v 'Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne-Mltiwoch, den 19. März 1919. i- ttyrtt- ft Mnder ihrer VAer. ! fl!n Bn V, 9f O'M I II I H 1 ' (15. Fortsetzung.) Hoch und troiziz ausgcreckt stmü sie vor dein Manne, von dessen Macht und Cinflud sie sich heute so cnbaülüj Igemacht allein, frei und berat, Vergeltung zu üben. Unverwandt blickten sie sich an. Beide uuisjtcit, c3 war sür lange Zeit öaZ' leZjtcmal. Tolorcs.- hub er nochmals an, Tie glauben. Siegerin zu sein über alles, waö Sie heute Schwäche, Er , innern, Schul nennen. Sie glau den sich anch zur Rächerin berufen und wollen vcrgcUcn, wo Ihnen al Indingö langes, schweres Unrecht ge schah. Heute füllen und wollen Sie so, aber der künstliche Panzer, den , "fk um Ihr Herz gelegt haben, wird eines TageS von Ihnen abfallen, ' ebenso die Bitterkeit und Rachsucht, dann werden Sie wieder empfinden, ,oie, die Pflegetochter der braven, frommen iVKnjchen im Lcnkendorjer Pfarrhaus. Äus den Tag will'. ich hoffen, Tolores, nicht mehr für mich : aber jiir Sie." . , , Er ging langsam zur Tür. , Leben Sie wohl. Wenn alle hier vorüber ists reife ich zurück biZ da hin gefiatten Sie auch meine Hilfe neben der deS Herrn von TreLler um ineiner alten Freundin willen." Seine Blicke überflogen daZ kleine, kalte Zimmer, die trübe Lanrpe, die siolzs Mädchengestalt, die ihm plötz. lich aussah, als sei sie gebeugt, und wieder erfaßte ihn das Erbarmen. Für diese Nacht schicke ich eine Schwester aus dem Elisabethhause; cs'ist unmöglich für Sie, hier so al lein w bleiben," sagte' er schon in der Tür. , Ich will nicht," prcbte sie hervor, aber es klangs matt und unsicher. Leben Sie wohl!" Kaum war sein leiser Schritt aus dem Flur verhallt, da flackerte die Lampe auf und erlosch. Lange stand Tolores wie er stcincrt in der Tunkcckheit, dann aber packte sie ein sürchtcrliches, unsinni ges Grauen. DaZ unbeschreibliche, schreckliche Schweigen, welches von der stillen Gestalt , im Nebenzimmer ausging, legte ich eiskalt, wie To desangfk auf ihre Seele. Alcher sich, gesagt von Furcht, stürzte sie hinaus, drehte den Schlüssel im Schlaf; und floh iifer den Borplatz in ihr eigenes, elende? Kammer ehe. ' " ' Halb bewußtlos, mit bleischweren Gliedern, siel sie auf ihr Bett und vergriib den Kopf in die Kissen. Als nach eil, paar Stunden die Schwester vom Roten Kreuz, an der lurtür läutete, blieb alles vcrfchlos j.'N und dunkel. 13. " Geschickt hingcstrcute Bemerkungen s '.Seiner Hoheit des Erbptinzen Ernst von W . . , yanen vie vanimng, mit welcher nian dem Auftreten der neuen Schauspielerin entgegensah, zu einer ganz ungewöhnlichen geinacht. Ta !,,!, !?,,, Tnn )mn rlnftrifiprt UHVllLl.lt IVIV vi-.....kr.i . , . .... . , . ' ' . Man erwartete alles Mögliche undst'? Scs,cl uiud stutzte -daS Haupt wlihts doch nicht recht, was eigcnt lich ' . Als aber der grosse Tag , und mit ihm die Ausführung von Maria Stuart vorüber, da war ihnen klar, daii es etwas Außerordentliches ge mescn, wa5 sie zu sehen und zu ho I im bekommen, auch noch, nachdem der abendliche Rausch verflogen und der Morgen wieder ernüchternd her , einsah. Jedenfalls ward zur Stunde , in derganzcn Ziesidcnz kaum ein an deres Thema verhandelt. r Im Schlasziiniiier der Ministerin "V von Tornowskiz war noch alles .dun Tel und still. Leisen Schrilles schlüpfte die Jungfer hinein. Schlief die Gnädige denn noch im rnerV Elf Uhr und trotzdem lein Klingelzeichen, das war doch sonst nicht ihre Gewohnheit. Vorsichtig Ipähte sie nach dem gro en Himmelbett hinüber und suhr Erschrocken zurück, als sie ihre Her j nn wach, mit ojjenell Augen zu dem 'aldachm hinaufllarreno lano. Aesehlen Exzellenz die Schoko lade hier ans Bett?" fragte sie im 'ierwürsig. ' Wie aus weiten Fernen zurück kommend, richteten sich die Blicke der .Ministerin auf die Fragende, Wa willst Du, Marie?" 1 Wünschen gnädige FrJu im' Bett i zu' trinken?' Ist es schon so spät? Nein lafe, ; ich stehe auf." j Noch kurzerZeit war mir Hilfe I der Jungfer die Toilette beendet, so ' schnell, daß man sich wundern muß. te, wie wenig Heit diese Frau brauch. re, um eine Wirkung hcrvorzubrin ien, die von ihrer Erscheinung un rrnnhnr Midi IVI'I'" Maicjtatiich lajon war jie. xas islastische Slnilitj bleich, von einer ' st r T V .... iV rii,frt ..,',,, 1UUL' IHUUUll uunuuui utuuiu, deren Goldton durch einzelne graue ücn nur on Lieiz gewann; rs lag ip rin ticiifirr Üiiörrnanrfi cartmer ) xt .iiigcti vom nestelt schwarz i ' r .. ... ' Jeucl;tt'ten trt onniiem u-iatiz, nur jun zuweilen, in unbewachten 21o 1 1 9 0 1 1 fl. HM . 1 mecken, ein Ausdruck hinein, wel cher die ganze, wundervolle Schön heit beeinträchtig: konnte. . Es trat dann eine horchende, anastvode Spannung in ihre Blicke, indeö die ktolzgeschweisten Lippen sich so herke zusammenprebten, daß man deutlich sah, die Zeit der Blüte war dahin. WaS ein sein beobach tender Physiogiiomiker vielleicht noch anderes au5 diesen Zügen gelesen. war den Residenzlem wohl nicht o fenbar geworden. Diesen auS Lorn und Furcht gemischten Auödruck zeigte ihr Antlitz auch jetzt Die halbe Stadt ist ja noch in Aufregung von gestern abend her," begann Marie, vorsichtig sondie rend,, ob sie erzählen dürfe oder nicht während sie das Serviertisch chen mit dem Frühstück an die Ehaiselongiie vor ihre Herrin ruckte. Der Dimer von Herrn von Dresz ler war vorhin hier; der hat erzählt, im Blumengeschäft von Dehneke auf der Schlobitrahe gäbe es bald keine Blumen mehr, so viele BukttS hat er schon schaffen müssen"ZUr die neue Schauspielerin. Seine Hoheit hat auch -einen Blumenkorb geschickt und die Frau Erbpriiizejjin einen Rosen strausz. Na, so was haben wir hier doch iwch nicht erlebt."' . ' ' Nein, so was' hatte man in W . . , noch nicht erlebt! " Die Ministerin stieß die Tasse zu rück und sprang aus. Du kannst gehen, Marie, ich habe zu schreiben." Das Mädchen verschwand im Gar derobezimmer. Also nicht gut' Wetter heute. DaZ hatte sie wohl vorausgesehen, nach, dem die Gnädigste gestern abend so fürchterlich aufgeregt auS dem Thea ter gekommen war. , ' Und Schlafpulver Ijcdte sie wieder genommen! Mindestens die doppelte Portion, als der Herr Medizinalrat erlaubte. ' Davon auch wieder die greulichen Augen und dick Unruhe. Wahrhaftig, da ging das Umherlau sei: schon los. - - Sie sah kopfschüttelnd durch die Türfpalte, dann, machte sie sich dar über her, eine Toilette zum Abend zürecht zu legen. ' Die Ministerin schritt indessen wirklich unablässig im Zimmer auf und ab. Eine nervöse Unruhe trieb sie umher. Welch ein Erfolg gestern Abend I Waren das noch die steifen, blasierten Nefidenzler, die sich da wie unünnig geberdet hatten? Diese Norddeut schen, die fönst nichts au ihrer vor nehmen Rnhe brachte? DaZ war kein Beifall mehr, es war halbe Tollheit gewesen, .ein Wonnerausch, wie ihn wohl eine gefeierte Prima donna hervorzurufen vermag; hier jedoch fehlte die Macht der Musik, dies blutjunge Geschöpf eiusesselte allein durch ihr Spiel diesen Bei fallturm. - Aber wie hatte sieauch gespielt! Und w,!e ausgesehen! Frau von TornowLkn warf sich in in die Hand. Wie denn nur? Rührend, unsagbar lieblich an fangs, die? sichnsuchtSvollen Werfe mit erschütternder Klage sprechend, und dann wie verwandelt in - der Gartenszene. Welche Leidenschaft, welcher Klangen der schwingenden Ttinime, glühend, fortgerissen von dem lang zurückgekämmten . Haß, und doch jedes Wort scharf, es gleich sam wie flüssiges Blei'auf die Seelel der Gegnerin tropfend. Das Ant litz leuchtend in triumyhierendem, befriedigtem Liachegefühl, in der Wolluft, einmal alles herunter zu haben vom Herzen, was bis zum Er sticken dort angehäuft lag an Hab und Schmerz. Bei solcher Jugend so große Mei sterschaftl Da klagte keine leidvolle, traurige Mädchenseele, nein, das- gequälte, versolgte und im Kerker doch noch triumphierende Weib sprach aus je dem dieser Leidenschaft durchtränk jen Worte. - Und wie schön dies Mädchen war! Ob taö wundervolle Blond des Haares wohl echt gewesen?- Sie sprang auj und trat dorten Spiegel. Eö'war ein Blond ähnlich dem ihren. AuZ die Augen waren ähnlich den ihreil. Sie risj ein zerknittertes Pro gramm auS der Tasche. Da stand es: TolöreS Freihartl WaS war denn weiker dabei ?"War sie denn verrückt, das; sie, seitdem sie die Schauspielerin gesehen und diesen Namen gelesen, eine so unsinnige Ängst Herr über' sich werden lieh? Gab es den Namen nicht sonst noch in der Welt, wählten Künstlerinnen nicht gerade die seltsamsten? Und schwarzflammende Augen zu goldi gem Haar, gab e? die nicht auch noch sonst? Aber der Blick, dieser verächtliche, drohende Blick, der auS diesen Au gen über sie hingezuckt war, cI3 nach Tchluft der Vorstellung daS eröprinz liche Paar die Debütantin in die Loge tefohkn. - - Sie mit ihrem Gemahl hatte da neben gestaiiöefl, und da flog jener, Blick zu ihr hinüber. . Der Prinz war voll Liebenswür digkeit gewesen, er erwähnte auch zu seiner Gemahlin einer früheren Be gegnung mit der Künstlerin, wo, konnte jie trotz atemlosen LauschenS nicht vergehen, und. zur Nachfrage ließ sie diese törichte Angst, diö ihr, die Kehle zuschnürte, nicht kommen. Sie lief ratlos An stetig wächsen der Aufregung im Zimmer auf und nieder. Immer wieder hörte sie die helle, klingeiide Stimme des Prinzeis Bravo" durch' daZ Theater rufen und damit daö Signal zu dem toi len Beifall geben. . Hatte fie eS nicht auch einstmals gehört dies Bravo" eines begeister. ten Publikums, rp einstmals, wo eZ ihr gegolten' und' r- ihm? Ach fort, fort mit den Bildern! War sie denn krank? Was wollt, die Vergangenheit? Warum stieg sie plötzlich so entsetzlich, so viel dro hender noch als sonst herauf? Sie blieb neben ihrem Schreibtisch stehen und nahm ein Briefblatt zur Hand. Diesen Zustand ertrug sie nicht. Gewißheit muhte sie haben, und dar lim wollte sie tun, waS sie in langen Jahren auS Furcht vor Entdeckung nicht gewagt, durch eine, wie glaubte, zuverlässige, verschwiegt Person Auskunft verlangen über t,ie Witwe des Pastors Müller' und de ren P'"egetochter. Jedoch kaum hatte ihre zitternde Hand die Feder eingetaucht, so hörte sie im Nebenzimmer die Schrite ih res Gatten. Einen Augenblick schloß fie. wie von Schwindel überfallen die Lider, im Moment aber, wo der Minister eintrat, warm ihre Züge bereits ruhig und gefaßt. Wieviel Jahre, wieviel Seelen angst hatten wohl daran gearbeitet, sie solche Beherrschung zu lehren! Mit einem Gleichmut, unter wel chem sich, nur für den schärfsten Be obachter erkennbar eine gewisse heimliche Scheu verbarg, sah sie ih rem Gatten entgegen. Erst als er ihr ganz nahe gekom men war, erhob sie sich. Guten Morgen, Priöka! Ich ließ mich bereits zweimal bei Dir melden." Er reichte ihr läffig seine Hand, eine blaffe, magere Hand, die sie kaum mit ihren Fingerspitzen be rührte, t Das tut mir leid. , Ich habe mich allerdings heute verschlafen, Ich war angegriffen." , " Kein Wunder nach dem TollhauZ siandal gestern abend." Ter Minister lieb sich in einen Sessel gleiten. Seine Bewegungen waren langsam, ick: Haltung der schmächtigen mittelgroßen Gestalt war schlaff. Du meinst die Borstellung im Theater?" - Allerdings die meine ich. Und ein Nachspiel dieser Vorstellung führt mich zu Dir. Seine Hoheit ist na türlich hellste Begeisterung, hat auch sogar seine Gemahlin mit zu inflam mieren gewußt -- unbegreifliche Naivetät oder bewundernswerte Klugheit von der hohen Frau" - schaltete tr .malitiös lächelnd ein, Nun kurz, das prinzlichs Paar hat deik aufgehenden Stern zum Tee heilte abend sechs Uhr huldvollst be fohlen, . und wir sind ebenso hickd reichst dazu eingeladen." Er liefe matt die Lider sinkrn, so entging ihm daZ jähe Erbleichen sei' ner Gattin. - Aber wir sind ja zum Diner, beim Grafen Braß eingeladen," wandte sie nach einer Weile ein. Der Minister lächelte, daö heißt, er hob leicht die Oberlippe von den sehr weißen, etwas -langen Ziihnen zurück, wobei seinescharfgeschnittenen markanten Züge einen unbeschreiblich sarkastischen Ausdruck bekamen. Kind, wir sind um sechs Uhr bei den Hoheiten. Graf Braß, ich bitte Dich, wer denkt heute an Graf Braß! Aeh, wie widerwärtig mir diefeö Hofieren der Person ist! Wider wärtig, wie , oll diö sogenannten .Künstler mitsamt ihrem Anhang. Ge sindel ist'S und bleibt's ossch." Kaum war' ihm im Unmut das Wort entflohen, als er sich auch schon darüber ärgerte. Aber er war nicht der Mann, eine Unbedachtfamkeit einzuräumen, und aus dem unbeweg ten Angesicht seiner Frau las es nicht, daß seine Aeußerung sie schwer getroffen hatte. : Gibt es keine Möglichkeit, diese Einladung in umgehen? Ich fühle mich sehr angegriffen," sagte sie. (Fortseiunz folgt.) Zu nüchtern. Nicht ein mal ein Jiiterpunktionsfehler im ganzen Liebesbrief. Und da schreibt er von glühender Leidenschaft!" Die Jukunft'der deut. schenHochschuleninOefter reich. Dem -Wiener StaatSrate liegt ein Aturnss vor ans Verlegung der deutschen Universität und der technischen Hochschule Prag nach Leitmeritz, der Universität Ezerno witz nach Innsbruck, der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz. In Brix soll eine mon tanistische Hochschule errichtet wer den. Ans dem Staate Aus Cslumbus, Aebk. ColumbilS, Neb.. 18. Wrz. Frau F. K. Krüger, welche bei ihren Eltern hier den Winter der brachte, reiste heute morgen mit ih ren beiden Kindern nach Atchison, Kans. und Lincoln, um die Verwand. cn ihre Gatten zu besuchen. . Frau Walter äncrgutz, deren Gat :c wahrend seines Militärdienstes nach kurzem Eheglück an der Jnslu enza starb, und welche dann den Winter über bel Hohenbcrger Znd ChambetS in Arbeit stand, hat eine Stelle in der, PantonDaviz Whole ale Co. angenommen. Frau Frank Tonllington, Tochter von' Herr un! Frau Sam Gan. Sr.. ists beute morgen nach drei. wöckMlichem Besuche bei ihren El. tcrn nach ihrem Heun m KansaS Ei. y zurück. . Das auf Mittwoch 'morgen ange sagte Leickienbegräbnis von ThomaS Nesler, frühcrem Braumeister der Columbus Brcwing Co. wurde aus Donnerstag morgen um 9 Uhr der choben. Tasselbe findet von der katholischen St. Bonavcntura Kirche aus statt. ,. Unae ahr 150 Paare nahmen letzte Nacht am St. Patricks Tanz teil in der Männerchorhalle. Je dermann schien sich vorzüglich zu amüsieren. " Verwandte und Freunde von AI bert Phillips erhielten Nachricht, daß er Camp Mills verlassen hat, wo er sich feit den paar Wochen aufgehal. ten, nachdem er von Frankreich zu rückgekehrt und sich nach Camp DS ge begibt, wo er ausgemustert wer den soll. ' i Vom Countyrichter Gibbon wur. den Heiratslizenzen sür Emil Arche und Frl. Jda Schütte, beide von Leigh, Neb. ausgestellt. . ' Die Schulbehörde versammelt sich heute Abend im Hochfchulgebäude, um mit dem Architekten den Neu bau einer weiteren Stadtschule zu beraten und ebenfalls weitere An gebote zu erwägen. Vier Mädchen von Schuyler be stckhten gestern Abend den Masken ball in der Männerhalle mid mach, ten sich dann in ihrer Car auf die Heimreise. Aber in der Dunkelheit gerieten ste an der Nord 21. Str. in eine böse Stelle und mußte von der "Garage Hilfe holen und sich nach derselben bringen lassen, wo sie gezwungen waren, die Nacht in ihrer Car zu verbringen. Das war ia ein Narrenball I , . Die Local , Eremptloq Board ist sehr' beschäftigt mit Abschluß ihrer Arbeit zum 1. April. Alle Local Boards erhielten Order bis zum 1. April ihre Arbeiten fertig zu ma chen. Eine hübsche SilrPrise.Party wur de dem kürzlich auS Frankreich zu rückgekehrten Frank Janicek im Hau. e seiner Eltern in Shelby zuteil. Obgleich eö sein Geburtstag war, hatte der junge Mann keine Ahnung und ließ sich ' wirklich vollständig überraschen. . Aus Fremont Aeb. Frcmoiit, 18. März. Das von Tan Svrmaer und Plambcck als Of ftce benutzte Gebäude an der Main Straße ist heute abgebrochen wor. den und wird an der Stelle ein moderncZ Gebäude aufgeführt wer, den. Das alte Gebäude war An fang der Sechsziger Jahren aufge führt worden und war das älteste in dem Block. I. B. Long ist, an der, Grippe erkrankt. Fräulein Jean Williams ist an den Pocken .erkrankt. Ihr Schul zimnicr wurde fumigiert. Dr. A. B. Bell, der Schwieg söhn von I W. Forbcö, ist in St. Antony. Jdaho, nach kurzer Krank, heit gestorben. ' , P. A. Johnson ist in einem Oma, ha Hospital an Lungenentzündung gestorben. Er wird hier begraben werden.' ' Die Prcbyterianec wollen in Fre, mont $1000 für den von ihnen ge wünschten Fond von $40,000,000 aufbringen. " ' Das Begräbnis von Anton Lcnh wird Donnerstag von der luth TrcicinigkcitSkirchc aus gehalten werden. Einer der Fremont. Feuerwehr, Trucks wurde nach Omaha genom men für Reparatur. Die militärischen Rekords von Todge County werden auf. Wunsch der Regierung ach Washington ge schickt. Christoph Knöll ist auf seiner Fann nordöstlich on Fremont im Alt von 87 Jabren gestorben Er war mit seinen Eltern im Jahr 1847 ton Deutschland eingewandert und die Familie hatte sich zuerst in Milwaukee niedergelasicn. von wo sie nach 10 Jahren in diese, Nachbar schaft zogen. Am Donnerstag wird zu Ehren von Tan Stcphens im Pathfindcr ein Festessen gegeben werden. Jeder man soll willkommen sein und man hofft, das; sich zu dieser Gelegenheit 220 Leute infmdcn werden. Ralph Wagner ist ion Frankreich in Camp Merit, New Jersey, angc konnncn., .'.- r- . , Die 38. Iowa General-Assembly t . . i DeS Moines, 19. März. Der Vouverncur hat die Herren J'amcs H. Trcvin von Ceoar NaPidZ'Und und I. E. Mabry von Albia zu Revisoren-des Gesetzbuches ernannt. Daö dritte Mitglied dieser Kommis fion ist U. G. Whitney, der jetzige Redakteur des Gesetzbuches und Re Porter des Staats-Obcrgerichtes. Die Mitglieder der Kommission be. ziehen einen Gehalt von $25 per Tag. Die Kommission hat das Recht, nötige Hilfsarbeiter in Dienst zu stellen. Sobald die Kommission ih Arbeit beendet hak. muß eine SpczialSitzung der General As sembly berufen werden, um die Ne Vision des Gesetzbuches offiziell an zuerkennen. Die Legislatur wird jetzt mit den Kosten der Revision sich zu bcschästt, gen haben, da noch keine Geldbewil ligungen noch Vorkehrungen zum Druck !es Gesetzbuches 'getroffen worden sind. Die Zeit zum Ein reichen von Bills oder Vorlageii in der Legislatur ist vorüber und die General Assembly muß das vorhan dene Material verarbeiten. Vor Torschluß gelang es Grencll von Clinton noch, eine Bill einzurci chc, die, wenn angenommen, das Gehalt der Gesetzgeber von $1000 auf $2000 Per Sitzung erhöhen wird Senator Evans von Bremer County hat eine Vorlage eingereicht, wonach die Staatskontrollbehörde die Vollmacht erhalt, Zementanlagen zu errichten und, wo immer nötig das EnteigiiungSverfahrm zür Erlan aung solcher Anlagen rn Anwendung zu bnngen. Das sogenannte Sif, ting'Komitee wird wohl zetzt seine segensreiche Tätigkeit beginnen und fürchterliche , Musterung unter den Bills" halten, un dieselben dem Papierkorb zu überweisen. Aus Des Moines, 3n Des Moines. Ja.. 18. März- Eine ngenehmS Ueberraschung wiikde Herrn F. L. Dockhom an der 21. und Woodland Avenue von seifen etlicher Freunde bereitet, , die aekommen waren, den Geburkstaa ihreS Freundes Fred in freund. schaftlicher Weise zu begehen. Die Leiche von E. C. EvanS wur de am Donnerstag morgen nördlich vom Kapitol gefunden; Evans war Kollektor für die National Bison: Company, und es ist noch nicht fest aestellr worden, ob liier ein Raub, mord vorliege oder nicht. '. Einen recht vergnügten Abend der lebten die Gäste deS Herrn und Frau Louis Tippel . am vergangenen Sonntag?. Die Dmiien'des Freund schaftsbundeS hatten in Erfahrung gebracht, daß Frau! Dchpels Ge- burtstag sei uns haben ihr dann auch die geplante Ueberraschung be- rntet. die allen großes Vergnügen marhte. M. L. Vortell. der seit dem Iah. re 1888 in Des Moines gelebt hat, ist am Sonnabende, im Alter von 71 Jahren gestorben. Er war in mu slkalischen Kreisen sehr bekannt und war stets ein eifriger Förderer von Gesang und sonstiger Musik. Des Moines wird gegenwärtig stark von der Einbrecher.Zunft heiin. gesticht Am Sonntag wurde wieder eine Anzahl 'Wohnungen und an dere Häuser ausgeplündert. ' Asquith als Präsident öer Völkerliga . i . 4 London, 19. März In hiesi. gen politischen und diplomatischen Kreisen wird Herbert, H. Asquith, früher Ministerpräsident Englands, als Präsident der Völkerliga b,egün stigt. " Probeslng ubers Meer. , - London 19. März. Die Dn ten haben den ersten Schritt getan, den atlantischen Ozean mittelst eines Flugzeuges zu kreuzen. Die Zeitung Mail" verkündet, daß ganz im geheimen ein Flugzeug, dessen Motor 375 Pferdelraft ent wickeln kann, gebaut und nach St Iohn, N. F. gesandt worden sei, um von dem berühmten australischen Flieger (& Hawker zu einen: Rück flug nach England benutzt zu wer. den. Comamnder MacKenzie Girve wird den Flieger begleiten. Man glaubt, daß mit Hilfe der beständig wehenden West und Nordwest-Mn-de der Flug gelingen wird. Nähe re Angaben stehen noch aus. Man kann über die Welt lachen, sie verachten, sie hassen, aber man darf sich mit ihr n'ckt entzweien. Scnft kann man gar leicht den kür rcn zicZcn, Japaner mißhandeln ' amer. ziilinonare Pecking, 10. März. Ein soe eben hier aus Korea eingctroffencr amerikanischer Missionär meldet, daß deren dortige !ttrchcn von den Ja pmiern geschlossen und die Prediger gefangen gesetzt worden sind. , Die amerikanischen Missionäre, auch weibliche, würden in brutaler Weise von der japanischen Polizei behan dcll. Zwei amerikanische Frauen wurden von Soldaten mit Kolben- schlägen bedacht. Man hat den ame rikanischcn Konsul m Seoul im Schutz angerufen. . Streik in der Jten Biscnit Fabrik nnd Krawall. Clinton, Ja. 19. März. Zwi schen streikenden Unionarbeitcrn der Jten Biscuit Co. und solchen, die nicht zur Union gehörend kam es gestern zum offenen Kampfe, bei dem mehrere verwundet wurden. Der Sheriff und die Polizei stellten die Ruhe wieder her. Manager Richard , Stewart von der Biscuit Co, wurde von einem der .Angestellten tätlich angegriffen und sein Auto beschädigt. Frau George Blair hat 14 Jahre lang schwer gelitten Wieder in juter Gesnndlscit die je in ihrem Leben, seitdem sie . Tanlae eingenommen. Nimmt 14 Pfund z. , Sie mögen es mir nicht glauben,' wettn ich Ihnen sage, daß ich nicht meine Gesundheit vertauschen wür de, deren ich mich jetzt 1:rfröue seit dem ich Tanlae einnehme, für dje größte Goldmine inxder Welt, aber es ist dennoch wahr", sagte Frau George Blarr, die an Route 5, Peoria. Jll., wohnhaft ist. während sie dies Tage mit einem Tanlae Vertreter gesprochen. Vor etwa vierzehn Jakren." fuhr sie fort, brach ich gesundlzeit. tich zusammen, und zwar plötzlich. und wenn ich an alle die Leiden denke, die ich während dieser Zeit mlLzu,uykn haue, wundere ich mich wirklich, baß ich heute noch am Le ben bin.. Während all dieser Zeit wufzte ich nicht was es war, eine gute Mahlzeit zu genißcn, ohne nachycrigen Berdcmunasdcschwcrden, Mein Magen befand sich in einem solch schlechten .Zustande, daß nur wenige Bissen von irgend welcher Nahrung Säiire Und Mase in mci ncm Magen verursachten, , die' mir fchwcre, Leiden verursachten. Ich 1. Y L " . V. " ' wmie. nicvr genugeno c cn,- um meine Kräfte zu behalten und so wurde ich. langsam immer schwacher und schwächer, bis es mir nicht mehr möglich war, herum zu kom men. Auch' meine Nieren plagten michzum großen Teile, undich kann einfach die, schrecklichen Schmer, zen nicht beschreiben, die ich in.,mei nem rmf auszustehen hatte, und wmn ich mich hinsetzte oder bin legte, war es' sehr schwer für mich, wieder aufzustehen. Meine Nerven befanden stch m solch schlimmen Zu. stände, daß das gerigste Geräusch mich erregte und mir nervöse Kopf, schmerzen verursachten, die mich oft, malz ins Bett brachten für einen ganzen Tag. - Zur Zeit da ich Tanlae ' einzu nehmen begann, war mein Gesund, heitszustand so schlecht, wie er nur fern konnte, aber ich bin dankbar sagen 'zu können, daß jetzt alles mit mir ganz anders ist. Bei der'eit. da ich die erste Flasche geleert hatte suhlte ich schon besser, als seit Iah ren, und ich wurde immer bester. bis ich von all meinen Leiden befreit war. Das Gute, das Tanlae mir getan ist fast unglaublich, aber es ist wirkliche -Tatsache, daß ich' mich jetzt in so gutem, gefunden Zustande befinde, wie ienials in mernem Le, ben. Alle die Magenleiden find ein Ding der Vergangenheit, und es ist einfach herrlich, von den fürchter, iiazen Nucrenichmerzen befreit zu sein. Ich hatte niemals solch einen Appetit nd alles was ich esie. be kommt mir gut und ich habe tat, sachlich 11 Psund an Gewicht zuge nommcn. Ich fühle stets fein und meine Icervcn befinden sich in einem solch perfekten Zustande, daß ich jede acht gut 'schlafe. Ich glaube wahr haftig, daß ich viele Nächte so ac, fund schlafe, daß ich mich im Bett nicht umdrehe und so erwache, wie ich mich hinlege. Und -am Morgen, wenn ich erwache, fühle ich frisch! und ausgeruht. Wir in unserem Hause haben grocs Zuvertraum in Tanlae lind lasse keine Gelegcnher vorübergehen, ein gutes Wort dafür zu sprechen." Tanlae wird in Omaha verkauf von allen Shcrman & McConncll Trug Ccmpcmy'S Stores. Harvard Pharmacy und West End Pharmacy unter persönlicher Lcitimg eines, Spezial Tanlae VcrtictcrS. Ebenso von de? 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