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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 17, 1919)
Seite 3-Tägliche Onwh'a Tnbüno-Moiüag, tau 17. März 1919. ! WiW44i Müder ihrer Wer Va E. Riedierg. (13. Fortsedunz.) : ' ' j -Sie freuten sich doch so, Fräulein Dolores,- sagte er traurig. Sie sah ihn an. ! Ja. ich freute mich, ich war glück lich sogar. Sie wissen - dann konnte ich alles für die Mutter tun. Jetzt aber? Für wen? Ich allein finde schon mein Unterkommen, we nigstenS , als Elevin jederzeit, hat mir der Direktor versichert. Gehe ich zu Ihrem Bater, nehme ich dies; für eine Ansängerin ungewöhnliche! Engagement, an, so verpflichte ich mich Jhnm lebenslang. Sie wüt.: den, unablässig an mich erinnert, Ihre Hossnungen nicht ausgeben,! und ich würde mich wahrscheinlich itfiicrttd außerstande fühlen, sie zu erfüllen." In" ihr erregtes Sprechen hinein i war schon zweimal das Anschlagen tkta O'Tn.nf.ii ArtPTiiMrtrt fiMrt Xrtf VLl jjiuiyiuut yiituuut.", vyjis vu TolorcS dessen geachtet hätte. Dreh Kr aber vernahm trotz feiner Slufre gung den Ton und ging zur Tür. So wollen Sie fort " Es läutet jemand, Fräulein Do lsres." Sie haben doch wen zur Wache bestellt?" fuhr sie auf, aber dann sich besinnend, setzte sie langsam hin zu:N Es wird Pastor Rabenow fein." , Sie ging an Dreier vorbei, schloß die Tür zu dein engen Känimerchen, in welchem die Tote lag, und schritt durch das Wohnzimmer nach dem Flur. . Ich will selbst öffnen." Taö Schriftstück blieb auf dem Tisch liegen. Mit Staunen sah . Dreßlcr, welcher Selbstbeherrschung sie fähig war. Ihre Züge wurden sofort kalt und gefaßt. Es war in der Tat Robert' Nabe now. Blak stand er auf der Schwelle. $ie Augen überflogen fragend daL leere Zunmes und blieben in schmerz lichstem Mitgefühl auf dem totblas fcn Mädchen hasten. , Zu spät?" - ' j Sie neigte stumm daZ Haupt. Et trat auf sie zu und streckte ihr fieid? Hände entgegen. Sie legte ihre Rechte in die feine, den warmen Druck derselben erwiderte sie nicht. Wann war c?,. Fräulein Tolo W .Saite f ciis) " Und Sie waren ganz allein?" Mitleidige Sorge klang -aus feiner Stimme. Sie fühlte daS und nahm sofort eine noch zurückweisender Haltung an. Gewiiz, ich war allein mit der Mutter, wenigstens in den letz, tcn Augenblicken. Im übrigen hat mir Herr Dreßler hilfreich beige standen." , Sie wieZ mit einer vorstellenden Handbewegung zu dem Wildhauer Ilinüber, der sich bisher wie in Äer legenheit im Hintergrunde gehalten hatte. t Jch weiß nicht, ob Sie sich mei ner noch erinnern, Herr Pfarrer. Wir haben unZ lange nicht gesehen." sagte er vortretend. Auch er hatte seine Fassung wieoergesunoen. 1 Nabcnow reichte ihm liebenöwüv ' bia die Land. .Herr von Dreßler! Wie sollte ich nicht! Werner von Dreßler, der .beständig Brot und Lehmkugelchen nnt sich herum chleppte und ane: Möglich daraus zurecht modellierte, indes ihm ßrieckzische und lateinische Formeln stets t .vvy fc.j viiv , nti!irti-mi, '.inrmf ii mirirti r?n innhrhnHin flrt finhptt Kl rpshf." ' seufzte der Niese und griff nach fei, ner Gewohnheit mit beiden Händen v in feine blonde Mähne. Dafür haben Sie anderes desto besser bearikken.'" iaate Slabenow freundlich. Ich habe mich herzlich über Ihre Werke gefreut. Und daß Sie hier den , Frauen zur Seite! standen, welche Beruhigung ist das ii'n. ftti fc'riHa i4 fiiiit eitlen Ufc ftllUJ. lf .V. rv .". t j. rr",,r; Stjceilllö iyujijujcii iuucii, fji-uuicui , Tolores, keinen bessern hätte ick)' I wählen können." v f.i - ... f t r. . . - a m i. .L J xcm iuuooauer iojor ea kll.ur in die Stirn. Er warf einen fast scheu, en Blick zu dem schweigenden Mad chen hinüber. Ich möchte mich nun empfehlen," sagte er, nach feinem Hut greifend. Gestatten Sie, Fräulein ToloreZ, daß ich Ihnen die notwendigen 2?e forgungen, ich meine alles, wai niit solchem Fall zusamnunhangt, abneh men darf? Allerdings. Her? Pfar rcr wünscht vielleicht Anordnungen zu treffen ? meinte er fragend. Ta trat ToloreS vor. Ich bitte Sie, diese Anordnungen zu tresfen. , Ich werde Ihnen dank bar sein für Ihre Unterstüszung," fente sie kurz. Prefef fall verblüikt d'.rrch den 1 la'ancn -ton von iijc zu tfiaecnoip, fi- über iessen Antlitz ein Schatte floz. - Auch ich möchte Sie darum bit 5 ti lUhr-v SSirr tinn TrrWor . ßie find mit den hiesigen Verhattnissen ,,tz UNS cccucui. w f- f. nnf rrbrtt i'rri'flfrl ein ln- tt recht auf diesen letzten FreundschastZ. dienet für die Verstorbene erworben ich bin leider zu allem zu spät gekommen.," ." 17, Der Bildhauer war gegangen. Sein Auge hatte noch grob und fragend das ihrige gesucht und war dann billend zu dem , Schriftstück hinuntergeglitten.' Er war verstan den worden, gewib, aber waZ würde sie tun? Ein drückende? Schweigen blieb zwischen den beiden Zurückbleiben den. , . Es begann langsam zu dämmern, aber noch war es hell genug, um Ra benow zu zeigen, welche Verände rung dieö Jahr in dem Angesicht de$ Mädchens hervorgerusen. Aleich und mager mochten eZ die letzten Tage erst gemacht haben: was aber prägte ihnr diesen Ausdruck auf, der ganz so aussah, als habe hier ein eiserner Wille über einem Grab von Hoffnungen alle Leidenschaft, alles Wünschen gezügelt und zur Ruhe gezwungen. Wer hatte diese Schrift in das zarte Antlitz gegra ben? Während er sie so betrachtete, wich auch aus feinen Wangen allmählich die Farbe. Ein unsägliches Mitleid um sie er griff ihn. Er hätte sie fragen mö gen: Wo kommst Du her? ,WaZ hat Dich so gemacht? Und bebte doch vor der Antwort zurück, die hätte lauten können: Da? Leben! Er hätte sie an fein Herz nehmen mögen und sagen: Siehst Du es nun? Weibt Du es nun, daß die bescheidene Heimat nicht Enge und Beschränkung, bedeutete, fondern Frieden? Aber der kalte, zurückweisende Lug um ihren zusammengepreßten Mund verschloß ihm zu solchem Wort die Lippen. Darf ich die Verstorbene seyen, Fräulein DoloreZ'" fragte er end lich sanft. Sie wies stumm nach der geschlos senen Tür und verharrte an ihrem Platz, als er hineinging. Es 'dunkelte schnell. Das lustige Schneetreiben hatte ausgehört, die kalte, stille Luft war, einem heftigen Winde gewichen: in langgezogenen Tönen käm er, heran, machte die schlechtschließenden Fester klirren und erstarb in der Ferne, indes schon ein, anderer Windstoß feinen pfeifen den Atem erhob. , ToloreZ lauschte halb gedankenlos dieser unablässigen, klagenden Melo die, welche durch die Eintönigkeit fast beruhigend auf ihre zitternden Ner ven wirkte. Sie hatte die Lampe angezündet. Es war nur noch wenig Petroleum im Ballon. Der .Docht schwamm in eiim trüben Nest. Sie sah darauf nieder und dachte wohl daran, in der Küche frisch nachzufüllen, ober daitn fiel ihr ein, daß sie ja am ge strigen Abend den ganzen Inhalt der kleinen Kanne aufgegossen und heute noch niemand zum Einholen ausgeschickt habe. ' Nun, der Borrat würde wohl rei chen, so lange Nabenows Besuch dauerte, denn daß ihre Unterhaltung nur eine kurze sein würde, stand fest bei ihr. , Mit einer Art -verzweifeUem Trotz wiederholte sie sich immerfort: Ich will allein fein! Ich habe keinen Menschen, cS soll sich auch kein Mensch um mich kümmern. Ich will nichts mehr von der Vergangenheit. Sie nahm das Dokument zur Hand. ' Borteilhaft natürlich, so vorteil hast, daß die Annahme sie bedingt der Familie deZ Intendanten ver vllichtete. Auch das wollte sie nicht. Mit verbissenem Grimm tehme sie sich gegen alles auf, waZ wie Wohltaten und Mitleid aussah. Seit zwanzig Jahren hatte sie nur durch die Barmherzigkeit ihrer Pfle geeltern ezisüert, und in dem Mo nient. wo sie diese Schuld einiger niaben abtragen konnte, ward ihr die Möglichkeit dazu für immer ge nommen. Das blieb unbezahlt, aber weitere Anleihen wollte sie nicht machen. Mit eiuer entschiedene Handbewegunz legte sie den Kon traft aus den Tisch zurijck. ' Nabcnow trqt wieder ein, die Tür zum Sterbezimmer lautlos hinter sich schließend. Tolores hob flüchtig die Augen und sah sofort, daß in seinem ernsten, fchr blassen Geficht ein Entschluß geschrieben stand. Nun, was er auch vor hatte, sie war gewappnet, ihre Freiheit nach jeder Richtung hin zu behaupten. 5ie stellte die Lampe auf den Tisch und blieb, die Hände hinter lich gegen den Ofen gestützt, stehen. Die Kzchcln waren kalt. Sie schauerte leicht zusammen und em Pfand plötzlich die eingeschlossene Lust Iti schleckt scheiztm Zimmers elf unerträglich drückend. FS lczte sich wie !:e Ahnung von Cxz! Kommendem, Außerordentlichem aus sie. WaS , hatte er vor? Er stand am ömster und sah über die Dächer hinweg zu dem Stückchen Himmel auf, unter dessen bleigrauen Wolken ab und zu, slüchtig die blei che, verschleierte Mondsichel hervor glitt. Seine Gestalt zeichnete sich in kh rer schlanken Vornehmheit scharf auf den dünnen, billigen Mullgardinen ab. Sie hatte früher schon gesunden, daß die große Nuhe seiner Bcwegun gen zuweilen in eine beinahe starre Regungslosigkeit übergehen konnte, als stehe er wke" gebännt unter dem Eindruck eines Gedankens, irgend einer starken Empfindung. So war es auch gewesen in jener Frühlingsnacht, wo sie näher und näher geschlichen, um diesen Mann heimlich zu belauschen. Damals t-i ach, es war ihr, als ob die kühlen Reben wieder ihre Stirn berührten, sie meinte, die schwere, schwüle, süße Nachtlust, den Duft von tausend Blillen zu atmen, sie sah dies Ant litz bleich, aber voll unerschüllerlicher Ruhe und hörte die klare Stimme wieder sagen: Nun denn, so gehen Sie. Dolores." Natürlich, sie ging allein! Wal war eö denn auch für ein kindischer, romantischer Einfall gewesen, daß sie dort auf ihrem Lauscherposten plötz lich gemeint, es gehe sich so viel bes ser und sicherer zu Zweien! Nun, eS war das Einzige nicht, tvas sie als romaiüisch erkannt nach jener Zeit. Fräulein Dolores." Er hatte sich gewandt und kam langsam an den Tisch. Abwehr in jedein Zuge, blickte sie ihm eiügegen. . Fräulein DoloreS, ich sagte vor hin, ich sei zu allem zu spät gekom men. Wie mich das schmerzt, wie gern ich Ihnen in dieser Zeit zur Seite gestanden, das wollen Sie ja nicht wissen. Sie hätten es vielleicht kaum geduldet." ?!einl" sagte sie hart. Oder doch wohl r-, um der' Mutter willen." Hat Ihre Mutter keinen Auftrag für. mich zurückgelassen?" fragte ec sanft weiter, ohne scheinbar ihre Schroffheit zu beachten. Sie er wartete mich doch?" , Ja! Sie hat aus Sie gewartet. Und kurz vor ihrem Tode fragte sie ungeduldig nach Ihnen. Dann flüsterte sie, schon sehr mühsam und abgebrochen: Sage ihm, daß ich r-, sie konnte nicht mehr vollenden, was sie gewollt." DoloreS Preßte die Lippen zu sammen. Ihre Stimme war am SchluZ ihrer -Worte sanst und zit tcrnd geworden, wie überhaupt die ganze Weichheit ihreö Charakters unentstellt zum Ausdnick kam, sobald es sich um die gütige, liebevolle Pfle gomutter handelte. Alle künstliche Schrofsheit und grollende Verschlos senheit wich dann der kindlichen, dankbaren Liebe. Voll heißen Mitleids schaute er sie an. Und wissen Sie, was mir ge sagt werden sollte?" fragte er leise. Sie zögerte momentan. ES war, als gleite eine schwache Nöte über ihre Wangen. : Jal" antwortete sie dann ehrlich und fest. , Ich weiß eö. Sie wollte mich unter Ihren Schutz stellen." Ein Frcudenblitz zuckte in feinen Augen auf. Sie sah's und fuhr so gleich kalt fort: v Sie begreifen, daß ich aus diesen Schutz verzichte. Die Mutter war in völliger Unkenntnis dessen, waZ früher zwischen uns vorgefallen ist." Sie irren,'" Fräulein Tolores. Die Verstorbene wußte um meine, Liebe zu Ihnen." Vetrosfen hob sie die Augen. Wußte davon? Auch was da mals .- in der Nacht --.?." fragte sie. Auch daZ wenigstens sagte ich ihr beim Abschied, vor welche Wahl Sie wich gestellt," bestätigte er. Und sie hat mich nie gedrängt, nie davon gesprochen, obgleich eZ doch sicherlich ihr größter Wunsch ge Wesen ist, mich dort Sie brach ob. Ihre Lippen zitier tcn in verhaltenem Weinen. Ich hatte Schweigen gefordert. Ich wollte nicht, daß Sie irgendwie gedrängt, Ihr Gefühl irgendwie zu meinen Gunsten beeinflußt werde. Frei sollten Sie wählen und Sie wählten ja auch, ToloreZ." Sie senkte da3 Haupt. Wie Angst vor der edlen Aufrichtigkeit, der zwingenden, luferrschenden Männ lichkeit scincS Charakters kam cS über sie. (Fortsetzung folgt.) , Te? dode Bochcl. tÄtNi fucffch ekzie.Z T arme? Tierchen, nu liegst d da... Herrcheemrschni Nu nee, a jal... Gannst ich mehr deine Fliechel richren. Zinnn5t nich mehr ännen Äiorm dinieren. ifui ijt niilt deinen Tirili tiecg jiebt, i ärrnfiaUI 5ch a, tu nee... tu tasicrft Nii. Un viele 2i,'vrte gennte ich litt viel Eesikhl roch dir sagen; Toch, ich geh'n, mit gnuird Lei ip.atn Un dann, in mal tetti Vieh: 2ai tiw l'X meine Scef-tl?. Alls dem Staate Braumeister Thomas Nehler gestorben In feiner Wohnung No. 2221 Vinton Straße, ist Samstag nacht um 11 Uhr Herr Thoma? Neßler im besten Manncöalter nach länge rer schwerer Krankheit gestorben. Am. 18.Dezeniber l. I. hatte er das id. Jahr erreicht. Herr Neßler war bereits seit längerer -Zeit lei dend, ging aber bis vor vier Wochen semer Arbeit nach. Tann stellte sich ein schweres Leberleiden ein und vor einer Woche wurde sein Zu stand so schlimm, daß man einen fatalen Verlauf befürchtete. Mitte letzte Woche trat dann wieder eine Besserung ein. als fein Zustand sich Freitag morgen plötzlich verschlim merte uitd eine Lungenkongestion hinzutrat. Dagegen konnte der ge schwächte Körper nicht mehr ankäm pfen uiid am Samstag schloß der Schwerkranke die Augen zum cwi gen Schlummer. Thomas Neßler wurde in Obert heim bei Wehingen, Würtemberg. geboren, lernte daS Vrauereigewerbe und kam 1803 nach Amerika. Er ließ sich in Chieago nieder, wo er Arbeit in den dortigen Brauereien fand. Als tüchtiger strebsamer jun ger Mann, r von Hause aus eine gute Schulbildung hatte, bezog ei die BrauerAkademie von Wahl. Henius,- die er mit Auszeichnung absolvierte. Er bekleidete darauf Braumelsterstellen m Tanbille und Rock Island, Jll., und Canton, Q Vor 5 Jahren nahm endie Stelle als Braumeister :n der Columbus Brauerei zu Columbus, Neh., an. Als die KriegSProhibition eintrat, verlor er feinen Posten und verzog darauf vor 5 Monaten nach Omaha, wo er bis zu feiner Erkrankung in der Omaha Roller Mill beschäftigt war. Der Verstorbene hinterläßt seine tieftrauernde (Saum und eine Toch ter; ferner vier Brüder und eine Schwester in Deutschland. Einer semcr Bruder ist der Munsterpsav rer Albert Neßler, auf der Insel Neichenau im Vodensee bei Kow stanz: in anderer ist Lehrer und der dritte rst Bürgermeister von Wehw gen. Der Verstorbene erfreute sich bei allen, die mit ihm bekannt wurden, verdienter Achtung, und Wertscha tzung. ' Er tiar ein guter Gatte und Vater irnd. tüchtiger Bürger, seinen Freunden ein aufrichtiger Freund Der Verstorbene war Mitglied des tTnlitmhiiS Wmmprmnr. ' Seine Leiche wird Heute nachmit tag-nach' Columbits gesandt, wo sie Mittwoch morgen von der kathott, schen Kirche aus nach Abhaltung ei, ncö Requiems für feine Seelenruhe auf dem .dortigen katholischen Kirch Hof zur letzten Ruhe bestattet wird. Ehre seinem Andenken! Uns West Point, Aebr. West Poiiü, Nebr.. 17. März Das Munizival Ticket für die Früh jahrswahl ist eingereicht worden. Die Bürgerpartei hat folgende No minaüonen gemacht: für Mayor, William Till: für Clerk. C. Mead; für' Schatzmeister, Fred Thietje; für Ingenieur, I. L Ferguson: für Stadträte: John Benne, Weneel Koudele und Otto Meyerheim: für Schulräte: F D. Hunker nd Dr. K. E. Werken, zur Ausfüllung einer Vakanz. Die Volks oder PeoPleZ.Partei bat folgendes Ticket ins Feld ge vor und nach dem Einnehmen Von 3'Grai Cadomene Tablet. tcn, welche alle Männer . Frauen Gesundheit, rote Blut nd Energie der schaffe werden. Manche Menschen glauben, das; Sie faul find und sie wundern sich, WaS verkehrt ist. , Sie haben Kopf schmerzen, rheumatische Schmerzen, Neuralgie, ihre Energie und Ehr geiz fchivindet, ihre Glieder find kalt, sie werden leicht nervös, haben Herz klopfen. Magenleiden, beim gering sten Anlas) verläßt sie ihre Kraft, keine Lebenslust keine Schnellig. reif, Falls irgendwelche oder alle diese Symptome bei ' Ihnen zutreffen, dann benötigen Sie die belebenden und wunderbar tonischen Wirkungen der 2Grain Cadomene Tabletten, tlauft eins Tube derselben von Eu rem Truggisten und in etlichen Ta gen sollten alle diese Anzeichen ver schwinden und das Leben wird lehnen wieder lebenßwert erscheinen. Strotzende Gesundheit, LebeiiLlust und Kraft folgen so schnell, das; Sie den Tag segnen werden, an den, Sie von Cadomene 'Tabletten hörten. Lerkzust in ollen Apotheken in ver siezelten Tuben mit rcllcr (? brauchZanwcilurg.-'Anz. stellt: iür Mavor. olin Clatanhofs; für Clerk, H. W. Compton; für Schatzmeister, Frank Miller, und für Ingenieur. I. L. Fergusen: für Mitglieder des Schulrates. E. M. Baumair und P. Moodie. für den dreizährigen Termin und A. F. Walla zur Anssüllung ejnec Va kan,.' Aolaende wurden als Stadt täte aufgestellt: Fred Meeske, E. M. Vonscggern und Frmi! . Boyr- Robert Nelson und man Anna Sossman ließen sich durch Richter Winterstecn in Fremont in die Ro fenfesseln der Ehe schmieden. Der Rat der Supervisoren ' hat der Standard Bridae ComvanN von Omaha die Brückenkontrakte über tragen. Der Sockw. Vater Fr. G. Sckovv von Wiseonsin ist hier angekommen, um die Seelsorge der St. Marys Kirche zu übernehmen. Aus Fremont, Neb. Fremont. Nebr, 15. März. Arthur Larson von Sückerson ist tön Frank reich zurück gekommen Er war län aere Zeit im Hospital, und wurde dann am 26. Januar m Bordeaux cinaeschisst. Frl. Josephine Steivard ist an der Jnstuknza erkrankt. Bei den gestrigen Konventionen der Republikaner wurden folgende Kandidaten aufgestellt: Für Stadt rate, 1. Ward, Henry Meadows: 2. Ward. Clair Harnngton: 3. Ward, Michael Capesius: 4. Ward Zack M. Marr. Von den Demokraten die folgenden: 1. Ward. Wood Hat, cher; 2. Ward, M. Nagel: 3- Ward. H. C. Dahl; 4. Ward, 23. E. Buv ke. - Für daS Bürgermeisteramt wurden bisher nur Delegaten ge wählt, welche aus einer späteren Konvention ihre Kandidaten nennen werden. Seitdem haben sich die Rc. publikaner entschlossen, Ges., Walz als Kandidaten für das Bürgermei steramt aufzustellen. Pastor Sanderson wird am Sonn tag in Wisner predigen. ' Von Californien kommt die Nach richt, daß H. I. Lee sich wieder bes. fer befindet, wenngleich er noch das Bett hüten muß. Ole Olfon hat eine Sektion Land in der Nähe von Burlington, Co lorado, gekauft. Herr Olfon wohnt in Maple Townflnp. . . Im Hause von I. M. Dickerson an der Nord 1. Straße, ist eine Pok kenkarte angebracht worden. Geo. Schcllenberg. welcher kürz lich von Frankreich zurück kam. hat eine Stellung in Sonins Laden er halten. In West Point sowohl wie in Co lumous haben sich für die Früh jahrswahl neue unabhängige Par teien gebildet. Die Soldiers Relief Commission von Dodge County erwartet für ihre Zwecke in diesem Jahre $1000 zu brauchen und wandte sich an den Sudervisorenrat, daß diese Summe durch tiw spezielles Assetzment zu den Steuern eingesammelt werde. Es wurde vorläufig in der Sache nichts getan. Aus Grand Zslanö. Grand Island, Nebr.', 15. März. Achukwaffen und Zündholzer im Bereich von kleinen Kindern find immer gefährlich. Die Feuerwehr erhielt gestern morgen 9 Uhr einen Ruf nach Nord Oak Straße, dem Wohnhaus der Familie Nitsche. Die Mutter war :hrer Arbeit nachgc gangen und hatte einen bierfähri gen Jungen allein- im Haus hin terlassen. Er zündete eine Kerze an, spielte damit und fetzte die Gar dincn Kamit in Brand. Die Nach, barn gaben den Alarm. Die Feuer wehr erschien und löschte das Feuer in diesem Zimmer. Bos eins Vier telstunds später wurde die Feuerwehr nach demselben Platz gerufen, wo ein Vrand in hinein andern Teil des Hauses, in einem Schlafzimmer, entdeckt wurde. Der Junge hatte eben das Bettzeug in Vrand gesetzt. Ein anderer mysteriöser Fall hat sich im westlichen Teil der Stadt im Hause der Familie Ernst Sloniger zugetragen. DaS vierjährige' Söhn chen Freddie hatte sich nach dem Hause der Großmutter begeben, welche einige Block entfernt wohnte. Er war dort angekommen und plöt). lich fand man den Kleinen allein in einem Zimmer, mit einem Schuß durch den Kopf am Boden liegend Eine Pistole in der Nähe war die Ursache. ' Aus welche Weise er den Schuß erhalten hat, ist noch nicht liachgewiesen. Die Familie Ouillen hier erhielt die Nachricht, daß ihr Sohn Law renee I. Ouillen, Oapiain im Me dical Department, än seine Frau in Ehieago telegraphierte, daß er aus dem Transportschiff . Finland am 11. Mär; von Frankreich urückkeh ren würde. Seine Frau ist schon vor mehreren Wochen gestorben? cr vmrde auch telegraphisch und brief lich davon irnUrichtct jedoch hatte er nach mehrwöchenilicher . Frist, di? Trauerbotschaft vom 'Ableben sei. ner Frau noch nicht erhalten. Frau Tora Zeiner ift ein wei tcrcS Cffer der Flu: sie war die ctau von Ädolph Z emer.. nein Lokomotivführer an der St. Joe und Grand Island Bahn; sie er reichte ein Alter von 47 Jabren. Die Zeremonien beim HegräbiiiS wurden vom lutherischen Prediger Lepe ausgeführt. John C. C. Sann, Eigentümer vom Lion Grove Resort. hat heute fein Verhör vor - County-Richter Mullcir gehabt- Ein vom Militär, dienst Entlassener mit Namen Tun can hatte gegen Haun eine Anklage erhoben, daß John Hann mit einem Gewehr in der Hand ihn mit Ge walt aus feinem Hause getvicsen habe, unter Drohungen, daß, wenn er nicht sofort seinen Platz verlasse, er ihn schießen würde. Hann und Frau bezeugen, daß dieser Duncan sich ungebührlich benommen habe und in betrunkenem Zustande gewc. scn sei. Duncan leugnet, daß er un ter Einsluß von Spiritussen gewe sen sei und die dabei beteiligten Zeugen gaben in dieser Hinsicht keine bestimmte Aussage. Das Resultat war. daß John Hann, zu $15 Strafe und Kosten verurteilt wurde. Alles in Allem $35. Der Betrag wurde bezahlt und somit ist die große Mordgeschichte V Ende. In einem New Forker Gericht wurde vor einigen Tagen behauptet, mit viertausend Dollar jährlich könnten zwei Junge im Alter von vierzehn bis achtzehn Jahren un möglich auskommen. Millionen von Familienvätern werden aushorchen, wenn fii cs vernehmen. Monniert aus die Tägliche Tribüne. Ulasslfizierte Anzeigen! Verlangt Weiblich. Eine gte, verläßliche Frort für Wäschearbeiten und Plätten in ih rem Heim, einmal die Woche. Eben so eins gute, zuverläßliche Frau, sür Hausreinigung jeden Samstag. Frau Geo. F. Kronse. 1717 Vinton. Tyler 1022. v . tf Gesucht: Junge Frau ohne Kin der als Haushälterin. Schönes Heim, leichte Arbeit. M. Feierman, 6202 Maple Straße, Telephon Benson 172-W. 15.19 Frauen um Meider-Aenderungen zu machen; auch Verkäuferinnen gesucht. Guter, Lohn., A. Bonoff, UOd Douglas Str. ' tf. Verlangt Männlich. Verlangt Männlich. . Sofort verlangt: Ein zuverläs figer Schmiedemeister, i Adressiert : Christian Wall, Hampton, Neb. - , 348-19 Gesucht wird ein guter Schmied und Stellmachtr. Man adresst?e: Carl Jwert, Gladstone, Neb: Jl-22 ; Farmarbeiter verlangt. Verlangt wird ein Farmer mit Familie, muß mit aller Farmarbeft und Viehzucht vertraut sein: dauern de Arbeit; Lohn $69.00 per Monat; gutes Haus, Bremtmaterial, 2 Kühe, 1 Acker Land für Garten und Kar toffeln; können auch Hühner hal ten. Adressiert: A. P. Hcmfchild. Route 3 Box 8, Ravmna, Neb. 3.18-19 Haushälterin gesucht. Äeltliche Person am liebsten, für zwei Personen Mutter und Sohn, auf der Farm, sechs Meilen westlich von der Postossiee an Dodge Str. Guter Lohn Telephoüiert Colfax 4480, oder schreibt an Box H., Omaha Tribune. Kleines Häuschen sür arme Frau. Deutsche, alte Fraii, die durch Brandunglück und schweren . Rheu inatismus an der rechten Seite der krüppelt, sucht ein kleines Häuschen mit Garten zum Wohnen. 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