i , . agiichc Km TKIUUNE PUBLISHING CO. ?AL. J. PETER. President. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12 EenIS; düich die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $0.00; sechs Monate $UO; mi Monate $l.fÜ, . ..-,- Preis des Wochenblatt, M Vorasbezal,lnng $2.00 das Jahr. l3?-133 Howr4 8t r. Telephon Uea Moln, I, Brancb Entered m lecond-clsat matter Marcb 14, 1912, at the postoffic of Omaha, Nebraska, ander Cie act of Conjrreaa, MarrJi 8, 1879. THE POLITICAl, CREED OF THE TRUE AMERICAN twlieve In the United States of America aa a Government of the People, by the l'eople, tot the People; whose just powers aro derived from the I cnnscnt of the govemed;" Democracy In a Republic; a Sovereign Nation of tianjr Sovereign States; a perfect Union, one and Inseparable; established pun those principles of Freedom, Equality, justice and Ilumanity for which American Patriot 6acrificed their Llves and Fortunes. 1, therefore, believe it i, my Duty to my Country to Love It; to Sapport ils Konstitution; to Obey It, Laws; to Respect its Flag and to Defend it acainst all enemies. Cwclja, Nebr., Montag, Zlmtlicher Optimismus Turch die Zeiwngen unseres Landes ging vor kurzem die Nachricht. S'ülu-ungsmittcl.Verwaltcr Hoover Iiabe sich geäußert, daß der Weizenprcis ii: Laufe des Wahres möglicherweise bis aus dreiundeinhalb Dollar per Bushel .steigen könne. Diese Meldung erregte natürlich gewaltiges Auf. leben, denn, sie ließ, da die Weizmpreise hinsichtlich der anderen Nahrungs iniiiel etwa die gleiche Baromcterrolle spielen wie die Eisenpreise liinsicht. lich der meisten industriellen Erzeugnisse, im Gefolge des höheren Weizen Preises den Schluß auf eine allgemeine Steigerung aller Lcbensmittelpreife und daher der Gesamtesten dr Lebenshaltung als unvermeidlich erscheinen. Jetzt hat sich jedoch herausgestellt, daß Herrn Hoobers Worte ob obsichtlich oder unabsichtlich, bleibe dahingestellt nicht vollständig wieder gegeben, wurden, und daß daher die durch die Aeußerung hervorgerufenen Besorgnisse grundlos waren. Was Herr Hoover wirklich sagte, das crfah. xen wir aus einer dieser Tage abgegebenen amtlichen Erklärung des Herrn ttorge $c Vorsitzers des Produktionsausschusscs der Kriegs-Jndustrie-l e!,örde, einer Unterabteilung des Handelsdepartements, der zu gerade ent. gegengesetzten Schlüssen wie den oben angedeuteten gelangt. Ob seine hoff nuugevolle Auffassung in ihrem vollen Umfange sich verwirklichen wird, kann nur die Zukunft zeigen: im Interesse des ganzen Landes wäre jeden, falls zu wünschen, das; er mit seinem Optimismus Recht behalte, und daß wir wirklich einer Zeit niedrigerer Lebensmittelpreise entgegengehen. Beamte der Behörde für NahrungsmittelVcrwaltung", so sagte Herr Uci, bemerken mit Bedauern, daß Herrn Hoovers Aeußerung, wir könn. ien einen Weizenpreis von dreiundeinhalb Dollar per Bushel erleben, so all. gemein mißverstanden worden ist. Tatsächlich hat Herr Hoover folgendes gesagt: Wir könnten Weizen zu dreiundeinhalb. Dollar per Bushel erle. to, wie es im Frühjahre 1917 der Fall war, wenn wir einen freien Markt in Weizen und nichtkontrollierte Preise hätten, soweit die Ernte des Jahres 1 31 8 in Betracht kommt.' Aber soweit es sich um neunzig Prozent der Weltausfnhre handelt, kann es keinen freien Markt geben. Was die Ernte vom Jahre 1919 anbelangt, so ist es selbstverständlich noch zu früh, bezüglich ihrer zu irgend einer bestimmten Schlußfolgerung zu gelangen." Es ist einleuchtend, daß cs, wie Herr Hoover sagt, vorläufig keinen frei su Markt geben kann, und zwar vor allem wegen der unsicheren geschäft lichen Berhältuisse, besonders bezüglich der Schiffahrt und der finanziellen Lage. Außerdem zeigt die Fassung der Getreide.VcwilliguWsvorlage klar und deutlich, daß der 5kongrcß die eintausend Millionen Dollar bewilligt hat, um nickt nur die den Farmern gegebene Preisgarantie von $2.26 sicherzu. steilen, sondern auch um der Regierung zu ermöglichen. Weizen und Mehl zu den garantierten Preisen zu verkaufen oder zu solchen anderen Preisen und zu solchen Bedingungen, wie sie nötig sein mögen, die Zwecke des Ge. sc&s zu erreichen. Und ferner, um , es für das Volk der Ver. Staaten niöglich zu machen Wcizcnprodukte zu angemessenen Preisen zu kaufen. 3i'i,c iit das fundamentale Nahrungsmittel. Was ein angemessener Preis ist, muß 'boxn Kongresse bestimmt werden. ' Die neue Weizenernte, die man auf über -einundeineviertel Milliarde Bushel veranschlagt, wird im I'uli auf den Markt zu kommen beginnen. ; .; Ich bin der Meinung, daß alles dafür spricht, öajz vx veryaunismamg aber Zukunft niedrigere Lebensmittelpreise zu erwarten sein werden, und r.cine Ansicht wird von den maßgebenden Beamten der NahrmTZmittel Verwaltung seteill:. 'Das Schicksal : 'i " Deutsch-Böhmens Von Landeshauptmann Tr. Lodg. , v.:an -Ans dem .Bund" n Bern ' tont 6. März. Bern, S. März. Der Bund" 1-?r öffentlich! nachstehenden Artikel, iiOet das Schicksal Deutsch-Böhmens,' ton Pmideshauptnmnn Dr. Lodg. i.'.a.:. Tie Ordnung in den Sudetenlän kni Böhmen, Mähren und Schlesi. t u scheint auf den ersten Blick ledig, lich eine Frage zwischen Deutschland r M den Tschechen zu setzi. Sie ist o ber nicht, fondem greift tief in das europäische nationale Pro i H:nt überhaupt ein, dessen Kern. v:uxü sie in geographischer Bezieh. I zi:'g sie darstellt. Es ist klar, daß de Ordnung diese Frage nicht, an. rS erfolgen kann als die Ordnung der übrigen volklichm Probleme Eu ropaZ, vorausgesetzt, daß man auf ivc FriedensZonferenz eme Losung des Problems und nicht neue Wer Znickelungen für die Zukunft schaf. 't.:i w:3 Das letztere wäre der Fall, ireirn man die Frage Teutschböh. : :rJ und der Deutschen in den Su :-.'.':'I.inder im Sinne der imvnla. L-ufon. Machtpolitik der Tschechen XsUn, c'J.o dreieinhalb Millionen der cu:iiten tschechischer Herrschaft un t rrerfen wollte, ' Tie Tschechen fuhren geschichtliche, : .iial-politische nd wirtschaftliche '. r-.uc an. Sie mögen hier einer v. '.Llcingcnomntcne Würdigung inck-rz.-zcu werden. fü-aS un zunächst die Beweiöfüh, rcv.x on Hsnd der Geschickte anbe k','ttzt, beruft, sich 'die Tschechen lck,::!uillch auf die sogenannte Un k.'ilbrlcit ber kZhmischcn Krone, de. r.-.z V.-zndteike die fruhrrkn Lstcr. :,.s,'.,enr.'c!an?ce 'hmcn. Mah. '::;;) 2i l;i:n waten. Toll der :?-Uä-e lUilicnh für die Ncnsrd. yv. CiuvüvS rrszebend st in, dann i:,-'".-:tx Uld:s ITsjiTüiche' der Tsche - ; T.tV ten CCNfö ftC- , ' ,: ;.. ; rSi;f;fcht'; der UN'ak!' aha Tribüne TYLEB k0. 0iu. Nebrwkt. Office: i076tb Ave. den 14. April 191I). schien StefanZkrone Halt' machen, fondern es miißte überhaupt erst fest, gestellt werden, welches Stichjahr die Grundlage dieser Neuordnung bilden soll, denn die Geschichte Europas in den letzten Jahrtausenden ist so reich an Veränderungen, daß fast jede Na. tion au einen Gleitpunkt hinzuweisen vermag, in welchem sie die höchste Machtentsaltung bcsM. Es xt woyt überflüssig zu betonen, daß diese Po. litischcn Gestaltungen samt und foti ders die Folgen dynastischer Kriege waren, die wohl kaum geeignet sind. die Grundlage für eine endgültige Einordnung der Nationen rn eine en. ropäische Völkcrliga zu bilden. Ganz und gar unmöglich ist es aber, wie die Tschechen cs tun, sich aus das ge schichtliche Prinzip für die Sudeten. Iandcr, auf das ethnolognge aber für die Slowakei zu berufen, weil beide offenbar widersprechen. In dieser Erwägung halten daher auch die Tschechen für die Sudeten länder. das ethnologische Pnnz:p für die Begründung ihrer. Ansprüche bc reit. Nun ist es aber sonnenklar, daß , dieses i:t feiner natürlichen Form hier versagen muß, denn die dreieinhalb Millionen Teutschen m diesen Ländern bilden zum größten Teil ein geschlossenes Siedlungsge biet und sind der zwangswcisen Ein. aliederuna in den tschechischen Staat entschiedendst abgeneigt. ' Deshalb berufen sich die Tschechen sür diese Gebiete nicht auf den Willen der Mehrheit der Vevölkenmg, sondern auf die wie überall w auch in den einzelnen deutschen Bezirken dorhan.j denen tschechischen Minderheiten, die sie angeblich, vor der Auslieferung on die deutsche Mehrheit retten muß. ten. Dkse qründung stellt zmar jede Demokrat, auf den Köpf, allein sie rechnet mit der geringen Keiint niS der Verhältnisse. Tie Verteilung der tschechischen Bevölkerung ist durchaus ungleich, durch die starke industrielle Entwik kelnz einzelner dnuscher Bezirke bedingt und erreicht ihren Höhepunkt in' den Brai.'ükoblenflkbil'tcn, welche m crn k'.r. ncvi ren cer Seite 2-Täglicho Omaha Tribüilo-Motttag, den AnzichungZpunkt des tchcchischcn Ar. beitsums waren, welches aus dem fast rein agrarischen Mittelböbincn zu den industriellen Arbeitsstätten Tcutichböhincns ouöivandcrte. Hier ivurdc cs anfänglich zum Teil assi miliert, lit der Zltuahme an Zahl iuid dem Höhepunkt der nationalen Kämpfe,in Böhmen wurde jedoch die scr Prozeß zum Stillstand gcvraazi und die einwandernden tschechischen Bergarbeiter bildeten, insbesondere dann der auf Grund des östcrrcU chischcn NeichSvolksschulgcsctzes er richteten sogenannter - Mindcrhcits schulen die Vorhut der tschechisch-na tionalen Armee. Jedenfalls sind sie erst in der allerletzten Zeit in die deutsche Gebiete eingewandert und bilden seit Jahren, je nach der Pro- duktion, ein ab. und zustromcnocs Element, das auf ganz bestiinmte Bezirke beschrankt geblieben ist. Als dritte und wichtigste Stutze für ibre Politik rnachcn die Tsche chen .auch noch wirtschaftliche Gründe geltend. Sie erklären, der tchcchischc Staat wäre ohne die deutschen e biete nicht lebensfähig, diese seien der Sitz gewaltiger Industrien, in ihnen liegender größte Handlshafcn . . nr j-. HJ. der vormaugen u'conarazie, nunuiu) Aussig, ferner nicht nur die weit berühmten Heilbäder Karlsbad, Ma rienbad, Franzensbad. fondern auch die reichen Kohlenschätzc, deren der neue tschechische Staat nicht entbeh'. ren könne. Man kann von; politi. schcn Standpunkt der Tschechen ihren Wunsch nach diesen durch dauschen Fleiß geschaffenen Werten und er schlosseren Bodenschätzen begreifen, aber nach Wilsons demokratischen Prinzip gemessen,' ist cs unerfüllbar, selbst wcnn der neue tschechische Staat darum nicht lebensfähig wä' re, was aber an sich auch nicht rich. tig wäre. - Zunächst muß betont werden, daß die Tschechen in den letzten Jahr zehnten im tschechischen Teile Böh. inenS eine immerhin bedeutende In dustrie geschaffen haben und diese Bestrebungen mit der ihnen eigenen Energie fortsetzen. Daß sie nicht alle Industriezweige auftveiscn können, ist wohl richtig,. ollein welcher .Staat kann das überhaupt? Wenn die Tschechen ohne die deutsch-böhmische Industrie nicht lebe,: können, . wie sollte denn in Zukunft der südslawi. sche oder ukrainische' Staat beste, hcn?. : Der Besitz Aussigs wäre für die Tschechen ohne Zweifel ein nnrtfchap licher Vorteil, allein doch gewiß nur dann, wenn ihnen von hier aus der freie Eibweg zum Meere uns zu et ncm etwa zu erbauenden Donauto nal offen stünde. Keines von bei den wird durch den bloßen Besitz Aussigs gesichert, sondern kann nur im Wege zwl chenstaatlichcr Avma chungcn, welche ja auch einen Ve standteil der Friedensabmachungen bilden können, gewährleistet werden. Tann aber ist nicht einzusehen, wa rum ' sich diess Abmachungen nicht auch auf die ölbestrecke beziehen Zoll ten, wodurch den Tschechen die freie Ausfahrt auch in die untere Elbe garantiert wud. Daß die Heilbäder deutscher Be sitzstand sind, mag ja schmerzlich sein, allein von ihrem Besitz kann doch Sein oder Nichtsein eines Staates unmöglich abhängen, weil es eben nur einen siarlsbader Sprudel auf der ganzen Welt gibt. , Und was die ltohlenschätze anbe langt, so liegen die großen Braun kohlgruben zum großen Teil im deutschen Gebiete, dagegen sind die Reviere von Kladna und Pilsen im tschechische Teile Böhmens fehr reich an Steinkohle. Endlich ist es nicht richtig, daß em Staat nicht leben kann, der keine Kohlen besitzt. Das Beispiel bit Schweiz beweist das Ge. gcntcil. Alles in allem kann festgestellt werden.daß der tschechische Staat im Gegensatz zu den tschechischcnl Ausführungen ein wirtschaftlich durchaus lebensfähiges, politisch ab gcruildctes Gebilde wäre, wenn er sich auf die ihm kraft natürlichen Rechtes zufallenden Gebiete bcschran kcn wollte. Gewiß wird es kein an dcres Gebiet sein, aber welcher Staat in Europa würde dies sein? Nicht einmal das vereinte Europa könnte hierauf Anspruch erheben, da es über gewisse Rohstoffe ein für alle mal nicht verfügt. Dereinst wird es als schwerer Feh ler der tschechifchen Politik gebucht werden, das; die tschechischen Führer auf die deiuicken Gebiete In den Su dctenländcrn Anspruch erheben, es aber gleichzeitig unterlassen haben. diesen dreieinhalb Millionen Deub schcn eine Vertretung ' in Regierung und Parlament oder auch nur Gele genheit zur Aussrrache zu geben. Tarnit haben sie sich in den Augen der demokratischen Welt ins Unrecht gesetzt und durch ihr Vorgehen in den von iimctx besetzten Gebieten es ne Stimmung geschaffen, 'welche die Lage der ernstdcnlcnden. einer Ter. luimwnu um ,"i U""'"' - siiif tmW erWmcrt hat S e söhkiung der Nationen geneigten Po sclbft sind ts. die eine neue Jrrcden.' jetzt in einem Hospital in Fort M'c tet im Hcrzm Europas schassen und Henr? in dcr Nähe von Baltimore. damit den Völkerfricdcn von vorn herein unmöglich mache. Gewalt er zeugt immer nur Gewalt. An die- ser Wahrheit ist Habsburg zugrun. dc gegangen mögen sich die Tsche chen dies Beispiel ziir Warnung die neu lassen. , , Auöschreitungek gegen die Teutschen i Prag. Wien. 4. März. Tie AuSschrei- hingen gegen die Teutschen in Prag wiederholten sich gestern in ginge- rein Umfange. Die Angestellten oe? Teutschen HauseS wurden von der Menge blutig geschlagen. Sie könn ten zuletzt in. die Kaserne gebracht werden, von wo aus sie nach Hause geführt wurden Auf Verlangen der Menge wurde das Teutsche Haus ge sperrt. Der deutsche. Generalkonsul ist nach Dresden abgereist. . Teutsch-böhmische Kundgebungen. Wien, 4. März. 7-Anläßlich der Eröffnung der Nationalversanun lung findet m ganz Deutsch-Böhmen eine imposante Demonstration durch allgemeine Arbeitsruhe. Veranstal hingen von Protestkundgebungen ge gen die tschechischen Willkürakte und Kundgebungm für das SelbstbestZm mungsrecht der Teutschen und die Einverleibung Deutsch-Böhmens -m Oesterreich statt. Die umfassenden Vorbereitungen lassen einen würdi gen und ruhigen Verlauf .der De monstration erwarten. Teutscher Generalkonsul ans Prag ausgewiesen. Prag, 3. März. Ter Leiter des deutschen Konsulats, Generalkonsul von Gebsattel, ist auS Prag ausge. wiesen worden. Tie Ausweisung er- folgte .iin Zusamnienhang mit der Assäre des Vizekonsuls Schwarz. Ans dem Staate Aus Granö Island. Grand Island, Neb., 10. April CKi ki. .ssirt. W Mf.stSTni- fivt irt Ssn Jiv-i u;ttii viiiu.viki. inv ni tu letzten Tagen verichiedcn. Robert Gustus Frohbcra am 9. März 1835 in Sachsen geboren, starb plötzlich am Ticnötag abend. Er crenchte demnach ein Alter von 84 Jahren. Im Jahre 187 kam er nach Grand Island, wo er bis vor kurzem m einem Schneidergcschäst tätig war. Er hinterläßt feine Gathn, einen Sohn und zwel Tochter. Das Be gräbnis fand heute nachmittag statt, Friedrich Winter, ein andrer Teutscher starb vor einigen Tagen im Alter von 80 Jahren, er wohnte seit 1882 auf einer Fann im Lake Township, hatte sich jedoch in den letzten 10 Jahren in den Ruhestand gesetzt und wohnte mit feinem Sohn John im nördlichen Teil der Stadt. Er hinterläßt 6 Kinder, diese find: Frau Stange, hier wohnhaft, Frau James Weawcr, in Kansas u. Frau Wm. Buckow nahe Grand Island. Tie Söhne sind Chas und . John, Zwillingökinder. und Albert Winter. sämtlich hier wohnha t. Das Be gräSnis findet nächsten Sonntag aus Wiegerts Friedhof statt unter Lev tung von Pastor Schuman. Die von der Lincoln Highway Association vor mehreren Jahren er baute Zementstraße östlich von den Union Pacific Maschinen Werkstat ten. zeigte seit einiger Zeit große Risse. Die Countyvätcr haben die Straße durch einen Fachmann un tersuchen lassen, welcher konstatiert, daß die Reparaturen annähernd $200 Dollar kosten würden, im übri gen sei die Straße m gutem Zu stand. Tie Countybehörde hat so. fort beschlossen, die notigen Berbcs. ferungcn sobald wie möglich niachen zu lasten. Rudolph Kuester, einer der, ersten zum !villitürolenn mnuerufcnen, welcher längere Zeit in Frankreich gedient hat, kam heute im elterlichen Hause an und wird feinen Platz in dem Flcischladm von Kuestcr und Sohn, wo Rudolph Teilhaber it, wieder entnehmen.; ' Aus Fremont, Aeb. Frciiiont, 10. April. Ter Bür gcrmcister hat die Gelegenheit der Stimmenzahl sür den Polizeichcf. seine eigene Stimme -für Mart Frc. drickson gegeben. Es wurde darauf, hin von einem Advokaten das Gut achten abgegeben, daß die Wahl un gültig wäre, weil der Bürgcrmei. stcr keine Stimme bei eigener Aus wabl habe. Jack, Virgil nebst Frau und 5ii,i3 weilen m Fremont. Ter Wirbel stürm richtete Schaden on ihrem Hause cm, und verletzte die kleine Tochter unbedeutend.. Herr Pastor Gcradavohl, der am vergangenen Freitag im hiesigen Hospital starb, wurde in Scribner unter zahlreicher Beteilignng feiner Freunde degrabcn.' 9. x. viciir, der früher tner in . ft ... , r ( . , ' v . ... cr Hochschule lehrte, beskndct sich 14. April 1919. Er wurde seinerzeit in Frankreichs tierwilndet. , ' Bauschreinrr verlangen von Mon tag ab 70c die Stunde und einen achtstündigen Arbeitstag. . William Hansen von der Nye Schneider. Co. zog 'sich eine Verlet zung seines rechten Armes zu, als er die Kurbel andrehen wollte. Wood Hakcher wurde in derselben Weise an seinem rechten Auge getroffen. Glück licherweisc war dcr Schlag hoch ge. nug, um dem Auge selbst keinen Schaden zuzusügon. Es wird in Fremont davon ge sprachen, eine Petition an die Ne. braska Legislatur zu schicken, daß sie ein Gesetz mache, welches die ver. schiedencn Süd und Mittel-Amerika. Nischen Republiken zwingen soll, in Zukunft- sich der englischen Sprache zu bedienen, so daß die Völker dieser Länder unseren Geschäftsreisenden, welche unsere Waren dort anbieten, dieselben mit bessercmLcrständnis ablausen können. Tie Methodisten Fremonts sollen die Summe von $20,000 aufbringen für einen Fond, der für das ganze Lapd ? 102,000,000 .beträgt, und verschiedenen kirchlickcn Zwecken die er Denomination dienen soll. T. S Cruickschank hat Ed. Jvcö um 0iL Krumme von 6wu ver. lagt, welche dieser ihm schulden soll. Eine Anzahl Reisender mußte ge- stcrn Abend wegen eines Mißver. ständnisses feitens der . Taxifübrer bezüglich der Aiikunft des ZugcS No. 8 sich mit ihrem Gepäck zu Fuß nach ihren Hotels bemühen. Fred Behrcns ist auf feiner Reise von Frankreich in New Fork ange- oninicn. Prof. Siay von der Normal Schule st zum Superintendenten dcr Wis- ncr Schulen ernannt worden. Kohlen werden jetzt teurer. H. M. Wells konferierte mit dem Eounty Agenten Christie. Man c4 absichtigt eine Kampagne um die Leute zum Halten besserer Hühner zu bewegen. Die Geschäftsleute von Uchlmg haben vereinbart, ihre Geschäfte nach der alten Zeit zu halten, was auch den Landwirten angenehmer sein wird. Es finden jetzt im County die Examen für Schüler dcr 8. 5Uasscn statt, und wurden dieselben in 15 chnlen bereits abgehalten. Der frühere 5!ongreßmann Step Heus organisiert eine Farmers Bank" unter dem Namen. Fremont Joint Stock Land Bank Das Kapi tal soll $250,000 betragen. Herr Ttephcns wird Praudent und dcr Besitzer der größten Anzahl Aktien sein. Le Roy McGhce hat die Fremont oiumjaru uo. um cic umme. von $75,000 verklagt, weil fein Rück grat durch Fallen eines Ladcgerüstes wahrend er un Tienjt der Gesell fchaft stand, verletzt worden sei. Ed Bcnton hat sein an dcr 9 Str. und I gelegenes Haus an den ehemaligen Postmeister Smails vex. kauft. : Peter Mollock gab Geo. Tcpugh etwas selbst gemachtes Bier zu Irin kcn. Lctzercr wurde dann auf der Straße wegen Trunkenheit arretiert und als Folge dgvon muß Pollack de Summe von $100 und Kosten als Strafe bezahlen. Die 38. Iowa ' General-Assembly Des Moincs, 13. April. Das Justiz.Komitce des Hauses hat be schlössen, den (Souvcrneur wegen Aintsmißbrauch in Anklage zu bcr setzen. Ober-Staatsanwalt Havencr. der auch in die Angelegenheit ber. wickelt war, soll jedoch straffrei aus gehen. Tie ganze Bathbun-Geschichte hat den Ansckicin erhalten, als ob sie zu einem politischen Mausckrieg aus arten wolle. , - Es find eine Menge Prohibitioni sten in der Gesetzgebung, die dem Gouverneur nicht sehr freundlich ge sinnt und stets bereit sind, ihm etwas am Zeuge zu flicken. ' G armer soll straffrei ausgehen, obwohl cr alles getan hat. eine Verfolgung der Hauptfchuldigen unmöglich zu ma chen. nur um den Gouverneur hin einlegen" zu können. Ter Garne Warben E. E. Hin. shaw, der krank im Hospital liegt, hat fein ' Amt niedergelegt. Sein Gehilfe W. E. Albert von Lansing wurde zum Nachfolger ernannt. Ge gen Hinfhaw follcn auch Anklage!, erhoben werden wegen Mißvcrwal. tungund Verschwendung im Amt. Tos Untersuchung; . Komitee ist noch nicht ganz-zu Ende nüt der Unter suchung der Bücher. . Dcr Sekretär dcr Kommission cr Iowa Panama . Pacikic - Aus. stellung Woodworth Clum.. des fcn Bücher nicht stimmen, kann keine Velcae für gewisse Ausgaben auf weifen. Tas Komitee wird sich nur mit den Büchern besassen und alles andere beiseite lassen. Tie vielen Untersuchungen haben hemmend ans die Gesetzgebung gewirkt, und viele der Vorlagen konnten dadurch nicht zur Bcratuna komn't. In der so genannten MctorVÄ wird wahr. 4Vz Billionen Sieges- Anleihe zu 4 Washington, 11. April Sekre- tär Glaß machte heute dies Nähere über die bevorstehende Sicgcöanleihc bcka,iiit, uäinlich: . ...... Betrag: $1,500,000,000, Zeich nungcn darüber hinaus zurückzuwei. sen. . Zinsen: 4 Prozent für tellwciic steuerfreie Noten, die gcgcn vollstän. dia steuerfreie Noten zu Pro zcnt umgetauscht werden können. Ver allzeit: vier - Jabrc. das Schatzaint behält sich das Recht vor, die Noten in drei Jahren einzulösen. Die WA prozentigcn Noten sollen später ausgegeben werden und kön. ni?n wieder in 4A Noten umge- tauscht werden. Die 4 prozentigrn Noten sind frei von StaaZ. und Gemeindesteil. crn." nicht von Nachlaß, und Erb schaftsstcucr, und vcht normalen Be. stimmungen der ' Bundes-Einkom- menstcuer. Die 3 prozentigen Noten sind frct von allen Bundes Liaais. u no wcineinocjicucrn, uuv j- . . in v.ri . . . o gcnoniincn Nachlaß, und Erbschasts, steucr. Die bevorstehende Anleihe ist fici r.cr, . als man ermattet yauc, uiio sie wird die letzte sein.wenigstciis die letzte, die durch ökicntlichll Zcichnun gen gedeckt werden soll.' Keine der vorhergehenden kann tn Noten der Siegesanleihe umgetauscht werden. Der osfzicllo Anfang dcr Kampag ne ist auf den 21. April festgesetzt worden, obwohl in manchen Orten der Verkauf schon begonnen hat. Dies ist die 5. Knegsanleihe. Die erste betrug 2 Billionen zu V Pro-, zcnt und läuft 30 Jahre; die zweite, von 3 Billionen, brachte $1,G17,'. 000,000, von denen $3.803.000.000 zu 4 Prozent angenommen wurden. Verfallzeit 23 "Jahre. Die dritte, von 3 Billionen, brachte $1,176. 000,000, die aiich'ange.nonlmcn wur den, zu 412 Prozent, auf zehn Iah. re. Die vierte, von ö Billionen, brachte $0.993.000,000. die zu i Prozent auf 20 Jahre angenommen wurden. Kriegs sparmarken find in i Iah. rcn einlösbar und verzinsen sich zu 4 Prozent. scheinlich ein Konfcrcnz Komitee ernannt werden müssen, nn die wi derstrebcnden Interessen zu vereinigen-. Las Haus ' hat zwar die Vorlage angenommen, wmiaaz rne umme von $75,000 iiic den Empfang des 163. Regiments bewilligt werden soll, aber es ficht aus, als würde die Vorlage im Senat niedcrgcstimmt werden. Allen Berichten zufolge ist der Senat einer Geldbewilligung zu diesem Zwecke nicht günstig gesinnt. In dcr Hochstraßen . Vorlage sind eine Menge Verbesserungen gcinacht worden und werden noch immer ge macht. Tas neueste Anrendement, das hinzugefügt wurde, verfügt, daß die Supervisors,: keine .Pflasterung vornehmen dürfen, bis sie durch ei ne Abstimmung der Bürger dazu cr mächtigt wurwl. Zehn'Prozent dcr Stimmgeber könncit eine Abstim. mung verlangen. Giftgas für Sehglas. Ursprünglich dem Kriegsdienst ewidinet, leistet eS im Friede gnszeS. Bis jetzt haben wahrscheinlich nur Wenige Personen im allgemeinen amerikanischen Publikum das Gift gas, welches unter dem ö!amen-Phos. gen während dcr letzten Kricgöjahre berühmt geworden ist, in ihrer Vor stellung mit Brillengläsern und Seh-Linscn in Verbindung gebracht. Dennoch besteht heute ein sehr wichtiger Zusammenhaitz zwischen dicsen beiden Dingen. Es wird ver sichert, daß , Sehgläser' und Brillen ncucrcn amerikanischen ' Fabrikat? eine klarere Sichtnahme ermöglichen, als sie jemals zuvor erzielt worden ist, und daß dies nur dem ehcmali gen Schützengräben-PhosgengaK zu verdanken seil ' m f Tr. David X. Tat, vom .Gcophy fischen Laboratorium" des Carnegie Instituts hat. unlängst einen interes sauten Vortrag über diesen Gegen stand gehalten. An und für sich ar das PhosgengaZ auch früher nicht unbekannt; aber' die Kosten seiner Herstellung (cö ist aus Chlorin. Tau eriiofs-Gas und Kohle-MonoridgaS zusammengesetzt), kamen so hoch, daß sich seine Verwendung in der GlaS ,linsen-Jabrikation nicht lohnte. Wah rend des Weltkrieges aber ist Lla5 in enormen Mengen hergestellt worden. Ein großer Teil davon ist für industrielle Zwecks verfügbar. Ick, Kaufe Liberty Bonds und Uriegs sparmarken, auch lokale Aktien und vonds. Höchste, preise und bar. Aat in Gelöanla gen erteilt. ' QlIOL 5CHItf)EDER 545 Railway Exchange und Einrichtungen sind da, die Pro dnltion überhaupt in viel grohercin Maßstabe zu betreiben. Dies ermog. licht eine bedeutend wohlfeilere Er zeugiing deS Gases. 7 früher waren bekanntlich fast alle optischen Gläser, welche in den Ver. Ztcw bedurft wurden.. importiert worden: hcute können alle vor kommenden 121 Gattungen Glas mit Leichtigkeit in dcn Vcr. Staaten fa briziert werden! Dies bedeutet aber mals einen großartigeu, und pral. tisch ungeheuer wertvollen tilduitricl. len Triumph der Amerikaner, die jetzt in dieser Sache völlig unabha. gig von der übrigen Welt sein kön ne, wenn sie ernstlich wollen. Phosgengas ist außerordentlich scharf und zerstört daS Eisen-Oxid, welches den roten und braunlichen , . ,w r. . v-A ..Sn? virtrnr. arocn..iniiug oc u facht, bei der Glafabrikation Uiid in sonstigen Fällen vollständig. Co mächtig bleicht cö, daß es z. B. die Backsteine, welche zur Erbauung ei nes Arsenals benutzt wurden und mit dem Gas in Berührung kamen, voll, ständig weiß machte! Die Nachfrage nach diesem Ga. zunächst für militärische Zwecke, wurde 1917 sehr groß, und die Amerikaner allein wollten wie man nachträglich erzählt reichlich' 2000 Pfund Sehglas, das mit fol chem GaS behandelt worden war. pro Tag haben, während das Amt der Normen" in Washington nur ctlva 250 Pfund pro Monat licsern konnte. Aber das wurde bald an ders! Heute, nach Ende des Krieges, werden monatlich mindestens 120,000 Pfund solchen Glases in den Vcr. Staaten erzeugt, und daS ist mehr, als die Instrumenten macher zit schleifen imsiandesind! Dr. Tay versichert außerdem, die sonstigen Prozesse bei dieser Glas fabrikation feien dermaßen 'dervoll kcmmnet worden, daß die Amerika ncr sogar besseres und vor allem gleichmäßigeres Sehglas lie fern könnten, als die Europäer, cn noch hegt cr einige Zweifel, ob nicht auch für künftighin, wenigstens unter friedlichen Verhältnissen, ein Teil amerikanischen Bedarfs durch Ein fuhr gedeckt werden wird, da außer den Koen für PhosgengaZ ?i0ch.die sonstige AuZlagc in Betracht kom mcn, welche in Amerika durchweg -höher sind und wohl auch ferner sein werden, einschließlich auch der Löhne. Nöntgcnstrahlen in Zollhäusern. X.Ttröhlcn werden jetzt, wie Tr. Norman E. Aldrige im .Photogra phic" berichtet, von Zollbehörden zur Prüsung der in kleinen Paketen ein geführten Waren benutzt. Er zeigte, nach der Umschau", wie wirksam sie verwendet werden können, indem cr in erneut Pater verschlossene Juwelen mit X.Strahlen durchleiichtete. Dcr Inhalt des PakctcS wurde an dent Schatten erkannt, den die Juwelen dabei auf einen . sluoreszierendcu Schirm warfen. Blitzartiger Erfolg heißt streng genommen: Zünden und ver schwinden. Die zweite Hälfte des Lc bens ist oft nur noch der Katzenjani. mec von der ersten. G e w i b h a t d a S G 0 1 d heute eine ungeheure Macht; aber wir ha ben sie ihin gegeben. kW i32SSS tKlPMWEaR PACKSN0 rIVlPANY tv!ir y"f" muimvH ,71 ev . . DtJTIEil - i -er" - EfiO hi V 'S - LUUW U - . - . Ä . . J , K mm rRA(,i fuii - MIO uuuyiaa si. ie -uouoiasiöci r kin' mm:mma&M:mmMam& fe t DR. F. J. SCHLEIERlicV P Deutscher Arzt h I uniS lOuit&nrt kfiri- W UW tj'M' a0lOilBI BllN! VvC u , t!."i. , 1 f'1 . l bäude, 16. and Faruam Str. I H OtNMNken? Hott 11 6i 1 orml! g taai uns 3 bit b nschnittia. j OlN llch!Mt igia R. H ' fciotnuna: Clcolnt v. i' U OsSnungS-Teievdon: rarneiöNZ. B!?M'K!V7L'M?S? H ( j I s 'l ) i ) K.'f '' 7. c )M I 41 i lv " i i, I ' 1 w A ' in M,: t i. m 1;: iW- M i b;;V ar ;IT a . i W '-t uifcj .r-