Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 01, 1919, Page 6, Image 6
Seite 6-Mglicho Omaha Tribüne-Samstag, .den 1. März 1919. j Wm. F. Wavvtch, Advokat. ' Spricht deutsch und ist öslcntlichor 'sZar. 3U1 Omaha National Ban! Z a bände. Omaha, Nebraska. f raktiziett in allen Gerichten dc8 itaafc und der Ä reinigten Staa Schreibt Testamente au besorgt LHtStiicl und sieln Abstrakte durch dah Testament? im Nachlassen. '.'-aftZgerichte eordnet werden. ,Be. Jnrgt VoKmachten und giebt Erb saften in irgend einem Teil der Ocli ein und kollektiert Ausstände. IalEoltGn&PleaiingGo Nenhciien in Plisseesaltkn , Knöpfen tzohlfättmen und pieot Spitzen Stickerei Flecht- und Perlen- arbeiten Schlingereiarbeiten Rnspflochnayen I. Stockwerk. Brown Block. Ecke 16. und Tonglas Str., gegen über Brandeis Stores. Tel. Tonglas 1936, Omaha. rvmASiJiKijr mmjBgasiiWf'v Das tzoZfmann Gebäude mnh rptrttea für tu bkzaltung BeUrnl orianatertet Leichen degiing nist ctetaii Es Hl nrt Ttftftt fc tiitlta iiiiutpren r'nau i bc mt itrn ti jediNnl!len r,xifi nrnfumiMt Ki!kn!eattli!ia?ai's!St' lt rn jeder Beziehung gerecht zu vndm. kMmsmrslÜliüig 2t. d gt tr p. Melchiors & Ssn! ZNaZchinenwerKftatt .luto?.eparltllre nne Spezialität. Revarawrm ll rt prvmvk auZnelUdn. t.?! wrt O. el AZelchisr ceis & Son ErnndngevtnmS'HSadler und Bersichernllgs.Agen:?n. .Sri 1KK8 im Geschäft. ! k?nnala 3555. 1215 fttiU 16. Str Omaha. Nebr. CHAS. F. KRELLE Älnnpntt nd Handle, in lisen- und Blechwaren jinn, Eisenblech, ur-nsce-Zlrbeit usw. Ul Tong. 3411. 610 ffibL 13 Str. 2MtÄl William Sternderg Deutscher Advskat Iraner 95Q--954, Omuha National Wank.SebSu. DsualaS 962. Omaba. Nebr. ..i-f'i , m -frrrr!"TfitTn.nv!r!t-ir-"'U'fifiiri MVSWWWSAI?5l?!?Ml?IWWST frederick Entbindungsanstalt nd allgemeines Hospital 1427 rdl. 17. Stt. Ist Wkbst S210 S ern r-f4it ffitiM 0 yUlfr iW. VUMU VHTH Besondere Aufmerksamkeit für Entbmonngen Sckr SA PreUe ff.!!, . Iftomien. M. T. Oo!,,,: Tkl. Wb. 3210 R Cfiite Tel. X- 102 WWSÄÄÄÄÄÄÄlÄÄÄ I J0HN II THOI1SEN, N. D. j Arzt und Wundarzt !knn? 142.) . 17. Strafte Xf.cVfi!.: Wrvttkr azi 5s5 ?ird Bwq., Zel, T,z. INI N. W. Vike 17. TgW ' Citiirtt. mwmmmMM, ((JLttfUtfHiiÄt Zeit ist Geld! cnir Tie zum Lesen wenig i',.it Kkl-en, ist es ganz be Z:ers wlcht'a. dak Sie sich d'S Tätliche Omaha Tribüne r.'grlttung zuw'den !a?Z,'n tenn Eie finden darin daS Neueste und wichtigste immer klipv und klar aufae stellt, und sind somit in der 2cm sich täglich in fitrOT f,.'it über den Fortschritt her Twze zu orientieren. Tägliche Gm'sha Tribüne rorrim7!f Jt4" Ej I-j I C Histliriischrr Roman oui Bon F e l i (IS. ooetf. u. Tchü.K.) .Johannes, der nimmcr ,n Sorge für v deinen erinciltel, bat oen erzvg der Ä.ub.iren qon gestern iitt iiö, r möge alle triegsgefangmeu Bürger von Juoaoum freigeben. Ter vewiZitige erwlderke, gern nwlle er ledig lüen die aus fernen Teil an Cer Beule Faulenden. 'Aber ftlucn ittiegern törnte er Sie iyne,, geljott gen befangenen nicht neyinen, nur ttwa adtau,cn ganz anoeres Recht gilt doch bei Germanen als bei uns! uns er habe nicht uft. dazu u nen on auzuschöpsen. Eo wurden denn schon in der iacht manche vo uns frei; ein viel gröberer Teil aber blieb, wie ich. verknechtet. Da er schien bei Morgengrauen Johannes abermals auf dem apilol, wo der Herzog seinen Sitz aufgeschlagen, uns taufte uns alle frei! Du staunst; du frägst, woher der llann. dem nichts zu eigen alZ Äock und Stab, fo diel des Geldes nayin Ja. das ist eben das Wunder! Als er, bettübt über der Gesangenen !ooö, in seine Basilip zurücklehrle. fand er m einer alten Gruft unter dem ttuch;n boöen einen Sack voller Goldstücke und zumal ein Beutelchen mit Edel steinen, reich genügend, uns alle los zukaufen. Woher ober dieser Echatz kam? Niemand 'weiß es. Der En. gel des Herrn hat oisenbar des Jo YanneS Gebet erhört und die Schatze gebracht. Ganz Juvaoum staunt das Wunder an. Und ich gelobe dir, du Fromme, fortab will auch ich gläubi ger als bisher auf des Johannes Worte hören. Aber dir, Geliebte, welche Schrecken drohten Dir!" Doch hat mich nichts betroffen, dank dem Himmel, dank diesen unsern Gästen uns vielleicht,- fügte fie lä chelnd bei, .dank deinem Spruch in der Eingangsplatte; er hielt das Un. heil ab." " So weißt du, wer sie uberschrei ten wollte?" ' .Wie sollte ich? . Ich habe das Haus nicht verlassen." Tann ahnst du nicht, wie wahr du sprachest!' Höre und atme auf:, als ich soeben, von der Stadt hersliegend, mich dem Hügel nähere, find' ich an dem Meilenstein drei Rosse angedun den, und darunter ich kenne ihn aiizugut, den Rappen des Tri buns!' Woll Schreck spring' ich an unser Tor; da liegen, o höchst grauenvoll! erschlagen zwei Mau ren und gerade über der Schwelle, aus dem Rücken, der furchtbare Tri bun mit' zerschmettertem Schädel. Seiu Gesicht war verdeckt von der Jn schriftplatte, und tief in seinem Schä del stak, abgesprengt, das Eckstück des Steins! Ten Niebezwungenen hat dieser Stein gefällt. Aber wessen Arm hat ihn geschleudert?" Da zog der alte Haduwalt, der bei der ersten Erwähnung des Kampfes, ahnungsvoll, in" feines jungen Herrn abgewandtes Gesicht geschaut hatte, den weißen Mantel von dessen Schul ter, wies auf das blutige Band und sprach: , .Dieser Arm! Und ich !'o Liuthari, mein Liebling, ich lag derweil und schlief." Ziemlich fest," lächelte dieser, und fuhr zu dem Hausherrn gewendet fort: Ja, ich habe ihn erschlagen, je nen sehr taxieren Mann. Er wollte hier eindringen und Felicitaö rauben!" rief der Gatte, die nun furchtbar Erschrockene an sich schließend. ,Q Herr, wie können wir dir danken!" schloß er. Felicitas aber versagte das Wort; sie richtete nur einen in Tränen schwimmenden Llick aus ihren Äetter; so schön war sie auch in der Nacht nicht gewesen. .Tank!" lachte Liuthari, ich focht sür mein Leben!. Aber horch! Wer kommt da?" ' ' ' Schritte von Gewaffneten ertön ten im Garten und herein trat, be gleitet von fünf Gefolgen, Gari brand der Herzog. Ein gut Stück Arbeit habt ihr beiden aufgehäuft da draußen, vor dem Eingang. Der Tribun, den wir überall gesucht, er siel gewiß von deiner Hand. Find' ich dich endlich, junger Held? Willkommene Kunoe bring ich dir. Ein Bote deines Ba- ters sucht dich. Eesallen ist die Rö- merburz am Äegensluß; mein Betler. herzog Agilols, und dein Aaler ha d:n die Verlobung abgeschlossen: Agt lolf läct dich in seine Halle; dein harrt Avalozardis, das schönste öürsunkind Germaniens. .Heil dir, mein onigssohn, das ist dein Lohn für diee Nacht," lies Ha duwalt. .Verlobung? Ich "sah sie nie! meinte Liuihari zögernd. .Er wird ihr schon gefallen." lachie haiuwalt. dem Errötenden aus die Schulter klopfend. .Und ich hoffe ,ietzt erst recht" s!üier:e er heimlich in sein Ohr. .sie: die Schöne, die du Heben dorzst! such dir. .Wähle nun," fuhr ver Herzog fort, .was cc:; der du cer Limit. Zvch Alomannen dir vor allem. tanken wir den Si'Z. -.M. M I M A A. , - f f ri1 I J-" -A- S- i i i f der Bölkerwauderung. l T a'h . .Ich folge dir." sprach Liuthari. mit raschem Entschluß sich erhebend. Hilf mir, alter greundl" Der 'Waffenmeister half ihm die Brünne schnallen;' der Jüngling hob ren stolz geschweiften Nomerhelm mit den ragenden Reiherfedern auf das schöne aupt. Prachtvoll, von edlem Hochgefühl daS freudige Antlitz vcr klärt, .stand der KönigSMgling da. .O nun ist alles gut,", judelte Jul viiiö. .Erschlagen liegt der Tribun; tot ist, von unbekannter, wohl seiner Sklaven, Hand ermordet. Zcno der Wucherer; so sagte mir Johanne. Nein Kaiser sitzt mehr zu lliavenna; so versicherte uns schon gesieui morgen dieser junge Held. Jetzt bin ich aller Schulden an deii Fiskus srei." .Dieses nun zwar weniger," lachte Liuthari. .Hier, jener mächtige Her zog, ist an des 'Kaisers Siaat geire ten; sein Schuldner bist du nun." Da griff Fulvius ängstlich hinter das rechte Ohr und sah verzagt zu dem Gewaltigen aus. Bange nicht!" fuhr Liuthari fort. .Ich erbitte, als ein Stück meines Beuteteils, hier diese Billa, Herzog Garibrand, und waS dazu gehört an Land. Und srei von jeder Schuld." .Es sei, wie du gesagt," antwortete der Bajuvare. .Und euch beiden, Fulvius und Fe licitas. schenk' ich dies freie Eigen vor diesen sieben freien Männern als Zeugen. Ihr Eid soll euch helfen, bestreitet euch jemand Recht und Gewere." .Dank, Herr. Tank." .Tu bist doch Fulvius. der Slein metzT fiel der Herzog ein. Der Priester Johannes hat mir dich als treu und brav empfohlen; bewährst du dich, will ich dich zum Verwalter setzen über Nlejne Hufen vor diesem Tor." Da trat Felicitas, nach kurzem Flüstern mit ihrem Gatten', das Limo auf dem Arm, vor Liuthari hin. er rötete leicht und sprach: Herr, wer so viel gibt wie du der muß noch mehr gebe. Unser Söhnlem hier darbt noch des Na inenö. Nächsten Sonntag sollte $ ihn Johannes an das Taufbecken trä gen in die Bai-lica. Wie soll der ttnabe heißen?" Felix Fuloius sprach der Königs obn. oerührt die Hand auf das win- zige Köpfchen legend, .uns: liuthari: damit doch mein Name manchmal noch an euer Ohr schlage. Aber, wer einen Namen, der gibt auch ein Gleichen:: so wius Gerina nenbrauch. Hier, junge Hausfrau, nimm diesen Nina. Ich streifte ihn vor Jahren einem .atricius vom Finger, den ich ,m Kampfe erschlug. In Augusta Vindelicorum sagten die Ländler, er sei so viel wert, wie ihre balbe Stadt. Das ist ein Schakstück für den Fall der Not! Und nun lebt beide wohl. JyMl" riet da uaduwalt, "so nimmt man nicht abschied Ab schied fur'S Leben. Tu frugst, -tein-ratz, wie du dem- Helden danken kannst? Lok dein junges Weib ihm einen Kuß geben; glaub' mir, er hat's verdient ; er ist ein wa eieret Bub!" Julvius führte die Errötende ihm zu. Liuthari druckte einen Kuß aus die weiße Stirn und rief: .Lebe wohl, du Holde, auf inmterdarl" Und schon war er hinaus; der Z6or hang rauschte hinter ihm. . : Die übriaen Germanen ' folgten; vor dem Gartneingimg stiegen alle auf die mitgefühlten Rosse und eilig sprengten sie zurück nach dem vinde- haschen Tor Das erste, was Tsuloius tat, nach dem er mit PHHemon Die drei Teten zur Seite geschafft, war, daß er den Stein mit der Inschrift sorgfältig wieder in den Estrich des Einganges fügte; die abgesprengt: Ecke ließ er unersetzt. .Sie soll uns," sagte er. .als ein Wahrieicben mahnen im merdar. wie wirkungsreich der Spruch gewesen ist. ;' Und der Spruch er hat sich be währt der Gatten ganzes Leben lang. ftem Unheil drang uder diese Schwelle, so lange beide hier wohnten. Blühende Sohne und Tochter wach sen noch hinter Felix Fulvius Liu lhari heran. Niemals befiel sie, Eltern und Kin der, ttranlheit. ob böse Seuchen in Juvavuin wüteten und in den Billen es Aorlands. Der JouruS trat oar oft aus, seine Wogen und das Bereerden über Men 4en, Tiere, Lau, er. Maaten schüttend; vor diesem Tore, vor dem Mercuriushiiel machte er jedesmal ftcfA. Ein Bergrutsch verschüttete die Nachbargärte!, links -und rechls; ein mächtig Feliüück prallte daoez ks auf den Svrnchsiciii, und zerbrach hier liarmlo5 :i lauzeno mut. Fulvius nfcer ward 'iiillicuä" oller herzl'z'ichzn Guter um ao.irum uns stans ttnrn Einsicht und Treue hoch !N Kunst bei Herzog Garibisr.L. AIS er und seine Felicital ganz al te Leute geworden, wohl achtzig Iah re. aber frisch und rüstig, saßen sie eines Juniabends Hand in Hand im Garten; sie hatten sich eine Bank zim mern lassen dicht hinter dem Garten eingang. so daß ihre Füße auf dem Spruchsterne ruhten. Da saßen sie und dachten 'vergange ner Zeiten. Sanft saug die Golda,nsel im na he Äuchwald. Aber allmählich verstummte sie. Denn eö war schwül geworden; ein Gewitter zog aus. Es blitzte hestig und donnerte. Die Kinder wollten ihre greisen Eltern in daS HauS sühren.. ' Aber da Felix Fulvius Liuthari. vor den andern, sie erreichte, fand er beide tot. Ein Blitzstrahl hatte beide getötet. Sie hielten sich noch Hand in Hau! und lächelten, als wollten sie sagen: .Dieser Tod. der also kam, war kein Unheil, sondern ein Heil." (Ende.) Trr ?irmnwfi ....... 'Mit wein gingen Sie denn ge ftern spazierend" Ach, da? war mein Freund Hirsch, der Tiermensch." Tiermensch? Was soll das bedeu ten' Na, er heißt Hirsch, ist lisnz wie ein Fuchs, plump wie ein Bär, schläft mimer wie ein ''üirmeltier, ist gei zig wie ein Hat.islcr, in seiner ftiei dang ein Affe, er ist geschwätzig wie eine Elster und'säujt wie ein Igel. Alle Welt möchte er belauschen, ist darum zu jedermann katzenfreundlich, weint bei jeder Gelegenheit Uroko diltränen. Obwohl er dumm wie ein Ochse ist und gefräßig wie ein Wolf, spricht er. immer von seiner Pferdearbeit und nieint, er müsse ein Hundeleben sühren. Dennoch hat er im Leben Schwein, weil er auf seine paar Kröten pochen kann; drum ist er auch wie ein Wiesel hin ter den jungen Gänsen, den Ballett rattcn, her, als hätte er sechs Beine wie eine Wanze, kälbert mit ihnen und nennt sie Mäuschen, denn ver liebt ist er wie ein Nater. Mit je dem möchte er ein Hühnchen pflücken, ergreist aber, wenn - es zum Ztraiiß kommt, stets mit affenatti ger 'Geschwindigkeit da Hasenpanier, und doch bläht er sich auf wie ein Frosch und möchte nur überall der Hahn im Uorbe fein. Wenn man ihn so hctrachket mit seinein langen GänsehalL, seinen Slrohbeinen und Elefantensüßen voller Urähenaugen, wie der Schasökopf seinen Stier nacken ,verdrelu, so nnisz man iibcr seine Kalbsaugen und Karpfen schnauze wirklich lachen, besonders, wenn er vom Back mit Biberhut und Zicgenleder. wie ein Enterich anae watschelt kommt. Tann wird er pu terrot, weil ihn das trotz seiner Lammnatur wurmt, spuckt vor Wut wie ein Lama, versucht sich in seine Hühnerbrust zu werjen und möchte ochsig intpoiiieren, was ihm freilich nicht gelingt, den wenn er sich auch für gerieben hält wie ein Lalaman der und überall der Leithammel, sein will, so bleibt er doch immer inir ein Esel in der Löwenhaut." Tie Probe aufs Exempel. Aus London wird gemeldet: In einer englischen Stadt hielt jüngst ein Anhänger der Christlichen Wij lenichast", cm Amerikaner, einen Bortrag, in dem kr die Lehren seiner Sekte mit glühender Begeisterung predigte und von der Heilung alles eids, auch des körperlichen, durch den Glauben, durch das Gebet sprach. Alle Anhänger dieses öUu'.l,"ns suhl ten sich gegen lede Krankheit und ie de Schwäche gefeit. Ta steht plötz l'ch mitten im Publikum eine Dame auf und sagt: Ich möchte gern wis sen, ob es hier im Saale eine raii gibt, iic Anhangen der Ehristli chen Wissenschaft" ist und on das glaubt, maö Sie sagen!" Alles blickt erstaunt zu ihr hin und würdevoll er lxbt sich eine andere Tame und ant wortet ihr: .Ich meine Tame. bitt Gläubige der Christlichen Wissen schast". und ich habe allen Segen die s?s Glaubens an mir selbst ersah ren." Damit setzt sie sich wieder, sichtlich stolz aus den Crjolg, den sie. mit ihren Worten beim Publikum ge habt hat. Aber die TaMe, die zu :?st gesprochen, steht noch einmal auf und sagt mit liebenewürdigem Lächeln zu ihr: Tas ist mir seht lieb, verehrte Tame, denn hier, wo ich sitze, herrscht ein schrecklicher Zug, bei dem ich mir den Schnupfen holen werde, so möchte ich Sie bitten. ') ren Platz mit mir zu tauschen!" Es dauerte lange, bis das Publikum sich ron den Lachkrämpsen, in die es ver siel, einigermaKn erholt hatte. . . Nicht waS wir brauchen, ist wichtig, sondern wie wir es gcbrau chen. Rückschluß. Grenadier (411 'einer" .Köchin): fliese, mein Herz ist beut voll zum Ihbcrlau' ml" Niese: .Na dann kann ich mir schan denken, n ic ' in Tcim'm Ma fien cuincljti" Uriegs - Sparsamkeit Sie muß noch in bedeutendem Um fange grübt werden. t. Wie mehr als einmal in der letz, ten Zeit herborgehoben. besteht das Hauptziel der geaenwärtigen ,Thn".,cimpagne in dem Zwecke, die Lehre der Kriegs-Sparsamkeit zu verbreiten. Die Behörden in Washington sind überzeiigt. daß Ge schäflöleute. Bankiers uud andere führende Leute jedef Geiiieinwesens darin übereinstimmen, das?, wenn die dee' de Sparens dem PiiMikiinü erfolgreich präsentiert wird, es durchaus keine Unterschied macht, ob die Nesultate der Turchsühning dieser Idee sich durch den Ankans von Kriegs'Spar.Markeu, oder von Liberty Bonds, oder durch Einlagen in Sparbanken, oder durch zusätz lichc Versicherungs Policen, oder in irgend einer gesunden ökonomischen Weise offenbaren. Der Gegenstand der Spar Kam. pagne ist der die Stärke Amerikas von Grund ciuZizn erhöhen. Es wird ossiziell erklärt, daß , dieser Gegen stand aegemvärtig die Unterstützung der Führer jedes Gemeinwesens ha den wird, da er bi zur Wurzel so vieler der großen Probleme herab geht, welche die nächsten wenigen Generationen beschäftigen werden. Es ist munmehr die Msicht des Schatzamts Departements, den Hauptteil der Summe, die zur Til gung der ausstehenden Kriegs Verpflichtungen notwendig ist, mit tels Verkaufs der Bonds der Fünf ten FreiheitZAnleihe. offiziell als Victory Liberty Loan" bezeichnet, aufzubringen. TaZ Departement ist zu der jetzigen Zeit außer Stande, seine Verpflichtungen für. das Ka lender.Iahr 1919 mit absoluter Sicherheit zu veranschlagen, und es ist sehr wohl möglich, das; nach dem die nächste Freiheitsanleihe mit Ersola untergebracht ist die Be diirfnisse des Departements derar tige sein mögen, das; es die Kriegs Tpar.Obligationen um den Verkauf von SparObligationen in Betra gen von $100 und $1000 ersucht, um die Ausnahme einer sechsten Freih.'its'Anleihe unnötia zu ma chen. Dies ist jedoch eine Frage der Zukamt. Nach der neuen Kriegs-Sparsam keits.dee basiert die SparKam Pagne darauf, daß der 5lrieg eine große Armee von dreißig Millionen temporären Investoren ins Leben gerufen hat. Uul diese Armee ans recht zu erhalten und sie zu veran lassen, das Sparen sortzusetzen, an statt ihre Vonds und Sparmarken Zu verkaufen und zu der vor dem Kriege s verbreiteten Sucht des Sichpehenlassens, Extravaganz lind Verschwendung zurückzukehren, m!is sen die Grüiide sür das Sparen in telligent, und beständig anseinan dergesetzt werden. In Verbindung !liit bestebt einer der nnmittel bar zu erreichenden Zwecke darin, den Widerstand gewisser , Gruppen von Geschäftsleuten im ganzen Lande zu überwinden, welche der Anficht sind, daß die Soarsamkeits Bewegung ihr Geschäft beeiniräch tisien werde, nas natürlich nicht der Fall ist. wie und was mit Gar zn stricke und zn häkeln ist. Das' alles besagt Buch No. 9. her ausgegeben von Adeline Cordet. Sie erhalten in! demselben Anweisungen, wie man Sweater" und viele an dere nützliche Sachen herstellt. Dieses Büchlein enthält ungefähr 25 ver. schiedene Muster. Preis nur 12 Cents Bei Vorausbezahlung. 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Omaha, Nkb Den bekannten Satz: Ich inar ein rechter Faselhans in meiner Auae,. zett. keim ein Tempereztzler v,$ geprägt, habrn, Ti? Wc'rt ü" wenn f.t längst M reist' flerrdeu sind. Str-Vr'sz': vi -tc .ch ' ' ' J r- ,Sy ffe. k-- -''::A Wv d h, ,& . I "c,rK LV, fT . OX V::aä Wt Zbenzicti cuf die! Lewins.