Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 15, 1919, Page 6, Image 6

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Seite 6-Täglicho ymah'a Tribüne-Samstag, den 15. März 1919.
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(12. Fortskizung.)
Reinste Freude strahlte aus scinen
ugen.
In scheuer Liebkosung strich er ihr
vie einem Kinde üder daö Haar.
Aber wärmn brachten Sie der
Mutter diese Botschaft nicht gleich '("
fragte Tolores weiter. Ties hätte
ihr sicherlich nicht geichadet."
Ich wollte erst Ihrer ZustiiN'
miig gewiß sein. Und dann ich
hatte noch etwas aus dem Herzen
jenes, waö ich vorhin zu Ihnen
sprach. Aber das ist ja nun abgetan
wenigstens zur Stunde." setzte er
sragend, mU erwachender Hofjnung
im Ton, hinzu.
ToloreS errötete.
.Zur Stunde ja, Werner Dreier,
und vielleicht jür immer. Ich kann
- Ihnen seine Hoffnungen machen.
Nur noch eine Frage. Wenn Sie
solches schon für meine Zukunft vor
bereitet hatten, wie stehen mit diesen
Planen Ihre eigenen Wunsche im
Einklang? Trotz Ihrer Liebs für
mich, verschaffen Sie mir ein Enga
genient, welches mich von Ihnen
wttMrt?"
Aber in den Schutz meines La
ters fuhrt, Dolores. Begreifen Sie,
welche hohe Beruhigung für mich in
dieser Tatsache liegt? Taß ich nie
imstande sein würde, Sie von der
'Buhne zurückzuhalten, wußte ich.
Im innersten Herzensgrund fürchtete
ich auch immer, die Antwort zu hö
ren, die Sie mir ja nun auch gege
ben haben, Dolores. So tat ich
denn wenigstens dies, was Sie doch
gewissermaßen ineiner Familie nahe
dringt, Sie dort halten mag, viel
lenrn nennt 0) weroen lunt. sjü toie
mich erhörten cb;c nicht, für beide
Fälle Wichte ich Sie möglichst sicher
geborgen. Ta haben ßie die ein
fache Löjung des scheinbaren Wider
spruchs. Nun aber muß ich wirklich
gehen suchte er sich ihrem leise ge
stammelten Tank zu entziehen. Se
hen Sie nur, wie dunkel es gewor
den ist. Ich werde Mühe haben,
meine langen Glieder heil Ihre
Stiegen hinabzubringen. Leben Sie
wohll Pflegen Sie Ihre Mutter
gut, und wenn Sie mich brauchen,
ich werde da sein.. Versprechen Sie
auch, mich zu rufen? Schön, schön.
Und was die andere Sache bürifft,
geben Sie mir .plein pouvoir?"
.Natürlich! Alles, was Sie wol
len," rief sie eifrig.
.Gut! Also auf Wiederfehen mor
gen!"
Er tastete im Tunkein nach der
Ausgangstür, doch als er schon den
Fuß auf die erste Treppenstufe gesetzt
hatte, war sie plötzlich neben ihm.
.Wemer flüsterte sie gepreßt,
.verzeihen &ie mir, daß ich Ihnen
diesen Schmerz antun mußte?" .
Er schwieg. Sie hörte nur seine
schweren Atemzüge durch das Tun
kel. r
Ja!" sagte er endlich. .Wie dürs
te'ich Ihnen zürnen? Ich werde Sie
unwandelbar lieben und Sie segnen
auch für das, was Sie mir zu ge
ben vermögen."
Sie stand noch und starrte ihm
nach, als sein Trstt schon aus der
letzten Treppe verklang. Jetzt siel
dumpf widerhallend die Tür drunten
ins Schloß. er war fort, er, der
ihr die Rettung, die Erlösung ge
bracht!
Mit inbrünstiger Tankgeberde
streckte sie die Hände empor.
15.
Ein eisiger Wind fegte durch die
Straßen, drang durch Ritzen und
Fugen und ließ die Menschen zu
jammenschauern. .
Und dazu schneite es.
Der erste Schnee! Lustig tau
melüd siel er herab, um drunten im
Straßenschinutz sofort seine flecken,
lose Reinheit einzubüßen. Tie Tä
cher aber schimmerten so leuchtend,
daß Dolores geblendet die über
wachten Augen schloß.
Müde und abgespannt öffnete sie
einen Moment das Fenster in der
Küche "und ließ den kalten Luftzug
über ihr Gesicht wehen. Seit acht
Tagen und Nächten war sie nicht aus
den Kleidern gekommen. In dieser
ganzen Zeit kämpfte sie Stunde für
Stunde um das Leben der Frau. de
ren Dasein alles sür sie bedeutete
Leimat,' Schutz, edelste Selbstlosig
feit.
Sie kämpfte mit alle Mitteln, in
stumpfer, dumpfer Verzweiflung.
Mit zusammengebissemn Zähnen,
von Glut übergössen, hatte sie Wer
ner Treßler um einen Vorschuß aus
ihre erste vierteljährliche Gage an
gegangen, und als er ihr hastig ein
paar Hundertmarkscheine, die er
schon längst bereit gehalten, aber
nicht anzubieten wagte, aus den Tisch
legte, murmelte sie nur:
.Kein Almosen. Herr Treßler.
Ich zahle ob."
Tann hatte p wie eine Ver
schmei-.derin gewirtschastet: ein re
nommierte? Arzt, die teuersten Wei
n?, alles, was Kranken irgend eine
Erleiäiterunz bringen kann, war fce
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Riedikrg.
, schafft - nur keine Pflegerin. Keine
Ueverredung brachte ste vom Bette
fort. Mit breiinenden Augen saß
sie dort Tag und' Nacht. .
Und seit heute wußte sie. daß alles
vergebens gewesen, wußte, , dad zu
den Häupten des Lagers der Tod
stand, bereit, die schon erhobene
and schwer und eifi zu langen.
Schla aus die Augen feines Op
fers zu senken, wußte, daß. ehe der
nächste Tag anbrach, sie allein sein
würde.
Gleich Schatten glitten allerlei
Vorstellungen durch ihr überreiztes
Gehirn. Daö PfarrhauS von Lenken
dorf. das Schloß, Werner Treßler's
Atelier, seine treuen, 'bittenden.
werbenden Augen dort, ja dort
gab es wohl eine Ju?Iucht für das el
tern und namenlose Spielerskind.
Wenn nur dies innerliche Wider
streben nicht gewesen wäre! Mit ab
len ihren Sinnen bebte sie davor
zurück.
Ihre Kunst! Sie schloß die Au.
gen und versuchte mit der alten
Sehnsucht, die sich einst in ihrem
Innern so machtig erhoben, an ,h
ren Beruf zu denken, den magischen
Schimmer, dem sie jahrelang wie
verzaubert nachgegangen, zuruckzu
zwingen, und fand die Stelle leer,
wo ihre Ideale gewohnt, fühlte, daß
nicht allein die schweren, mit voller
Wucht herniedersturzenden Schick
salöschläge des Menschen Kraft bro
chen, daß die kleinen Bitterkeiten,
die tausend seinen Nadelstiche, die
lautlos einherzchleichende Sorge und
Not langsamer wohl, aber nicht
minder qualvoll und viel sicherer die
Begeisterung tötet, die Kraft lahmt
und die Seele ihrer Flügel beraubt.
Wo war ihr frischer Mut. ihre
quellende Lebensfreude hin!
Wie mürbe hatte sie dies Jahr ge
macht! Wie hatten sich in den letz
ten acht Tagen Angst und Reue und
die Lorstellung in ikr Herz gefres.
sen, durch ihr ungestümes Wünschen
me alte Frau hierher gezerrt zu ha
ben. wo ihr alles so peinlich unge
wohnt gewesen, wo sie beständig un
ter heunlichem Heimweh gelitten.
Die eilige Lust lien sie zusammen
schauern. Ihr Körper war erschöpft
von Nachtwachen und Herzensangst.
Eine gähnende Lücke klaffte plötzlich
in ihrem Denken und ihr gehetzter.
.zergrübelter Gent übersprang sie nur
mühsam.
Was hatte sie denn eigentlich qe
wollt? Weshalb war sie in die Kü
che gekonimen? Ihre Blicke sielen
auf einen Korb mit gesplittertem
Holz. Süchtig, das Feuer mußte
frisch angelegt werden.
Hauig nahm sie den Korb und
ging in das Krankenzimmer zurück.
Wahrend sie mit leichter Hand das
Holz im Ofen aufschichtete, schlug
die Kranke die Augen aus. Trau
rig ruhten ihre Blicke auf dem Mäd
chen.
Lola!" .
Tu wachst, Mutter?"
Sie kniete neben dem Lager nie
der und sah voll Angst in das liebe.
anfte Gesicht. '
Soll ich Dir was reichen, Mut
erchen?" Ein leises, dankendes Lächeln
huschte um die bläulich-blafsen Lip
pen der Kranken.
.Nichts, mein Kind." Sie schloß
wieder matt die Augen.
Dolores verharrte still, neben ihr,
die kraftlosen Hände in den ihrigen.
'Die Zeit verrann. Waren es Mi
nuten, waren es Viertelstunden ge
wesen, sie hatte das Maß dafür ver
loren. Sie starrte nur immerfort
ist unerträglich wachsender Angst in
das sich allmählich so sonderbar der
ändernde Antlitz der Krankeii.
Eine entsetzliche Furcht schnürte ihr
die Brust zusaimnen.
Kam jetzt der Tod? War es eine
Sterbende, mit der sie hier allein
war, ganz allein? ' '
Sie wollte sich über das Bett beu
gen, aus den Atem, den Herzfchlag
horchen, aber bleischwer versagten
ihre Glieder den Dienst.
Sie wollte fortstürzen, Hilfe ho
len, gleichviel wen, nur ein lebendes
Wesen um sich sehen, und blieb doch
erstarrt an ihrem Platz.
Plötzlich ging es wie ein,. Ruck
durch den Körper der KrankenJhre
Hände zuckten im Schreck. Weit
öffnete sie die Augen.
Die Teresche! Sie ist doch be
sorgt?" flüsterte sie, mühsam die
Worte formend.
.Gewiß, mein Mütterchen,- sagte
Tolores beschwichtigend.'
.Wenn er nur käme!"
.Er wird schon kommen. Sei
nur ganz ohne Sorge."
Tie niüden Lider sanken wieder
herab. Line Zeitlang lag sie ganz
still, und schon glaubte Tolores, das
Schreckliche werde noch einmal vor
übcrzeken, da richtete sie sich jäh
lings im Bett auf, und die letzte
Leben-kraft sammelnd, stie? sie ab
gebrochen hervor: '
Tzloreö, Rabenom kommt zu
spät. Soae ihm sage ihm
dih rn" . ,
Tie Stimnie erstarb in einem im
verständlichen Lallen.
Das Haupt sank zurück, angstvoll
griffen die Hände umher, dann noch
ein schlitterndes Zucken des ganzen
Körpers --. und Tolores war zum
zweitenmal verwaist, r-,
16. '
.Lassen Sie niich, Herr Treßler.
Gehen Siel Ich will niemand um
mich haben, allein will ich fein, ganz
allein."
Mit scharf gespannten Zügen, er-,
schreckend bleich, aber olme Tränen,
aiz Tolores noch immer neben dem
Sterbebett.
Ein weißes Tuch war darüber ge
breitet, in ungewissen Linien zeich
nete sich die darunter ruhende Ge
stalt ad.
Werner Treßler stand ratlos vor
dem Mädchen. Sein ehrliches Ge
sicht war ganz verstört. Tiefstes
Erbarmen n,it dem verlassenen, halb
verzweifelten Geschöpf sprach aus je
dem Zuge.
.Aber die Nacht, Fräulein Tolo
res," wandte er 'zögernd ein. Es
ist das erstemal, wo Sie den Tod ge
sehen - ich darf Sie den fürch
terlichen Aufregungen einer solchen
Wache nicht überlaffen. Geben Sie
zu, daß eine zuverlässige Person
Ihre Stelle hier übernimmt," bat
cr.
Tolores preßte die Hände an die
Schläfen.
Ich tann aber seinen Menschen
sehen," brach sie leidenschaftlich aus.
.Keiner soll sie berühren als ich, die
sie hierher geschleppt hat. Wer sagt
nur, ob ich nicht schuld bin an ihrem
Tode? Hätte ich sie gelassen, wo sie
war, in gewqhnten Verhältnissen, in
ihrem Gärtchen, der freien, gesunden
Lust, bei ihren liebgewordenen Be
schäftigungen ob sie dann nicht
noch lebte? Meine Leidenschaft,
mein ewiges Bitten und Flehen bat
sie aus all dem herausgerissen, De
mütigungen und Entbehrungen hat
sie für mich ertragen und nuik. wo
chr Opfer vergolten werden koiim
te
Sie drückte mit wilder Geberde
ein Tuch an ihren zuckenden Mund.
Fräulein Tolores," sprach Treß
ler sanft, verrennen Sie sich doch
nicht in solche falsche Anschauungen!
Weshalb martern' Sie sich mit diesen
grundlosen Anklagen? Sie tat doch
nicht mehr sür Sie. als jede Mutter
für ihr Kind tun würde."
Ihr Kind? Ja. wissen Sie denn
nicht -?" fragte sie voll Staunen.
Doch, doch, alles. - Ihre. Mutter
sprach mir davon," versicherte cr ha
st'?. .
Nun. so wissen Sie auch, daß
akes Barmherzigkeit war, daß ich
lein Anrecht hatte weder an ihre
Liebe noch an ihre Wohltaten. Ach,
worauf hatte ich überhaupt ein An
recht." Erschütternd brach die Klage von
ihren Lippen. Treßler wußte sich
nicht mehr zu helfen. In der Erre
gung versagten ihm leicht die Worte.
es war ein weiter Weg bei ihm vom
Herzen bis zu den Lippen. Und
wenn er auch überzeugt war, daß
kein zweites Geschöpf zu so hohen
Ansprüchen an Leben und Glück ge
schahen sei wie sie, alles, was er an
Tröstungen fertig brachte, war, daß
er ihr immerfort, beruhigend über
den Ann strich.
Aber ne soll's nicht vergebens ge
tan haben." sprach Tolores fieber
haft weiter.. Nickt vergebens, Miit
ler, das schwöre ich Tir. Ich hab'6
in diesen Tagen um mich herum ab-
bröckeln gefühlt, mit wahrer Angst
habe ich muh an das zu klammern
gesucht, was niir Zweck und Inhalt
gewesen, und mußte mir doch im
Innersten gestehen, daß meine Kraft
nachzulassen begann. Jetzt aber habe
ich nichts mehr. Heimatlos und frei
wie der Vogel in der Luft bin ich,
nun will ich zeigen, was ich taun,
auch ohne Illusionen, ohne den tind-
ichen Glauben an die Erreichung
unserer Ideale. Ich sage Ihnen,
Werner Treßler, eine Stümperin
ollen ie Ihrem Vater nicht em
pfahlen haben, das heißt, wenn ich
überhaupt zu Ihrem Vater gehe,"
etzte sie wie von einer plötzlichen Er
kenntnis überkommen hinzu. '
Seine Augen hatten in verzehren
der Anbetung an ihrem wundervol
len Antlitz, das marmonveiß, ohne
jeden Anflug von Farbs jetzt der
Psyche geradezu unheimlich glich, ge-
hangen, nun weiteten sie nch im
Schreck.
Nicht zu meinem Vater gehen?"
ragte er verwirrt.
.Vielleicht wahrscheinlich n!Lt,"
Aber wie soll ich daö verstehen?
Vor wenigen Tagen schienen Sie
darüber beglückt, und der Verstorbe
nen war es, das kann ich ie ver
ichern, ein Trost und große Beruhi
gung. Ich trage den Kontrakt i
und fertig in der Tasche, es bedarf
nur noch Jher Unterschrift." -
Er zog ein Schn ststuck ' hervor.
welches sie zögernd ergriff. Nach-
deutlich blickte sie darauf nieder.
(Fsrtfctziinz folgy.
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Die Erziehungsfrage ist
ür unsere moderne Gesellschaft eine
Frage deS Leben. Sticht für die
Gegenwart ist das Ki,ü zu erziehen
denn diese tut es ohnehin unauf
hörlich und gewaltsam sondern
für die Zukuntt. (Jan Paul.)
Der Slegkszug drr Kygtrnk.
V,n Tr. B. Eaile (llbarliiirnburg)
Die Gesundheitspflege ist Jahrtau
sende alt. Schon die alten Aegypter
hatten Einrichtungen wie Kanäle,
Entwässerungsanlagen und Rieselfel
der: sie hatten ein Bestattungswesen
und eine Fleischbeschau. Aus sie sind
die für die damaligen . Verhältnisse
bedeutungsvollen hygienischen Vor
schriften des Mt)ses zurückzujühren,
von denen am bekanntesten die Be
schneidniig und die Speijegejetze
sind.
Auch die alten Griechen und Rö
mer besaßen hohes Verständnis für
die Forderungen der Gesundheits
pjlege. Tie Bedeutung von Luft und
Wasser war den Völkern, die trotz
der noch fehlenden wissenschaftlichen
Grundlagen Aerzte von der Genia
lität eines Hippokrates 'und eines
Galen hervorgebracht haben, ebenso
geläufig, wie ihnen die Gefahren be
kannt waren, die aus einem engen
Zusainnienwohnen und der Mißach
tung der Reinlichkeit erwachsen.
Schon in den zwölf Gesetztafeln der
Römer fand sich das Verbot der Be
siattung innerhalb der Stadt; die
griechischen Gymnasien (Turnplätze)
imd die römischen Bäder waren
alles Einrichtungen, die ebenso
von der hohen Kultur dieser Völker
zuigen, wie ihre, Leistungen auf den
übrigen Gebieten menschlicher Bil
dung und Gesittung.
Tas Ehristentum,' dem der Leib
als etwas der Vernachlässigung Wer
tes, als Feind der Seele galt, hat
daö ihm überkommene Erbe gründ
lich mißachtet; es trägt die Schuld
an dem ungeheuren Verfall, der die
Hiigiene im Mittelalter kennzeichnet.
Die unausbleibliche Folge war. daß
die Seuchen, besonders die. Pest, in
erschreckende! Maße wüteten. Ter
schwarze Tod", der in den Jahren
1340 bis 1553 durch ganz Europa
zog, hat nicht weniger als 20 Millio
nen Menschenleben gefordert, eine
Zahl, der gegenüber die Verluste des
Weltteiles genug erscheinen. Die
christliche Naämenliebe tat zwar viel,
i'M das Leid zu lindern. Ta man
aber in dem Massensterben nur eine
gerechte Strafe des Himmels sah,
war man weit davon entfernt, als
die wirkliche Ursache der Seuchen das
gedrängte Zusammenleben.' in von
iVhen Mauern und sumpsigen Gra
ben umgebenen engen .Gäßchen der
Städte, in deren Mitte die Beerdi
gungöplätze lagen, zu erkennen. So
naren mich die Hospitäler, in denen
man Kranke aller Art wahllos zu
stiinrnenpferchte, . nichts anderes als
Brutstätten der Seuchen. Herenpro
;esse und wildester Aberglaube ver
änderten vollends jede tiefere Er
kenntnis, und noch bis gegen Ende
tcs 18. Jahrhunderts wüteten Ma
laria, Pest, Typhus, Ruhr, Tiph
ilierie in erschreckendem Maße. Ter
Aerztestand, der auf tiefer Stufe
f.'and, verhielt sich völlig untätig und
gefiel sich in pseudogelehrten, un
fruchtbaren naturphilcifophischen Spe
kulationen. Ter Umschwung kam durch die
politischen Vorgänge, die von Eng
land ihren ASgang liahmen und
tob Gefühl der Humanität weckten,
die in Voltaire der. Rufer nach Frei
Init, Tuldsamkeit und Menschenwiir
öe erstehen ließen und immer drin
gender wirksame Maßregeln gegen
das Balkselend forderten. Es kamen
erbessernngen im Strafanstalts
und Hofpitalwesen. Die Gesundheits
pflege wurde als Sache des Staates
erkannt,' eine medizinische Polizei,
Schulhygiene, Frauen- und Kinder
sümtz gefordert. Alle diese großen
Gedanken aber, die größtenteils in
Teutschland entstanden tvaren, wo
der Göttinger Professor Peter Frank
ud der große Berliner Arzt Hufe
land nachdrücklich für sie eingetreten
find, fanden in den von Tuvdezfiir-'
ln beherrschten staatlichen Organi
sationen keine Stütze. Die Seuchen
der ' napoleouischen Kriege sprechen
eine beredte' Sprache von dem Tief
stand der damaligen Hygiene, imd
rech bis in die L0er Jahre des 19.
cchrhunderts wurde Europa von
Typhus und Lholera in fürchterlich
ster Welse heimgesucht. Allmählich
aber bewirkte die aufklärende Ten
denz des Zeitalters daß der ratur
wissenschaftliche Geist: seinen trium
phierenden Einzug in das Tenken
der gesamten Kulturwelt .hielt und
den Grundstein für die gewaltige
Entwicklung legte, die in den fol
genden Jahrzehnten die Medizin und
mit ihr die Hygiene genommen hat.
Wenn heute von Hygiene gespro
cken wird, so versteht . man darunter
nicht mehr gewisse Regeln und Vor
scl'ritfen der privaten und öffentli
chen Gesundheitspflege. Tie Hygiene
ist eine exakte Wissenschaft geworden,
die vollberechtigt neben anderen Son-dl-rgebicten
der Medizin steht und
ihre eigenen Untersiichungs- und Ar
biitsmethoden hat. Tiefe Wandlung
herbeigeführt zu haben, ist ein Ver
dienst Max v. Pettenkofers, des er
ste Lehrer der Hygiene an der
Universität München und des eigent
licken Begründers einer hygienischen
Wissenschaft. Ais erster bat Petten
koser da! große Feld gesehen, da'
dir Bearbeltunz harrte, die Notwen
digkeit erkannt, eine Wissenschakt zu
giiinden, die mit dem ganzen Apva
nck chemischer und physikalischer Ar
beit die Krankheitsursachen auszudek
ken hätte, die er nicht mehr wie frii
ficri ratliifi Pfrfmlcii in unaekunden
! Blutmischungen, sondern in äußeren
I ri ' f " r r . . . . - T . i - fv
instuiierl zu erienmm gmuvie.
Jahre 1325 begann Pettenfofer sei-
4 i.e weltberühmt gewordenen Unter
suchungen über me Eyoiera uno U)tt
Beziehungen zum Grundwasser, die
e: in der Folge auch auf den TyphuS
ausdehnte. Seine Entdeckungen
über die Ursachen der Typhusepide
i.iien, die München, ehemals ein
Typhus . Zentrum ohnegleichen
räch Einführung der Kanalisation
nahezu typhuSsrei und zu einer der
gesündesten Städte machten, bilden
einen Markstein in der Geschichte
menschlicher, Kultur und zählen zu
den segensreichsten aller geistkgen
Großtaten. Aber nicht nur die Er
forschung ' der Krankheitsursachen
und die Mittel zu ihrer Bekämpfung,
sondern auch die wissenschaftliche Be
trachtung des gesamten täglichen Le
dens forderte er als Arbeitsgebiet
der Hygiene. Er selbst lieferte
gkundlegende Arbeiten über die Ven
tllationöoerhältnisfe der Wohnungen,
d!? physikalischen Verhältnisse der
Kleidung, untersuchte die Respira
tion mittels eines großartigen von
ihm erdachten Apparats und begrün
dete zusammen mit dem Physiologen
Voit durch umfangreiche exakte For
schungen über die Ernährung der
Tiere und Menschen die Lehre vom
Stofswechiel.
Tie Entwicklung der Hygiene, die
nock xu Lebzeiten Pettenkofers
er starb im Jahre 1901 im Alter
von 82 Jahren den hohen totanö
irreichte, auf dem sie sich heute be
findet, stand ganz im Zeichen der ?!a
tnrwisfenschaften und 4er Technik
ia, sie ist eiaentlich durch die großer
Fortschritte auf diesen Gebieten erst
ermöglicht worden. Es war daher
aual kein Zufall, daß Pettenkofer ur
sprünglick Chemiker war. Er hatte
za,ar anfangs Medizin uns Pyar
mazie studiert, sich dann aber der
Ebemie zugewandt, die er durch
zublreicke wertvolle Arbeiten berei
mert bat. So ist es erklärlich, daß
siel, die Entwicklung der Hygiene in
der Hauptsache im naturwineiischalt
lichen Sinne vollzog. Zwar ist die
Abhängigkeit der Vollsgefundheit
von den gesellschaftlichen Einrichtun
gen keineswegs verkannt worden;
l'ier blieb indessen noch viel zu tun
übrig, und erst in nllerneuester Zeit
haben sich die Forderungen einer
irnisastenden Sozialhygiene mit grö
ßerem Nachdruck Gehör verschafft.
Die Erfahrungen des Krieges haben
gezeigt, daß die Wunder der Technik
der Menschheit nicht restlos zum Sa
gen gereichen, und nur in Tausenden
von Einzelfällen bewahrheitet sich
jetzt im Leben der Völker das Tich
terwort von der Persönlichkeit als
böchstem Glück der Erdenkinder. Tie
Forderung freier Entwicklung der
Persönlichkeit, die Losung des Tages,
'st das Ziel einer neuen Epoche auch
in der Geschichte der Hygiene, in der
neben den naturwissenschaftlichen
soziologische NichtlilUn gleichberech
tigt bestehen werden. Reifen, von
nüttelalterlichen onirteilen und
dem Zwang einer überalterten Welt
ordnung befreiten Völkern den Weg
frei zu machen zur sruchtbringenden
und restlosen Nutzbarmachung ihrer
oeistigen Energien, zur freien und
sittlichen Entfaltung der Persönlich
keit und damit letzten Endes zu in
nerer Befriedigung, wird das Ziel
fein müssen, da? in der kommenden
Epoche die Großtaten der Volks
Hygiene krönen wird.
Einkommensteuer ist ein billiger
Preis für Frieden und Sieg. Ha
ben Sie die Ihrige bezahlt?
lttasstsizkerte Anzeigen!
Verlangt Weiblich.
Gesucht: Junge Frau ohne Kin
der als Haushälterin. Schönes Heim,
leichte Arbeit. M. Feierman, 6202
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