Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 04, 1919, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seite 6-Täglicho Omaha Tribiwe-Frcitag, den '4. April 1919.
' Vorzügliche Gclrgeoheit
für den rechtc Mann
Wir möchten von einem tüch
xigcn Mann, der ein Autoiuobil
hat, in jedem County dcö Staa
tes NebraLka hören, um in fei
nern County ein zuverlässiges
lZcschäft zu vertreten. Dauernde
Stellung und guter Verdienst für
den rechten Mannj Man adrcf
sicre unter W. M.. Tribüne.
Omaha, Nebraska. tf.
i
B-
ZLclchkS Vcrgnüqk bkrkltei Vrlt hne
Wciunblicit?
Waconda Eprirni, Duitl SJaler-Jiur-tinitalU
di gris,Ie Ralrdiaulle in
(Rumn. ist das ßmi Jahr onen lur Pn
tlrnicn; nistn ha dorl schnkller Shrt
lung von tfirornlitWn flrslnftxitrn des iPla
inä, d (tinflcmeihc. Le!er und Nierr.
V,'ht diese, 6cttij:!!cn Miiicraiwalier. vom
5!!lgkndbrunnen in 'Allster und triflrn
Zchattüchki Weise angewendet. Mrfit ti bra
sitirtMi von Neiiralgla. Nt)'i,mat'ms
nd anderen fontlituliimpOrn KrnuN,'
nd Beschwerden in sichern Weise. 271nn
schreib um kinekiinss.
brsdamS Vingcffer
Kacind Lxrings KanlaZ
w w
JICMATU
&
C
!W5ZW
MUmn
Bimwl
r Mamm
- Wl
! tfiiaasEai
j TVMiam Stsrnberg
Deutscher Aövokat
ßlnrner 950954, Omaha National
I Bank'GebSul.
Tel. Douglas 962. CrnaSa, Neb?.
' ' kMWÄZZWSSZWSWWWMlWZWSWS
ROTH FLYNH
Ulavier- und
Sefsngslehrerin
Wsolvierte im Jahre 1911
das Chicago' Musical Col
lege mit höchsten Ehren und
erhielt goldene Anerken
Lurgsmedaille.
yl Zimmer 14
Valdridge Block
20. und Farnam
mJst
h
Man baue jetzt
Vh her sende man seine
Pla
E. H. HOWLAND
LüMBER & COAL CO.
4719 südl. 24. Straße
tovlt) Eide Statt
CrnoD, Nedr.
Sie yin wird einen Preis fest,
eklen, H welchem sie os der
wuuichte etution dliefern wird.
Tel. Tonglas 43
Sarn Newrnan
Zlnstreichei?
Dekorieren
Tapezieren
1803 Farnam Str., Omaha, Nrb.
CViÄWÄV
bzcerna
r$
V
u
i
zz
i
4
0
V
r
;
!.
kuriert
.. . ä
mm
?!.? kuriert Evema, BlSsch,
ll!ttiaq, Echuvpeniiklbien und aüi
Ha,Mr!i5I,eiIen, wenn kein anderes
?,!ÜeI mrbt feilst. Ickaiit
Wort Lwt'nm vom SSunMeln und
r icken, Uiuüb'ip Tanspsreiben
i'.'ücn ei .Hfunnlil erlolei!t,er SV.
fHiurlunnrn vor, Tie Hellen lind
f-rfufiaftfn ftüHe werden uuler
(:'nar.',:t viitleis
RU-B0N
P'e'ft Urdl xn kslakche nur Z2
pittivHA.
SRsn schreib in tetitty viü Sr6'
tn Zusiand des Leidens genau an.
! '
;?
3
I1
ß
i
i
!'
!
Smm
Medical Co.
Cart',!t N ?, Giimt rfjn
kn. tt cn CM IHjwn
tut ii cr4 , ,,tz. n.
XVnAVKVIM
erjft stuch bei Einkäufen auf
5:,
?-z.,.-,,'
ic, B
.6 C
G m,
Sioman von
H-(-4"M"-4-H
(9. Fortsetzung.)
TaZ Kammermädchen brachte einen
5:ikf für daS gnädige Fräulein.
.Bon Lili", sagte Manuela und erdrach
'ästig das Schreiben. Sie überflog die
.Zcilen und reichte der Tante den Brief.
Unter solchen Umständen mii ich den
nächsten Zug nehmen," erlartesie; das
arme, gute Kind will mich nicht er
schrecken, das sehe ich klar, und sie will
mir nicht sagen, daß die Großmama sehr
krank ist; vielleicht hat jene es Lili auch
verboten; zurückkehren aber muß ich unter
allen umilanden.
.Wa fällt Dir ein, Kind ? In dem
Bricse der Kleinen ist la qar nichtsBeun
ruliigendeZ zu lesen. Würde man Deine
schleunige Abreise nicht mit Hollcbcn S
Verlobung in Verbindung bringen ? Und
wie stehen wir denn mit dem aron von
Falkenstein, wenn Tu plöklich wieder in
der Nacht verschwindest ? Ich werde selbst
an Deine Großmama schreiben ; an Tel
ne Abreise ist unter den bcwandten Um
ständen nicht zu denken."
Als sie da Zimmer verlassen hatte,
erhob sich Manuela hastig und sing an
ihren Koffer zu packen. Wenn eS it
der Großmutter nicht so schlimm stand, so
war eZ ja um so ersreulichcr ; aber das
Gewebe, welches die Tante immer dichter
um sie jpann.drohte sie zu ersticken und sie
lächerlich zu machen. Sie sah ja die gu
ten Absichten und verkannte sie nicht, aber
dieses ganze Treiben war ihr widerwär
tig.
Gegen Mittag erschien das Kammer
mädchen und meldete, daß die Baronin
das gnädige Fräulein zu den Besuchen
erwarte. Manuela ging selbst und fand
die Tante schon in Hut und pelzgefütter
tem Sammetmantel im Szlon auf sie
wartend. .Es geht wirklich nicht, liebe
Tante," sagte sie ganz bestimmt, ich muß
nach Hause; ruhig würde ich ja doch nicht
sein können, deßhalb laß mich ziehen, der
nächste Zug geht gegen 2 Uhr ab, diesen
verde ich nehmen.
.Ich sehe, daß die Alte mir den Rang
abgelaufen hat," meinte dieBaronin und
legte ruhig Mantel und Hut bei Seite.
,Tu sympathiestrst mehr miiTeinerGroß
mutier, wie mit mir, selbstverständlich
mußten sich zwei kalte ruhige Naturen sin
den und verstehen, deshalb gehe nur da
hin, wohin Dich Dein Herz zieht."
Tu bist ungerecht, Tante," sagte Ma
nuela und versuchte der Baronin wider
strebende Hand zu ergreifen. Sie ging
ne ein weiteres Wort zu lagen, aus
dem Salon, und als die Nichte unschlüs
sig, was sie thun Zollte, noch da stand,
wurde ihr eine Karte von dem Burschen
überreicht. Manuela las zerstreut den
Namen Faul Sommer, Stud. der Ms
dicin
.Zu mir will der Herr ? Fragen Sie
ihn noch tinmal, ich erinnere mich nicht,
so sühren Sie ihn ein und sagen Sie es
der Frau Baronin, ich habe so wenig
Zeit.
Paul trat mit yochklopsendem yerzen
ein und stand nun vor Manuela. Einen
Augenblick schien sie sich zu besinncn.dann
aber kam ihr eine Erinnerung. Er hatte
dies in seiner Verwirrung, ihr so unver
hofft gegenüber zn stehen, nicht bemerkt.
.Sie entschuldigen.gnädiges Fräulein,"
sing er an und nahm seine ganze Willens
kraft zusammen.um fortfahren zu können.
.Ich sah Sie gestern Abend im Opern
hauö und alte liebe Erinnerungen leb
ten heftig in mir auf; verzeihen Sie, daß
ich dem Wunsche nicht widerstehen konnte.
Sie eine Augenblick zu sehen, um mich
nach dem Befinden der Frau Geheimen
Rath und meiner kleinen Freundin Lili
z erkundigen.' Ich bin nun schon sechs
Jahr meiner Studien wegen, aus der
alten liebenheimath entfernt.gedenke aber
so gern der Menschen, deren Wohlwollen
mich beglückt hat."
.Sie sind sehr freundlich, Herr Som
mer, und es freut mich, Sie vor meiner
Abreise zu sehen. Leider bedingt der Ge
sundheitszustand meinerGroßmama meine
Rückkehr; sie und Lili werden sich freuen,
wenn ich ihnen erzählen kann,welcheS In
tereffe Sie zu mir geführt hat."
Sie sprach so gütig zu ihm. ihr Gesicht
zeigte einen milden, süßen Ausdruck; das
war Paul neu an ihr. so lebte sie nicht in
seiner Erinnerung: er war glücklich, selig,
dieses liebreizende Bild mit sich nehmen
zu können. Er saß in ihrer Nähe, sie
sprachen über Berlin, über die Großmut
ter und über Lili: auch selbst Leo'S wurde
gedacht und wie Lili staune werde, daß
Leo in der Hauptstadt lebe. DaS war ein
Geplauder, so lieb und so hold und Paul
fragte sich, ob s Wirklichkeit sei, daß er
seinem süßen Traum leibhaftig gegen
über sitze, daß ihre bezaubernden Auger
ihm nun voll und wahrhastig zulächelten
..e hatte ihm gesagt, dnk sie einer
Stunde abreisen wollte, er mußte also ge
hen.
Manuela reichte ihm die schmake. kleine
Hand und fragte nach seinen Austrägen
für die Großmama und Lili. DaS war
zu viel, die Augen gingen ihm fast über,
ls er die seine Hand in der seinen hielt,
er hätte laut ou'jauczen mögen vor un
auSivrechlicher Wonne.
Wie er auf die Straße trat, wehte ihn
die Lust tisig an.er glaubte aus dem wun
derbarsten der Träume zu erwachen. Hai
war wirklich sg gewesen, sie hatte zu ihm
zesprochea mit ihrer weichen, lieben Stim
me. mit ihm geplaudert, wie man mit
Freunden und Bekannten plaudert.
.Nun mögen die langen Fasten begln
nkn!' rief er begeistert au, als er in
sein Zimmer trat. Er betrachtete m,t in
nigem Bücke Smt Hand, den braunen
Glacehandschuh, in dem ihre Kechte ge
ruht und zog ihn sehr sorgfältig von der
Hand. y
.Ihre Hand hat ihn berührt, K mir
Heuer, n mir werth," Uztt a itiiua
p s V :
f
l1. Elt.
stig, und schlug ihn in ein Papier ein.
Seine ganze Person erschien ihm in einem
wunderbar glücklichen Lichte, seit ihre Au
gen ihn freundlich umfaßt. Noch an dem
selben Tage meldete er sich zum Staat?
eramen, die inFrankrcich verbrachten Mo
nate wurden ihm durch Vermittelung des
GcheimenNathes Ci. inAnschlag gebracht;
er wuroe nun ruhiger, als er stch stinem
Ziele um so viel näher gerückt sah. Er
war nun gewiß, daß Manuela, ein Engel
an Herzensgute tei, mochte sie nun daru
der staunen, wenn er ihr schrieb, daß er
nur im Hinblick aus sie gearbeitet und ge
wirkt habe, gerührt war sie gewiß darüber,
wenn auch sonst gar kein aiidereS Gcsühl
für ihn prach. Und das konnte er n
möglich annehmen, sie war ja als stolz
und zurückhaltend bekannt, warum war
sie es nie gegen ihn gewesen ?
Ter Geheime Rath G. hatte Paul zu
verliehen gegeben. Beiß kr ihm nach zurück
gelegtem Dramen sein Praxis zu überge
den wünsche. Diese Aussichten waren
schön und ersreulich,und doppelt erfreulich
wären sie ihm gewesen, wenn er mit der
ganzen Dankbarkeit, die des Geheimen
Raths Schätzung und Vertrauen verdien
ten, darauf hätte eingehen können. Paul
war ja kein fader, eingebildeter Mensch,
aber es war klar, und er vermochte sich
nicht der Erkenntniß zu verschließen, daß
sein Gönner ihn über alle Beschreibung
ehren wolle, indem er ihm sein einziges
siebenzehnjähriges Töchterchcn verlobte.
Ter Geheime Rath mochte, da er schon
in den Sechzigern war und das Kind mit
unsäglicher Mühe und Sorge nach dem
Tode der früh verstorbenen Mutier auf
erzogen hatte, seine Tochter am liebsten
einem tüchtigen Arzte anvertrauen, der
als Schwiegerfohn besonder! geeignet
war, dem alten Manne einen Theil seiner
geschäftlichen Last abzunehmen. Paul
war oft Gaft im Hause des Geheimen
Raths und verkehrte ganz freundschaftlich
mit dem schönen jungen Mädchen. Mit
liebenswürdigem Vertrauen kam sie Paul
entgegen, aber sie machte ihm die Situa
tion durchaus nicht beunruhigend. Nur
sah er aus der Stirn seines GönnerZ du
stere Wolken, das Töchlerchen fuhr schnell
mit demTaschcntuch über die Augen.wenn
Paul in den Salon trat und redete sich
i eine erzwungene Munterkeit, blieb aber
gut und freundlich gegen ihn.
Ta kam sie eines Morgens glückstrah
lend ihm entgegen, als er in des Gehei
men Raths Zimmer eintreten wollte.
.Kommen Sie kinen Augenblick in den
Salon," sajie sie leiie und ganz ver
traulich zu ihm, ich habe Ihnen etwas
mitzutheilen."
Paul trat in. Nur einen Augenblick.
gnädiges Fräulein, der Geheime Aath er
wartet mich," sagte Paul.
Nun ja, so geht es immer. "'cntgegneie
sie; wie weit der Papa gegangen ist, das
weiß ich nicht, ober das weiß ich, daßherr
sommer und Papa nicht ganz derselben
Meinung nar. Werden Sie nur nicht
so roth im Gesicht, ich riebe Sie ja
sehr, und wenn ich den Andern nicht drei
Wochen vorJhnen gesehen und mein Herz
unwioervringiiV an iizn verloren yatle,
so waren wohlPapaS Wunsche in Eckn!.
liing gegangen, falls eS such die Ihrigen
gemein, zeigen oie niryis, yerr ÄCm
mer, ich will annehmen, Sie wären dami
einverstanden gewesen, das gefckllt mir
beiftr. Keit genern bin ich Braut, da
sagt sich so herrlich, und wenn Sie erst
wüßtenHvie es mir innerlich sg wundersam
zu Muthe ist. Denken ie sich, mein
Ritter hat mein Llk'ze zu ihm gar nicht
geahnt, und ich habe doch Alles gethan,
ihn davon zn berzeugen. Wir kommen
nun auch nicht allzu häusig mit den Ossi
zieren zusammen, und ich kann sagen, daß
er erst vor acht Tagen aufmerksam aus
mich wurde und mich mit seinen huldi
gungen umgab. DaS wareineTeligkeit,
und auf der ndern Seite Papa't bitter
böses Gesicht: löestern nun ist er gekom
men, und hat um meine Hand gebeten,
Papa durft nicht Nein sagen, sonst wäre
ich vor Gram gestorben. So gratuliren
Sie mir doch und seienSie mir nicht böse.
O Sie garstiger Mann, welch ein fröhli
cheS Gesicht Sie mchen. das beleidigt
mich."
Sie sind so glücklich, und ich als Ihr
Freund, wie Sie mich immer genannt ha
ten, sollte mich nicht über JhrGlück freu
en? Aber wie heißt Ihr Bräutigam,
rielleicht habe ich das ePergnügen, ihn zu
kennen."
Nein.er kenntTie nicht.eö ist derHaupt
mann von Holleben."
.So wünsche ich herzlich Glück, S ist
aber die höchste Zeit, daß ich z:,m Herrn
Geheimen Rath gehe," sagte Paul und
trat bei dem alten Herrn ein. Er fand
ihn nicht in der besten Stimmung, nd
entfernte sich bald.nachdem ihm sein tzjön
r einige Auftrage gegeben.
Der EeheimeRalh kam nicht mehr, auf
daß Project zurück, und daSEzamen nahm
seinen Gang. Ein halbes Jahr.nachdem
er Manuela gesehen, war Paul nach vor
züglich bestandenem Examen unter die
Zahl der Mediziner ausgenommen. . Der
Geheime Rath wünschte ihm mit einem
warinen Händeoruck Glück und sagte nur:
Bon heute an find Sie mein Assistent,
wenn eß Ihnen recht ist."
An dem Abende dieles glorreichen Ta
ges konnt Paul eS sich nicht versagen.
den Bries an Manuela auszuzetzen. .'-so
Gott will, noch sechs Monate, dann ist
meine Stellung hinreichend befestigt und
ich darf den Brief an sie abschicken," sagte
er mit hochklopsendem Herzen. Es war
ihm s wohl, d! Bilder seiner Bergan
genbe:! zogen langsam in der Reihenfolge
ihm vorüber und Leo't braune Augen
sahen ihn so verständnißinnig an, als
w:5e r mch, daß nunALeZ rroreten war
b,, aus Eine, das Höchste, das Beste, die
ikrine und der Pre,S ft,neS heißen rastso
iHkrehenS, JltJÜtii in. litkn
DahintrZumen so selig, allerlei beglücken,
d Ideen umspannten ihn! sie war noch
nicht verhciralhet, daS wär gradezu un
begreiflich bei ihrer so blendenden Schön
heil gewesen, wenn e nicht vielleicht ein
ganz geheimeSMotiv gad,daS sie bestimm
te. ,u warten. Ja. , warten! T
Ahnungen fliegen uns zu, wir wissen nicht,
woher sie kommen, sie ahnte, daß Jemand
arbeitete, unermüdlich arbeitete seit Iah
ren. nur um sie zu erringen.
Paul benutzte seine freie Zeit zu einer
Reise in d Heimath.
Wieder, wie vor acht Jahren, sah er
das traurig Dorschen zu jeinenJüßen tief
unten im Thal.
Leo. der ansing die Ruhe und Bequem
lichkeit zu lieben, hatte sich bereits oben
niedergesetzt und schaute zwischen seinen
lang herabhängenden Ohren hervor, in
ernste Betrachtungen verloren, gerade auf
die Kirche und das Pfarrhaus daneben.
Ta Dörfchen stand, in seinem schönsten
Schmucke, alle Bäume waren in Blüthe
und der frischeste Teppich von weichem,
saftigem Grün lagerte sich um die armen
Hütten. Jungfer Apollonia kehrte eben
den Platz vor dem Pfarrhause, als sie den
jungen Mann einige Schritte vor sich er
blickte.
.Paulchen !' schrie sie auf. warf den
Besen zur Seite und putzte sich dichände,
ehe sie dieselben dem jungcnManne reich
te, an ihrer Küchenjchürze ab. In ihren
Augen standen Thränen, als die hohe
Gestalt des schönen, jungen Mannes. sie
mit dem alten treuen Lächeln begrüßte.
Was wird der Hen Betler sagen i Drei
Jahre werden es auf Michael,, daß Tu
daS Pfarrhaus zum letziei Male gesehen
hast, wollte ich jagen: ieserr Toc
tor."
.Lassen Sie es gut sein. JungfcrApol
lonia," sagte Paul und trat in daS Haus
ein. .Wie gcht es dem Herrn Pfarrer?"
fragte er leise zur Alten gebeugt.
Sie hob die Schultern und sagte nur:
.Dem lerrn Better ist nicht mehr zu hel
sen, nun sind die Mnigcsetze da, und der
Herr Bischof ist geflohen, man weiß nicht
wohin, wir kommen nickt mehr aus diesem
Nest heraus."
Der Psarrer war in seinem Garten ;
seine hohe, zum Aeußersten abgemagerte
Gestalt bewegte sich langsam zwischen den
blühenden Bäumen. "Sein ehemaliger
Schüler war von ' dieser so auffallende
Veränderung so schmerzlich betroffen.
Die schlanke, bleiche Hand seines Lehrers
lag kalt in der seinen, in dem stillen Ge
sicht aber sprach sich eine unverkennbare
Freude aus. Mit den sichtlich abnehmen
den Kräften trat die gane Hcrzensgüle
seines Wesens hervor. Seines Schülers
Ersolge machten ihm Freude und er ver
barg sie nicht wie ehedcm.sondern interes
sirle sich für Alles, was Paul anging.
Er mußte ihm Alles erzählen, alle Lücken
ausfüllen, die die Aride gelassen, und der
junge Mann überraschte ihn manchmal,
wie die stillen Augen, die aus dcr Wclt
nichts mehr zu begehren und zu erwarten
schienen, mit thcilnehnicnder Innigkeit
auf ihm ruhten.
Jungfer Apollonia trug, des lieben,
hochgeehrten Gastes wegen, mit hcchcrho
bcncm 5aup!e lulnllische Mahlzeiten aus,
und dem Pfarrer wurden die Tage zu
kurz und sein Schüler mußte nicht selten
um Mitternacht die lebhafte Unterhaltung
abbrechen und zum Ausbruche ins Schlaf
zimmer mahnen, wenn er mit Besorgniß
des Pfarrers sonderbar glänzende Augen
und die rothen Flecken auf seinen schma
len Wangen sah. Ter Lehrer gab dem
Schüler lächelnd nach und erhub sich; ein
mal aber sagte er : .Tu meinst, ich sei
krank, mein Kind, und ich kann Tich ver
sichern, daß ich mich seit lange nicht so
wohl und leicht befunden habewie in i'efc
ter Zeit." Das war das erste Mal, daß
er überhaupt übe? seine Person sprach;
wenn aber der junge Arzt Nachts den un
heimlichen, hohlen Husten hörte, der as
des Pfarrers Schlaszimmer zu ihm her
über schallte, dann wüßte, er. was es mit
dem Wohlsühlen zu bedeuten hatte. In
der Eigenschaft alz Arzt begnügte er sich
nicht damit, die Sache nur oberflächlich
zu berühren, sondern suchte den Kranken
zu einem Lustwechiel zu überreden, und
erbot sich, ihn an einen Kurort zu beglei
ten.
Tu wUst mich, trotz dem Vertrauen,
das ich in Deine Kenntnisse setze.nicht da
von überzeugen, daß ich krank bin," sagte
der. Pfarrer. A!i? Arzt magst T recht
haben, als Mensch ie und nimmer." füg
te er schnell hinzu und ließ langsam die
gefalteten Hände auf seine Kniee fallen.
ES war sichibar genug, daß jede Ecwäh
nung feines Leidens ihn ausregte und
mißstimmte, die Tage guigen dahin, und
Paul hatte nur noch acht Tage vor sich
und die Unruhe und die Sehnsucht ver
zehrten ihn. Ter Pfarrer wußte wohl,
daß Paul die Absicht hegte, einmal seine
alte Heimath wiederzusehen. .Was wird
auS dem Menschen geworden sein, der vo
Jahren hierher gekommen ist. Dich zu be
suchen?" fragte der Psarrer. .Sollte
er noch in M. sein, so mußt Tu vorjich
tig zu Werke gehen ; er zeigte damals
große Lust, sich ganz an Deine Person zu
fesseln. Möglich ist eS freilich immer,daß
er irgend einen kleinenLebenZdcruf erwählt
hat."
.Aber nicht wahrscheinlich." entgegnen
Paul. .Sie haben recht, ich werde Mühe
haben ihn zu vermkiden, aber mich seiner
erwehren, das muß ich unter allen Um
ständen. Morgen w ll ich meine Reise
in die alte heimath antreten, S ist die
höchste Zeit."
(Fortsetzung folgt. )
Frau Müller : Nun, Frau Comm
zienräthin, Sie haben gestern rnetzm
Btffuch gehabt.
Commerzienräthin : I, gestern haben
sieben M i l l i , r tn uns gespeist.
3M Ubezfc utjung ge
lang t
Nicht: .Gestehen Sie sekt stick
noch nzckt Ihr Sckuld ein?"
Angeklagter: O. im ejeaentMI!
Nach der Rede meines 2tiVbW?
sehe ich erst ein, wzz ich eigentlich f!ir
nn anfcaninÄt M-enikK liai"
Ailsdm Staate
ttus Columbus.' Zlebr.
Col:,'!'?. Ncl'r.. April.
Platte Coimtii Bankiers rersammcl
ten sich ((kxn abend im Evans
,otel, um zu beraten, wie sie die
Viberti? odcr Tieacs?liileihe am
Meine iiciicn 0'iidc- dieses Monat?
siilsreil wollen, um in östlichst gute
Resultate am erzielet. Nach dem
herrlich:,? Mable, erariffen die tfw
ren rc. T, Wiilwb von Omana. M'it'
alied des Stnlitokl'mitceS, und X
L. 'Mattl'ewS dem remoitt, ein
Cetera,, im Baneschait. daS Wort
und . besprachen den Krieg und die
amerikanischen Heldentaten und daß
S nun am Volke, mi It Lame ae
blieben, iit. die Wunden, die der
ttrieg geschlaaen. zu heilen, so weit
als dieses in unserer Möglichkeit
liegt.
Heute war der Road ttrader an
Ost 11. Straße bis zum riedlios
sleiüia an der Arbeit und verbesserte
die Ttrasie in wabrnebmbarer
Weise, wie es nur mit einer sol
chen' Maschine getan, werden kann.
Tie Auflagen für die Mafchine wer.
den sich reichlich lohnen.
Gin arosier iuna wilder unten
überflog heute die Ttadt nordwärts
mit aro'zem Spektakel, als ob sie
inc R?liime,,tsVand mit sich fiibr-
ten. Dabei flogen ne auch ziemiia,
riedria. denn sie kannten böchst
tvabrscheinlich das aadczesch aus
dein ii und wissen sich sicher vor
unseren Nimroden. von denen ihnen
etliche mit acballter ,imiit den c
gen nachsandten denn was zu viel
ist. das ist zu viel!
. Ä. Sauser befindet stch schon
seit mehreren Tagen ous der Kran-
online.
Andrem Pterson von Neliah. wel.
cher in Platte Center am Begräb
ns von Cbrut Marken teilgeitom-
iMt Tiofitifri nnf fipr .ssi'imreisc
eine im Spital in Noriolk liegende!
Tochter Alma,
Oerr und werd Meyer er
netten ans Harrison die traurige
.ack'richt, das; ihre Schiviegertoch
nrau 7; red Mever. am Montag
an oer ,,iu acnorven m. -crrn
Toners Bruder, Will Mencr, und
chmagr. George Tcheidel, reisten
cm Montaci oaym. um am vegrao
i-5 teilzunehmen.
I. H, Mecrsen lauste dos HnuZ
von Ä. i- Mttlecnton a oer id.
Ttras;e,
rau W, H. Jaiei'5 reme am
Tieusiaz nach ernern cmwocingen
esnche hier bet ihren verwandten.
nach ibrem Heim in Kraizd
land zurück.
(5. E. Cünd, der Agent der Tin
o,cr Tewing Co., starb gestern in
seiner l'cuiuing au der IC. Straße
an nslfenza und Pneumonia. Tie
it'-Aa hiii-S itni-h r'rvtnrr iihfM'timrt
..V I iiMit, 4 i nn; ., . . I ,, . ,
werden. A- Tbomvson, der Va-h-r
von Iran (5. E. Card, und
W. A. Thompson, ein Bruder von
?ra!l Crd, träum heute morgen
hier ein und der Vater des Vi'r
siorbenen wird heute abend erwartet
von Omaba.
Steve Mostek kebrte mit ehrenvol
lern Abschied auS Camv Todge zu
riick. Er diente im Ingenieur Corps
stit tttetet 1017. (fr nahm in
Frankreich an mehreren Gesechten
teil und kehrte am 18. März ous
Frankreich zurück.
Aus Grand Island.
rand Island. Nebr., ll- April.
Eine Anzahl Leute wurden heute an
dem - üönigstratze Pflasterungs.
Tistrikt angestellt. Ter Tistrikt hat
ene Länge von Meile.
Joseph Buchfink und Frau kehr,
ten soeben von Ehieago zurück, wo
sie ihren Sohn besucht hatten, wel
cher kürzlich von Frankreich ankam
und noch eine Zeitlang ini .Hospital
verweilen ntiisj; Buchsink war
äusterft schwer vcrivundet: er erhielt
eine Wunde am Üovi und eine an
irre am Arm, welche noch nicht ge
heilt ist.
Frau tf. Eller, früher wohnhast
bei St. Libory. üt plöklich an einem
Schlaga'ikall in Wnoming gestorben.
Tie Verstorbene hatte ein Älter von
IS Iabrcn erreicht und wird nach
St. Liborn gebracht und ans dem
dortigen Friedhof begraben.
Frau Lulu Lindsley, welche von
Gilbcrt Widdersheim vor einigen
Tagen mit einem Auto überfahren
wurde und besinnungslos nach Lem
Hospital gebracht wurde, geht ihrer
l'n'Nksung entgegen. Widdersheim
rvurde unter $15X) Sicherheit ge
stellt.
Allerlei Zusammenstöße von Au
tos. 0o. GuentKcr fuhr mit feinem
Auto gegen Nielfon und Peterson'ö
schweren Truck an und beschädigte
seine Maschine erheblich. Eine Buick
Sedan Maschine fuhr mit Tr. Flip.
pin gegen eine Ford Maschine, an
welcher ein !1ad zertrümmert lind
so:!,'?igec Schaden gan wurde.
ohn Buenz. einer der ersten An
siedler von Hall Countn. der wohl
TA Jahr für die ll. , Bahn ge.
erteilet bat. feierte am 1. Steril,
ie-jxn 81. CSeirnriltaa im Äunje
seiner Familie. -Krau
Prarzck folgte im Tode
reut Gatten innerhalb einer Woche,
infolge der Influenza. Der Fall ist
'ii so bedauerlicher, indem drei
kleine Kinder als Waisen hinter,
lassen wurden, das jüngste erst drei
!age alt.
Aus Ceöar County
Hartingtou. ' Nebr., I- Ai'ril.
Zür Beamlen der Stadt find fol.
geude Herren durch Petition als
Kandidaten nominiert .und auf den
Wablzettel plaziert worden: B.
Readn für Bürgermeister: W. H.
Pohle für Clerk? N. tt. Mason.
Schabmeister: H. . selber, In
genieur: H. Sorensen und G. E-
.'luderson, Stadtratsmitglied für
erste bezm. zweite Ward. Geo.
?Z.',sr 5?,ire,ise kirr
Schulratömitglieder. Ta also keine
Gegenkaudidateit sind, so ist die
Wabl der Genannten von vorn
berein schon eine beschlossene Tat
sache und bedürste es darum auch
gar keiner Abbaltung der Wahl, um
sie zu erivähleu. 1'llle (sienannten
zablen zu den Izervorragenoften
Bürgern der Stadt.
?p'rtleute liier bcabt',chtlgen, am
tmd !. Juli hier Pserdewettren
neu abzuhalten, wosiir Preise im
Betrage von $1700 nusgeiM wer
den sollen. Man will jene beiden Ta
ae au veranüaeiisvollen für die
teilte der ganzen Umgegend machen.
Tie Herren I. Garvey, AlphonZ
LammcvZ. Tr. Stark und I. ij.
V.'ackey werden diese ache leiten.
Tie Uhren sind lehten Sonntag
morgen auch hier um eine Stunde
vorangeriickt worden, um nicht hin
kcr der Zeit zu sein mit dem andern
Teil des Landes. Tie Farmer stören
sich aber nicht an diese Neuerimg,
denn sie müssen ja foryieso jahraus
sabrcin jeden. Tag irnl, aus den
Federn, um ihre Arbeit tun zn
können, damit daS Land nicht zu
hungern braucht. Cin gewisser Schul
Tistrikt nahe der Stadt kümmert
sich nicht um die neue Zeit". son
dum lasst den Tchnliniterricht zur
bisherigen Stunde begiuncn und
auch enden also von 10 Uhr mor
gcns bis 5 Uhr nachmittags der
neuen Zeit.
Ter Photographi't R- I. Nich.
ards hat eine Tirahleumaschinc
angeschant und in einem Raum
neben seinem Atelier aufgestellt zum
Gebrauch für die Aerzte der Stadt
und der umliegenden Ortschaften bei
vorkommenden Fällen. Bisher nmsz
icu olle derartigen Fälle nach Cioti?
City oder Ontaha gebrocht werden
z!-,r Untersuchung, weshalb nun die
damit verbundenen Unkosten bcdeu
ti.nd gespart werden können.
Ter neue Badket Store wird im
Lau'e dieser Woche noch seine Türen
ö'snen und den (yefchästsbetrieb be
ginnen. Herr Cd Korss, ein noch
junger Mann und' im Ladenwcsen
sehr erfahren, wird der Leiter die
seö neuen Ladens sein, dem gnle
tteschäite in Aussicht stehen. .
?lm Tienstag ging hier ein schö
ner Regen nieder, der besonders den
Farmern Koch willkommen war, weil
die Weiden siir das Wich jetzt einen
gnten Fortschritt machen werden,
wenn die liebe Sonne warin sck,ei
neu wird und der Frost wegbleibt.
Die 58. Iowa
General-Assembly
Des Moines. 4. April. Wie
schon früher berichtet, wird die Le
gislawr in ihrer gesetzgeberischen
Tätigkeit durch die Untersuchungen
stark behindert. In dem gestrigen
Verhör war der General Staatsan.
ivalt Havner auf dem Zeugenstand,
wobei jedoch nichts neues ans Ta
geslicht gebracht wurde. Havner
drückte sein Erstaunen aus, daß der
Nathbun Fall einen solchen Verlauf
nehme würde. Havner fand nicht
den Beifall des Komitees, weil er,
um die Begnadigung rückgängig zu
machen, den Personen in der Ver.
schwörung Straffreiheit zugesichert
hatte. Es ist daher nicht möglich, ei.
uen der Teilnehmer zur Rechenschaft
zu ziehen.
Tie Untersuchung des Automobil
departements hat soweit doch eine
Aenderung im Staatsdepartement
herbeigeführt, als der Staatssekretär
Allen sein Amt niederlegen mußte
und der lgouverncur bereits einen
Nachfolger für Allen ernannt hat.
Tie Hochstraßen Vorlage wird
wohl ohne großes Hindernis zur
Annahme kommen, denn die Freun
de der Bill sind entschlossen, die Fra
ge sofort zur Lösung zu bringen.
mroEiFs
PACKINO
COMPANY
; - . ä. . i '
;flAIIITflV
rwufcnii
Itm. v
-
BUTTER
i -i
:
! -
ECGS
1116 -1118 Doudlas:Sfr
Tel -Douglas 1521
6lne Klassiflzkerts
Zlnzekge
in der
Täglichen Gmaha
TrlbUne
kostet nur wenig.
Die Erfolge sind großartig,
Tel. Cyler 540
lttsZsifizierte Anzeigen!
verlangt Weiblich.
Mädchen für allgemeine HauSar
beit; kleines Hau. Groster Loh.
120 So. 37. Str. .Ml-ll).
Waschfrau für einen Tag in der
Woche. Habe elektrische Waschma
schinc. Man rnfe auf Frau Wap
Pich. Telephon Walmit 2131-
12-10
Tie Familie des Herausgebers
dir Omaha Tribist.e sucht ein tüch.
tigeö Mädchen für allgemeine Haus,
arbeit, oher Lobn und gutes Heim
für die rechte Person. Man tele
poniere Douglas iWS oder schreibe
an Omaha Tribüne, 1307 Howard
Straße. Oinaha, Nebr.
Berlangt Männlich.
Manu im mittleren Alter als
Porter in Soit Trink Parlor."
123 So. 11. Str. 4-11-19
Ein guter Mann, um auf der
Farm zn arbeiten. Guter Lobn.
Box F.. Tribüne. 1-7ll).
Ein stann in jedem Countr, als
etklusiver Vertreter, um ein voll
ständiges Lager von Waren an
Konsumenten zu verkaufen! Pro
ben, 5t.italoge u. Jnitruktionen srei.
Muß Fuhrwerk haben uird gute
Empfehlungen.- $10 bis $00 wo
chentlich: Erfahrung nicht notwen
dig. Schreibt oder sprecht vor,
Perkau's Manager. Nyan Co..
lM2. Harne Str. tf
Stellengesuch Weiblich.
Witwe. 33 Jahre alt. wünscht
gute Stellung als Haushälterin.
Adressiert Vor V. M., Tribüne.
3-31.10
Zu verkaufen.
Ein so gut wie neues fS.Zimmer
Wohnhaus, teilweise modern, für
$2.900. Sprecht vor in 2509 So-
38. Avemie. 18-19
5 Acker Apfcl-Hain.
Ei't iXales Vorlädt 'Heim.
Nordwef: von Fairacreö. Dieser
Obstgarten befindet sich in feinem
Zustande' ein neuer Stall, Brun
ren und Sturivkeller. Ein Acker von
bestem Härten-Land. Rest in guten,
Nagenden Obstbäumen,
Preis $1.000: Bedingungen:
$1,500 bar, wenn alles bar. oder
ibertn 5? and?;, 5 Prozent Rabatt.
Otto 'S'emssen. 1011 Ontaha Natl.
Bank B'dg. T 35,').
4-440
Mail Order.
Oder Tbcre" und C0 andere po
puläre Lieder mit Musik, Postge
biihren bezahlt. 10c, Adressiert Wil
liam A. Brooks. 147 W. 08. Str.,
,Nem Aork, 4-7-10.
Monumente und Marksteine.
Erstklassige Monumente u. Mark,
steine. . Vratke & Co.. 4316 Süd
13. Straste, Tel. South 2670. tf
Kost nd Logi.
Ta? preiswürdigste ffsikn vei Peter
Rump. Deutsche Küche. 1503
Dodge Strome, 2. Stock. tf
Glück bringende Trauringe bei Bro
degaards. 16. und Douglas Stt.
Geigen zu verkaufen.
Geigen und Geigen.Ausstaltungen
zu verkaufen. Ausgewähltes Lager
zum Kostenpreis. Eure Gelegenheit
den Profit des Händlers zu crspa
ren. Wir machen auch Geigen-Re
paraturen. 5lcrnan & Üitttt,
Zimmer 20, Valdridge Gebäude. 20. '
und Farnam Straße, oder Bor 3.
Omaha Tribüne. 4-710
Möbel-Nkparatur.
Omaha Furniture Repair Works;
2065 Farnam St. Telephone Hör.
ftte 1062. Adolph Karnus. Besitzer. '
Zu verkaufen: Wohl etablier"
tes Geschäft. Maschinen und Ge
wehrwerkstätte; 33 Jahren im
Geschäft. Grund für Verkauf.
Ich will mich zur Ruhe setzen.
Ludwig Wctzel, 125 No ilk Ave,.
Norfolk. Neb. 4-840 !
Clektrischk,.
Gebrachte elekttische Rotor.
VTll UMimIaR tt 1 II ( 1 - LMk w
JWtm& W X . ii 1 1 I9II tV. 1
isray, liö tsuö 13. Str.
WbtonlVfM V-
-'-". ,
H. Fischer, deutscher RechtZemwolt i
und Notar. Frundakte geprüft.
Zimmer 1418 First National Bons I
BfctiTfci 't
Mt,llla '
Wonniert mif diese 8eituir.
i
. 5 ,
f i.