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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 28, 1919)
, Seite 4-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, den 28, März 1010, 'gliche Omaha Tribüne 1TUBUNB PÜBUSBINQ CO. VAL. J. PETER, PwtWeot i'reil de Taaeblatts: Durch deu Tregn. pn Woche 12H Cent,; 'ich die Post, bei iLoranebezahlng, p Jahr $ß.(X); sechs Monate $3.00; .: cn-i. at r.n .1 i-iuumc v'l.UU, 1. fcrei de Wochenblatts Sei Voranöbezalilung $2.00 da? Jagr. 97.1309 Uowtrd tr. Telephon slLEK MO. Omtht, HtbrnU Des MoiitM, lau. ISranch Offices 407-8 Ave. Entered u econd-clasi matte Marri 54. 1912, at th poatoffle of ""-.aha, Nehraska, ander the act of Congrega. March i, 1879. OmaHaa, Neb., Freitag, de 28. März 1919. Direkte und indirekte Steuern Die Bundesregierung braucht in diesem Jahre und aller Wahrschein, Iichfdr nach auch noch im nächsten und in den folgenden Jahren größere Summen, als sie. in den Jahren vor dem Eintritt der Wer. Staaten in den europäischen Krieg zu verausgaben pflegte. Diese Geldsummen müssen auf irgendwelche Weise von den Bürgern aufgebracht werden, da es nicht, an cM, alle diese Ausgaben, auch wenn es meist auherordentliche sind, darch Anleihen zu decken. TaZ Geld musrolso durch Besteuerung erhoben wer lKu In früheren Zeiten begnügte sich die Bundesregierung mit den Em. zähmen aus Zöllen und indirekten Steuern. NeuerdingZ erst gelangte man ?u der' Einsicht, das; indirekte Besteuerung insofern eine ungerechte Bertei. Ing der Abgaben der Bürgerschaft bedeutet, als hie ärmere oder weniger wohlhabende Bevölkerung von ihr ungleich harter betroffen wird als die vermögenden oder große Gehälter beziehenden Bürger. Tarum ging man dur Einführung einer abgestuften Einkommensteuer über Tie Ertragnisse derselben reichten aber angesichts der gewaltigen Ausgaben der Bundesre. c i?nmg nicht zur Bestreitung ihrer Bedürfnisse aus. Zu normalen Zeiten 1 ätten sie wahrscheinlich ausgereicht, wenn nian schon damals die großen t."lnkolnmen in ähnlicher Weise Zu den Wgaben herangezogen hätte, wie dir Not es nach Ausbruch des Krieges gebot. Unter den obwaltenden Um'tan. hen kann man aber zur Zeit die indirekten Steuern, so verhaßt sie mich den gleisten Bürgern sein mögen, nicht gut entbehren. Später mag vielleicht einmal die Zeit kommen, da die Bundesregierung sich in der Hauptsache mit den Einnahmen aus den Einkommen, und Erbschaftssteuern begnügen können wird. Bis dabin werden aber die Einkünfte aus den Zöllen und smistigen indirekten Steuern eine ansehnliche und unentbehrliche Finanzhilfe sür die Negierung sein. - ' Der Kongreß Zollte indessen bei der Festsetzung dieser indirekten Steu ern die denkbar größte Umsicht, Sorgfalt und Vorsicht walten laisen. damit z-e auf zahlungsfähige Schultern fallen und nicht die Lebensführung der minder wohlhabenden Klassen des Volkes auf eine tiefere Stufe drangen , tex ckr ihnen die Freude am Dasein vergällen. Tie zum Lebensunter. !alt unerläßlich notwendigen Dinge, also Nahrungsmittel, soweit es sich uickt um teure Delikatessen handelt, und Bekleidungsgegeniiande, soweit sie nicht zu den Lurusgegenständm gehören, sollten von jeder Steuerabgabe frei bleiben. Auch die Vergnügungen einfachster Art gehören zu den V.c lensnotwendigkeiten des Volkes und sollten nicht mit Steuern belegt wer den Der Zutritt zu den Wandelbildertheatern. zu den großen Vergnu .'unasparken. zu den billigeren Plätzen in den legitimen" Theatern und n der Oper, zu den Volkskonzerten und dergleichen sollte nicht besteuert i-'crkm Denn der Besuch aller dieser Veranstaltungen geHort auch zum 'focn". !atürlich gilt dies nur für normale Zeiten. Außergewöhnliche leiten erfordern auch außergewöhnliche Maßnahmen. Kriegsuhren kostet Geld, sehr diel Geld sogar, wie wir gesehen haben, und zu seiner Aufbrin. eivma müssen alle Bürger redlich beitragen.. Aber es besteht die große Ge wbr, daß der Kongreß auch nach dem Wegfall der Kricgsansorderungen an de Bnndcskasie bei der Neufestsetzung der Steuern den wichtigen Gnmdsah. die zahlungsfähigen Schultern zu belasten und die weniger Zahlungssatz!, gen, zu schonen, Sucher acht lassen möchte. Diese Besorgnis erwächst aus den Erfahrungen, welche die Steuerzah ler mit dem Kongreß gemacht haben. Auch der letzte Kongreß macht keine vznahme davon. Als es sich nach Beendigung des Krieges darum han su w nWrtmf&rti-rtrt her an prhthsmbm Steuern um eine nicht unbeocu. tonte Summe herabzusetzen, da zeigten die Volksvertreter eine bedenkliche Neigung, mit der-Verminderung bei oen Lurussleucrn zu m -erbrechen sich beispielsweise immer noch den Kopf, warum Sportsachen nach dem jüngsten Steucrgesctz mit einer zehnprozentigen Abgabe belegt worden sind, während auf Juwelen eine wesentlich geringere Steiler lastet. GewiN. cZ gibt diele Sportarten, die nur dem Zeitvertreib der Reichen dienen und aehörig besteuert werden können, ohne denen, die sie ausüben, wehe zu tun. Aber die Gesetzgeber scheinen ganz außer acht gelassen zu habm. daß es auch andere Sports gibt, die hauptsächlich von der Jugend unseres Volkes, und Mar nicht mir von der goldenen, sondern vorzugsweise von der minder jrni ndischcn (lücksgütcrn gesegneten, getrieben werden, und daß derartige iport!ichi Vetäticnmgen des heranwachsenden Geschlechts nicht zum Luzus. sondern zu den Notwendigkeiten des Lebens gerechnet werden mu,scn und demzufolge steuerfrei bleiben, jedenfalls aber nicht zu einem höheren Satze besteuert werden sollten, als die Juwelen, die ein Rockcfcller oder em Pier. pont Morgan für seine Damen kauft. Tarm negr eine umumg, mw dies ist nur ein Fall aus emer großen Zahl, die dem Burger zu denken An laß gcben sollte. Derartige Ungerechtigkeiten lassen sich am ehesten durch ollmähliche gänzliche Mschssfung der indirekten Steuern und Beibehaltung der nach einer Gleitssala abgestuften Einkommcnsteucrermcidcn. xax Herrschaften mit außergewöhnlich großen Einkommen durste sie fteilich ftc via behagen, umsomehr aber der überwältigenden Mehrheit des Volk s. die bisher eine unverhältnismäßig grow Last indirekter Steuern zu tragen batte. - - Die Fran . AbMductc" Eine der Figuren in der deutschen Nationalversammlung. Ebert zitiert Goethe. Noble, einer der nenen Männer." Ein Feuilletons des .Grütiancr" schreibt: , Die Frau Abgeordnete hat das Wert. Und sie behält es von Ber lin bi3 Weimar. 'Sie sitzt mir ge z?nübcr und neben mir ihre Sckre. Zarin, eine elegante, junge Kriegs wiiinc aus autein Hause. In allen Karteien, scheint es, treten die Xa i,. m;?k,nfli, in an Unrir VxXll ll! t Vlt iujvin-iiti iv q. u"- I , . . . . , .. ... .VA., ff U tonn sie es sich nur irgend lei. scs )pleßburgerliche Idyll .' : ' -r;, frrm ist ickt denschasilicher Aufichrei. WnULIU w.--..- " i'-r r;in Zuhaken der Bluse da. lcn. Ganz wie vor hundert Jahren jene brave Berliner Mctzgcrfrau. die bei einem Goethcbesuch in Weimar von diesen gefragt wurde, ob sie ct. waZ von ihm keime, ihm antwortete: Jroßcr Joethe. wer sollte Ihnen nicht kennen: Fcstgcinaucrt in die Erde.-" 'Meine. Tomen und Herren!" Ebert erhebt sich geiiiächlich von feinem Sitz, setzt sich eine golduin. rahmte Brille auf. legt ein Zettel Manuskript auf das Rednerpult, vor dem sich ein ganzes Beet von Alu mcn auödehist, und beginnt zu spre. chcn. Langsam pnd nihig, fast bc. häbig. Obgleich er ein guter Red nee ist, der leicht und gefällig ex tcmpore spricht, klammert er sich doch diesmal genau an das Manu, skript. Denn es kommt in dieser entscheidenden Stunde auf j'dcs Wort an. Ohne Pathos, ohne in. nere Erregung sprulzt er aus was cr zu sagen hat. Meine Damen und Herren" eine neue Anrede in ei nem deutschen Parlament, aber man kann nicht behaupten, daß daö wcib liche Element irgendwo in dieser Versammlung aufsiele. Unter, den vielen Männern verschwinden die verhältnismäßig wenigen Frauen beinahe ganz, umsomehr, als die meisten, wie ihre männlichen Kolle. gen. sich in ein fchwarzes Gewand gekleidet haben. . Noeke. 'Noske. kr den Berliner Putsch niedergeschlagen hat, gehört unbc stritten zu den ersten Eharakterlöp. fen in Weimar. Schon in der cr stcn Sitzung konzentrierte sich das Interesse des Hauses auf Noske. oh. ne daß er sich weiter darum küm merte. Er blickte zumeist ruhig vor sich hin und strich sich gelegentlich langsam übers Gesicht. ES ist ein geradelinigcs Gesicht mit etwas schwermütigem Ausdruck, das kei neswegs durch irgend agrcssive Ent' schlossenheit auffällt: eher hat er ei. neu leicht leidenden Zug. Die Au gen unter den starken Aiigenbrauen blicken durch eine Brille halb for. schcnd, halb sinnend, wenn er sie ans. schlägt: aber wenn man die untere Gciichtspartie mustert, dann fällt unter dem dichten dunklen Schnurr bart ein willenbstarkcs 5linn und ein Zug um den Mund auf, der ruhige Festigkeit verrät. Die Hand ist stark und männlich geformt: wenn er sie vor sich auf den Tisch legt, so ist es eine kleine Pranke. Der ' ganze Mann ficht fo auS wie einer, d.er sehr überlegt und bedenkt, aber nach gefaßtem Entschliisz zufaßt und zähe festhält. Aus Council Bluffs. der GaS Company, verlor fein He ien bei dem Versuch. Röhren zu vcr. binden, ohne taß das GaS abgedreht war. Henry South, der' mit ihm zusammen arbeitete, entkam niit knapper Not dem Erstickungstod?. O. C. Eggcrs. ein Juwelier, der die Beiden rettn, wollte, geriet selbst in Gefahr. - Der Verunglückte stand feit einem Fahre in Diensten da: Gas Compa. ny und hinterläßt eine Frau wb vier kleine Kinder. Fran Minnie Pfeiffer hat die schönste Auswahl von Früh. jabrZ. und Sommerhütcn. die sie zu sehr billigen Preisen verkauft. Man versäume nicht, die schöne Auswahl zu besichtigen. Neuer Geschäftsführer. Herr Adolph Bloom von TcS Moincs, früher Kleidung-Inspektor für die Regierung, ist jetzt der Gc schäftsleiter der Firma Glasgow Tailering Co. in hiesiger Stadt. Senator Kenno will Nnszlnnd . sehen. Wie hier bekannt wurde, gedenkt Senator Kenyon, lvcnn im Fall der Kongreß nicht zu einer Extrasitzung zusammen berufen wird, eine Rei se nach Europa und zuerst die Fric dcnskonfcrenz besuchen um alsdann einen Abstecher nach Rußlaiid zu machen, um die Bolschciuiki.Bcwe. gung in der Nähe anzusehen. Er beabsichtigt die Reise nach Rußland über Archangel zu machen. Zur ifinkommcnstcncr. Herr Louis Murphy, der Kollek teur sür Binnenstcuern in Dubuque, Ja,, hat eine letzte Mahnung an 'alle gerichtet bezüglich der Einkommen steuer. Er weist daraufhin, daß, wenn die Berichte nicht spätestens am 1. April in feinen Händen sind, gc gen die Säumigen von Seiten dcö Kommissars ' Rover vorgegangen wird. Alle ledigen Personen niit einem Einkomnien von $1,W0 und alle ver heirateten Personen mit einem Ein kommen von $2,000" müssen einen Bericht einsenden. Des weiteren sagt er, daß alle Personen, die an irgend eine Person ein' Salär, Lohn oder Zinsen bezahlen, müssen den Rainen derselben auf den Formularen 1009 und 1090 vor dem 1. April eintra gen. 80,000 Personen im Staate Iowa haben ihre Berichte bis jcht eingesandt und 40,000 haben noch zu berichten. Korporationen haben ebenfalls zu berichten. Frau Luch nicht nur zum Schreiben, fcon i-;vn sie besorgt, sichtet, ordnet den :::to?? für die Rcde und die sonstige k vKiecarl-eit ihrer Erwählten. Kurz ...ach Halle legt die Frau Abgeordne i! cn';c FrAMcksxause ein. Und I.krttärin sangt sosort an zu . m-.d anzustreichen. Die Ca. - wird ernst genommen. Die Witz. lli'-itit werden enttauscht fein. y CFDert nud Goethe. ?-? -Hiictc regierende Sezialde- l:.-t Wert daraus, ritf? b:i V'.!der:lurmer zu geraten, n , !,.rü. slaatierknltt'ttden n f zu vr.aitn. t , r !; , . i. . '!'.' Xcr Präsiden. ::t vor d:n Ad ler und die Kaiserkrone, und sür Durchläuchring Ebert ist, eine Eh renkompagnie in Paradeuniform vor den: Theater ausgebaut. anze Treibhäuser für den Blumenschmuck der Estrade sind ausgeräumt. Wenn Herr Ebert Sattler geblieben wäre, hätte es ihm bei ftinem 50 jährigen Handwerlsjubiläum nicht schöner sein können, örzberger, der, rosig und wohlgenährt, als einziger mit den: eisernen Kreuz am weiNschwar zen Bande auf der Brust erschienen ist, wird weiter unterschreiben. Die regierenden Svießbürger haben eben immer noch Angst vor der eigenen Eoufage. Sie haben ja nicht ein mal . die Revolution gewollt. Sie kam über Nacht und schivemmte sie nach eben: nun ringen sie nach Wor im. Selbstverständlich paßt in die. kein lei Tie natio. nale Wärme, zu der Ebert sich m den einzelnen Sätzen sich versteigt,! kommt nicht mit dem Bluttrom aus dem Herzen, sondern aus einer Ther. mosslasche. Er warnt die Entente davor, uns vor die Frage Hunger oder Entbehrung" zu stellen. Selbst, verständlich muß Herr Ebert auch Goethe zitieren und entgleist dabei wie immer. Tem schönen antirevo. lutionären Spruch ans oethes Hermaiin und Torotyea" widcr die 'Menschen schinankenden" Sinnes in schwankenden Zeiten setzt er 'der ttaaterhaltenden Sozialdemokratie als Helmzier ans-5 Haupt und nist vathri!': Tcr Gei'l von Weimar, der Gci'"t der großen Ticl.ter un Philosophen müsse uns wieder ers.il. Können ihre Uniform behalte. Nach einem Negicrungsbulletin vom 12. März 1919 können alle Soldaten ier Ber. Staaten Armee. Flotte und anderen ' Tienstzweigen der Strcitkräste, bei ehrenvoller Ent lassung aus dem Dienst, ihre Uni form behalten. Im Falle der Ab- licfcrung dieser Uniformen aus ir. gcnd cinein Grunde, sollen die Sol bakn ihre Uniformen zurückerstattet halten. Als Whiskey-Schmuggler verhaftet. John Bruno, Antonia Mancseolo und Frank Erazani wurden Frei tag in der Nähe des Flußitsers an der L. Straße verhaftet. Sie bat ten zwischen 500 , und 000 Flaschen Schnaps in ihrem Besitz, wovon ein Teil sich noch auf einem Lastauto besand. Die Polizei glaubt, dos; sie einen Lagerplatz für diese Sorte von Ware entdeckt hat. Tcr Platz wur de fpätcr einer genauen Untersu chung unterzogen, doch von dem Er folg ist nichts verlautet. Sucht den Tod. , Nda Hau en, die sich im Zustand des Deliriums vor einen Straßenbahnwagen warf, fand o fort ihren Tod. Sie hinterläßt den Gatten Andrew Hansen und mehrere Kinder.- ' storbene war eine Tochter von Herrn rnifr Frau Aug. Bousen. Wurde freigesprochen. I. B. Parker. George Dodd.und William Taylor, die unter dem Ver dacht verhaftet wurden. Schnaps in den Staat eingeschmuggelt zu ha. den, wurden nach einem längeren Verhör freigesprochen, da kein Be weis vorgebracht tvurde. daß sie der Gesetzes . Übertretung überführen konnte. Joseph Matussellki. 21 17. Straße, in dessem HauS der Schuaps gefunden wurde, und wo auch die drei anderen Männer verhaftet wur. den ist jedoch vom Polizeirichter der Grand Jury überwiesen worden. Glaubt, daß sei Sah lebt Henry Frandson. wohnhaft an Route L. Eouneil Bluffs, erhielt eine Notiz vom Kriegsdepartement. daß sein Sohn gestorben , sei. doch erhielt er letzte Woche noch ein Schreiben von seinem Sohn, Kor, poral William Frandson, das die Wahrscheinlichkeit ergibt, daß hier ein Mißverständnis vorliegt und daß ein andrer Frandson gestorben ist. Herr Frandson hat drei Söhne beim Militär und alle befanden sich nach den letzten Nachrichten noch wohl und , munter. Wilhelmine Unferverth. Frau Wilhelmine Unferverth ist im Alter von 09 Jahren om 20 März im Familienheim an der Lun genentzündung gestorben. Tie Begräbnisfeier fand Sonn tag statt mit einet kurzen Feier im Trauerhause und einem Tranergot. tesdienst in der Evangelischen St. Johannes Kirche unter Leitung von Herrn Pastor Graber. Die Beiset. zung erfolgte auf dem Walnnt Hill Friedhof. Tie Verstorbene wird von ihrem Manne, Fred Unserverth und drei Töchtern und vier Söhnen, überlebt. Einer der Söhne ist in Frankreich. Neue Uebersebung von Steak" ist: Schnaps. , John Jepson, ein Groeer,. 2502 Eumiiig Str., wurde Sonntag mor gen wegen ungesetzlichen Besikes von Schnaps verhaftet und am Montag zu einer Geldstrafe von $100 ver urteilt. Tie Polizei hatte erfahren, daß in dem Laden ein schwunghafter Handel niit Schnaps betrieben wur de, daß nian aber 'den Schnaps nicht geradeaus verlangen dürfe. Ein small steak" bedeutete ein Pint, ein large steak" ein Quart Schnaps. Ein Polizist verlangte Sonntag ein small steak" wurde aber abgewie fen. wohl Iveil der Verkäufer Ver. dacht geschöpft hatte. Der Polizist nahm aber eine Haussuchung vor und fand Schnaps, worauf die Ver hastung erfolgte. lichen Wochen feine Frau mißhan dele. Obwohl Steinke jede Schuld leugnete,, , so glaubte der Richter nicht an dessen Unschuld, sondern verschob daö Verhör, um Näheres über die Familienangelegenheiten einzuholen. Steike arbeitet am öttrdwestern Getreiö?.Elevator. Jndian' Creek soll verbessert werden. Das Schreckenslino der isiacr Eouneil Bluffs foll wieder einmal einer eingehenden und Dauerhaften Verbesserung unterworfen werden. Auf Veranlassung einer Versamm lung hat der Stadtrat die Ange. legenheit aufgenommen und Vor teile einer näheren Prüfung - terworfen. Wie- es heißt, sollen sich kl f(limSnf ttttf iimni rrnflrttlr lins UM; VVIHIIVU',,MUA V4tviij cf.jf.i..L t. r. . ,,..A, 'jii.a xj-' zu rrr'chten, um die Fluten im, Lautn zu halten und hofft auch, daß die Williams Bill in der Gesetzge vuiig passiert, woimch Städte, ülm lich wk' die Eountieö. Entwäs; serungLDistrikte eröffnen - dürfen und unter den Vorschriften des Ge. setzes, durch eine allgemeine Steuer. Umlage, die nötigen Verbesserungen als eine Abwehr gegen die jährlichen Fluten lnacheu zu können. nx.tmnMii ipfirfft!xxvmxKKnuKX, mmrnmssr ' i '- vj ' '!' '' l t y - , . ? , i n; i - i. , i i .Ua ' j--. '''". v ....... ;'- I . ' ' 'v ! : .-r .jt--vv. v, " l , fiW-"- w v i"" iLV f L Hsfö;Y- JL. 'Vw. V r i -, atoiiMMßi.?Ärf!i3, B,"' . "'I $ , -.o,, j" .' ' V : Siiyr Jetzt, da die Autoschaa vorüber, lasst uns cLii Umschau halten cit a sie NnnkuN d nio , cllim doras 'st. km,n wir uns die mißt Lei!, um jrde Lar au Wjxt nie und guie E,ger.!cha!t zu prii!rn. . iaht urt unler ht tirnüe der TIx!e ffnnu und d!, Sickns Ein. frntbcit' int S'm, dkS Oiiolotä bcirnaitcli. Tie Siotkile Dringen folotl tn hie luflcn unb drängen ebtm die Ueb,c,!ag oul, datz der Bau deZ Hv.t i'ueorning SJJntori ben U'Iiinnerit oii'JficfiiOcI wurde, bi ine geimii Kkiint niS der EIraiz!nikrl!1tni!le Hlibkll und wie nian dcn'cibm zu licgcgncn bat. t9 liegt darin ine z be,,miI Ertt'nrniS, iu der Fcucruna n!, den Sitt'araluren. Mnn beNchline nun dca iUirver der r, die oiüerung und innere dervottrelenden iSrbeilen. Nun beliclgen wir diese!!,! u einer ffalirt. Aus dir ffnkirt wird ,m der Beweis Mr d!e K,chiigie,t linkerer ttnflni,en klar gelicsert. Unsere kiiigobcu werden in jeder ? ziehuiig beiläligt. ' mi,m 6cn!f die'e kuen etez!!is!Ioncn! n?!o,ir Tirie L,mwg bi lrecb'. LS Pscrdckr chi. Cliiicb Borg tc Se(f iWultlWe T!Zc. ' . ftront klrie Trop Baratt) ,T Bkam Seclion, Sll Bennna, !.'!eac ! Lull Liosling, Boiver Vioün rings, Epirl Level Tube. Händler ( Roch etliche Vcrkaufö'Agentnrc offen Lassen Sie . ns die Car zeigen und unsere Vorschlag erklären $1,095 f. o. b. Fabrik FROST-BEMIS MOTOR CO. II. . kiraße,, k!ln, NkbraSk riimtxfarmvjffmiimai W. R. NICHOLS MOTOR CO. 2520 girnan, St Crnofta; IWtr 4316 frmatsymmemm ipHJÜ'B.VSi S q Großes Schadenfeuer. Am Sonntag morgen brach Feuer in der Scheune der Claar Transfer Co.. 921 So. Main Str., ans, wo- bei die Gebäude zestört wurden 10 Pferde fielen den Flammen zum Opfer und mehrere Lastautos und Ablieserungsmagen verbrannten. Im Ganzen wird der Verlust auf ZI?.. 0Q) veranschlagt. Ter Verlmt ist nur zum Teil durch . Versicherung gedeckt. , Tas Grbäiide der Geise Bottling Works wurde ebenfalls von dem Feuer stark nütgenoinmeu und die Maschinerie zum Teil zerstört. Ein Wohnhaus nebenan litt sehr unter dem Feuer. ' Anita Braud gestorben. Frau Anita Brand, Gattin von Fred Brand, ist am Freitag im Al. ter von 30 Jahren an der Lungen entzündung im Edmundson Hospital geworden, xas yeun oer nainme ist in 127 McGee Ave. Die Ver- Spielt den Hanötyrannen. , William Steinke von 101 Glen Avenue, fchcint sich das Vergnügen zu Niachcn, seiner Familie gegen über den Tyrannen zu spielen. Die 1 vergnügen vraazte iyn am ! Montag vor den Polizeirichter. wo die Frau und 5linder bezeugten, daß der Gatte und Vater Zeit et. Hochzeit ohne Bräutigam. Frl. Laura Nilius. deren Eltern an der Grand Ave. wohnen, sollte ani Dienstag Hoch;?it halten mit Ed Eoffey von Ct. Joseph, Mo. Der Tag kam und der Bräutigam blieb aus. Die fteier mußte daher der schoben werden. Wie verlautet, foll der Paisagierzug von St. Joseph durch das Hochwasfer des Missouri Verspätung gehabt haben. Tie Be hörde in Ct. Joieph wurde vom Ver schwinden des jungen Mannes in Kennw iö gefttzt. Arbeiter drch GaS ermikt. Eimer L'icTeWell, in Aiizeslclltcr Eine Bitte an die cefcr öer Täglichen Gmaha Tribüne Wir mochten die werten Leser der Täglichen Omaha Tribüne er suchen, ihre Zeitung, wenn irgend möglich, ein Jahr im Voraus zu bezahlen. Bereits früher haben wir diese Bitte an die Leser gerichtet und in vielen Fallen haben sie derselben auch entsprochen. Der Grund unserer Bitte ist darin zu suchen, daß wir Zeit und Geld spa ren müssen. Wenn die Leser in kleinen Raten bezahlen, so müssen wir mindestens einen Elerk mehr im Zirkulations.Departemcnt on stellen, um die vermehrte Buchführung. Korrespondenz. Aenderung der Adrcsscnliste usw- prompt und pünktlich zu bcmälngen. Diese Unkosten suchen wir soweit wie möglich zu vermeiden und wir kön , , nen sie in der Hauptssche vermeiden, wenn uns die Leser cntsprc " chcnd entgegen konimcn. indem Sie stets entweder auf ein Jahr oder doch wenigstens auf 6 Monate im Voraus bezahlen. Daß den meisten unserer Leser dies möglich ist. davon sind wir überzeugt. Selbstverständlich ist uns der kleinste Abonnemcntsbctrag willkom mcn. allein solche Leser, die gerade so gut auf ein Jahr"im Voraus zablcn können, als auf drei Monate, und daö können die leisten, helfen un, Zeit und Geld zu sparen, indem sie dies tun und er. leichtern uns die erfolgreiche Leitung unserer Zeitung in dieser schwierigen Zeit. Wir find Ihnen dafür zu großem Tank vcrpslich. tet, den wir Ihnen im Voraus hiermit abstatten. An dieser Stelle zöchtcn wir unsere werten Leser auch bitten, mitzuhclsen, uns neue Leser zu verschossen. Die Tägliche Omaha Tribüne ist das einzige Tageblatt in deutscher Spracle westlich von. Chicago. Alle andern Tageblätter westlich von hier sind den Kriegs, stürmen erlegen. Es muß doch eine (Genugtuung für die Leser der Tribüne fein, zu wissen, daß ihre. Zeitung fich trotz aller Gefahren gehalten hat. -. Allerdings hat auch sie schwere Verluste erlitten: sie hat aber ausgeharrt und war ihren Lesern stejs ein wertvoller Rat. gcber, Jetzt, da wir einer neuen Zeitepoche entgegen gehen, sollten die Verhältnis'? auch für uns günstiger werden. Wir musseif trach. ten. in naher Zukunft für unsere Verluste Ersatz zu finden. Das ist nur möglich durch eine weitere Verbreitung unsere? Zeitung. Es gibt noch Tausende von Leuten im Westen, in devn Heim die Tägliche Oniaha Tribune Einkehr haben sollte. Diese Leute zu er. reichen, wird unsere nächste Ausgabe fein uno bei oer Losung oie. f' em si Verbreitung und dadurch eine gesicherte Zukunft zu verschasscn. -Selbstverständlich wird eine derartige Unterstützung unseres Leferlrei. fcs von uns eine danköare Anerkennung finden Tägliche Omalsa Tribüne, Lal. I. Peter, HerauZgcber. ' ' " ' ' "'. . ? Je ' - ' ' -m ,f , "X. A H t '.' ' ' j , 'r sf''!'! ' - j'JS nn-in-'i "T-sL .ir Saat Corn Zöollen Cie Caaleont taderi. dns eine fr!N) ki!ige und reicke Em!e sichert. I gedrauche Eie imler Gailcorn, das em reiche Eniie lichcit un aroke Komer liefert, die IS ftiil tet inen ßofttii Nährwert beZchen. Ihre Vtoft' tarn pebniuchen dasselbe mit Vorliebe doit fuidc , ?!r 5 ?ayr, 2äir habe eS. Wir n,ei, daZ!c!be Blair Kdite. !ut crlnnen. datz ein jeder yariner.'Cornvttanzer, lebe exverimenj'Ttalion tu: ie der Sounltj Agent einen Vcrluch wik dieiem :aa:corn moiw, gedrillt irtjenbiiin im (fnrnntiricl. irt item Boden Mlöl lebe ' teicklich. Wir huben ouck MeidS zzellow Teuf Corn und Uni deriily No. S, kleine andere Er le tn diekem ?br. 9)lnn der Jifinf fich t'kere Preile tut illeelomen, Sitnotrip, Vtlfnifn, weet Oilo, stcüd!ukrsween, ftrübislfiii-ÄiKtfien, CnnIgerNe, kiherwn Heiler, Mnrirüsaineil, Äüußie uiw. tünch skei. ne BroilierZ. , ' Blair, ist. Miüelvunst deS Cauicorn in der Welt. Voz 7. -r Aufgabe können unsere werten Leser wirksam mithelfen. Man . .... ... , n, -t .. , 5, ciit v: bscylg Sie aglime Smaya Ä.rioune reunoen uno rillittitcii, S no rA&t halten u. traae auf diele Weile da,;u bei, ihr eine weitere weshcllb nicht Geld sparen an Ihrer Yölzrechnnng? ' Wir zahlen die Fracht und liefern direkt an Sie ab. Jeder, der im Begriff steht, Holz zu kaufen, im Mittclwcstcn, kann Geld dabei 'sparen, wenn er unZ den Kostenvoranschlag machen läßt: nicht allein werden wir billiger verkaufen, sondern auch eine bessere Qualität Holz liefern wie der gewohiiliche Händler. Wir machen eine Spezialität daraus, für auswärtige Bestellun. gen einzukaufen. Wir haben zu dieser Zeit die beste Sorte Holz auf Lager, das wir seit längerer Zeit erhalten konnten. Wir haben in den letzten paar Wochen mehrere Earladungen der feinsten Dimensionen er. hatten, darunter daö beste Siplap. Stockbrcttcr. Seitenbretter und die Premium Marke in Schindeln. 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