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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 21, 1919)
Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, den 21'. MSrz 1919. Spricht schlecht von Brest. Ccdar RapidS. Ja. Der Soldat, i. M. Clark von hier, ist von Camp Dodge heimgekchrt, wo er ausgemu stert wurde. Er war Mitglied der Co. 1 vom 162 Jnfaiücrie Sftea r.icnl bet itnfot Division, und stand t; :cst. Cr sagt von der, Stadt Brest, bah olles was iitcr die Stadt gesagt wurde, bezüglich des Drecks und SckMutzes ist buchstäblich twhr. Es werden, von den Solda ten in eiyM Monat mehr Unifor men rindert, daß man ein gesundes r Unsere Bäume und Sträucher sind frisch iausgegraben " Unsere Anpfla?znngsart befriedigt. Wir berechnen nickts crtra für Kostenanschläge Zum Vaumvflanzen in der Laiidschaits . Gärtnc. rei. Man warte nicht, bis wir zu beschäftigt sind, Jlir Land in Augenschein zu nehmen. Wir haben einen großen Vorrat von Frucht, Schatten und Zierbäinnen. BENS0N-0MAHA NURSERY P. I. Flynn, 65. und Spencer Str. i- DRS. MACH ö MACH, THE DENT1STS Die größten und am besten ausgestatteten zahnärztlichen Offices von Omaha. Mäßige Preise. Porzellanfüllung gerade wie der Zahn. Jnstrmncnte werden nach Gebrauch stets sorgfältig stcri lislcrt. r ) i 7 l St .' Wy J Weshalb nicht Gelö sparen jm Ihrer tzolzrechnung? Wir zahlen die Fracht und liefern direkt an Sie ab. Irder der im Begriff steht, Holz zu kaufen, im Mittclwcsten. kann Geld dabei sparen, wenn er uns den Kostenvoranschlag machen läßt: nicht ollein werden wir billiger verkaufen, fondern auch eine bessere Qualität Holz liefern wie der gewöhnliche Händler. Wir machen eine Spezialität daraus, für auswärtige Beftellun gen einzukaufen. Wir haben zu dieser Zeit die beste Sorte Holz cnif Lager, das wir seit längerer Zeit erhalten konnten Wir haben in den legten paar Wochen mehrere Earladungen der feil. n Dimensionen er halten, darunter daS beste Siplap, Stockbretter, Seitcnbrctter und die Premium Marke in Schindeln. Dieses Material haben wir zu sehr billigem Preise gekauft und sind wir überzeugt, Ihnen Geld dabei er sparen zu können. C. Hafer Lurnber Company Csnncil Blnffs Iowa ' 7HT"" . , i I . !-'- . ; . t I Illuster sHatlo0 j '!','. , " iij . Senden Sie 10c in Silber oder Brief marken für unseren neuesten Friih. zahrs- und Sommer-1919 Katalog, der 550 Muster enthält von Damen-, Krau lern und Kinderkleidern, treffende und ausführlich Beschreibungen über Damenschneiderei und ebenfalls Winke iiber Nadelarbeit, wovon über 30 ver fchiedene' Muster von einfachen Stichen illustriert sind. Alles sind wertvolle Winke für die Kleidermacherin. Dieser Musterkatalog kann durch die Träger der Täglichen Omaha Tribüne oder durch die Post direkt von uns bezogen werden. 5lein Haushalt sollte ßhne einen solchen Musterkatalog sein. Nur 10 Cents. Tägliche Gmaha Tribüne. ar!efs. liille liver Pills Ycy Csnnotbs Constipated id liappy ia Mt1t I!? fr 'jsali N a4 irrva ' "HTÜETof Uou ta i ... . 4? " tvtewa .'" ti 5.ny Qti ölofl. tCt tmt fii :C.M& 7 v.'ITTlE I flVER risl und bequemes Lager anderZwo ba für anlegen könne. Meine neue Uniform habe ich in 18 Tagen abgetragen. Millionen Tollars gehen dort auf diese Wei se verloren. Die Zelte sind ohne Boden und der Dreck futztief. Auch die Verpflegung ist eine mangelhafte. Die Offiziere sind alle verstimmt uc. oft übelgelaunt. Brest ist ein SSoi lenloch und ich bin froh, daß ich tottgekoinmen bin. Wonniert auf diese Zeitung. Eigentümer Tel. Beuson .534 Trittcr Flur, Paxtou Block, Omaha Saat Corn Wollen Sie Saatkorn haben, toi kine sriib ?sitge und reiche Emle sichert, so gebrauten :ie unser San Korn, das eine reiche ör!e sichert und große Körner liefert, die als ftrn ler einen hoken Näkrwert bcftden. Jbrc Nach darn gebrauch? dasselbe mit Vorliebe von ?akr nt Inyr ,u Jahr, Wir haben ti. Wir nennen dasselbe Blair Whiie. Wir derlangen, datz ein je starmer. Cornxslaner. jede Erveriment-Ctalion und je der Countv Zlgent einen Sierfu mit die!em Saatcorn mache, (fs (irdeilit irgevdw im (fornqürfel. In gutem Boden gedeih! ti felir reichlich. Wir haben auch Neids Fellom Tent" Corn und Uni dersily No, 3. steine andere So 4. i hj.s.n C1s.h- M U-. : ' viuc.u ,iuu, ;.uii vri .? Waffe sich un'ere Preile fiir - ß Kleewmen, Timolht,. Sllfulfa,' fjs rorei ivorr, tvrugjaureroeien, ' jjr strü,ja!rs-No!?gen, Saalgcrile, ini'u'u yuii'E, ,7Hiut.iicimeii, wäume uflo. Buch frei. Ave Broiliers, Blair, Neb. Mütcwunfl des SaatcornS in der L!elt. Box 7. , A,Rernedy That Makes Life Worin Living GnBte hn tlrmtrm M fARTER'S IRON PILLS . . , , . , ktcU7 p-p oi'mt pswiscco ftMHHmttMtHHHMMfMHUIttW Mnder ihrer Vuter. Bun E. R f H I t t t (17. Fortsetzung). Ja, Hoheit, kürzlich in Berlin beiiil Zote nieiner Pjlegemutter antwortete sie ruhig. ' Ql" machte dm Prinzeg bedau ernd, kürzlich erst starb Ihre Psle gemutterV Ich hoffe, Sie haben nicht unseretwegen sich verpitichtet gefühlt, die Trauer abzulegen," jete sie mit einem Blick auf des Mädchen Toilette hinzu. Nein, Hoheit. Ich trage hier keine Trauer. Ich bin hier jtünjüe rin, nichts als solche." . Die hohe Frau horchte frappiert auf den sonderbaren Ausdruck m dieser Antwort. Haben Sie die Verstorbene sehr lieb gehabt ' Ich meine a!S Toch ter?" Sehr, Hoheit. Ich weif; aber, da$ sie mit der Auffassung meines Berufs vollkommen einverstanden wäre." Aber, liebes Fräulein, warum wollen S so entschieden den Men jchen vom Künstler trennen?" Tolores Auge flammte auf. Jetzt sah sie wirklich aus, wie der Prinz gesagt hatte: Ueberlegen und ipot tisch. Hoheit, das gchört 'auch mit zu dem, was ick in 'diesem Jahre ge lernt habe. Was sollte wohl hier das Kumtreiterklnd als Men ch?" Tie Prinzessin schwieg sichtlich be troffen, mdes chr Gemahl m hellem Enthusiasmus dem Minister zuflü sterte:' Scharmant! Was, Tornowsky? Die Hexe hat Csprit.' Und zwar ne den echt mädchenhafter Lieblichkeit den Esprit eines welterfahrenen Weibes ein wahres Problem, aber von bezaubernder Wirkung." Seine Exzellenz lächelte zustim niend, um innerlich deir Prinzen mit samt seiner Tecsmnde und dem de zaubernden Problem zu verwünschen, hatte man doch tatsächlich die ganze Zeit nur diese hergelaufene Person, diese Tolores, schwatzen fassen, als ob es nichts Jnterezjanteres gäbe, als deren anrüchige Herkunft und ihre albernen, kindischen Anfchauun gen, im Tragödinncnpathos vorge tragen. Nun, Äott sei Dank, jetzt! schien die &che ja ein Ende zu netz men. Tie Prinzeß hatte sich erhoben. . Hoffentlich, liebes Fräulein, fin det nicht nur die Künfllerin, son dern auch der Mensch in Ihnen hier volle Befriedigung. Wir wollen vcr suchen, Ihnen dabei zu helfen, trotz dem wir ja nur dadurch gewinnen können wenn Sie Ihren Beruf so hoch, gleichsam wie eme Mission auf fassen sprach sie halb im Scherz und erstaunte abermals über die Antwort des Mädchens. ! Hoheit können versichert sein, daß! ich aus allen frästen danach streben werde, meine Mission hier zu erfül len." j Mit freundlichem Kopfneigen ging die hohe Frau an ihr vorbei zur Mi uisierin. Meine liebe Irau von Tornows ky, Sie waren den ganzen Abend so bleich, oder macht das vielleicht Ihre Toilette?" fragte sie, auf das schwarze Samnietkleid deutend, wel ches seine Trägerin allerdings fast geisterhaft erscheinen ließ. Ich fühle mich nicht wohl, Hoheit. Mein alter Kopfschmerz peinigt mich," sagte sie leise. ,O! Und machten uns trotzdem die Freude Ihres Kommens? Ta ruhen Sie nur jetzt." Sie reichte der sich tief Verneigenden die Hand. Ich werde ruhen, Hoheit." Ein leises Klirren der Fächer der Mirnstcrin war gerade zu Tolo res' Fühen niedergefallen. Sekundenlang zögerte diese, dann bückte sie sich und reichte ihn halb abgewandt zurück. In öiecm tur zeil, flüchtigen Moment hörte sie die geslüsterten Worte: Erwarten Sie mich in einer Stunde." Von Glut übergössen, fuhr sie aus. Verzeihen Exzellenz, ich empfange abends keine Besuche." Ihrem stolz abweiseiudeu Blick be gegncten dunkelleuchtende - Augen, aus denen ein fester,, verzweifelter Entschluß sprach. Jn einer Stunde werde ich bei hnen sein." Ta schwieg sie. . Aber Tonna Tolores," rief der Prinz ihr im Hinausgehen zu, ein issel lustiger müssen Sie wieder werden r? Sie sind zu sehr Maria." , ,, 20. Skumy! testen-der Mirnf'-cr und seine Gattin die Fahrt vom Schloß zurück. . , Tas war nichts Ungewohntes. Wenn diese beiden sich je etwas zu sagen gehabt, so war die Zeit löngf! vorüber. Im Vestibül . ihrer eleganten, schlchartigen Villa trennten sie sich. Tkuse für Stuse ilki Frau von I'ornoinlf!) die Treppe zuihren Ge miichern hinan. Laügs.im und aus i e d b e r g. ! tt4"T- der Jungfer im Vorübergehen einen Befehl erteilend, und dann endlich war sie in ihrem Zimmer. Mir einem Vriff verriegelte sie die Tür. Otott sei Tank,, cincil Augenblick allein! Tcn Kopf in den Nacken ge bogen, die Augen starr zur Zimmer decke erhoben, stand sie mitten im Gemach. Keine Bewegung verriet die furchtbare Aufregung,' die Herr liche Gestalt war stolz und uuge beugt, nur die Anne hingen kraftlos herab. Zwanzig Jahre lang Mjatte das Schicksal auf sich warte't lassen nun war es da! Znanzig Jahre lang hatten Furcht und Schuld sie verfolgt, yeihe Sehnsucht uiiö Reue lyr crz. zermartert, vag ne ge meit, es gäbe keinen schmerz mctzr. den zu empfinden sie noch fähig sei, Und nun? Ihre Lippen zuckten in herber Jrome sie hatte sich ge täuscht über die Aufnahmfähigkeit ihrer Seele rr- das Bitterste hatte sie erst eben durchkostet r-das war der m Verachtung flammende Blick iyres Kindes gewcicn, dieses Kindes, Mit dem sie alles, was die Vergangenheit ausgemacht, verstoßen und vcrlcug net hatte. Sie rik eine feine Gold' schnür aus dem Ausschnitt ihres Kleides. Ein winziger Schlüssel hing daran, und mit diesem ösfnete sie eine Kassette, die in einem Fach ihres Schreibtisches stand. Zuerst hob sie einen Stoß Papiere heraus, anüliche, wie es schien,' dann ein dichtbeschriebenes Hest, nun ein Kästchen, eine Pulverjchachtcl, wie man sie in Apotheken erhält. Sull hielt sie dieselbe minutenlang in der Hmd. - . Tu bist das Letzte," flüsterte sie. und etwas wie Ruhe kam in ihre Züge. Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du mich sanft hinüberfüh rcn. Sorgfältig schob sie die Schachtel an ihren Platz. Nun faßten ihre Finger ein auf Elfenbein gemaltes Bildnis, und wie fie niederjah auf das schöne, lebensprühende Antlitz, war es, als ob sich die furchtbare tarrheit ihres Schmerzes löste. Ihre Augen verdunkelten sich, bren nende Tränen fielen auf ihre Hände, die sich krampfhaft uin das Bild schlössen. Lothar, Lothar, warum mußte ich Dich verlieren!" stammelte sie wei nend. Du, Heißgeliebter, warum gingst Tu von mir! Waren wir nicht glücklich? Sind wir nicht selig gewesen trotz Not und Elend und Schuld? Was tat es. daß sie Dich ehrlos nannten liebten wir uns nicht? Und wa? ist Deine Schuld gegen die meine? Was soll ich ant warten, wenn Du mich fragst: Wo ist unser Kind?" Ach, ich war zu feige, den Kampf weiter zu kämpfen ohne Dich! Vergib, vergib um un serer Liebe willen, um meiner Oual und Neue willen." Heiß drückte sie die Lippen auf das Bild, befestigte es dann an der Schnur neben dem Schlüssel und ver barg es aus ihrer Brust. Tu sollst mir helfen, Lothar. Ich gehe nun zu unserem Kinde." Sie verschloß die , Kassette und warf eilig die Befuchstoilette ab, um ein einfaches, dunkles Hauskleid anzulegen. Tann hing sie einen lan gen AbendmaMel um die BchuUern und bedeckte das Haupt mit dem Spitzentuch. Einen dichten Schleier steckte sie in die Tasche, der sollte erst draußen ihre Züge unkenntlich ver hüllen. Ter im Earderobezimmer nähen den Jungfer rief sie zu: Ich habe Kopfschmerz, gehe des halb noch etwas in die Luft, entwe der in den (Zarten oder die nahe Parkstraße hinauf. Begleitung brau che ich nicht." Draußen eilte , sie beslugeltcn Schrittes dem Nächsten Droschken stmid zu und gab dem Kutscher die Adresse der Scnauspielcrin Freihart. Tie Wohnung befand sich in einem hübschen Hause unweit des Theaters. Nett und anständig sah es darin aus. Auf der Treppe ein Läufer, das Gas brannte in einer geschliffenen Schale, an der buiüverglasten Flur tür ein Porzellanschild und darauf: ToloreS Freihart. Der Intendant hatte seinen Schütz ling gut untergebracht. Wenn sie nur selber öffnen möch te, wenn nur keine Fremde dich sieht," dachte die Ministerin, wäh rcnd sie die zitternden Finger auf die ltlingel drückte. Und wirklich, die Aufwärkerin schien fsrtzeschickt. Tolores stand vor ihr und wies schweigend auf die geöffnete Tür zum Bordcrziminer. Betäubender Blumendnft noll her aus und benahm fast den Atem. Bitte hier." Sie schritt voran in ein zweiies Zimmer, wo h;tt und gemütlich die ainpe braniüe. Hier prangte keine der Blunienspcnden, nur ein cikiziges Rosenbukett, wohl das Ihrer Hoheit, stand in n ase auf dem Mrclb Die Ministerin ließ den Mantel von den Schultern gleiten. Haldab gewandt vor ihr stand Tolores. .Tolores, ich will Dich nicht fra gen, was alles Du weißt, denn die volle Wahrheit kann Dir kein ande rer eil ich selbst sagen, ich will zu erst fragen, woher Du weißt, waö Dich" ohne Zweisel hierher geführt hat?" Sollte das die Hauptsache sein, Madame?" fragte das Mädchen scharf. Zuvörderst ja. Bitte, atitworte mir." Gestatten Sie, Madame, daß ich dieses Verhör zum mindesten unge wöh'nlich finde in Ihrer Lage." Tolores hatte sich mit flammenden Augen uckgewandt. Um die Klanen Lippen der mmu stcrin flog ein schmerzliches Lächeln. Mein Kind," sagte sie, einen Schritt auf sie zutretend, ich bin nicht hierher gekommen, um Deine Liebe zu erbetteln vielleicht nicht einmal Deine Verzeihung so gut, wie nur irgend ein Mensch, weiß ich, daß man nichts Unmögliches vcrlaü gen kann ich bin aber auch nicht gekommen, um fortgesetzt Deiner kalten Verachtung, hohnvollem Trotz und Verschlossenheit zu begegnen. Diese Unterredung muß stattfinden, damit Tu alles erfährst, unentsteßt, der Wahrheit gemäß, und dazu ist es nötig, daß Du mir sagst, wer mich Dir alö Deine Mutter genannt hat. Tolores hatte unter den ernsten, nachdrücklichen Worten das Haupt gesenkt. Sie suhlte sich so sonderbar bezwungen von dieser Stimme. Es war, als schmölze ihr heißer Zörn vor dem tiefen, leidvollen Ton. Wirst Tu nun sprechen, mein Kind? Meine Zeit ist kurz, und ich habe Dir viel zu sagen." Ta sah sie auf und gerade in die wundervollen, traurigen, dunklen Augen, und wieder mußte sie den ken: Was hat die Frau wohl gelit ten! Ter Nachfolger meines Pflegeva ter in Lenkendorf, der Pfarrer Na benow, hat mir gesagt, wer meine Mutter ist," antwortete sie mecha nisch. Frau von Tornowsky war zusam mengezuckt. In äußerster Ueberra schung srägte sie: Pastor Rabenow? Der Sohn deS Hofpredigers? Ter edle, vornehme Mann? Wie konnte er, wie wußte er?" Er hatte alS Knabe, zur Zeit, als der Zirkus in Lenkendorf war, den Kunstreiter Loubin mit seiner Frau und seinem Kinde gesehen und später in der Gatttn des Miniiters von Tornowsky die Witwe von dessen verunglücktem Bruder wiederer kannt." Tie Ministerin war auf einen Ttuhl gesunken. Totenbleich las sie Tolores die Worte vom Munde. Mein Gott, mein Gottt So habe ich jahrelang ahnungslos einen Mitwisser meines Geheimnisses um ich gehabt, und ein Knabe, ein jun ger, törichter Knabe hielt mein Ge schick in semer Hand!" Sie schlug die Hände vor ihr Ge sicht. Ihre Schultern zuckten wie im Kranrpf. Aber sage, warum schwieg er so lange?" Er sagte, er habe Mitleid mit Ihnen gehabt, er habe Ihre Stellung in der Gesellschaft schonen wollen." . Tolores stand mit niedergeschla genen Wimpern und preßte nach den wenigen Worten den Mund finster zu. Und wann -t wann sprach er-?." ... . ... Am Sterbebette meiner Pflege mutter. Er nelt sich für verpflich tet, sein Schweigen zu brechen, uin mich, allein wie ich war, Ihrem chutz zuzuführen." Frau von Tornowsky nickte lang sam vor sich hin. Meinem Schutz! Mein Kind, in meinen Schutz!" Dann sah sie auf. .Er also schickte Dich nicht, wie Du kamst verachtend, voll Haß und Rache?" Nein, Madame, das sind meinö ureigensten Gefühle!" Sie hatte das jchnll, in osfenem Hohn hervorgestoßen, aber ein leiser Ton, der Schmerzen! laut einer tot wunden, zufauunenbrechenden Men- schenieele liefe fie iah einhalten. Sie wollten mir das alles er zählen ich bin bereit zu hören. Litte, sprechen Sie," stotterte sie un sicher und erschüttert. Frau von Tornowsky stand auf und begann im Zimmer hin und. her zu gehen. Es schien, als könne fie sei nen Anfang finden. Plötzlich blieb sie vor Tolorel stehen. (iZortseling folgt.) Tie Hsffnag schafft ti Scfiläft im Herbit die Kreude ei,- tKufy die Hoffnung jkärker sein. Bald, ja bald das Neuerheben anZter Bieter zu erleben. Trängt auch argeS Ungemach l'rob dem Glanz de SommerZ Soll die Hoffnung iiker Grave hell in ferne Tage schauen. . . flrin 2mg;, seine Echeu; BIkwt mit vuz die Ho'nizik'g treu, "srftfi,! ikt, mag iie irirf) behuttn, Ts ira Schnee de! Fr,ihi,s,?z Bluk-n. . ita Sitlltu Aus Iowa Hospital für Ärsippel. Iowa City. Mit der Annahme der Perkins Bill, wird daö Hospi tal der Universität in hiesiger Stadt in den Stand gesetzt, verkrüppelte Personen zu heilen. Soldaten, die aus dem llriege als Krüppel heim kehren, sollen hier Aufnahme finden und nach dem anerkannt bestell Ver fahren in Behandlung genommen werden. Die Universität hat schon seit den letzten drei Jahren Krüppel in Behandlung genommen, doch bis jetzt war es dem Hospital versagt, dies im größeren Maßstabe tun zu können. ' sechs Whiökeyschmnggler bestrast. Clarinda. Ja. Hier wurden sechs Mann in Haft amommen. die un ter dem Verdacht, Whiskey in den Staat z schmuggeln, verhaftet wur den. Ihre Automobile wurden spä ter aufgefunden, doch kein Schnaps, den sie beiseite geschafft hatten. Eine nasse Whiskeyflasche wurde jedoch gefunden und die Äerhafteten vor den Richter gebracht, der dieselben je unter -?tt0g Bürgschaft gestellt. Später fanden sie ihren Anwalt, der sie' verteidigen sollte, doch bekannten sie sich schuldig und der Nichter strafte jeden um $225 Die Strafsumme wurde der Bürgschaft entnommen. Der Rest wurde den selben zugestellt. Die Schmuggler gaben ihre Namen wie folgt an: D. G. South, John Vrown, Iahn Toe, John Murphy und Chas. Pe tersen. Wrlchk Ttxsniqt bereitet Gcll, ,l Gkjundhc,,? Waconda CxringS. deullcke Wnsler.Kur Halt, die grvf,!e NalurbeNau'lle In anws, ist daS annz ?abr ollen lür Va Ik?nlen: man erhält dort lchneller 5et lung don chronikchen KraritdeUen dZ !0a ceni, der Eingeweide. Leber und Nierkn. Mit diesem heillamen Mineralwasser, vani IugendKrunnen in gelcklckt und wissen schasllicher Weis angewendet, besreit ti den Vatierlen von Neuralgia, Rhe,inmiiSnn5 und ondeien konstitutionellen Krankh'ileit und Beschwerden in sicherer Weise. Man schreibe um Aiikkunst. drabamS 4c Vingesser Wocind LpnngS , Sa!i ttlaZMizierte Anzeigen! Verlangt Männlich. 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