) Seite 4-Tägliche Omaha TribüneFreitag, dctt 4 Hpril 1919. Laglicht Bmaha Tribüne TßlBUNB PUBLISHING CO. TAL. 3. PETEK, PrHet. Pm'S de, Tageblatt,: Durch drn'TrSgrr, xe, Woche 12M Genf ; w die Post, bei Äoraudbrzahlnvg, per Iah, $st.(X); sechd Monate $3.00; tret Bionatt $1.50, Preis dc Wochenblatts hri Lorsnöbezahlung $2.00 da, Jahr. 1591-lSÜf Bowtnl Str. Telephon. De Moinea, I, tiraneb Katered M fecond-cias mattet Marcb 14, 1912, sX th postoffle of Omaha, Nebraüka, ander th act of Congre, Majrh 8, 1879. Cuwiija, Neb., Tonnertag, den '3. April 1919. Neuer plan für Soldatenfarmen cr Plan einer Verteilung Kon Farmlänbcreien an Zurückkehrende ecl Idcn. die Lust und Liebe zum Ackerbau haben, wird in veränderter Fassung wieder deni nächsten Kongreß vorgelegt werden. Sekretär Laue vom Tc irtement deö Innern hat mit seiner früheren Bill, die lnmdert Millionen für den bercgtcn Zweck bewilligt haben wollte, kein Glück gehabt? der der. ttosscne Kongreß ist nach Hause gegangen, ehe die Vorlage genauer gewiir digt werden konnte. Herr Lane höt die Sachlage neuerlich einer Erwägung unterzogen und ist zu der Ansicht gekommen, daü eine weit gröszere Summe nötig ist, um lircal Ersprießliches nach der angedeuteten Ikichtung bin zustande u brin. en. Sobald daher der neue Kongresz zusammenbcrusen wird, werden die Sachverständigen eine Bill ausarbeiten, die da-Z Projekt in ausgedehnterer Form entwirft und für den Soldaten oder Seemann, der Farmer werden iri3, Vorteile aller Art in Aussicht stellt. Tie für den neuen Plan benötigte Summe wird auf $375,000,00 geschäht. Die Barlage wird den Ankauf von Ländereien vorsehen, da nur so die zur Verteilung benötigten Landstreckcn erlangt werden können. Tie Regie, rung wird aber nur größere zusammenhängende Terrains kaufen, und wird dafür $3 bis $15 per Acker ausgeben müssen. Hauptsächlich bat man die Erwerbung solcher Ländereien ins öktge gefaßt, die durch große Bewäsfc. rungsanlagen yncn wertvollen Zuwachs zu unseren heutigen Farinländcrei. cn bilden würden. Diese Bewässerungsanlagen, sowie Urbarmachung und andere Instandsetzungen würden schon vielen früheren Soldaten Arbeit ge icn. Um dem neuen Manne auf seiner Scholle den Ansang nicht zu schwer u machen, soll auf jeder Farm ein Haus und eine Scheune errichtet wer ' -, -r V V r i . -w r. i " r. im ökosken öer MvautiHleuen Itn haben. Die Farmen sollen je achtzig Acker umfas,en: davon sollen zu Acker geklärtes Land sein, 20 weitere Acker sollen noch nach der Besitzergrei. fung durch Regierungsarbeiter geklärt werden. Ten übrigen Teil des An Wesens muß der Farmer selbst instand fetzen. Tas Vefitzrecht soll nach fünf Jahren gemährt werden, wenn der Mann in jedem Jahre wenigstens fünf Monate aus der Farm weilte. Wie man sieht, handelt es sich um ein gewaltiges Projekt, das. wenn es im großen Stil zur Ausführung gebracht wird, weite Distrikte der Ver. einigten Staaten mit einer ackerbauenden Bevölkerung besiedeln würde. m ; .; f. " Sensationelle Entwicklung in pari ' '" Tas ewige Hinzerren der Friedens-Entscheidung durch Hervorziehen reuer Forderungen und Ausdrängen neuer Probleme seitens der französi. sie Staatsmänner scheint allgemach die amerikanischen Telegatcnkreife un wirf zu machen, und es scheint, als oh in diesen Kreisen ernstlich die Er. ivägung aufgetaucht sei, daß man am liebsten die europäischen Staats, ittänncr allein ihre Angelegenheiten ordnen lasse. Ein gewöhnlich gut un :m-ichte!er Korrespondent der N. ?:" Times", der intime Beziehungen zu den amerikanischen Telegaten unterhält, kabelt seinem Blatte in dieser Ber l inlning folgendes: Es ist faßlich, daß Unzufriedenheit in Amerika über die Verzögerung hinsichtlich des Friedensschlusses den Präsidenten Elh son beeinflussen mag. Es ist faßlich, daß es auf Präsident Wilson einen großen Eindruck machen würde, falls in Anicrika die Ueberzeugung sich entwickeln sollte, daß die Erledigung nicht.amerikanischer Fragen Amerika nichts angehe, und daß Amerikas Interessen am besten dadurch gefördert werden konnten, daß Herr Wilson und seine Begleiter heimkehren und den europäischen Staatsmännern die Regelung ihrer eigenen Angelegen, beiten überlassen würden. Es ist faßlich, daß er amerikanischen Gefühlen dies Art ernsthafte Aufmerksamkeit schenken würde." Man mag daraus berechtigter Weise den Schluß ziehen, schreibt hier, zu 2ie N. F. Staats-Zeitung. daß Präsident Wilson und die übrigen nmerikanifchen Telegatm es satt haben, fortwährend sich damit abzupla. s.en, den Obstruktions.Taktikcn, welche den Friedensschluß verzögern, ent pegcnzutretcn. Dergleichen muß ja auf die Dauer monoton. werden. Es ist die Wiederholung der Geschichte don der alten Hydra, welcher stets .zwei neue Kopfe wuchsen, wenn ihr ein solcher abgeschlagen wurde. Kein Wun der, daß der Times"orrefpondent schließlich bemerkt: Tie Wahr. ! eit ist, daß die Situation in der Friedenskonferenz ernst erscheint. Wenn nicht rasch ein Wechsel zum Besseren kommt, fo find sensationelle Vorgän C möglich." : Freilich, eine aufregende Sensation würde es geben, wenn Präsident Wilson und seine Mitdelegaten sich von der Friedenskonferenz zurück ziehen sollten. Konsternation und Chaos. Tie Franzosen dürften dann das Vorrecht zugestanden erhalten, die ganze mropäische Suppe allein auszulöffeln. Cr-Nronprinz schreibt seine Uriegserinnerungen s . TsZ interessanteste. Kapitel dürfte von den letzten Tagen der Kaiser Herrschaft Handel. Lebt sich an scheinend rasch in seine neuen Acrhältnisse ein. Ist nicht gut af Jsurnalisten z sprechen. f (Von Karl H. von Wiegand. (7labskorrespondent der Täglichen Zr.iab$ Tribüne "und der ?t. d Zan Copyright 1919, alle Rechte vorbehalten.) London. 31. März. Der frühere teutsche Kronprinz ist gegenwärtig v :t der Abfassung eines Buches be. fertigt, das den Titel tragt. Mei :: ttriegscrinncrungen". Als ich den (r .Kronprinzen im Osterland auf i:it Ilchl Wieringen in Holland be. UM, fand ich ihn bedeutend geal krr. Sei Haar ist stark ergraut i;ni bWct einen scharfen Kontrast zu bi'i-i ijt iVrne ?inl,re immer neck sehr ?'i.in Gesicht, aber davon ab ' y:X er heute viel besier aus :. ; i' ii je vorher geZehen habe. Ct l- 'i c ttewicht beträchtlich zuge , " t l';.x Gesicht ist voller ge . ! l ! d v?rrät nickr Reifs und : frt.f;cr, und die Bcrände. : . ln-:n ganzen Aussehen ist ' , .t, tJi t'üt heuke keinS der von i l .-.;i'ic:i B.lder inchr fnt- , :, .:.'f s-'c-'i mich mit ihn', fast - : .;::'! t :i l u'g übe? die Äer . i, die CcTrinBcrt und die ; r, ted) lv;ar.d er darauf, daß I .', l'i'i.-rs'altui'.z richt als re. 3 .-:.7L'.c:s tchandcln soll. Oattia, Nefcraaka. Offleet 407 6th Af. wuroe er uariner Ipuier zuruazuzan. j S. te. Seine Ersahrungen habest ihn sast unzugänglich gemacht. Er be klagte sich bitter über die Zciwngs, leute und warf ihnen vor, daß sie ihm gegebene Versprechen gebrochen und sein Vertrauen mißbraucht hat ten, un? die Folge ist, 'daß er Jour nalisten, Photographen und Kino Haien geflissentlich aus dem Wege geht. Tagelang wurde cr von sol chen Leuten förmlich belagert. Er er zählte, wie ein amerikanischer Korrcs pondwt, dessen Namen er nannte, mit seiner Gattin an einem bitter- kalten stürmischen Tag im Schlitten vorfuhr. Er weigerte sich, den Mann zu empfangen, ließ sich aber durch die Kälte dazu bcstiinlycn, den bei den Tee anzubieten. Als sie sich am Kamin wärmten, gesellte cr sich zu ihnen und nahm, wie er sagte, dem Journalisten sein Ehrenwort ab, ihn nicht zu zitieren. Der Ez lironprinz wurde ittdcssen enttäuscht. Kaum war der Korres pondent zurückgekehrt, so brach cr sein Wort und veröffentlichte ein In tcrvicw, das nach der Aussage des Kronprinzen nicht einmal korrekt war, sondern seine Worte verstüm. niclte. Seit der Zeit halte er keine Journalisten mehr empfangen. Tie Kriegscrinnernngen. Der EzKronprinz ist emsiz mit seinen Memoiren beschäftigt, ob, wann oder wo sie überhaupt vcröf. fentlicht werden, ist noch nicht sicher, und wird ganz von der Entwickelung der Ereignisse abhängen. So oder so werden diese Memoiren zweifellos eine hochinjere'sante Beis':,,er zur inneren deutschen Kriegsgeschichte u. den Ereignissen, die zum Zusam inenbrilch 'iirt?u, bilden. Tiit,crtich wird er zahlreiche Punkte besprechen. ULKH M0. die von Ludcndorsf, Tirpitz und Fal kenhayn Übergängen oder in anderem Licht dargestellt werden, und zudem ist es nicht ausgeschlossen, daß er sich auch gegen jene wenden lmrd, welche ihn zum großen Sündcrbock iiiachen wollen. Verduu dürste in diesem Zusammenhange eine besondere Rol le spielen, zumal man im deutschen Volk zuerst die Ueberzeugung hatte aufkommen lassen, daß der Kronprinz für den Angriff und Fehlschlag vor Berduu hauptsächlich verantwortlich gewesen sei. währnd später veräsfent. lichte Brieie des Ex-Kronprinzen ans der damaligen Zeit nachweisen, daß er energisch gegen das Unternehmen eintrat und sich schließlich weigerte, cö fortzusetzen, was mit einem Bruch mit seinem Stabschef General von Knobelödorf und in der Folge zn des. sen Rücktritt führte. Das interessanteste Kapitel dürfte sich mit den bisher in der Oeffentlich. keit weniger bekannten Ereignissen vom letzten November besassen, als sich der Kaiser Plötzlich nicht nur von der Nation, sondern auch von seiner nächsten Umgebung verlassen fand und hörte, daß sich die Noten dem Großen Hauptquartier näherten. Schnell eingelebt. Es ist dies übrigens nicht der er sie Versuch des Ex-Kronprinzen, ein Buch zu versassen, da er schon vor dem, Krieg ein Buch über Jagder lebnisse veröffentlicht hat. In seine neue Lage, die so sehr mit dem frü hcrcn Glanz kontrastiert, hat er sich schnell eingelebt. Tas kleine Haus mit seinen fünf Räumen, das er bc wohnt, enthält ein besonderes Ar. beitözimmcr. Tcr Ex.KronPrinz legt sich regelinäßig einen Stunden plan aus, unternimmt morgens ei. neu Spaziergang, webet cr gewöhn. lich von seinem Lieblingshunde be gleitet wird und über die Zäune springt, welche die kleinen Guter der Bauern trennen. Ost verfertigt er von den Botiern und Fischern auch Zeichnungen, und diele dieser Letäc sind stolz darauf, eine Skizze von seiner Hand zu erhalten. Diese Skiz. ze find nicht schlecht und bcschästi. gen ihn stundenlang, wenn cr nicht gerade zur Feder greift oder diktiert. Er liest und studiert, er geht spa zieren und springt über Hecken und arbeitet auch oft in der Torsichimc. dc, wo er mit aufgerollten Aermcln den Hammer schwingt oder den Vla sebalg zieht, und was er auch tut, schreiben, zeichnen, schmieden, er tut alles mit einem jugendlichen Enthu. siasms. Der Schmied erklärt, daß cr an ihm einen gelehrigen Schüler habe, der sich durch schnelle Ausfaf. fung auszeichne. Sei Haushalt. Den Abend verbringt cr mit Le. fen oder Violinspiel. Sein Haushalt setzt sich zusammen aus einem Mann und dessen Gattin, die seine Diener sind, aus dem Freiherr von Hau cnfcld, dem früheren deutschen Vize konsul in Littiburg, und aus Major von Kummer, dein früheren Korn Mandanten von Charlcsville der tem. porär anwesend ist und mit dem Ex. Kronprinzen die Vergangenheit und Gegenwart ruhig bespricht. Der Zu kirnst sieht der EzKronPrinz mit philosophischer Ruhe entgegen, und wenn er irgend welche Illusionen über seine Tage oder über die Lage von Teutschland, soivcit sie ihn an geht, haben sollte, so hat er davon nichts verraten. Er erklärte viel mehr, daß cr mit beiden Füßen auf dem Boden stehe und sich nichts vor mache. Er gab der Hoffnung Aus druck, daß sich das deutsche Volk bald wiederfinden werde, um die langfa. me und harte Arbeit des Wicderauf. baus in Angriff zu nehmen. Als er von seinem Land imd seiner Familie sprach, war in seinen Augen ein sehnsüchtiger Blick und in seiner Stimme ein melancholischer Ton. so weit cr seinen eigenen Plänen, Hoff, nungen und Wünschen für die Zu. kunft Ausdruck verlieh, falls cr sol che noch hegen mag, so waren sie ein fach und bescheiden. Er bewies, daß er auch ohne Thron und 5!'rone glück lich sein kann. Richt weniger in tcrcssant war seine Erklärung inbe. zug auf die eventuelle Auslieferung an die Alliierten. (Gewinnende Manieren. Mit feinen Neigungen, mit seinem beharrlichen Interesse an jedem und allem, was um ihn vorging, mit sei neu ungekünstelten demoVratischen Manieren und dem ihm leicht fallen den Verkehr mit den Leuten hat er die Herzen der einfachen Bewohner dieser Insel gewonnen und oft kann man über ihn das Urteil hören: Er ist ein gutmütiger, gewinnender jun ger Mann, den jeder gern hat." Mit diesen Worten charakterisierte auch Bürgermeister Peerbohm von Wieringen den ihm aufgezwungenen Gast. Tiefem Bürgermeister habe ich es auch zu danken, daß ich schließ, lich zu dem Kronprinzen komnvn konnte. Nach dem, was wir gelc sen und gehört hatten", sagte der Bürgernwistcr. glaubten wir. daß w:r einen Barbaren beaust'ichtigen ntu's.'n. aber statt dci'en finde wir ;U !chr nett." Tc? frühere Kronprinz mache ihm durchaus keine Mühe. Ex füge sich jedem Wunsch u. wisse sich allein an zupassen. Tie Regierung hat zwei Detektivs auf der Insel stationiert, und von anderen SichcrhcitsinafZnah. wen ist nichts bekannt. Der Ex-Kran. Prinz und der Ex-Kaiser stehen unter der Obhut deS Generalsekretärs Kan voist Ministerium des Innern, der tnir emen Paß nach Wieringen aus. fertigte und dabei gleichfalls seiner Ueberraschung Auödnick gab, daß cr u dem Ex.Kronprinzen einen ganz anderen Menschen gesunden vabe, als er geschildert worden war. Der jun. ge Wilhelm habe ' nur bescheidene Wünsche und Bedürfnisse und sei leicht zufrieden zu stellen. Aus Council Bluffs. Senator l?un,n,inS Crklärnng. Senator Cummin-Z hat eine Er klärung abgegeben, wonach er unter Umständen wohl gegen die Konstitu. tion der Vö!kerLiga stimmen wird. Tie drohende Heuschreckenplage. Tas Ackerbau Departement-hat eilte Warnung erlassen an alle Fnr. mer und Baumzüchtcr, die nötige Abwehr zu treffen gegen die drohen de Heuschreckenplage, die in diesem Sommer in diesem Teil des Landes auftreten wird. Diese Heuschrecke er scheint alle 17 Jahre und wird eine ganze Reihe von Staaten bedrohen. Es wird in dem Schreiben cmpfoh. len. junge Fruchtbätmie, die Vorzugs weise heimgesucht werden, mit einem sogenannten Eheesecloth" Sack zu bedecken, um die junge Brüt, die im Mai aus ihren Brutstätten kommt, abzuhalten, die Bäume zu be setzen. Banken als Verwalter. Nach einem neuen Gesetz können die Banken des Staates Iowa die Verwaltung von Erbschaften und Nachlassen übernehmen. Tie Bank, welche ein derartiges Unternehmen ins Leben rufen will, errichtet ein sogenanntes Trust Department und kann alsdann vom Erbschafts gericht zum Verwalter eines Nach lasscs ernannt werden. Atich als Vormlind kann die Bank ernannt werden, um die Verwaltung von Eigentum minderjähriger Kinder zu übernehmen. Auch anderes Eigentum kann der Bank zur Verwaltung über, geben werden und find alle Sicher hcits Maßregel vorgesehen, daß solches Vermögen zum Besten der Eigentümer vorteilhast verwaltet und gewinnbringend angelegt wird. Tie Co. Bluffs Sparbank hat in diesem Jahr ein solches Trust Department" ins Leben gerufen uüd einen gesetz kundigen Mann mit der Leitung desselben betraut. Jedermann weiß, mit welcher Vorsicht die Geschäfte der Council Bluffs Sparbank ge führt werden und daß dieselbe das vollste Vertrauen aller Bürger hat. Herr Theodore Laskowski ist Präsi dent und hat sich unter seiner Leitting das Vertrauen und die Achtung al ler erworben, die Gelegenheit hat. ten, mit der Bank in geschäftliche Beziehung zu treten. Kurzes Eheglück. Nach einer Ehe -von zirka einem Jahre reichte Lucy Jane Schmidt eine Scheidungsklage gegen ihren liebevollen Gemahl. Jakob Schmidt, ein. Als Grund für die Scheidung wurde von der Klägerin die landes übliche Formel granfame Behand lung" geltend gemacht und der Ehe bund wurde im Distriktgcricht, wie üblich, gelöst. Tie beiden Ehcmüden hatten sich am 27. März 1918 der heiratet. . Miß Klein operiert- Mist Jo ephine Klein, die tm Mercl) Hospital wegen Blinddarm entzündung operiert wurde, ist so weit w!.'dec hergestellt, daß sie nach ihrem Heim, 414 Tamon Straße, überführt werden konnte, zur voll ständigen Herstellung. Tex nasseste Plab. TaZ Nest Winthrop. Mo., gilt als das feuchteste Plätzchen tm We sten, von wo aus aller geschmuggel ter Schnaps seinen Weg in den Be sitz von Lniten gelangt, die gern einen Trunk heimlich genießen wol. len. das heißt, wenn der verbotene Schnaps nicht vorher von den H schern in Beschlag genommen wird, Wenn es den Whiskey Tistillern nicht gelingt, das nationale Prohi bitionsaesetz umzustoßen in den Ter. Staaten Gerichten, so wird auch Winthrop's Blütezeit- vor der mn. denn der Vorrar an Schnaps geht stark auf die Neige Hatte Schnaps bei sich und wurde venraft. ' Hampton JoncZ sagte, cr habe $15 von einem Manne erhalten, da mit er ihm einen Handkoffer 'nach el uem Hotel bringen sollte. Er wur de von der Polizei angehalten und bei der Durchsuchung fand man den Handkosfer voller Schnapsslaicken Ter Richter nahm jedoch auf seine vorgebrachte Entschuldigung nicht an und vermies ihn an die Grand u kg. Da tt die ut'.ze Bürgschaft nicht stellen konnte, wurde er einst, weilen hinter Schloß und Riegel ge bracht Die Elegesanleihk. Auf das Gesuch der War Loan Organisation" bringen wir fol gende Bekanntmachung: , Man schenke den Berichte,,, daß die Sieges-Freiheitsanleihe nur sur die Bankiers aufgelegt werde, keine Beachtung. Tie SiegeSanleihe ist eine Volks anleihe. ' Es wird vom amerikanischen Volk erwartet, daß diese Anleihe wit der gleichen Begeisterung unterstützt wird, wie die früheren. Schatzmeister Glas; erklärt, daß die Anleihe auf das ganze Volk verteilt werden nrnß. Der Begriff des höheren Patrio. tisinns" muß im Volk lebendig cr. halten werden. Die Anleihe ist für das Volk: und das Volk ist treu. Man zeige ihm. das; es seine Pflicht ist, und es tuird sie erfüllen- Kein bisheriges Mitglied der Frcihcits . Anleihe . Organisation darf von seinem Posten zurücktreten. Es ist die Pflicht der Mitglieder, der guten Sache auch fernerhin ihre gn ten Dienste zu weihen. Sie müssen ihre Bemühungen für den Erfolg der finanziellen Unternehmungen der Regierung fortsetzen. Tie Sie gcs.Freikeijs-Anlcihe" wird die sicherste Geldanlage der Welt fein. Sie sollte sich auch zu einer der roltstüntlichsten Kapitalanlagen ent wickeln. Und das wird geschehen, wenn Jedermann seine Pslicht tut: wenn das ganze Volk seinen höheren Pa triotiömus" zum Ausdruck bringt. ; , Frcmdgcborene Burger und Liberty Bonds" Drei hundert Vertreter der fremd geborenen Einwohner der Stadt New Jork sowie die Herrnisgcbcr fremdsprachlicher Presse haben sich verpflichtet, den Schatzamtösckretär. Herrn Cartcr Glaß in der kommen, den Kampagne des Victory Loans" nach besten 5lrästen zu unterstützen. Dieses Versprechen wurde dem Hcrni Glaß in einer Versammlung gegc ben. die :m Murrah Hotel statt. fand. Oerr Glaß. der zwar keine Rede hielt, dankte jedoch den awvcscnden Vertretern für ihre loyale Untcrstüt. mna der SZeaicruna ,n den vorher gehenden Anleihen und hofft, daß diese Bürger vn der kommenden Kampagne mithelfen und dieselbe zu einem erfolgreichen Ende führen wer. den. Wichtig für Farmer. Tas Schatzamtsdepartcment hat folgende Bekanntmachung erlassen, die sich besonders unsere Farmer zu Herzen nehmen sollten. Durch den Abschluß des Waffenstillstandes sind die Burger wieder in den ktand ge setzt worden, ihren Pflichten nachge hen zu können. Jeder sucht Arbci. ter. die bis jetzt sehr rar waren. Auch der Farmer gebraucht Hilfe, um die Saat in den Boden zu brin gen und die Ernte einzuheimsen. Jeder intelligejs Farmer weiß, daß ein Farmarbeitcr bessere Arbeit zu leisten tm Stande ijt, wenn er gut beköstigt, quartiert und gekleidet ist. Die Vcr. Staaten haben im Aus lande noch 1,000.000 Männer, die eine schlvere Arbeitsleistung zu vcr zeichnen haben. Dieselben können je. doch nicht beköstigt, bekleidet und be- haust werden, wenn das dazu nötige Geld nicht vorhanden ist. Ter Ver. kauf von Liberty Bonds dient da. zu, die nötigen Gelder aufzutrei ben. Die Männer. Sie noch tm Fel de stehen, müssen von den Männern, die zu Hause geblieben find, erhalten werden. Man lege seinen Profit in Liberty Bonds an und zeigt Euch dankbar den Mannern, welche sur Euch int Felde stehen und für den lantrap kein Bruchband Ein Gürtel, der nur mechanisch n terslützt, kuriert nicht. Tas Zusammenpresse sür schad lich erklärt. tal Lru4bant Vt fcö4!l-n in KolfxMi ein lollch elul lut tut im (Mimiiun fcffltij'ftit tiüi un bau Ifciu fim mir ei ikchamnichcS Unlcr'liivrn eiwariel wer Ptn. Xai f,ulflinm(!!iic')!c!l Detittiiuljl tin. ku,!g le) Xluluinltutfä tm beraubt' damit die aeich,achie ÄiIe delie, tu fit um met ficn imt'll dubei? k Lkchr,ing. Xi ISliin?!!!!, 6ai aber einen ö?eg ßesunbe, ?ei. der mit einem Biuchbn. h ,ch ,bvlgi, uit Ungeladen, ine freie Ersuch in seiner eii'n fc'otmi'Hfl 111 ma en. etnirt kHf WO ik i't rg. lo die w"krlch!!lch'ie. l"ich,!e ,,nd er. i,!rfif e,ib,!lur i einen liu4. die jemals bekmmt ewen !l. i'Ciit tvic Zcmt le'.itt leg tiirtit teuer, jlsliirt getrogen wnse M der Krtkil um im (jil'ile. In ti eng en seif lUilet n fl'll, H ein r!r(it!i lrninwit. un I le tftibtn vnb Int, Un t't unmöglich, flei i! Sueuit, EchimUen ein p,eden, oa tem PllS, UMtt Irrn d! ßUä'f'tr'j a schl! tts, Uric (iie !7nit e un'chl, f tab et Kruch ich, r.iitift -smmm ffl. ?!an für seine,, futiits Uar zi tier Viel M. t!!ii. t.. Hin fo(l! ;u(Mi I kte. 2it Ii vnwZ vA ttlUinwi mix HttttUäi utrtta, Fortbestand der Freiheit mit Gut und Blut eintreten. Gedenket unse. rcr Söhne int Feindesland, kauft Bonds! . s Personal Notizen. Russell Schmidt, Sohn von Herrn und Frau I. P. Schmidt, der im Signaldiepst der Armee steht, ist in rascher Folge befördert worden. Er stieg von Rang zu Rang, bis er cZ MS. MACH 6 MACH, Tie gröfjtctt und am besten ausgestatteten zahnärztlichen OsfieeS von Omaha. Mäfjige Preise. Porzellanfüllung gerade wie der Zahn. Instrumente werden nach Gebrauch stets sorgfältig sterilisiert. t'A . ; "uvsh.xtittMifC'nZntttt Flur, Paxton Block, Omaha Unsere Bäume und Strällchcr sind frlsch ausgegraben Unsere Anbflanziingsart befriedigt. Wir berechnen nichts evtra für Kostenanschläge zuin Bmunbslanzen in der LandschastS Gäitnc. rci. Man warte nickt, bis wir zu beschäftigt sind. Ihr Land in Augenschein zu nehmen. Wir habeu einen grossen Borrat voil Frucht.. Schatten und Zicrbäninen. BENSON-CMAHA NURSERY P. I. Flynn, C5. nnd Spencer Str. weshalb nicht Geld sparen an Ihrer Nolzrechnttng? Wir zahlen die Fracht und liesern direkt an Sie ab. Jeder, der im Begriff steht. 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