Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 01, 1919, Page 4, Image 4
V' Seite 4-Wgliche Omaha Tribiwe-SamZtag. den 1. März 1919. Tägliche Wmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO-TAI J. PETO. tuatämL Pret, des Tanrblatt: Tnrch fern träger, er Woche 12tt K(; vm sie -Ho, m Vorandiezaylng, ver Iah, ?fi.UU; echs Monate SJ.UU; Ll EA ' UU v-UUUUC ?1.UU, Preis de WockieablattS 6ci Vorausbkzaüluog 52.00 da Ja?r., 1S97-1309 Howard Mir. felrphoBi sYLCK 40. ÜMik, Nebraaaa U ftiuiuMt, I, Ikanck VW" 01-itb Ar. Kntered eeoDd-clasa mattet Marco U, 1912, at th poetofflc es Omaha, Nefaraük. unde U art of Congreaa. Marta . 1J7f. . CmQlja, Nkb-, Samstag, den 1. März 1910. Der 66. UongreZz ' v Der 63. Kongresj wird am Mittage des 4. Märj 1919. zu existieren r.ifacf)5rt haben. Zu derselben Zeit lauft der AmtZtermin eines Trittels der Bundceftnatorcn; cb. Tie Aintödaucr der Kongreßabgeordrtcn wird durch die Bundesverfassung auf zwei Jahre beschränkt und ihre Zahl bc tragt zur Zeit 435. Ta alle Mitglieder eines jeden neuen Kongresses der rorhergcheudcn Herbstverwahl entstammet!, musz dieser bei. jedesmaligem reiten Zusammentreten seinen Vorsitzenden und sonstige durch Abstimmung tu sichernde Beamte erwählen. Ein jeder Kongresz verscheidet am 4- März fer Jahre mit ungerader Zahl, cito 1021 1923, 1925 usiv. Ti lt BUN CVtii-o yii. Ii.:!....!..... ...V .- ry i tx.t t-.vr.ri. KL-vifuaiöivir'jwviüt ruc einen .etiuin von H'Ujö aijrrn enuiiiut. ahl beträgt 06, zwei für jeden Staat. Gleichzeitig mit dem Ableben eine jeden Kongresses scheidet ein Drittel 5er Mitg!:cdschast des Senats aus, rnd wird durch öffentliche Wahl im vorhergehenden Herbst ersetzt. Ter ivundessenat ist daher eine Permanente Körperschaft, dessen Organisation durch zweidrittel seiner Mitgliedschaft ununterbrochen aufrecht erhalten tvird. Die cni 4, März dem Senat betretenden 32 neu erwählten Mitglio der haben diesem zum größeren Teile schon früher angehört oder haben roch als Mitglieder des Kongresses sich parlamentarische Erfahrung angeeig ucr. Sticht weniger als 18 des neu eintretenden Trittels sind wieder er wählte Senatoren, deren langjährige Bekanntschaft mit den Geschäften der Notiern und den inneren Angelegenheiten dcö Senats selbitvcri ländlich sich ton aroßent Werte erweist. Sie werden daher auch meistens im neuen ec Nat die früh innegehabten führenden Stellungen in wichtigeren Aus. Zchuiien beibehalten. Im Kongrett sowohl wie im Senat wurden fast aus nal'.mZloS neuen Mitgliedern im ersten Jahre nur untergeordnete Plätze in selten zusammentretenden Ausschüssen zugewiesen. Gleichviel wie grob das wissen oder die Begabung der Neulinge ist, gilt für alle die Regel, daß sie nur in der durch Seniorität bestimmten Reihenfolge nach und nach 5u"höheren Komiteesitzen emporsteigen dürfen. Unter keinen Umständen kann jedoch ein Bundessenator oder ongrekabgeordneter schon im' ersten lintZtermin den Vorsitz eines Ausschusses erlangen. Ein Bundessenator reiragt. ob derartiges engherziges Fezthalten cm Hergebrachten und verab festen formen dem fortschrittlichen Geiste des Senats keine Schranken in ten Weg stellen, mnnte gleichmütig: Ter Optimismus und die Unter Ziehmungslitst der Jugend, und diese Bezeichnung läßt sich m gewissem Sin re auch auf die Graubärte anwenden, die dem Senat als Neulinge , bei. treten, bedürfen überall in der Welt dernunftgemäßer Zügelung. Obwohl die patriotisch gesinnten Männer, die in den Dienst der Armee und Flott? treten, im allgemeinen den Besten in beiden Kriegszweigm ebenbürtig sind, I-ctcn sie noch viel zu lernen? die Veteranen , sind jedoch stets dienstbereit, sei es für Feldlager, Marsch, Kampagne oder Schlacht, So verhält es sich auf jedem Gebiete menschlicher Tätigkeit vmb Erfahrung. Warum sollte es BundeSsenat anders sein?" , ' Nur wenn durch die Wahl eine vollständige Veränderung der Parteien s:är?e l-erbeigeführt wird, tritt eine -gründliche Umgestaltung der Ausschüsse und eine fast ganzlich neue Besetzung des Vorstandes ein. Derartige Ver anderungen stehen seit Langem wieder ain 4. März in beiden Häusern des ttngrcs's bevor, wobei allerdings zu beobachten ist, dak Verfassung sgc. mäjj der Vizepräsident der Ver- Staaten der Vorsitzende des Vundessenats ist - - Z.lsrphium, Uokain und Zeitungs-V smonä In der nebenstehendm englischen Sektion findet der Leser einen Ar aus der Februar.Nummer von Critic and Guide" der die ernsthaf ste Vcacktung verdient. Der Herausgeber dieses medizinischen Magazins jst Dr. 23m. I. Robinfon.Ph. G. M. D., in NcwAork, eine anerkannte Äutorität: seine Worte haben daher um so mehr Nachdruck und Gewicht. Er schreibt: Nimm einen netten, anständigen, redlichen jungen Mann von angenehmen Manieren und gutem Charakter, gib ihm heimlich jeden Tag eine kleine Dosis Morphium oder Kokain, fetze dies eine Zeit lang fort und ohne daß er es weiß wird dieser nette, artige junge Mann crn Morphium, oder Kakamsuchtiger werden, willensschwach, schwachsinnig ohne jede Grundsätze, rücksichtslos ader gar grausam- Nirnnt einen einfachen Mann, der nicht an Ueberflusz von Gehirn schmalz leidet, der nicht gewöhnt ist, analytisch zu denken, der nicht dazu erzogen' ist, zu fragen und zu prüfen, sondern der im Gegenteil gewöhnt ist, jedes Ding für erwiesen anzusehen, der alles glaubt, was er gedruckt sieht, und fange dann an, feinem Geiste ein wenig Gift einzuflößen, Tag vuf Tag. Nacht auf Nacht, erfülle feine Seele mit Haß, füttere ihn mit greulichen Lügen und wohlersonnenen Grausamkeiten und bevor du es znorkst wird dieser für gttvöhnlich Rechtlich denkende und gutherzige Mann ein eingefleischter Unhold werden. Er wird ein brutaler Mensch jcbiie Gnade, bereit, eine ganze Nation auszuhungern oder zu morden oNr 'eine ganze Klasse eines Volkes einzufperrend hinziirichten. . Das ist's genau, was sich ereignet hat und noch ereignet bei Milfio Den Menschen in diesem Lande imd verschieden andern Ländern, besonders aber in diesem Lande, denn in keinem andern Lande find die Zeitungen fo gewissenlos, so verlogen, fo verbrecherisch bruta! und fo verschlagen heimtük lisch. Und der Mann ist eigentlich nicht schuldig zu sprechen. Gerade wie der Morphium oder Kokainsüchtige, den man ohne sein Wissen dazu ge. macht bat, entweder infolge fahrlässiger Aufbewahrung der Medizin oder durch Quacksalber, nicht für fein Unglück verantwortlich gemacht werden ?ann,.so ist der durch die Zeitung Vergiftete nicht für seine Dummheit und Grausamkeit verantwortlich. Zur Verantwortung müßten diese lTämonen in Menschengestalt gezogen werden, die um des Geldes oder der Macht oder des Einflusses willen die Menschen vergiften, ihren Geist zerfetzen u?'d die Seelen ihres Nächsten ruinieren. Das find solch wuchtig ernste Worte, daß ihnen kaum etwas hinznzu. füzen ist. Wir haben uns oft gefragt in diesen schweren Tagen der Not, da blindwütiger Mob friedliebende, arbeitsame Bürger, nur allein weil sie deutscher Abstammung waren, schändlich mißhandelte und mit dem To z bedrol'te. Wärmn dies alles? Woher plötzlich dieser hysterische Haß? .Dr. JZobwfon hat diese ffrage beantwortet: Jeitungsbesessen!" Jch rv,f; es gibt ein folcheS Wort nicht in der deutschen Sprache, aber es gibt ..;, c-.uc Xtnge nicht in oeutZchen Zeitungen, sie den eser o vezelien" inichen. Hoffen wir aber, daß Präsident Wilson. der drüben jetzt aller. ;,i;;d u.it cigicu Augen fehen und beobachten konnte, als der richtige Arzt ha Stande ist, einen gewissen Teil unseres amerikanischen Volkes von die. ser Jeitungsbefefsenheit"' zu kurieren und den Zeitungs'Tämon" ouszu. der Jahreszeit angenehm sind, und können immer zu einem hohen Preis verkauft werden, Sa kann auch die Milch im Winter mit höherem Ein kommen verkauft werden, und die Butte c hat einen hohen Preis.' Heute nachmittag machen eS die Sonnenstrahlen angenehm draußen und das Gcschäftslcbcn wird reger. Man sieht, wie die Farmer langsam mit Fuhren Weizen tmd dergleichen auf den Markt kommen. Weizenkäu fcr Jakob Ödländer bezahlt heute für Weizen $2.15, Roggen $1.00, Koni $1.40 und Hafer 63 Cents das Bushcl. Auch brachte ein Farmer heute eine ziemliche Anzahl fettes Lieh ans den Markt. Der Lcbigh Scction Boß. Kon stantin Ctärckel. Sohn des unlängst verstorbenen I. G. Stärckel. hat sich verheiratet mit Helen Bühlcr, Tech, ter des Karl Bühler. Der lutherische Pastor hier, ob. wohl schon in seinem 70. Lehen', jähre, bedient die Geuiciude noch zufriedenstellend. Nebenbei tut er noch seine Hausarbeit als Witivcr. S.-T..A. Prediger Bernhart Both kam letzte Woche von feinet Besuchs. reise m den Gemeinden im westli chcu Kanfas heim, a zeigt sich im mcr noch reges Interesse auf irdi Ichenr unö geistlichem Gebiet. Vielleicht sind manche der Leser, die Freunde und Bekannte hier ha den. oon denen ich ihnen etwas dc richten könnte, wenn ich von ihrer Verwandtschaft wüßte. TaZ wäre Wohl eine leichte Sache und könnte in Gang gebracht werden, wenn je der Leser mal einen Bericht ein schicken würde. Hoffentlich ist doch nianchcr Leier des trüberen Ne braöka Echo" jetzt auch ein' Leser die. ,cs Blattes. So laßt von Euch hören, Wo ist wohl der freundliche Seher leyrtinz ocs Ncbraska Echo' vcv blieben. Mochte er und noch viele andere bald zu unserer Freude in der Täglichen Omaba Tribüne au5 tauch?,. Je mehr Bekannte wir in unsere? Zeitung finden, desto mehr wt sie uns interessieren. Aber ohne Müh bcko.nm' man nichts. So laßt uns die kleine Muh nicht vcrdrief feil, fondern lasset jeder mal von sich hören und einander Freule machen und zum Fortschritt des Blattes bei tragen. Ich will es tun. Tu auch, lieber efer. nicht wahr? Mit Gniß, Euer Georg Heinze. Ein Brief onZ 3,'ufiland. Ans dem Staate JCV., wie er den W4WWWiTs ükrjcre pinißerrcfie ..15 k. 3nifr(j'cliupnDer i'Ü - - s',ft-z7 .4. ?yrMf-Ü:r-nrSi i'r!;"ftj tM-1 ' ' Wfrf-4 u . -WmIwVwwiJJ lim llaw'ids lyf-r ,'i.r , 1 fl- v,t hvit lleibci T" KriegS-Dämon" ausgetriehen hat. Dachte schon, da es helüe Z:i den nördlichen Staaten ziemlich kälter sein wird wie hier, mancher Leser die Feder ergreifen möchte, um e nen ÄericlK einzusenden mit seinex Na mersuntcrschrist. Die Namensunter, schrift macht einen V.'richt inten san ter. Mancher Leser kann Zagen: Tie. sen Veriäjt hat mein Freund, oder Lckannter geschrieben. ' " Frau C F. Flanug hat schon von zwei Glucken ttüklein. Das find wohl Winterküklein, dem: der Früh, ling ist noch nickst hier. Die brau chen der Ofenwärma und extra. Pflege. Ob diele difem Beispiel fol gen werden? Tie Kühe bringen 191). Der :r, cder es in die Leute, die Arbest draußen zu ', :n Hause. Doch r F irn-er in die Stsdt it. o. U Pläne zu i-.lr-n, jyy E.VWI v . Geschrieben im Jahre 1918, am 14, Ängust. Der Anfang geschehe im Namen GottcS des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. ' Heute an oicfem Tage, da wir noch beide am Leben sind und bei guter Gesundheit wieder in der Hei mat angekommen sind und haben auch die Unsrigcn bei guter Gesund hc,it angetroffen. Ich. Euer Vater, habe fa eine Sehnsucht nach Euch, liebe Kinder, ich mochte Euch mal sehn und mit beiden Armen um fassen, weil wir so lange getrennt sind gewesen, und wissen nicht, ob Ihr noch am Leben seid oder nicht, Wir haben erfahren, daß des Wenzlers Hangcorg ertrimken ist im Regen. Er diente bei dem Vosseö Heinrich und der bat ihn fortge. qai nacy veu uno oa wäre er ertrunken auf dem Wege. Wir glau! vcn nun, uno auch fein Bater glaubt, daß er etwas Kapital hiu terlassen hat und hat sein Water Dich und auch Schuineister Heinrich bevollmächtigt, Ihr mochtet nach sehn, ob er Geld auf der Bank lic. gen hi.:. Bemüht Euch, alles zu bc kommen und schickt eö feinem Vater. Er soll fo ungefähr $300 auf der Bank liegen gehabt haben und dem .Lanzorg fein Vater glaubt, daß Tu am estcn 'duvon weißt, weil Ihr so gute Kameraden wart. Schickt uns dein Hanjorg seine Sachen und schreibt uns Nachricht, wie .es Euch geht mit Eurer Gesundheit, denn ich, , Euer Vater., Andreas Wambolt, bin öfters ungesund, seit ch zu Hause bin. Ich bin schon drei mal krank gewesen und allemal drei Tage, daß ich. Euer Vater, bin auf der Erde rrnngekrochen wie ein Wurm fanr rfi!Hsr2i'ii 5i tnpinern ibe. Was wir sonst noch auf dein Herzen haben, liebe Kinder, näm ch von mir, Eurein Vater und Mutter uns Gebrüder und Geschwi. stec und Vetter David und WeZ Statt und ihre Kinder an Dich, Iie. ber Sohn, mit Deiner ganzen Fa milie. Es wäre uns lieb, wenn Ihr noch alle recht gesund wäret und vergesset nicht zu schreiben, denn wir machen uns auch große Gedanken über Euch, liebe Kinde,r, weil wir so lange keine Antwort bekommen haben. (Eingesandt von AndreaZ Wam lolt, Alliance, Ncbr-) , Aus Columbus, Aebr. (lolumbuS. Nebr., 28. Febr. Der Stadtrat beschloß in seiner letzten Sitzung, im Laufe dieses JayrcZ 50 Blocks Lange Straßen pslastcrn zu lassen iu j den Pflaskerungs Distrikten 2 und 4. welche die 14. und 15. Straße bis zum Ostende der Stadt einschließe. Ta die Straßennamen, kürzlich total ver ändert worden find, ist cS icht leicht zu verstehen und zu sagen.' welche Grundeigentümer das Glück hakn werden, für dieses Unternehmen be zahlen zu dürfen oder gczivungen fein werden, ihr Ltadtcigcntuin zu veräußern, da gegenwärtig alles furchtbar teuer, dafür die Geschäfte nicht zum Besten und viele Leute ohne Arbeit sind. ' Vor einigen Tagen wurden Frl. Esther und Frl. Margaret Lubker durch das Gas eines Aase -burncrS im Wohnzimmer betäubt und blieben einige Stunden lang bewußtlos. Die Mutto hatte Frl- Margaret gegen 8 Uhr morgens aufgerufen, das Te lephon zu beantwortcit und dieser Umstand mag den Beiden das Leben gerettet haben.. Als Erstere die Treppe hinunter stieg, um an's Telephon zu gehen, fiel sie plötzlich um und wurde ' ohnniachtig und ebenso erging es der Schioester. wel che ihr zil.Hilse eilen wollte, die ebenfalls bewußtlos Niederfiel. Wie es sich herausstellte, hatte sich oben n: ihrem Zimmer Kohlcngas angc sammelt. Nachdem das Konzert des 'G Kies Glee Club" im North Theater vor einiger Zeit fo gut gefalle?,, zeigt sich großes Jntcrene unter den Damen des ElubS und die Mitglied schast hat sich ungefähr verdoppelt, Es wird geplant, un Mcrr ein zwei tes Konzert zu geben. Columbus Thcnnoinetcr. zeigten heute morgen, um 7:30,12 Grad unter Null. ' ? Die Columbus Canina Co. Plant Vergrößerung ihrer Anlage, um die Produktion verdoppeln zu können Neue Maschinerie soll eingestellt und jonflige Vcrbesterungen gemacht werden und man berechnet die 5ko. sten derselben auf $2,500. I. H. Hamilton von Canal Winchester Ohio. wurde, als Superintendent engagiert. Die Gesell chaft wird fo fort beginnen, Kontrakte zu machen tur Sußkorn Acrcage ,n der nahen Umgebung von Columbus und hofft wenigftcns 600, Acker zu erhalten Sie wird auch 20 Acker in TomatoeS auf gemietetem Lande anpflanzen. Experlmcntwclse sollen mich einige Acker ,n Erbien gezogen werden und wenn dieselben gut gedeihen, sollen nächstes Jahr mehr angepflanzt wer, den. John Eisenmann, welcher bor 6 Monaten aus dem Grütli wegzog und sich in Lewiston, Jdano. nieder ließ, starb laut telegraphischer Nach. richt, am Dlenstag in einem Spual in Spokane, Wast). Er war schon Zeit einigen Jahren ladend gewe scn, doch war sein Tod eine Folge der Influenza und Vneumonia. Der Verstorbene wurde vor 60 Jahren ktt Illinois geboren und kam vor 40 Jahren mit .feinen Eltern nach Platte Countiz. Nebst seiner Witwe hinterlaßt derselbe zwei Tochter. Frau John Nupp und Frau Wni. ömpp, beide in Monroe wohnend, und drc, Bruder: William ,n.Co lumbus, John im Grütli und Ed in Crcston; und zwei Schwestern: Frau Caesar Ernst' m Columbus und x John Schütz ,n Julcsbura. Colo. Die Leiche wird hierher ae bracht werden durch Herrn Pastor ü- su. raun. -c Leu ocs Zegrav n;sses ist noch nicht bestimmt. Soldat Paul stippel. welcher letz. ten Herbst mit der 338. Feld Artil. lerie nach Frankreich zoa. langte anfangs der Woche in Hoboken, N. I., an. Paul hatte sich einige Zeit wegen Pncumonia in einem sran zösiichcn Spital befunden. Die Central National Bank kaufte das Theodore Friedhof Interesse im Bankgebäude, sodaß sie nun die ein zige Besitzerin des Gebäude? ist. Muton Louis Kunnemann, neun' ägiges Söhnchcn von Herr und rau '.. 3iiinneii!oti:i, u Uwtien nord von Columbus, starb gestern morgen um 4:45, Das Begräbnis wird unter Leitung von Pastor Kuehnert am Sametag Mittag im Hauje und um 1 Uhr von der La ke Creek Kirche euS stattfinden. Unser Beileid. ' - Wegen eines ee Daches wende man sich an die Northivkst Ncady Roofiag Vsmpavh 802 Süd 31. Straße Sarner, 2574 Leichte Bedingungen Arbeit gcrant. Woll:e Gott, es mit keine un- i KLv'e in ganz Deutschland, i" ju; Afc k;. Vi n;mpj! wir würben MM im ir.. Kl., .f. ii.' WtftiU, vun hiiint inii'-cr fftrfi finden, heisst es ton 'Zul.Ji.r.mn. Aus Grand Island. Grand Jöland. Nebr-, LS. Febr. Der Liederkrailz Damen Klub hat seine wöchentlichen "geselligen Zusammenkünfte am Mittwoch wie. cer cmsaenommen. Dies Gesellig citen sind zum Teil mit kinein L.inch verbunden; dies wurde jedoch wegen der geforderten NahrungS. miitel.Erfvarniö feit lchten, Herbst oukgehobeu. Ter Tainen Klub hat ür den 4. Mär; einen Narrenobend orronziert. Tos erste Licderkranz Lergazen feit langer Zeit. Tie IZttlttarö waffuet sich gegen Haussuchungen - Millard, 1. März. Bürger von Millord bewaffneten sich gestern abend mit Schrot! unten, um ihre Häuser gegen ungesetzliche Haussu chungeir so nennen sie rZ von staatlichen SilmapSsuchern" zu be schützen. Am Donnerstag abend nämlich kamen 5 dieser Herren, in : f : i ' r r 1 1 f . -r n iiiiiiiiicniiiL'C unironn, iincc riis Leutnant, und stellten iin Eommerci al Klub. 2 Prk'athäusern und einer Garage crne Halissuchung an, ob wohl sie nur einen Warrant, für Pcte Nelfon, batten. Im Klub srag. ten sie nach Pcte Nelson und bis er hcrbeiachplt worden war. durchsuch. tei, sie die Damen und Herren, die sich zu einer Karteiipartie cingefun. den hatten. Sie fanden aber nichts Verdächtiges. Tann wurden Nel fons HauS und Garage, die Häuser von William Andrcsen und Martin Thompson und ein Tractor durch, sucht, auch hier' ohne Erfolg, mit Ausnahme von AvdrcsenS HauS. wo sie 43 PintS Schnaps vorfanden, die Marinus Nelson gehören, der sie vor dem 1. Mai 1917 in Woi'niug gekauft haben, will. Tann nagelten die Staatövcrtreter den Warrant" an oie ttronttur von Anorc ens HauS und warnten die Bewohner, ihn abzureißen. Sie behaupteten. ein Recht zu HauSsiichiingen zu ha ben, solange dieses Schriststück an der Türe wäre. Ms die Haussucher zum 6. Male erschienen, verweigerte ihnen Andre, sen den Zutritt. , Er , sowohl. , wie Art Lipp, George Gösch und George Barretk, mit Flinten und Nevolwrn bewaffnet, bewachten das Haus. Ma rinus Nelson hatte sich inzwisckien freiwillig den Agenten ausgeliefert, war nach Omaba gebracht und hier prompt, unter Bond, auf freien Fuß gesetzt worden. , Gestern abend fand im Connnerci al Klub eine Protcstversammlung gegen die Handlungsweise der Staatsagcntcn statt. Ein gcharnisch ttt Bericht oi, den Gorwerneur wur de abgeschickt. Schon während des Tages hatte man Herrn McKelvie telephonisch aufgerufen, der ver sprach, Haß die Sache sofort mit dem Chief State Agent Gus. Hyers auf genommen" werden wm'dst erwägen. Die Gemcindcmitglicder sind angcwiesm. nach ihrem besten Ermessen dazu beizutragen. mmm Planer gestorben. Fremont, 5!cbr.. 1. März. John Wagner. 73 Jahre olt. der sich in 1867 nahe Hoopcr auf einer Heimstätte niederließ, die er seither bewohkite. starb gestcrn daselbst. Äußer seiner Witwe hinterläßt er zwei Söhne und zwei Töchter. - Feiner Landsitz ahe Fremont durch Feuer zerstört. Frcinont. Nebr.. 1. März. Der Landsitz von Gilbert Akerlund. auf dem Liiicoln Hochwege, 6 Meilen östlich von Fremont. wurde ge stern nachmittag durch Feuer zer. stört. Herr und Frau Akerlund be fanden sich 311c Zeit deö FenerZ in Valley und bei deren Heimkehr fanden sie ihre Wohnung in Nui nen. Das Gebäude war vor vier Jahren errichtet wordän und die Baukchen tvaren $12.000. . ölevator Llktieniahabkr erhalte Dividenden. De Witt. Nebr.. 1. Marz-Jn einer Versammliing der Farmers' Elevator Co. in Wilber diese Woche, wurdei, die alter! Beamten wieder erwählt. Den Aktionären wurden, 10 Prozent baar zugesprochen an 100 Prozent Aktien. ES gelang, ten $3.750 unter den Aktionären zur Verteilung. Der Präsident scheint die Geschich. te von den Mäusen zu kennen, die, als die Katze nicht zu Hause Inar. I,k 1"ik,r imS ftiiinlVtl inntien- 5 l 4v ...t.,, ..,,),., . wird eine Sondersitzung des Kon . gresseö erst dann einberufen, wenn, er von seiner zweiten Panser ytcijc zurückgekehrt ist. Abonniert auf diese Zeitung. li -U -TUE- 'wlinö's Englisli Section .j (Dvotrd ta the Interpretation and furtherance of real Amrrlcantsm md trug demoeraey; aupplfmcoting and tf.inforcing uur gftiera) rditurial pul ict of fxpuunriinc and dffrndins the Ideals and Institution of th Amrriran peopIt'S printfd In Enslish for th bt-nefit of all dass: and desiirned so apread a knowledg of the English languajj! among our forelgn-bura citizens.) MOÜPKINE, (MINE AND NEVVSPAPER FIENDS "Critic and Guide", February, 1919. Verschiedenen Kegel'Sektionen deZ Liederkranz wetteifern seit Wochen um den höchsten Preis und 'die Liederkranz Skat-Konteste jeden Dienstag abend fanden guten An klang bej unseren Wenzelrittern. Es kommen an diesen Skat'Abenden immer drei Preise zur Verteilung Ein Preis für das. best? Spiel ohne Matadoren, eine? für die meist ge wonnenen Spiele und einer für die meist gewonnenen Punkte, das heißt aus 43 Spulen. Die Pläne für de Loud Valley Packing Co. find jetzt ausgestellt uiid repräsentieren cine gute An loge. Wie schon früher bemerkt, hat diese Packing Co. da? K'uestersche chlachthaus mit genugend Land käuflich erworben und mit der Er ttchtung der Gebäude und sonstigen Anlagen soll mit Eintritt günstiger Witterung sofort begonnen werden. Die Influenza Fälle haben sich feit einer Woche erheblich vermehrt, so daß täglich 20 bis 30 neue Krankyeitö fälle angemeldet wurden. Die Sanitätsbehörde, hat infolge. dessen alle Tänze vom 4. März an wieder verboten. ' Richard von Oleii. früherer Buch führe? in der hiesigen Brauerei, welcher soeben feinen Abschied vom Militärdienst erhielt, hat die Neu niever Buchhandlung hier käuflich er worden und übernommen. Für die letzten zwei Tage zeigte das Thermometer von 4 bis 6 Grad über Null, ungefähr 7 Uhr mor gens. - Fräulein Mete Schwieger ist ein weiteres Opfer der Influenza. Sie t die Tochter van Carl Schieper, wohnhaft in West Grand Island, und batte eben das 25, Lebensjahr überschritten. , Ihre Mutter ist ihr erst im vorigen Jchre im Tode vorangegangen: ihre Zwillings fchwester Amanda liegt auch bedenk. ich krank darnieder. Das Feuer.Leparternent ' erhielt einen Ruf nach der. NorMeite und als die F-enerivehr an die Union Pacific Kreuzung gelangte, war ih nen der Weg durch einen langen, euitehenden Zug versperrt. Diese Begebenheit brachte das Verlangen Ms eine sichere Kreuzung unter den Eisenbahngeleisen wieder in Erin nerung. Als nun die Feuerwehr an dem betreffenden Platz an 521 oft 5. Straße 'anlaste und daS Frucr cwältigt hatte, fanden di? F'uerl'utc Spuren von Aisteckung z'viich'n d.-n Wänden, somit wurde die V.nmi rung bestätigt, daß das Feuer ang? liest war. Pastor WilkinS von der luthcri.' scheu Kirche an ost 2. Straße hatte diese Woche 28 Pastoret, und Lehrer un, sich versammelt: unter seinem Vorsitz wurden die Verhältnisse der Gemeinden verhandelt und die Auf. bringung eines xrhcbliAen FsndZ j'.ir Unterstützung von unfähigen, düflssen Pastoren und Lehrern, zu ( Editon Dr. Wra. j. Robinaon, Ph. G. P. D., New York Take a nice, honest, traiehtforward. eweet-nianncred and sweet-tern- pered young man, grive hlm Becretly every day a mall dose of morphine or cocaine, keep this np for aome tlrae, and withotit knowing it, that nice sweet young man will become a morphine or cocaine slend, weak-wiUed, weak-minded, without any princUplcs, inconsiderate or even cruel. Take an erdinary man who ia not endowed with an excess of gray mat ter, Viho is not used to anlytical thinking, ha ha not been brought up to question thinga and to ask for proofs, but who on the contrary ja used to take everythinj for granted and who believea everything that h eeea in print, ar.d begin to instill a little poison into his "mind day akter day. night after night, fili his aoul with hatred, eaturat him with atrocious lies and jf deliberatcly manufactured atrocities. and besorg yo'ii know it that Uaual!yv sairminded and good-hearted man will becoma a fiend incamate. He will ,1 become a brüte without any merey, ready to ttarve and murder a whole Afi Nation or to imprison and execate a whole clasa or pcople. L That's ejsactly what haa happenod and what i$ happening to Million of people in this country and in evera! other couptriee, but particularly in this country, for In o other country are th papers so- conscienceless, to mendacious, so viciously brutal, so cunningly malicious. And the mäh is really not to blame. Just aa the morphine or cocaine habitue, who ha been made bo without hi, Knowledge, either through careleas administratjon of medicine or through quack nostrums, i, not to blame for hi misfortune, bo thefc newspaper fiend is not to blame for hi etnpidity and cruelty. To blame are the fiends in human form, who for the ake of money or power or Influenee, will poison the bodies, disintegrate the minds and ruin the souls of .their cllowmen, - . - ' . I CtniDeisjimo der neuen Zttrche der Eo.-Lnllj. Zkreuz-gemeinde ' ' " . - -' Iß ' '-: st v. -y t : r , i ;.'. ..v.-' W1- . ' ' f - s 1 r i ' f ' L k ' " I V ' A -f ' ' V . i ? rf" ' ' , " 4 ' 4,' , : H ; ? , ' , . 1 ' r ' . , ' ' ßir Äi l , 1 ' '' ' ' . '-2JT- . fsS'j: . 1 , - v , I . 4 ' -a L 1 ' . f 7 - - : ' - ' ' . . .,, s, , i i-h.t . ' - dsJ' - ' ' A Xi-- . ' es?-- - - 'St , ' , . Jt ' x t . f ' i ;,x ? t - . ! 7.. f ' i J" 7, - 1 . 7 't. . . ' - ,( . " 1 f lr.'""" .ye -i- h , tt k '. 4: ' K $ u " i '"' t C. t i . ! ' ' ' 1 . ' - ', '--'- ) 4 - y ' ' . ' Wilwl .1 ii.ijs IV IHtlAiMutl rl. 1 ! ' -7- MVYZ,ftjpWf- Neue Eva..Lth. KreuMche. i Die Go. Luth. Kreuz Eetneind, 20., und Binton Straße, TituS'Lang, Pastor rüstet sich zu einem großen Freildenfest am Sonntag, an wel chem Tage ihre neuerdaute Kirche, die 'min fertiggestellt ist, feierlich den, Dienste Gottes geweiht werden oll. Die Freude darüber, das, dieses Gotteshaus dem Gebrauch, dazu eZ bestimmt , ist, übergeben werden kann. t wohl begreiflich, wenn man die chSne äussere und inisere Ausstat. tung desselben in Betracht zieht und bedenkt, welche Sorgen und Mühen cl gekostet hat, besonders während der schrecklichen Krieasmonate let- en Herbst, dieses HauS zu bauen. Doch trotz aller Widerwärtigkeit gab Gott Mi't und Kraft und Secu?n. m-d so ist in seinem Namen das Werk gelungen. Ihm ' allein die Ehre. Aber nächst Gott ist die Ge meinde auch allen ihren Gliedern. Freunden und Gönnern, die so wil :g und opferfreudig zu diesem Nirchbau beigetragen haben,, von Herzen dankbar. Viele Gegenstande, wie Altar. Kanzel. Taumeln. Lte dertaseln. Bänke. Fenster, Glocke. cic, sind der 'Gemeinde von einzel nen Freunden geschenkt worden. Selch L kle i.st gewiß dankeniwert. f i. M Die Kirche. 42 bei 70 Fß mit 40 Fufz hohen, Turm, ist durchaus praktisch eingerichtet und enthält Sitzplatz für 300 Leute.- Die Gemeinde ladet nun jeden Leser dieser Zeilen ein. sich in Sonntag einzustellen und an der Ci:j(,i.:t. i:r juiujiuciy itUÄimcnnicn. xcc gaupi- gottesdienst . beginnt um 10 Uhr vormittags. In demselben wird Her , Pastor C. Bromm?r. mrnM. ' ' ' ' ' ' M k V j ' Nebraska Ti!trik:S der Mo. Snno. if dedie deutsche Predigt und Pastor lr W. F. Nittamel von Staplehurst. ' Nebr., eine englische Ansprache bal-'i ten.' Nachmittags um 3 Uhr findet ?i! em 'nglischer Gottesdienst statt, jn l welchem. Herr Pastor P. Matuschka von Plnmouth. Ni-br.. bet SJorütcr '? her Missionskommission d'ö Ntr -? i Distr. der Mo. Snnode, QrnVM, i und Pastor Seetko von V'nst'.i eukmz predigen wird. AbendZ vv 1, 8 Uhr ist englisckier Gottebdie,:'' W mie Predigt von Herrn Pastor Th."o. ( Sartmann von Louisville, Nr. V Me Gottesdienste werden durch f.? fang de SingchorZ und eines Km. ! derchorS verherrlicht. Kvlllkton wx H den am Schluß eines jeden Gelte? ii dicr.'teS erhoben zum Besten de; KirchbauS. Jeder ist freundlichst r,. v selsden und willksminkn. ' '-i-