Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 01, 1919, Page 6, Image 6

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(6. Fortsetzung).
Ter ZxüWna war iS Land arfnmm,
und seine reichehand balle aucd das arme
Tyal nicht vergessen. Alles Krancite im
erklärte der Pfarrer, dak er Paul's Plan
sur ausführbar halte, und Paul vertiefte
sich nun so ganz in seine Biicker. d,ik kein
Lehrer selbst mit Staunen jeden Morgen I
ay. um wie viel der lunge Mensch wie
der vorgeschritten war. Der Pfarrer.
weiazer An an? denllnterricht etwas ,,er.
streut ertheilte, fing an mit Interesse dem
raschen Gang von Paul's Studien zu
folgen uns Nch ichlielich dafür zu begci
Iiern. K
ein Brief, keine Nachricht aus dem
Städtchen gelangte zu Paul; es war des
er io lur ryn. yr hatte wobl daran ae
dacht, z sich von Hartmann schreiben zu
lassen, wann Manuela, so nannte er sie
letzt auch, wieoer von Berlin zurück sei.
Nur konnte man Hartmann nicht Alles
glauben, was er Zaqte, und dann wollte
er auf einmal von deniSikandidate t.
Ter junge Mann hatte sich wieder oe
fagt, er wischte schnell die Thränen ab.
und arm m die BrusttaiHe seines Rockes.
Hier sind die noch übrigen 1350 Thaler.
verr Psarrer. sagte er und nichte die
Brieftasche hin, wollen Sie so gut sein
und das Geld aufheben, und jedes Jahr
vas itoitgelg und sur den Unterricht da
von abziehen ; ich müsste mich sonst i
den Tod hinein schämen, daß ich starker
kräftiger Bursche hier auf Ihre Kosten
leben lollte. und k-ie sich sur mich abmu
den und absorgen sollten. Nicht wahr.
sie taun es mir zu iebe. err 'arrer
sonst müßte ich ja heute wieder den Stock
ergreifen und weiter gehend
D'r Pfarrer nahm ohne Widerrede
das Geld in Empfang, Abends als Paul
uns fem eo von Jungfer Apollonia die
enge steile Treppe hinauf geführt und ih
nen das Schlafzimmer angewiesen wurde.
oa siegelte der Pfarrer ein Papier um
Pauls Brieftafche und schrieb darauf:
.Aus Paul Kommer's Banden zur Auf
bewahrung erhalten; ihm im Falle meines
Todes unverzüglich einzuhändigen
Jungfer Äpollonia deckte unterdessen
das Bett auf und sckte die Unterhaltung
fort. .Schaue nur hinaus, mein Junge,
e!. n.&.'i .:j.tm w:, " n t
jiu iicyu iuii)i3, wie vic weisen z.'ciazcn
steine, wir sind nicht niehr in Wollrode.
das wirst Du-merken. Bei uns willst
Du nun bleiben?" Nun, das ist so übel
nicht, sur meinen Herrn Vetter ist es ganz
gut. Du mußt ihn nur recht erheitern, für
mi sreiiilv gieoi es menr Arveit,
Tu wirzt ein guter Esser sein und der
große Hund nun gar? Ter mag die
Kartoffeln ungeschält fressen, so genau
wiro ez ,ym nicht daraus ankommen.
Hast T nicht den Herrn Better recht
veranoert gesunden ? Ich meine, er der
geht langsam, seit wir in dem Neste sind.
Do sich die juchze gute Nacht gesagt ha
den."
Paul ging früh zu Bett.
Morgens, es wr noch dunkel, wcckte
ihn eine Glocke aus dem besten Schlafe.
Nicht gerade freudigen Herzens erhob er
sich; das wuizte er aber aus Er ahruna
daß die Pfarrer, wenn sie Messe lesen, es
auch gerne haben, wenn die Leute in die
iroze yinem geyen. as war ja eine
Kleinigkeit; als Schuljunge war er es
nicht anders gewöhnt gewesen, und das
gehörte nun wieder zu feinem gegenwärii
gen Leben. Paul gerieth in die tiesste
Entrüstung, als er in die Kirche trat.
War das eine Kirche für den gelehrten
Mann, der das Predigen so gut verstand
und der ein Herz besaß, wie es keinem
Andern gegeben war. der für sich nichts
behalten konnte, und nur mit den schma
len weißen Händen auszutheilen verstand.
Die Steinplatten im Gange waren zer
brachen, daß man mit den Füßen darin
hängen blieb, die Kirchenstühle hielten
nicht zusammen und die beiden Seitenal
tare waren so arm, nur mit schlechten ge
schmacklosen Paperblumen überladen.
Nun durchschritt der Psarrer die nied
rige arme Kirche ; seine bohe edle Gestalt
im langen schwarzen Kleide paßte nicht in
diese Umgebung, und doch wie erde
Hauptaltare zuging und sich tief vor dem
Kreuze verneigte, das hoch den ganz
schmucklosen Altar überragte, da meinte
er doch, daß dies daZ Einzige in der Kir
chs fei, das zum Herrn Pastor passe. EZ
kam ihm wie ein Perftändniß von des
verehrten Manne stiller Resignation.
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Blüthcnschmuck und Paul fühlte feinsten ! " imqt TT9"
leicht und hoch schlagen. Ter U itcrrich ! !!" l!bir',nn,cr "k '"'km Scherge
iejte sich mit unermüdlicher NegelnuM. i ß m? "5 lsln8e" ?' " ''?'?'"'"
seit fort; schon nach den ersten Stunden ! Ml I ?nb 9anUu aul " "gung.
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, daZ einzig uiib' allein der Wissensdurst
seinen Tchiilek voran trieb und einslweilen
seinen Blick nicht weiter schweifen, als bis
zum Maturitatsezaincn. Die Bibliothek
UNO Allenvs flnrr er nerne all, einem
Baude, der freilich noch in der Reihe der
unerreichbaren sur lhn stand. Ader der
Psarrer hatte billigend den Kopf bewegt
und mit semem milden Lächeln geiaat :
.Greise nur zu, Platon's Ethik wird Dir
nicht ganz verstilndlich sein, wir helfen
morgen nach, wo eS fehlt.
So eilte er vergnügt mit seiner neuen
Eroberung hinauf in sein Stiibchen; das
Licht warf tuf biS lii die Nacht hinein fei
nen Schein auf den Kirchhof, und Leo.
der trotz der mageren Kost in dem ruh!gen
Lebe fett geworden war. schnarchte uner
müdlich. Paul'S Augen fielen vor
Schläfrigkeit zu, das Buch glitt auf den
Boden und er hob eS schlaftruiilen auf.
ein dünnes feines Blatt war zur Hälfte
herausgerutscht.
.Es sind Notizen, die der Herr Psarrer
geschrieben hat.' dachte er und schob da?
Blatt tangsam ins Buch; im Hineinschie
ben aber kamen ihm wunderliche Worte
zu Gesicht. Es war nicht des Pfarrers
i-chr,st, mußte aber wohl die Uebersekuna
irgend einer Stelle aus einem klassischen
Werk, wenn auch nicht ausPlaton'Z Ethik
sein; es war nur ein abgerissenes Blatt,
ohne Ansana und ohne Schluß. Paul's
Interesse aber war erregt, er faltete das
dünne Blatt vorsichtig auseinander und
las:
.Wenn zwei Menschen sich auf einer
wüsten Jnscl begegnen, so gesellen sie sich
zu einander und werden sich unentbehrlich.
Ist aber der eine ein Mann, jung und
schön, beglückt mit 'Allem, was wieder be
glücken muß. uiid der andere ein Weib.
zung und nach Glück schmachtend, so ist
anzunehmen, daß diese beiden ?)!knscheii,
die es so nöthig haben an eine Borschuna
zu glauben, bestimmt sind sich zu finden
und zu lieben. , Gott hat nicht seine letz
ten Offenbarungen im alten und im neu
en zciiament niedergelegt. DaS beftrei
te ichJhnen heute und immer; er offenbart
sich täglich und stündlich in unsernHerzen;
nur wollen Sie scineOffenbarungen nicht
anhören.
Nein, ich bcstreiie nichts Imchr. ich will
mich zu Ihrem eigensinnigen Glauben be
kehren, ich will Alles thun, wasSie wol
len. Qualen Sie mich, tyrannisiren Sie
mich, aber lasten Sie mich nicht daran
verzweifel,!, in der selten, unnahbaren
Gestalt e n Herz zu finden. Nehmen Sie
sich in -Acht, Sie wissen nicht was e!n
Weib im Stande ist zu thun, das mit je
dem Pulsichlag liebl und immer liebt.
Wehren Sie sich, wenn Sie können.thür
wen Sie wie eine Barrikade dieHeiligkeit
Ihres Schwures auf, es wird nichts mei
ner Macht widerstehen. JhrGesich! wird
bleich wie Stein, wenn ich plötzlich eintre
le ; rit das Schrecke.,, oder Widerwillen?'
O nein, ich bin ja schön, m die Leute
sagen und Ihre Hand zilkett in der mei
nen, weil Sie mich lieben und Ihre sin
stcre Religion zwischen uns steht. Per
uchen ie nicht mcdr, mich aus die yei-
iigkeit des Ehebimdnisscs zu verweisen ;
Sie sind ein schlechter Verfechter einer
schlechten Sache. Sie wissen ja. daß
mein Bater ,n Paris eine enorme Spiel
schuld an den Grafen zu zahlen hatte, zur
Deckung der Schuld diente die Tochter.
Und das nennen Sie die Heiligkeit der
Ehe, meiner Ehe ! Sehen Sie doch nur.
wie großen Gefallen Gott an ihr zeigt.
Das verkrüppelte arme Wesen, vor denen
Anblick ich schaudere, ist die Frucht dieser
schauerlichen Ehe. Der' tägliche Umaana
mit Ihnen, dem Edlen, Besten, genügte
nur Jahre hindurch, aber nun verlangt
mein Herz mehr, es verlangt nachJreibeit,
nach Befreiung aus den grauenvollen
Banden. Fliehen Sie mich, thun Sie
was Sie wollen, Sie sind mein eiaen für
die Ewigkeit. Stürzt Ihr finstereMaii'
be Sie in einen Sieg über sich selbst, so
sind Sie erst recht verloren, und bringen
Kiedierodunz zur Ausfuhrung.mit mir
zu entfliehen, so habe ich ein gar wirk
samcs Mittel, mich der Fortsetzung mei
nes qualvollen Daseins zu entziehen.'
Ach Gott, das war ja keine Ueberfe
tzung. .Das verkrüppelte arme Wesen'
und der .Gras', das pante Alles uur auf
Eine, die diesen tollen Brief aeschrieben
haben mußte, und an wen geschrieben ?
iscin Herz zog sich lrampskast zusammen.
Welche Sprache richtete die wahnsinnige
Gräiin an den reinen heiligen Pricsterj!
In Paul'S Seele hatte diese Sprache ei
nen geuerbrand geworfen ; der Pfarrer
erschien ihm groß und erhaben, aber fin
den konnte er sich nicht mehr in den an
feinenden Frieden des Mannes, der
vielleicht sein Golgatha noch zur Stunde
mit sich trng,und deffen bleicheLiPpen eine
Weit des Leidens verschlosjcn.
i.0 Uiui jtpiu i) i;(poq
jiija'jjfjiijpnic) iici uzq zppvau.
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Stunden verlängerten sich bis Mittag,
Lehrer und Schüler vergaßen Alle! über
vem unterricht.
Ich wollteDich nicht mit falschen Hoff
nungen trügen,' sagte der Pfarrer und
legte vag Buch nieder, .aber deute, nach
dem ich mich genau informirt habe, kann
ich Dir Mittheilen, daß Du in Tagen
nach vl. gehen kannst. Dein MatunläU
examen abzulegen.'
.Du bist ein ganz merkwürdiger Schü
ler gewesen. In nicht drei Jahren hast
Du den Weg bik zum Ezamen gemacht,
sieh mich nur nicht so verstört an. Du
kannst Z wagen, ich bin Deiner Befähi
gung sicher. Nun vegetiren wir noch
ein wenig und dann begleite ich Dich nach
Je., wo ich mit einigen Professoren be
sannt bin.'
Paul war aufgesprungen und zeigte
nicht übel Lust, sich in die Arme jeineZ
LchnrS zu werfen. Dieser streck! ihm
die Hand entgegen.
.Und nun alle Geisteskräfte zusammen
gehalten, mein liebes Kind,' schloß der
Pfarrer und vkruek rasch das Zimmer,
.WaS soll denn nur aus mir werden,
wenn Tu fortgehst, der Herr Vetter öffnet
den ganzen Tag den Mund nicht, und ich
kann doch nicht mit den vier leeren Wän
den sprechen,' so klagte Jungfer Apollo
nia unaufhörlich und suchte Paul auf.
so oft sie seiner habhaft werden konnte.
'.Höre Paul,' sagte sie am Tage vor sei
ner Abreise und schloß vorsichtig die Thür
von Paul'S Zimmer hinter sich zu, .ich
muß Dich etmaS fragen, ehe Du fortgehst.
es hat mir die ganze Zeit schon schwer auf
dem Herzen gelegen, aber nun will ich mit
Dir darüber sprechen. Tu bist kein Kind
mehr. Paul, und Tu warst doch vierzeh
Jahre alt. wie wir von Wallrod fortzo
gen, es 11t Dir gewi hier und da etwas
zu Ohren gekommen, was man über den
Herrn Better gesprochen hat. Ich sehe
es an den erichreckten Augen, d,e Tu mir
zuwirfst. Tu weist davon.'
Was soll ich wissen r sagte er und
verivirrte sich mehr und mehr, .der Herr
Pfarrer war zu einem Freund gereist und
wurde da krank. Tarüber kam seine
Versetzung nd er ist nicht mehr nach
Wallrod zurückgekehrt !"
.Das ist Alles, waZ die Leute aesaat
haben?" fragte die Alte kopfschüttelnd.
Geh Paul, Tu kannst Tich nicht verfiel
len ! sieh mich an und behaupte mir sest
inS Gesicht hinein, daß Tu weiter nichts
weißt. Ah, nicht wahr, das kannst Tu
nicht. Tu bist ein braver ehrlicherMensch,
und Tir will ich die ganze Wahrheit sa
gen. Tu verdienst es. Wenn Tu nun
ein geschickter Tvkior wirst, so kannst Tu
vielleicht das Mittel finden, wie dem
Herrn Better zu helfen ist. Ist er wie
da einmal wie er früher war, so bleibt er
keine Nacht mehr in dein verlorenen Tor
fe. Er war ja nicht wie ein Mensch, der
seine fünf gesunden Sinne hat. als erden
Bischof um die erste beste Stelle bat. und
wenn es auch die schlechteste im Lande
wäre.'
, .Ter Herr Pfarrer ist also nicht gegen
seinen Willen hierher versetzt worden?'
fragte Paul.
.Ich dachte mir',' sagte de Haushal
terin, .nun setze Tich. Tu sollst die Ge
schichte ersahren, wie sie ist.' Jungfer
Apolloma nahm den anderen hölzernen
Stuhl und setzte ,sich Paul gegenüber.
.Wie es kam, daß das Weib, welches nicht
war wie andere, aus einmal nichts mehr
jah. wie den Herrn Vetter, das weiß ich
nicht zu sagen.' fing sie i sichtlicher Per
legenheit an. .Er hätte klug sein sollen
und nicht darüber lachen, wie ich ihm sag
te, was alle Leute wußten, daß ein Zau
ber von der Frau ausging. Tu weißt
daZ nicht mehr so. Tu warst noch zu klein;
aber wer mit ihr sprach, dein wurde es
sonderbar zu Muihe, ihre Augen waren
nicht wie anderer Leute Augen, und wenn
sie NachtS mit ihrem Pjerde iimherjagte,
dann ging es gewiß nicht mit richtigen
Dingen zu. In einer Kirche hat man sie
nie gesehen, obschon der Graf jede
Sonntag in die evangelische Kirche nach
Rabach fuhr. Es Wckte sich schon gar
nicht, daß der Herr Better der tägliche
Gast auf dem Schlosse war und den jun
gen Grasen unterrichtete; aber hören that
er nicht, ich mochte mich heiser spreche.
Da aus einmal sing die unheimliche
Frau an. ins Pfarrhaus zu kommen,
erst alle Bierteljahr einmal, dann öster.
Ich erinnere mich wie heute, als ich sie
zum ersten Male sah, wie sie die Küchen
thür weit ausriß und nach dem Herrn
Better fragte.
Ich saß gerade am Butterfaß und dreh
te und die Butter sing schon an sich zu
sammeln: aber beschwören will ich es vor
dem heiligen Altare, daß an dem Tage
die Dutter zerflossen ist, wie lauter Was
ser und daß nicht so viel Butter wie eine
Erbse auS dem Faß gekommen ist.
Tem Herrn Vetter waren ihre Besuch,
nicht angenehm, daS sah man ; ich weiß
ej auch, daß er dem Herrn Grafen schrieb,
er könne seinem Sohne keine Stunden
mehr geben, der vielen Arbeit im Torfe
wegen. Er blieb auch nicht mehr viel im
Hause und sie traf ihn selten, wenn sie
kam, oder er sagte ihr, er müsse nun ge
rade zu einem Kranken, so daß sie nicht
bleiben konnte.
. (Fartsetzung folgt.) ,
Schwere Aufgabe. Lauer:
.Können Sie mir wohl aus dieser Un
fchrift den Charakter von meiner alten
Tante entziffern?' Graphologe: Ge,
wifz! Geben Sie nur her!' Bauer:
.Ja, so gznz kicht wird et aber nich
find! Tante lat nämlich bloß drei
Kreuze jema!:!'
Ä e n 0 rn m a 5 e. EnichtZ
Vorsitzender: Aber, weslalb gehen Sie
nicht; Sie find doch freigesprochen?'
Angeklagter: .Nehrnen Sie mir's nur
nicht Übel, Herr Präsident: ti ist das
erste ?)Zal, dcß mir da! passirt, und da
möckt' ick bei den Zuschauern gern et
tvaZ renommiren.' . .
Abergläubisch. A.: Wie,
an einem Freitag wellen Sie Hockzeit
feiern? Lieutenant: Ja. mit Absicht,
meine Braut möchte riefen Unglücks
tag endlich euSmern
Dankn.
Von Maxim WoxU
Im grauen Altertum lebte in
mächtiges Volk. Grofze, undurch
dringliche Wälder umringten seine
Ansiedelungen von drei Seiten, auf
der vierten lag eine weite Steppe. Es
war ein lebensfroher, starker und !ul
ner Menschenschlag, der mit seinem
Loö zufrieden war . . . Vermutlich
waren es Zigeuner. Doch ihr gluck
licheS Dasein wurde durch ein Ereig
niö gestört: ein fremder istamm
drang in ihr Land und drängte sie
tiefer in den Wald. Dort befanden
sich Sümpfe und Nebel, denn es war
ein Urwalo, und seine Zweige waren
so ena verwachsen, dak sie den Aus
blick zum Himmel verdeckten und sich
die Sonnenstrahlen laum durch das
dichte A.ätterdach den Weg' bahnen
konnten. Doch als die Strahlen au
die stehenden Wasser fielen, entstand
eme derartig unge unde Ausdun
ftung, daß die iNenschen einer nach
dem andern umkamen. Da begannen
die Früuen und Kinder zu wehklagen
und die Manner hingen düsteren Ge
danken nach. Man mußte den Wald
verlassen, und dazu gab es nur zwei
Wege: entweder zurück dort wa
ten starke und böse Feinde; oder ge
radeaus dort standen Riesen,
bäume, die sich innig mit ihren mäch
tigen Aesten und Zweigen umschlaw
gen und mit ihren knetenartigen
Wurzeln festen Fuß in dem seichten
Morastboden gesajzt hatten. Diese
Baume waren schweigend und unbe
weglich, wie aus Stein gehauen, tags
über im düsteren Halblicht dastehend
und des Abends wenn die Wacht
feuer brannten, die Menschen anschei-
nend noch enger schliefzcnd. Noch
grauenhafter war es. wenn der Wind
hoch über die Baumkronen fegte und
der ganze Wald du,i,',f rauschte: es
schien, er drohe und singe das Toten
licd dem Bolle, das in ihm Schutz ge
sucht. Aber dennoch waren es starke,
mutige Leute, und sie hätten bis auf
den letzten Mann im Kampfe mit de
nen fallen können, von denen sie einst
besiegt wurden; doch sie konnten nicht
im Streite sterben, da sie ein Ge
lübde getan hatten, und dieses Ge
lübde nach ihrem Tode mit ihnen un
tergehen würde. Deshalb saßen sie
da und dachten so manche lange Äacht
nach, wahrend der Wald dumpf
raunte und der Sumpf giftige Dämp
fe ausströmte.
iie sahen da urd die Schatten der
Wachtfeuer, huschten lautlos im Kreise
umher, und alle vermeinten, es tanz
te.r nicht die Schatten sondern es
triumphierten die lösen Waldes-und
sumpfgeifter. Nichts erschlafft Kör-
per und Geist der Manner so wie
düstere Gedanken: sie nagen am Her
zen wie die Schlangen. Und so er-
schlaffte ihr Geist . . . Furcht und
Zagen überkam die sonst so festen
Männerherzen und fesselten ihre star
seit Hände; die Frauen wehklagten an
den Leichen der vom Gifthauche des
Sumnfes Gestorbenen, und Angst
r""e erst zaghaft, dann immer
stärker anschwellend füllten den
Waldesdom . . . Schon wollen sie
dem ,vemde entgegengehen und ihm
Freiheit und Leben darbringen, denn
keiner fürchtete sich mehr vor dem
Sklavenkeben . . . Doch da errettete
Tanko sie alle.
Er war selbst einer von den Man
nern. ein schöner Jüngling. Die Schö
nen find immer kühn. Und er sprach
zu seinen Gefährten:
Durch Nachdenken kann man nicht
den Etein aus dem Wege räumen.
Wer nichts tut, wird auch nichts er-
langen. Was vergeuden wir unsere
Kraft in düsterem Hinbrüten? Erhebt
euch! Durchqueren wir den Wald;
er muß doch ein Ende, haben wie
alles in der Welt Ende hat. Ge
hen wir!"
Sie blickten ihn an und sahen, daß
er besser als sie alle loar. denn aus
seinen Augen leuchtete Kraft und
kühne Entschlossenheit.
.Führe du uns!" riescn sie.
Und er führte sie . . . Sie folgten
ihm einmütig und trauten ihm. Es
war ein schwerer Weg! Auf Schritt
und Tritt verschlang der Sumpf ein
Menschenopfer und die engverschlun
genen Bäume und Sträucher boten
fast unüberwindliche Hindernisse
Lange gingen sie so . . . Immer
dichter wurde der Wald, immer mehr
verliessen sie k.,; Kräfte! Da began
nen sie über Tanka zu murren und
warfen 'ihm vor, daß er, der uner
fahrene Jüngling, sie zwecklos irre
führe. Er aber ging allen voran,
frohen MuteZ nd siegesbewußt.
Endlich brauste ein Sturm über
den Wald; dumpf und drohend
rauschten die Bäume; sa dunke. wurde
es, alö cb olle Nächte, die bisher auf
der Erd: geesen,' sich hier zu einem
bedrückenden Grauen vereinigt hat
ten. Die kleinen Menschen gingen
zwischen den Äiesenbäumen. Ab und
zu zuckten fahle Blitze; unter dem
Druck deS Sturmwindes beugten und
schaukelten sich die mächtigen Bäume,
dann und wann magisch beleuchtet
von den immer häufigeren bläulichen
Blitzen, und dann schien es. als ob
sie geisterhaft verzerrte Krallen nach
den Menschen ausstreckten, die vor
dem Grauen der Nacht flohen und sie
Cüi ihrem Bereich nicht lagen woll-,
ten! Au dem Dunkel der Zweige
blickte auf die Eilenden ktwaö Schreck
liches. L)a wollten sie schier verza
gen.
Unter dem frohlockenden Walde
brausen im zitternden Dunkel blieben
sie, erschöpft und erbittert, stehen, um
über Dcinko herzufallen.
.Du elender Mensch." riefen
.der du un so geschadet, du
uns in Verderben geführt,
mußt sterben!"
Blitz und Donner bestätigten
sie.
hast
Du
ihr
Urteil.
.Ihr rieft: führe uns! und ich
habe euch geführt,' erwiderte er ih
nen. Ich fühle die Kraft in mir,
euch zu leiten, und deshalb habe ich
euch geführt. Und ihr? WaS tatet
ihr? Ihr verstandet nicht einmal,
euch Mut und Kraft für einen länge
ren Weg zu bewahren! Ihr folgtet
nur mir, folgtet wie eine Schafherde!"
Diese Worte fachten ihre Wut nur
noch mehr an.
.Du wirst sterben! Du wirst ster
ben!" gröhlten sie.
Und der Wald brauste unaufhör
lich. als ob er ihre Worte bekräftigen
wollte. Blitze zerrissen das ' Nacht
dunkel in Fetzen.
Danko blickte auf die, für welche er
sich aufgeopfert, und sah, daß sie
jetzt den Tieren glichen. Viele Man
ner hatten ihn umringt; doch Geistes
odel tonnte er in keinem Angesichte
lesen, auch von niemand Gnade er
warten. Da erwachte auch in seinem
Herzen ein Sturm der Empörung
über diese Verblendeten; doch das
Mitleid zu feinem Volke verdrängte
seine Erregung. Er liebte diese
Menschen und dachte, daß sie ohne
ihn wohl umkämen. Und wieder er
wachte in ihm das heiße Verlangen,
zu erretten und auf den richtigen
Weg zu leiten, und es erglänzten in
einen Augen die Strahlen, dieses
FeuerZ. Als sie das sahen, dachten
ic, er sei wutentbrannt, und drana-
ten sich eng aneinander, um ihn leich
ler bezwingen und erschlagen zu
können. Er hatte sie schon verstan
den, und in seinen Augen leuchtete es
um so heftiger, denn das Weh um
sein Volk zerriß ihm fast das Herz.
Der Wald lang unaufhörlich sein
düsteres Lied; der Donner grollte,
die Blitze zuckten und der Regelt er-
?ofz sich in Strömen.
Was tu' ich für diese Menschen?"
übertönte fein Ruf das Sturmes-
brausen.
Und plötzlich zerriß er mit den
Händen sich die Brust, riß aus der-
elden sein Herz heraus und hob es
hoch über den Kopf.
Und es leuchtete so hell wie die
Soi.ne und heller als die Sonne, und
der ganze Wald schwieg, erleuchtet
von der Fackel der hohen Menschen
liebe; das Dunkel wich vor diesem
Glänze und fiel dort, tief im Walde,
in den giftigen Odem deS Sumpfes.
Das Volk ober stand vor Schreck wie
verfteinert.
Geh'n wir!" rief Danks und
stürzte voran auf feinen Führerplatz,
hoch in der Hand das brennende Herz
haltend und mit diesem ihnen den
Weg weisend.
Sie stürzten ihm nach, geblendet
und von Neugier gepackt. Da rausch
te es wieder im Walde und er schüt
telte erstaunt mit den Baumwipfeln;
doch sein Rauschen wurde erstickt vom
Stampfen der eilenden Menschen.
Alle liefen sie schnell und Jiiljn, fort
gezogen vom wunderbaren Anblick
des brennenden Herzens. Und auch
jetzt siel ein Teil; doch sie starben
ohne Murren und ohne Tränen.
Danko eilte allen voran und sein Herz
brannte und leuchtete!
Da tat sich plötzlich der Wald vor
ihnen auseinander und blieb in ih
rem Rücken als feste, stumme Mauer,
und Danko mit dem ganzen Volk
warf sich in das Meer de Sönnen
glanzes, in. die vom Regen gereinigte,
kristallklare, würzige Luft.
Das Sturmwetter lag hinter ih
nen; über dem Walde und hier lcuch
tete die Sonne, wogte die blumenrei
che Steppe, glänzte das Gras in fun
kelnden Regentropfen und strahlte der
Fluß wie in Goldlicht gebadet . . .
Es .vurde Abend und von den Sirah
len der untergehenden Sonne' schien
der Fluß so rot wie daZ Blut, wel
ches in heftigem Strome au Danko
zerrissener Brust herabfloß.
Noch einen letzte Blick auf die
weite Steppenfläche,' auf dai sich ihm
bietende freie Leben seine nun zu
friedenen Volkes, und Danko. sein
Held und Erretter, fiel nieder und
verschied. ,
Leise rauschten dort bin!, die
Bäume und das mit seinem Blute be
netzte Gras.
Aber die zufriedenen und osfnuna.
frohen Menschen beachteten seinen Tod
nicht und sahen e nicht, wie neben
Danko Leiche sein tapfere? Her,
noch leu.chtete. Nur ein Menfch be
merkte e und trat vorsichtZhalber mit
dem Fuß auf da stolze Her, . . .
Und e zerstob in Funken und der
losch . . .
Daher die blauen Lichter auf der
Steppe, die vor dem Sturme erschei
nen!
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mehr, als wenn sie eben gefagt hat
;ja) vm sprachlos."
Da efetz bat keine Auaen:
es hat keine Hände; eö ist nichts als
ein Stück Papier, bis die öffentliche
Wnung dem toten Buchstabe den
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