Seite 4-TägUche Omaha Tribüne-Mittwoch, fccti 19. März 1919. ZZeKlame nötig zur Hebung des ttandels , , r - - , .. Wasyigto. 19, März, Cinc cm'VlierA' Anzeige Kampagne sollte iin ganzen Lande ZnS -Werk, gesetzt im-idui, damit der .oatib(.I iuieder in Onm.g ' gebracht' wird und um die jetzige Ctaffnation zn beben," - er sinne Nager B. Babson. Direktor des, Att?kunftidici!steö iitt ArbeitS departincnt, einer der best bekannten Autoritäten, auf diesem Gebiet. BabZon sandte an die hervorragend sten lÄesckäktolcute des Landes An (iahen, worin er sie dringend auf forderte, so viel ivie möglich nnzu zeigen. , damit die neue Aera der Prosperität beschleunigt werde. , BeMon rät den Uawleuten. im eigenen Interesse und zum WM de Landc-ö die Summe, .die sie jähr. Mi i-ir Anzeigen auswerfen,' zu .er Iwtoi, und im Jahre 1919 mehr anzuzeigen. " Die Prosperität ' liegt leim Verbraucher. Wenn kein Markt uz Ware geschaffen, wird, dann wird die Ware auch nicht hergestellt. Die ('schäste stehen jetzt still, weil ?Iiemcnii sausen will, obwohl . das 'olk während des Krieges wen cherlei entbehren nachte!, ' -' Psizckologisch gesprochen. : wir ha ben uns noch nicht von dem Schrei Icn des Krieges -erholt. Die Zeit zum Kaufen der Sa chen, die wir gebrauchen, ist jetzt gekommen, dock das Volt beachtet v.idi den einfachen Appelle Eine all gemeine Kampagne durch das ganze ''and nmk einsehen, um den Waren umsah zu beschleunigen. Anzeigen in den Zeitungen, den Zeitschriften und andern Mitteln der , Anzeige, kirnst. Nur aus diese Weise kann die Nachfrage gesteigert, werden. Aost Vorsitzer des . Völkerrecht-Uom itees No York, IS. März. Elilm Noot, wurde heute als Vorsitzer des jlommiitees - für, ' Internationales Reckt von dem Büro der Stadt New Aork ernannt. . Der betreffende Ausschuß besteht aus ' 13 der best bekannten Advokaten. Dem 5tom znittce liegt die Pflicht ob, alle Fra gw über internationale Recht .im Zusammenhang mit der Friedens konferenz zu entschcideiu , .'-..' Weigern sich, der Order des Kriegs Arbeitsrats Folge zn leisten. . Cleveland, O., 19. März. Die Cleveland Strasjenbahn - Gesellschaft wird sich strikt an ihr Uebereinkom men mit der Stadt und der Gär tners Union halten, nach dem ersten A'arz keine weiblichen Kondukteure wehr anzustellen, trotz der Order des riegs.Arbcii?.Rates, wodurch" die -Gesellschaft angewiesen wurde, 64 weibliche Kondukteure ' wieder ' in Dienst M stellen. Unter dem Ue hereinkommen wurde ein dreitägiger Streik,'beigelegt. ' Herr Stanlcn, der Präsident erklärte,, daß er die Frau v.i nicht wieder anstellen könne, oh vi dadurch einen nwcn Streik her beizusühren. Die weiblichen. Konhuk teure hielten eine Versammlung ab, m die Sachlage zu besprechen.. ' Whiokein'chmnggler gefangen. : Shenandoah. Ja., 19. März. ? Nicht zuftieden mit der Bgschlagnah nie dpn LR)0 Pints Whiskey, die nach dem -jetzigen Marktpreise' einen' Wcrt von $61,750 haben, haben die Beamten von - Page ' Connty' eine zweite Beiito von 860 Pints er . larS, Jve Evans von Omaha muß tö eine Srrafe von $125.85 ijah lcn, als er mit seinen: tudebaker A:-.to!nobil in die Lllaucn der Be cm:!en geriet. Er wurde . unter Z200 Dollar Bürgschaft gestellt.. Er wurde gestraft, weil seine Ware nicht die .riäzkige Aufschrift trug. ' John Smith" und Jim Joneö", deren Ford von den Beaniten 'in Beschlag genommen wurde wurden vom Nich ter in Srrafe genommen. dich- konn ten sie dieselbe nicht , bezahlen -und wendeten sich an Freunde in Oma ha um Hilfe. Nach einer Mittci IüH des Staatssekretärs von Ne bn-ka gehört das beschlagnahmte F.'rd Auto einem Manne nainenS JamrS Bor,nan 723 Züdl. 25. Ttr. mc!-a, ?üch. . ' . Personal.?. ,. Herr Andrew Eberz, ein' bekannter Rutscher Pionier von. Omaha, hat Zch nach Ziunntra. 'Montana, chege 'tun, wo er im Heim seiner-Tochter, 'rau Bm. Holines, seinen Lebens, r-r-tid "rbgen wird. Herr Eberz ist 79 .bre alt und erfreut sich i o crostcr körperlicher und gei f'!5kt Frische. Daß es it,m, in seiner v-rm Hei'nat wohl gefallen möge, Vr der anftichtige Wunsch seiner clu-j Frnsr'dc. Hers Eberz hat sich : Tril-mc nachsenden, lassen, da it c1 -M unsere Zeitung nicht fertig . 5 ll 8 Ä II mA ' - jH. ' l- gf-, ,f jy- " f ''Vti C, Aelle UrankcheZt lültcr Beobachtung hier Zwei Fälle von der . Tchlaf krankheit" wurden bei Dr. Man ning. dem Gcsundheitsbeämtcn, an gemeldet. Es ist daS'' eine ganz ei gentümliche Erscheinung die von vielen als eine Folge der, Influenza betrachtet wird. Im ganzen Lande zählt mail bereits 21 Todesfälle und über 100 Erkrankungen Sie machte ihr erstes Erscheinen , ,in Wien im Jahre 1317. trat dann in Frankreich und England auf und ist nun auch zu uns gekommen Die Patienten find plötzlich van Schlaf, sucht befallen und schlafen vi ein paar Tagten bis zu vier ' Wochen, um' ebenso plötzlich wieder aufzuwa chen und gesund zu sein, vorausge setzt, sie sind nicht während ihrer Bewußtlosigkeit gestorben. CD die Krankheit, ansteckend ist. weih man noch nicht. Im Wise Memorial 5trankcnhause liegt an ' dieser Krankheit F. W. Eberhard, 23-jalirig, von Picrce. Nebr.. darnieder. Man denkt, daß er sich erholen wird Am Montag wurde ein andrer Patient eingelie fert. . v Erhält freudige Uunoe aus Jeutfchlanö 'Herr Henry Hofmeister, Aicc-Pra fideut der National Printing Com panq, lins durch Vermittelung, der Amerikanischen Rote Kreuz Gesell schaft von seinem Schwager Julius Dreibus. Kreuznach, die freudige Nachricht erhalten, das; die Verwand teil alle wohlauf sind. Neue Forderungen der Aohlengräber Indianapolis. 19. März. Der Vorstand der Kohlengräber, Union Amerika?' wird sich bei der kommen den Konferenz mit dem von einem Untcrkomitce ausgearbeiteten Vor schlag beschäftigen, laut welchem der sechsstündige Arbeitstag, fünftägige Wochenarbeit und eine Erhöhung des gegcnwärtigui Lohnes verlangt wird. . . Kongreß mag Frieden hcrbcisnhrrn! ; Washington, 19. März. Wenn es Wilson nicht gelingt, einen, zu friedenstellcnden Friedensvertrag zu stände zu bringen sagte Senator Lenroot von Wisconsin in einer Re de über die Völkcrliga, so kann der Kongreß durch eine, übereinstimmen de Resolution den Frieden ohne Ver. trag erklären, wodurch "Amerikas Teilnahme an der Völkerliga einer späteren Entschlievung anheimgestellt würde. : i Senator Lenroot erklärte, dak cr den Plan einer Liga int, allgemeinen begünstige, doch könne nicht ge zwungen werden, für die Annahme der Verfassung der 2iga' zu stim mm. wie dieselbe jetzt lautet, ohne daß weitere Amendcmeiä? hmzuge fügt würden. '- - RingerZ Vorschlag für ttchaltser hohnng der PottM. Der Antrag des Polizeikommis inrs Rinaer für Erböbuna der Ge kälter der städtücken Polizei wurde am Dienstage dem Staotrate , ohne Abänderunaen unterbreitet. Der Antrag schlzezzt auch eine Kiastisi kation von Polizisten und Tetetnvs cm -und wurde dem Äomitce siir Beratung am -kommenden Montage überwicien. ' 5,624 Patiente in der fteien , Zahnklinik. . , . Die freie Zahnklinik Omahas bat seit ihrem Bestehen, Aumist 191, 5,624 Kinder behandelt, wie der Be richt Dr. Dunhams ausweist. Von dieser Zabl entfallen auf das Jabr 1917 allein 4,332 Kinder, die jedes durchschnittlich 4-Behandlungen frei erhielten. Die Klinik .'wird .von freiwilligen Beiträgen unterhalten. Achtzehn Pflegerinnen sind jiir be Kinder aller Schulen in steter Tätig tcit. Eiu Junge verschwunden. . . Der 12 Jahre alte Edmund, Sohn, den Herrn und Frau Aug. Bratke, 4316 jüdl. 13. Straße, ist fest Samstag morgen 'verfchlounden. Der Junge war Träger der'News". Er ist von mittlerer Große für sein Alter, trägt einen Mackincun Rock, ken Tupien; schwarze Strümpfe, graue Mütze mit schwarzen und r. ten Tupfen: schnarze Striimpfe. schioarze Schnürschube' eine- .gelbe Fimmel Waist und braune Hose. Wer irgendwo eini Jungen um herirren sieht, möge die beängstigte Familie sofort benachrichtigen. Abonniert auf, diese 'Zeitung. S'VARCHEU OH SOf't IHR ARROW 19 A U f. r K g f M Bl IHUtl. AlWn Cf A 41 AftT SKHV1CCABLK COLLAR wm, l g .im h i n.. I . Wfc,, Trv. V, Win. ZZandölph yeaxst für Schutzzölle : New Fork, 19. März. I)i.eZ. nein Briefe an den Redakteur des New Jork American, (der ihm ge hört) bringt' ,. WilliM Randolph Hearst die erste Uedcrraschung der Prästdentichaftskamvagne für 1920s Er sagt -darin folgendermaßen: , Sabcn wir vergessen, da in die ser Periode nach dem Kriege, einer Periode , der Rekonstrultion. das Prinzip des Schutzes eines der wich tigsten Mittel ist. einen Handelskrieg abzuwenden?" Schutzzölle würden nicht nur un sere Industrie beschützen. Sie wür den bedeutendes Geld einbringen und die Steuerlast erheblich vermin den,." - , Wird der neue republikanische Kongresz unterlassen, diese Maßregel, seit vielen Jahren auf seinein Par teiprogramm, zu ergreifen?".' Auch zur demokratischen Partei gehöre viele, die an das Prinzip des Schutzes ' glauben und es ' in dieser kritischen Zeit über alle Par teft'olitik setzen würden." ' 1 ..Es ist höchste Zeit, das; wahre Amerikaner aufhören, die Lage an derer Völker in sentimentaler und hysterischer Weise zu beklagen. Völ ser, die am Ende besser, daran sein iverden. als wir selbst," Das Prinzip des Schutzes würde sich der'' republikanischen Politik von Nationalisierung recht wohl anpas sen." Was den Ausschluß der Per. Staaten von einem großen Teile des Weltmarktes, durch britische Verord nung, anbetrifft, so kann ich nur sa gen, dasz diese Sache furchtlos und in iutelliaenter Weise angcfastt und angemessen zmn Austrag gebracht werden mutz. ' . Alle wahren Amerikaner sollten zuerst ihr Land und dann erst ihre politische Part im Auge haben. cebensnnttel sollen billiger werden . ,- , Washington, 19. März, Regie ningsbeamte begannen -beute mit Vertretern verschiedener Industrien Konferenzen zwecks Herabsetzung der Lebensmittelpreise. Die heutige Kon feronz fand mit Stahlleuten statt, an deren Spitze Richter Gary und Eharles Schwab stehen. Es wird erwartet, daß eine neue Preissklala geschaffen wird, etwas höher als sie vor dem Kriege bestand. Aus den vorliegenden Tabellen geht hervor, dasz die gegenwärtigen Eisen, und Stahlpreise um 120 Prozent höher sind, wie im Jahre '1914. Die Stahlfabrikantcn haben sich bereit erklärt, einen festen Preis zu be stimmen, so daß Stahlcinkäufer kein Risiko laufen. Der. beste Kunde dürfte jedenfalls die Regierung sein, denn sie bedarf sür die .Bahnen eine Menge Stahl und Eisen.' Oberster Uriegsrat arbeitet mit Hochdruck Paris. 19. März. (Von Fred S. Ferguson. Korrespondent der United Preß.) Der Oberste Kriegs rat be schleunigt die Ausarbeitung seines Programms mit allen 5lräften. ' Es wird angenommen, daß heute nach mittag die Berichts der einzelnen 5to mitees nochinals durchgegangen und angenommen , werden, sa daß das Vorfriedensprogramm bis zum 29. März fertig geitellt und das Pro tokoll den deutfchen Delegaten .drei Tage später unterbreitet werden kann. Es istnuiimhr definitiv be stimmt worden, daß der Friedens vertrag , in VersaUes" unterzeichnet werden wird. yanks.kehren bald aus Sibirien zurück Los , AugeleZ.',, IS'. März. Kriegsfekretär Baker sagte nach sei nem hiesigen Eintreffen, daß, die amerikanischen, Truppen in diesem Frühsayr aus Sibirien zurückgezogen werden würden. Das genaue Da tuin hänge von den Wstterungsver hältnissen ab. Baker jagte nicht, ob die Arbeit der Amerikaner in Si birien getan worden ist, oder ob durch die Anwesenheit der. Mann Zchofteu, in Sibirien etwas erreicht iverden könne. In Herrn Bakers Begleitung befaiid sich eneralstabs chcf March. Beide befinden sich auf dem Wege von San Francisco nach Saii Diego. - . , ' Acbraskaer erhalt Verdienstmedaille ' Washington, 19. . März." Na mens des Präsidenten' hat General Pershing den Soldaten Charles I. itnbe, Compana 2, 312 Maschi m'ngewchr.Bätaillon aus Nebraska City, Neb., wegen des bei Bouclair ror dem Feind. bezeugten Helden muts da-z inilirifche VcrdirnZkkrsiz vcrlicht'n. , ' - Reichstag macht . kurze Ferien Berlin, 1? März. Die Los fische Zeitung meldet, dasz der Reichstag sich bis zum 25. März vertagt habe, jedoch sich wieder rrr sammeln wird, sollte der Vorfricde bis zum 20. März zustande körn inen. Die Kabinettsmitglieder.' die sich gegenwärtig in Berlin aufhal. ten, werden Endender Woche nach Weimar zurückkehren. Dieselbe Zei tung schreibt, das; die Absicht, die Reichötagösitzungcn in Berlin 06311. halten, aufgegeben ivordcn sei. Die Volksvertreter jnerden ihre Arbeiten Ende Mai beenden und zum Schluß eine Resolution annehmen, wonach man sich für ein konstitutionelles Parlament erklärt, das seine Sitzun gen in Berlin abhält. Die Norddeutsche Zeitung bestä iigr die Meldung, sicher zufolge Preiißen Entschädigung sür Einzie huiig der 'Bahnen verlangt, weil diese die Haiipteinnahmen des Staa tes bsldcten. Der NahrilngömitteldMktor gibt an. daß die Lebensmittcl in Teutsch land bis Ende Mai ausgezehrt sein würden. Von jener Zeit ' ab sei man auf die Zufuhren der Entente angciuiesen., Die Großstädte , wer den zuerst die auswärtigen Lebens Mittel erhalten, da die Not dort am größten ist. ' Wollen das knochentroikene" Ge sei, ouicchten. Nelo ?)ork,'l9. März Die Hofs man Brauerei hat- um einen ge richtlichen Einhaltsbefchl ' nachge sucht, um Zoll und tterichtsbehor den an der Verhaftung ihrer An gestellten, zu verhindern, falls sie sich gegen das !,knochentrockne" Gesetz vergehen. Die Brauerei behauptet, das Ge setz sei unkonstitulonell und daß Bier von, nicht mehr als 2 Pro zent Alkoholgehalt nicht betrunken mache. . , ..,'. - Eifersucht Ursache da? .Mordes. In der Gerichtsverhandlung, ge gen Terrance CaseA. der den Su pcrintettdenten A. B. Cassil ain 27. Jänuar erschoß, hchauptete der des Mordes Angeklagte, daß Eifersucht des Ermordeten den Anlaß gege. ben. Seit einem. Jahre babe Cassil gedroht, ihn zu kriegen." In seinem lCasey's) Verhältnisse zu Frau Cassil fei nichts Unrechtes gewesen, obwohl er ihr gelegentlich ein He schenk gemacht habe, aber CasZils Eifersucht habe keine Grenzen ge kannt- . , ' Gefälschte Ausmustcrungözrugnisse. ' Los Angeles, 19. März. r Sie San Francisco Behörden 'wurden beute erstickt. Untersuchung?,! über Beschuldigungen anzustellen, die von dem wegen ewrticrens verhasteten Soldaten Otto Merton . gegen eine prominente Druckerei erhoben wor, den sind. Der Verhaftete behauptet, die Ausmusierungstiapicre von der Druckerei, deren Namen nicht ge nannt wird, gegeir -Hinterlegung von $17 erhalten zu haben. , Die Po. lizei erklärt, daß die. Papiere fast perfekt find. - Vergiftet sich mit (las. " ', Frau Gcrtrudc Walters wurde im Zimmer ihrer .Tochter, das sie im F. W. C. A. in Council 'Bluffs Hai, tot aufgefunden. Der Flnr war mit Gas angefüllt und Selbst mord als Todesursache festgestellt.. . Jgkdliche Banditen in Liid Omaha. Zwei jugendliche Banditen, an scheinend 18 und 15 Jahre alt, hicl ten zwei Männer cnn Dienstag abend aus der trake an und iwcm gen sie, $3.00 imö $5.50 hcrjiigc ben. ,-""; Palmenanzuch t.y Palmensa. men"keimen schwer, deshalb schnei det man den Samen etwas an. Die Töpse müssen wann stehen. (,? bis 80 Grad. Ist die Wärme . nicht gleichmäßig, so dauert das Keimen länger. Das erste Blatt erscheint, wenn die Wurzeln ' schon fingerlang geworden sind. Es erscheint dann ein spitzes, pfriemenförmiges Blatt, 'wclcheZ dem Palmenblatte vollstän- ! dig unähnlich ist. Bei vielen 'Pal j men hebt sich . mit zunehmendem Wachstum das Samenkorn auS dem Boden, der Smnz darf aber nicht abgeschnitten werden, da er ' noch Nährstoffe für die junge Pflanze enthält. Später fällt er von selbst ob. In der .Regel bleiben junge PflanM ein Vierteljahr m den Töpfen slchön, in denen sie usge sät werden, dann werden sie einzeln unter voller Erhaltung der Wurzel, in kleine Töpfe verpflanzt. ' ' a n f c 1 1 die Jugend nicht zu schnell verlästern. Sie vi von heut and wir sind schnn von gestern. Kennt sie gleich ans erst Peitsche, Joch und Pjade: Ein alter Ochse pflügt von selber gradek , ('Äeorz Buii'c-'i'alma.j Zlmgeftattung des Vrzie- ! ' H r hungssqstkms. Tr Richtlinien der geplante Schulkk . form ichyTeutschiani, und die neuen iel,ung?grudsn.!k. ' ' Das neue pnUsche Kultilömi Werium erläßt- einen Aufruf an die Lehrcr und Schülerschaft der hö. Hern Schulen, in dein die Richtlinien für die Neugestaltung dcZ gesamten Erziehungssystems in freiheitlichem Geiste aufgestellt sind. In dem Auf. rufe an die Lehrerschaft, in der wis. senschaftliche Objektivität im Unter richt und Unterlassung jeglicher poli tischen Verbchunq verlangt wird, heißt es: Deutschlands furchtbare 'Niederlage stellt auch die Erziehung vor eine schwere Probe der Einheit und des Charakters. Es'liegt nahe, minmehr d!e Jugend das Gefühl von 5zaß und Nachsucht gegen unsere Feinde zu lehren und dabei des Glau bens zu fein, daß man lediglich ein hoch gesteigertes' vaterländisches Emp finden in der Jugend zu wecken suche. Wir müssen uns aufs ernstepe gegen diesen billigen mit ungeläuterten Trie ben arbeitenden Patriotismus wenden. haß und Rache darf auf keinen Fall der Jugend gepredigt werden, auch vann nicht, wenn die Feinde uns of fensicktlich Unrecht tun. Mit dem ' GeÄmkcn des Nachekricges darf nicht zespielt werden. Immer müssen wir an der Hoffnung und an dem Willen sesthalten, daß einstmals der Aoüer haß auf der Erde ganz ersterbe und daß dieser Krieg der letzte gewesen sei. Wir bestehen unverbrüchlich darauf, daß auf jeden Fall die Schule nie wieder zur Statte der Aouerveryet zung und der Kriegsverherrlichung werde. . Der Aufruf wünscht, daß der Erzieher sich nicht riI Vorgesetzter, sondern mehr als älterer führender Kamerad der Schüler betrachte und wenigstens im amtlichen Verkehr niit oen Schülern diesen die Freiheit des Wortes und ber Ueberzeugung ein räume. Ferner wnd erklärt, daß sie in Anbetracht der von der Jugend et brachten Opfer nicht mehr als un mündige Masse behandelt werden sob ien, sondern vielmehr unter eigener Verantwortung an der Gestaltung m res Lebens mitwirken sollen. Dazu werden folgende Einrichtungen de stimmt: An sämtlichen höhern Lehr nstalten findet alle zwei Wochen ein mal eine Schulgemeinde", d. h. eine völlig freie Aussprache von Lehrern und Schülern uder die Angelegenhel ten des Schullebens, der Disziplin. Ordnung usw. statt. Die , Leitung der Versammlung hat ein von der Schülerschaft in geheimer und gleicher Wahl ernannter Lehrer. An der Schulgemeinde ha der 'Schulleiter uno aas ganze itouegtuni, leuzuney men, sowie alle Schüler v?n Oberier iia aufwärts. Die Schulgemeinde kann ihre Wünsche und Meinungen in Form von Entschließungen zum Ausdruck bringert. Anordnende oder gesetzgebende Besugnis hat sie jedoch zunächst nicht. In der Schulgemeinde hat jeder Schüler . und jeder Lehrer eine Stimme. Sie beschließt mit ein sacher Mehrheit. Die Schulgcmeinde wählt aus der Schülerschaft einen Schülerrat, -der die Interessen der Schülerschaft zu vertreten und im Einvernehmen mit den Schülern und den Lehrern für Ordnung zu sorgen hat. Den Schülern wird völlige Frei heit zur Bildung unpolitischer Vereine im Rahmen des bestehenden Rechts gewahrt Wir erwarten von der Ju gend, ,so fährt der Aufruf fort, daß die neue Freiheit nie zur Entfesselung niedriger Triebe mißbraucht wird. Besonders wurde es einer edlen Ju gend unwürdig sein, sie zu irgend ei mr.Unaehöriakeit oder gar zur Rache für früher erlittenes Unrecht benutzen. Hartkghle aus Weichkolsle! Es wäre gewiß eine große Er rungenichaft, wenn sich allgemein die Möglichkeit erschlösse. Weichkohle in .vartkohle zu verwandeln! Von weitem war bereits seit einigen Monaten davon die Rede; aber wie die Fachzeitschrift Populär Mechanics" Rniiteilt, . ist ; erst an einem einzigen Platz, iin Osten der Ver. &taakn, eine Anläge im Be trieb, wo ein folchcr Prozeß iiLge führt wird, und zwar mit Erfolg ausgeführt wird, wie man versichert. Es scheint,- daß auch in diesem Fall die Hmchtschwierigkeft keine technische ist, sondern eiue geschäftig che oder finanzielle. Lohnt es die wlslagen? Das ist die wichtigste Frage. Demi Zehr billig kommt anscheinend das Verjähren jedenfalls nicht.' Doch heißt e?, daß man schon durch bessere Verwendung der AbfaööstoZfe einen guten Teil der Kosten wieder einbringen könne. Und was fich in eine! Fall erzie le läßt, sollte ebenso gut in irgend einem änderen möglich sein, wenn man das Verfahren kennt. Ueber letzteres läßt sich vorerst nur sagen, daß die Rohkohle einer Art Tc!t!llierungZpro.'ieß bei niedri gen Trmpiratiiren unterworfen wird : der entsiebende Rückstand wird aMunn mit großer, mechanischer Gewalt zu Harken, dauerhaften Zie gel, gepreßt, welche abermals ans gebrannt werben und eiüe unzemein siaite ifce liiern ivllni. Vn!v' wird angedeutet, daß roch Haiiarai tfarYftfl muntre 011 "'" 1"" , kommnung de VerfahrmS gearbci tet 'wird. Aber schon die bisher gewonnenen Kohlenziegrl sollen voll- kommen raiichsrei lein. uno wenn daS erreicht ist, darf man schon sehr zilsriedcil cni , K p u n r. Sollt die ZZama o'lmals nicht besser Infam heißen? Schmeichelei' ist immer die Halbschwester der Lüge . Wer dich überschätzt, rech nct auf - Gegenseitigkeit. Her Schwatzer widerspricht, um wieder zu sprechen. M a n ch e r s v r i ch t v 0 n seinem auteii Herzen und hat nur ein schirrn chcS. ' . Alles was recht ist 1" sagt Mancher und meint damit Alles, was i h m recht ist. Der Schein von Freundschaft ist die letzte Abendröte einer verlö schenden Liebe.. ..Der. Mensch denkt" und der Aberglaube lenkt die meisten sei 11 er Handlungen. - Der Wein ist der beste, von dem man am nächsten Morgen am wenigsten spricht. Geschenke sind für die Her zcn'.der Evastöchter was die San nenglut für den Schnee. Das Alter treibt mit den Haaren fein Spiel wie der Herbst wind mit den Blättern. Wie leicht wäre der Cha rakter zil verbergen, verrieten ihn nicht unsere Handlungen. , Wer auf de r Jagd nach dem Glück gar zu fchnell läuft, niag leicht über das Glück wegspringen. Der Mensch ist die Krone der Schöpfung; gar oft macht er sich die slrone zur Dornenkrone. Der in C i it a V e c ch i a aus Malta residierende Erzbischof führt den Titel Vetter des Papstes. Das eigene Unglück und das fremde Glück sieht man gewöhn lich mit kurzsichtigen Äugen, an. Vom Dilettanten bis zum Künstler ist nur ein Schritt aber der Dilettant kann ihn nicht tun. : Was häufig als .gute Gele genheit" angesehen wird, erweist sich svätcr als verhängnisvolle. Wirklich, seit. ' , Der Poet, dessen Dichten nur auf Unsterblichkeit gerichtet ist. kommt dadurch der Sterblichkeit viel näher. Wenn der Mensch etwas j-nicht tun will, jagt er: ich kann nicht; wenn er etwas nicht tun samt: iq will nicht. . : ; In der Feind jchaft eines Gegners, kann mehr Anerkennung liegen, als in der Verehrung eines Anhängers. - . Bei vielen Menschen ist das Hoffen auf bessere Zeiten die Er Wartung, ' einst ohne -Arbeit durch, kommen zu können. Manch ein i d e l , Angehauch, ter zog aus, um die blaue Blume der Romantik zu suchen, doch was er fand, war blauer Dunst. ,, Wenn Jemand sagt: Mei. ner unmaßgeblichen Meinung nach so ist er überzeugt, daß seine Mei nung sehr maßgebend ist. ' Hat man den Regenschirm vergessen, so nützt es nichts, sich darüber zu ärgern; man wird doch naß, wenn es dann regnet. Der Muir . Gletscher in Alaska, rückt , täglich 61 englische Fuß vor, wobei Tausende von Ton ncn Eis abbrechen,, und ins Meer fallen.' - ' , Das Sprichwort sagt! ..Geld allein macht nicht glücklich I" Das ist schon möglich, aber Jeder möchte doch probieren, ob es ,auch wahr ist! ... D u r ch d i e 'elektrischen Drähte habe in jüngster' Zeit meh. rere Arbeiter ihr Leben eingebüßt. Das Hantieren mit denselben sollte , unseren politischen Drahtziehern" überantiVortct werden, ' welche vor . sichtig genug sind,sich nicht die Fin ger zu verbrämet. Widerfährt ih ncn ober Unheil, dann wär's auch kein Malheur. Tasse Milch 16 Rubel. Stockholm. Von Moskau einkreisende Flüchtlinge beschreiben die tortigen Lebensverhälinisse als schrecklich. Für eine Tasse Milch find dort 15 Rubel ,.nd für ein Pfund Brot 25 Rubel zu bezahlen. Die Typhus-Epidemie fcrdert eine große Anzahl von Opsern. An den Tore der Friedhöfe drängen sich die Leute, die ihre toten Perwandten begraben wollen. Aus Mangel an Särger. werden die To Un mit Papierhicn beleckt. Crschet EögZngs und Insertkons ' Buch No. 2. von Adeline Cordct. enthält ungefähr 75 verschiedene Muster von Edgings, Jnjertions, Medaillons und AokeZ mit vollstän diger ölnweijung. Der Preis für dieses Büchlein ist nur 12 Cents und gleich bei der Bestellung zu be. zahlen. Sie werden gut daran tun, sich eines derselben gleich zn bestellen durch die Omaha Tribune, 1307-09 Howard Str., Omaha, Neb. Nuhlkvpreise verdoppelt. , Washington. 19. März. Nach den statistischen Berichten des Ar. beits-Büros sind die ' Koblenpreise seit dem Jahre 1913 42 bis U Prozent 'gestiegen Marktberichte , Omaba SZebr.. 10. März. Rindvieh Zufuhr 0,200; Markt l(Tc höher. ; Prima Stiere, 18,00 .18-75. Gute bis ausgewählte BeeveS, ' 17.3a 17.75. Geiuöhnlichc bis gute, 16.50 17. 23. Gewöhnliche, 11.50 1J5.73. Gute bis ausgewählte Jährlinge. 15.0017.00. Msttclmäßige bis gute Jährlinge, 13.50 1.5,00. . 1 - Gewöhnliche bis gute Jährlinge, 0.5013.00. ' Kühe und Heifcrö, fest, stark.' Gute bis bchö Heiser. 12.73 15.25. . - , s Allsgewählte bis prima 5lühe 13.00 11-50. Gute bis Feste Kühe, 10.25 12.50. Mittelmäßige Kühe. 0.0010.25. Gewöhnliche bis gute, . 5.00 , 8.25. ' ' ' 7. , Stockers und Feeders, stark. Prima Feeders, 11.25 15.75. Gute bis bene tzeeders, 13.00. 11.5013.00. . Mittelmäßige bis gute Feeders-, 11.0012.00. ' Gute bis beste Steckers. 10.00 12.00 Mittelmäßige bis , gute- Stockers, , 9.0010.00. - Gewöhnliche bis , mittelmäßige Stockcrs, 7.00 8.50. : , , ...Stock Scisers. 7.00-0.Q0. Stock ftitfjc, 7-008.00. .'.Beal !tä,ber, 8.0013.50. Beal Kälber, 6.0013.75. Bulis und Staqs, 10.0012.00. Schweine Zufuhr 1 0,000; Markt 25' 10c höher. Diirchschnittspreis 10.0019.30. Höchster Preis 19.50. Schafe Züfulw 11,000; Markt fest: 15c höher. Gute bis ausgeiiiählte Lämmer, 20.0020-35. . Mittelmäßige bis 'gute Lämimr. 19.5020.00. : . . Shearing Lämmer. 15.0018.75 ' Jährlinge, gute bis beste, 1G.50-- 17.00. - ' Widder, 13.0015,0. . Mutierschafe, 'Ausgewählte bis gute, 13.2514.00. . Mittelmäßige bis gute Muiterscha. fe,-. 12.00-13.00. ' ' Feeder Mutterschafe, 7.00-8.50. .Minas dttl, Marlkveriliit. . . e Nindvieh Zuflihr 7,000; meist I medria: rat. ' Schweine Zufuhr 15,000; Markt 15 25c höher. ; Durchschnittspreis 18.00 10.15. Höchster Preis 10.50. Schafe Zufuhr .6,000; Markt 1? v;c ijoticr- 1 ' Beste Lämmer. 20.50.. . Omaha Getreiden, arkt. , l: Omaha, Nebr.. 18. März. HartrWeizkn- sample 2.30. Ki Fühjahrsweizcn- No. 2 2.23.. Gemischter Weizen No., 1 2.30. No- 3 2.2. ,. No. 4 2.18. Weises Corn No. 3 137i-1.4 8. No. 4 1.41. Gelbes Corn No. 3 1.10 1.51. No. 4 1-4 1.47. No. 5 1.42. -Gemischtes Corn No. 4 1.441.45. No. 5 1.411.42. No. 6 1.39. Sample 1-31. Weißer Hafer No. 3 C2, 61. No. 4 0202-4. Standard 63 . . Sample C2 Noggen Ro. 3 1.51. Sample 1.43. Gerste No. 3 1.00. No. 4 .97. Bedienen Sie sich der KlasSj feierten Anzeigen der Tribüne! Ter Erfolg ist überraschend die Un östkA nur lvins'g.