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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 2, 1919)
M Tägliche OmaZa TMSe O 1 V t 1 Kritik. Herr sjmn Mitglied des Bauernthea tcrs:) .GJiM'l denn auch eine Jltiti! tei Ihrem Theater?" Mitglied: .D freilich ...erst neulich hat 'mal der Loderscpp schlecht 'spielt ... da kam a Maßkrug g'flogen' OJuler Grund. ,Wa Ist denn eigentlich die Ursache bön dem Leiden Ihrer Frau?" Neunzehn Dienstmädchen." J'inggcsellkN'Bosheit. ' Dame dcS HauseZ: Glauben Sie mir, nur der Verheiratete weih, waZ in glück liches Leben ist." Gast: Ganz richtig, meine Gnädige aber dann ist es zu spät." ' AS drr Schule. Lichter: Angenommen, dein Vater geht von München nach Starnberg und legt in der Stunde fünf Kilometer zu rück. Dein Onkel aber geht um drei viertel Stunden später fort und matM sechs Kilometer in der Stunde. 2ßo treffen sich dann die beiden?" Der kleine Franzl: ,Zm ersten Wirts ncus." C3 ist merkwürdig, WaZ Leute, die einander nicht ausstehen können, ist für eine Anziehungskraft aufeinander aus üben! ' VelcbeZdener '' I ! dicAi' ! P k,-' M'E Kä -! MKNr l'Ml , . Ok.'i k 'Tt- t j j - .ii "JU R37-- m.. j:-;. mni . , A il , 7J4- u i n r- CXr5?r f Tii .1 ii ". ' !.'.! !1 iii !rs.v- A ,1 U ' i m imm&m i i .x. JffJt n oiytrr 1 X:'tt&$?P -xL sZ WkWi 'm& j, HpV W041ä V W ::-J w UrnX'vt ) VJ i h VH' r.:;V' 'Z W Komponistengattin: .Ach, Adolar Fortschritt. Kapellmeister (zum Komponisten): .Sie machen doch Fortschritte! Ihre neueste Operette ist schon so ziemlich von Ihnen!" In der Eile. .WaZ machen Sie denn hier auf dem Bahnhof, Frau Kahelberger?" .Meinem Zimmerherrn, dem Studio sus, der eben abgereist ist, hab' ich vor dem Einsteigen noch rasch die Rechnung präsentiert." Und haben Sie 'waZ gekriegt?' .Jawohl 'n Kuß." ?Z gibt auch Gänseriche, die gerne schnattern. j So geht'S. ttommenSie mit Ihrem Gehalt auZ. Herr Offizial?" O ja! JÜitxiti man so ein biZchen Schulden macht, geht's schon." Geeignete Wahl. NedaZteur: .Der Roman ist nicht libel aber Ihr Name Meier ist unmöglich. Wählen Sie doch ein Pseudonym!" Verfasser: .Aber das ist ja schon ein Pseudonym! Ich heiße nämlich Mül ler!" Ben Akiba. ' k . Du willst da etwas NeueS geschrie ktn haben? Das ist doch nur eine Va riante eines uralten Gedankens!" .Ja bist denn Du etwas andere? lS eine Variante Deines Urgroßvaters? !" Dkrliner Humor. kürzlich hier eingetroffenen Nummern deS Ulk". AuS Schiller im Kriege. Auf deinem Schreibtisch lagen doch immer Schillers Gedichte, wo sind denn die hin? Die Glocke ist eingeschmolzen. der ag zum Eisenhammer ,st polizeilich gesperrt, das Mädchen u der Fremde ist als Spionia entlarvt, die Götter Griechen' l s n d I find interniert, die st t et nicht des Jbykuk sind einge gangen. MSdelS müssen sein! 2raurig wär' die Welt und trocken Und das Leben schal und trist. G'di'i nicht blond' und braune Locken, Beweis. M studiert Ihr Sohn fleißig?" Ach und wie! Wir könne gar nit ge nug Postanweisung schicke!" Der Abschied. - ' Frau: .Du sagst selbst, daß der Mül. ler so ein samoser, lieber Kerl ist; und trotzdem hat sich zu seinem Abschied kein Mensch von Eurem Berein einge funden?" Mann: .Ja weifet Du, die haben sich alle geniert, weil der ganze Bcrein ihn ngepumpt hat!" Zugegeben. Heiratsvermittler: .Ich hätte sür Sie eine passende Partie cin sehr hüb sch Mädchens Herr: .Ach, ich bitte Sie die heu tigcn Mädchen . . ." Heiratsvermittler: Nun gar so heutig ist sie nicht mehr!" Zu diel verlangt. Der gute Herr Patschn hat zwei aka demisch gebildete Töchter die eine ist Aerztin, die andere Verteidige rln. Weinend kommt die icfetexe eines Tage! zu ihm: .Ach, Papa, von Erna läßt du dick, immer kurieren für mich tust du gar nichts!" Aber, Kind, stöhnt er, .ich kann doch nicht für dich noch einbrechen!" Wunsch. . y'j,-t:y k,i,y w ; ?s' j , - ";.iV- j..- I ' . - ' I - 'A'uvr . 1 rH JurV 6 1 fe ?WA; ' ft ltJ'-' lr ' 5 .5 i ÜA . fjLA iA . ? .15 1 M fi'J l ' u-L -1 i f ) " "Ä f V.' I ii v.ii rj kzl --V. -ii:J ?v v V X -x , k z . - v i:i?iVi'W "-9 si thi tirL- l i! 'S m 1 1 &. uVä'i 1 i -:-7 R II -y yfl J -4r?4 ::iLl Zfäi kenn nur Du erst so toeit warst!" Pech. Fräulein Eulalia: .Drei Winter geh' ich nun schon zum Nodeln! Einen Mann hab' ich nicht bekommen aber 'S Schnapstrinken hab' ich mir dort ange wohnt!" Maßstab. Frau Direktor: ,. . Ich glaub' nicht, daß die Trauer der Frau Rat um ihre Tante echt ist; sie hat ja an ihrem schwarzen Kleid unechte Spitzen!" Borbei. Enkelin: Bitte. Großmama, wo ist denn das her: .Drum prüfe, wer sich ewig bindet"?" Großmutter:.. AuS der guten alten Zeit!" AuS der Gesellschaft. Die Baronessen scheinen sehr heirats lustig zu sein!" .Im Gegenteil die sind zu lustig, um zu heiraten!" Auch ein Antialkoholiker. Ein Arbeiter besucht, die Ausstellung gegen den Mißbrauch geistiger Getränke. Lange kann er aber den Anblick der ab nsrmen Herzen, Lebern und Nieren nicht ertragen. .Mir iS ganz schlecht wor'n da drin!" raunt er beim Hinausgehen einem Be. kannten zu Zeh' muß i mir ober an' Schnaps lausen!" Druckfehlerteufel. .Die ' Gräfin wollte sich rasch noch etwas Neismehl auflegen, aber die Lu derbüchse ging nicht aus." MädelS nicht, die gern man küßt. Daß in dieser Zeit, der grauen. Auch genügend Sonnenschein, Darum gab uns Gott die Frauen, Darum, ja darum. Darum müssen Wädelö sjin! Aber auch in ernstern Dingen Sind die Mädels auf dem Platz; Handeln., schaffen, kämpfen. ' ringen Für den fernen Mann und Schatz. An Maschinen, mit der Feder Mühn sich Händchen zart und fein: Daß nicht stille stchn die Räder, Darum, ja darum. Darum müsse Ääkls sein! . Einmal wieder lacht der Frieden Doch dem menschlichen Geschlecht. ?Lird der Hasz einmal versieden. Pocht die Lilbe auf ihr Recht. Neues Leben wird dann sprießen, i pm mm wmmMMmmwMZ mmmmmmmMmmmmmmmmm, ii ' , lp kl Mh und Humor SBjp -Ä gp Pech. .Das junge Ehepaar, da? bei unS ein gezogen, scheint auch nicht in Harmonie zu leben!?" Er war halt ein armer Teufel und sie ist ein reicher." Schnelle MeiiiungSSnderung. JcitclcZ kommt stöhnend und wiir gend zu einem Spezialarzt für Hals und Nafenleiden eine Fischgräte ist Ihm im Hals fteckcngeblieben. Herr Doktor," jammert er, .helfen Se mer, retten Se mich ich geb' Jhne. waS Se woll'n!" Nach halbstündiger Opera, tion ist die Gräte entfernt, und Jeiteles fragt, was er zu zahlen habe. .Zehn Mark." Was. zehn Mark?! Die ganz' Portion Fisch hnt ja nur gekost' zwei Mark!" irarra WMM-'' DOMW'l BHWimw' 1 ! m. MMSF I 4m) Wx il1 iw'iikk'ft!? Wsk l MhA '"lh ' - . h ll . 4- in ri 'ip"i?tFM,.k ' üi$ " ,Uh &hi SzÄMSs ?'fif I p , . WPylit . -:.t $J --Ä " . . - - v . - ; . ..Ti M ( 1 t, II t I I . i i ' r . - W j'ji tMlÄUi WM WM k .1 il IL'ÄiV 5 hk ri i fi V iPWW.. iffl l t' kiV.1V i 0 r'JBfV IV sWl- : V"ium t I ?Siiitiiiiiriiiiii.,MM4 -y t i - W. Wfift'rn'Vipf", F i r -Ut-d " ' - i y V r V .w.v $'iLii i U AK - rMVP ,: i f ' ini.iiiTiaiiiii :i:'1-"v.""-r- " " r ,. v , - ffttJiifi i Hiii n'H1 1 ii !? fZß'f Tr''fmi r Aftvk. v l'uWJtHin. ! 51 f -'"H li ixini - v-ffii s .' .! ' ,Fi i iß- ili i V1'" 11 lii'fftt n Uk eJ ;i 1 W iß vfT-L sa y 1 jt&ftj itßJjXm M Lnb , ' i vsrUH, ( Ak, Ct4rth wX rtl A, ? i m ' ra v lP- X'Mwst K r 4 rC m r j vj f lhh ? H K ÄhU ä ! i '5 1' i v &yiZf' ' -iv jV w -i I :;: '-f' tcfe".i't'T; l V V.'.l! "'i4 U-J vrMi aMAPvV1 't 1 X4t"v if,.7 TurÄ' , -'rf ijfVi ; ! Vi4 V:v01l (v frvr J'h" T I W ! t iA vhAV'tU jiil? ii'nh'i I M; V. ' 'iNSfv KM 'ÄM'd 'fr'fl -caxi-Pi tK$Ci, ,5, rrzj Jiiii--i 3 1 ' f -wsit'. , f - t ',yi , Njivi v fc. -" I T'"- st pm i 'ILö' Schriftstellerin: Ich bin ganz froh, daß ich geheiratet habe! Mein Mann ist mir wirklich eine Stütze!" Freundin: So!?... Kocht er oder schreibt er?" Die höhere Autorität. Frau Kalkulator (an einem Teich mit der Tafel: Baden verboten"' zu ihrem Gatten): Schorsch. da bad'st D' jetzt!" AS der Sommerfrische. Torfwirt: So, das Inserat wär' auch geschrieben ..." Wirtin: Lies es mal vor!...' ' Wirt: Es ist g'rade wie voriges Jahr bloß die Waldwege kH' ich ausge dehnt, den Wellenschlag kräftiger, die Luft ozonreicher und die Preise ange messen gemacht ..." Aus dem Aufsnhheft einer höheren Tochter. , ....Ueber Nacht war es Sommer ge worden, und die Rosen sprangen aus wie von der Tarantel gestochen." Wo gelichtet jctzt die Reihn. Daß sie bald sich wieder schließen, Darum, ja darum. Darum müssen Mädels sein! Politik. Im Bureau fror man. Da rief der Buchhalter grimmig: .Mehr heizen!" .Sie gehören also auch zur Mehiheiz Partei!" brummte ein alter Kollege. Der Leiter deS Ganzen. Das ist gar nichts!" sagt mit -''"ck seligem Gesicht mein Freund Schindler, als ich ihm erzählte, dieser Tage sei In Berlin ein Junge von zehn Jahren als Kapellmeister ausaetretcn. .Das ist gar nichts! Ich habe einen Bengel von acht Tagen und der dirigiert uns schon alle!" FinanzKunst. Zugunsten der neunten Kriegsauleihe sollen in allen Theateln auch noch abend süllende Vorstellungen stattfinden Ge ! geben wird das Stück, das beinahe von Shakespeare ist und den Titel führt: Moos für MooS. . . mm'm . ' . Der Bogelsrennd. Jetzt kommt der kalte Winter. Da heißt es: Gedenket der Vögel!" Gut, daß Du mich erinnerst! ... Babett, besorgen Sie für morgen mittag ein paar Krammetsvögel!" As"icm Gerichtösnal. Richter: Sie sind vorbestraft! Wa rum?" Angeklagter: Weil f mich erwischt hab'n!" Vorsichtig. Prinzipal (zu einem Herrn, der sich um eine erledigte Kassterstelle bewirbt): ... Ja. soweit wäre ja alles recht! Ihre Zeugnisse sind sehr gut . . . aber sagen Sie mal, haben Sie denn nirgends eine Warze oder ein Muttermal?" Unter Freundinnen. rki' f-ir . ( i tU t. i-: ,t- ii tffri-!' ' i 'f i? WvWA VtVv W ,'H'V ' t i'ilT Sl 1 " W it Vr' " A tr , y Lf . .' ÜKiiA AuS dem Leben. Solang' man dich verfolgt und peinigt, Dich reizt und schmäht und quält und steinigt, Bist du ein leistungsfähiger Mann; Doch wenn inart anfängt, dich zu prei sen Das ist bedenklich, Freund, denn dann Zählt man dich schon zum alten Eisen! Aus drr Schule. Der Herr Pfarrer gibt im zweiten Schuljahr den Religionsunterricht. Der Hinterstoißer Hans ist tags vorher we gen Dummheit unter .ie Schüler des ersten Schuljahres zurückversetzt worden. Der Herr Pfarrer denkt momentan nickt daran und fragt: Hans, woraus besieht der Mensch?" Hans: Ick g'hor nimmer dazua, Herr Pfarrer!" denn die ganze Zeit gewesen?" Ei. in Berlin!" .In Berlin? Wo denn in Berlin?" Ei, in einem Institut!" In einem Institut? Wegen was denn in einem Institut?" .Ei, wegen des feinen Benehmens, du dumme Gans!" Bildung. Die Kote von Stcindorf trifft nach langer Zeit ihre Base Rosa von Hinter kirchcn. .Ei. Rosa.' sagt sie, .wo bist du Man nehme . . . ' Rai'chiii si,r rkchtiae. Man nehme hundert rote Zicgel steine und lasse sie zu Pulver zermahlcn. Darauf gieß: man 'zehn Liter heiß.i Wasser dazu und lasse den Brei kalt werden. Das Ganze befeuchte man mit einem Schuß Schwefcisäure. packe es in Pfunddos'n und verkaufe diese für 50 Mark dos Stück als gedörrte Hummern. . Man nehme ein Messer, schleiche sich nächtlichkrise jg einen Möbclladen -'?-;. Ji.zsvn i , i-'-"1---- 1 - t " t 1 i a l iiH , w ' miihi t u Ifjjll 11 tat "V i i . ii ii ' ii f mMn Nacheist süß. Redakteur: Warum lassen Sie in Ihren Novellen die Paare sich nie kric gen?" Acltliche Schriftstellerin (wütend):, .Ach was, ich krieg' auch keinen!" Höchste Devotion. Trinkt denn der Herr Sekretär so viel? Er hat ja eine ganz rote Nase!" Die schminkt er sich nur seinem Vor gesetzten zuliebe, der 'ne echte hat." Kleiner Unterschied. Solang' daS Rheum d u hast, Ist's sicherlich nicht stark; Doch wenn das Rheuma dich ha, Dann, Freund, ja dann ist's arg! ' r""sn ww . .; 1 vmmimkäia i i i 1 4 H- 1 l'Hi M n im v rr. It'-, ffi m m . Proticrei. Lottcriekollektor: ,. . . Also der Rentier Goldbach rasierte sich gerade, als Sie ihm die Nachricht von dem großen Ge winn brachten! Was sagte er denn?" Gehilfe: Nichts! . . Nicht 'mal geschnit ten hat er sich, der Protz!" Immer der gleiche. Gattin: Um Gottes Willen, das La boratorium ist mit Deinem Assistenten in die Lust geflogen!" Professor: Der alte Jammer mit diesen jungen Leuten immer iese Eigenmächtigkeiten!" Größe im Unglück Kann wohl mancher zeigen, Doch Größe im Glück Ist den wenigsten eigen. und kratz: dort die Politur von den Nllßbaummöbeln ab. Dazu füge man zwei Zentner Lehm, trinke einen. Kog nak, zünde sich eine Zigarre an. werfe die Lehmmischung dann ins Publikum, Sie wird als Schweizer Schokolade", reißenden Absatz finden. Man nehme nichts, stlcke es in kei-, nen Karton und lagere es auch nicht in einem Vorratsraum. Dann bezeichne man es als .Freßol. bester Speiseersatz" und biete es zu DM0 Mk. für die Tonne einem Keitenhändler an. Frcßol" wird seinen Weg durch tausend Tchicberhände machen, ohne daß jemand es zu Gesicht bekommt. Extrafein. '.Ich habe noch ein paar Zentner 5Nar meladc liegen, aber sie schäumt schon!" .Stiesel, verkauf sie doch als Brau s e M a r m e l a d e , Auslandsware!" Bei d?r Kriegswiiwe ist die Laug: deS Schleiers un'g'kchrt, proportional zur Tiefe des Trauer!. 'PMM 1 1 ' II T'- C 4 r. ' j---;-" "' j ; ti V, MM ßTasfe FF ; 1 ,l lk k JliMksA i Ä MVl .-j fl , ' ll ! Z ? '-"iSSf V-"r Sftj'.li V M i Ttosjseufzer. Junger Lebemann: .Bon der ganzen Heirat ist mir nichts übrig geblieben, wie meine Frau!" ' Spitz. . Rcchtsanlvalt (in der Premiere Im er sicn Akt): Mir unbegreiflich,' wie die Handlung fünf Akte dauern kann!" Autor: ,O, das ist sehr einfach. Im ersten Akt wird der Held doch in einen Prozeß verwickelt!" Diskrete Furage. Stubenmädchen (das in einen neuen Dienst kommt): Bitte, noch eine Frage: Sind gnädige Frau immer zu Hause, wenn Sie zu Hause sind?" Tplittcr. In Rechtssachen soll man nicht seinen gesunden. Menschenverstand' fragen, fon dern Juristen. Allzu gefällige Menschen sind wie ein aufdringliches Parfüm. Lieber einmal betrogen werden, als immer mißtrauen. Es gibt nervöse Frauen. Es gibt hypernervöse Frauen., Aber, solche, die. das ewige Froufrou" ihrer seidenen Jupons nervös" gemacht hätte nein! so nervöse Frauen gibt es nicht. Nllsere Vater: Wie gefällt Dir denn die Töchterchen : .Na. 's nächste Mal ' Der Bicn muß." f , Junge Frau (die energisch ist): . .O, mein Mann ist immer sehr lieb gegen mich!", Freundin: Es wird ihm wohl nichts and'res übrigbleiben!" Gar mancher weiß, was er mochte, aber nicht, was er will. Kleine Gclchichtcn. Heiteres und so weiteres aus den, Ulk". Früh um Zwei. Herr Privatier Meyer erwachte um zwei Uhr früh von einer furchtbaren Maulschelle. Natürlich hatte er nur ge träumt. Als er wieder einschlafen wollte, hörte er ein Knirschen vom Flur her. Leise erhob ' sich und schlich zur Flurtür. Tatsächlich rumorte jemand an feinem Türschloß. Wütend riß Meyer die Tür auf und schrie den Ein brecher an: Zum Donnerwetter, was tun Sie denn hier?" Dieser antwor tete ruhig: Entschuldigen Sie nur gil. tigst, ich dachte, Sie wären nicht z Hause!" . , Konfektion. Man unterhielt sich über die hohen Stoffpreise.' Einer behauptete: Der kostbarste Stoff ist doch immer der braune!" Und als man fragte: War um? erwiderte er: Da sind sogar die Abfälle braune Lappen!" Das Opernglas. Aus einem Berliner Lazarett werden zwei Musketiere ins Theater geschickt. Während der Vorstellung fragt der eine den anderen, ob er ein Glas brauche. .Nee", erwidert dieser, ,ick trinke aus der Flasche!" Gedanken. Wie schlecht werden doch unsere Mu secn verwaltet! Die Feder, mit der der Kaiser die Mobilmachung unterzeichnet hat, ist in das Hohenzollernmuscum ge kommen, statt als erste Attraktion neben der Tornenwiege und der eisernen Jung frau in der Nürnberger Folterkammer ihren Platz zu finden. , Drei Tritte. Hm Emil hatte seinen eilige Tag. Als er auf die Elektrisch losstürmte, trat er einem behäbigen Herrn, der den Wagen vcrlassln wollt?, kräftig auf den Fuß. .Tolpatsch!" schrie Herr Emil . 'V- .--v ' , VI. 4 t f A -' - -;' 4''' " ß$r K ."- - "i Mi i -. sJt I , I 1 , f - . I & V I ' JL " i , 4 : . - Z " "'- liK ' f-K jt ? v s nnu 4 , fi Z , V i m .Si? A i' l i f - & I Jt - f , 4 1 '4 . ffW P-- . '.' -f k - V f i5ss -.Ii - A ' j 4i s k - 3 1 x, V ff. Ä i , - , ff 'TJJpri$tl s.V'i, ?,. T '$ . r ' Vtf x 7 4i h &&4&'1fäci&x H ffM,fx t(im l fe-V-f ' .i v'j. IfiU - iIcJA'-m '$P $?yTi. . - 5 ftV'. h;Ssdtr&$tt? . v W mf&t' s4 -j-' , ? " ; , M?XM&i i rar w rf-wj-r- " " ..- - , AuS der Schule. Wie Viel, Weise Kunst Dus' ' ' Elf!" . . 5 .Und die wären?" .Die sieben Weisen Griechenlands, We drei Weisen aus dem Morgerilande, und Sie, He Lehrer!'' Da Einfachstke Karlchcn: .Ich lerne recht fleißig, da mit ich reich werde und dann kauf' ich mir ein Automobil!" Vater: Nun, und Du. Hans?" Hank: .Karl läßt mich schon mitsah, ren!" - , Ein Geriebener. Franzl: Tu Ede, wie war's denn bei der Beweisführung von 'wegen die Finger-Abdrücke?" Ede: , Na weeßi Te. da konnten se mir m onhab'n! Bei so wat urbei' ich nur noch per Glacös." Sonst und setzt. ' Liebessehnen, Seufzen. Girren. Schmach tcn, , Zärtlich der Geliebten Bild betrachten Das sind Dinge, die in alten Dramen Wohl sehr häufig auf Ue Bretter kamen. Aber ,nur die derbste Art, zu lieben, Gibt's in Stücken, wie sie heik' geschrie ben, Und in ihrem Mittelpunkt sieht immer Ein ganz niedcrträcht'ges Frauenzimmer. Ainder. 'rk''Jri ;:'t;4f r4' ' . s i fr rj. Jt r. 3 ' r , V -4 I - ;mAltt neue Mama. Elfe?" such' ich Dir eine auS.Papa!" Kurpfuscherei. Seit drei Monaten hat Ihre Frau diesen furchtbaren Rheumatismus! . . , Ja tut sie denn gar nichts dagegen?" Natürlich alles was man ihr anrät und was in den Zeitungen empfohlen wird sonst wär' sie ja längst wieder gesund!" erbost und meinte den würdigen Herrn Als er dann durch die Drehtüe des Warenhauses sich wand, schlug er mit feinenrechtcn Stiefel gegen das Schien dein eines Feldgrauen. .Hopla!" sagte Herr Emil so höflich, wie er konnte. Im Fahrstuhl sprang Herr . Emil plötzlich in die Lüfte. Ein spitzer Stie ftlabsatz war auf sein schönstes Hü'd nerauge getreten. Die Wut drang ihm zum Herzen. Aber fein Sinn wandte sich, als er entdeckte, daß zu diesem tückischen Stiefelabsatz, eine reizende junge Dame gehörte: .Bitte sehr, gern geschehen!" murmelte er, süß unter Tra ' nen lächelnd, und trat von einem Bein ' aufs andere. . Die Sicherungen". Seit alter war e bei dem Stamme der Ainos Sitte, daß, wollte eine Ainv Jungfrau in den Stand der Ehe treten, der künftige Gemahl ihr von den Aelte sten des Stammes ausgesucht wurde. Aber der Lufthauch einer neuen Zeit machte sich auch bei den Ainos bemerk bar. Und als das Verlangen der Ainos Damen nach Einführung dei allgemei nen, gleichen und geheimen Gattenwabl rechts immer stürmischer wurde, trat nach hinreichenden Erwägungen die Volksvertretung zusammen, und der Stammesälteste verkündete folgenden Beschluß: Hinfllro dürfest unsere Lern bestächt sich den künftigen Gemahl auS freiem Willen tind nach eigenem Er messen wählen aber", fuhr er fsrt, nachdem der diesen Worten folgende, nicht endende Beisallsjubel der Lins Damen sich gelegt hatte, heirate dürfen sie ihn erst, nachdem wir unsere Einwilligung dazu gegeben Habens", Der gordifche Knoten. HanS sagte seine Schulausgabe heki .Und so haute er denn kurz entschlösse i den Knoten mit dem Schwerte durch!" ' .Um Gottes willen!" rief d! Mome entsetzt, .der schöne Bindfaden!" j Oktoknvmzng, Was ist paradox.? Wenn ein Schieber zieZt. Biiiaiiiii mfaamam mKwm vmmmmmmm irn. ,:..,!!;;) ; i iiL'Jinuk.