Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 10, 1919, Page 3, Image 3

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Seite 3 pQiidjc Omaya EriDünc XoimcrSt'ag, den 10. Llpril 1919.
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Nonign voll
(11. Fortsetzung.)' s . ' !
ÜB sagt Ihnen denn, daß ich t mti
sie Nation verleugnen möchte, mein Herr
Brown?" fragte Sommer'S klangvolle
Stimme. .Ihnen mag eZ ja unbekannt
sein, wie groß und mächtig Teutschland
ist; überhaupt scheint es mir, als hätte
England emen besscttn Vertreter seine?
wohlbekannten Ruhmes wählen können,
wie Sie! Darauf wandte er sich an
seine Braut und sprach so sanft und
freundlich zu dem erschrzSten jungenMäd
chcn, als wisse er gar nicht, daß ein Mr.
Broivn ezistire. - .
Taz ist stark !' rief Mr. Brown, und
sein weieZ, ausdruckloses ' Gesicht wurde
noch fahler, alZ er von seinem Sitz auf
schnellte.
Ihr jungen Hitzköpfe beruhigt Euch
doch ! rief Schmidt im höchsten Schre
(sei! und sah nach Miß Äake, die finster
nd hrohend das Brautpaar betrachtete.
Ihr zankt Euch ja nur um des Kaisers
Bart, wie wir zu Hause sagen; daS will
heißen um nichts und wieder nichts." Er
fuhr mit den Händen um sich und suchte
in seiner Verlegenheit nach Worten.
Cary schaute gar sonderbar unter den
langen Haaren hervor und faßte fest Mr.
Brown inS Auge. Sie haben meinen
Vater einen unzuverlösjige Mann gehei
fcen, Mr Prown sagte sie mit vibriren
der Stimme. .Sie sind mir eine nähere
Erklärung hierüber schuldig. Hat tS in
seinem Können und Vermögen gelegen,
Ihnen zu willfahren? Nie und nimmer!"
entschied sie mit Nachdruck. Paul flüstir
le seiner erregtenBraut beruhigendeWor
te zu, und es gelang ihm, eine leise Unter
Haltung mit ihr zu führen. Mr. Brown
fand eZ nicht für gut, noch Weiteres zu
sagen; Miß Bake bebte an dllen gliedern
und rührte keinen Bissen mehr an. Die
wenigen Gäste vergaßen bald daS kleine
Wortgefecht, besonders da Mr. Brown
sich bewogen fühlte, Zebhaft in die Unter
Haltung einzugreifen und dabei derFlasche
ordentkch zuzusprechen, und so wurde es
bald recht laut bei Tische. Cary erhob
sichl sobald daS Diner vorüber war.
Diesen ersten Abend mußt Du Deiner
Braut widmen, sagte sie schmeichelnd zu
Paul und zog ihn mit sich fort. Ehe Miß
Bake den Speisesaal verließ, raunte sie
dem i)auherrn zu, der ihr jetzt begegnete:
.Mit dem Sterben war eZ nicht so ernst
gemeint; sehen Sie sich vor, ich weiche
nicht, und werde selbst den Scandal nicht
iiirchten. Entweder ist mein Neffe in 3
Monaten Jyr Compagnon, oder
Freilich, mein Kind, da? steht ja felsen
fest, beruhige Dich nur," flüsterte Smith
ihr hastig zu, und eilte auf fcinn Platz
am i)t.
11.
Paul'S Plan, nach Berlin zurückzuqe
kien und sich dort eine Eristen zu grün
den ehe er an die Heirath dachte, wurde
immer unhaltbarem Abgesehen davon,
daß daS zarte leiden chastliche We en
durchaus nichts von einer Entfernung des
Bräutigams w icn wollte und ihn angst
l,ch sestdielt wenn er nur davon sprach, so
schien eS Paul selbst rathsam, seine Braut
nicht chukloZ zwischen ihrem Aaler und
Äüß Bake zu lassen, die feit Cary'S Ver
iobupg sich feindselig dem jungen Mäd
chcn gegenübergestellt hatte, mit) war
jehr erstaunt hierüber und staunte noch
viel mehr, als sie auf ihre Bitte, Miß
Bake, die eine solch gehassigeDaltung der
Tochter deS au cS gegenüber angenom
wen. zu entlassen, von ihrem Vater den
Bescheid erhielt, daß die Verdienste dieser
Dame so groß seien, daß ihr immer ein
ehrender Platz im Hause gesichert bleiben
müsse. ie vertraute oies ihrem Brau
tigam und suchte vergebens nach den Ver
dikiisten von Miß Bake.
Dem alten Herrn mochte die Situation
nicht ngenehm fein, und die Ausregung
schien ein wenig on feinet Gesundheit zu
rütteln : aber zu helsen wak hier nicht.
Paul sah immer mehr ein, dag er Cary
nicht verla len dürfte. Ohne seines un
kels Rath erst darüber einzuholen, that er
Schritte, sich in Manchester selbst alSArzt
niederzulassen; dieser Plan war dem
Köpfchen Cary' entsprungen, und halb
ohnmächtig vor Glück hing sie m ihres
BräutiaamZ Armen, IS er ihr die die
nchmigungzeigte. Siel ließ ihm kaum
einen Tag Zeit räch London zu reisen
und da seine Anaeleaenhetten zu ordnen ;
jede kleine Abwesenheit regte sie krankhast
auf. Herr Schmidt kümmerte sich fast
nicht um tat Brautpaar und schien gar
nicht on die heirath zu denken. ES sie
Toctok Sommer deshalb auf, oU t
plötzlich ihn aussorderte, nach Berlin zu
geyen, uno la eine vrr,uunj zu gru
.So leicht wird es Dir nicht werden,-
kalb versäume kicr nicht die Zeit." sagte
er, wenn Tu Cary 'nachgiebst und Deine
Zeit hier verlierst, so bietet sich ja nie eine
Aussicht zur Heirath; daS närrische Mud
chen wird sich auch ohne Dich hier gedul
den, mach: nur einmal Anstalten zur Ab
reise.
Sonderbar war eZ, daß Miß Bake au
einmal ihren FZroll vergessen zu haben
- schien,.und daß Mr. Bown unverkennbar
. die Absicht hatte, zuvorkommend gzen
Toctor Sommer sei zu wollen,
.Sie wollen Dich entfernen, damit ich
ihnen nachgebe." klagte Cary ; .nie aber
werde ich mich ihrem Willen fügen, aber
i fterten kann ich. wenn Tu fort bist.
Ganz vMlich wurde sie erst, als Paü
ihr seinen Entschluß mittheilte, in Man
chcster zu bleiben. Wir werden uns ein
sckränlcn rrüssen. wein ZiebeZ lkind," er
il
irr, in Icinerlei Weise in beanspruchen
und mich ganz unabhängig von ihm zu
machen.
? t i V klärte ihr Paul, ,daS wird Dir nicht zu
" i schwer werden, lischt wahr? Aber eS
.V ' ) wird schon gehen, besser a'.S Tu glaubst
denn ich bin fest entschlossen. Deine An
- . ' ' 2 t
s V !
2R. Elton.
Er entwickelte ihr einen Plan, ein hüb
chck kleine HauS zu miethen, und ihr
eine einzige, gute Magd zu geben, die mit
ihr vasyausmesen vesorge. (sie klatschte
in die Hände und meinte, daS müßte
a wunderschön werden, sur ,hn rochen
und sorgen zu können. Paul lächelte ihr
zu; er wußte nur zu gut, wie wenig er
von ihr erwarten durste. de stets von der
chweigsamen Miß Bake in der größten
nienntni der gewöhnlich len Beour ni e
erhalten worden war. Er hatte eS sich
reilich nicht aedacht, da er mit so gronen
Sorgen seinen Hausstand zu errichten ha
ben werde.
Er trat in das TuSculum, wie dcrOn
kel feine Nauchstube nannte.
Du kommit, um Dich zu verab chie
den? Necht. mein Junge; man muß die
Dinge nie halb thun," sagte Herr Smith
gut gelaunt. ,
Ich habe mir die Erlaubniß erworben,
hier 'in Manchester zu praetiziren und
wollte Sie bitten, denHochzeitstng festzu
enen," bemerkte Sommer kurz.
Was ällt Dir ein. Junge, we, Du
denn nicht, daß man bei derartigen An
schlagen hier vor Hunger stirbt ? Wo
von wollt Ihr denn leben?" beendete
Schmidt seine Fragen. '
Die laß meine orge sein, Onkel
antwortete Paul unaeduldin.
.Du glaubst vielleicht, Cary bringe
Geld mit in die Ehe? Diesen, Wahn
mim ich Dr benehmen. Als ihre Mut
ter starb, war eine schlimme Krisis für die
piiinereien eingeireien, ireiwiuig eni
warf sie ihr Testament, daß Alles, waS
von Vermögen vorhanden ist, ganz und
getheilt beisammen bleiben sollte, bis
Cary durch meinen Tod in den Besitz tritt.
Nach unseren Gesetzen hat meine Frau
dies Recht, und ich bin gesonnen, den
Willen der Verewigten ausrecht zu erhal
ten. Ihr bekommt nichts, und damit
basta! Mein fauererworbeneS Geld,wer
de ich Euch hingeben, damit Ihr Tag für
Tag herrlich und i Freuden lebt ? Hau
tet Hochzeit, thut was ihr wollt, laßt mich
aber ans dem Spiele, ich behalte mir-nur
eine Zuschauerrolle in Eurer Komödie
vor; mitspielen aber werde a nicht m
dem tollen Stück." ,
Er lachte laut und gezwungen und
wollte das Zimmer verlassen.
Werden Sie nichts.dagcgen einzuwen
den haben, wenn wir unsere Hochzeit in
der Zkürze feiern ?" fragte Doctor Som
mer mit großer Ruhe.
Ganz uns aar nicht, mein Junge.
Wir können dann wohl eine Doppelkoch
zeit halten, Miß Bake soll Mistreß Smith
werden, und dann hcit Haz Geschäft
Smith & Brown, verstehst Tu Z Ich will
Euch zeigen, wer hier Herr ist, und damit
dasta !"
Smity und Compagnie, selbitver
ständlich," bemerkte Paul mit eisiger Jro
nie und verließ das Zimmer. '
Die folgenden Tage waren sehr erntü
dende, entmuthigende. Daß Paul in
einer Stadt wie Manchester, fremd und
unbekannt, wie er war, sich nicht als Arzt
niederlassen konnte, das war ihm klar.
Er mußte suchen, als Assisten) bei ein,
renommirten Arzte angenommen zu wer.
den, dies gelang ihm endlich ach unsäg
lichen Muhen. Die Bedingungen waren
ehr bescheiden, die Lasten, die er aus sich
zu nehmen versprochen, sehr groß; aber er
war froh, endlich einen Ausweg gesunde
zu haben, der die arme Cary den schmäh
lichen Berhaltni en in ihres Batersvau
fe entzog. Sie ahnte nichts von ihres
Verlobten Kämpfen und sah nun glückse
lig dem nahgeruaten Hochzeltstage ent
gegen. Sie ließen sich ganz in der Stille
trauen und bezogen dann daß kleine Haus
in einem stillen Theile der Stadt. Her
Schmwt hatte der Trauung beigewohnt,
sich aber entkernt, sobald die Feierlichkeit
vorüber war. -
Paul'S Heuen wurde die kleine Frau,
die mit so leidenschasllicher Liebe an ihm-
hing, von Tag zu Tag theurer, je größer
die Strapazen waren und die Schwierig
leiten, die er zu überwinden hatte, desto
mehr liebte er die, für welche er. sie sich
aukaebördet. Da? Elend, mit welchem
er in der großen Fabrikstadt bekannt wur
de, war ganz ungeheuer.die durch die Ar
beit in den Fabriken verkrüppelten Eltern
u. Kinder erregten feme liessteTycilnahme
und empörten und verletzten sein innerstes
Befühl, am ihm oann Avensz nacy
einem qualvollen Tage v,ary in i:jm
weißen Kleidchen entgegen und streichelte
ihm mit ihren durchtichtlgen ganBen vie
Wangen und wußte nicht, was sie ihm
alles Liebes und Gutes erweisen sollte,
dann atbmete er tief auf' und sagte sich,
daß doch in zufriedener, glücklicher
Mann sei. '
Mit seinem Schwiegervater war er seit
seiner Verheirathung nicht mehr zusam
men gekommen; Herr Schmidt hatte feine
Tochter nicht besucht, und Doctor Som
mer fand sich bei dem Ucbermas; seiner
Arbeit nicht aufgelegt, seines Onkels Be
merkungen noch mit anzuhören.
Bon den fclteucn Besuche, die ssary
im väterlichen hause machte, kam sie stets
verstimmt zurück : Miß Mke herrscht nun
nicht mehr im Geheimen, sondern ainum
schränkt auf ine Zeh! ostensible Weise und
behandelte die junge Frau.wie eine Frem
de im väterlichen Hause, auch Mr. Brown
war viel im Salon, bei seiner Tante und
gcsiel sich in Unverschämtheiten jeder Art
gegen Cary. Ihren Vater sah sie selten,
und als sie einmal eine Bemerkung dar
über machte, wie verändert Miß 'Bake'S
Betragen sei, da ' faßte Herr Schmidt e
nach seiner Weise auf. .Tu willst Dich
darüber wundern.dag sich MlßAake'sÄe
Innung gegen Dich gewechselt hat?' rief
erzornig er war jetzt immer so leichk
rtnhU .Du chast Dich undankbar
und schlecht gegen sie betragen. Tu hust
Tich wie ine Närrin Deinem Vetter in
die Arme geworfen, meines Versprechen
und Deiner Wl,lifc"''" Wäsche miß'
.
achtend, und hast vor fremdenGästen und
vor Mr. Brown selbst damit großgethan.
Sieb nun zu, wie Du sertia wirst.
Kommst Du da nächste Mal hierher, so
wirst Du Mistreß Smith Deine Aufwar,
tung machen können. Wir haben nun
beinahe all Schwierigkeiten überwunden,
auch bette 3 der gcschMchcii, Ässocla
;tion." ,
Da war nun Cary sehr niederdrückend
zu hören und sie, beschloß, so bald nicht
mehr ihr elterliche Hau zu betreten
Früher wohl hatte sie ihrem Vater einmal
gesagt, möge dann lieber Miß Bake
heirathen, damals war sie noch ein Kind
gewesen. Wie wohl erinnerte sie sich
noch, daß die Haushälterin sie immer niit
einer Stiefmutter ängstigte, die jung und
schön, ganz den Vater von seinem Kinde
!abziehen würde : dann hatte Miß Bake
.sie verwöhnt, und verhätschelt und sie war
sin ihrer Noth aus den Ausweg gerathen,
!daß eZ dann wohl besser sein möge, wenn
jder Papa Miß Bake ihr zur Stiefmutter
lgcbe.
Die Zeit verging Paul in der Ueber
Häufung mit Arbeit wie im Fluge, er war
last nur Abends zu Hause, und die weni
gen Stunden, die er bei seiner kleinen
Frau zubrachte, erquickten und belebten
'illn. Ein Theil der Nacht würde d?n
Abhandlungen gewidmet, die er fleißiger
wie je nach Deutschland schickte, und die
bestimmt waren seinen Namen in der
Heimath bekannt zu machen und ihm zu
gleich, übefdie gegenwärtigen finanziellen
Verlegenheiten hinauszuhelsen.
Cary schien nichts zu entbehren, sie
isreute sich kindlich ihres kleinen HauShal
tes und süttcrte ihre Vögel und pflegte
ihre Blnmen.und wenn Paul dannAbend
kam, prangte der Tisch im Blumenschmuck
und Alles hatte ein scstlichcZ Ansehen.
ES war fast ein Jahr in dem kleinen
zusricdcnen HMwescn vergangen, da
kam srüh Morgens, als Doctor Sommer
gerade sein HauS verlasse wollte, ein
Arbeiter auS der Spinnerei und vertun
dete, daß Herr Schmidt todt, irf 'feinern
Bette aufgefunden worden sei, daß -bet
herbeigeru ene Arzt erklärt habe, ein
Hirnschlag habe ihn plötzlich, gelobtet. ,
Paul war tief erschüttert, er folgte dem -Arbeiter
aus dem Fuße.. Im Hause an
gelangt, fand er die größte Verwirrung ;
Miß Bak, im tiefsten Neglige, geberdcte
sich wie eine Rasende ; sie warf sich aus
den furchtbar entstellten Leichnam nd
tobte, deß der Todte sie unglücklich ge
macht hätle, und wieder wortbrüchig ge
worden sei, Mr. Brown stand da mit
bleichem, verstörten Gesicht und schaute
ingrimmig aus das bläulich aufgedunsene
Gesicht Schmidt'S. Paul sah und hörte
nur wie im Traume, die ganze abstoßen
de, traurige Situation brückte seine Seele
nieder. Er starrte hinaus in den Hof,
ohne zu Zehen, bis ein durchdringender
Schrei ihn au dir Betäubung weckte.
Cary lag ohnmächtig neben dem Todten
bett ihns Vaters.
Sie war einigeMinuten fpötervon einem
Diener ihres väterlichen Dauses von dem
Vorfall unterrichtet worden und war fast
zu gleicher Zeit mit Paul im Hause oii
gelangt. Mit Entsetzen hatte sie stumm
aus die Leiche geblickt, und Miß Bake'S
Raserei mit angehört. Doctor Sommer
hob sie erschreckt in seinen Armen auf und
trug sie in ihr ehemalige Zimmer; erst
nach langer Zeit kam sie zu sich, und zeig!
te solche Furcht und Angst, daß ihr gan
zer Körper bebte und man sie keinen Au
genblick allein lassen durste. ' Sie weinte
und schrie nach ihrem Mann, wenn er ihr
Zimmer verließ, und do war sür ihn so
Vieles zü thun und zu besorgen, daß er
sich weit weg auS diesen verworrenen un
angenehmen Zustanden wünschte.
Um endlich Miß Bake zur Ruhe zu
bringen und daS Andenken eines Schwie
gervaterg nicht mehr länger mit, solcher
Gemeinheit bloSgestellt z!I" scheu, fand
Paul sie mit einer namhaften Summe ab,
worauf sie und Mr. Brown sich stille ent
scrnten.
Der Onkcl mochte in früheren Jahren
ein tüchtiger Geschäftsführer geiucsen sein,
seine Verwaltung in den letzten Jahren
Wies eine beispiellose Verworrenheit auf.'
Mit Hülse eincögu!en Nechtsbeistande
brachte Paul Klarheit in die geschäftliche
Lage und sing dann an zu ordnen. Ein
Stellvertreter besorgte einstweilen da! sei
ner Fürsorge übcrgcbene Hospital und er
verbrachte Monate mit dem Ordnen-von
seine OnkelZ Angelegenheiten. Ter
Anwalt riech ihm, die Spinnerei zu ver
kaufen, so lange sie noch in wenigstens
äußerlich gutem Petricb sei, da Toctor
Sommer erklärt hatte, hier nicht länger
bleiben zu wollen, alZ ti die Nothwendig
kcit ersordere.
, (Fortsetzung folgt.)' ,
, Lmm...
Auf dem Mii h siege. Nem
met Ui' no' do in Acht, Herr Verwalter!
dö ist scho' mancher Esel nei'g'falle V
D u r ch d t e B l u m e. Nichter:
Ich sehe aus den Akten, Sie waren ja
schon einmal angeklagt, Ihre Schtvie
germutter mißhandelt zu haben; sind
Sie damals beftrast worden? An
geklagter (zögernd): Vom Gericht
nicht!
Uebertrumpf t. Erster
Aeiiungsserleger: Mein Nedakteur
schreibt so famo. daß wir alle Tage
neue Abonnenten bekommen.
Zmeiler ZeitungZverleger: Das ist noch
c:ar nichts. Mein Redakteur fchreilz
so glänzende Artikel, daß sie der Te
1 tzer nur im Dunkeln fetzen kann!
Berechtigter Wunsch.
Gefängnißdircktor: .Sie scheinen sich
bessern zu wollen, und Sie interessirc
mich; kann ich etwa thun, um Ihr
Schicksal zu lindern?" Verurtheil
ter: .Ja!" Gefängnißdirektor:
WaS?" Verurtheilter: .LassenSle
mich 'rauk!"
Ungerechtfertigt, Chef
(der seinen Clerk über den Büchern ein
geschlafen gesunden bat): t.Jch will
Ihnen etwas sagen, Meyer, m niich
ften .Ersten' können Sie gehen!"
Viert (mürrisch): .Na, deshalb brauch
ten Sie mich doch nicht jetzt schon auf
zuweck:!'
Alls dem Staate
Aus Ceöav County
.artiifaton. Ncbk.. 8. Avril.
Die Walil ain Dienstag letzter Wo
che nahm einen ganz ruhigm Vc
'atif. weil ja lern konte t vorlag
und somit da3 aanze aufacstcllte
Bürgcrti.'kct fast einstimmig erwählt
wurde. Im ganzen wurden nur 167
stimmen abgegeben, wovon 60 von
Frauen gewesen sind. Die Frauen
durften ver dieser Wahl nicht nur
sur den Schulrat ihre üvtt'mung be
!undcn. nämlich für denselben stim
men, sondern auch sur oie islaor
beamtcn. Die Wahlbeanitcn in ei
ner Ward wollten zuerst den Frauen
keine Stimmzettel für Stadtbcainte
einhändigen, da sie von den neuen
Bestimmungen scheinbar nicht in
Armiert waren, wurden aber oalö
pif8 Besseren Meint, nachdem deS.
wegen von etlichen beherzten Frauen
Anzeige gemacht worocn war, wo
rauf alles glatt vor sich-ging. Der
nrnic SSmr Buracrmel ter wird IM.
frntliiv sin besserer und Miacrcr
Mann für daS Amt sein, alö oer
bisherige gewesen xt.
Nach kaum zweiwöchigem inielC'
sie ist mit Sonntaa. den 30. März
die ntn.ic ftrem ti3 Weiaer. geb
Olsen, infolge Influenza und Pneu,
monia au,? dein Leben geschieden
Usz bn Imme 35rtsir von einer sur
VVl VH. I"- 's-- ' " . "
jen ßoetuettsrerie in das Seim auf
der sarm in der, ta. Paragon Ge
nmd anntdiclirtc. .rlramten oer
mime Mann sowohl als die Frau
an der Influenza ; der Erstere er.
dolte sich aber bald wieder, wnhreno
bei der Lebteren Pneumorna cm
'ciife d!s in wcniaen Taacn den
Tod herbeiführte. -Der junge Mann
ow e die kitern und (öe chwi ter
htr sä nnernmrtet aus dem Leben
neschiedeiten jungen Frau sind fast
ntrmtlick Über deren Verlust. Die
Verstorbene war erst über 23 Jahre
alt und -hat ' der Allen rn hoher
Slcbtuna gestanden.
Sernearit Sarrn G, selber und
Knrliarril l?arl A. Olsen. welch
Beide in Frankreich drüben gewesen
find und dasclb,t beide un uamm
mit dem ivcint) Nicht unbeoemenoe
Berlvundungen erhalten hatten, sind
lebte Woche yeimgekehrt uno sino
nun froh, dak sie dem Tode glück
lick entronnen sind und m ihren lie
ben Angehörigen zurückkehren konn
iett. D.'r Entere Itinclit UM ten:
sebr lobend über das Gebühren der
?). M. C. A. Leute ,in denjenigen
Lagern, 'wo er sich befunden yar,
erus. da dieselben sim für alle Klei
n akeiten und Bedursnn e horrenoe
Preise bezahlen ließen, was ganz
und aar acam die Reaeln und
5!weck? iencr Gesellschaft ist. Es is
also auch in dieser Sache von g
imiicn Leuten ein aemeiner Gelo
rirabsch ausaefübrt worden,, um sich
sogar auf 5kosten der Soldaten die
Trischen. m iullen. Orine zweite
wird wobl diese Sacke, noch unter
luckt werden', tun die Schuloiaen W
beztrafen. Hingegen lobt er oie gir.
seit Aesirebnnaen ttttd Dienste der ü.
et G. und der Keiisarmee. weime
Gesellschaften ' de,t Soldaten durch
ftiirfrtj-rti und Liebesdienste den ar
t?n Dienst und die Stravazen des
Krieg WZ zu erleichtern luanen.
Als der Farmer . Putney
siiif dem Seimweae von der Stad
innr. lRte bei einem Pferde sich der
Zaum, weöhalb die erschreckten Tiere
dllrchbrannten. Plitney wurde aus
dem Wagen geworfen und von dem.
falben überfahren, ober glücklicher
weise nur unbedeutend verletzt.
DriS Andrcben rcw. naanasetzen
rinn K,ii-d 9siitn3 mittels einer Kur
bel "hat abnmals einem , jungen
Mann namens F. V. Thompson
den Arm aebrocken, indem die Kur
bel zurückschlug und den Arm traf.
Ein Ar?.t süate den Bruch wieder zu
lammen, aber der tilnae Mann wiro
mobl mebrcre Wochen lang seinem
Latcr auf der Farm nur tvenig ve
hilflich sein können. .
Ler ediiilrnt von liier bat samt
liche Lehrkräfte für einen weiteren
Schultcrmin enaoaiert und öcm
Oberlehrer das Salär um $500 er
hätt
William L. Hausmann von St
.ffeli'im, der den 5trieci mitaemach
hnt rnid Tiei den Kambien sich aros'.er
Bravour tmd Todesverachtung er
wies, it deStoegcn von oer vtc
(t'icmmx mit dem Vcrdiistkrcu5 bc
lohnt worden, worauf derselbe na
türlich nickt wcuia ftolz ist. .Der
junge Held hatte öfters unter Ta
desverachtuiia sich neiwillia ante
der, Meldungen von einem Ncgi
ment zum andern zu bringen, wo
Ur msitirfie der Soldaten aesallcn
sind. Am 13. Oktober wurde er an
der Brust verwundet durch einen
Sckus!, der auch feinen Arm leich
verlebt hat. Er wurde dann in's
Lazarct geschasst zur Pflege, welches
durch einen Granatschufz vom Feinde
getroffen wurde uno wobei er cven
falls eine Verlegung erlitt. Vor
kurzem Iimrde er ausgemustert und
heimgeschickt. Seine Eltern ge
hc
cren zu den alten Ansiedlern oie
fes
Eou'.üyS und find Teutsche.
dieser Woche fmden vier
Z&unacn des TistriMaerichtZ statt,
wobei Nichtcr Grabes dcit Vorsitz
fuhren und die lagesalle cntidjct
den wi'rd. An dieser Sitnina wer
den auch etliche Schadenersahklagen
gegen oaZ Eounty zur Zl,;eryanomng
koinmen, nämlich wegen 'eriusl von
imei Menschenleben und üerstöruua
eines Autos' lehten Herbst' infolge
emes offen sciassciien, Weges, oer
zum Missouri Fliif; führte und in
welch letzteren das ' Auto eines
Abends mitsamt den Insassen
hineinfuhr, wobei ein Mann und
eine iunae Frau um Leben ac
kommen sind. Der Weg hätte an
icner Stelle blockiert sein sollen,
waS aber unterlassen wurde von
dem betreffenden , Wegeaufschcr.
weshalb das Eounty wahrscheinlich
in diesem Falle wird olechen mus
en. Las wobi. aus Pu.uuo zu
stoben kommen dürste, wenn ' die
Geschworenen den Klägern den ver
lanaten Schadenersatz usvrcalen. in
welchem Falle aber die Klagen bis
vor ' oas taars'Löergerichr ge
bracht werden.
Leinen Sonntaa nacht wurde diese
Gegend von einem starken Wind
und Regen heimgesucht, wodurch be.
sonders auf .karmcn nickt unbe
dmtcndcr Schaden angerichtet war
ocn tst öuraz umwehen von ivlauen
und Schuppen, sowie Auswaschun
gen in den Feldern. Auch in der
i cr"jc. :tr
iuvl juurvt ven xunjetu uvvi iuu
acspielt, Tclephonvfosten umgeweht
und auch anderer Schaden verur
acht. Der Geiaintschaden wird aber
nicht sehr bedeutend sein.
21ms Colllmöus, Nebr.Z
Eolumbus. Ncbr.. 9. April. Ei
ne 5Uasse von 41 Personen wurde
letzten Sonntag nachmittag un A
M E. A. Gebäude gebildet von Leu,
en. die das erste Vüraervavicr ha
ben und sich sür die üweitcn Papiere
vorbereiten wollen,' indem sie sich in
Abendschulen au auten amerikaliisckcn
Bürgern erziehen lasser. Diese !eu
te, die meist Nicht einmal die tn
englischer Sprache an sie ergangen
Aufforderung des Nawralisations
und Amerikanisatioiis Komitees le
sen und vcritebcn konnten, harten sich
aiemlich vollzäblia einaewnden und
verfolgten anscheinend sehr aufmerk
sam die patnonschen Ansprachen oer
Kerren Gavcock. Svozialaaent: Gar.
low, Vorsitzer der Versammlung; und
Wm. A. McAllister, morscher oer
Kriogsersparnis . Kampagne. Fer.
ner waren einige Beamte des Coun
cü of Tefcnse und emige ..ttnme
Men" anwesend. Von den 41 Fremd
aeborencn. welche anwesend waren.
sind 36 polnischer Mkunft,. welche
sich als Studenten der Abendschule
angemeldet haben, im Alter von 21
bis 70 Jahren. Eine große Nacht.
Klasse wird sofort in Columbus,
Duncan und Tarnow' anacsangm
Von diesen 41 Personen sind 2
aus Columbus. 11 von Duncan, 3
van, Tarnow und eine von Monroe
Serr Gavcock und die Komitecleute
waren sehr verwundert und erfreut.
eine so große Anzahl vorzusinoen.
die willens sind, sich in Abcndschu.
len unterrichten zu lassen, und es
iit tu b otten. dak die clbcn tn tlircm
Eifer nickt nacklässia werden, denn
was kann es aus Erden noch höheres
geben, als cm gut abgerichteter Bur.
gcr dieses einzig freien Landes zu
werden.
Retiben Kitio, cm strmnntcr 6 Fun
großer Jndiancr-Junge, welcher zwei
Jahre lang Onkel Smn als Soldat
gedient und 7 Monate an der Front
in Frankreich zugebracht hat, war
gestern auf feinem Heimwege noch
Genoa in Columbus. Er war mit
dem 48. C. A. C.
Robert Anderfon kehrte gestern
abend von Camp Dodgc. Ja., nach
Hause zurück. Er wurde daselbst vor
einigen Tagen ausgemustert uno
ehrenvoll entlassen. Robert hatte
6 Monate Militärdienst in Fort Re
vcre, Mass., und wurde dann nach
Frankreich geschickt, wo er noch weite
w 3 Monate ..Trainina' erhielt in
he tfTerMfal Sckool.' Wenn der
plötzliche Waffenstillstand die Schule
nicht geschlossen Hätte, wäre er noch
Sergeant im elektrischen Dcparte.
ment geworden. Er landete vor
zwei Wochen in New Fork mit der
AR NrttNerie.Division.
Letzte Nacht und nameistlich heiste
den ganzen Tag hat es tn .oiumous
taipfvr tücktia - und- anhaltetid ge.
schneit, -fodah man sich wieder die
Arme müde schaufeln mus;le. os.
senisi war eS daS Abschieds Debüt
dieses Winters.
Aus Fremont, Zleb.
.
Nekräsentaiit Gco. Staats kam
nach Hausc, mit den Sonntag bei
seiner Familie M fein. Er sagt, daß
die Repräsentanten sich beinühen, die
verschiedenen -noch vor dem Haufe
befindlichen Bills so schnell als mög.
lich zu erledigen. Herr Staats gab
fein' Votum gegen den Gebrauch
fremder Sprachen im Religionsun
tcrricht.
Geo. Sandcrfon wurde von Vür
germcistcr Wiley für dm durch Re.
signation von A. I. Cddy frei ge
wordenen Platz ant Board of Public
Works ernannt.
rank Wallest 'und Frau haben
auf Anfrage seitens der Regierung
entschieden, den Leichnam ihreS Coh
ncs in Frankreich ruhen zu lassen.,
Ein Freinont Geschäftsreisender
berichtet, das; er C. C. Travclstead.
den Letter der Freinont Telephone
Station, welcher vor einigen Tagen
von Iner spurlos unter Zurucklaiiung
beträchtlicher Schulden verschwand,
aus dem Zuge ' in der Nahe von
Krand ?.'slana aeseben babe. Der
Sheriff hat bis jetzt noch keine wei
k.. spur von feinem Verbleib.
Wenn man die a reichlich mit
Glas bestreuten Straßen der Stadt
betrachtet, dann kann man leben.
daß wir noch immer weit vom Mii
lenium. wenn alle Men chen Bruder
fein werden, entfernt find.
Der. a te Stadtrat bat in seiner
lekten Sitiuna die Gehälter des Fett
crchefs von $450 auf $050, deS Po
lizeichcss von $100 aus $125, der
Polizisten von $80 aus $100 und
des StraßcnkommissärS von $100
auf $125 erhöht.
Ein Tan. wird hier tn freinont
am Lv. Avrtl aezeiar wcroen vc,
Anfang der Kampagne für die neue
Sicgcs.Anlcihe.
Michael Diedrich befindet sich Mit
dem 358. Infanterie Regintent iri
iaarburg. Er denkt ungesayr An
fang Juni heim zu komnum.
X. A. iaaer'und ftrcrn von
Nebraska City zurück, wo sie dem
Begräbnis feiner Mutter beiwohnten.
Aus Grand Island.
Grand- Island, Nebr., l. April.
-Als die hiesigen Bewohner-heute
moraen crwamtcn. lanocn te oie
Natur mit einer weißen Decke über
,iwn und bis Nackmittaa war der
vro. r. - i,
Grund im Durchschnitt mu Zou
Schnee bedeckt. Die vorsichtig angc.
leats Autamobil.Ausstelluna samt
den damit verbundenen Unterhalt!
gen sind heute sehr schwach, besucht;
d?e W?ge sind infolge des nescn
Schnees in schlechten Zustand der
setzt.
Höhere Löhne in allen Fächern.
Ska?!wrordneten baben in letz.
ter Sitzung den Stadtanwalt beauf.
ragt, eine neue Ordinanz vorzuoeretl
Un. welche die Gcbälter der Poli
isten und Feuerwehrleute dem n
en Gesetz entsprechend etwas hoher
- - " .. -' . . .
setzt. In letzter Sitzung oes ischuv
varstandeS bat Suverintendcnt N
I. Bar? ebenfalls in Anregung -ge'
brackt. dan d e Gebalter des ehr
nersanals Beacktuna finden sollten.
indem der Lebensunterhalt in jeder
Hinsicht in Kost, ogig uns meu
duna solche Höhe erreicht hätte, daß
Lohnerhöhungen unbedingt nötig
se en. Die Wa 1t des neuen uenrer
Personals für nächstes Jahr findet
nächsten Samstag tn einer Dpezial
sikuna statt. .
Die üblichen Mai.Festiage werden
diese?, lip ausfallen, um den Ver
lust einzuholen, welcher durch die
Influenza-Epidemie verursacht wur.
de.
Vier junge Leute von Grand Is
land wurden am Sonntag in
Omaha vom großen Swrm getrof
fen. Aus der Fahrt von Council
Bluffs nach Omaha, wurden Ernst
Ncutnann,. Hcrman Ebcrl, Paul
Kirsch und Pat Donovan und noch
einige' ttreunoe vom Vmrm tm
Wni-A eriniMit itnh tirtrft Snriisier.
.HUtljf .ifc., vv.
aana des Sturmes fanden sie die
Deck? des AnioS abaeblascn. die
Maschine aus die Seite gelegt und
sämtliche Insassen, weiche zur rechten
Zeit aufgestiegen waren und sich
flach auf den Grund gelegt hat
ten, kamen mit heiler ' Hatit, aber
durchnäßt und' gehörig besudelt,
glücklich davon. '
Die 58. Iowa
General-Assembly
Des Moines, Ja., 10- April.
Große Freude herrscht wegen der
Annahme der Automobillizenz. und
der Hochstraszen'Vorlage. Beide
Bills find als ein großer Fortschritt
in der Gesetzgebung des Staates zu
bezeichnen. Der Sprecher deS Hau.
ses, Arch McFarlane. erklärte die
beiden Bills für die beste Leistung
der Legislatur. Der Senat wird sich
diese Woche noch mit den beiden
VUls - beschäftigen.
Alle Abdeckereien und Kadaver
Auslasstmgs.Anlagen müssen von
jetzt ab eine Lizenz zum Betrieb des
Geschäftes haben. Die Kantrolle die.
fer Anlagen ist dem Tier-Gefund
heitsrat unterstellt.
Der Senat hat eine Bill angenom
men, wonach die Armcnanstaltcn
in den Counties zu County Home'
umgetauft werden und daß 2 Mills
vom Dollar als Steuer zu ihrer
l?rlialt,ina erbnben werden sollen.
Eine Vorlaae. wonach die ahl der
County'Supcrdisoren erhöht oder
verringert wcroen rann, ourne
wahrscheinlich in beiden Häusenr
panieren. Wenn atfrn Vrozcnt der
Birrgcr darum petitionieren, dann
musz die Sache dem Bolk zur Ab
stimmunz unterbreitet werden. Nach
Annahme der Vorlage durch das
Volk muß das County- in Distrikte
eingeteilt werdeit unter Äerücksichti.
gung der Vcvölkerung?zahl. Die
Bill bestimmt auch, daß die Bürger
das ?iect',t vaven. durch Al.'kunmung
die Supervisoren zu nominieren.
5tonnen angcklnstt werden.
Des MomcS. 10. - April. H.
VyerS, der, Haupt.Amualt bey I
stiz.AuLschusses dcL Senats, der d '
Rathbun.Begnadigung zu unters
chcn hatte, erklärt, daß unter da:
Gesetz es wohl angebracht ' iet. tw
Gouverneur und auch den General
Staatsanwalt in Anklage, zu , v.'r. ,
fetzm. Bherö empfiehlt dom.Au,
schuß eins solche Anklage nickst, son
dern sagt einfach, daß der Gouprr
ncnr das Gesetz ' insofern . verii
l'abe. das, er obne Nückspracku? mit
der Begnadigungsbehörde gehnndeU ,
und sich so eines Mißbrauch? d'r
Amtsgewalt schuldig geinacht habe.'
'r GeneralStaatsanwalt pavuer
habe sich eine grobcn,M'ßbrauchs drr
Amtsgewalt schuldig gcniacl)k, wsexn
er oh.ie einen gesetzlichen Rückhalt
die Begnadigung einfach beiseite ge
schoben. Tannt habe er oie rano
nry und den vounty.Anwatr von
ys ramh twTctte iki-en AmtseiS
)VU yt-vv. vw-wiv. ,.,-.. -
zu verletzen.
WklchkS ÜrrgnNn bknltet Geld he
GelundSeil?
Wacond Eprings. dcch Wafter.Kur.
Kiilinit, di griikie NalurheiiqueUe tn
anws, 1(1 da flüiue Jahr Neu lii
tieulcn: man hätt dort Ichneiine ttU
lung von chronischeil Kwrweilen be tt!m
en?, der Eingkiveide. Sehet und Jliwn.
Wlii diesem deilkamen Mineralivaller. vin
iugonl'brunnkn tn getchtckl und wifien
fchastlickn Weite angewendet, beireit e de
Paiier.Ien von Neuraigia, KheiimatlAiniiS
und anderen konllitutioneNen raiik!,'''!?
und Beschwerden in sicher Welje. Man
Ichreib um Skunst.
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