ifO rf fZzJ 0 f 9t &1?tl HlUDHD (f Jlv vxj w v'Uly An Ameriem N papt whlch itud Tor Ameri ua IdftU and prlndplei -pubIU!iJ Kl &4 Cm fKVfi rrfkr PUBLISHED AND DISTRIBüTED ENDn PERMIT (Na. 64). AUIUORIZED BY TE3 ACT OP OCTÖBER 5, 1917, ON FILE AT THE POST OFFICE OF , OMAHA, KEB2 BT ORDER OF THE f RESIDENT A. 5. BURLESON, POSTMA STER-G ENE3 Ali 1 A tun Unnf for Amen ean dtixcna ybo xd Gcrnan t ' 35. Jahrgang. Omaha, Neb., Mittwoch, den 19. März 1919. '4 Seiten.-Nr. 317. sX HA ckf W 11 II II II 81(1 III fi i i ü) ui IHl Yv,i i n. w i 1 1 m, V vjj ) sU I ' ) 1 V j ' 's Baherns Landtllgs- Gcbiiudc scharf llclvacht Abgeordnete und Berichterstatter auf Waffen un- tersucht; die ZZheinlandfrage eine solche von weittragender Bedeutung Bernstorff Über die Nahrungsmittelbedingungen Aascl, 19. März Wie gestern bereits kurz ' gemeldet, winde dellterzcichnet werden sollte, cr zU Aol bisherige bayerische Kulwsmiiüstcr Hoffinann, Sozmust, als Nachfol ger des ermordeten Ministerpräsi1 d eisten Eisner zum Premierminister rrwahlt. Alle Zugange zum Land' tagSgcbälive waren scharf bewacht! aus dem Dache wvren Maschinengc wehre postiert. Milizen und Poli. f,d waren im ganzen Hause verteilt. Abgeordnete und Berichterstatter von Zeitungen wurden auf Waffen ntersucht,' ehe es ihnen gestattet wurde, bas Gebäude zu 'betreten. Eine heikle Frage. ' Berlin, 10. März. Eine ent. scheidende Probefrage für die deut fchcn Delegaten der Friedenskonfe renz dürfte die Verfügung über das westlich Ufer des Rheins werden. 5hKe es hciszt, werden die deutschen Delegaten ermächtigt, die Werhand langen abzubrechen, wenn ihnen diese Frage aufgedrängt wird; und wie es ferner heißt, wird in diesem Falle das deutsche Kabinett die De legaten unterstützen, und, falls die deutsche Nationalbersanimluug eine nndere Haltung, annimmt, abdan ken. Geld für Nahrungsmittel. ' Brüssel, 19. März. In Ueber rinstimntung mit dein in Brüssel nnangierten Uebereinkommen wird Teutschland 450,000,000 Franken in lgold in der Brüssel Nationalbank dchonickm; davon find 175,000,000 Franken binnen vier Tagen und der Heft innerhalb zehn Tagen zu hin ierlegen. Diese Summen werden Rum Ankauf von Nahrungsmitteln ticrwendet. England wird von Teiltschland 80.00 Tonnen Pott sche erhalten. Der hierfür zu bezah. lende Betrag wird für Lieferung Hon Lebensrnitteln in Anrechnung gebracht werden. Die britische Re gierung hat beschlossen, gleich nach Auslieferung deutscher Handels schiffe an dis Alliierten nachstehende Quantitäten Lebensmittel 'nach Deutschland zu senden: Speck, 30,. 000 Tonnen; kondensierte Milch, 10,000 Tonnen: Oelfrüchte, 20,000 Tonnen; Margarine, 2000 Tonnen? Äratenfctt 2000 Tonnen; Reis, 85,. 000 Tonnen; Bohnen, 50,000 Ton iien; Hafergrütze, 15,000 Tonnen; geschrotete Gerste oder Roggenmchl, 10,000 Tonnen. Zusammen 174,. 000 Tonnen. Die französische Regie rang ist bereit, Rohmaterialien zu schicke, aus welchem 15.000 Ton z,en Palmöl hergestellt wirdcn sön nen, und 'die Ver. Staaten werden 10,000 Tonnen Feldfrüchts und Mehl an Teutschland liefern. Vnnstorffs Aeußerungen. Berlin 19. März. Daß wir die Bedingungen für Nahrungsmittel in Brüssel unterzeichnet haben, be deutet nicht, daß wir die Friedens Bedingungen notwendigerweise un terzeichnen müssen," sagte Gras Jo. hann Heinrich von Bernstorff, der frühere deutsche Sesandte in den Ver. Staaten. Es ist noch zu früh," fuhr er fort, um zu wissen, ob die Uiitcrzeichnung der Bedingungen für die Nahrungsmittel irgend einen Einfluß auf den Wunsch in hohen Kreisen haben wird, die Fricdensbe dingungen zu unterzeichnen und eine passive Haltung im Widerstände g? gen die Alliierten anzunehmen, Nach anscheinend eingegebenen Artikeln in den Morgenzeitungen .zu urteilen, werden die deutschen Te legaten wahrscheinlich nicht unterzeich nen. Ich verstehe, dak die Delegaten die Macht haben werden, die Unter zeichnung des FricdenSvertrageS zu verweigern und daß sie sich nicht erst an ihre Regierung wenden müssen, aber möglicherweise müssen sie erst daS Kabinett um Rat ersuchen, wel ches wiederum mit den Parteiführern in der National Versammlung .sich beraten wird. Präsident' Ebert hat gesagt, daß er eine Möglichkeit da für sche. daß die deutschen Delegaten nickt die FriedenZ'Vedingungon un terzeichnen werden, aber daß er selbst nicht glaube, das; die Acdingnngen so sl'cr sein wurden, da ste die Unter icuimum Teutfchlands verhindern würden. Abee jagte, Lß..wei5 der Friede nicht von Deutschland un schewiZmus in Teutschland und zu ei ner Bewegung unter den intcllcltuelr lcn Deutschen führen würde, sich den russischen Aolschcwiki anzuschlieszcn Präs. Ebert stellte in Abrede, dak er etwas über die Massenhinrichtungen der verhafteten Spartake? wisse 'und fügte hmzu, daß er Befehl erteilt habe, daß keine Hinrichtungen mehr stattftnden sollten. Arthur Müllen behält dem. Fnhrerrolle Washington. 19. März. Der Vorsitzende des demokratischen ?!a twnalromnees, Homer S. Cum mings, bat das neue demokratische Nationalkomäee durch Hinzufügung von sieben weiteren Mrtgliedem er gänzt, sodass dasselbe nunmehr aus 16 Mitgliedern besteht. Die Namen derselben sind: John T. Barnctt, Co; lorado : Charles Boeschcnstein, Illi. nois; Dr. John W. Cougblin. Mas. sachusctts; Isadore A. Dockweiler. California;, Robert Ewing, Louisia na; Cartcr Glaß, Virginia; Clark Howell, Georgia; Repräsentant Cor dell Hull, Tennefsce; Senator A. A, Jenes, New Mexico ;' ?Zrcderick B, Lynch, Minnesota; Norman C. Mack, New Nork; W. W. Marsh, Iowa; E. H. Moore, Ohio; A. F. Müllen, NebraLka? A. .Mitchell Palmer. Pennsylvania. und früherer' Ccna tor Willard Saulsbury, Delaware. Aebraskaer landen in Newpsrt ZZews Netoport News. Ba., 19. März. Gestern abend landeten yler von Frankreich 3009 Truppen von dem Transport Arcadia und den beiden Schlacktsanffen Lousiania und So. Carolina. Unter ihnen befanden sich 7 von Omaha und 16 aus dem Staate Nebraska. nämlich: ,Auf der Arcadia:, Paul W. Ker. le, Pawnee City, Fred Iancy, ?)ort Auf der Louisiana: Harry 'Mont gomcry, VlaDone Hotel. Omaha, Floyd'Pctty, 21U Locust Str.. Omaha, Sergeant ,John Adams, 2416 Vcown Str. Omaha. Royal Gray. Lodge Pole, Jra Zl!. Fger. Odell, Claude Varker, Pawnee Ci ty, Harry Moorsord, Broken Vow. Auf der South Carolina :Lieute. nant Paul E. Wadsworth, 1922 Vinncy Str. Oniaha.' Auf der Juniata: James Hollan der, 2755 Arbor Str. Omaha, Cor poral Joseph 'Walter, West Point, Terrcn Welch. 1314 N. 1 Str. Omaha, Carl C. Vrady. 2156 Cur, tiö Ave. Omaha, Walter Didock, Walthill, Bern C. Moore, Bellcvlie. cloyd George erleidet schwere Niederlage London, 19. Mrz. In der Er. satzwahl in West Leyton ist der von Premier Lloyd George warm cmpfoh. lene Torykandidat von einenr unab hängigen Liberalen mit gewaltig! Mehrheit . geschlagen worden. Die Wahl zeigte einen ungeheuren Um schnmng in der öffentlichen Meinung seit letztem Dezember, und die uuab. hängigcn Liberalen versichern, das Wahlergebnis sei die Handschrift an der Wand, beweise die Unzufricdech hcit der Volksmasscn, weil Lloyd George und sein Koalitionskabinett die gemachten Wahlversprechen nicht gehalten haben. In dieser Woche werden auch die.Kohlengräber ton England über einen allgemeinen Ausstand entscheiden. Wm. Vryan nd Gattin wieder gesund. Baltimore, Md., 13. März. William IenningZ Brvan. der seit Mhreren Wochen krank in eines FreundeS Hause darniedcrlag. ist s. weit hergestellt, daß rc mit seiner i?nttin in einem Hokcl in Baltimore zusammen kommen konnte, um sei nen 59. Geburtstag festlich zu b gehen, sjrmt Bryan war auch krank ,o i't ertt deine un cianoe gewe- jen, ihr Kotel verladen. Offener Brief an. den Kongreß . der Alliierten in Paris Bon Gerljart Hauptmann. (Aus dein Berliner Tageblatt.) " Ist mSglich, dab In den Liindern der Sntenle dieser schöne Osiene Brief Gerhart Haiiptmarn mit einem Hindeuten aus die belgischen Arbeiter und aus die ffrauen und Miidchen Nordfrankreichs, die gleichsalli don ihren HeimsMllen weh z,i aujnenüligler Arbeit geführt wurden, beantworlet werden wird. Den Zwang, der dort ausgeübt wurde, verurteilen mir, und wir wllnlchen alle Bergeden gegen die Cnhungen des Völkcrrechic von einem ein wandfreien Gerichtshof abgeurteilt zu sehe, der wer die Ahndung dir Rechtswidrigkeil int eigenen Lande fordert, darf sich entschieden gc gen Bewalttaken erheben, die man drausien an droht und dielleicht auch plant. Und Gerhart Hauvtmann hat denjenigen, die etwa von lenen deutschen Kriegsmnbnalunen sprechen sollte, hn voraus geantwortet, indem er betont, dah der (eist der Gewall, der durch dieGriegsjahr iobie. nicht den Frieden iitslelle und be stecken darf. Die Ncdaktion deS B, T, Durch die Zeitungen gehen Nach, richten über eine Wiedereinführung der Sklaverei. Es wird gesagt, einer .der kriegführenden Staaten sei emV schlössen, nach Unterzeichnung des Friedensdokunientes und Begrün, dung des Völkerbundes, etwa acht malhunderttausend 5l!ricgsgefangene zurückzubehalten und Sklavendienste verrichten zu lassen. Der neue Skla venhalterstaat soll 'Frankreich seine Sklaven sollen nicht Neger, sondern Kinder eines anderen europäischen Landes, nicine Landslcute, sein. Ich bitte den hohen Kongresz, der die heilige Aufgabe hat. dn aus tau send Wunden blutenden Nationen den Frieden vorzubereiten, nicht an nehmen zu wollen, dasz ich solchen Gerüchten insoweit Glauben schenkte, lim eine Anklage auf sie zu gründen. Tä indessen dieser beispiellose Krieg über die Erde gegangen ist und viele ethische Werte durch ihn fraglich worden sind, bin ich nicht mehr in der Lage, selbst absurde Gerüchte, mit gleicher Sicherheit wie vor dem 5iriege, als unwahr beiseite zu schieben. " Ich glaube nicht an eine Erneue rüng der Sklaverei in Europa; meine Erwägungen rechnen jedoch wit dieser Möglichkeit, und, wie ich offen be kenne, wollen ihr vorbeugen. - Es wäre denkhar, das; , man den Wiederaufbau französischer Städte durch deutsche Sklaven in Erwägung zöge. Aber man würde' doch nicht umhin können, die Frage leiden, schaitslos von allen Seiten zu be trachten und ihre allgenieinen Fol gen zu berücksichtigen. Und so denke ich. müßte sich im entscheidenden Augenblick die Einsicht der Unaus ftihrbarkeit " des Gedankens Bahn brechen. ' Im Jahre 1816 hat der Bei von Tunis die Sklaverei in seinem Lande aufgehoben. In England wirkten schon seit 1788 William Wilberforce. Pitt und andere Staatsmänner gegen die Sklaverei.. 1807 wurde dann der Aoolinoiact os stavcry :m Parla. ment durchgcbracht. 1816 fanden Ver. Handlungen m London statt, durch die der französische Sklavenhandel aufgehoben wurde. Am 1. Januar 1863 erfolgte in den Vereinigten Staaten die , Emanzipanonsprokla mation für alle Sklaven und ihre Nachkommen, Sie wurde am 31. Januar 1861 durch Kongrebbeschluß bestätigt. In Brasilien erschien 1871 das Sklaveneiunnzipationsgcsetz. In der Türkei wurde am 23. Dezember 1876 die Sklaverei für das ganze osmanrsche Reich rechtlich beseitigt. Dasselbe geschah auf Madagaskar im Mre darauf. Das Datum des kommenden Friedensschlusses ist nicht bekannt. Behielte Frankreich, unter Duldung des Kongresses, achtmal, hunderttausend Christensklavcn. mei ne deutschen Brüder zurück, tun zwangsweise schwere Fronarbeit zu verrichten, so würde diS Datum, was sich auch sonst damit verknüpfte, wie kein M'itcs in der neuen Ge. schichte, sich jenen glorreichen als ri ncs der schmachvollsten anreihen. .Ich glaube nicht, das; irgend ein gleichviel ob gerechter, ob ungerechter Hasz den Europäer von einiger Urteilskraft gegen diese Tatsache blind macken kam?, am allcrwenig. slen einen Franzosen: dieser.bat ge. wis; nicht vergessen, das? ein gewisser Lafavette .im Jahre 1789 bei der 'französischen Nationalversammlung den Antrag auf Proklamierunq der allgemeinen Meuschenrechte stellte, das? dieser Antraa durchging, und das; der erste Artikel dieser Declara. tion des droits de I'homme ct du citoyen" in dem Satz besteht: ,Der' Mensch wird frei und gleich an Rech, ten geboren uud bleibt es." Wenn ich für möglich hielte, das', die verantwortlichen Vertreter Frank reichs fähig wären, den vielleicht ruhmreichsten Augenblick ihrer natio. nalen Geschichte durch eine fchanüose Verleugnung seines iiwrmil'.mnt Gc bnltcs entehrn!, so würde niir jelt dij vcrMciMe Aufgabe ohtiegen, bei diesem Artikel 1 zu venocilen um zu versuchen, versteinte Gewissen ntit dem erzenen Klang seiner Worte zu wecken uy mti)it im im UU-II t-iitMrt " S4U ' (..nt. Bedenkt, was ihr selber urbi et orbi" verkündigt habt:' '.Der Mensch wird frei und gleich an Rechten gi boren und bleibt es! Ja, ich hätte die Pflicht, alle Völker der Erde, oder wenigstens alle wahr pasten v)tew)m, zu Zeugen an Frankreichs Verrat an sich selbst und an der Freiheit aufzurufen. Und ich würde auch den zweiten Artikel der einst niit welterschütternder Wucht hinausgerufenen Menschcnrcchte ins Feld führen die man zugleich die wahrhast aoltüchcn nennen kann Das Ziel 'oller PolitisckM Gesell- sckaftcn ist die Erhaltun!? der natür lichen und unverällfzerlichen Rechte des Menschen. Tiefe Rechte find die Freiheit" usw. Man sieht, es ,st wie der die Freiheit, die an erster Stelle steht! . Und ich würde fragen müssen, ob Frankreich wirklich gesonnen ist, die Welt nun durch ein anderes Manifest zu überraschen, in dem es ein republikanisches, freies Ge meinwcscn! die grausamste Psia raonenmoral. den Frondienst, die Sklaverei verkündigt? Und ich würde weiter fragen, ob es nun seinem Gi schenk an die Vereinigten Staaten, der Riesenbildsäule der Freiheit auf Bedlocs Jslgnd. eine andere folgen lassen will, und ob es glaubt, daß es richtig sei, dieser ebenfalls ein Icuch. tendes Diadem und eine Fackel als Attribute zu geben? Man verzeihe einen: schwer jte kiimcrtcn, einem, dem das schier end lose Leiden des Kontinents am Her zen frißt, wenn eine bloße Fiktion hinreichend ist, so viel Bitterkeit aus. zulösen. Aber , krümmte sich doch selbst der Wurm, der getreten wird. Schon eine ganz gewöhiUiche Billig, keit wird verstehen, daß den Teilt. (Fortsetzung auf Seite 4.Z tyollen Bierbrauen ' wieder anfangen 'New Jork, 13. März. Brauer in New Jörk erklärten heute, daß sie sofort wieder beginnen würden, Vier zu brauen, das aber nicht mehr als 2 Prozent Alkohol ent halten würde. Sie behaupten, daß solches Bier nicht bermischend ist, und daß das Brauen solchen Bieres nicht unter die ' Maßregel komme, die der, Präsident am 1. Dez. 1918 erlasse, hatte und die das Brauen Recht erhalten, die großen Jndu bot. Der Entsclfluß, das Brauen leich. ten Bieres wieder anzufmigen, wur de von der Handelskammer der La gerbierbraucr, zu der 42 Firmen in New Jork und New Jersey gehö ren, gefaßt, nachdem ihre Rechts beistäiide, Elihu Root und 38. D. Guthrie. das Vorhaben gebilligt ha den. Dieselben Rechtsaiiwälte rie ten, falls die Regierung gewalt sam einschreiten sollte, einen Pro. zcß in equity" zu beginnen, um je der nachteiligen Einmischung in ihr Geschäft 'oder der Verhaftung An gestellter vorzubeugen. 8rau eines Bankiers von Bombe getötet Oaklai'.d, Cal.. 1. März. Frau George Grcenwood wurde gestern abend durch die Explosion einer Bombe augenblicklich getötet- Ihr Mann, ein Bankier in San Iran cisco, war krank im Bette, als dies geschah. Ob die Bombe geschleudert, oder von Frau Greenwood oufge hoben wurde, ist ungewiße Was man weiß, ist nur, daß eine Explosion ftnttfa.iö und daß die Frau tot. schrecklich verstümmelt, im Watten gefunden wurde. .Auch der 'Beweg grukid ist tmklar. freilich batte der Bankier vor Jahresfrist brieflich eine f" .-v-..i . n.. ü!rrsu -fcr... Ijkiiuii.iiiy ui'ii yowj viyuncji, ei behauptet aber, das sei der einzige gewesen, und daß weder er noch seine Frau Feinde hätten.' U Boot von Franzosen weggenom. wen. London. 19. März. Das deut sche ' Tauchboot U-30, welches bis. her ini Hafen von Cartagena. Spa nien interniert war, sowie ein an. dcres im Hafen von Ferrol inter uiertes deutsches Tauchboot, find ren swnzüsikckkn Schleppern weg WoWiuy worden. Von den Arbeiten . . der Legislatur Die Howell Nebraska Power Co. Kompromiß'Bill im HauS endgültig angenommen. . Lincoln, 19. März. Das Haus hat gestern Senate File 131 und 129 angenommen, die Vorlagen, auf die sich Herr N. B. Howell und die Vertreter der Nebraska Power Co. geeinigt haben, und welche der Stadt Omaha das Recht erteilen,' uiitcr gewissen Umständen städtische Gas. und elektrische Werke zu be. treiben. ' Der Senat 'hat die Zigaretten Vorlage mit 17 gegen 11 Stimmen angenommen. Die. Vorlage legali siert den Verkauf von Zigaretten an Männer, die das , 21. Jahr erreicht haben. Die Händler in Zigaretten werden lizenziert und haben Whole saler $100 das Iah? Steuer zu zahlen; Kleinhändler , müssen wie folgt zahlen: in Omaha $25 das Jahr? in Lincoln $15 und in klei nen Städten $10. , ' Der Senat hatte sich Dienstag mit der Code Bill des Goiivcrncurs be faßt und eine Anzahl Amendements zu derselben angenommen, als Se nator Hoagland Einspruch gegen die weitere Berawiig der Vorlage er hob. und forderte, daß die einzelnen Komitees die Vorlage prüfen sollten, bevor sie weiter verhandelt werde. Er fand damit aber wenig Anklang, Die Vorlage zur Schaffung ei ner Handelskommission, bestehend aus dem Gouverneur, dem General staatsawvalt und einem Sekretär wurde ün Senat zur dritten Lesung beordert. Die Kommission soll das Recht erhalten, die großen Jndui strien des Staates zu untersuchen.' Ueber 62,000 Brennereien gibts in Deutschland! Berlin IS. März. Nach den neuesten Feststellungen gibt es in Deutschland 26.887 Brennereien, die 3,752,379 HMoliter Schnaps liefern Die größte Brennerei ergab 15,609 Hektoliter, zwei je 12,000 bis 13, 000 Hektoliter. 2 weitere je 9000 bis 10,000 Hektoliter. Etwa 800 bis 1000 Hektoliter wurden von 573 Brennereien erzeugt, 1000 bis 1200 wurden von 418 und 1200 bis 1400 Hektoliter von 282 Bren. nereicn. Von diesen großen Bren nereien waren 1610 landwirtschaft. liehe Brenner.'en mit einer Erzen gung von -fast 2 Millionen Hektoli. ter. Dazu kamen 90 gewerbliche Brennereien mit 250.000 Hektoliter Erzeugung, ferner 3 Obstbrennerei, en mit, 3900 Hektoliter. Von den kleinen Brennereien sind rund 12, 000 landwirtschaftliche und 627 ge werbliche. Es gibt 47,338 Brenne . f 1 f v t 'i reicn, die jährlich nur V2 Hektoliters Tt tnfnmt Alliierte werden Rhein kontrollieren Paris. 19. März. Die Schiff, fahrt auf dem Rhein soll in Zukunft von einer Kominissjon der Alliier, ten 'kontrolliert Nrden, wie heute entschieden wurde. Diese Kommission wird an Stelle der deritsch.holländi schen Kommission treten, die vor dem Kriege die Kontrolle ausübte. General Crowder fliegt nach Nuba ' Habana, 19. März. General. General.Auditeur mazor rowoer. der ainerikanischen Armee, war von der kubanischen Regierung eingela deii worden, die Wahlgesetze zu re vidieren. Er kam gestern hier auf einem Luftschiffe von KeN West an und begab sich an Bord des arntp ka nischen Kreuzers Cincinnati. Uriegsverluste . 100 Jahre fühlbar Sau Francisco, 19. März. Kricgssckretär Baker schätzte in einer wer gehaltenen Rede die ttriegsver. luste auf 9 Millionen Menschen und 197 Billionen Tollars, 11 All lioncn mehr, als das Gesamtbcsitz t:,m Nordamerikas. Nach seiner Mei nung wird es 100 Jahre dauern, ehe der Sachschaden bezahlt ist. Bundesarbclts'Bürg gk-schlosskn. North Platte. Neb., 19. März. Tas Bulidcsarbeitbbüro in hiesiaer Stadt erhielt Or?er von Washing ton, seine Tätigkeit einzustellen und das Büro zu schließen. Die hiesige Osfice war unter der Kontrolle Von A. F.cllcr, Tcrritor!lll- vom Uriegsrate jetzt erörtert; Dentschland sott zahlen, was es in verhältnismäßig kurzer Zeit zahlen kann . polen verlangen Vanzig und das weichseltal Paris. 19. März. Man ttwar tete. daß der Oberste Kricgsrat for mell heute .das gestern versuchsweise getroffene Abkommen über territoria le und finanzielle Fragen, des Vor fricdensvertragcs ratifizicrml würde. An der gestrigen Konferenz nah men teil: Präsident Wilson, Pro mier Lloyd George und Premier Cleinenceau. Italien und Japan waren nicht vertreten, da die zu ver. handelnden Fragen ihre Interessen nicht berührten. Die Konferenz dau erte von 3 1llr bis 6:30 und wurde als zufriedenstellend" bezeichnet. Der Plan, niit formellen Konferen zen der Leiter und solchen des Ober, sten Kriegsrates abzuwechseln, wie Sonntag beschlossen wurde, ist eine Maßregel, die Verhandlungen zu be schleunigen. Als der Rat sich am Montage auf heute vertagte, galt es für ansgeinacht, daß Fragen, die hauptsachlich die Ver. Staaten, Groß b Frage über die östliche und we liche Grenze Deutschlands hieß daß sie gründlich durchgesprochen. worden sei. Die Hauptmöchte, hieß es heute, fiiid sich so gut wie einig über das Prinzip der Behandlung von Fragen der Finanz, nämlich, daß die Kriegs entschä'digungen basieren müssen auf dem Befunde von Sachverständigen über was Deutschland in Verhältnis mäßig kurzer Zeit zahlen kann. Da die RcgiMmgsleiter sich über die ses Prinzip geeinigt haben, sollte es möglich sein, binnen wenig: Tagen die Gesamtsumme festzusetzen. In der Zwischenzeit geht die Ar beit an der Liga Konstitution rüstig fort. Alle Neutralen wurdeu ge stern aufgefordert, für eine Extra sitzung des Liga Unterkomitees, die morgen stattfinden wird, ihre Emp fehlungen für Aenderungen und ihre Amendements bereit zu halten. Die Teutschen und die Pole. Paris. 19. März. D Bericht !der Kommission für die polnischen Grenzen, der gegenwärtig vou dem Obersten Kricgsrat beraten wird, gibt Deutschland eine Landverbin dung über den den Polen zugespro chencn Zugang zur Ostsee, der Ost njuwi -UHUHM n J-WMvw t. ; .- hrtm rn. Lfii.n k. i iikHiivii- vvuv HVttMki.wvm uuui.u ur 11. ... . . 1 ' schneidet. In der Provinz Ostpreu ßen soll zum Schutze der Polen kein Militär gehalten werden dürfen. Prof. Jan Jordan Rozwadosk. Mit. glied des polnischen Nationalkomi, tccs in Paris, welches den Plan für ein neues Polen angeregt hat, bcan sprucht das Weichseltal und Danzig für Polen, sagend Die Weichsel ist für Polen, was' der Mississippi für die Wer. Staaten ist. Sie fließt durch das Herz der Gegend, wo die Polen den größeren Teil? der Bevölkerung bilden. Mit der deutschen Kontrolle über Danzig und die Küste am balti schen Meere, würde das Hinterland des Tales an der Weichsel vom Reste der Welt abgeschnitten sein und. das neue Polen, wenn es auch in politi scher Hinsicht unabhängig sein würde, würde der industrielle Vasall Deutsch, lands werden. Deshalb ist es not' wendig, ganz West-Preußen an Po len mit dem Lande auf beiden Ufern der Weichsel zurückzugeben, wodurch ein abgesonderter Staat Deutschland aus dem Teile Ost.Preußens geschaf fen würde, welcher zwischen dem Tale der Weichsel und Lithauen liegt. Die se Gegend ist infolge der Unterdrük kung der ursprünglichen polnischen Bevölkerung beinahe vollständig deutsch gvorden. Teutschland wird natürlich gegen die Herausgabe von Tanzig an Polen seine Stimn erhe. den, und geltend machen, daß es jetzt eine deutsche Stadt sei. Wir geben zu, daß die Einwohner Kon Tanzig zum größeren Teile deutsch sind, aber nur infolge deutscher Vergrößerung. Tanzig gehörte bis zur. zweiten Tei? luiig im Jahre 1773 zu Polen. Als Tanzig der Hafen war, durch welchen der ganze deutsche Handel ging, war es dje größte und reichste Stadt am baltischen Meere. Unter deutscher Herrschast machte es keine Fortschritte und seine heutige Bevöl kenma überschreitet nicbt die Zabl 150,009. Unter pclnijchcc Kontrolle und Mllnzftllgc! würde eZ innerhalb einer Zeit von 50 Jahren auf eine Million Einwohner anwachsen. Die vier preußischen Pro. vinzen. von welchen Teile für ein neues Polen losgetrennt werden müs sen, sind: 1. West.Preußen, welches Tan. zig und die polnische Küste an dem baltischen Meere enthält. 2. ' Ost.Preußen, von welchem ein Streifen in ' der Nähe von Li thauen diesem Lande einverleibt wen den sollte, wodurch ein abgesonderter deutscher Staat mit Königsberg als Hauptstadt übrig bleiben würde. 3. Posen, welches beinahe voll ständig polnisch ist. ' 4. Schlesien, worin alle die Ge. genden bei Oppeln oder in Oberschle sien trotz der unterdrückenden Maß nahinen Deutschlands, den polnischen Nationalismus auszurotten, mir überwiegeiider : Bevölkerung, polnisch geblieben sind. umJ:dl:Jta ,5.' 2 IUUl lUIKUtU Hl njtt.ULUV lll WL Nähe der historischen Szene der Er- richtung des deutschen Kaiserreiches untergebracht werden. Es - herrschte heute hier die Anficht vor, daß die deutschen Delegaten mit Vollmacht kommen würden, den Vertrag zu im. terzeichnen, ohne denselben an die , Versammlung zu Weimar zu meldeiu Man nimnit an, daß sie ersuchen wer den. über einige Dinge zu verhau, deln, daß sie aber schließlich die Be. stimmungen der Alliierten unterzeich, nen werden, obgleich sie viellcitch eini ge annehmbare Vorschläge für Amen deinents machen mögen. Man erwar tet, daß sie viel Zeit auf die Durch gehung der Einzelheüen verwenden werden. Die gemieteten deutfchen Schiffe Paris. 19. März. Der Han, del, welcher gerade mit Deutschland abgeschlossen wurde, und welcher vor allem von den Herren Hoover Und Lamont zustande gebracht wurde, wird als der wichtigste bezeichnet, seitdem der Waffenstillstand unter. zeichnet wurde. Dies ist ein reineS Geschäft, einfach und ohne Gefühl. Die Verhandlung erhielt keine er regenden Momente, fagte Herr Hoo ver, Führer der amerikanischen De, legation, mit Ausnahme der Tat fache, daß die deutschen Kommissäre zufällig die Todesfälle unter den kleinen Kindern in den letzten Mo naten erwähnten und baten." daß kon densierte Milch unter den erstm Sen dunzen enthalten sein sollte. In kurzer Zeit werden die eben gemieteten deutschen Schiffs 85,009 amerikanische Soldaten auf jeder Fahrt zurück nach den Vcr. Staate,: bringen. Dies ist einö der Ergeb nisse der Verständigung, welche in Brüssel mit Deutschland erzielt wur den. . Frankreich kann TockS und Eisenbahnen habe! Paris. 19. März. TockS, Ci senbahncn, Warenhäuser, Hospitäler ; und Barracken, die von den Ameri lamm gbaut wurden und einen Wert von $165,009,000 haben, wer den für ein Billiges an Frankreich verkauft von der Amerikanischen L gindationS Kommission. Keine die ser Bauten können leicht aufgenom men und entfernt werden, sa bleib! der Kommission nichts weiter übrig, als dieselben an Frankreich zn der kaufen. 4ch'M'w' Wetterbericht, Für Omaha und Umgebung, Ne brusia uns Iowa: cysn yeuiz abend und Donnerstag, zunehmen de Bewölkung und faltet mit wahr scheinlichem Regen. Klassifizierte klnzge In Ut I Triböne bringen. 24? IV.k'ltL