r , , i FP o-sT :;- bsUtf) klfli iltc WfC ia AmeHrta Ntrpajf hlch stand for Araeri tn Ideala und princlple puhllahed in tht Ger PUBLISHED AND DISTRICUTEO ODI;:: PERMIT (No. 364). AUT11ÜRIZED BY T;:n ACT OF OCTODES S. 1317, ON l'ILE M V man langn ge for Ameri can cttUcoa vd rcad Gcnnaa , ' THE POST OFFICE OF'OMAITA, KZZZ BY ORDER OF THE PRESIDENT A. S. BURLESON, POSTMASTEß-GE.NEKAL I VV W 35. Jahrgang.' Oinaha, Ncb., Mittwoch' den 5. März 1919. '4 'Setten '-Nr. 0' fd To vd ffinr f s 1 i i ' '. V and dttdcttWm 1 egicruttg gcfiihrdct 7ee Generalstreik in Berlin dehnt sich auf Leipzig ans; grofze Urswalle; 2legZernng bietet mehr Truppen auf ' . Die Spartakusleute stellen ihre Forderungen auf ttopcnligcn, 5. März. Aus hier ringctri'ffencn Depeschen geht , her. Kor, hab die deutsche Regierung. ae gciiwiirtig auf die schwerste Probe ge stellt wird. Die Nnruhen in Berlin nehmen z, und der Generalstreik hat sich auch auf Leipzig ausgedehnt. Dort sollen sich die 5partaker der. schanzt haben, um den sich der Stadt nähernden Regierungstnippe'n Wi. derstand zu leisten. Zu blutigen Zusammenstößen ist es im Tiergarten nnd in der Weimar Straße in Berlin gekommen: in an deren Stadtteilen find Plündmm gen und ' Krawalle zu verzeichnen. Mehrere bisher regierungstreue Truppenabtci hingen sollen zu den Revolutionären übergegangen sein. Weitere Truppen find von der Re gierung nach Perlin beordert wor den. Regierungstnippen Haben die Ar tilleriewcrkstatt und die LagcrHau fer in Spandau besetzt. Dort sollen 47 Mann am Streik -fein. Die unabhängigen Svzialisten un terstühen den Streik, und man er, wartet, das; die.Handwerlerverban. de der Mehrheitssozialisten binnen wenigen Stunden " Stellung zum Streik nehmen werden. Schriftsct. zer in den Zeitungen Tageblatt, Wossische .Zeitung, Lokalanzcigcr, Morgenpoft und anderen gemäßigten Blättern legten die ' Arbeit nieder, ohne daß der Streik von der Exe. kutivbchörde des Schriftsetzcrverban. des sanktioniert, worden war. Keine dieser Zeitungen ist erschienen. . Nahrungsmittel werden umner rarer. Infolge . der fortgesetzten Plündemngen sind große Ouantitä ton davon zerstört worden- scncralstreik in Berlin. , London, 5. März. Einer deut fchcn drahtlosen Depesche zufolge ist infolge des am Montag Abend aus. gcbrochenm Generalstreiks in Berlin rill Verkehr, auf den Straßcnbalf. nen und Untcrgnmdbahnen zum Stillstand gekommen. Der Kopcnha gen Korrespondent der Telegraph Exchange Company meldet, daß Bcr. lin ohne Trinkwasscr, Elektrizität und Gas ist. , Berlin, 5. März. Die Ratio, uale Spartakus Liga und die kom munistischcn Organisationen Groß. Berlins haben einen Appell an die Arbeiter erlassen, diök Arbeit nieder zulegen, die gegenwärtige Regierung zu stürzen und die Nationalversamm. lung aufzulösen. Sie haben ihre Anhänger aufgefordert, sich vor den Fabriken in Masse einzufilidcn und alle Arbeiter zu verhindern, ihre Bc schäftigung aufzunehmen. Vor Stra. ßendernonstrationen wird gewarnt, damit der Regierung keine Gelegen heit geboten wird, die Streikbewe cwng mit Gewalt zu unterdriicken. Die Arbeiter in der Schwartz fta brik, etwa 12.00 Mann, die zu den radikalsten Berlins gehören, befin. den sich am Streik. Dem Vorwärts zufolge befürworten die Mctallarbei. ter und die Straßnibahnangestellten den allgemeinen Streik. Das baverische Kabinett. Basel. 5. März. Einer Depe, sche aus München .zufolge ist Serr Scgitz auf dem Kongreß der Rate zum Präsidenten des neuen baye. nschm Kabinetts erwählt worden. Simon ist Handelsministcr: Nikic. sche, .Kultusminister: Endres, Justiz, minister: Jaffe, Finanzminister: Di:rr, Ackerbauminister, und Schreibt steht dein Militarwefen vor. ' Pz:euftens Nationalversammlnng. Berlin. 5. März. Die Tagung der preußischen, Natioiialversamm lung ist auf unbestimmte Zeit ver schoben worden. Sie sollte gestern zusamnientreten. A5em Anschein v U - . u - 1 . - - , " Wirklichkeit oer nimmt man an, daß der Generalstre-k in Berlin, der augenscheinlich als Demonstration gegen die Versammlung untemom mm wurde, der Grund gewesen ist. Fsrddrsng? i(t Spsrtskkr. Berlin, oÄärz. Die Spar Zaker haben folgende Forderungen on die Negierunz aufgeicU: 1 a Z Z y,, 'Hauskomitees Zur militärische Alige. ZKöK - WHrhiMoit nrr irnttit rnntl (in.ramma PCg'-l'Cn. 1. Gleiche Löhne, 2- Einziehung aller Besitzungen der Dynastie wie auch aller weiteren Quellen deS Einkommens derselben. 3. Aufhebung der öffentlichen Schulden der Regierung, ftriegscin leihen über einen bestimmten Betrag eingeschlossen. " Dieser Betrag soll von dem zentralen Rate der Arbei terschaft festgesetzt werden. 4. Enteignung aller ,Banken. Mi. nen und Handelsunternchnningen. .5. Einziehung aller Vermögen, welche einen bestimmten Betrag über schreiten, welcher von den zentralen Räten der Arbeiterschaft ' bestimmt werden mutz. 6. Aufhebung aller Parlamentär!, schcn und städtischen Räto. Die Aem tcr derselben gehen an die 9lütc der Arbeiter. 7. Errichtung eines revolutionä. rcn Gerichtshofes, welcher die Per. soncn, welche in erster Linie für den Krieg verantwortlich sind, darunter den früheren Kaiser, den Kronprin zen, General Ludendorff, ZZcldinar fchall Hindenburg, Admiral Tirpitz und ebenfalls die Verräter an der Revolution: Präsident Ebcrt. Mini stn Philipp Scheidcmann und Mini ster Gustav Noske. prozessieren soll. 8. Die Erwählung von Räten, welche mit den Räten der Soldaten und der Arbeiter bei der Leitung der ArbciterLage in allen Unternehmung gen Hand in Hand arbeiten sollen und welche weiterhin die verschiede nen Unternehmungen 'kontrollieren sollen. 9. Freigabe" aller ' politischen'" fangenen. 10. Abschluß eines politischen und kommerziellen Bündnisses mit den russischen Sovicts. 1700 Nominationen bleiben unbestätigt Washington, 5. März. Siebzehn, hundert Ernennungen zu Aemtern bleiben durch die Vertagung des Kongresses unbestätigt. Hierin ist die Ernennung von A. Mitchel Paliner und John Skelton Wil. liams mit eingeschlossen. Auf der Liste sind an 1000 Postmeister, 500 Armee und 200 Marine-Offiziere. In Sachen des Herrn Palinerö ist eS ein wichtiger Fall, da bis jetzt bei allen Kabinctts.Mitgliedern die Bestätigung sofort erfolgte. Andere wichtige Emncnungcn die unerledigt bleiben, sind die von General Ma jor Robert E. Noble und Walter D. McGraw. Herr Palme? und Williams er. halten eine Jntcrimsernennung, bis der neue Kongreß sich versammelt. Holt County gegen Antomobilstenkr. Lincoln. Nebr., 5. MLrz Fünf hundert Bürger von Holt Countu haben eine Petition an die Mltglie der des Repräsentantenhauses ge fondt, in der sie gegen die Haus Bill No. 299 protestieren. Dr Zweck der Vorlage ist, die Besteuerung der Automobile zum Besten der Ver. besserung der Landstraßen. Die Vür. ger erheben Protest gegen die Stnier von' ? 10 für jedes Automobil als zu hoch und sagen, daß das Geld, welches auf diese 'Weise - erlangt wird, auch in jencin Connty, wo es erboben wird, ausgegeben werden soll, und nicht wie die Vorlage vor. schreibt, daß 73 Prozent des Er tragS der Steuer von einer !tom Mission vcrauSgM wird, die ihren Sitz in der Stadt Lincoln hat. jialj reist ach Frankreich. Washington, 5. März, Reprä sentant Kahn von California, her im nächsten Kongreß Vorsitzender des Wkizeugarantiebill Weis . Washington, 5. März. Prä sident Wilson hat bor feiner Abreise, noch die Weizengarcmtic'Bill unter, zeichnet. Derselk'n gemäß werden eine Milliarde Dollar ausgoworfkn, um den Wnzenpreis. $2,26 per Bu H)d, auitedit zu erhalten. wilson konferiert mit irischer Delegation Der Präsident sagtk ihnen, daß er dornrtkileftei für irländische &c strrbnngen eintrete werde. New flott, 5. März. Präsi dcnt Wilson weigerte sich gestern Abend, mit der Delegation Irländer zu konferieren, die m der Philadcl. vhia Konvention ernannt wurde, um dessen Unterstützung der irländischen Frciheitsbestrebungen zu gewinnen. bis Richter Cohalan. vom New jlor ker Staatsobergericht, hn in der Bernftorff Korrespondenz genannt wurde, sich ails dem Zimmer im Me tropolitan Opcrnhmis, in dem die Versammlung stattfand, zurückgezo.' gen habe. , Die Mitglieder der Delegation er. klärten einstimmig, daß sie lieber al. le das Zimmer verlassen wurden, ehe fic gestatte,,', daß Richter Coha lan die Versaminlung verlasse. ' Richter Cohalan erklärte jedoch: Unsere Sache ist größer, als irgend ein Mann: größer, als ich bin", und er bestand darauf, da? Zimmer zu verlassen, damit die Konferenz ab. gehalten werden konnte. Der Prä sident konferierte hierauf eine halbe Stunde lang mit den Tclcgaten , Nachdem er die Argumente der Telegatcn angehört hatte, sagte der Präsident, daß er in voller Sympa. thie mit ihren Bestrebungen sei. Er erklärte denselben jedoch, daß die irländische Frage noch nicht der Frie denskonfercnz vorgelegt worden sei. Wenn dieser Fall jedoch aufkommt, werde ich mein bestes Urteil gebrau- chm, wie ich mich zu verhalten ha bc", sagte er. warnt vor Gebrauch von Gasmasken Des Moincs, 5. März. Tcr Staats . Mineninfpektor bat eine Warnung an alle Mincnbefitzcr und Arbeiter ergehen lassen gegen den Gebrauch der Armeegasmasken in den Minen des Staates. , Die War- nun war ..noch, begleitet, boil neu ernsten Mahnung des Herrn D. I. Parker, Sicherheitsingenieur der Mi nen in: Staate, worin auf die Ge fahren des Tragens von Gasmasken in den 5!ohlenmincn aufmerksam ge macht wird. Derselbe sagt, daß die Armcegasmasken. die , unlängst auf den Markt kamen und zum Teil in den Kohclnmmcn getragn: werden. durchaus keinen Schutz gegen die Ga, fe in den Minen bieten. 'ie ArmeegasmaLie nat einen ganz anderen Zweck und der Ee brauch derselben in den Kohlengru ben ist kein Schutz gegen die Gasge- fahr, sondern eine direkte Gefahr für den Trager derselben. Er geht em gehend auf die Mängel der Armee, gasmasken ein und warnt vor dem Gebrauch derselben in den Minen von Iowa. Präsident Seit; tritt sein Amt an Wien, 5. März. Präsideiü Teitz wurde, scharf bewacht, in das Präsidcntenamt des neuen Parla ments in entsprechender Weise einge. setzt" cloyo Georges Appell an ote Arbelter London. 5. März Ministerprä. sident Lloyd George hielt gestern vor der hier tagenden .Konferenz von Vertretern der Arbeiter nnd Arbeit, geber eine Rede, in welcher et an sie appellierte, in allen industriellen Fragen Hmid in Hand zu arbeiten, um der Welt ein gutes Beispiel zu fetzen. Von den Arbeitern und Ar beitgebern hänge die Zukunft Groß britannienS und der übrigen Länder ab. Zagte er. Schuldig erklärt. ! Beatrice, Nebr., 5. März, John Gerdeö. ein wohlhabender Farmer, wurde Zchuldig befunden, das Scdi-i tionaesctz übertreten zu halben, m er sich weigerte, seine Quote in der dritten Liberty Anleihe zu nehmen. Er hat in den vorhergehenden An leibn $l,G0O in Bond-Z übernom men.Er gab als Entschuldigung an, daß er das nötige Bargeld nicht zur Verfügung habe. Er wurde gc. fii".. - 1 - :l t Z : H.. gen uraiiijslfi MI, imni tt stt. bis sein Anwalt eine Berufung an das Obergcricht eingeben kann, Gerdcs soll ein Vermögen von '55,000 haben- Er ist ein gebore r.er Holländer und kam im Jahre 1SS0 nach Gaze Countn. verhör über die ; Schulbill am Donnerstag Lincoln, ' Nebr., 5. März. Das ErzichungLkomitce hcö Senats hat beschlossen, morgen, Donnerstag, ein öffentliches Verhör über die Burncy Bill, Haüsrolle No- 64, ab. zuhalten, welche die Pfarrschülcn der vollständigen .Kontrolle des Staates unterstellt. Bekanntlich wurde diese Vorlage im Haus fast einstimmig angenommen und bcfiu.I dct sie sich gegenwärtig im Senat in Beratung. . Wie verlautet, wird eine starke! Delegation unmfriedener Bürger 1 dem öffentlicken Verbör erickeinenmd die Bai waren lnsolge des und weitere Amendenients zur Bill in Vorschlag bringen. Ob, mit Aus ficht auf Erfolg, bleibt abzuwarten. Die Hausrolle No. 102, einge reicht von McKce, welche verbietet, daß irgend jemand Ichren kann, der nicht Bürger ist, wird voin Ko. mjtce ebenfalls in Beratuiig gezo. gen, bevor sie im Plenum -zur Sprach? konimt. Gouverneur McKelvie hat Diens tag abend in seiner Rcsidenz mit den republikanischen Mitgliedern des Hauses eine Beratung abge halten, worin er die bisherigen Ar bciten der Legislatur besprochcil hat. Tcr Gouverneur sprach sich mit den Arbeiten als sehr zufrieden aus. Mit der Verwerfung eine Vorlage zur Schaffung .'einer Wasserkraftanlage in Ornctha durch das Unterhaus war der Gouverneur nicht , einverstanden. Er empfahl auch die Gesetzgebung zu Gunsten der Verbesserung der Landstraßen, und. Durchführung der Prohibition von der er den Zuhörern die besten Resultate ver sprach. Die Unterredung war eine i-'i ai. xjik luauiu 1 Ivni. eine ',nch..dch mm w - geworden, um obige Punkte bo Vs" nfnt nt .'swnmt iuini sti. tuiiinii' s &w s:. .r , X vit u luiai Vorlage mit 53 gegen 21 Stirn - inen angenommen, wonach ; anstatt m 5Rrrtint,f 9S ff!rrtln,if her der Arbeiter mit Beschlag belegt werden können. Die Vorlage wurde von den 'Arbeiter Unionen stark be kämpft. Die OmaHa Delegation stimmte wie folgt: Dafür: , Vcrka, Vurgcß. Dyball ' und Lundgrcn. Dagegen: Allan, Dniesedow, Hart, Howard, Larfon, Porter, Reynolds. Abwesend: Foster. Gouv. McKelvie chat das Fiiianz komitle des - Kaufes ' um $75.000 ersucht, um die Prohibition in der Zeit vom 1. April bis 1. Januar durchzuführen. $25,000 hat er sich bereits bewilligen lassen, doch wird diese Summe bis zum 1. Juli ver braucht sein. Da der Schnapshandcl aber nicht aufhört, wird ,cr nach die sein Tag noch mehr Geld für die Durchführung des Gesetzes brauchen- Der Streik öer New York Hafenarbeiter Scew Aork, 2. März. Trotz der Bemühungen des ' Bundeskommissärs James L. Hughes, den Streik der Hafenarbeiter beizulegen, ist ihm die ses bisbcr nicht gelungen. Der Prä sident der Marine Workers Assi liniiern, Dclahunty. erklärt, daß 90 Prozent aller Hafenarbeiter am Streik sind, und daß die übrigen sich den Streitern bald anschließen wer den. Unsicherheit der Straßen. Lincoln, Nebr..-, 5. März Miß Bertha Wucsthoff, 1612 R Straße, ein Hausmädchen' in der Familie des A. S. Raymond, wurde beim kreuzen der Rock Island Bahn an der N Straße' von einem Mann an gegriffen. Sie entkam jedoch dessen Oändcn, indem sie denselben in die Finger biß. Die junge Dame-erlitt keine Verletzung Miß Esther Johnson, 2127 D Straße, wurde in der Nähe des Hochschulgebäudes von einem Neger angegriffen. Tcr Angreifer entkam. Das Befinden der jungen Tarne ist sehr kritisch, Wirdcreröffnnng der Gencral, Assemlil,,. Des Moincs, 5- März. Bei dem Wicdcr.Zilsaiilinentritt der General .Assemblii werden die Ergebnisse der Untersuchung über den Rathbun Fall vorgelegt werden. General Anmalt Havncr wird dein Vorsitzer des In siizkomitees des Hauses dic Mittei. lung machen, daß ihm gewisse Zeug nisse in dem Fall zur, -Verfügung stehen. Ob er empfehlen w.rd. daß getms sc Personen, die vor der Grernd Ju ry erschienen, auch vor dic legislative Untersuchung gebrächt werden Zollen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. - ' pröstöent wilson ab nach Frankreich Seine Abfahrt gcljt diesmal ohne . irgend welche Temonstration vor sich. New Aork. 5', März. Präsident Wilson und seine Reisegesellschaft traten heute kiirz nach8 Wtjv morgens ihre zweite Fahrt nach Frankreich an. ' Die wilde Demonstration, die die erste Abreise des Herrn Wilson kennzeichnete, fiel diesmal aus- Die genaue Zeit der -Abfahrt war nicht augemrin verannr. una oer Waner lront entlang hatten sich nur wenige Personen eingefundcn. 35er Fluß Strebs der Hafenarbeiter fast von Schiffen entblößt. Mehrere Mitglieder der Reifege sellschaft erschiene auf der Sckiffs, brücke und" winkten Versammelten, zumeist Beamten, Abschiedsgrüße zu. Als der Präsidmtendaiilpfer George Waihington dein offenen Meere zusteuerte, herrschte eine fast ununterbrochene Stille? nur hier und da gaben Schleppdampfer Pselsenstg nale. y Der Prastoem vegav pry gegen Mitternacht an Bord des Schiffes. George Washington passierte um 9:55 Uhr Sandy Hook: nn Schlacht schiff und fünf Zerstörer gaben ihm das Geleite. Als das Schitt Ute Hafenforts passierte, donnerten die Kanonen und aus Hunderten Kehlen schollen dem Präsidenten Hurrah entgegen. . Herr Wilson zufrieden. New York, 5. März. Kurz bor der Abreise machte Präsident Wilson Berichterstattern,' die sich an ord des George Washington verabichieoc , , , , r. -j. ;i:iÄ: wärts gut zufrieden sei. iM'oi- 1 - , . oÄ Aeußerungen meiner gestrigen Re rt ' . . -t r -, ! etllatunflcn, btc i icrt mein,em Emtrcsten m den Vcr. Staa , tcn gemacht Habe, wird von dem Vol !ke Ml allgemeinen verstanden wer. j oeN' , wenn aua man mw Politikern", sagte der Präsident, Das Volk weiß, wer die Vcrantwoch lichkeit für die Blockierung wichtiger Geletzvorlagen tragt. Der Präsident fügte hinzu, daß er mit den Fortichritten, die die Frie denskonfercnz feit feiner Abreife voii Paris aufzuweisen hat, gut zufrie , den sei und eher nach deil Ver. Staa ten zurückkehren werde, wie zu er- f Vwrtr-fsm fralfis IVUtll Er ist überaus zuversichtlich, daß das Volk der Ver. Staaten ihn in allem unterstützen werde. pershing beschuldigt Major virosall Washington,' März. In ei nem Kabclgramnl, an das Kriegsde partenient macht General Pershing die Mitteilung, daß die ZeitungsaN' griffe auf das amerikanische Aus, schiffungslager Brest. Frankreich, darauf zurückzuführen fei, wen Ma jor Alfred W. Birdsall. der früher mit dem New Nork Eveniiig .cie gramm in Verbindung stand, vor ein Kriegsgericht gestellt worden war. In d?m Kabelgramm heißt es weiter, dast dic heftigen Zeitungsangriffe auf das Brest Lager um jene Zeit begannen, als Birdsall nach den Bcr, Staaten zurückkehrte. Dieser wurde wegen Mißhandlung eines Soldaten getadelt, degradiert und in eine Geldstrafe genommen Ehe Birdsall nach den Ver. Staaten zuruckteyne, hatte er sich geäußert, daß er Je maud in Brests belangen würde". 59 Senatoren gegen Völkerliga Washington, S. März, Setiator Lodge hat gestern von dem rcpubli. kanischen Senator Fall, New Meri ko, eine Depesche erhalten, laut web eher dieser autorisiert wird, feinen Namen ebenfalls auf die Liste der jenigen Senatoren zu setzen, die gc gen die gegenwärtige Abfassung der Konstitution der Völkerliga protcstic rcn. Ter Protest ist somit von 39 Vundessenatorcn unterzeichnet wor den. Weibliche Friedcnödclkgaten. New ?)ork, 5. März. Präsident Wilson befürwortet die Beschickung des Friedenskongresses durch weibli. che Arbeiterdelcgaten. Tieses geht aus einem Briefe bervor, den er an Frl. Mary Andersvn gerichtet bat. Tiefe sowie Frl. Rose Sclmeider. mann werden sich nächsten Montag nach Paris einschiffen und die Na tional, Women's . Traoe Union League auf der Friedenökonfercnz vertreten. mcrika darf die iiii Präsident nennt öie Gegner der 5iga W.aI meint, sie kennten öie wünsche der ganzen Welt nicht tf ith 4t4lit4 Wlllv 4lll.U!lltJ VV .New Aork, 5. März. Am Vor. abend seiner Abreise nack) Frank reich hielt Pralioenr WitZon m Metropolitan Opernhanfe hier ge ftern abend eine Rede zur Verteidi gung der Völkerliga und in Ant wort auf die Opposition, die er im Senate gefunden hatte. Es war eine ungeheure P!eiischenmcngc, die sich schon vor der Zeit cingefunden hatte und das große Theater bis zum letzten Platze anfüllte. . Ex Präsident Taft sprach vor Wilson, der dann etwa folgendermaßen fei. nen Gefühlen Ausdruck gab: ' Was ich den Völkern Europas zuerst berichten werde, ist daß die überwiegende Mehrzahl des ameri kanischen Volkes eine Völkerliga, be. günstigt, eine Tatsache, für die ich zuvicle direkte Beweise erhalten habe, 'sie zu bezweifeln. Dies ist Nicht Parteipolitik- Herr Taft würde nicht hier mit mir fein, wäre es der Fall. Die Sitzungen der Friedenskonferenz haben auf mich den tiefsten Eindruck gemacht. Vertreter von tl Nationen waren da zusammen, alle beseelt von dem Wunsche die Liga in's Leben zu ru fen. Sie alle fühlten, das? 'dies Ding getan werden müßte. Niemand wollte heim gehen,, ohne sagen zu können, daß er sein Bestes getan habe. Einer der Zwecke der Liga ' ist, daß jedes Glied ein andres darauf aufmerksam machen darf, wenn in seinen' Grenzen etwas geschieht, das den Weltfrieden in ' Frage stellen könnte. Was den Weltfrieden angeht, darf auch von dem Kleinsten dem Größter gegenüber zur , Sprache ge bracht werden. Deutschland hätte niemals diesen Krieg begonnen, hätte es der Welt erlaubt, eine Woche lang den Angriff auf Serbien zu dis kutieren. Das britische Auswärtige Amt bat um einen oder zwei Tage Verzug, um die Sache mit den üb rigcn Nationen bereden zu können. Deutschland wagte nicht, es zu tun. Hätte Deutschland geahnt, daß England sich am Kriege beteiligen würde, es hätte niemals loszubre chen gewagt. Und grade für solche Fälle ist die Völkerliga eine War ttunfl. daß' die, ganze Welt zusam menstehcn , wird. Unternehmungen dieser Art zu verhindern. Die be freiten . Völker des ehemaligen Oesterreich und der Türkei bitten um grade solche Volkervernrngung. Sie hat ihren Ursprung nicht im Rate, .der . Diplomaten- Europa ist müde, seine Völker haben eingesehen, daß die Staatsmänner keine Vision haben und daß die. Völker selbst, und sie allein, eine solche besitzen. Niemand hörte sie an, als Genera tion nach Generation sie um W Hilfe baten. Private Hilfe, wurde ih nen zuteil, aber nicht die Hufe der Kabinette. Keine Nation hat den schuldigen Nationen je ' zugerufen: Höret auf! Wer einer ' solchen Völkcrliga opponiert, wie es hier in den letzten Tagen geschehen, kann niemals den großen Puls des Herzens der Welt gefühlt haben. Das ist meine ein. zige Erklärung. Und ich bin e?. staunt darüber. Diese Heren fchei neu nicht zu wissen, was außer ihnen jedermann weiß. Wo und wie sie sich von der Welt so haben abschlie ßcn können, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß sie es getan haben. ..Und ich möchte hier die feier. liche Warmmg aussprechcn, daß die großen Weltfluten ohne vorherige Anmeldung eintreten und alles mit sich fortreißen. Das Herz der Welt ist wach und muß zufriede gestellt werden. Was hat es aufgeweckt? Die Ueberzeugung, daß es unrecht war für die Völker, einzeln oder in kleinen Gruppen sich gegenüber zu stellen und daß. wenn Recht und Gerechtigkeit noch in der Welt lebt, kein Grund vorliegt, warum dic Nationen, sie, aufrecht zuj erhalten, geteilt sein sollten. .EtwaS anderes noch haben meine Kritiker ' nicht in Bttrocht gezogen, das. ist da? Temperament unserer prachtigen Tnchpen, me nach Eu ropa zogen, unicx cinifiu m wn Krieg geschah auf Grund von Er Klärungen, deren Verfasser ich sein w$i eiiii 44- 4 , III? VVlliHIW; US4-,, v durfte, weil ich überzeugt war, i sie Gefühl und Absicht des arnu, nischen Volkes voll msdrückten. U diese Truppen gingen, nicht a: um eine verbrecherische Nation ' -bestrafcnsondern um die Men'M rechte zu verteidigen. Und ich tr nicht und ich werde, nicht mich . Irt ct.mt47,f-ttrtA!r4A.3 t ontauyi.i;i.yii;LiC5 itii juwuv Männer unwürdig zeigen; nichi v nen Anaenblick werde icki uack,?' in dem, was ich für meine PrW halte. , ' Ich wünschte gewisse Herren t dieser Seite könnten in nähere t' rührunz mit gewissen Herren der andern Seite kommen. Tcr C nismus der früheren Zeiten ist ; schwunden, an feine . Stelle ist d. ernste Bestreben getreten, ehr. -mehr mit nach Hause zu fcri.'V. als einen, unterzeichneten Frieden Vertrag. "' " .Männer auf der Konferenz, h' anfangs sehr skeptisch über eine 2V waren, haben ihre Ansichten g:. dert und' sind Voll überzeugt, d' ohne Liga kein rechter Frieden. T Konstitution der Liga wird so ' dem Wortlaut des Friedensvern. ges verwoben fein, daß sie, ohne i.i ganze Gebäude zu zerstören, n- -vom Friedcnsvertrage geschied. werden kann. Und tvaö für .Ur lcn wurden denn geäußert? . habe ' keinen einzigen aufbauen : (constructive) Vorschlag gehört. ) rauf man sich beschränkt hat, sin Fragen, wie: Wird es nicht ht v.. gefährlich sein, der Wett zu h Ich meine," es -wäre "'gefährlich,' -u, nicht zu helfend Statt, wie Fk-1- r die mächtigste und angesehenste fl.' tion zu sein, würden, wir die vc ächtlichste werden. - Der einzelne Amerikaner mag tl selbstisch, nur feinem eigenen Vc, teile ergeben fein, der Amerikan in feiner Gesamtheit ist willens, fä eine Idee zu sterben- Herr Taft sprach über Wasliitt'! ton's Warnung bor vettvickelnst: Bündnissen, und - seine Ausführn;' gen waren sehr treffend. Ich mM nur ' hinzufügen, .daß nichts bn strickt, es feien denn fclbstifche W. einigungen mit andern cur andre.' Die Liga wird allen fosdsr, Vereinigungen .ein Ende machen Es wird nur eine Vcreinigimg a ben und die gegen jeden UeM' tcr.. , - Um aller dieser Ursachen will'' haben wir ein Recht, getrost in bi Zukunft . zu. . blicke.. Die. . Ncuig! ten die ich hier von Paris erb?! ten, bestärken mich in bv) Glauben. Statt entmutigt zu w" den, fühlen die Männer, die sie mit der Aufgabe der Grmidnng k Liga befassen, von Tag zu größere .. Ermutigung. Die . Welt 1 zu der Einsicht gelangt, daß $ ' einzige. SMende .in. diefer. W;lt i Recht und Gerechtigkeit und d,-. eine . falfche. .Entfcheidung. .nur . e kurze Zeit daiicm kann, und da die Pölker sich - dagegen auflehüe werden. Die Völker aber fitzen h.i l zutage im Sattel." Verlangen Aenderung int Cjleir. Lincoln, Nebr... 5, März..'. Insassen des Soldaten und C. leisten Heims in Milford haben e Gesuch an die Legislatur gerick. worin sie auf eine Aenderung l Gesetzes dringen, damit die g,Zl: von Veteranen zu Superinbnd"! der Soldaten Heime erwählt r- den können. Wetterbericht. Für Omaha, und Umwegen' -Schön und warmer heute ebeiid : Donnerstag. Für NebraZka Allgemein f und wärmer heute abend. nerstag zunehmende Umniöll. toüS sich wahrscheinlich in ir . stimmt es Wester umioauicll, .. wärmer in östlichen ,ur.d ittr Teilen. : tv-, TrS.?. . (JUC OiUU ii.Ul'il UIW liUil v.i- so kalt beute beAd. Tonn.':. schön Md" wo rn'?, "C ll fft l