O i 1 Jl k MHliW?ir- m 1 Kl RUNE PUBLISHING CO ifc'rn des Tageblatts: Tsrch f tuch die Post, bei Voraudbezahlung, rci Monate $1.50. Preis l(S WocheublattS bei Woranöbezahlung 52.00 das Jahr. 1S67-13S9 Homvä Str. Telephon Vtn Moinea, f. ßrncb Untere! ai second-ciau matter M&rcä 14 1912, at the postoßica of Omaha, Kebraska. prider the act es Conjresa, Marri) 8, 1879. , Ctnatja, Sieb., Dienstag, den 23. Würz 1UAU. Jugendliche Verbrecher und geistZge MittderwertlgKeit Auf einen großen Stein des Anstobi-'s auf dem Wcge zu einer richtigen UVucftiluiig jugendlicher lUMtätcr weist ein Bericht über Das Kind vor a-u Jugendgericht in Connecticut" bin. Das ist wieder eine Beleuchtung dieses Weges, den man mit der Einrichtung der Jugendgerichte betreten naj, t hu'- Weges, von dem frühere Zeiten noch nichts wußten nnd nichts wissen s,:'iMUni. Almen war Verbrechen Verbrechen und das Kind eben Kind oder Verbrecher, je nachdem. Bald strafte man einen kleinen Bösewicht, wenig. vxit-, wenn er den Richtern alt genug dazu schien, und steckte ilm ins Ge 'uanis. wo er sich unter Anleitung erwachsener Genossen zum richtigen crl'rc&cr ausbilden konnte, oder man ließ ihn als nichtvcrantwortlich lau. 'rn. Beides schoß aber über das Ziel hinaus. Man dachte nicht daran, ivii es immerhin eine bedenklich Geschichte ist, wenn Kinder etwas degc. : cn. ivas so oder so gegen das Strafgesetz verstößt. Es werden uns zwar c.ni früheren Zeiten schon allerhand lehrreiche (ßeschichtm erzählt von fiin. betn, die Cfcit stahlen oder Tiere", vor allem fliegen, quälten und spater criumüc Diebe und Mörder wurden, aber mehr zum Gruseln für Kinder als zur Ä'a!nttmq für Erwachsene, den kindlichen Nebeltätern etwas mehr jcb&cr.fcn zu widmm. ' Erst in neuerer Zeit begann man derlei anders zu betrachten, und so kam. man zur Einrichtung von Jugendgerichten. Viel. kau: man aber auch jetzt noch nicht über den alteil Standpunkt hin. cn$ und ließ die Kinder entweder mit einer Strafpredigt laufen öder steckte üe i,l eine Bofserunqsanstalt. Tos war gehupt wie gesprungen. Es soll natürlich nicht geleugnet werden, daß manche Jugcudrichter sich eZiiachender nnt der Frage beschäftigten und bisweilen eigenartige Erfolge in Behandlung von Kindern erzielten. Auf diese Weise trat man denn auch der Frag? nach der Veranlagung und damit nach dem geistigen Zustande der minder näber und fand einen Zusammenhang zwischen diesem Zustande und ev Tat. Vas man bisher für Vösaxtigkcit und Verstocktheit gehalten hatt:, das stellte sich feist als geistige Minderwertigkeit heraus. Bei genauerer Untersuchung der Kinder in den Besserungsanstalten fand man das bestätigt . , - ä, . ef-.?i tj. x;' r.v.b gelangte zur Ueberzeugung, da& viele öcr ma,,en w eine aniimi tue Schwachsinnige gehörten. Nun sah man sich auch die Vergangenheit der Kinder etwas näh an, besonders ihre Schulzeit, und da ergab sich's. daß r.ian es in der Tat mit geistiger Minderwertigkeit zu tu hatte. An und -är sich ist ja geistige Minderwertigkeit nicht die Ursache verbrecherischer Nei ciiuacn und Taten, sie ist aber ein geeignetes Feld für ihre Entwicklung 'taS Nind bleibt in der Schule zurück, weil es geistig nicht mitkam, verliert die Lust am Lernen und wird faul; auch aufzerhalö der Schule zeigt es 1'ch weniz anstellig und treibt sich auf der Gasse herum, wo es bald nichts nutzigs Genossen findet, meistens ältere angeheiide oder schort angegangene Taugenichtse, und das Ende davon ist, es kommt vors Jugendgericht. Da niert't man denn Zchlichlich, wo der Haken sitzt, aber für viele Kinder kommt diese Entdeckung zu spät, t , ' - , '. Es dürfte sich deshalb empfcb.len, schon wt den schulen sich eingehend darum zu kümmern, warum manche Kinde? im Lernen zunickblabcn Es i r ein roßcr Unterschied ob ein Kind jn einzelnen Fächern zurückbleibt, ctt x für sie keine Neigung öder Anlage hat, oder ob es überhaupt nicht kUta. In diesem Falle liegt offenbar, gsistige Minderwertigkeit vor und das Kind sollte in eicke Erziehungsanstalt oder in eine Schule für schwach, sinnige kommen. &o würde es meist zu einem in beschranktem Kreise brauch., trat Äcnschzerangebildet und vor der Verbrccherlausbahn bewahrt. Hie?, ist eins Aufgabe für die ZuZunft zu lösen, um die man stch buh :?cch nitft so recht bekümmert hat, die man aber rocht bald m Angriff neh. .-.ic sollte ans Menschlichkeit. , . Zur Förderung des Geschäftsganges 'e kann der Geschäftsgang .flotter gestaltet werden? Herr Roger W. Ial'Zon. ein bekannter Finanzverständiger und,Volkswirt, gibt enw Antwort, lie vcrblÄfctid einfach ist, so wie es das Mittel war, deisen stch Eolumbus . ' . . ' 1 , ... n-YY v: ?kkit.4 hurrti diente, mn das au oie spuje zu ;u.'uen. w r, ieleö Anzeigen gewonnen werden, sagt Herr Vabson ne vieles .Anzeigen hmn man keine Geschäfte erwarten, so wie die Dinge heute liegen. Der Kneg Ut die Kauflust des Publikums auf verschieden? Weise unterdrückt, xie Spärermahnungen, die Nöte der Zeit und viele andere Tmge haben dm '.lau?eifcr der Massen vermindert, und cr muß erst wieder durch lebhaftes meinen seitens der Geschäftsleute angeregt und großgezogen werden ; iic Sache hat ja jedenfalls etwas für sich, wenn cm Mehr von Anzei gen auch das Problem nicht allein, und gänzlich 'lösen wird . Das hat Bab hn auch sicherlich nicht im Sinne gehabt. ,Er will nur klar machen, daß urch die Kriegögewohnung der Turchschnittsmcnsch sich Wran gewöhn bÄ r: ciniac feiner früheren Bedürfnisse auszukommen. Und die Preishohe hk auch mit hinein gespielt und ein Zaudern großgezogen hinsichtlich des e!"!!lÄÄ das Publikum wieder kauflnftig zu nmchen r-t baä Anzeigen, reichliches Meigm meint Babson Die a, wcr.n die Leute kaufen, vorausgesetzt na wrlich. dch su das Geld .zmn '.laufen haben, woran angesichts der hohen Lohne in vielen Zachern nicht zu -mK K. Süich'Babso, Ansicht muß das Publikum durch Anzeigen ca3 der heutigen übertriebenen Sparstimmung herausgeholt und zum Ein- i ... . rti rtvStfvt ' " ' ' Tie An eige'ersüllt gewöhnlich ihren Zweck, weil sie den VolksnmM evttm'-hm iwrhm können, und well ste aus Liese We i.muytto u .WBvr. in den Lestrn den Wunsch anregt, !!-,'cize wirft auf den Leser w die b's barte Sparkruste und lockert das ieio m oer -icw. . FnnÄneigen im allgeineinen gut ist, um Hären zu verkaufen, so ist a tzult, wo die Geschäfte in flotteren Gang gebracht werden fallen,-von tpdtaix Berte. - , ' ' -- IntcreZsantes aus der " Bundeshauptstadt j 'af)!nz!?n, 25. März. (Eigenbe. t);-..5-t kbhast hat sich die, l.-??aphisch geführte ' Kontroverse :Mm im Vorsitzer des Senats. i-v:.h2t für militärische Angelegen iti.i, Senator George E. Chambcr In i ji crczsm der übrigens De :lr:t ist, ni.d dcm zur Zeit an der -l-z'c.uste weilenden Krissc '.ntrn Ticdl B.'.kcr hezüg. crizuA:i Nform trnle t y.Y'iärserichtifccufcU gestaltet. ;j C.;::rlt:l4tn hat die Freigabe 5 i-xUS znicis ÄerösfenMchung - - -i, Ztcvi Leutnant S. "' :' ;' vom Mni:ärGerichts 7"-."t in (.'nmderung . ouz V1".:";:!" von ihm und 'i'r ,.rx si;r.ct fidejer! ange '.-! ., it;cr,-".T5i.ii . Lyüems . s-3 ...:i'r.0'.-A:.öcc:ie Gene ; !-':::rr.!.';jor . Enoch H. r, c 'ä-r;-;-I,;i hat Der . - t' Ht f;j 'mit der M"ei '7ü. ediert, t f CS I I 1 ff li V l! oi: iMllll - - TAL. 2. PETES, rncMeat de, Träger, per Woche Cents? ?n Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; XI LEB M0. vTk, Nebrwk. Oflk: Ar. ....... ... r; sie angezeigien n onne auf ein inn w nLL vnSfl L shrrthpn I jvll ytiiuit iuw-, vv veröffentlichen wenn oem neuen Kongreß geeignete Sorschläge zur Reform des Kriegsgerichts-ModuS unterbreitet werden würden. Der Kriegs'Sekretar hat Nch offenbar euf die Seite der Werteidl. ger des SysteniS gestellt, das von Oberst Ansell bn leiner Nerney- mung vor dem Senats.Kom'tee in fimütigfter und leider nur zu ve rechtigter Weise kritisiert worden war. Es üt rückständig' barbarisch, ungerecht und parteiisch-' Es ' be. fördert den Klassenhast, weil es dem Zeugnis eines OffizkereS größeres Gewicht und mehr Glauben bei. mißt, als dem eines Soldaten. Es hat leine Hauptverteidiger i drei Militärs Lutokratischen Zuschnitts, dem General-StabsTheZ der Ar. mee, . Kmeral Peyton C. March. dem Gencral-Jnspektor, General. Major John L. Chsmberlain, und Geiiera! Crowder. Daß unsere Sm tarserichizbarkeit in geradezu der blüjMder Weiss verfagt hat geht cuä dem Unistands hervor, daß zur Zeit ems - VsgNJS!ZunZse'eyorve ca- nicnca Board) m Sitzurz ist. um 'Seile 2-TägIicho Oinaha Tribüne-Diettstag, allzu scharfe Strafen herabzusehen und Milde da walten zu lassen, wo militärische Härte und ErbarmungS losigkeit gefehlt haben. Es liegen etwa. 320.000 Fälle zuv- Revision vor, von denen täglich durchschnitt lich 3,000 erledigt werden. Auf die Notwendigkeit einer Reform unse rcr Militärgerichtsbarkeit . batte, übrigens schon im Jahre 1014 EliarlcS I. Post in einer in Har. pcr's Weekly" veröffentlichten Ar, tikel.R'ihe hingewiesen. Er hatte darin die Härte und 'Rückständigkeit unseres Kricgsgcrichts'Tnstcms gc rügt und seine roben und geradezu haarsträubenden Miststände 'dinch Beispiele erläutert. Tie Kongreß' Verhandlungen über die angestrebte Reform unserer Militärgcrichtsbar kcit versprechen eines der interessan. testen Kapitel dc Session zu werden.! Es wird mit jedcnr Tageklarcr, daß eine Mehrheit des anicrikani' schen Volkes für Etablierung eines Völkerbundes zur Verhinderung wei, tcrer Kriege ist. Tas mußten Sena tor Frank B. Kellogg von- Min nefota, einer der republikanischen Unterzeichner der Lodge'fchen Anti Liga.Nesolution, und der dcmokra tisck'e Scnstor James A. Rced von Missouri erfahren. Letzterer ist in seiner Opposition gegen die Liga der Nationen noch mehr ausgespro chcn wie deren republikanische Gcg ner. mit alleiniger Ausnahme von JÄinois, der cun schärfsten den Illinois, der am Schärfsten dem Völkerbund-Plan und sciiien Halipt. bcfürworter, den Präsidenten, ange griffen hat- Tie Folge einer Rede, die R.ed por der Legislatur seine Staates- gegen die Liga und die Gefahr einer Bevormundung der Welt durch Grotz.Britannicn und feine Kolonien hielt, bestand darin, daß cr von 50 der 7 demokratischen Mitglieder des Missouri Hanse of Reprcfentatioes" aufgefordert lvur. de, fein Anit niederzulegen, weil er durch feine Ausführungen die dc mokratische Partei und die Leute be. leidigt und insultiert hätte, die ihm fein politisches Prestige gaben und es ihm möglich machten, als Demokrat u. Staatsmann einen gewissen Grad von Prominenz zu erwerben. Ter Senator, dessen A:ntötermin erst im Jahre j.923 abläuft, denkt nicht daran, der Aufforderung zu folgert- Er wird Senator bleiben und weiter zcgcn die Liga agitieren. Auch in der Debatte über die Völkerbundrage. welche kürzlich in Boston zwischen Präsident '.Lowell von der Harvard'Unibersität und ihrem früheren GcschichtsProfessor. Senator Lodge von Massachusetts, stattfand, zeigte es sich, daß gegen das Prinzip keine stichhaltigen Ein. Wendungen gemacht -werden knen. wenn auch der unterbreitete Versass Zungs.Entwurf auf Widerspruch und Opposition .stößt. Die Debatte, die in einer unter Vorsitz Gouverneur Eoo- lidge's abgehaltenen Versammlung siclz abspielte, war ein vollständiger Beweis dafür, daß auf Seiten der Befürworter des Völkerbundes stärkere und stichhaltigere Argii. mente zu finden sind, nicht auf Sei, ten der Gegner. J'apan erregt wieder einmal un lere Besorgnis. Es hat angeblich be deutende Liegenschaften in Merkel erworben, will, den Verkauf von Nieder5nlifornien an die Vereinig, ten Staaten, der durch Senator As. hurst befürwortet lmrd. verhindern und sorgt scheinbar durch seine Agen. ten dafür, "kft unsere Nachbar. Republik sich noch mißliebiger macht, wie bisher. Die Liebäugelet Ja- pans mit Mcziko hat wiederholt zu deil sensationellsten Gerüchten An laß gegeben. Vor noch nicht gar zu langer Zeit wurde behauptet, daß Japan die' Magdalezia-Ban. die vom durch die Nieder.Californien genannte Laiidzunge abgegrenzt wird. Äs Marine'Station erworben und dort bereits Kriegsschiffe statick niert habe. Ein amerikanisches Er kundigungsgeschwadcr wurde ausge. fandt, um dayiber Gewißheit zu er. lanaen. ob eine Verletzung der Mon roe.Doktrin beabstcktiat werde. Es stellte sich heraus, daß die Anwesen he mpaniOer Schisse ,n oer im. fahrt zur Magdalena-Bm zeoigucu dem Zwecke aalt, ein ausgelaufenes Kriegsschiff wieder flott zu machen. Die soeben erschienene letzte Num mcr des Congresnonal Necoro enthält ein weiteres Verdachts. Moment gegen Japan, wenigstens jür ängstliche Gemüter, bei denen patriotische Beklemmungen" chro nisch geworden find. Ter .unabhän. gige" Repräsentant Alvan.T. Füller von Massachusetts teilt darin mit, daß er auf der Fahr von Amerika nach FrankreiF, gleich nach Abschluß des Waffenstillstandes mit dem aus Japan zurückkehrenden französischen Botschafter Te Lanney eine Unter, redung hatte. Derselbe habe ihm versichert, Japan würde stch nach Eintritt der Vereinigten Staaten in den Weltkrieg zur Unterstützung Deutscht üds entschlossen " haben, wenn nicht die geuwltige Tröste der Kriegsvörbercitungen der Vereinig' t?n Staaten es' von der Verwirk- lichunz dcs Planes abgeschreckt ka! U- Ter Mikado unddie jadgnüchz Militärkaste wären aeradcsa auto kratisch wie der verflosseile deutsche Kaiser und seine Generäle. ' 0 ' I einer Korrespondenz vom 20. Dczeirsbcr v. I. war denr-Vedanern darüber Anödruck, :, gegeben , daß George Erael vom .Committce of Information" zurücktreten werde. Der Rücktritt erfolgte offiziell erst ain 1. März. Ihr Korrespondent hatte hervorgehoben, 'daß die deutsch, sprachliche Presse dem Vursitzcr des Jnforniations.Komitees zum großen Danke verpflichtet wäre. Ivcil cr ne in feinen Schutz genommen und für die deutsche Sprache eingetreten, wäre. DaS Komitee wird anfgclöst. und fein Bulletin wird vom f. April an nicht nichr erscheinen, err Crccl hat nach seiner Rückkehr erklärt, 'er werde als unabhängiger Publizist dazu beitragen, das Land zu ..entlausen". Er ist der ÄnWt, daß ts unter zahlreichen Bowi-tei ken und Krebsschäden laboriert, , de. ren Beseitigung iin Interesse unsc. rs Volkes geboten fei. Er hat in der soeben erschienenen April-Nummer von Tvervbody's .Magazine" mit der Entlausung" begonnen und in einem Artikel die Schwächen der. amerikanischen Presse scharf und treffend beleuchtet. Derselbe ist lc fenswcrt. -m Sobald der 6. Kongreß zu einer Extra . Sitzung zusammengetreten sein wird, was nn Mm gclchehen dürfte, werden die Gegensätze, die sich inerhalb d beiden Parteien selbst herausgebildet haben, kaum lange fortbestehen. Es wird mit l ler Macht sowohl seitens der repu. blikanischcn Mehrheit des Repräsen tantenhauscs wie seitens der demo kratischcn Mmdcchrit darauf hingear. beitet. die feindlichen Brüder zu ver söhnen und die Partei-Harmonie. ivelche zur Zeit ernstlich gejährdet erscheint, wieder herzustellen. Die Opposition in der republikanischen Parteivcrtretung des Hauses richtet sich gegen JamcZ 3U Mann von Jl linoiö, der durch geschickte Manöver es fertig gebracht hat, sich und seinen Anhängern die führende Rolle zu sichern, tvcnn er auch den Progrcsji. ven das Amt des Sprechers über ließ, das bekanntlich von Frcdcrick H. Gillett von Massachusetts beklci, dct werden wird. Sobald Letzterer der Erkorene der Republikaner er tlart worden war, gelang es Mann, das wichtige "..Eomminee on Eo:n mittces", auch das Stecring Com mlttce" genaMlt,' mit feinen Änhän. gern zu besetzen. Die beiden pro. grcssiven Mitglieder desselben, Sa lnuel E. Winslow von Massachusetts und Nicholas Lonaworth von Ohio. bekanntlich der Schwiegersohn des verstorbenen E Präsidenten Roose Veit, wurden von I. Hampton Moo. re von Pcnnsnlvanien und von I. R. Mann von Illinois nominert, ein Beweis dafür, das; uwn die Oppo sition zu versöhnen bestrebt war. Frank W. Mondell von Wyoming. wurde zuuk Fldor Lcader" der rc. publikanischcn Bt'ajoxität erkoren, nachdem Herr Mann die Ehr? ab. aelebnt hatte. Repräsentant Harold Knutson von Minnesotci- erhielt das Amt des Einpeitschers, the Whip". Die Porsitzer-Posten der wichtigsten AsHschüste wurden auf Grund der Senorität besetzt, lzs fugte sich, daß die zu Vorsitzern aufrückenden re. publikamschm 5!on:itee , Mitglieder Anhänger und Freunde Mann's sind. Zum Vorsitzer des wichtige, Ausschusses für auswärtige Angele genheiten wurde Siepräsmtant Ste. phan G. Porter erkoren, der vor dem Eintritt der Vereinigten Staa ten in den Krieg nicht zu den Freun, den der Entente gehört hatte. Es ist Blödsinn, Mann vorzuwerfen, oan er reattwnar aennnr in. aus ist nicht der Fall. Seine Ansichten stimmeil nicht inimex mit denen der Hetzpresse überem, und deshalb de ren patriotische Beklemmungen" Als die Unversöhnlichen unter dm republikanischen Repräsentanten wer, den Nicholas Longworth von Ohio, Simeon D. Fest von Ohio. der 'als Sprecher.Kändidat der AntiSaloon Liga" genannt worden war, Royal C. Johnson von Süd'Takota und C. Frank Reavis von NedraSka ge nannt, euer' auch diele erregten Ge müter dürsten sich besänftigen las. fen, wenn ihre Wünsche seitens der Parteileiter die geeignete' Berückfich tigung finden. Tie demokratischen Kongreß.Ab. geordneten'' haben eineip Faktions, streit, der sich uin die Ernennung des früheren Sprechers Lhamv Clark zum ..Floor Leader" der Mi. norität,hht. Tie Opposition gegen ihn stützt sich darauf, daß er ein Gegner der Administration ist. soweit die Liga 'der Nationen in Betracht kommt, und sich mit Präfidentschafts' Kanditatur-Aspirationen tragen soll. Inwieweit die letztere Behauptung begründet ist, läßt fich nicht feslstel. ln. Line bindende Erklärung liegt nicht vor. Auf dem Valtimorer Konvent in 1912 war Champ Elark der cinuae. Wilsoa wirklich gefähr liche Pläftoentschft .Kandidat. Er hat sich auch durch seine rauhe, nicht den 25. .l?är(s 1919. immer freundliche Art und seine l)in terwälderische Gradheit Feinde qc macht. Mann sowohl wie Clark inuß indessen nachgesagt werden, daß sie unbestechlich find, hohen Intellekt und legislative Vejähigung besitzen und als Parlainentarier'laum über, troffen werden können. Mann irnd Clark sind trotz der Verschiedenheit ihrer Parteien gute Freunde und haben ioreinander große Hochach. tun. - - Auf der republikanischen Seite des Senats gibt sich immer noch eine leb. hafte Opposition dagegen kunddaf; Boies Penrose von Pennsywnnien Vorsitzer des FinanzMoniitees wer. den soll, wozu er auf Grund der Senioritäts-Regel vollen Anspruch hat. Seine Haugegner find Aorah von Jdaho. zlenyon von Iowa. Johnson von California. Poindexter von Washington und Slorris von Nebraska. Auf demokratischer Seite hat die OppositiiZn einiger demokra. tischer Senatoren gegen Präsident Wilson und die Liga der Nationen Anlaß zu ernsten .Zivistigkeiten ge geben. Den anderen soll durch eine gründliche Kriegsnntersuchung sei tens des republikanischm Kongresses da Leben etwas verbittert werden. Sie warten im Hintergründe der Er. eignisse der Dinge, die da konunen werden. . In der -Korrespondenz vom 2. Mär, war darauf hingewiesen wor den, daß Elihn Root von Nelv Fork von den Gegnern der Prohlbitlon er koren tvorden ist, den Kanipf in den Gerickiten zu sühren. Es war fer ner, gemeldet worden, kr sei feiner Sache so sicher, daß er auf das aus. bedungeiie Honorar von $50,000 verzichtet habe, sollte er in feinem Kampfe nicht erfolgreich sein. Kürz, lich gab er, ein Gutachteir ab, daß Brcuier unbeschadet der Kricgöprohi. bition,Destimmung' das Brauen von lejchtalkoholhaltigen Getränken fort setzen könnten. Im Geheimen ist das berests vor Bekanntgabe des Gut. achtens Herrn Root's geschehen, denn die Bicrvorräte hätten sicherlich nicht so lange vorgehalten, wenn nicht für ErsaL aesorat worden wäre, Weun in irgend einer Großstadt mich nur eine oder oder mehrere Brauereien das Ausgehe ihrer Bicrvorräte be kannt gab, so war das Camoufla. ßc". Der Betrieb wurde zvar ein. gestellt, ober andere - Brauereien übernahmen auf Grund einer früher getroffenen Vereinbarung die Wer. sorgnng der Kunden der betreffen den Btanereien. Tie Brauer haben infolge der Kriegszölle ein Heiden, geld verdient. Die beide Steuer, aufschlage von je $'J pro Barrel gc statteten llmen. den Blerprels. uni mehr wie die Zuschlagssteuer m er höhen. Während früher das Bar rel Vier tz5 oder tzö gekostet hattte. wurdes nach der ersten Zuschlags steuer für $10 verkauft und nach der zweiten für $15. Es ist richtig, daß! die Armier höhere Arbeitslöhne be. zahlen müssen, aber die Vermiede, riln des Alkoholgehaltes des Äie. res beschränkt den-Malz-Verbrauch, und da bedeutet wieder einen Spar, gryschen für die Taschen der Brau er. Ter Produzent bezahlt gnmo. sätzlich keii Vteuet.Zuschläge. Ta, für läßt er das. Publikum aufkom. men und erhöht feinersesttzen Preis seines Fabrikats noch um ein Beden, tekidc?, um die Regierung nicht aU lein profitieren zu lassen. Tos ist eine Art von ausgleichender Gerech, tigkeit seitens des notleidenden Vraugavcrbes." Heinrici. Brief eines polen über SprschunterdrUckung Die Chicago Abendpost" enthält folgenden Brief eines Polen: . So gut wie in der jetzigen Zeit hier in Amerika die deiüsche Sprache unterdrückt und aus den Schulen verbannt wird, ebensogut wurde vor 50 Jahren die polnische Sprache in Deutschland' in den Provwzen Po sen und Westpreußen unterdrückt und aus den Schulen verbannt. Tenuoch sprechen alle nieine ün der, die hier in Ainerika verheiratet find außer dem Deutsch, welches sie in den Schulen in Deutschland lern, ten, noch ein gutes Polnisch, denn ich sprach mit meinen Nindcrn nur polnisch, ich spreche mit ihnen auch jetzt nur polnisch und ich werde mit meinen Kindern, solange ich am He ien sein werde und überhaupt noch sprechen kann, nur Holnisch sprechen. Sc werden es auch wohl viele deut. fche Familienväter in ihren Familien tun und mit ihren Kmdern nur deutsch sprechen, denn das Englische lernen die klmder a m den Samlen. Ein Volk und dessen Landeöspra. che körnten nur starrhälsige Wen schen hassen und verfolgen, denn je mehr Sprachen ein Mensch spricht, desto besser ist eö für ihn, namentlich für diejenigen, die nicht immer hin. tcrm Ofen bei Muttern fitzen, son. dzrn sich auch in der Welt umsehen wollen, ist es von großem Vorteil, wenn sie mehr als eine Sprache fpre chen können. W:e gut war es für mich im Feldzugs zscs i Oesteneich, dcß ich polnisch sprechen konnte, wodurch ich nicht nur meine eigene, sondern auch die Lage der Feinde erleichterte. Wie gut war 'es für mich, das; ich in dem Fcldzuge 1870 71 mit den Fronzofen französisch sprechen konnte, wodurch ich allenthalben gut ufge- noimnen ivurde, denn bor 60 Iah. den sprach ich ein besseres Franzö fisch, als ich fttzt ein amerikanisches Englisch spreche. Dieses Französisch lernte ich in den Jahren 1807 und 1809, als unser Regiment in Tanzig lag, von einem meiner Rekruten, einem ' Jsraelitcn namens Simson, der datz Gynrnasiuiil besucht hatte nnd ein gutes Französisch sprach, den in Teutschland wurden in dorn Glimnasimn mehr frcinde Sprachen gelehrt, - als in nianchem anderen Lande. Außerdem fand ich bei der Belagcruna von Metz ül cincm ve?. lassmen Schloß eine 2 Zoll dicke deutsch . französische Grammatik, in welcher ich während des Feldzuges in den freien Stunden, deren es viele gab, fleißig studierte, und da ich schon den Anfang zur französischen Sprache hatte, so war.eS für mich cin Leich trs, noch immer etwas dazu zu ler ne. , - Wie gut wird cs für die deutsch, sprechenden Amerikaner sein, die in den okkupierten Ländern Teutsch. lands sich befinden und sich mit den Feinden sehr ant werden. Verstands. gen können, sie' werden ihrem Teutschsprechcn viel verdanken und vieles erzählen können, wenn einer oder der andere deutschsprechendc Amerikaner, wieder retour kommt. denn es gibt nicksts angenehincres für einen Soldaten im Felde, als daß er sich mit seinem Feinde gut der ständigen kann: sie sprechen mit ein ander, tvie ein Bruder mit seinem Halbbnider. aber iminer vorsichtig. Ein jeder, der mit offenen Augen Anzekgensgent verlangt .'. M junger Mann, der Erfalj xung als Anzeißenargent oder Verkäufer hat, um hiesige Ge schäftölcute zu besuche und An zeige zu erlangen. Muß Fleiß, Gewandtheit, Energie und Aus ,dacr habe und das Vcstrkben, sich empor zn arbeite. Man schreibe utcr Angabe seines Al trrs, der Erfahrung, des z a wartenden Talars und derer einschlagender Tatsache a das Adliertising Tkpaitmcnt, Tögli che' Omaha Tribüne. . Z. t dasselbe ' ' Die Wohltat einer guten Gesnndheit Wenn der Frühling herannaht, Wärnie und der Glanz der Sonnenstrahlen flz bemerkbar macht, die Vögel ihren Gesang er heben und das Gras in üppigem Grün sprießt, dann schätzt man das wohltuende (Gefühl" einer vollen Gesundheit. Man hat das Gefühl, daß die alte Welt doch immer noch schön ist. , Wl&n sehe darauf, daß man gute Zähne hat und man wird sich dieser Gefuftdheit erfreuen. - Wir können Ihre Zähste in kurzer Zeit wieder herstellen und m . n!im fast fterinrtpn Btrfffc jjiuut g uin-ut vv v."" . Lcste Sil. d 1 I Beste 22K bersiilluug $ X I Goldkrone Wunder Platten.. 58. 'ttZM'i V9 i., 1321 Farnam Strasse rwMrre .YJfWrACM C3P rmt-tari , .rt vrf' Lrtä& ; 11 IMW IX jT äZw'dZ X wm't tmYtiVTsti . , mjTrwtsr'rrr iM in die Zukunft blickt, niuß zugebe,,, . daß die Zeiten sich fortwährend ä. der und es leicht möglich wäre, das; die jetzigen Feinde Amerikas sich m Freunde und die jetzigen Frennde l) in Feinoe vernmnoeln lomiien. Solmes Vcrivandeln sollte ein je.. der Nachdenkende in seinem Gedacht. niS gut aufbewahren. v 1 s ; 's. iieuiii-u. Der Einfluß fehlerhafter Augcn auf die -Nervenzentren verymoerr es, daß Sie Ihre Arbeit in. bester Weise nuöführen können, enmjni Sie Dr. Wei!a,nd. Frcmont, Rebr. EAT HP ' THE BEST XHirAonin immuni Nk5iMSMKZZ- WklchcS !Sergnqk r(lct Gkld phe tfnM)(il Waconda Spring, deNcke Suan'RüT' . tlilitnlt, die grök 'RatuiheUautUt in nwS, ist das im,,e ?oUt oiieu tut Va ttettten; man rfiüll hott MrnfUere fcei lutifl von idrsnilch? fttfirrftfticn &f Sia . fite, bet Einaewkide. Cfbet und Nicren. f.'itt bitfenr" 6i(arnt Mineralmkisier, vom ?uflk,idbrunne w geschickler nd wNje. schglliichcr Weise niistemendek, bclreil es den 9'tlcr.ttt von SZniraigia. RbkttmnkiSmiS md anderem koniiitulionellcii KrmiIheNkN und Peschnierden in sicherer Weise. S!an schreib um uskiinss. 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Wir nene Viaik mt Muangcn. pn ei jeder Former, Cornjnlänzer, jede ENerimenSlu!o und se der v.ouiiii, laent einen Versuch ,,nt diesem kimtcorn inacke. ES edk!l,t irnidw im lrgiirlel. ?, k,!em Bodcn gcdeib! es lehr' c.!!ich. Wir haben auch Sind ')e lioio Te!' Esrn und Uni bcrs,Iy N. 3. Heine andere gor l in diesem Jbr. Wny der f'f-öi'e sich r.jcrc Preiie für .leesamen, Shaollib, Attals, tirect locr, ffrühjakrsweizc, ffrltt,snk,rioqge,l, Canigerile. F?nerwn Haler, Gnrlwlamest, Täume ,sm. Piich frei. oe Vitiifti, tüoir, v.t. Mittewunki des Sanlcsrni in der Welt. B 7. ' JC 1 Echwerste Brücken PU I Arbeit, pro Zah. .$5 $10, $15 NcKENNEY Zahnärzte Ecke 14. uud Farmim "WB.7W,HTtl WtTl tntrftl ftVWQX HklVIHH tarui a1 mn J'U InLf nUAimwof mwjo wumlh mM&PTVMJ HASM ptfT AJtX MAM t)$ THL fthtSX IKJUL HiMM hAi. AU. tmiMlU. rvY TWtOTICMt-HA! "FT ej;lTTTB 0 MKrt WUtM T '!; fAVunnt IIML p tut urrt.r föuu wii ui ux.it. uajm ami iüoi,)! i4.a-.v.