V-' - ' ' " " ' i ' jj - ' . " ' ;ii 'S: fSTsr fiP 5 ju ' r x klL S ts " I wstkibuted i I wen tianas ior Anen W . f2 " r x ßi g .ffVC 5aP"T Jh.mt . Ai M aaa M , k. V ldta and prtaclple. U f fs 0 I f 1 II ff J f A' 1 0 s s TT (U (Hl Ö st f Ml ' TO f K A PEKMIT (No. 36. AUTHORIZED BT TII2 Vf, --puWUhed In th Ges. I 1 f f 11 i I 1 l I ! II I 11 ACT OF OCTOBER 6, 1917, ON FILE AT ; Uan for Ameri. v f f " 1 'j i I I 11 ä f 1 F II 1 ! ' THE POST OFFICE OF'OMAIlA, VJä4"B dUien' vh0 md-' d )i Uv k itUt. V ' V s l Uv i ' ff Xs L IL 11 II 1 . A by order of the Resident y ry; ,,. , . , W WVgl yl V . ; sS?; W W VJr . V WW a. s. büeleson, postmaster-gebäi, . . . . " . f7 - ' : " i- ', , I - ll l I I ii ,i 35. Jahrgang. Omaha, Neb. Montag, ben 31. März 1919 '4 Seiten Nr. 15. 'i z A h !l ) Eitti gunguociVanzla steht zu erlmrim Foch ladet deutsche Delegaten nach. Spa eil,, um ö!e Sachlage zu besprechen; Deutschland s tnacht einen Vorschlag Genügend Geld für Bezahlung der Viktualien da Berlin. 31. 3Kän. In MM Ich Kreisen ist man heute der Hoff nuilg, sag die wegen der beabsichtig iett Landung polnischer Tnivpen in Danzig entstandene Krise beigelegt Zoerdc,,! wird London, 1. März. Tcr Berti er Korrespondent der Mail sagt, es ist Grund zur Annahme vorhan den, dah Tentschland in der Streit, frage wegen Tanzig nachgeben wird, vorausgesetzt, die Alliierten verspre. chcn, daß Polnische Truppen nicht in Danzig, bleiben Zollen, solange die sfriedeilsverhandlungen im Gange jind. . Paris, 51. März. Teutschland hat. infolge der nmugelhaften Aus rbeitung der Waffenstillstandsbe. dingungeil einen ivciteren Gang ge. gen die Alliierten siegreich bestanden. In den Bedingungen heiszt es, dasz Holnische Truppen freien Turchzlig Zurch Danzig haben sollten, um zwei Zwecke zn erreichen, erstens die Ord ilung in Polen aufrecht zn erhalten und daZ Volk mit 9!ahrungLmittcln zu versehen. Die Division General Wallers wird sich über Köiiigsberg, ibau und Stettin nach Polen bege den, weil die Teutschen ihnen das Landen in Danzig nicht gestatten ioollcn. Die Teutschen wissen, daß Äesttz neun Punkte des Gesetzes bil den, und daZ ist der Hauptgrund, ioeshalb die Polen aus Tanzig fern ßehalU'it werden sollen. Präsident Ebert hat die Erklärung abgegeben, das; Danzig nie ein polnischer Hafen werden würde. Bisher glaubten die Alliierten, daß Tanzig der einzige Oasen wäre, über welchen die polni scheu Truppen heimbefördert werden Jännen; jetzt aber erklären die Deut schen in aller Seclennihe, daß sie lrgend einen der von ihnen ongegebc ücn Häfeid benutzen können und die Alliierten find in eine Lage versetzt, ezwunge z werden, das ihnen von denl geschlagenen Feind chittirrte U tiniatum anzunchmeii. Dreißig Schifft von durchschnittlich je 5000 Tonnen und achtzehn Fufz Tiefgang! habend sind bcstimnit worden, die! polnischen Truppen zu befördern, Sie tiefen anale der Hasen von ' Danzig, Königsberg und Stettin , sind minicrt und die offen gelassenen seichten Kanäle können die Trans portschiffe nicht befahren. ' Deutsch , land hat Marschall Foch ferner in .Kenntnis geseht, ba nur drei Polin sche Divisionen Durchzug durch deui sches Gebiet erhalten können. London, 31. März. Eine Depe sche aus Kopenhagen an die Central Nems meldet, daß Deutschland von den Alliierten erZucht worden ist, De, le guten nach Spa zu seirden, um mir Marschall Foch die über Danzig er wachsenen Schwierigkeiten beizule pcn. In Parü? sieht man ein, daß miZ kleinen Ursachen große Wirkun en entstehen können, und die Fragö der Landung polnischer Truppen in Danzig muß in diskreter Weise be lmndelt werden. Es heißt, den Deut. schen soll die Versicherung gegeben werden, daß die polnischen Truppen m kleinen Abteilungen gelandet wer. den sollen, und dann sofort nach Po. , len weiterbefördert ' werden. ES wird kein versuch gemacht werden. Danzig durch polnische Truppen zu besetzen ; dieses ist unter den Waffen, siillstandsbcdingungen nicht zulässig. Anders aber liegt die Sache, wenn Tanzig den Polen don der Friedens. Kommission zugesprochen werden soll it. Deutschland zahlt für Liktualirn. Berlin, 81. März. Die Nord - deutsche Zeitung will erfahren habe, daß die deutsche ninanzkoinmission,j welche von den Führern der nrie dcntdelegation nach Versailles beru.z .Jen worden ist, auf dem Weg dorthin .'in Spa Aufenthalt nehmen Ivird. um " ' Entwickelungen abzuwarten. Tor Reichstag zu Weimar hat sich libcr die Cin.MMen der für Leifenmg von Nahrungsiuiitcln zu zahlenden z' Summe geeinigt. Es sind bereits 1MM0.(X0 Mo aubbezablt wor- den ui!d LZ0.y00.0sis) Mark V-tm - 's t '.) V Die FinanzkoinmiiZion wird auch die Frage eines ausgedehnteren Exports deutscher Rohmaterialien aufs Tapet bringen und die Aufhebung der Blockade beantragen. - ' .Der Unterhalt der Arbeitslosen. Berlin, 81. März. Der Unter, lialt der Arbeitslosen Groß-Berlins kostet täglich 1,000.000 Mark. Es bedingt 2300 Schreiber, die wöchcnt. lich 100.000 Mark beziehen, um die Listen der Arbeitslosen zu , sichren. Bolschcuiistcn in Posen. Kopenhagen, 31. März. Die Berliner Tageszeitung meldet, daß der Bolschewismus in der Stadt Po. Zen immer mehr Anhänger' gewinnt. besonders unter den Tnchpen. Es sollen bereits 300 Soldaten in Haft genommen und mehrere standrechtlich erschossen worden sein. Haase greift Nooke an. Berlin. 3l. März. Hngg Haase.' Führer der Unabhängigen Soziale im, griff im Reichstag die Sterne 'li rung und den Landesvcrteidigungs. minister Noöke wegen des erba?. mungslofen Vorgehens gegen die Spartaker heftig an, sagend: Hun derte Personen, sind gegen alles Ge setz hingerichtet worden und auf grausame Weise verübte Morda ha ben das militärische Vorgehen cka. rakterisiert. Der Menschlichkeit ist ouraz die e Taten Hohn acwrn worden. Gefangene, die die Wafsen Ztreciten, wurden ermordet. Ein der artiges barbarisches Vorgehen'" ist garnicht zu ent chuldrgcn. Unter dem neuen von General Noske eingcführ. tm zaristischem System wurden vcr. öachtige Gefangene durchgepeitscht, bis die in der Nachbarschaft des Ge. fängnisses wohnenden Personen das chmerzensgeschrer nicht lanaer er. tragen konnten. Ein Mann wnöde im Gefängnishof erschossen, weil er angab, daß er Liebknecht, als dieser noch am Leben war. gekannt batte. Die zaristischen Maßnahmen wurden von Noske getroffen, als das Mähr, chen von der Ermordung von 60 Polizisten in Lichtenberg bekannt wurde.. Diese Beschuldiaua bat sick als nichtig erwiesen, denn jene 60 Polizisten sind immer noch am Le ven. Hochwichtige Attki'mdigttng! Die Tagliche Omakja Tribunk, als einziges Tageblatt iu deutscher Sprache im gaii;en Wksten, ist stets bemüht, ihren Lesern die neuesten und zuverlässigsten Berichte ans aller Welt zu liefern. Unter den Berichten, die yrnte das gröfzte Interesse beansprnchkn, sind naturlich die Nachrichten aus Deutschland, das seit der dortigen Revolntio eine' Umwandlnng dmchge. macht hat, die von so vielen als ganz unmöglich gehalten winden. Diese 'Umwälzungen werden von heute ab in der Tägliche Omaha Tribüne durch den rühmlichst bekannten Korrespondenten Karl H. do Wiegand geschildert, der M in Teutsch, land, weilt und der die dortigen Vorgänge ohne Tendenz und ohne Farbnng, 'sondern nach Wahrheit nd Tatsachen darlegen wird. Die Tägliche Oraaha Tribüne hat sich in Verbindung mit mehreren anderen hervorragenden Zeitungen des Landes die Dienste dieses berühmten Schriftstellers zn sichern gewußt, dessen Erlebnisse täglich in einem Äabclbricf in der Tribüne z finde sein werden. Seine erste Kabcl5!orrespondenz finden die Leser heute ans dieser Seite. Diese Neuerung verursacht der Tribune nicht geringe Unkosten, die sie jedoch m'cht scheut, weil sie überzeugt ist, ihre Lesern damit längst erwünschte authentische Berichte lie fern zn können, und da sie sich der Hoffnung hingibt, daß ihr Bestreben, ihren Lesern stets das Beste zn bieten, durch eine zunehmenden Leserkreis ncrkannt werde wird. Wir möchten deshalb solche Teutsche, die die Tägliche Omaha Tribüne och nicht halten, einladen, jetzt unser Tageblatt zn bestellen. Unsere werten Leser bitten wir gleichzeitig, unsere Zeitung Freund, nd Bekannten zn empfehlen. Die Leserzahl der Tribüne sollte in nächster Zeit bedeutend erweitert werden, und solche Darbietungen, wie die Wiegandschen Berichte, sollten dazu ihr Teil beitragen. Man beachte die jettt täglich folgenden Wiegandschen jiabclberichte aus Deutschland. . - Tägliche Omaha Tribune. UM sich Man M iiicl ton dieser Suche Die Friedenslmterhandlungen müssen mit knehr Tatkraft geführt werden, oder tnan ksmntt um die Früchte des Sieges Frankreich verlangt für sich sechzehn ZNilliarden Paris, 31. März Die amerika, die wirtschaftliche' Sperre wieder in Nischen Delegaten bestehen darauf, 'vollem Unifange einführen, und. 41 WKW1,,W Deutschlands große i und gestürzte Meiner Bon 5larl H. don Wiegand, Stabs.ttorrcspondm der Täglichen Omaha Trividie" uu' New Aork Suii". Lndcndorff gegen Gewaltfrleden. Berlin, 31. März. In der mi- tuartschen orrefpondenz schreibt Ge. ncral Ludcndorff: Wollt Jl)x Euch vor einem Feinde beugen, der Euch einen Frieden aufdringen will, der von den 11 von Präsident Wilfon aufgestellten Punkten obiveicht? Nci)mt ttincn aus Bernichtung be rechneten Frieden an." Der Reichsadel wird ihnen abgesprochen London, 3t., März. Durck kö. nigliches Dekret wurden der Henoa von AlSaiiv. der Herzog von Cumbcr. land und Piscount Taafe des Reichs. adels entkleidet, weil sie während des Krieges zum Feinde hielten. Der Herzog von'Albany, ein Vetter Kö nig Georges, und der Herzog von Cuinberlniid, ein Vetter des verstor. benen Königs Eduard, beide Bri ten von Geburt, dienten unter den Titeln eines Prinzen Karl Eduard von . achscnckobura.sotSa. . rciv. Herzogs von Braunschweig und Lii ncburg in der deutschen' Armee, etzterer sogar als kommandierender (General. Biöcount Toafe gehört einer alten irischen Familie an, wohn. te vor Ausbrucb des ttrieacS in Schlesien und machte den Krieg ssluglück und Elend brachte,,, zil hö "i '. tmmwmmmwm?mm&ma&t (Copyright 1910; alle Rechte vorbe. halten.) Drei hervorragende deutsche Fäh rer im Weltkrieg wirden demnächst vor der Welt den Versuch ' machen, ihre Führung, besonders inbezug auf ..r.iz l ifiu j(iii.-(ya'uuiiB, zn rt'ajijfriig,n. Man erwartet, daß General Luden, dorffs Butt, in welchem er seine mi litärische ' um"' politische' "Tätigkeit während des Krieges darlegen, den deutschen Zufammenbruch erklären und , auseinandersetzen wird, warum Deutschland zum Tmichbootkrieg ge. griffen hat, in drei Wochen im Druck vorliegen wird. Einige Tage später wird ein Buch aus oer moer des Generals ' von alkenhavn. der beim Auöbruch des Zlriegcs Knegsnumster war, folgen Unter anderem wird General von ?alkenhavn die von ihm geleiteten Feldzuge bis zum Aiigust 1916 be leuchten, mit besonderer Erläuter ung dcs Fehlschlags vor Vcrdun der ihm zur Last gelegt wurde. Auch hatte man eine Zeitlang den frühe, rcn Kronprinzen suc die Verdun Kampagne verantwortlich machen wollen, indessen deuten Briefe von feiner Hand, die später veröffentlicht wurden, darauf hin, daß der Krön Prinz gegen die Kampagne war. , Warum ich fehlging", von Tirpitz. Endlich wird tot Apnl ein Buch aus der Feder m Admirals von TirPitz erscheinen, mit dem Titel Warum ich fehlging". Er ist gerade damit beschäftigt, in seiner kleinen Villa un Schwarzwald das Schliisz. kapitel zu schreiben. Wie verlautet. wird der Admiral seine ganze Flot tcnpoutik rechtsertigen und , die Gründe auseinandersetzen, die zum Ausbau der deutschen Flotte .fähr, ten. Sann wird er den Tauchboot krieg von ansang an beleuchten, auf 5kapitänlrutnant Weddingen's Taten zu sprechen kommen und den Schlei er betrcsis seiner Ankündigungen und Pläne über den Kampf gegen den femdlickien Handel lüften. Er bespricht die Wirkung des Tauchboot kricges ans den schlichlichen Aus gang des Weltkrieges und gibt Ein sicht in die Haltung der verschiedenen Reichskanzler und des Kaisers. Man kann nicht gerade behaupten, das; die Teutschen mit Spannung auf das Erscheinen dieser Schriften warten. Sie denken gegenwärtig mehr daran, wie sie etwas zu essen bfonimän können, statt auf die Er. öffniin.ien d?r Führer, die ihnen das v m mmmdmaumvvmmm,nmm der Verborgenheit, in welche sie sich zurückgezogen hatten, so plötzlich her. vortreten, knüpft sich daran allge mein die Frage, was aus den Füh rern des alten Regimes geworden ist. . Der frühere Kaiser ist in Holland und der .frühere Kronprinz weilt auf einer verlassenen IM. die mir kürz. lich 'von "einem HÄan8er Winuncr als St. Helena geschildert wurde. Eitel Feit;, August Wilhelm und Joachim. Söhne des Kaisers, sind in Potsdam. Ihr Bruder Oskar widmet sich auf einem Gut seines chiviegervaters der Landwirtscha t. Adalbert ist in Kiel. Die frühere Kronprinzefpn Cecilie hat das Mar mor.Palais verlassen und ein großer Teil ihrer Dienerschaft ist entlassen. Sie wohnt in einem Landhaus in der Nähe von Potsdam, hat sich vollständig von der Öffentlichkeit zurückgezogen . und widmer sich der Erziehung ihrer 5kinder, x elche auch 'Nuinm:erricht erhalten. Die snuie re Kronprinzessin ist gealtert und die schweren Tage, sind an ihrer Schon hcit nicht spurlos vorübergegangen. vsljr gewinnendes Wesen ist thr ge blieben und von ihrem starken Eh' raktcr hat sie einen Beweis abgelegt. als -ste auf den Rat, tn den aufge regten Tagen sich in Sicherheit zu bringen, die Slntivort gab: Die an dcrn mögen tun was sie wollen, ich werde nie das Land verlasse-" Die Negierung hat ihr zwei Posten zur Verfügung gestellt, welche ' sie, vor elai,llgung schützen sollen. . x5!anzler von Bethmann-Holl kveg weilt auf seinem Gut Hohcnfi, now. Ex-Kanzler Michaelis ist schein, bar von der Bildfläche verschwunden und Dr. Gottlieb von Jagow, der frühere Auslandsminister, widmet sich in Potsdam der 5lunst und Li teratur. Dr. Alfred Zimmermann, von Jagoms Nachfolger, wohnt in Wilmersdorf bei Berlin, wo er seine politischen Mißgriffe gegen Amerika zu vergessen sucht. Der frühere Chef des Jnformati. onsdienstes, dem zum Vorwurf ge macht wird, dast er den Kaifer in bezug auf Amerikas Stärke und Rü stungen. nicht unterrichtet habe, weilt m Erfurt. General von Grüner, der Luden dorffs Nachfolger wurde, ist noch Ge neralquartiermeistcr. Prinz Heinrich befindet sich bei Admiral von Tir pitz in St. Blasicn in der Nähe der schweizerischen Grenze. Gras v. Bernstorff leitet die Zusammenstel. lung der deutschen Dokumente für die Friedenskonferenz, eine Arbeit, die ungefähr die des Obersten House für Amerika entspricht. Der Graf spielte bet der Abdankung des Kai, fers eine größere Rolle, als man all gemein angenommen hatte. Er ist ei ner der führenden . Manner der &e mMchWortei., mck.W.mt.öer Avsasiung eines Buches beschäftigt, in welchem die Politik des Ex-Kai-fers und feiner Regierung bespro chen wird. Er beleuchtet dabei auch seme Tätigkeit tn Washington und seine Bemühungen im Interesse des Friedens. Botschaftsrat Haniel ' ist Mitglied der Waffenstillstands-Kom-mission, und Hauptmann Tauscher ist mit der Demobilisierung des Gene ralstabs-Buros beschäftigt. daß die Friedensvcrhandluugcn be schleunigt werden und man glaubt, daß diese Woche bessere Resultate gezeitigt werden, wie zu Ende der letzten. Frankreich bestecht immer noch darauf, daß Deutschland bis " zum Aeußcrsten geschwächt werden soll. Es heistt das; Lloyd George ein Substitut sür die Forderung Frank reichs einbrachten wird. Die franzö sischen Delegaten verlangten letzte Woche für sich allein Schadenersatz von $1 6,000,000,000. man hat Finanzleute zu Rate gezogen, und diese sind der Allsicht, daß die fran zösischen Fordenrngen zu hoch sind. Herr Wilson und Lloyd George tei len oiese Meinung, um fo mehr, oa man sich darauf geeinigt hatte, daß die von Deutschland zu fordernde wenn das nicht genügt,, zu militä rischcn Maßnahmen - greifen. Mit tels Pol?n. Tschechoslowakei- usw.' könnte Deutschland im Osten abge schnitten werden,' wie von Alliierte iin Westen der wirtschaftliche Druck könnte, wenn nötig, mich auf Oester reich. Bulgarien und die Türkei aus, gedehnt und eine militärische Bc schung : ohne große Anstrengung ausgeführt werden. Inzwischen ge winnt der Eiiidmck an Umfang, daß die Alliierten, die auf dein. Schlackt-, feld gewonnen haben, am FriedenS tisch verlieren werden, falls die Ver. Handlungen -nicht, ohne Verzug und -Tatkraft zum . Abschluß . gebracht -werden. Der Kirler '.Äanak. Kopenhagen, 31. März. Der br! tische Botsclfafter dahier verkündet, , daß die Fnternationalifienlng des Kanals jetzt in Paris h'- ' ist, und TrmwM die beiden ' User de lZiume, der Zankapfel; Ungarn zu Deutschland? t ; 'ii'crcti. ii'ii ebej-faffi für Be,p!,tu!i? Hauptmann in der österreichischen Ar mee mit. Wetterbericht. Für Omoha und Umgegend' und j uc vubxoila ciwn mo warmer Invie alviid und Tienstaa, 7, ür IzwaSchön lleute abend i , an 5.::u.':i.-!l vtra.'e,-.d:t ;t lrcrdcn. Ui.i::e abend. i'a XicuMag; wärmer DienSlaa und im öicherfien wnilirfirii Teile nuna n veriiickeü. nickt chr erlmut rcn. .xmmcröui wiro damit gerech not, daß die Bücher, besonders das von Ludendorff und da? von Tir intj, zahlreiche Abnehmer finden wi'r den. In den Ncgiernngökre'sen ist man Von dem Srsuch dieser oltnt Füh rer, öie Alche peinlicher Erznuerun. gen zu einer Zeit auizunelttuen, in welch.'? die Nation in einem geist! gen Chaos ist iind eine Nechtferti Da aber die. drei Führer iebt euS Hindenburg in Kolberg. ' Generalseldinorschall von Hiuden. bürg befindet sich im Hauptquartier in Kolberg. Er hatte eine zeillang einen vollständigen Zusammenbruch seiner Kräfte erlitten, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung. Wlan glaubt, daß er bald ins Pri vatleben zurücktreten wird, leueral Ludendorff ist newäs u. reizbar und wohnt im Hotel Adlon m Berlin, über welchem die rote Flagge weht. Er ist von ainerikani. schen, britischen und französifchen Of sizieren inngeben. die ebenfalls in dem Hotel wohnen. . General von Falkenbayn hat sich einem Kreis frü herer Offiziere in Berlin angeschlos. sen, zu ivelchen auch, die Generäle von Kluck und Bülow gehörend Der in Ungarn internierte Feldmarschall voil Mackensen schreibt Meiiioiren. Der frühere baiiorifch? Kronprinz Äupprecht befindet sich in den baqri schen Bergen. . Fiume, 31: März.' Der Koni mandelir der alliierteil Truppen hat Fiume, den großen österreichischen Hafen am Adriatifchen Meere in Belagerungszustand erklärt, ivie da slawische Preschüro erklärt. Fiume ist der Zankapfel zwischen den Italienern und Jugo.SIawen seit Abschluß! des Waffenstillstands gewesen. Beide verlangen den Ha sen. Die JugoSIaweii mache geb tend, Mi er stets tn der Mawritä von Kroaten bewohnt gewesen tind der einzige Hafen der neuen Nation fei. Die Italiener haben keine der artigen Gründe, bestehen aber auf seinem Besitz. Die Lage ist in der letzten Zeit so ernst geworden, daß die Italiener ein Enibarga auf allen Proviant für die ugoSlawen, legten, während ande rerseits die Ber. Staaten drohten. alle Zufuhr nach Italien abzuschnci. ocii, tvenn das Embargo nicht auf gehoben wurde. Revolution breitet sich aus. ' Wien, 31. März. Aufstünde Tschecho-SIowakien wurden hier her berichtet. Die Nrnigkeit über den ungarischen Bolschewismus ijat ich ehr zamell verbreitet und in der Ukraine und Rumänien großen An klang gefunden. Note iu Weftnngarn. Kopenhagen, 31.- März. Truv. pcu her Kommunisten sind in West. Ungarn eingedrungen, wurden aber von den Einwohncrii, meistens Deut, sche, zurückgewiesen, wie von Berlin gemeldt wird. Häuser wurden ge plündert und niedergebrannt. - Die Wiener Volkszeitung berichtet, daß die, ungarische Regierung der deutschen ein Bündnis gegeii die En tcnte angeboten habe, doch wider spricht eine Tcpeche des Wolff'schen Büros dieser Nachricht. In offiziel. len Ereilen Berlins ist nichts von einem derartigen Angebot bekannt. Mangi 5lommandkr. Äumme Zwilchen 15,000,000,0!, u und .$10,000,000,000 variieren soll. ru"'i-pT'fi 1-v t ,s St"?-i . il?i-4-t rt t--?iff-fist fimnntmi lluö uuixxj r uiuuuitii . iif.st,?!i?iN im IrtrtvfnT fifsrnf Atltitr J i - ! 4.v i viV HIV VKHH". ,' v j V ' i ( j y , Hftl tarVn rti,0r Tn',o V,Ti-1 ?Cljl0ffCU WOföCN tyt. ti'v ivvi vilv uvii, uyvii- t f L 'L tiirsm WnAi-o i-.fir. w.f,.sfi i-fiTs. i oer uiueiite ttivvji i'r..ujii, iivti vuvj'-ivt r i if Wie eine französische Zeitung 'CCU 10llen- schreibt, daß eine Annexion des'. . r.fri Saartales ein neues ElsabLothrin'S0ZlallsteN erkläre ftck gen schassen wiirde, und es konnte deshalb früher oder spater zum Kriege kommen. Man mag darin übereinkommen, daß Frankreich aus dem Saartnle große Quantitäten Kohlen bezieht, ohne daß das Gebiet französisch wird. , i , Am Samstag besprach die Jrie. denskonferenz die Möglichkeit, dsß utschV-stch weigere köime,-die Friedensbedingungen anzunehmen. Dann wird es unter Grundsätzen der Völkerliga zii einer bedingungs losen Uebergabe gezwungen werden. So verlautet unoffiziell. Man wird Le Matin" behauptet, daß General Mangin zunt Kommandeur aller al liierten Truppen, die Polen einge rechnet,' erwählt sei," um die Opera tionen gegen Ungarn zu leiten. Nachrichten liefen heute ein. daß ungarische Soviettruppm in Tran, sylvanini französische angegriffen und 350 von ihnen zu Gefangenen gemacht hätten, die sie jedoch später ivieder entlassen hätten, v " - Die amerikanische Mission wurde gestern auf indirektem Wege von ernstlichen Aufständen in Budapest benachrichtigt. Laden sollen gepmn dert. persönliches Eigentum konfis- ziert aind viel Silbergerät der Rei chen weggenommen worden sein. Premier Lenine von Rußland hat den Entwurf einer' Konstitution an die ungarische Regierung gesandt, wie der Züricher Korrespondent von ,.L' Information" zu berichten weiß. Ausländer nicht in Gefahr. Der Minister des Ausiuärtigen Belakun hat offiziell angekündigt, daß alle ausländischen Missionen unter dem besonderen Schutze der ungarischen Soviet Republik" ste hen. Man erlaubt ihnen sogar, über ihren Hauptquartieren die Flaggen ihres Landes aufzuziehen. Budapest, 20 März. (Verspätet.) für Bolschewismus Elevelmid. 21. März. Die So zialisten traten heute in Reih und. Glied mit den deutschen Spatäkern und den russi'chen Bolschewisteu-Jii einer Versammlung, die hier , statt . fand, wurde folgendes Programm aufgestellt: Errichtung einer Dik lakur desPrÄetättatttnd' Sturz des Kapitalismus. Orgamfation der Soldaten' und Arbeitsmte zur Ue bernahme , der Regierung. Direktes Eingreifen der Massen a;t Stelle der bisherigen politischen Methode. Er wahluiig von Sozialisten mir zum Zweck der Obstruktion'.'. Propa ganda fiirden revolutionären indu striellen NnioniLnius. Gründung ei iier neuen Internationalen Sozia listischen Partei mit dm Bolschewik -ften, Spartakern und den andern Radikaleit als Mitgliedern. DieVer. sammlung var eine gebeime. 000 Mitglieder, die , ihre Beiträge im Voraus, bezahlt hatten,, wurden durch Karten eingelassen. , Mädchen und Frauen mit Kiuöern in den Annen, waren m der Versammlung. Uoreaner erwählen eigene Uegierung Honolulu, 31. März. Korea hat eine provisorische Regiernug ein. gesetzt, wie eben eingelaufe-ue Depe schen melden. Truppen dieser Regierung find toon der Mandschurei aus iu Korea ein. gedrungen. Es kam zu Zusammen ; stoßen mit den Japanern, wobei beide Seiten Verluste erlitten. San Fraucisco, 31. März. 32. 000 find in Korea verhaftet, 100,. 000, darunter viele Frauen und Kinder, verwundet worden; christliche ! Kirchen und Schulen, auch die meisten Geschäfte, find geschlossen, wie die Koreaner, die hier leben, erfahren. Ein ungarischer Dampfer liegt! Der hiesige Nationalbund der Köre- bereit, alle Ausländer, die die Stadt aner hat bei der Friedenskonferenz die Ülaris, 31. März. Die Zeitung zu verlassen. verlassen wollen, die Donau hinunter nach Belgrad zu führen. Der Damp fer wird unter britischer Flagge segeln. Die rote Armee wäcknt täglich, Fraiien meldeten sich als Freiwillige, wurden aber nicht angenommen. Ein oldat, des Raubes überführt, wur de prompt erschossen. Die Erziehungsbchörde hat das Studieren des Marrschcn Sozialis mus in den Schulen eingeführt und hat ferner alle Universitätsstudenten ersucht, solchen, die es nicht können. Lesen und Schreiben zu lehren. Alle Pferderennen find verboten. und die Rennvlätze sollen in Gemü egarten umgewandelt werden. Teutsche augewiese, Ungarn zu der lauen. Berlin, 31. März. Der diplo- matische Agent Telitschlands in Bu dapest hat den in Ungarn lebenden' Deutschen den Rat gegeben, das Land Ansprüche Koreas auf Selbständig. seit geltend gemacht. Seoul. 31. März. Die Bertre ter Japans 'hier melden bedrohliche Unordnung in ganz Korea und ersu ' chen Vertreter ausläiidischer 5!atio neu, ihre Landsleute von jeder Be. teiligung an den Krawallen abzuhal ten. Sie stellen eine Beteiligung dcS amerikanischen Generalkonsuls NanS ford S. Miller, sowie alle Behauv tungen über begangene (rausancke! ten entschieden in Abrede und sägen hinzu, daß der Turchschnittskorcancr als großer Lügner bekannt sei. Die Missionare, die anscheinend den Ge schichten von begangenen Grausamke! ten so bereitwillig Ohr geliehim v.?.b sie verbreitet hätten, hatten v.i3 len Fehler begangen, nur mit !?creaei?, zu verkehren. Auf diese $Seif hätt?-, sie eine ganz einseitige Arsi'.l.t kor der Sachlage erlangt. Beruft fn tä tdZnfn cd jkUMtmij ' "