nkvraucde alk mit oriteb von
.ii nl,r an ?n)t. ttjtr labe cS. VMt nennen
bofelt t(i 5Iitr. mt verlnnen Mit
tn eder Rnrrner, tlotnWanm,
itit l'i)tmpiti.tnltPH und te
In Sonnt) genl einen VetUnt
mit Melcm &"aatcorn marke, ifi
Mfbeiui imenou im ctnurtrl.
?it aii'eiii S'oiiett eiwlfti e sehr
reichlich. Wir hnden auch Neid
.Kkilo Deut' or und vi
eljit S?, S. kteiii ankere i?vr
t tn diese !?abr. Man er
fffjnffe sich v ,!ere Preise liir
ftlccfnmen, Tlmoikik. eillnlfn,
?.wect Glodor, AcUbiodrSmcUriL
stillfiinljriKonacii, . Canlgenie,
Ii&eifcii 6ofc(, fflnilenfttMiei!,
ilaume uliu. Buch frei.
Hhf ProiRfr,
lir, eb.
unttetDirnft des Eantconil In
dn Welt. Boi ?.
pi?HMi!
JIHWffiSEKW
Frora The Public.
Journals of ideas and opinion can
not forever hover between in
clination and conviction. Merc
sympathy is not enough. Bolshe
vism is a fact. It professes a be
lief in a society composed only
of producers-; and it is very de
finite in limiting the term "pro
ducers." The time is near at
hand when these journals will
have to declare themselvcs rc
garding economic conditions in
this country, or cease their com
miseration of Bolshevist Russia.
Granted that their sympathy for
producers in Russia is sincere,
what do they propo'se to do
toward eliminating the non-producers
in the United States?
It may be inferred that the
journals, in question do not
favor the Russian method of at
taining the Russian purpose. But
there are other ways. In this
country the people can set up .
any system of economics they
wish, tnerely by yoting. What
have these journals proposed
that warrants the thought that
idlers will be eliminated, and
workers come into their own?
Are they in favor of repealing
any law granting privileges to
private individuals? Do they be
lieve in opening up the natural
opportunities to producers?
The central feature of the
whble Russian revolution was the
return of the land to the pro
ducers. What; about the land
question in this country? Has
one of these Eolshevik-courting
journals lifted its voice for an in
creased tax on idle land durin g
the war, or pmposed any other
means for compelling its use?
Has one word been uttered for
the removal of taxes on industry
and laying them upon monopoly
and privilege? Sympathy with
revolutions in foreign Jands is
commendable; but there is house-
cleamng at hörne to be done.
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C L A RE
Der schmerzlose Zahnarzt
Zeigt dem Publikum an, das; er dar kurzem
1,000 Sets Zähne zu reduziertem Preise
weil er einen Kontrakt für solche große Be
stelliing gemacht chatte gekauft bat. .
Einen Monat lang, vom 15. April an,
wird er diese Zähne seinen Patienten, die 1
jetzt Platten haben, die abermit diesen nicht
zufrieden sind, oder solchen, die in den näch. s
sten Wochen Zähne einsehen zu lassen beab
sichtigen, zu wundervoller Preisersparnis ver m
kaufen
Man brachte, das', dies nicht billige Zähne find,' sie gehören zu
besten, sind ouS bestem Material angefertigt u. vont besten und U
A Gongressnian's Sensational Disclosuresi
FROM TH$ BOSTON HERALD.
Congressman Alvan T. Füller,
in an interview upon his return
akter a ten weeks' sojourn in
France, declared that the atti
tude of the American govern
ment toward the war forced
Japan to become pro-Ally. He
says he was informed that the
Japanese had intendcd to Sup
port Germany, but alter a com
mision came and saw that this
country was heartily in syrii
pathy with the allied movement,
the Japanese government was
afraid to do anything eise but
lall in line.
The American soldiers, Con
gressman Füller said, are not
only anxious to get back to the
United States, but they "are in
danger of wearing out their w el
come." "The French people on in
numerable occasions have told
me," he said, "that they were
glad that the American tcoops
came over, that they appreciated
fully what they did, but they
would be glad to see them go
hörne. Tvvo Million Americans
itationed in France increase the
cost of living for the French,
rnake food scarce, and after the
four and one-half ycars' struggle
which France has been through
which has lest her well nigh
prostrate, the presence of for
eigneri is more of a hindrance
than a help. The Americans
tpend money so lavishly that the
tradesmen are encouraged to ask
exorbitant priecs and negiect
their French customers for the
foreign trade to.buy regardless
of price. . .. " -
den
nahirlichem Aussehen; Zähne, die den natürlichen täuschend ähnlich
sind.
Gorantierf. Wir garantieren, dasz diese Platten passen und
vollständig- zufriedenstellen. Wer Zähne ausgezogen haben will,
kam; dies absolut ohne Schmerzen haben; wir gebrauchen dazu un
ser wundervolles anästhetischeS Mittel Baxor Mist. . .
Gleichzeitig machen wir einen Koiitrakt, auf Grund dessen wir
reduzierten PreiS berechnen, selbst wenn die Zähne erst nach dem
oben angegebenen Termine fertig werden. '
Man komme her, lasse unS weiter erklären und die Comfort
1 Platten zeigen.
I Einen Monat, 15. April bis 15. Mai; man lasse diese wunder.
I volle Gelegenheit nicht vorbeigehen, sondern fasse sie. lebe und esse
D in Behaglichkeit. Alle andere Zahnarbeit erhält dieselbe geübte Ve
Ü Handlung durch Fachleute, . , .
1 ,
1 DR. J. C. CLARK, der schmerzlose Zahnarzt
Wärterin für Tauien
D Stunteg: 8:30 Uhr dormittags bis G Uhr nachmittags; WittivochS
bis 8 Uhr abends; Sonntags 1012 Uhr
eIesesii
"Stories of Gerrnan atrocities
have been greatly exaggerated,"
said Mr. Füller. "I found no
positive evidence of inhuman
treatment of American prisoners.
I investigated the story that the
Germans boiled their deadto get
tallow. The etory started from
conditions found in Bellecourt
tunnel. When the English and
French captured the tunnel they
found bodies alongsidc ficld
kitchens where the Germans pre
pared their food. From that, I
am informed started the story,
that the Oermans used their
dead for war Materials.
"We have heard in this coun
try that 20,000 women in Lilie
were outraged. I could not find
testimony to support the report.
I talked with dozens of women'
in Lilie to learn ' of conditions
vvhüe the Germans were in con
trol. The worst they could com
plain of was the rigid discipline
They had to be in their homes at
9 P, Sf, could not keep pigeons
and could not have dogs over 3
certain height.
"Men in the employ of tne
United States" with whom I
talked aid they were engaged to
circulate Propaganda. These
men aid they were instnicted
to send home etoriei derojatory
to the Germans, and, from what
I gathered, they did not seel
compelled to hold to the facts. 1
am not prepared to dispute work
of this kind while America was
at war, but I don't think the
American people favor the em
ploy men t of a band of liars to
?.end home misinformatiori, now
the war U over."
Zur Zlnfertkgung feinster, modernster
rttlkllr
selten
aller Art
in englischer nd deutscher Sprache
empfiehlt sich die .
Interstate Printing Co,
(Tie Job'Truckkrkt der Täglichen Omaha Tribune.)
Telephon: Tyler 349
13071309 Howard Str., Omaha, Ncbr.
Drucksachen für Kirchengemeinden, Vereine i.d Loge -eine
Spezialität
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Omahli Mllsik-Bcrcitt
... Ostcr-Uütclhllltllng .
44
Sonntag abend, 20. April 1919
Zm tzeim des Vmaha Mnsilwerekns
Ecke 17. und Caß Sttaße, Omaha
Ein gewähltes insikalischeS nd KesangS
Programm wird Ausführung kommen
Darauf Tanzkränzchen
Anfang pun5t 8 Uhr
Mitglieder firf Süchtmitglirde, 30 Cents
Zu freundlichem Vefuch ladet ein
TaS Komitee.
Berisichtigt bei CinkäuZen die tn dieser Zeunz Snzeigmdm
xgcht f.s hsuf sustserkMi' ..
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