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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 16, 1919)
Seite JTäglicho Onmlja Tribüne--Mittlvoch, den 16. April 1019. t!-' , . Mmc-Allük. Von Julia Buren'Haljn. ' '. , , Jfl.Vl . Kiüm icira iurm er iiunin iuui ; schlug eS tn langsamen, dröhnenden , schlagen 4 uyr, als Mero juaucn, i die Hände in den Hosc!aschcn die Weise im Munde, ous seiner Hauä ' tiic trat und mit prüfendem Blick zu dein mit leichtem Gewölk bedeckten 'Himmel emporsah. Die Aufregung, die ihm der kommende Tag bringen würde, hatte ihn nicht schlasen lassen, und um dieser endlich Herr zu wer den, war er aufgestanden, halte ge , , wohnheitsinä'big sein : Gläschen Branntwein getrunken und sich die ' Pscise, von der er unzertrennlich war, angesteckt. Ein frischer Wind wehte von der ' See herüber: der Himmel wurde ' blasser, und bald wölbte er sich im ' schönsten, ticsstxn Blau über die noch von Morgentau wie mit tausend Tiamanten überjäte' Erde. Ein Ion : niges Lächeln zog über daö 'voin i'icertuitiD gebräunte Gesicht des jun gen ManncZ. Er nahm die kurze Tonpscije aus dem Munde, spie bc sricdigt auf die Ede und wischte mit dem Handrücken den Mund ab. TaZ war bei Keerd Klaßen der Auödruck der gröhten Zufriedenheit, und, in ' der Tat hatte er allen Grund, mit , dem Wetter zusrieden zu sein, denn schöner konnte der Tag nicht k ginnen. Bedächtig schob er den großen, runden Hut tiefer in den Nacken, tat , einen mächtigen Zug aus seiner , Pseife und lenkte seine Schritte der ' Werst seines Freundes zu die M in : einiger Entfernung von ihm aus dehnte. Trotz der frühen Morgen stundg waren fleißige Hände damit : beschäftig den ungeheuren Runipf i eines Dreimaitcr mit bunten Fahn . lein uiid Aluinenkränzen zu schmü5 ; seit und der Werst ein feierliches Aussehen zu verleihen. Mit Zchneb . lern Satz sprang Gcerd über einige Bohlen, die ihm im Wege lagen, und ' gelangte bald an die Stelle, wo der Schiffbauer und bekannte Reeder Krischan Tholcn mit laut schallender . stimme, seine Be chle erteilte Gcerd zog den Hut,' nahm beim , GruiZ die Pseife aiis dem Munde und sah strahlenden Blickes auf den Schiffsrumpfs der in seiner ganzen irroizenoen ran vor UM mg. Voocn ä.ag cer, ikrilchan, nen schönen Tag vom Tage," sagte Geerd schmunzelnd und fuhr dabei wie licb kosend mit der Hand über daS Schiff. Ja woll, Gcerd,, 'nen schönen Tag bor di und m!. Kick man bloß dien ? Schipp an, fein, nich? r, Wcnn't man erst Abend waZ, man kann ni ; waten, wnt kummen kann--" '., Ach wat, 5krischan, Kopp hoch. , I! hcv von Nacht nich schlopen tunnt, aber nu is de Angst vorhi. i 'Nen Prachtnzedcrk Tat is 'ne gode i Vorbcdütung. Allcö is god un schall ok woll gcihn!" 9tach diesen orakelhaften Worten richtete Geerd seine Gestalt noch um einige Zoll in die Höhe und trat ge mütlich ' und in bester Laune den Heimweg on. . ; Mit dcm hcutigcn'Tag war Gccrd silasjen am Ziele angelangt.' Er würde zcht eine Persönlichkeit im Orte vorstellen, und das wollte in , der kleinen Stadt, welche grössten teils auö Erobkanfleutcn, Schiffs : bauernund Schiffökapiiänen bestand - und eigentlich eine einzige grosse : Jainilie ausmachte, viel bedeuten. Es tni fnifiA CJ frtiirtfitf in lÄ nfvn2 : IVUd 0tlMlttlVM' tl W ViWUV '3U fein, eine Stellung einzunehmen. 'Ihm war es jedoch, wenn auch mit Mühe und Not, gelungen, sich zu einer kosten Bosition aukusckwingen. Lvwoht er der Sohn emes einfache Schiffers war, wurde er heute der Schwiegersohn eines der geachtetsten - un reiaMen apiiane, uno einige , Stunden spater ging sein" Schiff vom Stapel. Daß er endlich das Glück hatte, seine MarieAnno, viit der er schon ' in der Tanzstunde gellebaugclt und sich als. Steuermann versprochen hatte, als fein Wew helmzusuhrcn, schien ihm nicht verwunderlich, denn er war ein schmucker Kerl, Kapitän eines eigenen Schisses und Hausbe sitzcr. Also war er eine gute Partie. Tab heute frin Sckiii vom Sta. ' pel ging, lag ihm weit mehr am Herzen, als seine Hochzeit. Er hatte nn rtflti tA IfiiMiit hmaIiam k, . . , " IJ ' U y 4W WUMVI) ' lassen, mit seiner Lieblingsfarbe war - rt nT -fl(MV Ul . . - 1 uiiuquiu;i.ü, unu um ug f:iuila in großen goldenen Buchstaben der Name seiner Braut: MarieAnne". Sein Schiff war sein alles, feine :xycu. , Ihm würde er sein zuNgcö'Weib anvertrauen und mit ihm hinaussah, rcn in die weite, weite Welt, um fei ner Marie.Anne, die noch nicht über die nächste Grenze deZ kleinen Städt chenö hinausgekommen war. Land . und Leute zu ciaen. ES würde M. ncr zarten, kleinen Marie-Anne ge wiß nicht, leicht werden, sich auf so 'lange von Eltern und, Geschwistern ,'u trennen, aber cj mußte srin, die Frau gehörte um Manne, und et konnte ich eine Reise auf i:m schmucken Schiff ohne feine Frau gar nicht vorstellen In solchen Qiclsnlcn jprfiinfrn, . war er nach Hause gckoNme.i, ur.b Z waS Ihm noch nie passiert war, er hatte vor lauter Gedanken seine Pfei f ausgehen, laffen. Die Begebenheit wäre wohl imstande gewesen, ihm die gute Laune zu verderben, wenn er Zeit dazu gehabt hätte. Seine alte , Mutter erwartete ihn jedoch schon an der Hauötür, voll Sorge, er uiöchte dcit Zeitpunkt zur Kirche der passen. f ' Zum letzten Male hatte die alte Frau alles für ihren Sohn zurecht gelegt. Morgen würde eine andere ihr diese Arbeit abnehmen und im Hause schalten und walten l Als die beiden sich nachher am sauber ge deckten Tisch gegenüber saßen, da war eö Geerd kaum möglich, deck Speck ainfr den Eiern, die zur Feier des Tages in der Pfanne auf dem Tifche dampften, die gewohnte Ehre anzutun. Er war in einer sonder baren, wehmütigen Stimmung, die er sonst nicht an sich kannte. Die alte Frau, die ihn mit zitternden Händen bediente, die über dreißig Jahre lang für ihn gesorgt, ihn gehegt und ge pflegt hatte, sah ihn so traurig an. Sie tat ihm plötzlich leid. Wie schwer würde eS ihr werden, einer anderen ihre Rechte einzuräumen! - Er gab sich Mühe, seine wehmütige Stimmung zu verbergen, drückte ei nen Kufz auf die müden, welken Hände und erhob sich vom Tisch, um sich zum Gang zur Kirche vorzuberei ten. Es war drei Uhr nachmittags. Auf der Werst von Krischan Tholen herrschte reges Leben. Hunderte von Kindern drängten . sich, in die Nähe des Schisfes zu kommen, denn heute gab es etwas zu ergattern. Weihe Tonpfeifen zum- Seifenblasen und bunte Fähnchen, und daS ist für je des Schifferkind das Ideal. Auch jenseitZ.des Kanals drängte sich eine schaulustige, geputzte Menge. Um 4 Uhr sollte die .Marie-Anne" vom Stapel gelassen werden, und das war für die ganze Stadt ein sehens würdige? Schauspiel. , Ter Pastor, der Schiffbauer, Geerd Maßen mit seiner jungen Frau und ein Teil der Hochzeitsgesellschaft wa ten auf dem Schiff versammelt. Schon standen die Arbeiter mit der Axt bereit, um die Taue, die das Schiff hielten, zu kappen. Der große Augenblick war gekommen. Atemlose Stille herrschte auf dein weiten Platze, der Pastor sprach das Gebet, Alt und Jung knieten nieder, die Aexte fausten durch die Luft, durchschnitten' mit einem Schlag die Taue, und langsam und maichatisch glitt das Schiff von feiner Höhe hev ab. Aber es kam nicht bis zum Wasser, uf halbem Wege blieb es stecken, ,und es bedürfte erneuter Kräfte, um eZ wieder zum Gleiten zu dringen Al eö endlich mit mächtiger SJucli: ins Wasser Zank, da erscholl brau sondeö Hura aus' tausend Kehlen und jeder wollte dem glücklichen Bo sitzer die Hand schütteln. Ter aber stand mit leichenklassem verzerrtem Antlitz am Steuer und sah wie geistesabwesend ' auf das Meer hinaus, das sich glitzernd und schäumend in einiger Entfemuna vor lym ausweitete. Ein aununas volles Gefühl sagte ihm, daß das chiss ihm Unglück bringen wurde! Wein, Tanz und Gesana konnten seinen finsteren Blick nicht erhellen. und als die Sonne, einer feuriaei' Kugel gleich, ins Meer versank, und oie Wogen in liefe Glut tauchte, da war es ihm, als ob er die es Schau spiel vom heimatlichen Strande ous zum letzten Male genossen batte. Zwei WockM waren seitdem per gangen. Geerd hatte den mißglück, ten 'Stapellauf .seines Schiffes nicht vergessen können. Ze näher der Tag ser Abreise heranrückte, desto unru higer und finsterer wurde er. Auch Zc,ne Verwandten und Freunde, dachten daran und ketrach teten ihn mit mitleidigen Blicken Für sie war er fast ein Toter, denn es war für. die biederen Oftfriefen fo sicher wie zwei mal zwei vier sind, daß Geerd Klaßen mit seiner jungen T-.. Ul uiuu uiuji uit-yc gliruaiommen wurde. Ein Schiff,, has nicht glatt vom Stapel geht, kommt nicht wieder, sa ye'dt es im Zoiksmunde. Ter Tag der Abreise war gckom men. e Marie-Anne" laa mit geschwellten Segeln im Hafen und wartete auf die uruckme:chende Flut. Geerd Klaßen stand allein auf Deck. Er hatte es nicht über sich gewinnen tonnen, feine Frau mitzunehmen. Kehrte er von der ersten Reise heim, um so besser: dann war daS böse Omen gebrochen und die Marie Anne" würde keine Fahrt mehr ohne ihre Namensschwester unternehmen. Wie schwer es ihm geworden war, seine liebe kleine Frau zu Hause zu toste,' das ahnt keiner. Manche fchlaflose Nacht hallo es ihn gekostet. bevor er vrit sich einig werden könn te. , Jetzt schien er jedoch überwun den zu haben. Stolz und hoch auf gerichtet stand er auf der Marie Anne", die sich einer Weißen Möwe gleich leicht us den Wellen Zchaukel te, und sah die vcimat, trnd mit ihr das liebste, was er auf Erden befaß, aumuhuch einen Blicken entlckwin. de.. Seit dem Tage, an welchem die, MaricAnne" den' kicheren Laken ' der. Stadt verlassen hat, herrscht im Hau e Gcerd Tdctcni eine trüte. ! unyeimtlche Stille. Die junge Frau geht bleich und megerge chlagen em her. Sie bat eS sich nicht so schwer gedacht, allein ohne ihren Geerd in dem kleinen Hauschen zurückzublei. den. Heute sitzt Marie,Anne mit untä tigen Händen am Fenster und starrt uiweriuanot aujs Meer hinaus, das in haushohen Wellen herangerast lomm:, als wollt es Land und Leu, te verschlingen. Mit furchtbarer Gewalt saust der Sturm, ums, HauZ, und bei jedem Stob fährt die junge Frau erschreckt zusammen. Mit aus. kenden Lippen murmelt sie ein Gebet und erfleht mit gesalteten Handen die Eryattung oeö Lebens ihreS Ge liebten. , ,. Plötzlich sieht sie wie gebannt aufS Meer hinauö. Ihr Augen, öffnen sich unnatürlich weit, eS ist ihr, .alS sähe sie - die Marle.Anne" , ohne Mast uns sgei mit Wind und Wellen kämpfen. Mit fieberhaftem Blick sucht sie ihren Geerd, ihren Gatten, aber sie kann ihn nicht erkennen. Da ist es ihr, als ob eine kalte Hand ihre Schulter berühre. , Ihre Augen blicken sehnsüchtig, und lauschend hält sie den Atem an? sie Hort ganz deutlich die volle Stimme ihreS Geerd. Ta schlägt die alte ostfriestsche Uhr in langsamen Schlägen sechs, um dann mit einem schnarrenden Laut stehen zu bleiben ... Und die Span nung löst sich in den Augen der jungen Frau, und mit dem herzzer reißenden Schrei: Mutter, er ist tot!- stürzt sie bewußtlos ,u Boden. Zur selben Stunde tanzte die Marie.Anne" ohne Mast und St--, er den Totentanz, nd Schiff und Mannschaft sah man niemals wie der! .... Spune. V Mancher -spricht von seinem gu ten Herzen und hat nur ein schwa chcs. - Die Prüder 'beweist daSGe gcnteil von dcm was sie zu beweisen sticht. ' E s gibt Philanthropen, die einer Henne gleichen, welche heimlich ein Et gelegt hat und es dann in alle Welt hinausgackert. Die Hoffnung' mich uns Net tungsring, nicht Rettungsanker sein. Der Anker hält unS nur zurück an der Stätte, wo wir Schiffbruch lit tm . t ' , Es gibt nicht bald eine schärfere, unbeabsichtigte Selbstironie, als wenn eine geschwätzige Frau die Phrase gebraucht: There is no u'e talking!" ' s - Der, welche? ein haheS Ziel durch feine eigenciiKräfte und Talent erreicht hat, ist darauf nicht so stolz', wie jeitcr. welcher es durch andere erreicht. Das Vieh legt beiin 'Herannahen des Winters ein dichteres Haarkleid an; die Tiere wissen ja icht ob ihr Herr für einen warmen Stall ge. scrgt hat. ' , ., z Die Zungengeläufigkcit fördert manche Duinnlhcit zu Tage. Viele Leute, und namentlich Frauen, fpre chen eben, schneller, als sie zu den kcn vermöge. Das Veilchen gleicht nianchem bescheidenen Talente: Es' blühten. Verborgenen, wird es 'aber seineot Wirkungskreise entrückt, dann welkt es und stirbt ab. Wenn ein Kaufmann mit mehr Passiven als Aktiven arbeitet, so musz er über kurz oder lang danke rott werden: unsere Gesangvereine stehen sich dabei aber ganz gut. Der Geizige ist eigentlich gar nicht selbstsüchtig; was - er zusammen scharrt, ghört nicht ihm und, wird eimnal das Besitztum anderer Men scheii, gewöhnlich derjenigen, die er haßt. , ' - ' Ein weiser Aphoristikcr hat die Behauptung aufgestellt: Egoismus sei die Triebfeder aller guten Täters. Dem ist aber nicht immer so, denn wer zuviel weggibt, denkt gar nicht on sich selbst. , ' Der sittliche Mut ist eS, der die höchste Stufe der ' Menschlichkeit kennzeichnet: der Mut, gerecht' lvid rechtschaffen zu sein; der Mut, der Versuchung zu widerstehen und sein? Pflichten zu erfüllen. : Ich wünsche den Zeitpunkt m er leben, .da die Literatur einen jolchcn Aufschwung genommen hat, daß man Manuskripte an der Börse als Wertpapiere, wenn auch ihr Wert imaginär ist,' behandeln wird. We r ist mehr zu bedauern: .der zu leben hat und nicht leben sann, oder der leben könnte, aber nichts zu leben .hat?. Heine meint zwar, daß der letztere überhaupt keine Ezistenz bcecktigung habe und sich begraben lc-fsen solle, aber so lange' einer noch genug hat, um sich begraben zu las sen, kann er auch nachweine geraume Weile weiterleben. ' Genf. Die jugoslatMe Ne gicrung hat beschlossen, daß binnen drei Monaten alle Kinematographen in den Besitz der Regierung überge Ich. sollen. Umns Untöuhnung. , ' Roma do Louise Wksikirch. ' ' 41&ii1tM AiliAAt ----.-.--....--- i-AXi.JLJllAA.AA .a tTTTTTTtTTTTTTTtTTTTTTWttTtTTtTTttTTTTTTTTT Rotbraun stand da Heidekraut im Tcufelänioor. Am kaltblauen Hiiw mel jagten zersetzt schwarze Wolken, Die Birken an den blanken Kanälen ilngen schon an, goldene Blätter au die Kähne zu streuen, die hoch mit Tors beladen, allmorgendlich in lan gen Reihe gen Bremen glitten Die Leute, die das Fieber plagte, klagten stärker. ES war keine gute zzcit für die Allen und" Schwachen. Auch in der großen Kolonie Schmalenbeek lag der Vorsteher au dem Schrägen, ein kerniger Sicbzil ger. der sich ausrecht und eigenwillig gehauen hatte ois zur letzten Etun de seines an Arbeit und Muhe rei chen Lebens. Und stattlich ward ihm daß Begräbnis ausgerichtet Die Moorleute halten auf Würde im Le den wie im Tode. Auf allcn-Feldern war heut Ruh' In allen Bootsschuppcn der sechzehn Bauernhöfe deö OrtcS lagen die schweren Torfkahne untätig an ihren Ketten, und Männer, Frauen und Kinder legten ihr Kirchengewand an, um dcm Oberhaupt, der Gemeinde die Ictzte Ehre zu aeben. Auch Janfredrik Holm legle die Mistgabel, mit der er den zwei Kü hen .hinter den Latten auf der Diele die Streu aufgelockert hatte, in die Ecke, wusch sich im Stalleimer und holte den langen, schwarzen Kirchen rock aus öem Spind in der Stube Es war ein Treimgcr von echt oft sric ifchem Typus. Die Sonne hat te ihm die Haut braun wie Lcder gebrannt, überharte Arbeit' tiefe Furchen in sein Gesicht gegraben Da Hellblond seines Haarschopss war in Wind und Nässe zu einer mißfarbenen Strohschatticrung 'nach gedunkelt, aber unverwüstlich blieb ihm der trockene kleine Kopf auf ha. gerem, breitschulterigem Körper, die schmal?,' hoch ansetzende Nase, und mit hartem Herrcnblick sahen seine dunkelblauen Augen zwischen ihren langen Wimpern hervor auf Me Ichcn und Dinge. Janfredrick saß erst im dritten Sommer auf seinem Moorhof, dem letzten in der Kolonie. Er kai von der Geest, ein' jüngerer Sohn, der sich mir dem Anerben nicht zum be sten vertrug und früh mit karger Absind in die Welt geschickt wor den war. Die Stadt, die er wäh rend seines Militärdienstes kennen gelernt hatte, lockte ihn nichts Er verdingte sich als Knecht. Zäh, gei jig, geduldig, trug , er Jahr sijr Jahr feinen Lohn zu dem geringen Merllchc Erbe auf die Sparkasse, und als die Summe anschwoll und die' Kolonistenstelle nn Moor frei wurde, siedelte er sich an. Sein Ka pital reichte zur Anzahlung. Er batte auch keinen Mitbewerber. Ge nau betrachtet, bestand sein Eigm tuni auS , einigen vierzig Morgen yciOckraut uns sumpf mit einem Busch Eichen und Edeltannen und der Ruine eines HauseZ drauf. Aber Janfredrick niit seinen stäh lernen Muskeln fürchtete sich vor keiner Arbeit und keiner Entbrh rung. wenn sie ihm nur die Herren sreiheu aus eigenem Grund eintru gen.; . ' - xie statte er nun. . Für eine ein zigen Menschen Kraft war die Va dcnsläche seines , Grundbesitzes sogar zu groß. Er sand, daß er gut tun wurde, einen Partner zu nehmen, Auf demselben Hof wie Janfredrik diente Lrün Lorenscn, ein Insten söhn aus Swansen, nnd die beiden hatten Gefallen aneinander gzfun den. . An dem Abend, ls Janfredrick wcg.en öes Moowss mit sich einig geworden war, ging er zu Brün Lo renscn in die Kammer und-sagte ihm von ier Sache, zum. erstenmal, denn cr war nicht von den Schwatzhaften. Brün Lorenscn zog die Brauen über seinen blaueg Augen weit in die Hohe, lauschte aufmerksam und nickte. Süh eins. Das is ja sein. Eigen .Hof und HauS. Ja, daö t,l' Man. DaS is wirklich seh r, fein." Er seufzte unmerklich. Für ihn war keii Aussicht, daß cr je ein Fleckchen davon sein eigen nennen würde, Ta sagte ihm Janfredrick, was noch elleS zu schaffen wäre, das .HauS nen aufzurichten, daS Land neu zu pflügen, die Ennvässcrungs gräb neii an?zuhcbcn, den Torf abzustecken. .Ick wull man scggen, tunn sännt toi Twee jo de Hof in Gemcenschap övcrnchmcn. TI Msicht deö jungen KnechtS rerrg sich zu einem srcudigFn La cheln. Aber nach kurzem Besinnen ichüttclte er den Kops. Wie sollt' daS wou ougchn, daß ich mit dich zusammen ein Hof übcrnehm'? Ja, wenn der Mann von mei Swefter, der Karl Ownisen, der Lump, nich all' da? OusckM, waS da von mein' Eltern da totr, verjuchheit hätt', der to'ü'-i' tck, woll nir, was mich liekvr Wär'. .Al'krs so hat daS ja kein Art, dem, di bist ein Kapitalist, m: ich bin ma.-. ein armer Knecht.- Ei Schas!kj;ip büst." sagte Jan frcdrick. ' Ta'jlerl sind got. aber kHH"H-H4Vt zolleS in de. Welt malt TahlerS ook nich. Uem dat Moor fruchtbar to makcn, dortail bür'n Minschenhänne un Minschenswict. Vcrsteihst dat? Aber Brün in seiner bäuerischen Verständigkeit blieb bei seinem Sinn. .Wenn auf ein Wagschal' waZ liegt im auf de onncr nir, daS gibt kein richtig Gewicht, Janfredrik. So'n Partnerschaft iZ wie ein Wage. Reich un arm konimt da nich mitein ander inZ Lot." Janfredrik ging zornig fort, und zwei Tage lang sprach er kein Wort mit dem Kameraden. Dann hatte er einen neuen Plan fertig. (St wäre waS an. dcm, waö Brün Lorenscn sagte, gestand er zu. Sie wollten denn in GottcS Namen ihre Wirtschaft miteinander anfangen. Am Ende des JahreS aber würden sie streng teilen, was sie erwirtschaf tct hätten. Brüns Teil solle dann vollständig in daö Gut gesteckt wer den, für Abzahlungen, Vcrbefserun. gen, Neuanschaffungen, nd soll? ihm gutgeschrieben werden, so lange, bis er auf dem Hof ebenso viel von seinem Geld stehen habe, ,wie Jan frcdriks Anzahlung betrug. Was aber in diesen Jahren Janfredriks Teil war, das sollte sein persönliches Eigentum bleiben, das er immer vor seinem Gesellen voraus hätte. Diesen Vorschlag hatte Brün an. genommen. Und an einem Früh jingSmorgcn waren sie in ihr neu es Reich eingezogen. Jeder sein VUn sei aus der eine Schulter und mit der anderen daö eine Ende eines mächtigen BalkenS stützend, denn das Holzwcrk in ihrem Hause war morsch und faul. Sie schleppten aber zeden einzelnen P oitm auf ihren Schul- lern von der Geest herunter. Fuhr werk und Gespann kosteten Geld, das bei ihnen knapp war. Das Her veischlcppen dagegen kostete nur Zei und Muskelkraft, , wovon sie genug yatren. So .krochen, sie guten Muts in ihre noch leidlich erhaltenen Wandbetten und gctro tetcn sich, daß sie alatte Arbeit haben'würden. AIs sie aber eines Morgens nach einer Regen nacht aiifwachtcn. fanden, sie ihre Holzfchuhe . mitte in der , Stube schwimmen.' DaS Wasser stand xwei Fuß hoch aus Flett und Diele. Ta munten !ie niit dem Ncurickten des Hauses einhalten und zuerst den per, schlämmten Abzugsgraben wieder aufstechen und vertiefen, . der das ?ik,ts.".kr: an. , (t. nun. uu ic a von inrcm Grundstück in den Kanal führte, uno yauen endlose Arbeit damit, Aber sie schafften vom ersten Ta. gcstrayl bis zum letzten. Sl? svra. chen kaum nutcinandcr vor Arbeit und Eifer. AIs der Winter leinen Einzug hielt, standen richtig die Hauswände fest und gerade, und ein oiaites iötroysach lag darüber, das reichte fast bis zur Erde. Im Flett waren kleine helle Glasfenster, und das mue Diclcntor hing gerade in eikien Angeln. , Sie hatten D ele und Hille gefegt, und im Feuerloch minen ,m ausgebe ertcn Mofa c Pflaster des Flctts brannte das Torf. euer umer dem nn krattiaem Laken yangenden Kessel. Sie hatten nun yre eigene Hcrditatte. Sie hatten auky zwei Acckerchen Buchweizen ab geerntet, ocn te tm rulnalir in Brandland gesät hatten, zur Mor gen und Abeildgxützo, und einen kleinen Vorrat Kartoffeln. Ein Stück des ehemaligen Kulturlandes war umgepflügt worden und barg die Wintersaat. In einem Verschlag auf der Tle grunzten Schweine. Sie hatten drei Ziegen und ein Dutzend Hühner. Einen Tisch, ein t?aar Schemel und Truhen, die noch von ocn vorigen Besitzer in dem zerfal lcncn Hanse zurückgeblieben waren, hatten sie wieder instand gesetzt. Aber mit den zwei Spinnrädern und dein Wcbstuhl wußten sie fürs erste nickts anzufangen. Die brachten fie auf die ,ue. , ..'-. Tie Schmalenbcekcr sahen mit tolz und Wohlgefallen auf ibre neuen Genicindegenojsen. Und olle begriffen: Es war ne andere' Sacke als mit dem nach Amerika ousge wanderten Lumpenpack. Und wa einer ihnen behilflich scin konnte. tat er S ohne viel Reden. Alhcid, deö Vorstehers Tochter, wusch un entgeltlich ihre Wäsche mit, und der eiche Schnalcnberger lieb Pferd und Wagen zu dcn notwendigen Fuhren. Ni'chsten Jahre hatten sie schon utlcr für eine Kuh. Und als der Kornacker abgeerntet war, besserten sie dcn zerfallenen Backofen im Tan enbusch aus und buken Brot zum ilaiweizenp'annliichcn - und dem Salzfleisch der geschlachteten Schwci ne..n diesem Jahre-Itachcn sie auch Torf, und olZ sie ihn in Bremen verkauft hatten und Abrechnung hielten, fand eö sich, daß Brüy Lo renfen außer, der Arbeit seiner Hän de schon ein ganz nettes Sümmchen' im Hof stecken hatte. I Sie salien jetzt, da sie vorwärts amen. Da hob sich ihr Mut. Im dritten Jahre bestellten sie auch den! Garten, 'Münzten junge Obstbäume, I Gemüse, sogar Blumen. DaZ Stroh dach bekam an jedem Giebel ein Paar schön geschnitzte Pferdcköpse und auf der einen Seite' ein Wagen rad alS Nistplatz für den Storch. Eine zweite Kuh wurde angefchafft, ein erößereZ Stück Land unter den Pflug genommen, Si träumten von der Pachtung einer Wiese, bei Fifcherhude und der Anschaffung ei neZ eigenen Torskahncs. Aber nicht bloß di? Ergebnis ih rer Arbeit hatten sich in diesem Iah. re niiteinandcr verschmolzen, auch ihre Seelen waren ineinander ge wachsen bei dem täglichen Mit und FüreinanderschaZfcn. AIS Kamera den waren sie in Schmalcnbeek einge zogen, die drei Jahre hatten sie zu Brüdern gemacht trotz der großen Verschiedenheit ihrer Charaktere. Denn Brun war von sanftem, heite rem Wesen. Er hatte eine spielerische Art, bei nicht gerade zum Leben not wendigen Dingen mit naiver Freud? zu verweilen. Aber Janfredrik. stand mit beiden Füßen mitten im Leben, herrisch, nüchtern, wohl auf seinen Vorteil bedacht und von gefährlichem Jäh, zorn. wo die Dinge sich seinem Wil lcn widersetzten. Gleichwohl war nie ein schlimmes Wort zwischen dcn bci dcn gefallen. Janfredrik stand fertig, den stet--fen Hut in der Hand. , Es lohnte nicht, den aufzusetzen, bevor man draußen war, an dem niedrigen Türbalken hätte er den Deckel ein stoßen müssen. Auf Brün wartend, der eben in die Aermel seines Sonn tagsrockcs fuhr, sah er sich in dcm HauS um. Is segg, Vrün, dat Torföyot mutt wi in Wissen Johr noch köpen, As wi denn noch in'n Vorjahr en Perd kreigen, denn will nn't bedunken, dat dr nix mihr an de Wertschap fehlen doht."- . Brün war acht Jahre jünger.. schmaler in den Schultern, schlanker gebaut. Eine' versteckte Lustigkeit schlief in feinen großen, glänzenden Augen, in den Faltchen feines bräun lichen Gesichts, daö die Sonne kaum dunkler gebrannt hatte. Die Leute sagen abers, da fehlt woll noch was an dein, Wirtschaft, ' Janfredrik antwortete er, mit den Lidern win kcrnd. Die Leute sagen: auf ein Hof gehört ein Frau," Jansrednk wandte rasch den Kopf. -U Koopmann in Heppstedt iS ban nig hüer mit sicn Büxen un Hcm den, un Strumpen, ' Und spinnen un weben und neihen künnt wie Mannslüe man siecht, Brün. Wat?" Ja. spinnen, wehen und nähen können wir Mannsleute man jlecht," stimmte Brün bei, während er vor dem kleinen Flettfensterchcn mir dem Rockärmel seinen Hut glatt bürstete, un denn würden wir auch mit ein Slag zu das Torfschiff kommen, kann sein, auch noch z in Pferd." Janfredrik sah, an dem Kömeraden vorüber in die verglimmende Herd , ik hebb dr ook alt an dacht. afche. Jo, js, en gots Fru is Gold wart, Brün, dat's so., Aber en gote Fru to sinnen, dat's nich licht. dat's nich licht.- Ich mein, da brauchst gar nicht weit zu suchen," antwortete Vrün schalkhaft. , , Janfredrik tat, IS hätte er die Rede nicht gehört, Un as ik en. Fru nehmen däh, denn so würrsls du nahstens ook en srigcn. Un t w e e gute Fruen un de sik verdra gen, Lat s r t recht nick lickt. Brün, dat's erst recht nich licht." . Em.Frau würd' sur den Anfang ganz gcnug fein," versicherte Brün. un du pult da der Ente zu. Jan frcdrik." . . , Janfredrik fuhr sich mit der Sand durch den verblichenen Haarschopf, den er eben glatt acitrieaelt batte. Ik bü bang, Brün, wahrbaftia. Ik bü nich licht bang. Aber wenn u ant Frigen denk, denn bün ik bang. Ik und du, süh, dat was sihr got all de Johr'. Und wenn ik mi nu vorstellen doh, dat so'n Frucns mensch Unfraen tüschen uns stiftm schüll . . . Nee, nee! leiwer keen Boot un keen Perd, . und sware Plackerie een Johr os dat annere." Alheid Ehlcrs is kein, die Un. frieden stiftet," sagte Brün ernst.' .Brun. schull ik denn woll van. dage (heut) met de jonge EHIers de Saak in de Recge bringen?" Das kannst tun Janfredrik." bc stütigie Brün. Bei ein Begräbnis bei ein Hochzeit haben die Men säzcns a,n besten Zeit zum Snackcn." Wen dat dien Meemina iS. Vrün, denn will ik in Lottes Na nien upitunns bi Kort Eblers Lm ien Swefter anhollen." Wieder fuhr er sich durchs. Haar. Jung'!" Jung'! wenn de Fri gcrie man blot nich so schenierlich wör'l" nzwischcn Waken fie, sich bückend. unter dcm Türbalken hervor ins Freie getreten. Sie gingen den schmalen Pfad durch die Wiese vor ihrem Hause sum Kanal, über die Brücke, und rech umbiegend schrii en ne ne schnurgerade Strafte am Wasser hin neben den gelben Birken, die wie ein goldene? Dach sich iiber ihnen wölbten unter dem kalte. wolkige Herbfchimmcl. (Fortsetzung folgt.) , m , i Ze leerer die AeLre"lst. ' desto aufrechter steht sie, ' " Rumänen in RuUand anilssen zurückgeh-tt London, 16. April. Nussisch? !?oviettfuppen habe die RrnnbVui: z einem allgemeinen Rückzug i'gch Bessarybie gezwungen, wi eine n,s fische drahtlose Depesch mclöet. Weiter nördlich in der tl'cstlichcn Ukraine mußte General Pctlura von der Kainenctz.ProskurovShepiejvkc Linie weichen. i Clarks Wahl als Hauslcitcr sicher. Washington, 16. April. Ilo Wahl Champ Clarks, des bisherigen Sprechers des Hauses, als Leiter der Minorität im kommenden Kongreß erscheint nach einer Erklärung von Kongreßman Flqod. als sicher. Seins Aussichten für Präsident, schaftskandidatur find weniger glän zend, ' "', 5Bcld)f8 Str0tiQjra 6rrrlt(t Geld he ,, knndl,kit? Wond Springs, deutsche Waslrttiiri Anslalt. die gröbte SlalurbeUuuelle in Nanias, ist das ganze Jahr ollen Mr äw tieiiten! pian erhalt dort IckneUere fw Iiinfl don chronilchen sttar.rbcilen dfä Wcu aeni. d Eingeweide. Leber, und Nieren, wiit diesem belllamen Mineralwasser, born Jugenpbrunnei in geschickter un tvilson schnltlicher Weile cmgewendet, besreik ,s tm Patienten von Nenralgia, Nbemati,nuS und anderen konltiwtimiellen Kranwenen nd Beschwerden in sicherer Weise. SHan schreib um skimst. , AbrahamS & Biugkffer Waend, e?nS aiZ M.WÄlÄÄSiWÄUlWW'iWVMViWL!S William SternbeLg Deutscher AbVSkst giiMNN 950 D54. Oniaha National 'Bank-Gebäude. tel PouglaZ 952. Omab. Neb?. 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