'. j - r rv . v.j. ,. i..y' o- ''..-. anuiu. ij. y...... ili V,I 1I11H cuc j-runiimc ajunuju nuuuu ;yuu.uuuj, neu iy. .vtuij Tägliche .Gmahs Tribüne TRtBÜNB fCBLlSniNG CO.-VAL. J. PETER. Preei.fnt ms des Tageblatt: Tnrch d Träger, pck ßötfje 124 6kts; dmch die Post, bei Vorauvbrznhlnng, per Jahr ß.OO; sechs Monate $3.00; Ixd Tlonatc $1.50. . Preis dkS Wochenblatts bei FsrauSbezahsnng $2.00 das Jahr. Ml-lSOt Uowttd kr. Telephon: V Moine, tirineb Fnf-rrtl , econd-clas rnattci ljc 14, 1912, at th postoffic of Omaha, Nebraska, ander the act of Congreaa. Mareh S, 1879. i maha, Neb., Mittwoch, de 19. März 1919. Fiir rasche Rückkehr unserer Truppen Unter der Ueberschrist Back to America" bringt die jüngste Kummer an Colliers Weekly einen Artikel ton Mark Sullivan, in welchem der 2,'er sasser energisch für die baldige Rückkehr der amerikanischen Truppen im deutschen BcsakungZgcbict nach der Hcimat-plaidiert. Sullivan rechnet mit der Möglichkeit einer langen Besetzung deutschen .Gebietes, vielleicht ganz Teutstttand?: Unsere Truppen lieben dies Arbeit nicht." schreibt er. . und dis anderen Miierten lieben es noch weniger, wie unsers Truppen die OrdnungSarbcit m Te:üichland verrichten. Die Franzosen, Engländer und Belgier lieben nicht die Weise, wie unsere Armee die Arbeit verrichtet. Bei ?;ahe die einzige,:, die die Sache für gf halten," sind die Teutschen, und die Tenischen sollten naturgemäß gerade die einzigen sein, deren Wünsche hier bei nicht berücksichtigt werden sollten. 'Tie Teiüschen licbenunscre Amen faner als eine OkkupAionsarmee gerade aus dein Grunde, aus welchem die , Franzosen, Engländer und Aelgicr sie nicht lieben. Tie Alliierten beklagen sich darüber, dasz unsere Armee nicht streng genug gegen die Teutschen sei. Eie beklagen sich, daß unsere Fungen sich von den Teutschen betören liehen, das unsere Jungen mit den Teutschen fraternisierten. Einige Amerikaner rrlzcbeN dieselbe Beschwerde. Wenn Sie einem dieser professionellen Hunnen basser begegnen, wird er Sie ganz ausgeregt fragen, ob Sie das neueste Stück deutscher Propaganda gehört haben. Er erzählt Ihnen, daft die Teutschen in den Nheinstädten unsere Jungen zu gut behandelten. Die Teut scken nähmen sie in ihre ,Häuser auf, gaben ihnen gute Betten, Betten mit Bettlaken, Bettlaken für unsere Doughboys! Als Knalleffekt erzählen sie, d.asz die Deutschen gutes Bier hervorholten und unser? Jungen damit traf tierten. Sie haben das , Gefühl, daß der Hunncnhasstt, welcher Ihnen das ollcZ erzählt, ganz zufrieden sei und das Gefühl haben würde, das; alles panz korrekt gegangen sei. wenn die Teutschen ein Bißchen Gift in das Bier schütten würden. Dies alles wird der Theorie der Hunncichasser zufolge getan, um sich bei den Amerikanern einzuschmeicheln., unsere Soldaten sehen zu lassen, wie diel besser die Teutschen leben, wie viel besser sie alles zu arrangieren wissen als die Franzosen eine neue, erhabene und sehr feine Form deutscher Propaganda. Tie Tatfache ist, daß unsere Soldaten das deutsche Volk nicht hassen und es nicht behandeln, als wenn sie es haßten. Sie nabmen Wilfons Wort buchstäblich, als er ihnen sagte, Amerika habe keinen Streit mit dem deutschen Volk. Tie Antwort auf die Okkupations" frage ist laßt die Franzosen, Engländer und Belgier die Lklupation be sorgen. , . . ' . ' ; , i , , Sie amerikanische Handelsmarine Tie Fortschritte, die während des Krieges und durch diesen die ameri. kanisch Handelsflotte gemacht, werden durch einen soeben von der Schiff Zahrtsbchörde der Vundesrcgicrung veröffentlichten Bericht in einer Weise deranschaulicht, die in jedem Amerikaner ein Gefühl stolzer Freude und Ge. nugtuung hervorrufen muß. Während vor dem Kriege von sämtlichen aus Häfen der Vereinigten Staaten auslaufenöcn Schiffen nur 9.7 Prozent die amerikanifche Flagge führten, ist nunmehr der Prozentsah auf 46 ge stiege, und unsers' neue Handelsflotte nimmt unter der Weltschiffahrt jetzt ein Fünftel des gesamt, Tonnengcbaltes ein. Auf Meeren, die seit fünf, zig Jah?en fast ausschließlich von britischen und deutschen Schissen befahren wurden, weht jetzt die amerikanische Flagge, und noch ist das Schiffsbau Programm nicht annähernd in feinem ursprünglich geplanten Umfang durck efübrt worden' vielmehr werden jede Woche der Flotte neue Fahrzeuge hin z'.iszefttgt, dazu bestimmt, amerikanische. Waren auch nach den entlegensten Erdteilen zu tragen. ' . Für den Geschäftsmann eröffnet sich iurcfj dieses Wiederaufleben der einst so mächtigen Handelsflotte die denkbar günstigste Gelegenheit, durch Anknüpfuvg neuer Beziehungen auf fast allen Gebieten, die industrielle : Stockung, die als naturgemäße Folge der plötzlichen Beendigung des Slric gcs eintrat und eine Zeit lang zu ernsten Besorgnissen Anlaß gab, binnen kurzem nicht nur zu überwinden, sondern in einen allgemeinen Aufschwung ?.u verwandeln. Die ganze Welt braucht Neuanschaffungen, deren Wert in die Tausende bon Millionen geht, und zur Zeit find die Be Staaten das einzige Land, das imstande ist, alle rutsche flagge wno noch auf lange - s'ümndcn bleiben, und Englands Handelsflotte hat durch, den UnterfeeZricg so schwere Verluste erlitten, daß es jahrelang dauern wird, ehe die britische Herrschaft über den Weltverkehr wiederhergestellt ijt, wenn das überhaupt noch geschehen kann, seitdem die Vereinigten Staaten in den Wettbeivcrb i::h den Welthandel miteingetreten sind. Der Plan der australischen Regie rung. mir für britische Waren die Einfuhr zu gestatten, wird an der Sach lage nicht viel ändern, ist überhaupt auf die tauet undurchsührbar, da ge gen ihn sicherlich alle befahrenden Nationen nachdrücklich Einspruch erheben werden. - Zu dem Neuaufbau hat im Grunde genommen das ganze Volk bei. getragen, indem es der Negienmg dazu die Mittel zur Verfügung stellte, bor Ire hat das Volk auch das Recht zu erwarten und zu verlangen, daß die neugeschaffenen Möglichkeiten auch gründlich ausgenutzt werden. -Die Zeit, da der Kaufmann wartete, bis ihm ausländische Bestellungen von selbst sich anboten, ist entgiltig vorüber; ebenso die Zdk da. wir. fremde älker zu i; -erzeugen versuchten, daß sichre Bedürfnisse amerikanischen Methoden an .passen müssen, falls sie mit anierikanischen Waren versorgt sein wollen. So lange die Bereinigten Staaten noch ein verhältnismäßig freies Feld haben, muß jede Gelegenheit, dasselbe zu erwerben, benutzt wenden. Von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist die. Erschließung' neuer Handelsgebiete für die Lösung der Arbeiterfrage. Je größer der Geschäfts, betrieb des Landes ist, um so weniger Arbeitslosigkeit gibt es, und damit fällt wenigstens eine der dielen Quellen, aus denen die gegenwärtige Unkast berrührt,' fort, aber gleichzeitig tritt damit die Notwendigkeit eines fried lichen Ausgleichs zwischen Kapital und Arbeit erst recht in den Vorder 9 rund, da jede Störung des industriellen Friedens daheim nachteilig auf M Auslandgeschäft wirkt. ',; Alls dem Staate Aus, Srsnö Island. Grand Island, 18. März. -Ruf. .i)0i ZuMnoen gehen wir meur Zind mchr entgegen. Im Anschluß i-A die Begebenheit im Lion Grand Äcsgrt, worüber in gestriger Num hXi der, Tribüne von hier berichtet !!':,rde, haben sich für die Familie Dann noch recht unangenehme, fa ich Szenen entwickelt. Wie bemerkt, halte Jülm Hann durch Trohungm sinnt kürzlich entlassenen Soldaten, v.-.i tet Schußwaffe in der Hand t:ii hm Lokal gewiesen, wegen an. grblich ungebührlichen Betragens niii Sann wurde von County-Nich t.-r Nullen zu $15 Strafe und ilg. s-.!tt verurteiit, welche er auch lt- Yi tisfc Sinrc 'chicit Tuncan i ir.b cinig'-n keiner Anhänger ?WU5w, .'kd bmch solche JmangZ. T.LEK 0. Omaha, Nebraaka. Oflleet 07-01 At BedürfMe zu befriedigen, denn die Zeit hinaus von den Meeren der. schwer genug zu sein. Der Richter hatte in Anbetracht des Alters von John Hann, 61 Jahre, wovon er 61 Jahre in Hall Eouiity verbracht hat und 'der Sohn eines der ölte, sicn Ansiedler war, die Strafe so leicht wie möglich geseht. Auch ist Hann noch nie gerichtlich bestraft worden. Tie Folgen war also, daß sich am Sonntag nachmittag um 2 Uhr, fünfzehn. bi5 zivanzig dieser Anhänger von Tnncan aus die Fahrt nach Lion Grolie machten und John Hann zwangen, mit nach der Stadt zu fahren, wo mau von Wolbach'S ' 5cschäf!Lhm,Z m:s tuit Hann jubelnd durch die Hauptstra ßen marschierte, ihm die Flagge küssen machte und ihn nach allen dirsm Zeremonien, zum Spott sei ner Zuschauer, wieder anch seinem Heim zurückbrachte, um fernerhin die soweit, getragene Flagge an sei Am Rclort anzubringen. Wozu fall solches , führen, verbessert dies- die kchvn sehr au?aereaten Gemüter Die Loyalität der Nermannssöhne Ein Lertrldignnstsrat in TrxaS wird darüber belehrt. Tie beste Be lchrung könnte er onS der Tat fache ziehen, daß die Nebraska rrmnnnsöhne BondS der 4. FrriljeiKanlcihe im Betrage von $585,523.00 gekauft haben. TaS Wochenblatt" in Aust'rn, Texas, sagt: Großpräsident Julius' Schramm antwortete auf einen Ar tikel, der in der San Antonio Gp preß" erschien,, und in dem der Eouncil of Tefenie" ' Caldwcll Eountys die Loyalität des Ordens der HermannLsöhne in Frage ge zogen und behauptet haben soll, daß dieser Orden ein Zweig deS Deutsch. Amerikanischen Nationalbundcs sei und einer Untersuchung unterworfen werden sollte. Er erklärt zu An fang, daß er nicht beabsichtige, die Handlungsweise des bewußten Na. tes zu kritisieren, undr glaube, daß sie patriotischen Motiven entspringe , was beweist, daß er nicht der traut ist niit der bisherigen Tätig kcit der bewußten Körperschaft. Er erklärt, daß er, die Untersuchung wünsche und daß. wenn -die gegen den Orden erhobenen Vcschuldigun gen auf Wahrheit beruhten, ihm der Freibrief entzogen werden soll tc. Er sagt weiter, daß in den Cta tuten des Ordens nichts enthalten sei, vas den Merpariotischstcn Amc. rikancr hindern könnte, sich ihm an zuschließen- Er weist darauf hin, daß eine Anzahl der Logen jetzt in ihren Verhandlungen die englische Sprache eingeführt hätten, aber das könnte nicht zwangsweise geschehen, da viele der alteren Mitglieder nicht imstande sein würden, den Verhand lungen zu folgen, und es ungerecht sein würde, ihnen deshalb die Vor teile der vom Orden gewährten Ver sichcrung zu entziehen (sie zu berau bcn). Hervorragende Männer unsc res Staates hätten ten Teutschen oft genug gesagt, daß sie Sprache und Sitte ihrer Väter 'erhalten und ihren Kindern lehren sollten,, daß auch sie gerade so gute Amerikaner sein würden, wenn sie durch deutsche Zeitungen über die amerikanischen Institutionen belehrt würden. Er weist darauf hin. daß viele Teutsche im Kriege unter amerikanischen Fah. ncn ihr Leben Hingaben, und per spricht zum Schluß, daß die Beam ten des Ordens in Texas bereitwil l!g mitwirken würden bei cini?r Un tersucknna. und' wenn irgend je jnand der Illoyalität der deZ V.'r rats schuldig sei. so sollte er snne volle Strase erhalten. Mehr als vierhundert Mitglieder des Ordens hätten dem Lande als Soldaten ge dient, diele als Freiwillige, und eine Anzahl hätte auf dcn Schlacht, fcldcrn Frankreichs ihr Leben hinge geben. Auch in Ncbraska sind zuweilen Angriffe auf die Scrmannssöhne ge macht worden. Tie Feinde dieses brüderlichen Versicherungöordens sollten verstummen, wenn sie die Statistik lesen über den Kauf der -1. Freiheitsbonds durch die Mit glicder der Hürmämüi'öhne-Logcn des Staates ' Nebraska. Tie soeben erschienene MärzNnm'.ner des Ne maßregeln gewonnen? ' rau Jolm Tcaen ist im Alter von 30 Jahren am Samstag, abend an der Jnslucnza verschieden. Frau Degen Nxir eine geborm: Noenfeldt; die Hinterbliebenen sind ihr Gatte und zwei Kinder, eines 0, das an dcre 1 Jahr, ihre Eltern und einige Gelchwincr. Frau Degen war eine kräitiae Krau und in der Blüte ihres Lebens. . ' Otto Schulz, einer von dcn drei Brüdern, welche wegen Ticbstohl in Hait genoniincn Mrdcnuud dessen Vater die BürgMt stellte, um ans dem Gefängnis befreit zu werden. bat. sich, ' wie es scheint, aus dem Staub aemacht, wenigstens war er nicht zu sinken, als er am Montag vor dem Distrikt-Gericht erscheinen sollte- . ' Gutes Farmland ist sicher wert voll. H. F. Suchlsen verlauste feine 260 Acker Farm in Lake Townslip, ungefähr 6 Meile!: nördlich von Grand Island, nrf Frau Metten brink für ?30,40(), oder $140 per Acker. Ehas. - Mcttcnbriuk, ' ihr Sohn, wird die Farm bearbeiten und Sühlscn beabsichtigt f sich in Montana anzukaufen. Jnsluenza Fälle sindin dcn lctz. ten Tagen bedeutend abgefallen, in dem täglich mir von 1 bis 3 und 1 Fälle angemeldet wurden, hinge gen Tiebstchlereien scheinen in der Zunahme zu sein. Ein Einbruch in Bakers Laden an der Nordscite wurde gestern im Volizei'Typartc. iiicnt angemeldet, int Schul.Distrikt No. 23, südlich in der Nähe der Hans Gi'iizgni Farn?, wurden. 5loh lcn gestohlen, und Saiiu'ü-stcrn aus dessen Getreide Schüppen.. Tiese Sa chcn wuccen bei einer nabe der Vur lingtcn Bohn kampierenden .Fami- Im gesunden mit Namen . Brown . Br Vroivu gab an, daß er aus Not ge stahlen habe, tun seine Frau und in Iklv.d ttind ant Leinn zu crhal. Uiu. kraLka HermannSohn bringt darii. bcr einen, sehr lehrreichen .Bericht, der zeigt, daß die Nebkat-ka Logeil die bedeutende Suinme von $5S5,. 523.00 an BondS der '4. Freiheit? an leibe gekauft haben. Hier ist der Bericht: ' Germania Loge Na. 1.-6 6,500,00 Washington Loge No. 2 , 3,000.00 Armin Loge No. 3 . . . . 1 2,500.00 Reuter Loge No. 4.... 2,300.00 Columbia Loge No. 0 11,500.00 CherriSker Logg No. 7.. 07,0.00 Freiheit Loge No. 8... . 65,050.00 Wanne Loge No. 10. -.- 02,300.00 Einigkeit Loge No. 11 25.000.00 Thusnelda Loge No. 12 73,400.00 Wilhelm Loge No. 13... .2.100.00 Tcutonia Loge No..15.. 03,700.00 Prinz Heinrich Loge No. 17 1,800.00 Schlei) Loge No. 18.. - ,7,190.00 Goldene Krone Lage No. 19 "... . 5,000.00 Friedrich Franz Loge No. 20 u 1,450.00 Frcmont Loge No. 22.. 5,000.0tt Liberty Loge Nd. 2 t:. 4400.00 Moltke. Loge No. 25.. 25,000.00 Omaha Loge No. 27.. 0,900.00 Concordia Loge No. 28 4,200.00 Humboldt Loge No. 29 1.100.00 Fortschritt loge 'No. 00 . 1,300.00 Oldenburg Loge No. 32 7,300.00 Hermann Loge No. 33 . . 5,250.00 Lippe Tctmold Loge No. 31 1,000.00 Zicthcn Loge"No. 30.. 31,100,00 Johnson Loge No. 37 . . , 1,250.00 Walhalla Loge No. 33 , 883.00 Vorwärts Loge No. 39 71,900.00 Siegel Loge-No. 40.., 3,000.00 Stcuben Loge No. 41 . . 9,000-00 Rosenkranz Loge No. 42 2,500.00 Luikart Loge'No. 43.. 9,000.00 Gemütlichkeit Loge No. 41 , 26,500.00 PlcHsmouth Loge Nr. 45 13,000.00 Ercte Loge No. 43... 2.000.00 Johannes Loge No. 50 800.00 Ohiowa Lage No. 51 . . 1,250.00 Sterling Loge No. 55.. 2.100.00 Zusammen 585,523,00 Wir crfuchnk alle Brüder,, ihren Sekretären m der nächsten Sieges anleihe die Arbeit der Zusammen stellung der gezeichneten Summen in so weit zu erleichtern, daß sie ihre Böndankäusg dem Sekretär ihrer Lo gen freiwillig melden. Wir können ohne Uebcrhcbung sage!?, daß .uns das Resultat der ausgearbeiteten Tabelle mit Stolz erfüllt. Natür lich wollen wir uns auch in diesem Jahre beim Ankauf von War SavingZ Stamps und . Bonds der Sicgesanlcij'e beteiligen und crhof. fcn gute, wenn nicht bessere Rcsul tate. - , NommunistenKongresz tagt in Nlsskiau HclsingforZ, 16. März. lVerzo gcrt.) Hier hdlte cingetroffene Depeschen besagen, daß ein inter nationaler Kommunistcntag in Mos kau eröffnet worden ist. Delegaten von Frankreich, Deutschland. Hol laiw, Schweiz. Schivcden und Oe stcrreich sind anwesend. Ein fran zösischcr Tclegat erklärte: Revolu tioncn in Paris w,d London wer. den die Abmachungen des acgen. wärtigen Friedenskongresses zunich te machen." Ein holländischer ctom munarde erklärte: Die Konimuni. ,sten in Rotterdam und Amsterdam find ziini Losschlagen bereit." Der russische Minister des Aeußeren, TrotZky sagte, das universelle Prole tariat könne nur durch Blut und Er barmungblosigkeit hergestellt wer dcn. ' BolsheviKi von Letten geschlagen 5iopenhagcn, 18. März. Hier eingetrossene offizielle Depeschen lau. ten, daß lettische Streitkräfte de Stadt Tukum, 60 Meilen von Riga, genommen und das Jentrum von Kurland erreicht haben. Debs öars UuöZtoriukN nicht benutzen Eanton, Q., 18. März. Der Stadtrat hat einen Beschluß ange nommen, laut welchem Eugene Tebs das städtische Auditorium, woselbst er am 23. März eine Rede halten sollte, nicht benutzen' darf. Wurde 102 Jahre alt. San Francisco. 18. März. , Jea5ne Telouchzift hier heute im Alter von 102 Jahren gestorbeii. Fran M. Folcy ft?i'torbcg. .Frau Margarct Joleq starb iin Alter von 65 Jahrcn im Haie ib rcr Tochter. Iran Evans, 1915 Mariha Straße. Abnorna'e Augen überreizen Ihre Ncrrcn, dadurch mancherlei andere Störungen verursachen). Dr. W:l.md, Fremont, Ncbr., wird 2hnc,l helfen. MncrZZricsan hm Aongres; Öer glll'icrlcn in Mris (Fortsetzung von Seite 1.) schcn eine offenbare Erörterung der Sffslsle. ob ckttticilbuiiderttauiend fei ncr Landkleute Fricdcnssklavcn und Hörig? Frankreichs werden sollen, gckncchtcte Halbticre, viel schlimntcr, wie die Juden zu PharaoZ Zeit daß die Diskussion allein dieser Fra ge, sage ich, ihn aiiss tiefste erbst tert. 55ur Verwirklichung dieses Gedan kenö besteht allerdings nicht die gc ringste moralische oder vernünftige Möglichkeit. Vielleicht aber werden Vernunft und Moral über Bord ge warfen. Und wenn dies geschieht und geschehen kann, dann hätte der Krieg eine fürchterliche Veränderung im europäischen Geist, ja, seine völ lige Tcpravation zuwege gebracht. Tratsche Männer, Christen, Nevu blikaner, Emopacr, wurden Frank rcickis Sklaven iein. 5n die Schmach dieser Tatsache hätte sich Deutschland lind Fronkreich zu teilen. Teutsch, land würde das einzige" zivilisierte Volk der Erde lein, das sich iaacn müßte: ein Teil meiner Bürger ächzt unter drni lach der Sklaverei. Frankreich dagegen dürfte sich sa. gen, das einzige Sklapcnhaltcuvolk der Welt zlt fein. Es fci mir' ge stattet, die weiteren Folgen eines sol chen Zustandes anzudeuten. Nehmen wir an. der Kriea sei vorüber, dcr Friede geschlossen, der normale llulturzustand wieder ein. getreten. Nehmen wir an, wir hät. ten einen auf (Serccktiakcit und Menschlichkeit gegründeten, allgeinci nen Völkerbund. Nur achtmalhun derttanscnd Teutsche blieben in fran zösischcr Sklaverei, zu Parias deara dicrt. Sie sind seinerzeit auf Be. fehl des Kaisers, mir dem Gefühl dcr Vfll,t, aber jedenfalls aezwun gen, ins Feld aeogcn. Bei ihnen liegt ganz gewiß keine Schuld und niemand wird sie bei ihnen, suchen, wenn die Schuld am Kriege gesucht werden muß. Diese Braven baben Mütter, Väter, Weiber, Äiiider der. laNcn, tn der Meinung, für sie tu kämpfen, ihre Familien und ihr Land zu verteidigen. Diese Märty. rcr haben gekämpft, gclittcn, gcblu. tet und sie sind darin jedem braven Franzosen, Engländer oder Ameri. kaner gleich, der ihnen gegenüberge stanticn hat. Mit welchem Rechte wollte die französische Republik die Qualen dicfcr Unschuldiaen über den Tag des allgemeinen Friedens aus dehnen? Wie lande sie sich ob. nur allein mit einer so grenzenlosen Wer sündiauna? Der Zustand des ftris. dens erhöht für den Gefangenen die chinach, aller Menschenrechte be raubt'' den Schmerz, von der Hei mat und dcn Seinen getrennt tn sein. Gezeichnet mit dem Brand. mal tcr echten Sklaverei, werden diese achtmalhunderttausend für' die Sünde dcr Wclt unschuldig büßend den Kreuzträger unter den schau dernden Blicken der , ganZcn Welt ihre Lcidensstatioucn zurücklegen. Während Millionen und ober Mil. lionen Augen auf öeu Schauplatz dcr Tortur 'gerichtet sind, wird sich das Gewissen dcr Welt mit Ent setze davon abwenden. Unter de. nm aber, die unverwandt den Schau platz im Auge behalten werden und wenn sie auch an dem'Anblick erblinden sollten! die auch ihr GE wissen nicht durch Abwenden zu be schivichtigm gesannen ind, , werden inchr als siebzig Millionen Deut, sche sein, denen das Brandmal dcr Sklavcrci ihrer Brüdcr, zehnfach schmachtoll und zehnfach schmerzlich nlilten im Antlitz brennen wird. Die Wclt mag es ansehen, niemand mö ge darüber hinwegsehen: wir der. stecken es nicht. Wir werden es osfcn und stolz zur Schau tragen, sei es auch Jahrzehnte lang. Eines Tages aber wird ein so gezeichnetes jl'ülk und Land vor dcn Augen dcr "gcmzcn Wclt den Tag erleben, wo Gott ihm die Erlaubnis gibt, sein Antlitz tfh dem Unrat zu reim geu. Man wird vielleicht einwenden, (üesangene zurückbehalten, um durch den Krieg verwüstete Städte und Dörfer tuiedcr aufzubauen, sei eine Kriegsmasmalmie. mit Reckt wür. den in einem solchen Falle Söhne eines beilegten Volles zur Zwangs, arbeit gepreßt, und dies sei keine Sllavcrei. Es ist Sklaverei! Von dem Augenblick an, wo 'der Frieden proklamiert worden, dcr durch dcn ttricg unterbrochene, europäische ttulturziiitand wieder maßgebend ge. worden ist! Ich glnube nicht, daß irgend ein Üongrcß dcr Welt die Sklaverei wiedcr einführest kann. Ich babe lediglich m Gerüchten zu tun, die allgemein auftauchen und vor al lcnr natürlich das deutsche Volk be unruhigen. Es wird, wenn dicke Gedichte crsunden sind, ein leichtes lein, d:e Schrift cmcs besorgten WcltsriedcnbfreundcZ zu dcn Akten zu frtin,. . Agncwidorf, 1. Februar 1910. TUE Tribune's Englisii Section (Dovoted to the Interpretation j . ...:-- irue omocrc j s upH'r'"r"1". Ict of expuundinj and dt fendinf the i , i. j i r , .u. peopie, pnnira in cukus urnem .,, " spread a knowlcdge of the English languago among our foreign-born cltiien.; First Task, Says SocioIoist, Is To American ize Ämericans. Knowledge Of English Language Kecessary, Ent Immigranis Should M Es Deprived Of Owa Tcngue Rcv. John O'Grady, Ph. D Ul L I I V. VALIIVIIV V ... . - America and a rnember of the executive forces of the National Catholic War Council. has con- tribntcd an articlc to America" of the Cathohc University on "American i-ation" Rev. O' nA,r lina hern' artivelv SJkVLKIJf UV " ' I O O - rrrrA in Afttirr filin frtTIiin1 fresiurntlv the loSS OI tllO cu&,awi ui.i'f, , the jieconstruction work of the N. C. War Council, has givcn considerable attention to ihis special Subject, haviog outlincd bis tentative program , some months.ago at a Session of the War Council. The author has, through surveys oonducted by him in the cityof Colurnbus and clsewhcre, gained a practical in sight into the peeuiiar Situation in which the immigrant finds himsclf. Rev. O'Grady, who announces that he will later present , his plans in a detailed manner, ays : Americanization. The word Americanization has become exceptionally odious to the foreign-born citizens and residents of the United States. To them it tneans an atterapt to deprive them of their language and their rcligion or to placc them in a dass nee ding special care. Each of these interpfeta tions has a certain basis in fact. The immigrant is not infrequent- ly given the impression' that in order to beeome a good Amer icarf he must give p his own language. , "' lt is nnfoTtunate that amove ment with such worthy objects in view shöuld have such un happy associations. It i most desifable that the immigrant be acquainted with the fundamental principles of the Government undef which Ire lives; that , hs should be familiär with the functions of the departments of our citv, state and federst gov ernmen'ts. Jhis Knowledge he requires in order to pass intel iigently on proposed changes in government, and to play his pari in selecting the proper candi dates for public offices. The im migrants need education in re gard to the cäre of their health and the health of their children and the means of avoiding in dustrial accidents. They ,necd such vocational direction as will t nable them to enter trades for which thev are best fitted and which hold out the greatest op portunities for advanoement. A Common Language. .The .war has aroused the American pcople to the rteecssity of having all the persons in ths United States understand and sneak a common ,' language. speaK a vuiiihium , ni. ' in arm inousanus ui luv "'- . .... . !,. COUIÜ HOl lUlUCi -lanui i... - -vw.,.. , . , .. . i.iu-nitta ntiMrA trv hi mdiiCed to leürn L.ns- I nt tneir coiiiuiauuci- v-u."v heif inabilitv to speak the English language. A Knowledge of English is no less necessary in the factory than in thearmy. lt increases the workers' elsici- ency many-fold and prevents in- numerable industrial accidents. While endeavoring to teach imrnigrants English, noattempts inust be made to prevent them from using their own language. In fact, they should be urged to Deutsche Attsiedluitg Solsn Spring, Dsug las County, wis. Werte Landdlente! Hier in' serer vnfbliihrndrn deutsche Ausied lung ist noch eine ankgezeichaete Ge legenheit, frnchkbareS Farmland zu billigem Preise z erwerbe. Lesen Sie bitte mein Inserat, welches Frei tag, den 2!. März, i drx Omaha Tribune erscheinen wiri. " Uobert NenKer, Kolsnisationtdirektor Svlon SpringS, WiS. MMMMMWMMMMM ...... y. y. ipfrt pf9f9fffrrf rr m fr pmcy 4t1k?fJ4tfittiiIij!(t (tliiltti4t'"itisir"''jdJffJfJSJ-J-' " - nck furtlieratwe of real Amcricanlgrn ind ..,.Iln. iir rsnoral (htonal DUI -,. K- -- Ideals and Institution of th American II .l.aua. an1 ilixlrrnfd in rnttivati liiMf mvii lancriiaije. nflThn wlirt ImvV been born in a www "W " ' foreign country will still con- tinue to speak the language ot their chüdliood hether wcwill it or not, but the children are too mch inclined to give tir I thf lnnnincf cf their narcnt i - - i - j ( language of their ancestors mcanS the saCrisice of the best Ideals of their racc There is, aftrr all. some trood psvchology in the helipf of M.1NV immiiiranks Lthat the loss of their language means the loss of religion ar.a racial Ideals. This bclief un doubtedly countcracts the dan frer nf ton sudnen a chai!2e irom one civilizafion to another. Tt rntist not be fortrotten thnt while America has somethingto give the immigrant, he has also somethinc to cive in return. In art and music a large percentage of the foreign-born are lar str perior to the native American?. Every clfort should be made to conserve and .develop these qua lities. It äs the cultivation of the best qualities of the immi grant which makes tlie social settlement appeal so torciuiy io him. All the scttlements visu ed bv the writer eive Courses m art and music, and these Course wherever found have been, ex ceedingly profitable. , Begjn at Home. TV twMiit renerallv overlooked by all persons engarged in Amer icanization wur. ine ihi-v.i-ty of Americanizing American. It is safe to say there are scv eral million persons in this coun try south of the Mason and Dixon line who are rmich more backward mentally, who have far less Dolitical sacacity." and who stand in greater need of in stmetion on -the fundamental of goyernment than the typical immigrant. oiven a icw yesr-s, tbc immkrant will be able t adjust hirnself to American con ditions. He is, as a rule,' thrifty and has fairly high moral Stand ards. Would that the sattie cotild be said of all native-bora Ämer icans! , At the present timc the Feo eral Government and thevariom States are actively engaged in Americanization work. The Unit pA St.ites Bureau of Education is conducting a nation-widc cam paign to insure the attendance of imrnigrants at night schools asld tö interest Ämericans in the project. It is also distfibutmcr leaflcts in foreijn languages and is cndeavorin.? to correlate all ntrnrie!. both orivate and ru- büc, on the basis of one Federal ") " - . TT , I AinfiMranization roeram. L-nder , - ' . , " . I U VoAfirnl nmfrra nl . IITimiPTant , - ,- , " hsh, because ,t is to tneir an- , vantage to do so, and tlfcy arc urged not to sorget their own language and htcraturc. All the State council of defense have established special divisioss on Americanization the principal functions of which have been to conduct an educatiotial propa- ganda and to co-ordmate the different agencies engaged .in Americanization work. ' WiM&&'sMt tvMtam Sternderg Deutscher Advokat giimner 950954. Omaha National - Vank.Geböue. ' ttt DouzlaZ 082. vmaba, sJbbr. fölT?!i.tt!yG!!tf Lrüth flyhu Ulavier- unö Gesangslehrerin Wsolvlerte fat ?ahre 1911 ba& Chicago' Musical Col. lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene .Vncrkm. nungZmedaille. Zimmer 14 Aaldridge Block 20. und Farnam i 7 i i ) 4' J i!