Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 09, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite 3-Tägliche Omaha Trib'üne-Mittlvoch, bcn 9. April 1019.
Richtige Ernjihrnng.
rcdculung bc3 Wcfrfjnurfil für Au
nuhung be iahrung.
Die zwiii Faktoren, die bei bei
LZahl iebec Mahlzeit eine auLschlag
lzcl'cnde Rolll? spielen, ihr Nährwert
: ld ihr Üh'schmai, werden von den
itoiisuiitcnteii durchaus nicht immer
ßk'ichruuijj(j berücksichtigt, denn nicht
leiten und nicht immer zum Nutzen
i)at das! letzte Wort die oeiühlömäkig
gelöste iöeschmacköjrage zu sprechen.
SCie Bedeutung des Geschmackes für
die Ausnutzung der eingclührten
Nahrung kann nicht hoch genug ein
geschätzt werden, seitdem wir durch
pk experimentellen Forschungen deö
russischen Physiologen Pawlow wis
'seit, wie der ongenchme GcsühlZton,
den wir beim Anblick einer appctitli
'cheu Speise empsindcn, die Nerven
zeutren, welche die Sekretion der
erdauuiigösaste regeln, zur Tätig,
seit anregt. '
. Ter Geschmack aber ist nichts Kon
staute!, er wechselt von Individuum
IM Individuum, von Nasse zu Nasse,
'von Zeit zu Zeit. (Äeschmackswünsche
müssen auch nicht gas zu selten im
terdrückt werden, wenn z. Ä. die
'Vorbedingungen zu ihrer Besriedi
gung aus ökonomischen 'Gründen
.üicht crjüüt werden können. Immer
hin laßt sich sagen, dab der Instinkt
.der Masse, jojcrn die x:cbensvcrhält
nisse eZ zulassen, ungcsähr daä Nich
t!ge trisst. Abirrungen kommen na
türlich vor, da eine Entwickelung der
schumckskültur jchlt und die Noch
fiinst bei den breiten Schichten os
jenbar im Rückgänge bcgrissen ist.
Gegenüber diH.m wechselnden An
schniiungen und Moden kann man
sich über turn Nährwert einer Nah,
riing eher ein jiir allemal verstän
.digen. Dieser. Feststellung hastet
nur der Mangel an, fcafj gemeinhin
der Hak oicherstande ist, eine gül
tige Entscheidung zu treffen. Man
'jr.i. - j f
Itlll, uuv iihuu lllliui,
jon ;t auch wie viel einem schmeckt.
Glücklicherweise wird auch damit gc
wohnlich das Nichtige getrosscn.
Sind doch die ersten physiologischen
ttostnormcn, die der Münchener Phy.
siologe v. Loit ausstellte, und die für
den Tag 5Ü Gramm Fett, 11b
" Gramm Eiweis nnd 500 Gramm
' Kohlehydrate fordern, aus der (!r
föhrung dcö KostmafzeS der Münche
ner Arbeiter gcschöpjt morden.
Eine genauere Formulierung der
notwendigen NahrungSstosse gestat
tete später die Untersuchung auf ih
ren , Brennwert, d.'h. die Feststel
lung, wie viel Kraft sich aus den,
Nährboden entwickeln läßt, und der
Vergleich dieser frcigcworöencn Ener
gie mit derjenigen, die, der Organis
mus für feine Arbeit' braucht, das
sind Werte, die sich zissernmäßig in
Wärmeeinheiten ausdrücken lassen.
Je nach der Mftige der Arbeit, die
der Mensch leistet, braucht er mehr
oder weniger von diesen Kalorien".
Für einen Arbeiter, der mittelschwcrc
Arbeit verrichtet, genügen 31)00 Ka
tarier?; während ein Holzknccht unter
Umständen mehr 13 das Doppelte
braucht. Ter Kopfarbeiter und der
ruhende GreiZ. kommen' dagegen mit
' weniger aus.
' Keine Heugabel mehr?
i
f - -. . .
..Die Vorstellung von einer H;ugci
bei ist wohl für viele untrennbar von
mildern des landbaulichen ' Gebens
überhaupt. Und sicherlich ist die Heu
gnbei eine höchst voklstüm!iche, alt
ungesehene Einrichtung, welche in
Land und Stadt gar nicht gern der
rnifjt werden dürste, am wenigstens
vom Dichter und Künstler.
'Aber es scheint nicht gerade ausgc
schlössen, daß sie schon in naher 'Zu
tunst dahinschwinden wird. Denn ir
gend ein erfinderischer Kopf in Ore
gon yar ein eriayren Qta)aen,
, Heu in Eütcr-Waggons zu laden,
ebne sich dabei einer Leuaabel oder
iniqiu eines agnnajen erizeuge zu
saisnsn t ff) ' firfi nnrfy ttsossÄ
v a " e : ir. iwt...
"Ritt diese Borrichtung im einzelnen
sagen: doch sei hier nur noch bemerkt,
: daß das Heu, nachdem (5 nach dem
Aahnwagen gebracht worden ist, durch
' einen Blas-Apparat, den eine Gaso
lin-Maschine treibt, in den Waggon
hlnunzebtazen wiro, und zwar mit
niöchtigein TrniZ. - So start soll die
skr Druck sein, baß r das 'Heu -K
deutend sestet pack. si?. all jtljt
kräftige und gewanLie Arbeiter 3
' mit der bloßen Ha? vermögen. '
, Die, Erfahrung, welche mau bei der
lehieren Arbeit machen kann, gehören
nicht immer zu den, angenehmsten des
Bauertzlebens; und manche vielleicht,
welche im verflossenen Sommer solche
Erfahrungen zum i r p t n Malt iu
macht haben, dürften die neue Ein
richtung auf das begeistertste begril
ben und nur wünschen, daß sich die
selbe überall bewähren möge, all
wahre EntlastungS-Mafchint!
Gewissenhaft. A. (zum
jungen Ehemann): Tu -sollst mir
raten, lieber Freund l Ich beabsich
tige, denselben Schritt z tun. den
d "'"'rzlich getan ... bist du glück
'.ich?' . . ' -
. B.: Außerordentlich ; . . aber
lV$ eZ lieber l"
Ein Gebuktssehler.
Sind Sie schon larw- kahlköp
sig?" ' .
Jawohl, ich wurde schon sg gc
boren."
iUVHillkltt M 111. 11LU 1LWLU
Schwarz ln der Zlatur:
Jntcvlive Abneigung icgen die Farbe
der Trauer. '
Die Farbcnfreudigkeit der Natur ;
iafjt für das Auftreten von Schwarz
Wenig Naum. Weder in der Tier
weit noch in der Pflanzenwelt, noch
in den Mineralien und Bodenarten
ist daS Schwarz reichlich zu finden,
während der Gegenpol der Färb
losigkeit, daS' reine Weib, HZusigcr
ist. DaS bedingt schon der Schnee
im Winter, während schwarze Töne
auch in der trüben und kalten Iah
rcözcit selbst' beim Fehlen einer
Schneedecke kaum inZ Uebergcwicht
gelangen.
Bei der Züchtung von Blumen ist
die Erziehung eincS tiefen Schwarz
immer eine besondere Schwierigkeit,
die freilich von der Kunst der Gärt
ner in manchen Fällen bereits über
wunden worden ist. ES gibt schwur
ze Rosen, schwarze 'Tulpen rmd
schwarze Priemein. Andere 'Pslan
zen können durch leichtere Eingriffe
zur Entwicklung emcS sogenannten
MelanismuS bewogen werden. Ein 1
Stiefmütterchen färbt sich fchoq
schwarz, wem: man es mit tinten
haltigem Wasser bcgießt.
Bei dem Samen der Pflanzen ist
eine schwarze Außenseite mehr vcr
treten. Auch im Tierreich ist sie
weniger feiten, vorzugsweise unter
den Insekten, während Vögel mit
einem reiften schwarzen Gefieder
schon zu den Ausnahmen gehören.
Auch die Tiere lassen sich in' dieser
Hinsicht beeinflussen. So wird? eine
Goldammer sehr dunkel oder sogar
ganz schwarz, wenn sie längere Zeit
nur mit Hanfsamen gefüttert wird.
Schwarze Pferde oder Rinder , ha
ben meist wenigstens etwas Weiß
an den Beinen oder am Kops.
Könnte man eine Uebersicht über
.ie Verbreitung der Farben im'
ganzen Tierreich gewinnen, io-
würde das Ergebnis wahrichcinlich
dahin lauten, daz graue und brau
ne Töne überwiegen, und die Zucht
wahl, die sich ohne Zutun deS Men
fchen in der belebten Natur voll
zieht, scheint gleichfalls auf die Er
zichung immer hellerer Farben aus
zugehen.
Die grauen Krähen sind das
jüngste Ereignis des früheren
schwarzen Geschlechtes, und auch bei
den , Kaninchen zeigt sich , eine Nei
gung zur Entwicklung silbergrauer
und immer hellerer Färbungen. In
England' will man sogar die Lahr
nchmung gemacht haben, daß die
schwarzen Natten"ältercrZeit ver
fchwunden find, und daß die Zahl
der, schwarzen Schafe in dauernder
Abnahme begrifen ist. i -Das fchot
tische Torf ClydeSdale war früher
wegen einer ; Zucht rein schwarzer
Pferde bekannt, und auch dort sind
die Nachkömmlinge in der Gegend
zwischen den Hufen und den Knien
jetzt weniger dunkel als ihre Vor
fahren. Der Mensch hat wenig An
lab den Rückgang' des Schwarz, in
der Nawr zu bedauern, und auch
die ganz schwarzen ' Blumen haben
außer als Merkwürdigkeiten nur
wenige Liebhaber gesunden.-
Plappermaul: )'
Der
kleine Hans ; (zu seinen;
wohlbelicbten Onkel): 'Du scheinst
doch nicht so sehr schwer zu sein,
wie du aussiehst, Ottkel.'
Onkel: Nanu, wie" meinst du
denn daS? " - . ,
HSnschen: Tcr Papa sagte neu
lich zur Mama, er hätte dich hoch
genommen."
; ' Vorsicht.
.James", sagte die Lehrerin sehr
ernst zu dem kleinen Schüler, der
nachbleiben mußte, ich bin erstaunt,
daß ich Dich bestrafen mute. Du
bist doch sonst ein guter Junge, und
ich konnte kaum meinen eigenen Au
gen trauen, als ich sah, wie Du den
kleinen Tommy JenkinS an den Haa
ren zockst. Du mußt doch selbst ge
wußt haben, daZ daS nicht recht war
und daß Du es nicht tuu durftest."
.Ja, Fräulein", erwiderte ' James
lächelnd, . .da habe ich gewußt".
.Und trotzdem haft Du es getan?"
Ja, ich konnte nicht anders", er
klärte der Junge. .Villu HickZ sagte
mir heute vormittag, daß er mich ver
hauen will, wenn die Schule auS ist,
usd "5a dachte ich, wenn ich nachsitzen
könnte, würde er vielleicht nach Haufe
gehen und eS vergessen."
Boshaft. Gastwirt: .Ich
denke, Sie find Temperenzler, und
doch trinken Sie Wein?"
Gast: Ihren Wein darf ich schon
trinken, der ist ja sa wässerig!"
Auch ein Verzug. Ba
ter (kommt zu feiner jung vcrhei
rateten Tochter auf Besuch und er
blickt daselbst lauter unnühe und
unpraktische Gegenstände): JSla,
bei Euch kann einem wenigstens kei
ne Nähnadel ins Essen Kommen I",
Berlin. Die Zahl der Ar
bcitslosen in Groß-Berlin wird uf
200,000 geschätzt. Von den zustän
digen Reichsämtern wird laut .Voss.
Zeitung" augenblicklich eine Gesetzes
Vorlage vorbereitet, die die geregelte
Anstellung und Unterbringung zahl'
reicher Arbeittloscr.zum Ziels ht.
Sagt, öasz sie sich
Zhrereiöen Kaum
rnmern Könne
Fran Io? William erklärt, Xonfoe
habe ihre Gesundheit wieder
hergestellt,' sie hatte 12 .
Ihre gelitte.
AllcS, was .von meinein lang
jährigen Leiden zurückgeblieben,, ist
die Erinnerung daran", sagte Frau
Joe Williams, welche in 007 Erste
Abcnue, Pcoria, wohnhast ist, wäh.
rend einer Besprechung ihrer Er
fahrung mit Tanlac,' dieser Tage.
Frau Williams hat einen Sohn,
der sich vor zwei Jahren zu den
Fahnen stellte und mit den 23. In
gcnicurö Übersee ging. Bill",
wie er. von seinen vielen Freunden
allgemein vertraulich genannt wird,
befindet sich immer noch in Frank
reich und befand sich ober there"
im dicksten Kugelregen
Hätte ich nur Tanlae vor zwölf
Jahren erlangen , können", fuhr
Frau Williams fort, dann würde
ich einer Welt von Leiden kntgan
gcn sein und außerdem gar man
chcn Dollar gespart haben. .Alle
diese Zeit war eine ununterbrochene
Periode von Leiden für mich und
ick hatte fast alle Hoffnung aufge
geben, jemals wieder besser zu wer
hen. Oftmals war ich ganz aufzer
mir mit Sckrnterzen in meinem
Rücken. Ich konnte eb kaum auö
halten, daß meine Kleider mich be
rührten; auch konnte ich mich nicht
vorbeugen und wieder gerade rich
ten, ohne große Schmerzen auszu
stehen.' Ich kann einfach keine Worte
finden, um meine Leiden richtig zu
beschreiben, nicht nur diejenigen m
meinem Rücken, sondern auch im
Magen Ich hatte zuweilm schwere
Anfälle von Verdauungsstörungen,
die mich in solch geschwächtem Zu
stände ließen, daß ich Tage lang im
Bett zubringen mußte.' Ich konnte
kaum etwas essen, ohne daß sich
nicht, saure Gase in meinnn Magen
sammelten' und die heftigsten stechen
den Schmerzen durch meine ganze
Anist verursachten. Ich bekam öfters
chwmdelanfalle. bei welchen sich
alles in mir zu drehen schien wie ein
Karussell und rch wurde so krank.
das; ich mich hinlegen mußte. Es
schien mir,' als ob ich kaum genug
gegessen, um Leib und Seele zusarn
menzuhalten, und meine Nerven wa
ren so zerrüttet, daß ich kaum eine
Tasse Kaffee erheben konnte, ohne
ihn zu verschütten. Des NachtZ war
ich so, unruhig, daß die Stadtuhr
nur weinge Stunden schlug, die ich
nicht gehört und deS Morgens er
machte ich mit einern schlimmen
Gefühl, als ob rch gar , nicht ge
schlafen hätte.
Wie Jedermann, der leidend ist.
alle Medizinen versucht,' so habe auch
ich alles mögliche versucht, jedoch es
wurde immer schlimmer bis ich
den Punkt erreichte, wo mir das
Leben zur Last wurde. Jedoch Dank
dem Tanlac, alle mcme Hoffnungs,
losigkeit, mein verzagtes "Gefühl find
verschwunden und ich bin wie emg
neue Person, weil ich, vollständig
befreit wurde von den Leiden, dig
mein Leben so lange Zeit elend ge
macht hatten- , Ich bcgmn Tanla
einzunehmen durch den Rat einer
meiiier Freundinnen, die nur er.
zählte,, was für eine , wundervolle
Medizin, die beste in der Welt, cS
sei. Ich dachte zwar daß sie über
fteibe, aber ich habe es selbst aiis
gefunden, daß alles, was sie mi
sagte wahr sei, und sogar noch mehr,
Gutes vollbringt. Tanlac schien für
Mich gerade das zu sein, was ich
nötig hatte und ich hatte eZ nus
eine kurze Zeit gebraucht, als schon
eine sehr bemerkenswerte Besserung
in meinem Zustande eintrat. Bald
war ich so ivcit gekommen, daß ich
des Nachts schlafen konnte wie ein
Kind, am Morgen ausstand . und
meinem Gatten das Frühstück berci.
tcte und selbst gut essen konnte,
Mem Aiipetit ist jetzt geradezu sein
und ich kann irgend etwas essen waS
ich will, ohne schlimme Nachfolgen.
Weder mein Magen, noch mem Niik
ken schmerzen mich mehr und ich
fühle in jeder Weife besser, wie seit
12 Jahren." - j
. Tanlac wird in Omaha verkauft
von alle Sherman & McConncll
Trug Companys Stores, ' Harvard
Pharniacq iind West .End Pharmaccy
unter persönlicher Leitung eines
Spezial Tanlac Vertreters. Ebenso
von der Forrest and Mcany Trug
Company in Süd'Omaha und den
leitenden Apotheken in jeder Stadt
und Town im ganzen Staat Ne.
braöka. Anz.
titc klassifizierte
v Anzeige
in der '
Täglichen Gmatza
Tribüne
kostet nur wenig.
Die Erfolge find großartig.
Tel. Tyler 540
M..tMti.M.M......l
v r
in
Roma do
'44-- '
(13. Fortsetzung.)
r'ii sah ihn überrascht an. .Sie hat
! jahier auf dem Gut gewohnt, Sommer
nnb Winter, und sie hatte so viel zu thun,
'baß sie nie ia die Stadt gekommen ist, sie
Isieht lady like ouS." DaS war Alles,
was sie von derTante wußte. .Du findest
mich dumm und langweilig, Vetter, gesteh
tS mir nur," sagte si, nach einer Pause.
Idie Paul seinen Betrachtungen gewidmet
. hatte.
.Durchaus nicht, mein licie Cary",
versicherte er sie und nahm ihre kleinen
Hände ; .ich erstaune auch selbst darüber,
daß es mir ist, als habe ich Dich immer
gekannt, obschon Du eS verschmähst, mir
von Dir zu erzählen. Alle, naS Dein
Person betrisst.ist mir interessant.vielleicht
um so interessanter, weil so plötzlich aus
dem Dunkel die lichte Gestalt einer kleine
Cousine aufgestiegen ist, die mir nun ein
Räthsel nach dem andern ansgiebt." Er
sah sie an und erstaunte, daß sich ihr sei
nc3 Gesicht mit einer plöMchen Nöthe
bedeckt hatte.
Du sprichst zu mir.wie zu einemKind,"
sagte sie verwirrt.
.Oder lieber, wie zu einer jungen
Schwester," meinte er und wurde ganz
- lebhaft. .Ja. Cary. ich wollte. Du wä
rest mir ein, Schwester, ich fühle etwas
für Dich, aZ wohl Bruderliebe fein
muß." . : ,
Wie kannst Du die? wissen, Du hast,
nie eine Schweßer gehabt." Er sah sie
groß an, und ihre tiefen dunklen Augen
schauten ihn so eigenartig an, daß er wie
der leicht eriöthete.
Die Tage ilten imFluge vorüber.täg
lich kam Besuch auS der Stadt, oberem
. wer nur Herren. Cary in ihree abge
schlossenen Weise fühlte sich nicht unde
, haglich tn dieser Gesellschaft, sie warf auch
hier und da einWort in die Unterhaltung;
sie mochte berühren, waS sie wollkk: Land
leben. Politik ic, ein Wort von Miß
Smith, wurde nie überhört Das mußte
Paul selbst zugestehen : daS Wenige. waS
sie sagte, verrieth einen klaren, gebildeten
Keift. Der Neffe sprach sich bei dem
Onkel darüber auS, daß Cary in der Ge
stllschast von Männer nicht, an ihrem
Platze sei.
. .Ich verwehre ihr es ja nicht, ?ndere
Gesellschaft zu besuchen, sie mag sich Da
men einladen, so viel sie will, ich habe
nlchtS dagegen. Miß Bake ist eine sehr
ffrenggISubigk Dame, die hat so ihre An
sichten, nun, ein junger Man bin ich ja
nicht mehr, obschon ich immer noch ine
unge Frau heirathenLkönnte. Weiß der
lebe Äott, waS Miß Cary sich in ibrem
Zöpfchen zurecht gelegt hat, sie lebt in be
tändiger Furcht vor einer Stiefmutter
In ihrer Beforgniß, daß ich eine jung,
Dame heirathen könnte, hat sie mir schon
vorgeschlagen, Miß Bake zu Mistreß
Smith zu machen," erklärte Herr Smith
Und schloß mit einem fiusbiechenden Ge
lächtek.
Habe ich mir e nicht gedacht, daß
hinter alle diesen sonderbaren Zustände
die stumme Dame steckt ? Sie beherrscht
Cary und mit ihr daz ganze Hau?." Die
Cousine in ihrer Eigenartigkeit sing an,
ihn lebhaft zu interessiren; auch bestrebte
sie sich offenbar mittheilsamer zu werden,
Er beobachtete und überraschte öfters Miß
Bake, wie sie verstohlen Cary bewachte
und nicht auS den Augen ließ. ' Paul er
staunte, e bis jetzt nicht bemerkt zu haben,
wie das Gesicht der . Gesellschafterin ein
lingetheilteS Interesse fiirVatn undToch
ter verrieth, und daß ihr pstegmatischt
Gleichgiltigkeit nur eine Maske war. Er
bedauerte, wieder nach London zurückkeh,
ren zu muffen, ehe er mit seinen Beobach
' tiinge zu einem Resultat gekommen war.
Cary schien ihm mehr aufgeregt, ihr sei
' rieS Gesicht war lebhafter gefärbt, und
Miß Bake verließ sie keinen Angenblick
mehr. AlleS dieses lnteressirte den jungen
,Arzt mehr, als er sich eingestehen wollte;
in diese Betrachtungen versunken schlief ex
in, er träumte von Caryz daS blendend
weiße Kleid schien vor ihm zu fliehen, und
dennoch lockten ihn die eigenartigenAugen.
AlS er sie endlich erhascht, und sie in sei
nen Armen festhielt, flüsterte sie ihm mit
entzückender Hingedung zu f .Ich litte
Dtch", und verging wie ein kichteSWSlk
chen unter feinen Händen. Er , erwachte
und fuhr u.f. Dies Diele zwischen dem
Bettvorhang und der Thür knarrte leise,
wiesiedieS zuthun pflegte, wenn man
nach der Thür ging, sonst hörte er
nichts.' Et gtaubit ihren beschleunigte
Athemzug auf seiner Wange gefühlt zu
haben, ein Mondstrahl lag stille auf dein
Platze, den ihr leiser ... Fuß berührt haben
iiiußle.
Die Nacht verging ihm schlaflos; eZ
war in große?,, neues, Käibiel Kiruuae
. kommen. .
Am nächsten Tage ph seine Cousine
nicht, sie schlte beim .Breakfast' undMiß
Bake ebenfalls. Herr Schmidt schien
nicht ln der besten Laune nd erwiderte
nichts darauf, als ihm der Neffe ankün
digle, daß er am Nachmittag abreisen
' werde. Als er kaum in seinem Zimmer
war, kam ihm derOnkel mit bocharrölhe
tcm Gesicht nach. . , . - -
.Du hast Cary vümmeS Zeug vorge
schwätzt," sagte er mit drohendem Gesichte
und stellte sich dicht vor den Herrn Toc
tor.
.Ich wich xilcht.waS Sie sagen wollen,"
sagle Paul und erwiderte finster seines
Onkels Blick. ' '
,ss liegt ganz unv izär nicht in meinen
Absichten, sie Dir zur Frau zu geben, daS
laste Dir gesagt fein, und ich werde ihr
den Kopf mit Hülse von Miß Bake zu
chlsetzen," fuhr er fort, und aing heftig
auf und ab.
.Ich bin mir nicht bewußk7jelwaS zu
Miß Cary gesagt zu haben, waS Bezug
auf Absichten hatte, die ich nicht hege und
niemals hegen werde. Meine Zukunft
teilt so lmllar vor yir föbjl. daß ich zvcht.l
!
p 0 t
M. Elf a n.
44-4 '
daran denke, mir eine HäuZlichkcit j'u
grönden. DieS mein erste und mein Utj
!k, Wort in dieser Sacht !" :
.Run, sei nicht gleich so hochfahrend,"
lenkte der Onkel ein ich dachte nur, t
müsse doch von Deiner Seite, undMih
Bake sagte mir. wie Du im Walde Miß
Cary' Hände genommen, bat kann
ja Alle ganz unschuldig fein. Miß Bake
ist gar streng kirchlich, ein höchst respectab
keZ Frauenzimmer ich will nur Miß
Cary sagenJbasjDu garnicht an sie denkst,
so wird sie schon zur Bernunst kommen."
Doctor Sommer ak so unangenehm
ton diesen Auseinandersetzungen berührt,
daß er nicht! hieraus erwiderte. Er nahm
Abschied von seinem Onkel mid reiste
von den ntgegeygesehtesten Empsindun
geu bewegt.Londoi, zu. Er warf sich mit
vollem Elfer in die Arbeit, und bald war
sein Zweck erreicht, fast drei Jahre waren
verflossen, seit er Berlin verlassrn, und er
Zehnte sich manchmal in einsamen Stun
den nach der Heimath. Freilich dort wie
liier war tt ein Fremder, ein Fremdling
überall, wohin et sich wandte. In dieser
Stimmung fand ihn Herr Schmidt, der
ganz unerwartet in sein niedliches Zimmer
eintrat.
Es giebt unangknehmeGeschäst i der
Welt, Paul," sagte jener kleinlaut und
reichte dem Neffen die Hand, Ht Ge
Ich äst, welche? mich zu Dir führt, ist eines
davon, daS wirst Du gleich hören. Sie
will ja keine Vernunft annehmen und
glaubt es mir garnicht, dass Du sie nicht
willst, .absolut nichts Sie stirbt uns un
ter den Händen hinweg. Miß Bake hst
mehr Courage wie ich und meint, zum
Sterben käme es Nicht, ich trau aber dem
Dlng nicht und muß Dich bitten, einmal
mit mir zu komme, uik nachzusehen.
Es heißt freilich den Bock zum Gärtner
machen, das sehe ich ja auch ein, aber ich
kann doch uicht mein einziges Kind ster
ben lassen..' Komm nur mit, Paul, Miß
Mary stirbt, wett ich ohne Dich zurück
kehrt,." , , ; . .
Paul zSgerke, was sollte er thun ?( . Er
war durchaus, nicht damit einverstanden,
lsich eine Frau aufoctroyinn zulassen,
iind besonders nicht auf diese, Weise, wo
'der Onlel sich nur nvthzedrungen zu ei
neck solchen - Schwiegersohn verstand.
lDoctor Sommer bemerkte ihm dies ziem
ilich unverhohlen.. . , 1
i .Nun fange Du aitch noch an," 'rief
!Hr Schmidt höchst verdrießlich ich n'
verschätze Dich ja nicht, durchaus nicht,
,aier die nahe Verwandtschaft einerseits,
'die Verfügung anderseits. schon längst
igetrofsen.' . ,
,t,,go geben Sie mir wenigstens einen
Klaren Einblick," sagte Paul ungeduldig,
"von welchen Verfügungen sprechen
-Sie?"
.Nun, eZ ar einmal früher die Rede
im Mr. Bwn, einem Neffe von Wch
jAcike, einem tüchtigen jungen Manne, der
i A'tVkim 0drtsr AI fl?l(JfiFrtf ttK
Mttiytl uybVfl M.L-t.i rfiMjwiy. nu j
'Cary's Gatte werden sollte, das waren s1
unsre Plane." ' .
.Vußte meine Cciusine davon?" ftaz
e der Herr Doctor ' mit ganz finsterer
Stirne, ,
.Sie schien unserm Project wenig ge
yeigt. nnd kümmerte sich nicht mehr um
Brown, wie um die Andern. Du
kannst seine Bekanntschaft eben machen,er
vertritt mich gegenwärtig i dem Comp
toir." f .-
Paul sing an, ein inniges Mitleid mit
dem armen Kinde, zu haben, wer und was
diese Miß Bake war, daS wurde ihm nach
und nach klar. Daß ein gewissenloser
Vater die ahnungslose Tochter dem Nef
fen jener Tante usliefer wollte, dies
mußte um jeden Preis verhütet werden.
.So kommen Sie, Onkel," ' sagte er
kurz.
,DS freut mich sehr, daß Du mit mir
kommen willst. Ich meine, sie muß Ber
nunft annehmen, wenn Du es ihr selbst
sagst, daß Du nie an sie gedacht hast.
Wenn sie ruhiger gewordeli ist.so kannst
Du vielleicht eine kleine Andeutung von
einer Braut in Deutschland geben, ich bin
überzkiigr, daß die Sache wieder in M
rechte Geleis kommt, wenn Du nur willst.
Mr.Brown sitzt mir da imComptoir und
seine Tante erinnert mich anVersprechun
gen-- ; - ,.. '
- .Die ja von selbst hinwegfüllen, wenn
Cary nicht will," siel der Neffe kurz ein.
.Auch rechne ich nicht daraus, daß ich Ca
ry Unwahrheiten sage, im Gegentheil, eS
rührt und freut mich, daß ein so liebes,
gute? Mädchen mir zugethan ist."
.Sapperlot, Junge, willst D mich
böse machen, Y rief Schmidt und stellt
sich mit ausgespreizte Beinen dicht vor
den Neffen, , . "
.Ich ziehe eS vor, hier zu bleiben," sag
te Paul hestimmk, .die Zeit bis zur Ab
reise ist mir knapp zugemessen, leoen Sie
wohl Onkel."
.Und Lary stirbt währenddem?"
sprach dieser in einem kläglichen Tone,
wir müssen fort, es ist keine Zeit zu ver
lieren."
Sie kamen in Manchesters.
.Ich will nur Miß Cary sagen,' daß
T u hier bist, warte i Salon auf mich,
und sollte Miß Bake darin sein, so erzähle
ihr, daß wir uns zufällig begegnetsmd,
daß Du.nur kommß. um Adieu zu fyi
gen.
flüsterte Schmidt dem Neffen hastig
zu.
: .F'men Augenblick, Onkel, ich gehe mit
zu Cary, in derEigenschast alS Arzt selbst
rständlich," versetzte Pdul nd solgt
dem och unschlüssige Mann aus dem
Fuße.
Cary war allein, si log in schneewei
ßei Kleid aus einem Ruhebett. AlS sie
ihreS Cousins ansichtig wurde, besten ho
!he Gepalt hinler der ihres Vaters lzervor
fragte, stieß sie einen Schrei au?. Dar
aus ftreckie sie ihm flehend ihr ieiden
Hände entgegen.
'
! .Ich habe trift gelitten, Patil flüstert,
lsie, und ihr' Gesichtchen drückte ehvaS
ifreudig Wehmüthige auS, daS Paul tief
n die Seele schnitt. Er nahm ihr,Hände
und setzt sich nebe si. .Aul Deinem
Munde will ich eS hören, daß Du gar
inichtS von mir wissen willst, und daß Du
eine Braut ln Deutschland haft, und ich
habe Dich doch vom ersten Augenblick an
so sehr geliebt 1" riefCary seh, schmerzlich
auS.
! .Aber Onkel." wandte er sich indignirt
an Schmidt, ,ift das ehrlich?"
, .Er hat e nicht gesagt. Miß Bake hat
,e mir gesagt' erklärte Cary. Ist eS
nicht wahr, hast Du keine Braut?" rief
lsie mit leuchtenden Augen.
N e i n" .Cary, ich habe keine Braut,
Miß Bake hat gelogen, und wenn Dein,
Lieblichkeit und Deine Anmuth mich nur
izu einem schweigenden Bewunderer ge
macht haben.so lag dies nur in demMan
gel einer Existenz. Diese werde ich mir
ab in Kurzem gründen.dann "
Cary lag an seiner Brust.
.Gott sei Dank !' haucht sie. ihre
Ärm, sielen schlaff herunter und sie schloß
einen Augenblick die Augen. Aber als
wolle sie keinen Moment des Glückes ver
lieren, schlug sie dieselben jubelnd auf:
.Gieb uns Deinen Segen, Vater; zögere
icht und freue Dich mit mir, daß Paul
will," sagte sie mit vor Freude bebender
Dtimm.
.Meinetwegen, so mögt Ihr Euch he!
rathen." versetzte Schmidt derdeßlich.
Die Geschichte gefällt mir nur halb, der
:Nafyn Vermandschast wegen, auch könnte
lsie vor der Hand nur nter uns bleiben,
deS Mr. Brown wegen."
j . .O nein, Vater, der ganzen Welt will
ich meinen Bräutigam zeigen.ich will mein
Glück nicht verstecken, sie sollen Alle wis
scn, daß Paul mein ist," .erklärt sie.
Paul fand als Arzt, daß es Zeit sei, dem
.überreizten jungen Mädchen ein wenig
Ruh zu gönnen. Si sank ermattet.da
Gesicht vgn- überirdischer Freude verschönt
in ti'. Kissen, und schloß die ermüdeten
Augen.
Als Paul in seinem Zimmer sich allein
überlaffcn war. kam es ihm wunderlich
genug vor, daß er so plötzsich der Bröuti
gam seiner Cousine geworden war. Von
dem Augenblick an, wo er erfuhr, daß si
Mr. Brown als Entschädigung oder Be
lohnung für Zder Tante treu geleistete
Dieqst gegeben werden sollte, fanden kei
ne andern Bedenken mehr Eingang bei
,ihm. ; . ' :
Cary war höchst zart, ihr Organismus
ivar so sein und zerbrechlich, daß er kaum
einem tiefen stummer wär gewachsen ge '
wesen. Nun wollte er ihr treuester bester
Freund sein und wollte daS süße liebliche
Wesen, daS sich ihm so willenlos dahin
'gegeben, vor allen feindlichen Elementen '
schützen. Sg war s nun gekommen, ,
ganz anders wie er S sich geträumt.
.Geittk jahrelange Arbeit, sein , ruhloser
iFleiß hatten dem großen Ziel gegolten
der Erinnerung des schönen Mädchens,
tag ?r nur demüthig aus der, Ferne an, i
gebetet: jetzt dg! er gar kei bestimmtes
jZielinchr im Auge gehabt und weder an ,
emi Frau noch an eine Häuslichkeit ge
,dacht, faßte ein junges hübsches Kind ein
solche Leidenschaft für ihn, er stand xlötz
Sich am Ziele uud besann sich, wie dieS
nur so plötzlich gekommen sei. ES war
nun einmal so,und er.freiite sich feb.r dar
über. , v .
- Abends erschien Cary iviedes zum
ntt? sie sah noch zarter rmS als sonst.äbtt ,
ihre dunklen Augen leuchteten, und ein!
leichte Röthe färbte ihr Gesicht. Eheste
ihren gewöhnlichen Platz einnahm, vand
te sie sich zu Miß Bake und sagte : : .Ich
habe Sie den ganze Nachmittag nicht
gesehen. Miß Bake, sonst hätte ich Ihnen
schon meinen Bräutigam vlzrgeskllt."
Die Haushälterin schaute verwirrt um
sich, und ihr gelbweißlicheS Gesicht röthe
te sich bis in dje dünnen blonde Hagre
hinein.
Zu Tisch, zu Tisch !" rief yerrSchmidt, ;
und suchte feine Verlegenheit zu verber
gen.. .Mein zukünftiger. Compagnon, .
MrBromn, mei Neffe. Herr Doetor
Sommer," sagte Herr Schmidt kurz und ,
ließ sich nieder. Es waren nur wenig
Gaste zugegen ; Herr Schmidt sprach viel
und wendete sich besonders viel an Mr.
Brown. Der junge Mann, der ebenso
hellblond war wie seine Tante und iht
überhaupt seht glich," antwortet kaum
und drehte an seinem Schnurrbart, alS
sei er nicht mit sich im Reinen, waS ,r
igeutlich zu thu habe. Die sehr ge
suchte Erwähnung des zukünftigen Com
pagnonS schien ihm nicht mit Herrn
Schmidt'S Wortbrüchigkeit auszusöhnen z
höchst arrogante Blicke richteten sich auf
Doctor Sommer, der gar keine Notiz n
Mr. Brown zu nehmen schien. "
.Der Herr ist PMhe?" fragte Brown
nachläffig und richtete sein AugcnglaS auf
Doctor Sommer. Merkwürdig, wie
ähnlich sich alle Preußen sehen. Sie wür ;
den nie Ihn Nationalität verleugnen
fkönnen, Hen Doctor."'
- Nur nichts gegen die Preußen gesagt,
Herr Compagnon," warf Schmidt schnell
ei, .ich bin auch ein Pmiße, vergeffen ;
Sie da nicht." ,!
- Ich mache Ihm das Kompliment,
daß Ihnen nicht mehr von inemPreußen
auhaftet, als vielleicht noch ein Rest von
Unzuverläffigkeit, daS aber nur nebenbei
-sonst dürsten Sie sich zu uns zählen,'
den fien stolze Bürger der größten
Ration." .
Auf Miß Bake'sGesicht spielte ein höh'
nischeS Lächeln. ,
(Fortsetzung folgt.)
verrathen. (DaS TSch
terlein in Begleitung dS Better? und
deS kleinen SchlveftnchenS.) Mutter:
.Lksbeth, warum' bist Du so
roth?" iU Schwesterchen: .Der Bet
ter Gustav macht ihr immer so angst!"
Mutterl .Wieso?" ftl. Schwester,
chen: JSx sagt immer: si sei zum An;
hiißenN '
BallgeiPkZch.- '.TchsN.Sw'Mü
lein, auf dem heutigen ,HgFee,mA4Hj
nur ,,n, mt:ge, Damk. if ltilLsp
aV d. . , "
Wtlchklt Skrgnüak ttteUti Geld Ine
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