Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 03, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite 3-TägIichs Omaha Tribüne-Donnerstag, den 3. April 1019
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zeigen zu erlangen. Muß Fleiß,
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sich empor zu arbeiten. Man
schreibe unter Angabe seines 2H
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wartenden Calärs und anderer
einschlagender Tatsachen an das
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Vorzügliche Gelegenheit
für den rechten Man
Wir möchten von einem tuch
tigen Mann, der ein Automobil
hat, in jedem County des Ctaa
tes Ncbraska hören, um in sei
nem County 'ein zuverlässiges
Geschäft zu vertreten. Dauernde
Stellung und guter Verdienst für
den rechten Mann, Man adref.
siere unter W. M., Tribüne.
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Iirng von chronischen Krankketten bet Wa
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VJlxt diesem heillamen Minrralwallcr, vom
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schaslllcher Wette angewendet, besrett rt den
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und anderen konslttutioneNen Kranlbetten
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William öternberg
Deutscher Advokat
ßlranet 050 954. Omaha National
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Zldsolvierte lm Jahre 1911
das Chimgo'er Musical Gol
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V (3. Fortsetzung.)
Abends. Die 'Jungfer Apollonla ist
in prächtiges Frauenzimmer ; wage einer
noch etwas gegen sie zu sagen ! Ich ging
hinunter zur Ruche mir einen Jmbitz aus
zubitten. Sie reichte mir ihn mit anmu
thigem Lächeln und sogar ein GlaS Wein
dazu, kein semes GewachS.aber die übn
ge Beköstigung bei Weitem überragend.
Ich schreibt eben an meinen Freund
Paul sagte ich, und setzte mich auf die
Xi checke und verzehrte em guteS Bieruhr
brod, ,er verlangt eine Mittheilung von
mir, die höchst wichtig sür ihn ist ; wohin
soll ich nun den Brief adressiren?" fragte
ist) und lau seyr verorletziiH drein. .Ei,
an ihn, an ihn selbst," antwortete sie und
betrachtete mich kopsichuttelnd. .Sie mv
sen, mein liebes Fräulein Apollonia, oder
sie wissen S vielleicht auch nicht," fuhr ich
verttaulicy sort, und meine Stimme stu
sterte nur noch, i.dak die Hochschule Ge
fahren hat sür einen jungen unerfahrenen
Menschen, wie unser lieber Paul, in die er
sich kop über stürzen und darin zu Grun
begehen wird, wenn nicht Jemand, der
die Umtriebe einen Fuch, einen Neuling
wollt ich sagen, um sein Geld zu bringen,
durch und durch kennt, ihm zur Seite
sieht, und mit kräftigem Arm vom Unter
gang zurückhält." Sie sah mich
groß an, die gute Seele, nd als komme
ehr ein luininöser Gedanke: .WolltenSie
unserm Paul gehen?" fragte sie und
eh Maulwurfsaugen prahlten. Ich
bar wirklich in tiefster Seele gerührt, als
ich ihr erwiderte : .Wäre ich hier, wenn
Paul icht vergessen hätte, mir den Na
men der Universität zu schreiben, wo , er
seine Unerfahrenheit und HerzenSgüt zu
Markte trägt!' ,, J,re Äugen senkten
sich vor meinem stillen Borwurf ; aber ihr
Mund lächelte mvold eligkeit. .So ge
hen Sie doch zu unserm Paul !' rief sie
aus, als sei sie nun von aller Angst um
Wich besreit. .Mit munen wunden Fu
ßen kann ich nicht gehen," antwortete ich.
und warf inen bekümmerten Blick aus die
rebellischen Unterthanen, die in Deinem
Dienste mir den Gehorsam gekündigt hat
ten. ,Sd fahren Sie," sagte sie bestimmt
und ich bewundere den Beistand deS al
ten Frauenzimmers, das Rath sür Alles
weiß. .Ich muß rstGelder von zuHause
abwarten; möglich, daß sie bald kommen.
möglich, daß eS noch Monate dauert.'
Sie fuhr erschreckt in die Höhe, aus Mik
leid leivitverstanoiicy. ,Vas Geld zur
Reise könnte ich Ihnen leihen," sagte sie
zögernd, schüchtern möchte ich eS nennen.
Wenn Sie das wollten, Sie wurden s
mit Zinsen binnen Kurzem zurückerhalten.
Aber wie kann ich mich in meineryerzenS
freude mit diesen Details beschäftigen?'
Genug, das vorzügliche Frauenzimmer
gab mir daS Geld zur Reise und drang
mir auch noch daS zur Rückreise auf mit
dem konvaren Namen der Stadt, m wel
cher Du weilest. Eben kommt daS liebe
Fräulein zu mir und benachrichtigt mich.
daß eine Fuhre nach der Stadt abginge,
und daß, wenn ich sie benutzen wollte, ich
von da noch in der Nacht die Eisenbahn
nehmen und bei guter Zeit morgen bei
Dir sein könnte. Sie hat recht, tausend
mal recht; ich gehe. Ihrem Herrn kann
sie sagen, enn er nach Hause kommt,daß
ich mich empfehlen und ihm für seine ma
ere Gastfreundschaft danken lasse. Ich
siegle den Brief, er mag Dir ihn meinet
wegen zugehen lassen; er sagte mir, er
werde Dir benfalls schreiben. Herzens
gunge, ich könnte weine vor Freude. Die
alte gute Frau hat mir das Geld zur
Nückreife gegeben, wie wenig kennt sie,
WaS wahre Fnundschaft ist ! Ich Dich
je wieder erlasse, ich denke nicht daran.
Ein alte! HauS muß noch bei Euch leben,
daS zu meiner Zeit schon ein altes HauS
war, un ich erde Dir von fabel
haften Nutzen sein; ich habe in dem Herr
lichen Heidelberg einen glanzvollen Na
men hinterlassen.Du mußt schon vom Se
nior Hartmann gehört haben, mein Na
me war der glorreichsten einer. So Gott
will, trinke wir morgen in der gottvollen
Neckarftadt auf Dein Wohl." ,
Außer der Nachricht, daßManuela noch
nicht verlobt oder verheirathet war, miß
siel Hartmann'S Brief Paul höchlichst.
Daß er seinem Wohlthäter zur Last lag,
daS nahm ihm den letzten Rest von Ach
tung für de ehemalige Mentor, aber
laut lachte er auf über Jungfer Apol
lonia'S Kriegeslist; die Rückreise vonHei
delberg war ja bezahlt, und die treue alte
HauShälteri sollte nicht umsonst den
Pfarrer und Ihn vo Hartmann befreit
haben. Seines Wohlthäters Brief war
kurz, er tnthielt nur wenige Zeilen: .Herr
Hartman, der sich Deinen Freund heißt
und längere Zeit hier geweilt hat. Dich
zu besuchen, ist gestern Abend plötzlich ab
gereist. Er scheint in durch eigene
Schuld verunglückte Existenz zu sein ;
war, wer trögt nicht mehr oder weniger
selber Schuld an dem Scheitern seine!
Lebenszwecke k Nur die Art und Weise,
wie er sich i daS Mißlingen findet, sagt
mir nicht zu. Ich habt I sür gut besun
den, ihm Deinen Aufenthalt zu verschwel
gen, da Du selbst diese weise Borsicht be
obachtet hast. ES sollte mir leid thun,
wenn die Base, die nicht liebenswürdig
gegen ihn war.auf eine unziemliche Weise
seine schnelle Abreise verschuldet hatte;
5)errHartman ist ein bedürftiger Mensch,
daS wollte die Bsf durch die groß?
Phrasen deS armen ManneS hindurch
nicht erkennen. Gott segne und behüte
Dich, mei liebe? Kind."
ES dauerte mehr als zwei Jahre, bevor
Paul dol PsarrhauS wiedersah. Der
deutsch'französische Krieg war auSgebro
che und Paul zog mit fröhlichem Herzen
nach Frankreich, um in de Lazaretten sei
vk jungeWissenfchast zu üien - Leo blieb
kinstwnie in Marburg und , setzte seine
Studien mit so gutem Erfolge oxt, daß
er die Kneipe fast nicht mehr verließ und,
des . btnrtmbti ' fctttjfct an dem ki.
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M. Elton.
Herz hing, und nun in der allgemeinen
Menschen oder Snidenienliebk die Zeit
des hanenS verbrachte. Welchen melan
cholischen Betrachtungen er sich innerlich
überließ, davon gab keine Zunge Zeugnis
als sein Herr ab nach 8 Monaten plötz
lich Abend in der Kneipe stand, da heul
te Leo so herzzmeißend aus und raste sich
so sehr in Freudenbezeugungen ab, bafc er
endlich wie gebrochen zu seines tzenn Jii
ßen sank, die Zunge vor dem Halse, mit
keuchendem Athem; die braunen Augen
aber waren mit einem unbeschreiblichen
Blick unablässig auf Paul gerichtet, 'der
voll Begeisterung den hochansschluchzen
den Jünglingen von seinen Erlebnissen
erzählte. '
Nachdem "er einige Wochen der Ruhe
bei seinem beste Freunde, wie er den
Pfarrer nannte, zugebracht, bezog er die
Universität Berlin. Sein Wohlthäter
mißbilligte nicht diese Wahl, wie er über
Haupt nie in die Ansicht Anderer eingriff.
und auch leibst sich bet Paul ledez ma
gebenden Urtheils entzog. Wohl mochte
er n unbedingtes Vertrauen in seinen
ehemaligen Schüler, setzen, vielleicht war
es eine krankhafte Aengstlichkeit, die davor
zurückschreckte, vag der in gutem Glauben
ertheilte Rath zum Schlimmen auöjchla
gen könnte.
Was Paul bestimmen mochte, Berlin
zur Bollendung seiner akademischen Stu
dien zu wählen, ist zu vermuthen; vkl
leicht knüpfte sich eine leise Hoffnung da
ran.sie.die er liebte, einmal zu sehen,wenn
auch nur flüchtig, wie eine Erscheinung-
möglich war S immer. ,
An Hartmann durfte er nicht mehr
jchreiben, um!)!achr,chten von ihr zu hab
ten, auch i die Gegend von Manuela'S
Wohnort durste er sich nicht wagen dieses
anhänglichen Freundes wegen. Rastlos
arbeitete er seinem Ziele entgegen. In
Berlin fand der hochbegabte, strebsame
zungeMann unter den bedeutendstenPro
sessoren Gönner, die sich lebhaft für ihn
lnteressirten und den Studenten mit dem
liebenswürdigen intelligenten Gesicht ger
ne in ihrenAbendzirkeln sahen. Er wur
de, ohne daß er danach gestrebt, von den
Damin sehr beachtet; man fand daß er
im Besitze tinerGoethePhys,ognomie sei.
und vab er in jeiner einfachen Anspruchs
losigkeit ein ganz bedeutender Mensch sei.
Ä?e Freundlichkeit.dle ihm von allenSei
ten zu Theil wurde, wenn er von seinem
Prokerwr, oem Geyelmenaly G., einge
führt erschien, gab ihm sichere Ruhe des
Auftretens so daß er sich recht wohl in der
Gcjelllchüst suhlte. Sein heißer Wunsch,
Manuela in einem jener Abendzirkel in
begegnen, blieb unersüllt ; er hörte wohl
aus eine Erkundigung hm, da der Ba
ron von Steinbach ein verdienter Ofsizier
sei, der Baronin und ihrer Nichte aber
geschah keine Erwähnung. Die Frauen
derOssiziere kamen wenig mit den anderen
Vamen in Berührung. Ez gmg dem
jungen Manne in der Hauptstadt eine
neue Welt aus, die ieunst chage und die
Kunstgenüsse zogen ihn an, und r wurde
ei eifriger Besucher der Theater. Im
Opernhaus sah er Manuela wieder. Er
war geblendet,alS er sie an derSeite ihrer
Xante erblickte. Da war ne, der Gegen
stand seiner Begeisterung, der Zweck und
das Zul semes Lebens undStrebenS. sie.
d er gesucht, seit dem Jahre, daß er in
Berlin zugebracht ! Seine Augen hingen
bewundernd an der stolzen Erscheinung,
und ein. Gefühl von tiefern Weh drängte
sich in sein Entzücken. .
Ein ältlicher Offizier stand dicht hinter
ihrem Sitz und beugte sich zu ihr, so daß.
ihre vollen Locken ihn berührten, und n!
terhielt sich freundlich mit ihr. Das
mußte wohl ihr Onkel sein; denn dieTan
te nahm nicht Theil an der Nnterhal
tung. Der Vorhang war gefallen, und
der Skudent verlieh rasch das Parquet ;
aber es war schwer durchzukommen, und
als er im Korridor anlangte und Alles
dem Auögang zuhängte, sah er, wie
Droschke auf Droschke davon fuhr. Er
mußte die Hoffnung ausgeben, Manuela
noch einmal zu sehen.
.
In demSalon der Baronin vonStein
flach war Alles noch hell erleuchtet,obschon
Mitternacht langst vorüber und Tante u.
Nichte nur allein waren. 'S waren aus
der Oper gekommen, nd als Manuela
de Handleuchter ergriff und ihrer Tante
eine gute Nacht wünschte, sagte diese, in
dem sie sich fester in den kleine Armstuhl
drückte:
-Bleibe doch noch ein wenig, wir sin
den den ganzen Tag in dem GejellschastS
troubel keine Minute zu einer aemüthki
chen Unterhaltung ! Komm setzelDich zu
mir, Manuela, es ist so warm und so be
hoglich hier."
Die Nichte setzte sich wieder, offenbar
schien es ihr weniger behaglich hier wie der
Baronin.
WaS sagst Du denn zur Verlobung
des Hauptmannes von Holleben ?" fragte
plötzlichFrau von Steinbach.und warf von
der Seile einen lauernde Blick auf Ma
nuela.
,WaS soll ich dazu sagen V antwor
lese diese kühl ; ich kann nicht einmal be
Häupten, daß sie mich überrascht habe
.VZich aber ganz außerordentlich sagte
die Tante gereizt, besann sich aber und
suhr dann in gleichgiltigerem Tone,indem
sie mit der Quaste ander Seitenlehne
spielte, fort : ' Das heißt, ch war er
staunt, daß er nicht im Theater zu unS
kam, wie an früherenAbende. Wie nun
die andere Offiziere kamen und ich (hu
immer auf feinem Platze n gegenüber
sah, da wuzzte ich mir d,e Sache gar nicht
mehr z erklären. Tu siehst mich an, IS
verständest Du mich nicht; so ill ich
dem gnädigen 'Fräulein sagen, daß ich!
allein ihre Tante, sondern 'die ganze Ge
sklljchaft erstaune wird, daß die Braut
des HauptmannS vonHllllebtNMchlIrSu
Umtenßknbtrji iß,.
.Da haben wir' I dachte Manuela;
das waren die drei Worte, welche die Ba
tonin ihrer Nichte schon im Opernhaul
zugepflüstert. Nun brach der Sturm loS
und die lächerlichen, peinlichen Erörtern
gen rückte wieder inReihe und Glied vor
wie gewöhnlich. DaS junge Mädchen
beschloß, in daS HauS derGroßmutter zu
rückzukehren.
.Wen in Mann, und besonders ein
Offizier, ein jung Dame von Stande
auSgezeiclpt, wie es Holleben gethan,
dann giebt S nur inen einzigen
Schluß.
.Und der Schluß ist ja da, er hat sich
mit derDame verlobt.die er wohl ohne daß
er s Jedem vertraut, schon längst aus
gezeichnet hat." ' -
Aergne mich nicht," rief die Baronin
mit seltener Hestigkeit, .wen eS so wäre
wie Du sagst, und Du nur zum Spiel
werk und Zeitvertreib gedient hättest, so
müßte der Baron den hauptmann von
Holleben auf Pistolen fordnrt !" .
Manuela'S reizendes Gesicht hatte sich mit
,jäher Röthe bedeckt, ihre Lippen bebten,
als sie sich wie aufgeschreckt erhob und ha
lftig flüsterte : .Du beleidigst mich, mich
gebraucht nie ein Mann zum Spielwerk u.
Zeitvertreib." '
; .DaS ist ja eben," sing die Baronin
jmit weinerlicher Stimme an. .Du dift
kalt und frostig wie Eis; die Bewunde
irung, die Deine Erscheinung erregt, stirbt
!in der kühlen Atmosphäre, mit der Du
'Dich umgiebst. Die heutigen Männer,
imein liebes Kind, haben nicht nöthig, erst
Eisbrecher zu werden, ehe sie zu einem
Mädchenherz gelangen. Die Kriege,wel
, che wir innerhalb der letzte acht.Jahren
hatten, haben die HeirahtsauSsichte sehr
verringert, und wenn es so fortgeht, sö
jwird eö werden wie zu den Zeiten des er
'stenNapoleon. Aber sage mir aufrichtig,
iliebe Manuela, warum hast Du Hollcben
'nicht ein wenig ermuthigt? DieS bestärkt
mich immer mehr in dem Glauben, daß
iDu irgend Etwas im Hintergrunde Dei
!eS HerzenS, - verneine nur nicht
jso bestimmt; denn wenn dieS nicht der
Fall wäre.so würdeich wirklich an Deiner
gesunden Einsicht Mifcln müssen. Du
liebst den LuxuS und mußt folglich einen
Mann heirathen, der diefeNeigung befne
jdigen kann; siehst Du das nicht ein, mein
Kind ?" fragte die Baronin in tiefer
Niedergeschlagenheit.
j .Nein," gab Manuela mit großer Be
llimmtheit zur Antwort, ich könnte mich
iauch mit Wenigem begnügen, wenn ich
einen Mann heirathete, den ich lieben
würde. Bis zur Stunde aber habe ich
noch nichts für einen Mann gefühlt; des
!halb erwarte nie eine Komödie von mir ;
Niedrige Berechnungen werden nie das
'EiS, wie Du sagst, schmelzen, mein Herz
befindet sich wohl in seiner kühlen Ruhe."
! Sie stand auf und griff nun hastig nach
idem Handleuchter.
Die Baronin erhob sich ebenfalls rasch,
!ihr Gesicht war bleich geworden.
' .So schlafe wohl," sagte sie in schar
fem Tone, .hoffe aber nicht, daß ein drei
undzmanzigjähiigeS Herz, das in seinen
besten Tagen geschwiegen sich noch melden
wird."
Wohl möglich," antwortete Manuela
trotzig und verließ den Salon.
Am folgenden Tage trat die Baronin
;friifj in Manuela'S Zimmer. Ihre Küsse
weckten daS junge Mädchen aus dem be
jien Schlummer. .Welche surchtbareNacht
jich gehabt habe," sagte sie und warf einen
schmerzlichen Blick nach oben. .Du zürnst
mir doch nicht, mein geliebtes Kind ? Ich
lwar so hart gegen Dich. Daß mich die
Sorge für Dein Wohl so böse Worte
plagen ließ. Du arme Kind ! Aber tröste
Dch, Holleben ist ja keine so glänzende
Partie. ES ist mir in der Nacht, als ich
,s schlaflos da)ag, etwas Besseres einge
fallen. Du bist mir doch nicht böse ?
'fragte die Baronin noch einmal und strei
chelte Manuela'S Wangen.
.Ganz und garnicht, liebe Tante," ent
gegnete sie und sah ganz freundlich zur ihr
auf.
.ES war mir doch ganz entfallen, wie
entzückt der Baron von Falken stein über
unsen schöne Nichte', und Dein On
sei hätte mir es auch früher als vor einer
'c -ri. r i w . r - w.c
vuivcn Wiunur lagen Ivnnkli, vag ocr
Baron ihm klar seine Absichten ausge
sprachen hat," , fuhr sie lebhaft sort und
die lange Schleppe ihres aus einem tür
kischen Shawk gemachten Morgenkleides
hüpfte fröhlich hinter ihr her.
.Ich erinnere mich," sagte Manuelck u.
gähnte hinter der zarten Hand. .Baron
von Falkenstein, der vor einigen Wochen
mit uns speiste ; hat derAlte einenSohn ?
Ich glaubte, er sei Hagestolz."
.Freilich ist er das, ein herrlicherKreiS,
wiegt noch heute alle unsere jungen Man
ner auf, dabei ein sürstlicheS Schloß und
in fürstliches Vermögen," meinte die
Tante.
Manuela'S Mund verzog sich ein wenig.
sie äußerte nichts weiter, sondern ließ die
Baronin ununterbrochen in ihren Zu
ÜunftspläneN fortfahren.
, Als eine Pause eingetreten war. und
'die Tante sich zum Weggehen anschickte,
bemerkte die Nichte:
, .Ich bin doch in einiger Unruhe der
Großmama wegen ; Lili schreibt, daßlie
,wieder einen so heftigen Husten hat, und
gar keinen Appetit dabei ; Lili, so lieb u.
gut sie ist, ist doch immer nur ein Kind,
müßt ich nicht lieber zu Großmama'S
Pflege zurückkehre? .
.Kein Wort davon," rief die Baronin
hestig. .DaS will nichts sagen, daß eine
alte Frau hustet, dieS kannst Du nicht
verhindern, dabei haben wir hier die Zeit
zu gebrauchen, die nächsten achtTage wer
den mancherlei bringen. Ich habe eS im
mer gedacht, mein Kind ; daß Du zu
ernst und vernünftig für einen unserer
heuligen jungen Männer bist, die wollen
"nü'urt sein."
'' , - (Fortsetzung folgt.)
i, i . , .
schn färbt.
Dr Schreck sarbt die MenfSrn
treife, der Lrgtr schwarz. ir Nnd
gelb, die Angft grlln, die Kälte blau.
dr Zorn ro!h. der Ttock braun und
tal eiltet ciau,
Aus dem Staate
Aus Cslnmdus, Aebr.
Colmiil'uS, Ncbr., 2. Slpril.
Der acstrige Wahltag bat in der
tadt Columbus wirklich Vielen eine
Ncocrraschung ' gebracht. DaS Cm
zens Ticket und mit ihm das Nepu
blikanischo Tickc5 als' Partner,
wurde m allen dicr Wards mit be
trächtlichcm Mehr für die Demo
kraten, geschlagen. Die Bürger
fremder Abkunft haben den Herren
UeberPatrioten, welche sich auch
während dieser Wahl-Kampagnc
ziemlich anmancnd benahmen, zer
acn wollen, dah sie, die Fremdgebor
nen, gute loyale Bürger sind
und haben meist das demokratische
ickct ganz gestimmt, wobei dann
allerdings auch Unschuldige darun
ter leiden mußten
Die erste Ward gab für ' die bei,
den Mayorskandidaten folgende
Ttimmenzahl ab: Für Chas. I.
Carrig, Dem., 316; für Kerscn
brock 100.
Zweite Ward Carrig 251, Ker
fmbrock C0,
Dritte Ward Carrig 369; Ker.
senbrock 320.
Vierte Ward Carrig 293; Ker
senbrock 237. '
Die Gesammtstimmenzahl
UX
Carrig war 1,262; für Kersenbrock
726.
In der ersten ' Ward wurde D.
A. Becker, Dem., mit 6 Stimmen
Mehrheit über G. Frischholz zum
Ttadtrat gewählt- In der zweiten
Ward Wm. Kurt. Dem., ohne
Opposition mit 299 Stimmen als
Stadtmt wiedererwäblt.
In der dritten Ward gewann
Ma? Elias, Dem., mit 380 Stim
men gegen üüd uyer Mark ytain
burii. und in der vierten Ward
wurde R. C. Regan ohne Oppost.
tion mit 4-19 Stimmen in den
Stadtrat gewählt.
In die Schulbenorde wurden ge
wählt: Geo. W. Speiee und John
L. Pitman. -
G. W- Turner, welcher in 1870
üufainmen mit seinem Vater und
drei Brüdern des Columbus Ji
:?al aearündet und bis 1904 darin
gearbeiiet und seit dem Verkaufe der
eituna bet Madnon eine Farm be
arbeitet, war gestern abend m Co
lumbus. Er . sagt, er macht mehr
Geld auf der Farm, als damals
im Journal.
Frau S. E. Marty uiiterhielt ge
tcrn nachmittag m ihrem Hause an
der 11. Strake die Frauen des
Coliiinbus Männcrchor Karten
lubs. '
Heute abend um 9 Uhr halten die
Covi.ty Bankiers im Evans Hotel
ein Bankett ab. Jede Bank in Platte
Countn wird, so wird erwartet,
wenigstens einen Vertreter sciidcn.
Als Gäste von auswärts werden die
Herren Th. ' Borne von Omaha.
Gurncy von Fremont, und A. F.
Folda von Omaha, als Vertreter
des Liberty Loan Komitees daran
teilnehmen und Reden halten-
Das BcgrZbnis von Frau George
Lehman findet morgen nachmittag
um 2:30 von der Episkopalkirche
aus statt. Rev. Freeburn von Ceii
tral Citn wird dasselbe leiten. Die
Leiche ist im Hause ihrer Tochter,
Frau Arthur Gray, ausgestellt. ,
Heute früh am Morgen starb
Frau David Leonard. Das Begräb
nis wird voraussichtlich tun, Freitag
stattfinden.
Aus Grand Island.
Grand Island, Ncbr., 2. April.
Die gestrige Stadtwahl verlief
verhältnismäßig- ruhig. I. L. Cleary
wurde als Bürgermeister wieder er
wählt: er hatte keinen Gegner auf
dein Wahlzcttcl, jedoch hatten sich
einige Unzufriedene zusammengcfun.
den, welche auf dem Schleichwege
W A. Prime durch hincinschrciben
zu erwählen gedachten. Prime er
hielt 74 Stimmen gegenülier von
522 für Cleary. In der Wahl sür
Schatzmeister erhielt W. N. King
351 und L. E. Sinke 302 Stimmen,
Das Koinitee. welches den Ein
pfang der heimkehrenden Krieger zu
arrangieren beauftragt wurde, hielt
vorgestern eine Sitzung ab
Der
Plan ist. ungefähr Mitte
Juli
diese
Feierlichkeit abzuhalten. Die
ficht ist, sämtliche Veteranen
Hall County einzuladen und
, Ab
von
wenn
möglich, den weltbekannten Luft'
fegier Rickenbacher für das Fest zu
gewimien. Die Home Guards von
Cairo, Alda, Woodriver und Doni
phnn sollen zu nächster Sitzung ein
geladen, werden, um an den Bera
tungen teilzunehmen.
Als Aler Scheibel dem Gottes.
dienst in der deutsch lutherischen
Kirche an östlicher Zweiter Straße
beiwohnte und fein Auto nach
Tchluß des Gotteödiemtes ungefähr
10 Uhr abends besteigen wollte, war
dasselbe verschwunden. Ter Vorgang
wurde sogleich beim Sheriff Mc
Cutcl'i'in angezeigt und am näch
sten Tag, am Montag abend, wurde
dos, Auto in Columbus in unbe
MiLlem LuWud esfunden.
Die Zeichnungen für den Com
mcrricl Club P10.000 Wegcfond
haben bis gestern abend $5,505 cv
geben. Man erwartet bis Ende die
fcr Wcche den' vollen Betrag gu er,
langen. '
Aus Des Mowes.
Des Moi nes, Ja-, 2. April.
Grosz war die Überraschung, als
am Sonntag' nachmittag sämtliche
Mitglieder des Freundschafts-Klubs
mit wohlgefüllten Körben von Eß
waren das Heim des Herrn und der
Frau Zm. Wcisbrod einnahmen.
Es war nämlich Wilhelms Ge
burtstag. welches die Mitglieder
wahrnahmen und ihn beehrten. Ein
recht gemütlicher Nachmittag und
Abend wurde somit verbracht, und
alle Anwesenden verabschiedeten sich
zu später Abendstunde, dem Ge
burtstagskinde noch viele gesunde
und frohe Tage wünschmd.
Die Iowa State Bank, welche vor
einigen .agen um u.wij am
hellen 'Tage beraubt wurde, hat
sich, laut Bericht, mit der Des
Moincs National Bank verschmolz
zen.
M. i2,lper, welcher, wie berichtet.
chnaps ablieferte im Bloomfield
Minen Camp, wurde vom Polizisten
Robert Dabis erschollen. In dem
Auto waren 420 Pints Whiskey.
Wollen Prohibition bekämpfen.
Albaniz.' N. A.. 3. April. Ei.
ne Gesellschaft, die den ausgesproche
nen Zweck hat, öie Prohibition zu
bekämpfen, wurde heute., hier inkor
poriert. Die Gesellschaft stellt es sich
zur '.'lusgave, caszigkeit im Genusz
geistiger Getränke zu fördern. Sie
ist ebenfalls gegen em Verbot , des
Tabackräuchens. Die Direktoren der
Gesellschaft sind: James A. Sea
bey, Cornelius I. Sulllvan. Arthur
Connell, Joseph W. Harryman,
Michael Friedman und Percival S.
Hill.
Zndia.'ikr töten und verbrennen
Wcisien.
Flagstaff. Ariz.. 3. April.
Zwei Navaw Indianer, die Char
les Hubbard. einen weißen Tradcr"
getötet und d c Leiche rn'brannt ha,
ven (,.- en. und 'ii (um Hoble im
Gelirgp, 125 Meilen von hier, der
barrikoNert, wo sie ?her sterben, als
ncl) euer L !c.ss.is.osk, öle aus
dem W-ge ist. ergeben ncllen.. Sie
sind die Sölzi,' eines Häuptlings
und hatten Hubbard erschossen, weil
er sei'en Himd, tc: i:vcn der In
dimnr gebisse'?, hate, nicht festem
den wollte. . , '
Mann durch Lastauto getötet.
Wadison. Neb., 3. April. Fred
P. Schmitt von hier, fand seinen
sofortigen Tod, als ' er vom Lauf,
brett ausglitt und unter die Räder
des schweren Gefährtes stürzte. Der
Lastivagen hatte eine Ladung Ze
ment und ' Pfosten. Sein -Bruder,
George Schmitt war der Führer des
Lastautos. Er hinterläßt eine Frau
und Kind, sowie drei Schwestern
und vjer-Brüder, die alle in Madi
son County wohnen.
Farmer reist 26
Meilen weit, um
Tanlae zu empfehlen
" , i
Wilsön lebte Monate lang von Milch!
nd Eiern Nimmt
Tanlac
ein und nimmt
Pfund z.
15
cvk
OW
26 Meilen gekommen,
zu sagen, was Tanlac
um Ihnen
v
für mich getan hat", sagte Joe M,
Vinson, ein allgemein bekannter
Farmer von Love, Miss., während
seiner kürzlichen Anwesenheit in
Memphis- , .
Vor drei Jahren", ftlhr er fort,
war mein Magen in Unordnung
geraten, ich konnte nichts verdauen
und acht Monate lang lebte ich an
Buttermilch und Eierweiß. Ich war
zu nervös, um zu schlafen, GaS in
meinem Magen machte mich elend
fühlen, ich hatte Schwindelanfälle,
wurde fast ohnmächtig und konnte
kaum Luft bckoinmen. Ich hatte
schreckliche Kopfschmerzen und war
so gallenleidcnd und mußte mich oft
erbreche.
Seitdem ich Tanlac einnehme,
ist nieine Gesundheit so gut wie die
irgend Jemandes, und ich fühle wie
ein neuer Mann. Ich esse was ich
will, schlafe wie ein Stein, alle die
Leiden und Anschwellung sind der
schwunden von meinem Magen, ich
habe 15 Pfund an Gewickzt zuge
nommen und kann eine harte Ta
gesarbeit verrichten. Ich möchte mich
nicht in derselben Verfassung wie
vor dem Einnehmen von Tanlac
befinden nicht für meine ganze
norm und meinen ganzen Viehbe
stand einbegriffen.
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