Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 26, 1919, Page 4, Image 4

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    Seite -Tägliche Omaha Tribune -Mittwoch, den 26. SWära 1019.
i
gliche Omaha Aribüne
1H8UKE PUBLISHING CO. AL J. PETEB, PrnWent
" frei5 desTageblaM: Torch de Trögkr. per Woche ViV Cents ;
ij Ut Polt, bei Ävrouöbezcihlvg, pej Jahr ?6.00; sechs Monate 53.00;
i Aonate $1.50.
Tret br Wochenblatt, bk! Boroudbezablung S2.00 da, JaZjr.
-l3tf9 Howrt atr. ieirphom ULfcK M. 0lu, e6rafca.
Ihm Molncs. la, Brtncb Office: 407-Cth Are.
Entered m ecood-clasa matter March 14, 1912, at the postoffle. of
nahm, Kebraatc, ande th act of CongTts, Mareb S, 1879.
Omaha. &cb., Mittwoch, den Ltt. Mrz lUll).
Baumwolle für Deutschland
tie amerlkamschen BauinwockJnteressen sind naiiirlicrj stark an der
ugc interessiert, wieviel Baumwolle Teutschlaud brauchen werde, wenn
nach Aufhebung der Blockade daran geht, seine Bedürfnisse zusammen.
Mm imb zu bestellen. Tic diescrhalb angestellten Berechnungen sind
at:ir!ich nur Schätzungen, aber sie beweisen jedenfalls, daß der ameri
-i'fiip N,kn?!nnNmii-ft in Tpiitfdilslnb riiicit outen 5kunden Iiabcit wird.
Europäische Sachverständige haben den Bedarf Teutschlands im Au
t-.XM des Friedensschlusses mit 4,500,000 Ballen zu je 500 Pfund Berech.
it. Tas ist ein gewaltiges Quantum, ungefähr ein Bicrtel der gesamten
'auiwollproduktion der Welt innerhalb eines Jahres.
Als der Krieg begann, hatte Teutschland 500,000 Ballen in Händen,
r dem Kriege bclief sich der jährliche Verbrauch auf zwei Millionen
'allen, von dem allerdings ein beträchtlicher Teil in Form fertiger Prodickte
icet in das Ausland 'qu$. Tie slriegstätigkeit bat alle verfügbaren Bc
-i.de. die durch Beschlagnahmen in eroberten Distrikten vergröbert wurden,
gefressen und Teiltschland von Baumwolle absolut reingcfegi. Bekakmt.
z hat man sich mit mancherlei Ersayartikeln zu behelfen gesucht, aber es
'.d'bior angenommen, daß alle diese Ersaartikel in der Fricdenkzeit
'in Betracht kommen werden. Von den acht Millionen Ballen, die
eut'chland in den vier jiricgSjabrcn eigentlich nötig hatte, konnte es nur
500,000 auftreibcn: auf diese Weise rechnet man die erwähnten 4,500,000
; augcMicklichen Bedarf heraus.
Es wird sich nun fragen, mit welchen Baumwollbezügcn die deutiche
. . . , . - . . . ... .r. ä.. cx tu k,,!
,:wme rechnen rotro, wie groß vie jtauiirau uti reuuuuim in ."u
loclche Rolle die Ersatzmittel spielen. Ta Elsaß Lothringen mrt andere
'.biete nicht zu Teutschland gehören werden, ist fjicreinc Herabmind'.'rung
, 3 Bedarfs in Anwendung zu bringen.
Sicher vt auf jeden Fall, daß das Verlangen nach dem wichtigen 3icch--.rial
auf den mnerikanischen Baumwollmarkt bedeutenden Einflus: aus
sen wird, y
Friedensbedmgungen und Wechselkurse
Allerhand psychologische Anzeichen dafür, daß die Friedenskon-rn-z
dem letzten entscheidenden Stadium bedenklich näher rückt, treten
Vraot. Ter Zeitpunkt naht heran, wo eine endgiltige Entscheidung über
i;c von allen Seiten erhobenen Ansprüche getroffen werden muß, und jede
.-:,-, w-a riprihi 5sn5nn"iAp Mcbt. beainnt incbr oder weniger vcr
., ,l ;k, H, ,vn --11 -7"-' 7-y ' , , .
-idlich zu drohen. Marfchall Foch erklart, wenn der Rhein nicht al
-c::se zwischen Frankreich und Teutzchland festgesetzt weroe. io n oer
v:cg umsonst geführt wurden: Italien droht, von der Konferenz sich zu
ziehen, es sei denn, daß ihm der sofortige Besitz von Fiurne und
' -es großen Teils der dalmatinückm Küste garantiert werde: Polen for
:t außer Posen und Schlesien bedeutende Distrikte von Westprcußen nnt
an;ig.oder es könne keinen Frieden geben, und so gebt es die ganze Reihe
...5nrsahtf giTfrtrt htit ck hm übertriebenen Territorial-Forderun-
ilUV. ' i , rv v
nhamriat aemat. wie er auch übermäßigen Schadenersatz . Forderungen
iieaengctreten ist. Er macht nicht viel Wcsms, aber et steht fest, und
.!cr Haltung verleiht der Umstand Nachdruck, daß die Acreinigten Staa
'x als Welt-Bankier fungieren. Und d hat sich die Erscheinung bemerk
r gemacht, daß jedesmal, wenn eine europäische Natron übermäßige cor-
ftm k. Wsm Oinrfr rffpllur sich xu Unaunstcn ctr be
".iiiHyS.l JM-UiS-, l-. vvi i ' v -., r
;"encen Nation, verändert hat. . Tos mag ja ganz natürlich zugehen.
"?LS .jst doch-emerkmswert. 'Ten Vereinigten Staaten kann eu,,wer.
l ndlich nilb? daran liegen, daß Teutschland völlig ausgesogen wird, denn
' , rt ... . i . ii Si j ii-j t-i i
' ? lankcrciteS TeutschianD kann leine sloyinaierianrn hu itiia
. : Staaten beziehen.
.("- , .-
Unser Ssnöel mit dem dankbaren" England
Uer den auf den Handel bezüglichen Fragen nimmt die der ame.
,ä!chen Ausfuhr nach Großbritannien zur Zeit den ersten Rang ein.
ahrät vt das Lcnrd, dessen Zustände durch den Kneg W Snz aus
-st Geleise geworfen worden find, und die auierikanischen Ervorteure und
' uVell.en versprachen sich dayer oon einen zruyen muiu y
"c Tiefe Hoffnung ist durch die Einfuhr-Tchwierigkeiten, wclcke die
,:iÜ e Negierung verfügt hat, vernichtet worden, und das Beite. wa, die
f-;?n. hnfxtn können, ist eine spätere Aenderung rn der Handelspoli-
'.'f-..r.u rt-: n-AAor, nFintnTirJpirfiriinfurtacN sollen bis zum
'i ungiuiw. ä-ic oinHuuutuiji.il - .
. September in Giftigkeit bleiben; dann soll die Frage ouis lime i
avaauna gezogen werden. . . . ... . l v
Äan nnch übrigens nicht annehmen, daß die Englander samt und
mit der Haltung der Regierung in dieser Frage einverstanden smd.
z viele englische Zeitungen wenden sich gegen die Verfugungen mit dem
tci3 auf die traditionelle Freihandelscholitik Großbritamuensd.ie
- fzrtaescht oder wieder aufgenommen sehen-möchten. Tie britischen m-
empfinden die Nachteile, unter denen sie infolge der-instchrdr.
ränknngen zu leiden haben., Sie wünschen vor alloineine bemmnue o.
dt? Regierung an Stelle der gegenwärtigen Unbeuinumheit und n
TieRegiermig macht diesen Einwendimgen gegenüber gelwid, die
l nkanim des Landez hatten während der - Äriegszeit ihre Fabriken
Aricgszwecke hergeben müssen und seien jetzt zu zcdwedcr mogNchen
.erstützung berechtigt, die die Behörden geben können. - Beizers s e
den Fabrikanten eine kleine Frnt zur EtNnchtMg auf der Friedens
i vjl geben, ebe die internationale, Konkurrenz zugelanen werden kann
' (.raland ist' mit Vertretern des a,nerikanischen Handels angcsMt,
- si'nach Gelegenheit für .die Anknüpfung, und Ingangbringung von
'äst5bezichunge umsehen. Während des Krieges tnaAte Kam
, Sch-'kswum den Handel von hier nach England f,-5!icht r cgsartikel
' Ä Jetzt i't der Schiffsraum erhältlich, aber d,e britischen Em.
' schränken machen die Ausnutzung der veränderten Situation uniuog.
pital von SO 21illioncn SKar? der.
fügt. Ter bayerische, Württemberg!,
sche und sächsische Staat haben 'die
Aktienmajorität in Höhe von 64
Prozent des Aktienkapitals über
nomnien. Ueber 'den Beitritt der
preußischen Regierung schweben noch
Verhandlungen. Ta das Komitee
auch bereits mit ausländischen Fir
men zur Durchführung internationa
ler Linien Fühlung genommen hat,
ist anzunehmen, baß es sich bei dem
Komitee um ein ausschließliches
Ttaatsmonopol in gcmischtwirtschaft.
licher UnternehinungZfonn handelt.
Ein Mitglied einer iüddcntschen
Verkehrbbchördc, die mit der Auf.
nähme des Flugverkehrs in Tcut,ckz.
land befaßt iir. , äußerte sich über
die wirtschaftlichen Grundlagen die
scs Verkehrs wie folgt:
Es ist von vornherein sestzuhal
ten. dai? der !vluavcrkelir. der jetzt
von einigen Gesellschaften aufgenom.
men wird, sich nur bis zu einem
acivissen Grade in seinen aeschäftli.
chen Aussickstcn beurteilen läßt und
zwar liegt dies hauptachlich daran,
daß die Nachfrage nach solchen' Wer
kebr noch in keinem Verhältnis zu
den Betriebsunkosten steht. Aus die.
sein Grunde irurd man auch in ab
sehbarer Zeit nickt mit ci nein rcaii-
mäfziaen Fahrplan rechnen können.
Tie Wetterlage spielt zwar keine
Rolle und es tvird vielleicht mög.
l,ch sein, luineiiae m Gruppen von
Etappe zu Etappe reihuiit zu schie
bcn, doch wird es m der Hauptlache
zunächst bei Bestellfahrtcn bleiben.
Ob die Post einen regelmäßigen
luaverkebr einrichten wird, ,'t sehr
zu beziveifeln, tveil die Postbestel-
luna nach der Landung in der Nc.
gclmäßigkeit und Eraktheit nicht sehr
günstig ausgefallen ist. yur den
Personenverkehr werden die Flug
zeuge alle Bequemlichkeiten enthal
ten. Wenn nmn bedenkt, daß mx
Frieden ein IM-PS-Motor die
Höchstleistung darstellte, so wird nian
ermessen, daß bei unseren heutigen
Ä'.otorthpeil von 500 PS Mid wahr,
scheinlich in Kürze bis zu 1000 PS
gauz andere Nutzkasten , befördert
werde können. , '.
Daö S.eichLluftaglt,.das haste die
Konzessionen für den Flugverkehr
vergibt, ist bestrebt, die finanziellen
Grundlagen eines solchen Verkehrs
zu sammeln. Hierzu gehört insbe
sondere auch die' Erprobung der ein
zelnen Tvpcn und die Beurteilung
der von den Nerkehrsunternchmun
gen zu fordernden Tarife und Bedin
gungen. Zur Grundlage genommen
war bisher ein Preis für den Bahn
kilometer 2.50 Mark. Man hat den
Bahnkilomctcr und nicht den Luft,
kilometer gewählt, weil im Falle des
Vcrflicgens der Passagier mir Unkg
stcn zu tragen hätte., Tic Industrie
fielst indessen auf dem Standpunkt,
daß nian als Mindestsatz 5 Mark
annehmen müßte. Es wird darauf
verwiesen, daß das Ausland 3.50
und 3.75 Francs verlangt, wobei
zweifellos die ausländischen Firmen
nicht auf ihre 5iosten kommen. Man
muß "eben berücksichtigen, daß das
Flugzeug heute noch 'ein oußerge
wohnliches Verkehrsmittel ist und
nur f sie außergewöhnliche Fälle in
Betracht kommt. In besonderem
Umfange werden auch die Tringlich
keitöverhältnisse berücksichtigt Ivcrdcn
müssen. Aus allein, ergibt sich, daß
man zurzeit kaum einheitliche Tarife
ivird feststellen können und daß es
die Firnien vorziehen lverden mit ih
ren Kunden Toiidcrvcrträge cventl.
Pauschalvcrträge abzuschließen.
Tic Großflugzeuge haben sich bis
jetzt verhältnismäßig wenig bewährt.
Man wird aus komnicrzicllcn Grün
den ein Flugzeug wählen müssen,
das verhältnismäßig wenig Be
triebsstoffe erfordert und dessen Lei
ftungsfähigkeit im Kriege genügend
erprobt worden ist. In Betracht zu
- THE '
Tribunes English Section
vi.nl ' 4Ua intarntiiin unA f ii rt Hpm nr tt rpftl A mrirflnism nd
Ln;iuii:u v a t" y .n , . - - - -
true demoeraey; supplfmenting and re--nforcing ur geiural editurial pul
lcy of xpuunding and drltüidinj; the ideal and instttutiuna of the Arotrican
people; printj in English lor the b-n-fit vt all class; and dfsitrnfd I
s;read a knuwledge of the English language among our foreign-bum citizens.)
Ei TUE SE1TE-0H IflEHD II.
By VICTOR S. YARROS (ia The Public.)
Dircct clection of Senators 1 it is, a "Talk Slion"- and a shop
has brousrht a new crop of cvils. ' of worthless. rash, ill-natured,
mische Pläne für
custverkehr mit N. S.
t'.'rs ?lng;euz der Welt Ame
ri!a" reisefertig.
r...'.
-
23. Feb. Tie Sie.
i:"crt Werke haben soeben
-r Vlu Flugzeug der
. soicnan'üe ,AnierikJslug.
...Zlt. TaZ Flitgzeug ist
r l.-l cringenieur Ha
- 5 ii.Ird in den nächsten
d.m T.l Ritzer Flugfelde
.a 'P.'rstlcks machen, s
' - Z. ''t'trcn von insgesamt
.'-t''ten ausgestattet. Im
t !. li bereits rm zweites
:-:t cii'n Motor von ins
Xatetiüüv...K
:' .i irr Proprer: sie
' t i rc st aus die Mete-
' n rr iller sind ' jBURert,
r -il U:,i Fieuzkör.
ii'r irniiclint den Traadecken ouge
bracht und werden durch eine Wel
lemibertragung von den Motoren
nftrirfirrt. Ties ermöglicht, alle b
Motoren untereinander, immer drei
und drei hintereinander und bewe
Gruppen miteinander zu kuppeln.
das heißt, wenn einer oder zwei oer
Motore versagen oder aussetzen, so
bleibt doch keiner der Propeller sie
hen. Tie vier oder fünf Motore,
die weiter arbeiten, treiben ie weiter
mit entsprechend vermindeter Pser
dekraft. Tie Sicherung gegen eine
Katastrophe infolge Versagens der
Motore ist hier ouss außerordeiitlich.
ste gesteigert. Tas Flugzeug war
eigentlich als Kriegsslugug ge
dacht; mm wird es der friedlichen
Arbeit dienen.
Vi Flugverkehrs'Munopol. '
Mit Unterstützung süddeutscher
Banken ist ein Komitee für interna
tionales Flugwesen gegründet wr.
den, das bereüL iber ein ktierla
It Ms not elevated the Renate.
It has not enhanced its cfiiciency
nor improved the tone of its so
callcd di&cussions. At the best
the present Senate is, what the
kte Senator lloar of Massachu
tetts predicted it would become
mider direct elections, another,
if smaller, Ilouse of Ikpreseii
tatives. At tiie worst, it is
a Rpectacle for the gods.
Its recent pertonnaiices liave
j.cen nauseatinj; in the extreme.
Its oratory has been cheap and
petulant. Its ignorance has
been painfully evident. The tcw
Senators wlio .are capable of
!ealing ' with complex financia!
or .diolomatic quesrions Irt've
spolicn and acted likc partisans
and factionalists rather than e
elf-respecting, responsible nien.
Tltey have expres&ed themse-lvcs
likc "headüne readers," . super
ficially and soolishh'.
The outburlt over the Driti;li
"embargo" is an instance in
point. What puerile' uonsense
ihe grave Senators uttered on
that topic! IIow ridiculous
were their threats, and how itn
sair and offensive! The New
York Times had to publish what
it aptly called "nursery finance"
c-ditoriais for Scnatorial oon
sumption to explain the neces-f-ity
and propriety of the "em
bargo." 'The casc was typical,
not, exccptional. Evcn on Kus
sia and mtefvention very shal
low and irrelevant uestions
were put, and inean insincerc
attacks have been made, on- the
President for bteps hc could
not poösibly liave dcclined to
takc steps .hc took rekictantly,
in order to prevent more radical
and dangerous ones. .
The Senate is an upper or
"revising" body. That is the
thxory. What has it revised in
recent years, and to v.hat pur
pose or eft'ect? What important
legiflation has it bettered and
perfected as compared with the
crude work of the "lowcr
chamber"? Memory fai'lz to,
bring forth a single really nofablc
and crcditable instance of states
manlikc rcvmon.
If the Senate i? to be merdy
andther and s maller Ilouse of
Kepresentatives, it is not needed
or herviteable. It can be ended
wilhout detriment to any legit
imatc national interest. If it is
to be what the New York Even
ing l'oit, guoting Caily, ay
mahcious taik theil we would
bester get rid of it. We liave
ellowv cheao taik &Uons calore.
If the Senate is not to be a body
worth Ijstening to, a body cap
able of self-restraint, of dignified
discussion, of arnest thought
and fetudy, then vhy, pray, pre
ierve it? Wliy not rge a cou
stitutional amendment abölish
ing it, and adopting other re
quisite nteans of insuriog' ade
quate consideration of legiskf
tion ? If the Senate has faiied,
why not acknowledge the fact
ancj think of a modern substi
tute? The Socialist partv proposes
the abolition of the Senate. The
Xorth Dakota Konpartisan
I-eague proposes the abolition of
the State Senate, onthecommon-
6en.se ground jliat it is irrational
and wasteful to set one body ol
farmers over another and pr.v
for two sets of farmer opinions
without tue slightest reasoa lor
thinking that the "upper" set of
fanner opinions vviil be really
tnore intelligent or juatwre. Ilere
we have significant straws fore
dhadowing the next stage of de
velopment as regards the strnct-
nre and machmery ot govern-
ment. It may be recalled, too,
that a forrner ' Kansas Governor
advocatcd Commission rulc for
States and no Senate.
I'crhaps, however, mending
ihe Senates, National and State,
would be preferable for the near
futurc tp ending them. Why
not take up lor serious corfsider
atien the ideas broached long
ago by men likc Herbert Spencer
and others in England, and by
scicntit'ic studtnts of politics
elsewherc, on the generai Sub
ject? If a revising body is se
ful, let it be markedly different
from the populär lawmaking
body. Lct it be delibcratcly
made different. Let it represent,
not population or rough and
vague opinions, but definite
social trrouns. powcrful inter-
ests. Why should not a Senate
consist of representatives of
chambers of commerce, manu
facturers' and mjne operators'
leagues, trade unions, education
al associations, bar association?,
engineering and medical associa
tions, scientific, literary, and ar
tistic bodics? Such a Senate
would represent oinethinfj and
mean omething in the cheme
ci thir.gi politicsj, I wfiuld co
be "another Ilouse." It would
be Snfinitely ablcr, to begim with,
Aid its members would have
teebnical and fpecial Knowledge.
A Senate of lavvyers of the
second and third rank, of politi
cians and ranters, of machine
products or ' the offspring of
ppasmodic reform efforts, will
never do bettcr work or rise to
higher levels than the work and
lcvcls of the frtsent nd recent
Scnatorial bodies. Tp urge the
voters to elect fitter and bigger
Senators is as idle s to rge
them to vote for. good govern
ment. Exhortation aecomplished
little. Progressive men and
women should think construct
ively on the question, witlj a
view to rnaking concrete, pe?
cific changes,
ziehen ist vor allein das einmotorige
Verkehrsflugzeug.
Unter den zahlreichen Ankündi
gungen von Firmen, die den Luft
verkehr betreiben wollen, befanden
sich einige, denen die Konzession
inzwischen vom Neichöluftanit versagt
worden ist. Soweit festzustellen ist.
dürften für den Lufwerkehr zugelaf
seit sein bezw. noch zugelassen wer
den: A. E. Ö.. Schütteten;, die
bereits ankündigten, ferner die Sab
larnig.Flugzeug-G. m. d. H. und
daö inzwischen gegründete ttoinitee
für internationales Flugwesen, da?
indessen kauni vor dem I. April sei
nen Betrieb ausnehmen wird.
Ter erste Lnft Omnibus.
Taö Reisebüro der Hamburg
Amerika Linie in Berlin kündet die
Errichtung einer täglichen Luftver
bindung zwischen Berlin, Leipzig .
Weiniar an. Tie Flugzeit beträgt
etwa zwei Stunden,- die Bwwerung
der Passagiere zu und von den JUihv
vläkcn wird von der deutschen Luft-
Reederei übernommen: die Sonder-
auörüslung für den Flug wird ko
stenlos zur Verfügung gestellt.
Gleichzeitig vertreibt die Allgemei
ne Elektrizitätsgesellschaft einen neu-
sn Flugzeugtyp fnr Pa!,agibewr-
derung. Tas Flugzeug ut ganz atlö
Stabl aebaut. besitzt 2 Mercedeöiito.
toren von je 260 Pferdckräftcn und
eine aeschlossene ttabme mit einer
Tragfähigßeit für sechs Reisende und
230 Kilogramm Gepäck, neust ,M
rcr und Begleiter. Ter mitgeführte
Brennstoff reicht für eine Fahrt von
5 Stunden. Ein derartiges Flug
zeug flog unlängst von Berlin nach
Ekbja in Schweden,-eine Entfernung
von C00 5Ulometern, in 4 Stunden
und 10 Minuten.
Japan wird seine Entschließungen
durch die koreanische Unabhängig,
kcitsbcwcgimg nicht beeinflussen las
scn. Und ls ist noch gar nicht so
lange her, da auch Japan behaup
tete, cs kämpfe für das Selbstbe
sümmungsrecht der Völker.
Aus den Kellern des herzoglichen
Schlosses in Braunschweig sind von
den Anhängen: des Schneiders Wer
ges, dcö derzeitigen Staatsoberhaup
tes, die sämtlichen Wcinvorräte gc.
stöhlen worden, Was ober noch nicht
beweist, daß sie einen guten Tropfe
auch zu würdigen wissen.
. Anzeigettagent ,
verlangt
Ein junger Mann, der Crfnsj
ruug als Anzrigcnargknt vdrr
Berkaufer hat, m hiesige ttk
schäftölrute zu besuche und An
zeigen zu erlangen. Mnsz Fleiss,
Gewandtheit, Energie nnd Aus
danrr haben nnd das Bestreben,
sich empor zn arbeiten. Man
schreibe nter Angabe seines Al
ters, der Erfahrung, de zn er
wartenden Salär und anderer
einschlagender Tatsachen an das
Advertising Tepartrnent, Tägli
che Omaha Tribüne.
Welchki Dkkgniiqk ttttUtt kld hxe
rwndkt,s
?iaconda Efti, driillckk Waffer.Ztur
fln'inlt, die ect)f)i Kaurl?Iqucil t
Itjnm, iit Da Jnizk oHtn iüt f
tieiitm: umn ?vt;nll dort schnkli? Hn
liing don chrsniliticn tunriheilen Itt '.C'i'a
,s. d?r Cinariveiti. Lcbcc und ffltrni.
S'.iil diesem iwünmcn M,,,eralwi!ir, born
5Kei!d!rllnen üt elckicklcr und iulllctu
to(iltct HeUt nnflwcntet. ftffrcit ,5 den
'3-tlcr.lfii no Kfuralflin. KheumaiiSniii
jiud (liibprfi fcniliiutioiictlen flrav.Ujnltn
und ik',1ver!'kl in sicherer WeiZe. Wlan
Ichrsib um iiiifunfl.
Abraliam k Stnqtflcr
d e?riB , San'
mmäm&ümMm$E!msiMi
William Sternberg
Deutscher Advokat
Zimmer 950 954, Omaha National
Bani-Gebäude.
lel. Dougla SLZ. Vrnaba. Neb?.
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ituäiitilna. Echttplicnllcchlen und alle
K(iulstaiiN)citcii, wcn fein andercS
a'iillrf tiidic Ijilft. Bon 1n(t
wsorl Cirdrtuufl vom Wrnidsein und
friirfen. UiiiU)Iinc TnnkcöllZireid?,
ücqeu IS KeufliUile erlolmeichcr f.
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den. die on iiczkma leiden,
Ü aft li. lr jfsliifns isn, 3R.
V
ernartetes
(Callous Skin
and Calloused
Compound)
iHarte ni
ütrA nA
m horm
eise
tbeulen,)
Kranke, eingewachsene und verdickte Nägel
an den FusisoHlen verlieren sich nach einem 3- bis -4.nuilgen Gebrauch durch den Weltberühmten, von Aerz
ten und Spezialisten bestens entpfohleit. '
Dr. Gardenlow - Cornpoiind - ;
Tr. Gardcnlow's Eompound heilt folgende Krankheiten:
öerhäneres Fleisch (Calloused Skin and Compound.)
Wenn Sie mit der Salbe eine ganze Woche hindurch . jeden Abend das verharrte Fleisch be
schmieren, dann einen Flanelllappen herumbindm (so jeden Abend denselben Lappen), werden Sie nach
Verlauf von 7 Tagen die Wahrnehmung machen, bab das verhärtete Fleisch erweicht oder gar schon ganz
verschlvunden ist. Auf jeden Fall müssen Sie nach dem 7. Tage dekrFuß ungefähr 15 Minuten in war
man öaiser baden, jedoch dann nicht nüt der Hand oder gar mit dem Messer 1as Fleisch wegschneiden
der berühren. Tiese Prozedur ist nach spätestens 7 bis 10 Tagen erledigt.
Weitle und harte Corns (Hiihnerangcn) , . . rr , ' . , . , v Im
. Weiche und harte Corns (Hühneraugen) verschwmden schon nach dem 2. oder 4. .age. Gebrauchs
ainveiiung: Man beschmiere das Hühnerauge 3 bis 4 Tage mit der Salbe, lege auf das so mit der Salbe
beschiikierte Hühnerauge den Lappen und umbinde das Hühnerauge. Jeden Tag wiederhole man dieselbe
Prozedur (man verwende denselben Lappen) und nach dem 3. oder 4. Tage bade man den Fuß tin war
men Wasser. Man berühre 'jedoch nicht das Hühnerauge nnt der Hand oder gar mit eurer Schere oder
Messer. Tas Hühnerauge geht von selbst herunter.
Bunions (Frostbeulen), eingewachsen? und verdickte Mgel, Warzen.
K Ticstlbe Prozedur,vcrwcnde man bei Vu.nions (Frostbeulen) und bei kranken, emgewachscnm Na
gcln. Tie Heilung bei kranken und cingewachscnm Nägel.n dauert 7 bis 8 Tage. Man beschmiere den
kranken Nagel und das Fleisch, wo der Nagel eiiigcwachsc ist, jeden Abend, 7 oder 8 Tage lang, leae dar
auf ein Stückchen Watte (Cotton) und umwickle den Nagel mit einem Lappen. Tics tue nmn 7 Abende
hindurch. Tas Kleinst wird nach deut 7. oder 8. Abend nach cinein halbstündigen warmen Fuhbade so er-.
luricht fein, dast der Nagel mit der Sckcre entfernt werden kann. Ferner erweist sich Dr. li!ardenlows Com
pound als ein gutes Entfernungsmittcl für Warzen (nicht angeborene,, sondern durch Zusall). Tiefe
Prozedur zur Entfernung der Warzen nimmt 2 bis 3 Wochen in Anspruch.
Ties- Anzeige richtet sich an alle, die aufrichtig von dem Wunsche beseelt sind, begiiein gehen zu 'kön
nen und nicht mcbr mit obigen Leiden behaftet zu sein. Tie große Mehrzahl von Mänmrn und Frauen,
die Tr. Gardcnlows Compound gebraucht haben und gebrauchen, sind solche, die nnt andemt Behand
lungsmcthodcn keinen Erfolg hatten. Sie mögen durch frühere Fehlschläge entmutigt sein, Medizin nnd
Schuhe mögen sich als wertlos erwiesen haben Ihr Hausarzt mag alles vergeblich angewandt sogar
Ihren Fall sür unheilbar erklärt haben aber oll dieses beweist nicht, daß Tr. GardenlowS Compound
Ihnen nicht helfen kann. Legen Sie Ihre Zweifel ab und versuchen Sie Tr. Gardenlows Compound noch
mte' Tas; Tr. Kardcnlows Compound eines der besten Heilmittel für verhärtete Haut, Warzen, Corns.
Bmiions. vcrnaMssigte oder eingewachlenc Nägel an am Zehen und Fingern ist. beweisen tausende von
Tankesbriefen, die aus allen Teilen der Welt koinn,, barunter folgende, für sich se,lbstsprcchende Bnefe: .
An Alle, die es angeht! ' .
Zkriui Mrggse,be niisnwi, Clrinj änlich, fei CorT, schreikk: n blM. r.a, w-,
ÄW . WM
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