Nebraska Newspapers

    Seite 2-TägIiche Omaya TribUne-Mittlvoch, den '12. März 1919.
Tägliche W m ah a Tribüne
TRIBUNE PUBLISHING CO.-TAL. J. PETE8. Pwiltot
Preis des Tageblatts: Durch dcn Tragn, ptt Woche 121, Cent??
kitrch die Post, bet oranöbezahlnng, per Jahr ?(1.UÜ; sechs Monate $3.00;
mi Monate , -
frei des Wochenblatts bei Voranöbezablung 52.00 da Jahr.
13974309 Howir m.
rlrphom IYLB MO.
UMAkv Nebrukt.
Üt Moine-, la Brncb Üfficn: 407-6t As.
Entered u leconsl-clasa mattet Marcij 14, 1912, the postoffic of
Om&h, Nebmka, ander the act ot Conem. Marcb 3. 1879.
Omaha, Dieb., Mittwoch, de 12. Mär, 1911).
Die Probe aufs Exempel
Gouverneur Fraz!er von North Takota hat vor einigen Tagen durch
feine Unterschrift eine Anzahl ton Vorlagen zum. Gesetze, erhoben, die Hailpt.
punkte des politischen nd wirtschaftlichen Programms der Sonpartifan.
Ü'w bildeten, der e$ bei denlehten Wahlen gelang, außer dein Gouver.
mir fast sämtliche andere hohe Staatsbeamte und eine überwältigende
Mehrheit der Legislaturmitglieder zu wählen. Unter diesen neuen We
ssen befindet sich eins, das eine vom Staate betriebene Bank schafft, ein
znieiteZ für Errichtung und Staatöbetrieb von Getreidespeichern und Miih.
Jen, ein anderes, das der Staatsregierung die Befugnis gibt. Heiine für die
Bewohner des Staates zu bauen, und schließlich ein Gesetz zur Schaffung
einer industriellen' Kommission, welche die eben genannten Unternehmungen
und ähnliche, die durch zukünftige Gesetzgebung geschaffen werden mögen,
leiten und verwalten soll.
Die politischen und okononüschen Mißstände, die zur Gründung der
öonPartisanLiga den Anstoß gaben, existieren zwar in größerem oder ge.
ringerem Umfange in einer ganzen Anzahl von nordwestlichen und west
lieben Staaten, scheinen aber in North Takota ernt allcrschwcrsten cmpfun.
den worden zu fein, denn nur dort ist es der Liga gelungen, entscheidende
Crwlge bei den Wahlen zu erzielen und wesentliche Punkte ihres Pro
prammZ zu vcrwirMchen. Llber einen gewissen Einfluß auf die politischen
Berhältnisss hat die Liga, ob sie nun unter ihren: eigenen Namen oder, in
anderer Gestalt auftrat, auch in anderen Staaten auszuüben begonnen,
und in diesen wird man mit ganz esondercr Aufmerksamkeit beobachten,
welchen Verlauf die Tinge in North Takota nehmen werden.
Erweisen sich die jetzt in North Takota in Gang gebrachten Versuche
mit staatlichem Besitze und staatlichem Betriebe als erfolgreich, so ist es
sehr wahrscheinlich, daß Forderungen nach ähnlichen Versuchen auch in an
deren Staaten auf dem Wunschzettel von fortschrittlichen politischen Vcrci.
Tagungen, insbcsonderZ von Vauernverbändcn, einen Platz finden werden.
Zu Ende
Tcr 65. Kongreß hat sich am 4., März zu seinen Väter versammelt.
Tcr 66. Kongreß wird vorlaufig mcht zusammentreten, obwohl sem
orgängcr nicht seine volle Pflicht getan hat. Einige Senatoren machten
im letzten Momente die Annahme einiger der wichtigsten Vcrwilligungsvor.
lagen unmöglich, darunter diejenige zum weiteren Betrieb der Eisenbah
wen, wofür die Kleinigkeit von nur 750 Millionen Dollar vorgesehen war.
Der 66. Kongreß wird vorläufig mcht zusammentreten, da ihn der
Präsident nicht in Sitzung haben will, solange er im Ausland weilt. Und
der 66. Kongreß weist eine republikanische Mehrheit in beiden Häusern
auf. .
. Und was hat der 65. Kongreß getan?
Er hat Krieg gegen das Teutsche Reich erklärt.
' Er hat sechzigtausend Millionen Dollar bewilligt für Kriegskosten.
Er hat das Spionage.Gcsctz erlassen.
Er gab der Administration das Recht, fünf Milliarden-Anleihcn zu ma
chen. vier sogenannte liberty loans" und eine bictory loan." Die letztere
kommt noch.
Er hat Krieg gegen OcstcrrcichUngarn erklärt. '
Er hat das sogenannte Konskriptionsgesetz erlassen, das Gesetz zu?
. zwangsweisen Einziehung von Lmten zum Lkriegsdicnst.
Er hat Iiie Eisenbahnen des Landes in Regierungsbetrieb gestellt.
Er hat den Telcgraphendicnst in Regierungsbetrieb gestellt.
Er hat einen Zusatz zur Verfassung vorbereitet und genehmigt, unier
dem das Land der Prohibition ausgesetzt ist.
Er hat ein Einkommensteuergesetz erlassen, unter dem mindestens sechs,
taufend Millionen erhoben werden sollen, und unter dein niemand weniger
als sechs Prozent seines besteuerbaren Einkommens abgeben muß.
Er hat eine Milliarde vcrwilligt, damit der Farmer einen hohen Wei
k?npreis erhalten kann.
Wäre dies einem amerikanischen Bürger vor 25 Jahren prophezeit
worden, hätte dieser Bürger den Propheten ins Irrenhaus stecken lassen.
Dke38. Iowa
Getteral-ttssekttbly
'
TcS MoineS. Ja.. 1?. März
Die Gegner des Frauen Stimm
rechts haben einen Sieg im Senat
errungen, und es ist wahrscheknlich,
daß dadurch daZ Primärwahlgcsctz
auf die Seite geschoben wird.. Senn
tor Nul: von Ecrro Gordo (ioiinhi
bat kurz vor der Vertagung eine Re
solution eingereicht, wonach ein
konstitutionelles Amendmcnt zur Ab
stimmung dem Volke unterbreitet
werden soll, damit das Frauen
stimmrecht der Verfassung einverleibt
werden kann. Eine ähnliche Ncsolu
tion wurde schon vorher von Wilson
im Hauke eingereicht) doch da? Haus
hatte bii Primärwahlvorlage schon
angenommen und die Bill nxir zur
speziellen Tagesordnung beordert.
Dadurch dürfte die Beratung über
die Primärwahl'Vorlage auf unbe
stimmte Zeit verschoben werden.
Die Rathbun Untersuchung scheint
einen langsamen Verlauf nchinen zu
wollen; die Angelegenheit hat au
genschcinlich an Interesse verloren.
Repräsentant EppS vdn Wappello
Couiity he eine Msolution ringe
reicht, die Ursache der hohen LebcnS
kosten zu untersuchen.
Das Eisenbahn-Komitee hat die
Vorlage von Epps. , wonach die
traßenwagcn, die Pasmgiere be
fördern, unter Leitung von zwei
kompetenten Angestellten geführt
werden sollen. Es sollen nach dcn
Bestimmungen der Vorlage auf je
dem Wagen ein Motormann und ein
Kondukteur sein, was bei' vielen
Bahnlinien oft lischt der Fall ist.
Revolution braucht
f-34')fc'f
viel Geld
Enorme Steigerung des Papiergeld
mksfs in, Tentschland. Der
Rährbode .des Bolschewismus.
TaS Hamfieru von Tanfendmark
schen,
I einer Ueberficht über die deut
j;fen Finanzverhältnisse sagt der
Berner Bund": Der Notemimlauf,
der Ende September 1917 zum er
stenlml Wer zehn Milliarden
kiinausghewachfen war, hatte Ende
Dezember 1917 mit 11,468 Millio
nen Mark seinen bis dahin höchsten
?tand. In der ersten Hälfte des
'zhreS 1913 hielt sich die Stei
Vtentng des Notenumlaufes in rcla
lio engen Grenzen, sie war nur et
ImI größer als eine Milliarde. Um
so steiler ging die Kurve in der
7ofoz aufwärts Nach dem lebten
Ausweis vor der Revolution betrnz!
iev Notenumlauf 16,959, das ist
i:r.t 191 Millionen Mark mehr als
Cr.lt Dezember 1917. Und bis zum
Schlüsse des vorigen Jahres ergab
sich eine weitere beinahe ebenso
roßs Zunahme, nämlich um 5229 z
'JliZiorm auf 22,183 Millionen
l'lcrt
Tis Revolution ist also nicht bil
1:3 : im Gegenteil, sie braucht enorm
tsl Geld, und da anderes nicht zu'
ist. wird Papiergeld gedruckt.
Tie starke Zunahme des Notenum,
Insel am Jahresschluß stand zwar
euch mit den , Verpflichtungen des
?aZfcnstillstandSabkommknS im Zu
f,:n:mcnhdng. Immerhin ist die Stei
acrung der Notenzirkulation zu
i'uli Tezembcr 19 IS aus nahezu
Tovpclts des bereits sehr be
d.-:ktend'''n Umlaufes von Ende 1917
i-nie Mahnung, endlich auf Indem
5s5ZS Einhalt zu tun. Die Reichs
lsr.t mühte nunmehr energisch gegen
c Drucken dou weiteren Noten
auftreten und die Regierung darauf
i erweisen, daß, wenn sie ebne wei.
:ercj Pipieracld nicht auskonimen
l.'ni-e, i:e dieses fü? sich selbst und
cuk eigene Gefahr hesargen solle,
an würde s'ch zugunsten he? Ao
ten der Bank ein Aufgeld gegen
über den Regierungsnotcn heraus
bilden. Das würde aber gar nichts
schaden; im Gegenteil würden die
Massen, die in diese Materien noch
immer keinen Einblick haben, stutzig
werden. Die übermäßige Ausgabe
von Papiergeld ist der üppigste
Z.ährboden des Bolschewismus und
kann, wenn jetzt noch weiter fortgc
setzt, nur zu schlimmen Resultaten
führen. Die Golddeckung des Noten
Umlaufes war End? Dezember 1918
nur etwas mehr als zehn Prozent.
Zur Tritteldeckung des Notenum
laufes ist auch das andere kursfähi
ge deutsche Geld, außer dcn Gold
münzen die Neichskassen und die
TarlehenSkassenscheine, heranzuzie
hen. Von diesen Kassenscheinen, und
zwar fast ausschließlich Tarlehens
kassenschcinen, waren Ende 1918
im Besitze der Reichsbank 5267
(Ende 1917:1315) Millionen Mark.
Eine eigentümliche Erscheinung
im deutschen Geldwesen bildete jüngst
das Hamstern von TausendMark.
Neichsbanknoten mit rotem Auf
druck, für die man bis um 15 Mark
mehr bekam, als für andere Noten
Es hing dies mit der Einfchmugge
lnng dieser rotgestempelten alten
Noten, an deren Stelle seit einiger
Zeit zur Verhinderung des Schrnug
gels solche mit grünein Stempel aus
gegeben werden, nach Belgien und
Nordfrankreich zusammen. Die bcl
gische und französisch Negierung lo
sen die tm Besitze der dortigen Be
völkerung defindlichm Marknoten,
aber nur solche mit dem alten
Stempel, zu Lasten der deutschen Ne
gierung zu 1 Fr. 25 für 1 Mark
tut. Wie es hieß, nur bis Ende
1913. Trotzdem hat sich das stark!
Aufgeld der Noten t mit rotem
Stempel gegenüber' jenen mit grü
nem Stempel in Holland auch noch
In den letzten Tagen erhalten. Dort
wurden für rote Noten bis 37 Gul
den bezohlt gegen I? Gulden für
jirüne bei einem ttvxi von etwa SO
Gulden für die deutshe Devise.
Einkommensteuer ist ein billiger
Pris für Frieden und Sieg. Ha
ten Sie die Ihrige dezah!t7,
Sekretär Baker hat
Reisegesellschaft
Washington, 11. März. Kriegs
sckrctär Baker hat die Mitglieder des
Hauskomitces' sür militärische Ange.
legenheiten eingeladen, uzn auf seiner
Europareise zu begleiten. Da die
Reife aber keinen offiziellen Ebarak
ter hat, wird sich die Reisegesellschaft,
sobald sie in Europa eingetroffen ist,
trennen. Mit von der Partie sind,
soweit wie bekannt, der Vorsitzende
des Komitees Tcnt, Ala.; Ficlds,
Ky.- Olncy. N. ?).,; Hill, Ja.; An
thonn, Kerns; Harri son, Va,; Ni
cholls, S. E.
THE :" i
Tribunes English Section
(Deroted lo the Interpretation and furtheranc ol real Amorlcanistn and
true demoeraeyj lupplementinK and re-nforcing our general editorlal pul
icj k expoundinj and dkntin tht Ideals and Institutiong of the American
pi'ople; prinU'd in Ennlibh für the bencsit of all clasttfgj and deIned to
pread a knowlcdge of the English languag among our foreign-bora citizem.)
America AndThe League.
Umerikanische
Flieger abgestürzt
Paris, 11. März.- Ein Aero
Plan, in welchem sich zwei amerikani.
sche Flieger befanden, stürzte bei
Ehaumont unmittelbar vor einem in
VeWegung befindlichen Eifenbahn
zug ab und geriet unter die Räder
der Lokomotive; e.iner der Flieger
wurde getötet.
Wer seine Einkommensteuer heute
bezahlt, wird's morgen nicht ver
gessen.
FROM TUE
The basis of a League of Ka
tions, acceptance of which i$
practically assured by the Pcacc
Conference, is the pecial and
distinctive contribution of the
United State3 to the world set
tlernent. President Wilson went
tc Eürope for one purpose, and
now returns "vith that purpose
achieved. Ilis speech reportin"
the drall of the constitution will
rank as one of the mornentous
utterances of history. Whatgave
it force, and what made tlic
President's mission cfecttVe,
was the reaüzation on the part
of European governments that
this apparently solitary prophet
voicedthe aspiratiort of a whole
people. It may bc that a Century
of security from foreign apgres
sion, that a rentier capable of
expansion to mect our utmost
territorial needs, that a domestic
market capable of absorbing our
vvhole industrial Output, that a
rapid development capable of
utilizingr our whole accumula
tion of Capital have made Amer
icans believe that peace is the
normal Course of existence, and
war a senseless and avoidable
evil. VVhether justifiable or not,
wevhave the feeüng that if the
conditions' pertaining to the
American System can be extend
ed throughout the world, man
kind may in the future have the
peace which has become firmly
established among the States of
this Union. There are only two
principleK to be applied justice
in rnaterial things, and tolerance
in things intangible.
It is curious, therefore, that at
tlie moment when we are ex
pressing in world affairs that
which is our peculiar genius,
voices should be raisedin critic
ism and negation. Republican
leaders must answer the accusa
tion that they are eith:r seek
ing to create at this critical time
a partisan issue, and are there
fore dishone'st, or eise that thev
ere essentially un-American. If
it is the form er, they are lacking
in political foresight and adroit
ness, for their . Course is certain
to bring thern discredit, and,
what is worse from their point
of view, to split the Republican
party. There are too rnany pro
gressive Republicans whose
hearts are Zu this thin?. At this
PUBLIC.
Moment Mri Taft is tounrig tlie
country to create support for
the ideals of the League. Ilither
to bis es fort has been discounted,
as merely a Taft hobby. But
with foiirteen nations giving
their bftkial assent, and with a
world-wide ' unanirnity among
the common people, bis appeal
to th rank and sile of bis party
is certain to give the principles
of the League their overwhclm.
ifig support. The reactionaries
(will soon find themselves lest
behind, and the more extreme
their statemerrts the sooner will
the repudiation coni;. The
Speech of James M. ZZeck before
the Republican Club at the Lin
coln Day d inner is the speech of
a man who merely refusea to see
that he h beaten. Meh know
that the dark stain on our hi
story to which he referred is
merely bis Interpretation of the
world's greatest 'ray of hope.
The result is already being seen,
as in, for example, the resigna
tion of Supreme Court Justice
Ford from membership in the
:lub. "My sense of duty to my
country," be writes, "at this
rrucial hour forbids that I as
sume directly or indirectly even
the share of responsibility which
might rest upon me by reasonof
my continuing a membership
ifter Beck's atrocious tirade and
the club's manifest indorsemeni
Sf it."
The cbief points of criticisrn
are that the League organiza
tion will encroach upon the.
Monroe Doctrine, and that
America may have to assume
responsibilities as a -mandatory
power in distant parts of the
world where slw has no inter
est These results will folow
as a matter of Course. When the
Monroe Doctrine is mentioned
in this fashton, it means the
Monroe Doctrine of twenty years
ago. No such thing exists now
or can exist in the future. Of
all the nations that enter the
League America has least to
suffer' in the way of sacrifice of
pride and n-striction of materi
al interests. If we are doubtful,
how.can we expect the nations
of Europe to support the Organ
isation? Criticisrn of this char
acter is merely a denlal of the
League as such. )Ve have al-
Elne Bitte an öie Leser
der Ca'gttchen GmaHa Tribilne
' Wir möchten die werten Leser der Täglichen Omaha Tribüne er
suchen, ihre Zeitung, wenn irgend möglich, ein Jahr im Voran zu
bezahlen. Bereit, früher haben wir diese Bitte an die Leser gerichtet
und in vielen Fällen haben sie derselben auch entsprochen. Der
Grund unserer Bitte ist darin zu suchen, dah wir Zeit undGeld spa
ren müssen. Wenn die Leser in kleinen Raten bezahlen, so müssen
wir mindestens einen Eier! mehr im ZirkulationSDcpartcnicnt an
stellen, um die vermehrte Buchführung, Korrespondenz. Acndcning
der Adrcsscnlists usw- prompt und pünktlich ,u bewältigen. Diese
Unkosten suchen wir soweit wie möglich gu vermeiden und wir kön
nen sie in der Hauptsache vermeiden, wenn unS die Leser entspre
chcnd entgegen, kommen, indem Sie stet? entweder aus ein Jahr
oder doch wenigstens aus 6 Monate im Voraus bezahlen. - Das dcn
meisten unserer Leser dies möglich ist. davon find mir überzeugt.
Selbstverständlich ist unö der kleinste Abonncnicntsbctrag willkom
ntcn, allein solche Leser, die gerade so gutauf ein Jahr im Voraus
zahlen können, als auf drei Monate, und daS können die meisten,
helfen uns. Seit und Geld zu sparen, indem sie dies tun, und er'
leichtern uns die crfolgrcick Leitung unserer Zcitimg in dieser
schwierigen Zeit. Wir sind Ihnen dafür zu grobem Tank verpflich
tet, dcn wir Ihnen, im Voraus hiermit abstatten.
An dieser Stelle mochten wir unsere werten Leser auch bitten,
mitzuhelfen, uns neue Leser zu verschaffen. Die Tägliche Omaha
Tribüne ist daS einzige Tageblatt in deutscher Sprache westlich von
Chicago. Alle andern Tageblätter westlich von hier sind den Kriegs
stürmen erlegen. ES musz doch eine Genugtuung für die Leser der
Tribüne sein, zu wissen, daß ihre Zeitung sich trotz aller Gefahren
gehalten hat. Allerdings hat auch sie schwere Verluste erlitten: sie
hat aber ausgeharrt und war ihren Lesern stet ein wertvoller Rat
geber. -Jccht, da wir einer neuen Zeitcpoche entgegen gehen, sollten ,
die Verhältnisse auch für unS günstiger werden. Wir müssen trach.
ten. in naher Zukunft für unsere Verluste Ersatz zu finden. DaS
ist yur möglich durch eine weitere Verbreitung unserer Zeitung.
ES gibt noch Tausende von Leuten im Westen, in deren Heiin die
Tägliche Oniaha T,ribüne Einkehr haben sollte. Diese Leute zu er
reichen, wirdunsere nächste Aufgabe sein und bei der Lösung die
fer Aufgabe können unsere werten Leser wirksam mithelfen. Man
empfehle die Tägliche Omaha Tribüne Freunden und Bekannten, die
sie noch nicht halten . trage aus diese Weise kazu bei, ihr eine weitere
Verbreitung und dadurch eine gesicherte Zukunft zu verschaffen.
Selbstverständlich wird eine derartige Unterstützung unseres Lcserkrci
scs von unö eine dankbare Anerkennung finden.
Tagliche 'Omafj- Tribune,
. ' . . Val- I. Peter, Herausgeber.
ccady gone out to meet;, the re
sponsibilitles of justice. We can
continue to do so.
- Vierzig Prozent der Petroleum
Vorräte des Landes sind nicht mehr.
'Die habez,Nockefcller und Genossen
'zrt Geld gemacht. Taö Land hat da?
iNachsehzn.
Crochet Eögings zmö
Insertkons
Buch No. 2, von Adeline Eordet,
enthält ungefähr - 75 verschiedene
Muster von Edgings, JnsertionS,
Medaillons und FokeS mit vollstän
diger Anweisung. Tcr Preis für
dieses Büchlein ist- nur -12 Cents
und gleich bei der Bestellung zu be
zahlen. Sie werden gut daran tun,
sich eines derselben gleich zu bestellen
durch die
Omalja Tribüne,
1307-09 Howard Str.,
- Omaha, Ncb.
Abnormale Augen überreizen
Ihre Nerven, dadurch mancherlei
andere Störungen verursachend.
Dr. W''llnnd, Frcmont, Ncbr., wird
Ihnen helfen.
Wklchkk vcrgnkqkn kkcitkt Gkld h,
klundh'it?
Moconda Eprina, dkittsche WaIrKur
nstall, die grwte Natrhkl,,,!'e In
Nansns, t tat a,e Jnbr offen liit Pn
tictitcn; man (isllt dort schnkller Hki
tung ben chronilchcn Krankheiten dkS Ma
fleuß, der öiiiaewetd, Leber und Stieren.
- Mit diesem heilsamen Mineralwasser, dorn
Yugendbrunnen In geschickter und wiflen
itwfilnDer Weise aewrndct, befreit ti dcn
Pntter.Icn von S!e,alin. Rhr,nitis,i,i
und nderen konsiituiiviiellen Nlanklzeiten
und Beschwerden In sicher Weise, ffian
schreib um jlunst.
red,, c Dtnieffer
da Eprlng Senkt
JOHN H. THOnSEN, M. D.
Arzt und wunbarzt
Lj,n: U2b VI. 17. Ctrat
Zelephsn: Webkier 8210
205 Bat, VH-, Tel. T-g. 1320
N. ZI. Ecke 17. Ttmia Etr. toi
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